DE689501C - - Google Patents

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DE689501C
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workpieces
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workpiece
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
    • E04H9/10Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten auf die beiden Stirnflächen von zylindrischen Werkstücken o. dgl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 688 512. Das Hauptpatent betrifft eine Etikettiermaschine zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten auf den beiden Stirnseiten vom zylindrischen Gegenständen, Packungen o.,dgl., bei . welcher der Klebstoff auf die Stirnflächen des Werkstückes aufgetragen wird und die Etikette mittels Sauger Etikettenmagazinen entnommen und auf die mit umlaufenden Leimträgern mit Klebstoff versehenen Flächen aufgebracht werden. Die angeklebten Etiketten werden dann einmal oder auch mehreremal durch elastische Andruckstempel von der Form und Größe am .Werkstück angedrückt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß das einmalige oder auch mehrmalige Andrücken der Etiketten allein nicht ausreicht, dieselben so zu sichern, daß sie sich unter der Einwirkung der Feuchtigkeit des Klebmittels nicht mehr lösen können bzw. daß sich keine Blasen oder Falten bilden. Die Erfindung sieht daher vor, daß die angeklebten Etiketten am Werkstück vor dessen Verlassen der Maschine durch mehrmaliges Beklopfen gesichert werden. Die Erfindung besteht darin, daß die etikettierten Werkstücke nach dem Andrücken der Etikette in eine Beklopfstelle aus schlagartig gegen die Werkstücke geführten Stempeln auf ein gegenüber der Förderbahn der Maschine verlangsamt oder absatzweise wandernes Rollband gelangen, so daß sich die Werkstücke in der Beklopfstelle ansammeln können und durch ein und dieselben Werkzeuge hintereinander mehrere Schläge erhalten. Dadurch wird die bei bekannten Klebstoffauftragvorrichtungen unvermeidliche Blasen- und Faltenbildung an den Etiketten vollständig verhindert, insofern das Werkstück jeweils längere Zeit hindurch in Bearbeitung gehalten -wird, währenddessen der an dem Werkstück und den Etiketten anhaftende Klebstoff unter der Einwirkung der Schläge so -weit ausgebreitet wird, daß er schneller trocknet bzw. schon vor dem Abtransport der Werkstücke aus der Maschine einen schädlichen, d. h. blasen- und faltenbildenden Feuchtigkeitsgehalt nicht mehr enthält.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch die E.tikettiermaschine mit Etikettenbeklopfvorrichtung in Seitenansicht, ' Abb.2 die Draufsicht auf die Etikettiermaschine.
  • Die Werkstücke 4, z. B. Garnrollen, werden durch eine Förderbahn i der Reihe nach in eine Prägestelle a, Leimauftragstelle b mit den den Klebstoff auf die Werkstücke aufreibenden Leimauftragstempeln und über eine Leerstelle c hinweg in die Etikettierstelle: ,d gebracht. Nachdem -hier gleichzeitig beide Etiketten angeklebt worden sind, gelangen die Werkstücke in die Andrückstelle e bzw. zwischen zwei gegeneinanderhewegbare Andruckstempe128 und hierauf in eine Beklopfstelle/ bzw. zwischen zwei ebenfalls gegeneinanderbewegbare mit Gummi belegte Klopfstempel3o oder auch unmittelbar zwischen letztere. Während die Andrückstempe128 nur die Größe und Form der Etiketten i i haben und ein elastisches Andrücken der Etikette bewirken, findet zwischen den. Klopfstempeln 3o, die länglich ausgebildet sind, ein Beklopfen mehrerer Werkstücke gleichzeitig statt. Die Klopfstempel3o gleiten mittels Schlitten 3 i in Führungen 32 und werden mittels Hebe133 im Takt der Förderbahn i, jedoch schlagartig, von beiden Stirnseite, her gegen die Werkstücke 4 und wieder 'zurückbewegt. Die Werkstücke 4 gelangen aus der Andrückstelle e oder unmittelbar aus der E.tikettierstelle ti über eine schräge Zuführung 29 auf ein Rollband 34, das entweder absatzweise oder verlangsamt -weiterbewegt wird und während einer Vor- und Rückwärtsbewegung der Förderbahn i nur etwa ein Fünftel deren Weges nach vorwärts wandert und damit das ankommende Werkstück mit dem vorher . aufgenommehen Werkstück in Berührung bringt, so daß innerhalb der Beklopfstelle f sich mehrere Werkstücke entsprechend der Länge der Klopfstempel ansammeln können und auch so viele Schläge erhalten, als Werkstücke in der Beklopfstelle Aufnahme finden. Bis zum Verlassen der Beklopfstelle werden die Etiketten auf den Stirnflächen dadurch hinreichend gesichert, daß der zwischen Werkstück und Etikette haftende Klebstoff hauchdünn ausgebreitet -wird und auch genügend Zeit zum Trocknen findet, so daß er auf den glatten Sitz des Etiketts keinen nachteiligen Einfuß mehr ausüben kann. Die so gesicherten Werkstücke gelangen in bekannter Weise in eine nicht dargestellte Sammelrinne o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Etikettiermaschine nach Patent 688 512, bei der der Klebstoff auf die Stirnflächen des Werkstückes aufgetragen, die Etikette mittels Sauger Et'ikettenmagazinen entnommen, auf die mittels absatzweise axial, gleichzeitig in entgegengesetzter Drehrichtung bewegter Leimstempel mit Klebstoff versehenen Flächen aufgebracht und dann aufgedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die etikettierten Werkstücke in eine Beklopfstelle_(f) aus schlagartig gegen die Werkstücke geführten Stempeln (30) mit seitlicher Verlängerung und einem gegenüber der Förderbahn (i) verlangsamt sowie absatzweise vorwärts wandernden Rollband (34) gelangen, so daß sich die Werkstücke in der Beklopfs@telle (f) ansammeln können und dort durch ein paar gegensinnig arbeitende Werkzeuge (30) hintereinander und längere Zeit hindurch mehrere Schläge erhalten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052102B (de) * 1952-11-29 1959-03-05 Sylvester Laible Dipl Ing Bunker fuer Luftschutzzwecke
DE3112729A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-21 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Schutzvorrichtung fuer industrieanlagen gegenueber blastwellen und projektilen
EP0288936A2 (de) * 1987-04-29 1988-11-02 Siemens Aktiengesellschaft Gebäude aus Betonwänden, insbesondere für kerntechnische Anlagen

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EP0288936A2 (de) * 1987-04-29 1988-11-02 Siemens Aktiengesellschaft Gebäude aus Betonwänden, insbesondere für kerntechnische Anlagen
EP0288936A3 (en) * 1987-04-29 1989-05-31 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Building with concrete walls especially for nuclear facilities

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