DE68928135T2

DE68928135T2 - Einfaches elektronisches dateisystem

Info

Publication number: DE68928135T2
Application number: DE68928135T
Authority: DE
Inventors: Yasuji Shima
Original assignee: Tosoh Corp
Current assignee: Tosoh Corp
Priority date: 1988-07-07
Filing date: 1989-07-05
Publication date: 1997-10-02
Anticipated expiration: 2009-07-06
Also published as: EP0380687A1; DE68928135D1; WO1990000779A1; EP0380687B1; US5150221A; EP0380687A4

Description

Technischer Bereich

Die Erfindung betrifft eine einfache elektronische Datenbank zum leichten Speichern von Dokumenten auf optischen Platten bzw. Bildplatten.

Stand der Technik

In jüngster Zeit stehen Kopiergeräte in jedem Büro zur Verfügung und erforderliche Dokumente können ohne Schwierigkeiten kopiert werden. Demzufolge sind Büros voll von großen Mengen an Kopien, was Probleme verursacht. Um diese Probleme zu lösen, wird nach einer wirkungsvollen Lagerung der Kopien gesucht. Es wurden bereits sogar papierlose Systeme vorgeschlagen, um die Papiermengen aus den Büros zu entfernen. Andererseits nehmen die Mengen an Informationen ständig zu. Im Geschäftsbereich ist der Zugriff zu großen Mengen an Information erforderlich.
Es wird daher widersprechend gefordert, daß große Mengen an Informationen im Geschäftswesen erforderlich sind, wohingegen der Zuwachs ihrer Dokumentation so weit wie möglich im Bürobereich vermieden werden muß.
Ein Mittel zum Speichern von Dokumenten auf optischen Platten bzw. Bildplatten ist die elektronische Datenbank. Die Speicherung von Dokumenten auf Bildplatten durch die elektronische Datenbank kann zur Platzersparnis beitragen.
Aber die herkömmliche elektronische Datenbank erfordert eine beträchtlich mühsame elektronische Datenbankeinheit und erfordert komplizierte Speicher/Abruf-Schlüssel bzw. -Tasten zum Speichern von Dokumenten und Vollzeitbedienungspersonal. Wenn ein auf einer Bildplatte gespeichertes Dokument erforderlich ist, wird eine Eingabe durch Schlüssel bzw. Schlüsselfelder bzw. Tasten in Übereinstimmung mit einem komplizierten Speicher/Abruf-Schlüssel bzw -Tasten System gemacht, um das Dokument zu lesen, was eine Vollzeitunterstützung durch Bedienungspersonal erfordert.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache elektronische Datenbank vorzusehen, welche Dokumente aufzeichnen bzw. speichern kann, ohne daß komplizierte Speicher/Abruf- Schlüssel bzw. -Tasten verwendet werden und die gespeicherten Dokumente einfach reproduzieren kann.
Die US-PS 4,607,290 offenbart eine Bilddatenablage- bzw. Speichervorrichtung, die es dem Benützer erlaubt, ein Bild bzw. eine Abbildung einer Seite einzuscannen, das gescannte Bild zu drucken, das gescannte Bild anzuzeigen und das gescannte Bild zu speichern, jeweils in Einheiten einer Seite.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine elektronische Datenbank ein Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung, umfassend, eine Lichtdetektor- bzw. erfassungseinheit zum Umwandeln eines optischen Bildes eines Dokumentes in digitale Bildinformationen, eine Bildspeichereinheit zum Speichern der durch die Lichterfassungseinheit umgewandelten digitalen Bildinformationen, eine Druckereinheit zum Drucken des optischen Bildes und/oder zum Drucken der digitalen Bildinformation, eine Bildplatteneinheit zum Aufzeichnen der digitalen Bildinformation in eine austauschbare Bildplatte in Einheiten einer Seite, zusammen mit Verwaltungsdaten, und eine Selektionseinheit zum Selektieren, ob, oder ob nicht die optische oder digitale Bildinformation durch die Druckereinheit gedruckt wird, und ob die digitale Bildinformation durch die Bildplatteneinheit aufgezeichnet wird oder nicht, und getrennt von dem Kopiergrät eine Bildplatteneinheit zur Wiedergabe mit einer Selektionseinheit zum Selektieren von einer der in der wiederzugebenden Bildplatte aufgezeichneten Seiten unter Bezugnahme auf die Verwaltungsdaten, eine Bildplatteneinheit zum Ablesen der digitalen Bildinformation von der durch die Selektionseinheit selektierten Seite, eine Bildspeichereinheit zum Speichern der von der Bildplatteneinheit abgelesenen digitalen Bildinformation, und eine Displayeinheit zum Anzeigen der in der Bildspeichereinheit gespeicherten Bildinformation. Die ausschließlich zur Wiedergabe bestimmte Bildplattenvorrichtung kann bezüglich des Kopiergerätes unabhängig und tragbar sein.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Ansicht eines Beispieles der einfachen elektronischen Datenbank gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in einem Büro verwendet wird;
Fig. 2 ist ein Fließdiagramm der Aufzeichung, Speicherung, Wiedergabe und Löschung der einfachen elektronischen Datenbank von Fig. 1;
Fig. 3 und 4 sind erläuternde Ansichten der Abfrage der einfachen elektronischen Datenbank von Fig. 1;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Beispieles des Kopiergerätes mit einer Bildplattenvorrichtung in der einfachen elektronischen Datenbank von Fig. 1;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm des Kopiergerätes mit einer Bildplattenvorrichtung von Fig. 5;
Fig. 7 eine Flächenansicht der Dateneingabetasten für das Kopiergerät mit eine Bildplatte von Fig. 5;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines zweiten Beispieles des Kopiergerätes mit einer in der einfachen elektronischen Datenbank von Fig. 1 verwendeten Bildplatte;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines dritten Beispieles des Kopiergerätes mit einer in der einfachen Datenbank von Fig. 1 verwendeten Bildplatte;
Fig. 10 ist eine strukturelle Ansicht eines vierten Beispieles des Kopiergerätes mit einer in der einfachen Datenbank von Fig. 1 verwendeten Bildplatte;
Fig. 11 ist ein Blockdigramm des Kopiergerätes mit einer Bildplattenvorrichtung von Fig. 10;
Fig. 12 ist ein fünftes Beispiel des Kopiergerätes mit einer in der einfachen Datenbank von Fig. 1 verwendeten Bildplatte;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Aussehens einer ausschließlich zur Reproduktion bestimmten Bildplattenvorrichtung, die in der einfachen elektronischen Datenbank von Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm der ausschließlich zur Wiedergabe bestimmten Bildplattenvorrichtung von Fig. 13;
Fig. 15 ist eine Ansicht der einfachen elektronischen Datenbank gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in einem Arbeitszimmer verwendet wird;
Fig. 16 ist ein Fließdiagramm zum Aufzeichnen, Speichern, Wiedergeben und Löschen der einfachen Datenbank von Fig. 15;
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht des Aussehens der Bildplattenvorrichtung mit einem in dem einfachen elektronischen Datensystem von Fig. 15 verwendeten Bildscanner, und
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm der Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner von Fig. 17.

Bestes Verfahren zur Ausführung der Erfindung

1. Eine erste Ausführungsform

Die elektronische Datenbank gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung wird unter Bezgnahme auf die Zeichnungen erklärt werden.

1.1 Zusammenfassung der einfachen elektronischen Datenbank

Fig. 1 zeigt ein Beispiel der einfachen elektronischen Datenbank, die in geeigneter Weise in einem Büro eingesetzt wird.
Die elektronische Datenbank des Büros beinhaltet ein Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung zum Aufzeichnen eines Dokumentes auf einer Bildplatte und zum Löschen der Bildplatte und eine Vielzahl ausschließlich zur Reproduktion bestimmter Bildplattenvorrichtungen 30 zur Reproduktion bzw. Wiedergabe des auf der Bildplatte aufgezeichneten Dokumentes. Das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung 10 wird gewöhnlich von allen Büromitgliedern verwendet. Die jeweiligen Büromitglieder betreiben das Kopiergerät mit einer Bildplatte 10, wenn sie das wollen, ein Dokument aufzuzeichnen. Der Aufbau des Kopiergerätes mit einer Bildplatte 10 wird unten genau beschrieben werden. Das Kopiergerät mit einer optischen Vorrichtung 10 kann auf die gleiche Weise betätigt werden, wie wenn ein Dokument kopiert wird, um ein Dokument in einer Bildplatte aufzuzeichnen.
Die nur zur Reproduktion bestimmten optischen Vorrichtungen 30 sind auf den Tischen der jeweiligen Büromitglieder angeordnet. Sie können ihre eigenen Vorrichtungen 30 bedienen, um die Inhalte der in Bildplatten gespeicherten Dokumente in der gleichen Weise zu sehen, wie sie gewöhnlich eine Akte betrachten. Wenn zusätzlich nur zur Wiedergabe bestimmte optische Vorrichtungen 30 in den Wohnungen der Büromitglieder untergebracht sind, werden sie in der Lage sein, ihre Arbeiten zu Hause zu erfüllen, indem sie einfach die Bildplatte mit nach Hause nehmen.
Die Folge von Aufzeichnung, Speichern, Wiedergabe und Löschen eines Dokumentes bei der einfachen elektronischen Datenbank gemäß dieser Auführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 erklärt werden.
Ein charakteristisches Merkmal der einfachen elektronischen Datenbank gemäß dieser Ausführungsform ist, daß ein Dokument off-line unter Verwendung einer kompakten Bildplatte ausgetauscht wird.
Ein aufzuzeichnendes Dokument 2 wird in einer Bildplatte 5 durch das Kopiergerät mit einer optischen Vorrichtung 10 aufgezeichnet. Zu dieser Zeit kann eine Druckkopie 6, bzw. Hartkopie, wenn erforderlich erzeugt werden. Eine Bildplattenkassette 4, welche eine Bildplatte 5 mit dem darin aufgezeichneten Dokument enthält, wird auf einem Tisch oder Regal in üblicher Weise aufbewahrt. Infolgedessen nimmt die Bildplatte viel weniger Raum ein als Papierkopien und bringt keine Lagerprobleme mit sich. Die Bildplatte 5 welche eine Kapazität von etwa 1000 - 2000 DIN A4 Seiten aufweist, entspricht dem Volumen einer gewöhnlichen Papierakte. Eine Bildplattenkassette 4 kann als eine Akte bzw. ein Aktenschrank verwendet werden.
Das in der einfachen Datenbank gemäß dieser Ausführungsform umfaßte Abrufverfahren wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 erklärt werden.
Bei der einfachen Datenbank gemäß diese Ausführungsform findet, wenn ein Dokument in die Bildplatte aufgezeichnet wird, die Aufzeichnung in der folgerichtigen Reihenfolge der Seiten in der Seiteneinheit statt. Verwaltungsdaten der Fig. 3 werden in einem vorbestimmten bzw. voreingestellten Bereich der optischen Platte bzw. Bildplatte als Verwaltungsdatenbereich aufgezeichnet. Die Verwaltungsdaten enthalten den Plattennamen DN, welcher den allgemeinen Namen der in der Bildplatte aufgezeichneten Dokumente, die Seitenadressen PA, in denen die Bilder der jeweiligen Seiten aufgezeichnet sind und die Titel TL der jeweiligen Seiten angezeigt sind. Jede Seitenadrese PA enthält eine Spurnummer TN und eine Sektornummer SN, bei denen das damit verbundene Bild aufgezeichnet ist. Der Plattenname DN und der Titel TL werden durch eine Bedienungsperson bzw. einen Operator eingegeben, wenn ein Dokument in die Bildplatte aufgezeichnet wird, aber sie müssen nicht im wesentlichen aufgezeichnet werden, weil sie für die vom Operator zu benutzenden Vermerke bzw. Notizen sind, wenn er das Dokument reproduziert. Wenn der Titel TL aufgezeichnet wird, wird er als Titelspalte auf der ersten Seite einer Vielzahl von Seiten des Dokumentes aufgezeichnet. Die Seitenadressen PA werden automatisch durch das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung 10 aufgezeichnet, wenn das Dokument aufgezeichnet wird. Es ist möglich, daß die Verwaltungsdaten Daten und Zeit enthalten, wann das Dokument aufgezeichnet wird.
Wenn die Bildplatte mit darin aufgezeichneten Verwaltungsdaten, wie in Fig. 3 gezeigt, reproduziert wird, werden zuerst die Verwaltungsdaten gelesen, und wie in Fig. 4 gezeigt, werden der "Plattenname", die "Titel" und "Seitennummern" angezeigt. Das heißt, der Plattenname wird am oberen Abschnitt des angezeigten Bildes angezeigt und unter dem Plattennamen sind aufeinanderfolgend der "Titel" und die "Seitennummern" wie im Inhaltsverzeichnis gewöhnlicher Bücher angezeigt. Unter Betrachten dieser Anzeige bestimmt der Operator eine notwendige Seitenzahl auf der Anzeige und reproduziert die notwendige Seite.
Bei einer herkömmlichen elektronischen Datenbank werden, da eine Bildplatte ein großes Volumen an Dokumenten aufzeichnen kann, komplizierte Aufzeichnung/Abfrage-Schlüssel bzw. Tasten verwendet. Bei dieser Ausführungsform jedoch, hat wie oben beschrieben eine Bildplatte eine Kapazität von etwa 1000 - 2000 DIN A4 Seiten. Diese kleine Kapazität führt zu dem charakteristischen Merkmal dieser Erfindung, daß die Datenverwaltung auf Seitenzahlen basiert und die Titel als Hilfsmittel für die Datenverwaltung verwendet werden.
Wenn ein aufgezeichnetes Dokument zur Aufzeichnung eines verschiedenen Dokumentes gelöscht wird, wird nur der Verwaltungsdatenbereich ohne Löschen der Bilddaten des aufgezeichneten Dokumentes neu geschrieben und die Bilddaten des unterschiedlichen aufzuzeichnenden Dokumentes werden zusätzlich zu den aufgezeichneten Bilddaten eingeschrieben. Demzufolge kann eine Neubeschreibung bzw. Überbeschreibung eines Dokumentes in einer kurzen Zeit sichtbar sein.

1.2 Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung

Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein erstes Beispiel des Kopiergerätes mit einer Bildplattenvorrichtung, die bei der einfachen elektronischen Datenbank gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird. Das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung gemäß diesem Beispiel umfaßt das sogenannte Digitalkopiergerät zum Konvertieren eines Bildsignales in ein digitales Signal und eine Bildplattenvorrichtung.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die Bildplattenvorrichtung gemäß diesem Beispiel, wie das ein gewöhnliches Digitalkopiergerät tut, einen Körper 110, einen Originaltisch 112 der auf dem Körper 110 zur Befestigung eines zu kopierenden Originales vorgesehen ist, und eine Originalabdeckung 114, um das Original auf den Originaltisch 112 zu drücken. Kassetten, welche Kopierpapier enthalten, werden in die rechte Seite des Körpers 110 eingeladen und auf der linken Seite des Körpers 110 ist eine Kopienaufnahmeschale 118 zur Aufnahme von Kopien vorgesehen.
In der rechten Seite des Körpers 110 ist über den Kassetten 116 eine Kassettenaufnahmeöffnung 120 vorgesehen, bei welcher eine Bildplattenkassette 4 in den Körper 110 geladen wird.
Ein Druckknopf 121 wird zum Auswerfen der eingeladenen Kassette 4 gedrückt.
Auf der Vorderseite des Originaltisches 112, auf der oberen Fläche des Körpers 110, sind ein Leistungsschalter 122 und eine Auswahlfunktionenpaneele 124 zum Auswählen der Operationen eines gewöhnlichen Kopiergerätes und solcher einer gewöhnlichen Bildplatte vorgesehen. Das Kopiergerät mit einer Bild-plattenvorrichtung gemäß dieser Erfindung wird genauer unter Bezugnahme auf Fig. 6 erklärt werden.
Eine Lichterfassungseinheit 130 wandelt das zu kopierende Bild eines Dokumentes 2 auf dem Originaltisch 112 in digitale Bildinformation um. Ein Linearsensor 131 liest das Bild des Dokumentes 2 und wird wirksam bzw.betriebsfähig über die gesamte Oberfläche von Dokument 2 bewegt. Ein Vorverstärker 133 verstärkt ein Bildsignal aus dem Linearsensor 131. Das verstärkte analoge Bildsignal wird in ein digitales Bildsignal umgewandelt.
Die durch die Lichterfassungseinheit 130 umgewandelte digitale Bildinformation wird in einem Bildspeicher 135 gespeichert. Eine Selektionseinheit 136 selektiert bzw. entscheidet, ob die in dem Bildspeicher 135 gespeicherte digitale Bildinformation (1) auf ein Kopierpapier, (2) auf eine Bildplatte oder (3) sowohl auf ein Kopierpapier als auch auf eine Bildplatte gedruckt wird. Diese Selektion wird durch den Papier/Platte-Selektionsschalter 137 auf der Auswahlsfunktionspaneele 124 durchgeführt.
Eine Laserdruckereinheit 140 druckt die digitale Bildinformation auf ein Kopierpapier. Eine Laserscan- bzw. Abtasteinheit 141 veranlaßt einen Laserstrahl eine photoempfindliche Walze bzw. Trommel 142 unter Rotation mit verschiedenen Intensitäten abzutasten, um so auf der photoempfindlichen Trommel 142 ein Schattenbild zu bilden, das der durch die Selektionseinheit 136 ausgegebenen digitalen Bildinformation entspricht. Das Schatten- bzw. Tönungsbild, das auf der photoempfindichen Trommel 142 gebildet ist, wird auf ein Papier übertragen. Das bedruckte Papier wird in die Kopieraufnahmeschale 118 ausgegeben.
Die Bildplattenvorrichtung 150 zeichnet die digitale Bildinformation in der Bildplatte 5 auf. Die Bildplatte 5 ist in der Kassette 4 enthalten. Wenn die Kassette 4 durch die Kassettenaufnahmeöffnung 120 eingeladen wird, wird die Bildplatte 5 an einem Motor 153 befestigt, wobei die das magnetische Feld erzeugende Spule 154 zu einer bestimmten Position der Kassette 4 herunterkommt.
Eine Motorsteuereinheit 155 steuert und kontrolliert einen Motor 153 zum Rotieren der Bildplatte 5 bei einer erforderlichen Umdrehungszahl. Eine Spulensteuereinheit 156 steuert eine magnetfelderzeugende Spule 154 zum Erzeugen eines erforderlichen Magnetfeldes.
Die bei der Selektionseinheit 136 an die Bildplattenvorrichtung 150 ausgegebene digitale Bildinformation wird durch eine Datenverdichtereinheit 157 zur Aufzeichnung verdichtet. Die Datenverdichtung wird zum Beispiel durch modifiziertes READ, einem internationalen Faksimilestandard, durchgeführt. Das modifizierte READ ist in der Literatur "R. Hunter, A. H. Robinson: International digital facsimile coding standards, Proc. IEEE, Band 68, No. 7, Seiten 854-867 (Juli 1980)" genau ausgeführt.
Die datenverdichtete Bildinformation wird durch die Signalverarbeitungsschaltung 158 z.B. verstärkt zum Aufzeichnen in der Bildplatte 5 verarbeitet. Die signalverarbeitete Bildinformation wird in der Bildplatte durch den optischen Meßkopf 159 aufgezeichnet. Der optische Meßknopf 159 wird angesteuert und kqntrolliert, um eine Rille bzw. Spur auszuwählen und ohne Fokussierfehler, Rillenfehler, etc. zu regulieren und die Bilddaten werden in den optischen Meßkopf 159 aufgezeichnet.
Eine Kontrolleinheit 161 kontrolliert die Motorsteuereinheit 155, die Spulensteuereinheit 156 und die optische Meßkopfsteuereinheit 160, so daß die Bildinformation bei einer erforderlichen Rille bzw. Spur der Bildplatte aufgezeichnet wird. Bei dieser Ausführungsform wird Bildinformation in die Bildplatte in der Einheit einer Seite geschrieben und das erste Bild jedes zu kopierenden Dokumentes wird als Seite 1, gefolgt von nachfolgenden Seiten, aufgezeichnet. Mit anderen Worten ist diese Ausführungsform frei von komplizierten Codeeingaben, welche durch die herkömmlichen Bildspeicher gefordert werden, und zeichnet Bilder einfach in sequentieller Ordnung auf.
Zu dieser Zeit jedoch können, falls erforderlich, die oben beschriebenen Verwaltungsdaten in den Verwaltungsdatenbereich der Bildplate durch Dateneingabeschlüssel bzw. -tasten 168 eingegeben werden. Das heißt, wenn eine neue Bildplatte verwendet wird, wird ein Plattenname DN eingegeben und ein Titel TL wird jedesmal, wenn ein Dokument aufgezeichnet wird, eingegeben. Das durch die Dateneingabeschlüssel bzw. -tasten 168 angegebene Inhaltsverzeichnis wird durch die Displaybzw.Anzeigeeinheit 163 angezeigt, so daß der Operator den Inhalt überprüfende Daten eingeben kann.
Ein Beispiel der Dateneingabeschlüssel bzw. -tasten 168 ist in Fig. 7 gezeigt. Dieses Beispiel ist ein einfacheres mit einer kleineren Anzahl von Tasten. Datenschlüssel bzw. -tasten sind im Mittelabschnitt der Dateneingabeschlüssel bzw. -tasten 168 angeordnet. Diese Datentasten beinhalten englische Buchstabentasten von A bis Z und eine Leerraum -bzw. Abstandstaste. Ein Teil der englischen Buchstabentasten kann in Zahlentasten von 0 bis 9 und die Markierungstasten, wie "-", ".", ",", "/", "*", "#", etc. versetzt bzw. umgeschaltet werden. Auf der linken Seite der Dateneingabetasten 168 sind Kontrolltasten angeordnet, wie beispielsweise eine englischer Buchstabe-/Kana (eine japanische Schrift)-Zahlenshifttaste, eine C (einen Buchstaben entfernen) -Taste, eine AC (alle Buchstaben entfernen) -Taste. Auf der rechten Seite der Dateneingabetasten 168 sind eine Verschiebungstaste für links, eine Verschiebungstaste für rechts, eine nicht-Umwandlungstaste (zum Umwandeln von Hiragana in chinesische Buchstaben) eine Umwandlung/nächste Umwandlung-Taste und eine SET-Taste angeordnet.
Die englischer Buchstabe /Kana/ Zahlenshift-Taste wählt einen Tasteneingabemodus aus dem Eingabemodus für englische Buchstaben, Kana-Eingabe über einen romanisierten japanischen Buchstabenmodus und einen Zahleneingabemodus aus. Diese englischer Buchstabe /Kana/ Zahlenshift-Taste hat erfolgreich eine Anzahl von Tasten erspart.
Die C (einen Buchstaben entfernen) -Taste ist zur Korrektur eines eingegebenen Buchstabens vorgesehen. Ein zuletzt eingegebener Buchstabe wird durch einen entfernt.
Die AC (alle Buchstaben entfernen) -Taste entfernt alle eingegebenen Buchstaben. Nach dem Entfernen zieht der Operator eine beim Start beginnende Eingabeoperation vor.
Die Verschiebe- bzw. Shifttasten für links und rechts sind zum Verschieben der Anzeige eines eingegebenen Plattennamens und von Titeln nach rechts und links vorgesehen.
Die Nicht-Transformieren- und die Transformieren/nächste Transformierung-Tasten kontrolllieren die Hiragana (eine japanische Schrift) - chinesische Buchstabentransformierung, durch Eingabe einer Kanaeingabe über romanisierte japanische Buchstaben.
Die SET-Taste dient zur Registrierung eingegebener Buchstabenzeilen.
Durch Bedienen dieser Dateneingabetasten 168 kann ein Operator nicht nur englische Buchstaben, Zahlen und Markierungen bzw. Zeichen und Hiragana und Kana über romanisierte japanische Buchstaben eingeben, sondern auch chnesische Buchstaben eingeben, indem über romanisierte japanische Buchstaben eingegebenes Hiragana und Kana in chinesische Buchstaben transformiert werden.
Die Kontrolleinheit 161 weist einen Seitennummemzähler 162 zum Anzeigen auf, welche Ordnungszahl von Seite der Bildplatten - Bildinformation gerade aufgezeichnet wird. Dieser Seitennummemzähler 162 zählt jedesmal zusammen, wenn Bildinformation in der Bildplatte 5 aufgezeichnet wird. Ein Inhalt des Seitennummernzählers 162 ist durch einen Anzeiger 163 der Betriebspaneele 124 gezeigt.
Eine Verwaltungsdaten erzeugende Einheit 169 erzeugt Verwaltungsdaten im Format von Fig.3, basierend auf Eingabeinhalten aus den Dateneingabetasten 168, Seitenadressen PA aus der Kontrolleinheit 161 und einer Seitennummer aus dem Seitennummernzähler 162. Diese Verwaltungsdaten werden durch die Signalverarbeitungsschaltung 158 verarbeitet, um in dem Verwaltungsdatenbereich der Bildplatte 5 aufgezeichnet zu werden.
Wenn die Kassette eingeladen wird, werden die Verwaltungsdaten, die in dem vorbestimmten Verwaltungsdatenbereich der Bildplatte 5 geschrieben sind, gelesen und eine letzte Seitennummernablesung aus den Verwaltungsdaten wird im Seitennummemzähler 162 gespeichert. Wenn die Bildplatte 5 jedoch keinen leeren Bereich mehr aufweist, zeigt der Anzeiger 163 das an.
Die Bildplattenvorrichtung 150 gemäß diesem Beispiel kann Bildinformationen in der Bildplatte 5 aufzeichnen und die aufgezeichneten Bildinformationen löschen, um die Bildplatte zu initialisieren. Dieses Aufzeichnen und Löschen wird durch Betätigen des Aufzeichnen/Löschen-Selektionsschalters 164 auf der Bedienungspaneele 164 ausgewählt.
Die Operation dieses Beispieles wird unten erklärt werden.

Betätigen des Papier-Papierkopier-Modus

Wenn der Papierkopier-Modus zur Reproduktion auf einem Papier durch den Papier/Platten-Selektionsschalter 137 ausgewählt wird, gibt die Selektionseinheit 136 die digitale Bildinformation nicht an die Bildplattenvorrichtung 150 aus, sondern an die Laserdruckereinheit 140. Das zu kopierende Dokument 2 wird auf den Originaltisch 112 gelegt und der Kopierschalter (nicht gezeigt) wird gedrückt. Dann wird die Bildinformation auf einem Papier durch die Laserdruckereinheit 140, wie mit einem gewöhnlichen Kopiergerät, reproduziert.

Betätigung des Plattenspeichermodus

Wenn der Plattenaufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen von Bildinformation in die Bildplatte durch den Papier/Platte-Selektionsschalter 137 ausgewählt wird und daneben der Aufzeichnungsmodus durch den Aufzeichnen/Löschen-Selektionsschalter 164 ausgewählt wird, gibt die Selektionseinheit 136 die digitale Bildinformation nicht an den Laserdrucker 140, sondern an die Bildplatteninformation 150 aus.
Bevor das zu kopierende Dokument 2 auf den Orignaltisch 112 gelegt wird, wird eine Kassette durch die Kassettenaufnahmeöffnung 120 eingeladen. Dann wird die Bildplatte 5 auf dem Motor 153 befestigt und die Bildplatte 5 wird bis zu einer erforderlichen Umdrehungszahl gedreht. Wenn die Umdrehungszahl der Bildplatte die erforderliche Zahl erreicht, liest der optische Meßkopf 159 den Inhalt einer Kontrollspur bzw. -Rille und eine derzeit aufgezeichnete letzte Seitennummer wird durch den Seitennummernzähler 162 gezählt.
Wenn ein zu kopierendes Dokument 2 auf den Originaltisch 112 gelegt wird, zeigt der Anzeiger 163 an, daß der Operator bzw. die Bedienungsperson den Titel TL des Dokumentes eingeben soll. Die Bedienungsperson gibt den Titel TL wie gefordert unter Verwendung der Dateneingabetasten 168 ein. Nachdem der Titel eingegeben worden ist, wird ein Kopierschalter (nicht gezeigt) gedrückt. Dann wird die Bildinformation durch die Lichterfassungseinheit zur Umwandlung in digitale Bildinformation gelesen. Die digitale Bildinformation wird in einem Bildspeicher 135 gespeichert. Die Selektionseinheit 130 gibt die digitale Bildinformation nur an die Bildplattenvorrichtung 150 wie oben beschrieben aus. Diese digitale Bildinformation wird durch die Datenverdichtungseinheit 157 datenverdichtet und des weiteren durch die Signalverarbeitungsschaltung 158 signalverarbeitet, um an den optischen Meßkopf 159 ausgegeben zu werden.
Die Kontrolleinheit 161 weist der Kopfsteuereinheit 160 eine Spur und einen Sektor angrenzend zu der bzw. dem, wo eine letzte Seite aufgezeichnet wurde, an. Basierend auf dieser Anweisung bewegt der optische Meßkopf 159 den optischen Meßkopf 159 zur Positionierung auf der Spur bzw. Rille für die aufzuzeichnende Bildinformation, während ein Titel TL und eine Seitenadresse bei einer geforderten Position des Verwaltungsdatenbereiches aufgezeichnet werden. Wenn diese Aufzeichnung beendet ist, addiert die Kontrolleinheit 161 den Betrag 1 zum Seitennummemzähler 162 um für eine nächste Aufzeichnung bereit zu sein.

Betätigen des Papierkopie/Plattenaufzeichnung-Modus

Wenn der Papierkopie/Plattenaufzeichnungs-Modus zur Reproduktion von Bilddaten auf einem Papier und Aufzeichnen derselben in der Bildplatte durch den Papier/Platte-Selektionsschalter 137 ausgewählt wird, gibt die Selektionseinheit 136 die digitalen Bildinformationen sowohl an den Laserdrucker 140, als auch an die Bildplattenvorrichtung 150 aus.
Bei diesem Modus finden die Operationen des oben beschriebenen Papierkopie-Modus und des oben beschriebenen Plattenaufzeichnung-Modus gleichzeitig statt.

Betätigung des Platteninitialisierung-Modus

Wenn der Plattenaufzeichnung-Modus zum Aufzeichnen von Bildinformation in der Bildplatte durch den Papier/Platte-Selektionsschalter 137 ausgewählt wird und daneben der Löschen- Modus durch den Aufzeichnen/Löschen-Selektionsschalter 164 ausgewählt wird, steuert die Kontrolleinheit 160 die Spulensteuerungseinheit 156 und die optische Meßkopfsteuereinheit 160 so, daß die Bildplatte 5 initialisiert wird. Bei der Initialisierung wird ein Löschen nach und nach in allen Spuren, eine nach der anderen, durchgeführt. Es ist möglich, daß die Anzeigeeinheit 163 anzeigt, daß eine Initialisierung stattfindet. Eine Information (z.B. "0") gibt an, daß keine Informationen in den Kontrollspuren der Festplatte 5 aufgezeichnet sind.
Da dieses Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung ermöglicht, die Inhalte eines Dokumentes rasch in einer Bildplatte in der gleichen Weise wie es ein herkömmliches Kopiergerät tut, aufzuzeichnen, kann es als Bildplattenaufzeichnungsvorrichtung bei der einfachen elektronischen Datenbank verwendet werden. Da ein Dokument nicht nur kopiert, sondern auch in einer Bildplatte aufgezeichnet werden kann, obwohl eine Ablage erforderlich ist, wird Information, die derzeit nicht notwendig ist, in einer Bildplatte gespeichert, so daß Information gesammelt werden kann, ohne daß Papiere die Büros überschwemmen. Da das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung nach diesem Beispiel Information aufzeichnen und löschen kann, können Bildplatten, welche unnötige Informationen speichern initialisiert werden, um in wirtschaftlicher Weise als neue Platten verwendet zu werden.

1.3 Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung (ein zweites Beispiel)

Fig. 8 zeigt ein zweites Beispiel des kopiergerätes mit einer Bildplattenvorrichtung. Gleiche Bestandteile wie in den Fig. 5 - 7 tragen die gleichen Bezugsziffern, um ihre Erläuterung nicht zu wiederholen.
Dieses Beispiel umfaßt auch ein digitales Kopiergerät mit einer Bildplatte und unterscheidet sich vom ersten Beispiel dadurch, daß bei diesem Beispiel in einer Bildplatte aufgezeichnete Bildinformation zum Drucken auf Papier gelesen wird.
Die Bildplattenvorrichtung gemäß diesem Beispiel kann Bildinformationen in einer Bildplatte aufzeichnen und löschen und kann die Bildinformation auch reproduzieren. Das Aufzeichnen, Löschen und Reproduzieren werden durch einen Aufzeichnen/Löschen/Reproduzieren-Selektionsschalter 165 auf der Bedienungspaneele 124 ausgewählt. Bei einer Reproduktion werden die Verwaltungsdaten einer Bildplatte 5 gelesen, um in einer Anzeigeeinheit 163 angezeigt zu werden. Eine zu reproduzierende Seitennummer wird durch Zahlentasten oder einen Geheimschlüssel von Dateneingabetasten 168 auf der Bedienungspaneele 124 bezeichnet.
An einer von der Bildplatte durch einen optischen Meßkopf 159 abgelesenen Bildinformation wird durch eine Signalverarbeitungsschaltung 158 eine erforderliche Signalverarbeitung durchgeführt, Dann wird das Bildsignal durch eine Datenentwicklungseinheit 167 datenentwickelt, um in einem Bildspeicher 135 gespeichert zu werden. Die in dem Bildspeicher 135 gespeicherte Bildinformation wird durch eine Laserdruckereinheit 140 auf Papier gedruckt.
Dieses Beispiel beinhaltet des weiteren ein flaches Display 170. Das flache Display 170 dient zum Anzeigen der in dem Bildspeicher 135 gespeicherten Information. Das flache Display 170 ist mit dem Bildspeicher 135 durch eine Bildanzeige 171 verbunden und jede in dem Bildspeicher 135 gespeicherte Bildinformation wird angezeigt. Es ist möglich, einen Schalter an dem flachen Display 170 anzuordnen, um auszuwählen, ob oder ob nicht die in dem Bildspeicher 135 gespeicherte Bildinformation angezeigt wird.
Das flache Display 170 kann überall an einem Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung angeordnet sein, z.B.auf einer Originalabdeckung 114, einer Seite des Körpers 110 oder der Bedienungspaneele 124.
Das flache Display 170 kann jede Vorrichtung sein, wie eine Flüssigkristallanzeigepaneele, eine EL-Anzeigepaneele, eine Plasmaanzeigepaneele oder dergleichen.
Beim Drucken von Verwaltungsdaten auf Papier durch eine Laserdruckereinheit 140 oder beim Anzeigen der Verwaltungsdaten auf dem flachen Display 170 werden die Verwaltungsdaten, welche in einem Buchstabencode aufgezeichnet sind, gelesen,um durch eine Datenentwicklungseinheit 167 in Bildinformation umgewandelt zu werden, indem Buchstabenmuster aus einer Buchstabenmuster-Erzeugungseinheit 166, verwendet werden und in der Bildspeichereinheit 135 gespeichert.
Bei diesem Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung wird, da die Inhalte des Bildspeichers 135 auf dem flachen Display 170 angezeigt werden können, das Bild aus der Lichterfassungseinheit 130 vorhergehend auf dem flachen Display 170 überprüft, um dabei ein Aufzeichnen eines schlechten Eingabebildes zu vermeiden. Bei der Reproduktion der Bildplatte 5 ist es auch möglich, verschwenderische Hartkopien zu vermeiden, indem das reproduzierte Bild vor dem Drucken desselben auf Papier überprüft wird.

1.4 Kopiergerät mit Bildplattenvorrichtung (ein drittes Beispiel)

Fig. 9 zeigt ein drittes Beispiel des Kopiergerätes mit einer Bildplattenvorrichtung. Mit Teilen der ersten und zweiten Beispiele übereinstimmende Teile besitzen dieselben Bezugsziffern, um ihre Erläuterung nicht zu wiederholen.
Bei diesem Beispiel wird ein zu kopierendes Bild eines Dokumentes direkt auf eine photoempfindliche Trommel projeziert. Dieses Beispiel umfaßt das sogenannte Analogkopiergerät und eine Bildplattenvorrichtung.
Das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung nach diesem Beispiel ist im wesentlichen ein Analogkopiergerät. Ein zu kopierendes Dokument 2 auf dem Originaltisch 112 wird durch eine Kopiereinheit 180 kopiert. Das Dokument 2 wird durch eine Lichtquelle 181 bestrahlt. Sein reflektiertes Bild wird auf der Oberfläche einer photo-empfindlichen Trommel 187 durch ein optisches System gebildet, das Spiegel 182, 183, 184, 186 und 185 umfaßt. Das heißt, das auf dem Dokument 2 reflektierte Licht wird durch den Spiegel 182 reflektiert, der zusammen mit der Lichtquelle 181 bewegt wird, damit der optische Weg durch die Spiegel 183, 184 gebeugt wird, um zum Spiegel 186 geleitet zu werden.Das reflektierte Bild, das durch die Linse 185 konvergiert ist, wird durch den Spiegel 186 zu der photoempfindlichen Trommel 187 gelenkt. Das Schattenbild wird in Übereinstimmung mit dem reflektierten Bild auf der photoempfindlichen Trommel 142 gebildet und dieses Schattenbild wird auf Papier durch das übliche Verfahren übertragen. Die Papiere mit den übertragenen Plattenbildern werden durch ein Förderband 188 gefördert, um in einer Fixiereinheit 189 fixiert zu werden und in eine Kopierauffangschale 118 ausgegeben zu werden. Bei diesem Beispiel umfaßt der Spiegel 186 einen Halbspiegel, um so einen Teil des reflektierten Bildes durchgehen zu lassen und durch einen Linearsensor 131 einer Lichterfassungseinheit 130 erfaßt zu werden. Ein charakteristisches Merkmal dieses Beispieles ist, daß der Linearsensor 131 in den optischen Weg der Analogkopiereinheit 180 eingeführt ist. Das durch die Lichterfassungseinheit 130 erfaßte Bild wird in einem Bildspeicher 135 gespeichert.
Eine Selektionseinheit 136 ist mit einem Verschluß durch eine Verschlußsteuereinheit 196 verbunden. Der Verschluß 195 ist zwischen dem Halbspiegel 186 und der photoempfindlichen Walze 187 angeordnet, um das reflektierte Bild von der photoempfindlichen Walze 187 in Übereinstimmung damit abzuschirmen, ob oder ob nicht das Bild auf Papier reproduziert werden soll. Der Verschluß 195 kann ein elektrisch verschließbarer Verschluß, wie ein Flüssigkristall oder dergleichen, oder ein mechanisch verschließbarer Verschluß sein. Anstelle den Verschluß zum Abschirmen des reflektierten Lichtes anzuordnen, wird ein optisches Bild auf der photoempfindlichen Walze gebildet, wird aber nicht auf Papier reproduziert.
Die Operation dieses Beispieles wird unten erklärt werden.

Betätigung des Papierkopie-Modus

Wenn der Papierkopie-Modus zur Reproduktion eines Bildes auf Papier durch den Papier/Platte-Selektionsschalter 137 ausgewählt wird, öffnet die Selektionseinheit 136 den Verschluß 195, um das Bildlicht durchtreten zu lassen, während eine Anweisung zur Reproduktion des Bildes an die Kontrolleinheit (nicht gezeigt) der Kopiereinheit 180 gegeben wird. Ein zu kopierendes Dokument 2 wird auf den Originaltisch 112 gelegt und dann wird ein Kopierschalter (nicht gezeigt) gedrückt. Dann wird das Bild auf einem Papier wie mit einem gewöhnlichen Kopiergerät reproduziert.

Betätigung des Plattenaufzeichnungsmodus

Wenn der Plattenaufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen eines Bildes auf einer Bildplatte durch einen Papier/Platte-Selektionsschalter 137 ausgewählt wird und daneben der Aufzeichnungsmodus durch einen Aufzeichnung/Löschen/Reproduktion- Selektionsschalter 165 ausgewählt wird, gibt die Selektionseinheit 136 digitale Bildinformationen an die Bildplattenvorrichtung 150. Zur gleichen Zeit schließt die Selektionseinheit 136 den Verschluß 195, damit das Bild nicht auf der photoempfindlichen Walze 187 gebildet wird, währenddessen sie keine Anweisung zur Reproduktion des Bildes an die Kontrolleinheit (nicht gezeigt) der Kopiereinheit 180 ausgibt.
Das Aufzeichnen auf einer Bildplatte entspricht den ersten und den zweiten Beispielen und die dahingehende Erläuterung wird unterlassen.

Betätigung des Padierkopie/Plattenaufzeichnung-Modus

Wenn der Papierkopie/Plattenaufzeichnung-Modus zur Reproduktion eines Bildes auf einem Papier und zum Aufzeichnen auf einer Bildplatte durch den Papier/Platte-Selektionsschalter 137 ausgewählt wird, öffnet die Selektionseinheit 136 den Verschluß 195, wobei digitale Bildinformationen an die Bildplattenvorrichtung 150 ausgegeben werden.
Bei diesem Modus werden der oben beschriebene Papierkopie- Modus und der Plattenaufzeichnungs-Modus gleichzeitig durchgeführt.
Daher kann das Kopiergerät gemäß diesem Beispiel, das ein Analaog Kopiergerät ist, Bildinformationen auf einer Bildplatte wie ein digitales Kopiergerät aufzeichnen.

1.5 Kopiergerät mit Bildplattenvorrichtung (ein viertes Beispiel)

Die Fig. 10 und 11 zeigen ein viertes Beispiel des Kopiergerätes mit einer Bildplattenvorrichtung.
Das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung nach einem vierten Beispiel umfaßt ein Kopiergerät 2 10 und eine an der Seite des Kopiergerätes 210 angebrachte Bildplattenvorrichtung 230.
Nach diesem Beispiel ist die Bildplattenvorrichtung 230 an dem analogen Kopiergerät 210 angebracht, das Kopiergert 210 kann jedoch, solange es in gewöhnlicher Weise verwendet wird, ein analoges oder ein digitales sein.
Ein Originaltisch 212 für ein darauf anzuordnendes Dokument ist auf der Oberseite dieses Analogkopiergerätes 210 angeordnet. Eine Originalabdeckung 214 zum Andrücken des Dokumentes ist vorgesehen.
Das zu kopierende Dokument 2 auf dem Originaltisch 212 wird durch eine Lichtquelle 216 bestrahlt und auf der Oberfläche einer photoempfindlichen Walze 210 wird sein reflektiertes Bild durch ein optisches System gebildet, das Spiegel 217, 218, 219, 220 und Linsen 221 umfaßt. Das heißt, das Bildlicht des zu kopierenden Dokumentes 2, das durch den Spiegel 217 reflektiert wird, der sich zusammen mit der Lichtquelle 216 bewegt, erfährt eine Beugung des optischen Weges durch die Spiegel 218, 219, um zu den Linsen 221 geführt zu werden. Das durch die Linsen 221 konvergierte Bildlicht wird durch den Spiegel 220 zu der photoempfindlichen Walze 222 geleitet. Ein Schattenbild wird auf der photoempfindlichen Walze in Übereinstimmung mit dem Bildlicht gebildet. Dieses Schattenlicht wird durch das übliche Verfahren auf ein aus einer Kassette 223 entnommenes Papier übertragen. Das Papier mit dem darauf übertragenen Bild wird durch ein Förderband 224 in eine Fixiereinheit 226 zum Fixieren geleitet und wird auf eine Kopieaufnahmeschale 228 ausgeladen.
Die Bildplattenvorrichtung 230 ist an der linken Seite des Kopiergerätes 210 angebracht. In der linken Seite der Bildplattenvorrichtung 230 ist eine Kassettenaufnahmeöffnung 231 ausgebildet, durch welche eine Bildplattenkassette 4 eingeführt wird. Ein Druckknopf (nicht gezeigt) wird gedrückt, um die Kassette 4 auszuwerfen.
Ein linearer Sensor 233 zur Eingabe des Bildes von Dokument 2 ist an dem Kopiergerät 210 direkt über einer Kopieausgabeöffnung 229, durch welche Kopien in die Kopieaufnahmeschale 228 ausgetragen werden, angebracht. Dieser lineare Sensor 233 liest das auf einem Papier reproduzierte Bild und das Lesesignal wird zur Bildplattenvorrichtung 230 geführt, um wie unten beschrieben werden wird, verarbeitet zu werden.
Bei diesem Beispiel ist der lineare Sensor 233 an dem Kopiergerät 210 direkt über der Kopienausgabeöffnung 229 befestigt, er kann aber irgendwo angeordnet werden, solange ein auf einem Papier durch das Kopiergerät reproduziertes Bild optisch erfaßt werden kann.
Eine Bedienungspaneele 234 zum Betätigen der Bildplattenvorrichtung 230 ist auf der Oberseite der Bildplattenvorrichtung 230 angeordnet.
Das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung nach diesem Beispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 genauer beschrieben werden, die ein funktionelles Blockdiagramm dieses Beispieles ist. Mit den ersten bis dritten Beispielen der Fig. 6, 8 und 9 übereinstimmende Teile weisen gemeinsame Bezugsziffern auf, um ihre Erläuterungen nicht zu wiederholen.
Ein durch den linearen Sensor 233 gelesenes Bild, der das auf einem ausgegebenen Papier reproduzierte Bild liest, wird in ein digitales Bildsignal durch die Lichterfassungseinheit 130 umgewandelt und an eine Bildbewertungseinheit 245 ausgegeben.
Die Bildbewertungseinheit 245 bewertet einen Beginn eines Bildsignales auf einem Papier, basierend auf einem digitalen Bildsignal, das durch die Lichterfassungseinheit 130 umgewandelt ist. Wenn beispielsweise ein digitales Signal einen Wert über einem festgesetzten Wert annimmt, der ein Hinweis auf die Weiße eines Papiers ist, bewertet die Bildbewertungseinheit 245, daß ein Papier durch die Kopienausgabeöffnung 229 ausgegeben wurde und veranlaßt einen Bildspeicher 135, ein durch die Lichterfassungseinheit 130 ausgegebenes digitales Signal zu speichern.
Die Bildplatteneinheit 230 zeichnet die digitale Bildinformation auf einer Bildplatte auf. Die Bildplatte ist in einer Kassette enthalten. Wenn eine Kassette 4 durch die Kassettenaufnahmeöffnung 231 eingeführt wird, wird die Bildplatte durch einen Motor 153 gedreht und ein optischer Meßkopf 159 zeichnet Daten auf und reproduziert sie und eine ein Magnetfeld erzeugende Spule 154 löscht Daten.
Aus der Bildplatte 5 durch den optischen Meßkopf 159 gelesene Bildinformation wird im Bildspeicher 246 über eine Signalverarbeitungsschaltung 158 und eine Datenentwicklungsschaltung 167 gespeichert. Die Bildinformation wird durch ein flaches Display 235 angezeigt, das durch eine Displaykontrolleinheit 171 geregelt bzw. gesteuert ist, so daß die in der Bildplatte 5 aufgezeichnete Bildinformation auf dem flachen Display 235 reproduziert werden kann.
Bei diesem Beispiel ist das flache Display 235 unter der Bildplattenvorrichtung 230 wie in Fig. 10 gezeigt angeordnet, kann aber irgendwo angeordnet sein. Das flache Display 235 kann jegliche Einrichtungen umfassen, zum Beispiel eine Flüssigkristallpaneele, EL-Displaypaneele, Plasmadisplaypaneele oder dergleichen.
Als nächstes wird die Betätigung des Plattenaufzeichnungsmodus dieses Beispieles beschrieben werden.
Zunächst wird eine Kassette 4 durch die Kassettenaufnahmeöffnung 231 eingeführt, bevor ein zu kopierendes Dokument 2 auf den Originaltisch 212 gelegt wird. Dann wird die Bildplatte 5 auf einem Motor 153 montiert und rotiert. Wenn die Bildplatte 5 eine bestimmte Umdrehungszahl erreicht, werden Inhalte bzw. ein Inhaltsverzeichnis eines Verwaltungsdatenbereiches gelesen, und eine zuletzt aufgezeichnete Seitennummer wird in einem Seitennummemzähler 162 festgelegt. Nachdem die letzte Seitennummer festgelegt worden ist, bleibt die Bildplattenvorrichtung 23 in Bereitschaft, bis ein reproduziertes Papier aus der Kopienausgabeffnung 229 kommt.
Wenn ein Kopierschalter (nicht gezeigt) des Kopiergerätes 210 mit dem zu kopierenden Dokument 2 auf den Originaltisch 212 gedrückt wird, wird das optische Bild des Dokumentes 2 abgelesen und auf einem Papier reproduziert bzw. wiedergegeben. Wenn das Papier mit dem reproduzierten Papier aus der Kopienausgabeöffnung 229 ausgegeben wird, erfaßt die Bildbewertungseinheit 245 die Ausgabe des Papiers und liest und konvertiert das optische Bild in eine digitale Bildinformtion. Die digitale Bildinformation wird in dem Bildspeicher 135 gespeichert. Diese digitale Bildinformation wird an den optischen Meßkopf 159 über die Datenverdichtungseinheit 157 und die Signalverarbeitungsschaltung 158 ausgegeben, um in einem Aufzeichnungsbereich angrenzend an die letzte Seitennummer aufgezeichnet zu werden. Wenn die Aufzeichnung beendet ist, schreibt die Kontrolleinheit 161 die Verwaltungsdaten dieser Seitennummer in einen Verwaltungsdatenbereich, währenddessen der Zähler 162 veranlaßt wird, eins dazuzuzählen, und bereit für eine neue Aufzeichnung ist.

1.6 Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung (ein fünftes Beispiel)

Fig. 12 zeigt ein Kopiergerät mit einer optischen Vorrichtung nach einem fünften Beispiel dieser Erfindung. Gemeinsame Teile mit den ersten bis vierten Beispielen besitzen gemeinsame Bezugsziffern, um ihre Erläuterungen nicht zu wiederholen.
Bei dem vierten Beispiel wird ein zu kopierendes Dokument von dem Papier mit dem reproduzierten Bild abgelesen, unter Minimierung der Modifizierung des Kopiergerätes 210, währenddessen bei diesem Beispiel jedoch das Bild des zu kopierenden Dokumentes von dem optischen System des Kopiergerätes abgelesen wird. Das ist ein Unterschied des fünften Beispieles zum vierten.
Das heißt, das Kopiergerät 210 ist so modifiziert, daß einer der Spiegel 225 eines optischen Systemes, das in dem Kopiergerät 210 ausgebildet ist, einen Halbspiegel umfaßt und ein linearer Sensor 233 zum Erfassen von Licht, das den Halbspiegel 225 passiert, angeordnet ist.
Daher ist bei diesem Beispiel der lineare Sensor 233 an dem optischen System des Kopiergerätes angebracht, um das optische Bild eines zu kopierenden Dokumentes aufzunehmen. Das macht es möglich, ein klareres Bild im Vergleich zu dem, das von einem reproduzierten Papier abgelesen wird, zu erhalten.

1.7 Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion

Die Fig. 13 und 14 zeigen ein Beispiel der Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion bzw., welche in der einfachen Datenbank nach dieser Ausführungsform verwendet wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, besitzt die Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion ein flaches Display 312 zur Bildanzeige auf der Oberseite eines Körpers 310. Das flache Display 312 umfaßt eine Flüssigkristalpaneele, EL-Displaypaneele, Plasmadisplaypaneele, etc.
Eine Kassettenaufnahmeöffnung 314 ist auf der rechten Seite des Körpers 310 ausgebildet. Eine Bildplattenkassette 4 wird durch die Kassettenaufnahmeöffnung 314 eingeführt. Ein Druckknopf 310 wird gedrückt, um die Kassette auszuwerfen.
Die in der einfachen Datenbank nach dieser Ausführungsform verwendete Bildplatte ist eine löschbare, wiederbeschreibbare Bildplatte, aber es ist bevorzugt, Bildplatten nur zur Wiedergabe herzustellen, wie eine CD, CD-ROM, LD, etc. und Bildplatten zum direkten Ablesen nach dem Beschreiben, welche ein einmal aufgezeichnetes Dokument permanent reproduzierend machen, um die Reproduktionssoftware zu steigern.
Eine Bedienungspaneele 318 zum Bedienen dieser Bildplatte nur zur Reproduktion wird auf dieser Seite des flachen Displays 312 vorgesehen. Im Zentrum der Bedienungspaneele 318 sind 10 Schlüssel bzw. Tasten vorgesehen, welche vewendet werden, um eine zu reproduzierende Seitennummer zu bezeichnen. Ein auf der rechten Seite der 10 Tasten 320 vorgesehenes Display 322 wird verwendet, um die Verwaltungsdaten einer Bildplatte, eine bestimmte Seitennummer oder die Seitennummer eines reproduzierten Bildes zu bestimmen. Ein Suchschlüssel bzw. eine Suchtaste 324 ist auf dieser Seite des Displays 322 vorgesehen. Die Suchtaste 324 wird verwendet, um die Seitennummer eines zu reproduzierenden Dokumentes zu suchen. Eine Übersetzungstaste 326 und ein Zoom-Taste 328 sind auf der linken Seite der 10 Tasten 320 vorgesehen. Die Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion nach diesem Beispiel kann einen Teil eines reproduzierten Bildes vegrößern oder verkleinern. Die Zoom-Taste 328 wird verwendet, um die Verstärkung zur Vergrößerung oder Verkleinerung eines Bildes zu ändern. Die Übersetzungstaste 326 wird verwendet, um die Position eines zu vergrößernden oder zu verkleinernden Teiles zu bezeichnen.
Die Bildplatte nur zur Reproduktion nach diesem Beispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 genau beschrieben werden.
Eine Bildplatte 5 ist in einer Kassette 4 enthalten. Die Kassette 4 wird durch die Kassettenaufnahmeöffnung 314 eingeführt. Die Bildplatte 5 wird auf den Motor 332 montiert. Eine Motorsteuereinheit 334 kontrolliert und steuert den Motor 332, um die Bildplatte bei einer bestimmten Umdrehungszahl zu rotieren.
Bildinformation, welche auf der Bildplatte 5 gespeichert ist, wird durch einen optischen Meßkopf 336 abgelesen. Der optische Meßkopf 336 wird durch eine Kopfsteuereinheit 338 gesteuert, um eine Rille auszuwählen, und wird geregelt, um die gelesene Bildinformation mit keinem Fokussierfehler, Rillenfehler, etc.zu lesen.
Eine Kontrolleinheit 340 kontrolliert bzw. steuert die Motorsteuereinheit 334 und die Kopfsteuereinheit 338, so daß die Bildinformation auf einer erforderlichen Rille der Bildplatte 5 gelesen werden kann. Die Bildinformation der Bildplatte 5, welche reproduziert werden soll, wird in der Einheit einer Seite verarbeitet.
Ein Seitennummernzähler 324 ist in der Kontrolleinheit 340 zum Anzeigen einer Ordnungsnummer einer Seite vorgesehen, deren Bildinformation derzeit reproduziert wird. Der Seitennummernzähler 342 speichert die derzeit reproduzierte Seitennummer. Inhalte des Seitennummernzählers 342 werden auf dem Display 322 der Bedienungspaneele 318 angezeigt.
Eine zu reproduzierende Seitennummer wird durch die 10 Tasten 320 und die Suchtaste 324 bezeichnet.Eine Seitennummersucheinheit 344 gibt der Kontrolleinheit eine Anweisung einer Seitennummer der zu reproduzierenden Bildplatte 5. Diese angewiesene Seitennummer wird ebenfalls in dem Seitennummernzähler 342 festgelegt, um auf dem Display 322 angezeigt zu werden.
Durch den optischen Meßkopf 336 gelesene digitale Bildinformation wird einer erforderlichen Signalverarbeitung unterworfen, wie einer Verstärkungsverarbeitung durch die Signalverarbeitungsschaltung 346 und wird an die Datenentwicklungseinheit 348 ausgegeben. Wenn die Bildinformation in der Bildplatte 5 aufgezeichnet ist, wird die digitale Bildinformation durch die Datenentwicklungseinheit 348 entwickelt, um in dem Bildspeicher 350 gespeichert zu werden, da die Bildinformation beispielsweise durch ein modifizertes READ, einem internationalen Faksimile Standard, datenverdichtet ist.
Eine Displayoperationseinheit 352 kontrolliert die Anzeige auf dem flachen Display 312. Gewöhnlich wird die in dem Bildspeicher 350 gespeicherte Information wie sie ist angezeigt, wenn jedoch der Zoom-Taste 328 eine Anweisung gegeben wird, wird ein durch die Übersetzungstaste 326 hervorgehobener Teil vergrößert oder verkleinert angezeigt.
Die Verwaltungsdaten der auf der Bildplatte 5 aufgezeichneten Bildinformation werden in dem Verwaltungsdatenbereich der Bildplatte 5 gespeichert. Die Verwaltungsdaten der Bildplatte 5 werden gelesen, wenn die Kassette montiert ist. Die gelesenen Verwaltungsdaten werden durch eine Datenentwicklungseinheit 348 in Bildinformationen zu Buchstabenmustern konvertiert, welche durch die Buchstabenmustererzeugungseinheit 349 geliefert werden, um in einem Bildspeicher 350 gespeichert und auf dem flachen Display 312 angezeigt zu werden.
Ein Drucker 360 wird mit dem Körper 310 erforderlichenfalls verbunden, um eine Hartkopie der derzeit auf dem flachen Display 312 angezeigten Bildinformation herzustellen. Der Drucker kann von der Art sein, wie sie gewöhnlich als Terminalvorrichtung eines PCs oder eines Faxgerätes verwendet wird, das häufig verwendet wird.
Die Vorgehensweise dieses Beispieles wird unten beschrieben werden.
Eine Kassette 4, welche eine zu reproduzierende Bildplatte 5 enthält, wird durch die Kassettenaufnahmeöffnung 314 eingeführt. Die Bildplatte 5, welche in diesem Beispiel verwendet wird, weist eine in der Einheit einer Seite in der sequentiellen Ordnung von Seiten aufgezeichnete Bildinformation auf. Die Bildplatte 5 besitzt einen Plattennamen DL und Titel T des entsprechenden Dokumentes, das in dem Verwaltungsdatenbereich aufgezeichnet ist, und die Kassette 4 besitzt den Plattenname DL, der außen daran angezeigt ist, wobei die Kassette 4, welche die Bildplatte 5 enthält, wie eine gewöhnliche Akte oder ein Buch verwendet werden kann.
Wenn die Kassette 4 eingeführt wird, wird die Bildplatte 5 auf dem Motor 332 montiert und wird rotiert. Wenn die Bildplatte 5 eine erforderliche Umdrehungszahl erreicht, liest der optische Meßkopf 336 die Verwaltungsdaten in dem Verwaltungsdatenbereich, und der Plattenname, die Titel der Dokumente und Seitennummern werden auf dem flachen Display 332 angezeigt. Von diesen angezeigten Verwaltungsdaten kann ein Operator (Bedienungsperson) die Inhalte der Bildplatte 5 ablesen.
Beim Betrachten der Inhalte der Bildplatte 5, die auf dem flachen Display 332 angezeigt sind, wählt die Bedienungsperson durch die 10 Tasten 320 eine Seitennummer des gewünschten Dokumentes aus. Dann steuert die Kopfsteuereinheit 338 den optischen Meßkopf 336, um die gewählte Seitennummer zu lesen. Wenn die gewählte Seitennummer größer als eine zuletzt aufgezeichnete Seitennummer ist, zeigt dies das Display 322 an. Dann liest der optische Meßkopf 336 die Bildinformation der gewählten Seitennummer und dann speichert der Bildspeicher 350 die gelesene Bildinformation über die Signalverarbeitungseinheit 346 und die Datenentwicklungseinheit 348. Die gespeicherte Bildinformation wird auf dem flachen Display 131 angezeigt.
Wenn die Bedienungsperson Seiten sehen will, welche der ausgewählten Seitennummer vorangehen oder folgen, wird die Suchtaste 324 verwendet, um die Seitennummer vor- oder zurückzublättern.
Wenn das Bild der ausgewählten Seitennummer angezeigt wird, werden die Zoom-Taste 328 oder die Übersetzungstaste 326 erforderlichenfalls verwendet, um einen Teil des Bildes zu vergrößern oder zu verkleinern. Wenn die Bedienungsperson eine Hartkopie des Bildes wünscht, wird der Drucker 360 verbunden, um das Bild auf einem Papier zu drucken.
Wenn die Bedienungsperson die Operation beendet, drückt sie den Knopf 315 an der Kassettenaufnahmeöffnung 314, um die Kassette 4 auszuwerfen.
Daher kann die Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion sehr rasch die auf einer Bildplatte aufgezeichnete Bildinformation reproduzieren und erforderlichenfalls ebenso Hartkopien davon herstellen. Diese optische Vorrichtung besitzt nur minimale erforderliche Funktionen, und so kann ihr Preis sehr niedrig gehalten werden.
Es ist möglich, die Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) mit dem flachen Display 312 und die Bedienungspaneele 318 und eine Reproduktionseinheit (nicht gezeigt) zur Reproduktion einer Bildplatte 5 voneinander zu trennen und anstelle dessen beide durch eine Leitung zu verbinden. Beispielsweise ist die Reproduktionsvorrichtung in einem Arbeitstisch (nicht gezeigt) ausgebildet und eine Verbindungseinheit zum Verbinden der Displayvorrichtung ist an dem Arbeitstisch vorgesehen, und die Displayvorrichtung ist erforderlichenfalls mit der Verbindungseinheit verbunden, um Bilder zu reproduzieren. Das kann sehr zu dem papierlosen System in Büros beitragen.
Es ist auch möglich, daß eine Reproduktionseinheit mit einer Vielzahl von Displayvorrichtungen verbunden ist. Beispielsweise besitzen jeweilige Tische in einem Konferenzraum ihre eigenen Displayvorrichtungen, wodurch eine Konferenz einfach durchgeführt werden kann.

2. Zweite Ausführungsform

Die oben beschriebene erste Ausführungsform ist an eine Bürosituation angepaßt. In Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform kann diese auf eine Privatsituation erweitert werden. Diese Ausdehnung des Systems wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 18 beschrieben werden.

2.1 Zusammenfassung der einfachen Datenbank

Fig. 15 zeigt ein Beispiel von Arbeitszimmer, woran die einfache Datenbank nach dieser Ausführungsform angepaßt ist.
Die in diesem Arbeitszimmer verwendete einfache Datenbank umfaßt eine Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner 40 zur Aufzeichnung eines Dokumentes in einer Bildplatte und zum Löschen all der aufgezeichneten Dokumente in der Bildplatte, und eine Bildplattenvorrichtung 30 nur zur Reproduktion, zur Wiedergabe der in der Bildplatte aufgezeichneten Dokumente. Die Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner 40 ist auf einem Regal an der Wand des Arbeitszimmer angeordnet und die Bildplattenvorichtung nur zur Reproduktion ist auf einem Tisch des Arbeitszimmers vorgesehen. Eine Telefon/Faxvorrichtung so ist neben der Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion 30 auf dem Tisch angeordnet. Diese Faxvorrichtung 50 wird als ein Drucker, der eine Hartkopie eines durch die Bildplatte 30 nur zur Reproduktion reproduzierten Dokumentes verwendet.
Der Ablauf des Aufzeichnens, Speicherns und Wiedergebens eines Dokumentes durch die einfache Datenbank nach diesem Beispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben werden.
Aufzuzeichnende persönliche Dokumente, z.B. Alben, Briefe, Zeitungsausschnitte, etc., werden durch die Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner 40 in der Bildplatte aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Bildplatten werden beispielsweise auf einem Bücherregal aufbewahrt. Die Bildplatten werden durch die Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion 30 reproduziert, um die aufgezeichneten Dokumente zu sehen. Zu reproduzierende Bildplatten sind solche, welche persönlich durch die Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner 40 aufgezeichnet sind und Bildplatten, welche beruflich mit nach Hause genommen werden, in Bildplatten veröffentlichte Bücher etc.. Wenn ein reproduziertes Dokument gedruckt werden muß, wird die Faxvorrichtung 50 mit der Bildplattenvorrichtung nur zur Reproduktion 30 verbunden, um eine Hartkopie des Dokumentes herzustellen.
Für die Wiederherstellung der einfachen Datenbank nach dieser Ausführungsform wird, wie bei der ersten Ausführungsform, ein Dokument in der Einheit einer Seite aufgezeichnet und zusätzliche Informationen, wie ein Plattenname TN, Titel TL, etc., werden verwendet.

2.2 Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner

Ein Beispiel der Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner, der in der einfachen Datenbank nach dieser Ausführungsform verwendet wird, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 erklärt.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, umfaßt die Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner nach dieser Ausführungsform, wie ein gewöhnlicher Bildscanner, einen Orginaltisch 412 für ein darauf anzuordnendes Dokument an der Oberseite eines Körpers 410 und eine Originalabdeckung 414 zum Niederdrücken eines Originals.
Eine Kassettenaufnahmeöffnung 420 ist auf der rechten Seite des Körpers 410 ausgebildet. Eine Kassette 4 für eine Bildplatte wird durch die Kassettenaufnahmeöffnung 420 eingeführt. Ein Druckknopf 421 wird gedrückt, um die Kassette 4 auszuwerfen.
Der Körper 410 weist eine Bedienungspaneele 424 für die üblichen Operationen des Bildscanners und die auf dieser Seite des Originaltisches 412 auf der Oberseite des Körpers angeordnete Bildplatte auf.
Fig. 18 zeigt die Einzelheiten der Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner nach diesem Beispiel. Gemeinsame Teile mit dem Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung nach der ersten Ausführungsform von Fig. 6, besitzen gemeinsame Bezugsziffern, um nicht ihre Erläuterungen zu wiederholen.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, besitzt die Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner nach diesem Beispiel die gleiche Struktur bzw. den gleichen Aufbau wie das Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung nach Fig. 6, ohne die Laserdruckereinheit 140. Das heißt, ein Dokument auf dem Originaltisch 412 wird in digitale Bildinformationen durch eine Lichterfassungseinheit 130 konvertiert, um in einem Bildspeicher 135 gespeichert zu werden. Ein linearer Sensor 131 wird in der Scan- bzw. Abtastvorrichtung, welche durch den Pfeil in Fig. 17 angezeigt ist, betrieben, um das Dokument zu lesen.
Eine Bildplattenvorrichtung 150 zeichnet die in dem Bildspeicher 135 gespeicherte Bildinformation in einer Bildplatte 5 auf oder löscht erforderlichenfalls alle gespeicherten Bildinformationen der Bildplatte 5.
Die aus dem Bildspeicher 135 durch die Bildplattenvorrichtung 150 abgelesene digitale Bildinformation wird durch eine Datenverdichtungseinheit 157 datenverdichtet, das heißt wird durch das modifizierte READ, internationale faksimile-Standards, datenverdichtet, um in der Bildplatte 5 aufgezeichnet zu werden.
Die Bildplattenvorrichtung 150 besitzt den gleichen Aufbau wie die von Fig. 6, und wird nicht erklärt.
Ein flaches Display (nicht gezeigt) kann vorgesehen sein, so daß die in der Bildplatte 5 aufgezeichnete Bildinformation durch die Bildplattenvorrichtung 150 gelesen und angezeigt wird. In diesem Fall wird eine zu reproduzierende Seitennummer durch eine auf der Bedienungspaneele 124 hierfür vorgesehene Bestimmungseinheit erleichtert. Dann wird die Bildinformation aus der Bildplatte 5 gelesen und wird einer erforderlichen Signalverarbeitung und Datenentwicklung unterworfen, um in dem Bildspeicher 135 gespeichert zu werden. Das flache Display kann jede Displayvorrichtung sein, wie eine Flüssigkristallpaneele, eine EL-Diyplaypaneele, eine Plasmadisplaypaneele, oder dergleichen.
Die Vorgehensweise dieses Beispiels wird unten beschrieben werden.

Betrieb des Plattenaufzeichnungsmodus

Diese Operation dient für den durch einen Aufzeichnung/Löschen-Selektionsschalter 164 ausgewählten Aufzeichnungsmodus.
Bevor ein einzugebendes Dokument 2 auf dem Originaltisch 412 abgelegt wird, wird eine Kassette 122 durch eine Kassettenaufnahmeöffnung 420 eingeführt. Dann wird eine Bildplatte 5 auf einem Motor 153 montiert und die Bildplatte 5 erhöht ihre Umdrehungszahl bis zu einer vorbestimmten Umdrehungszahl. Wenn die Bildplatte 5 die vorbestimmte Umdrehungszahl erreicht, liest ein optischer Meßkopf 159 Inhalte eines Verwaltungsdatenbereiches und eine derzeit aufgezeichnete letzte Seitennummer wird in einem Seitennummemzähler 162 festgelegt.
Wenn das Dokument 2 auf dem Originaltisch 412 liegt, wird ein Startschalter (nicht gezeigt) gedrückt. Dann wird die Bildinformation durch die Lichterfassungseinheit abgelesen, um in eine digitale Bildinformation konvertiert zu werden. Die konvertierte Bildinformation wird in dem Bildspeicher 135 gespeichert. Diese Bildinformation wird durch die Datenverdichtungseinheit 157 datenverdichtet und des weiteren durch die Signalverarbeitungsschaltung 158 signalverarbeitet, um dem optischen Meßkopf 159 zugeführt zu werden.
Eine Kontrolleinheit 161 gibt einer Kopfsteuereinheit 160 eine Anweisung einer Rillenzahl TN und einer Sektorzahl SN, welche einer Seite entsprechen, die zu der letzten Seitennummer, die in dem Seitennummemzähler 162 gespeichert ist, am nächsten ist. Basierend auf dieser Anweisung, steuert die Kopfsteuereinheit 160 den optischen Meßkopf 159 so, daß der optische Meßkopf 159 auf der aufzuzeichnenden Rille und dem Sektor für die Bildinformation positioniert ist und zeichnet die Bildinformation auf. Nach der Aufzeichnung erhöht die Kontrolleinheit 161 die Seitennummer des Seitennummernzählers 162 um eins, während Titel TL und Seitenadressen PA in den Verwaltungsdatenbereich eingeschrieben werden.

Betrieb des Platteninitialisierungsmodus

Wen der Löschmodus durch den Aufzeichnung/Löschen-Selektionsschalter 164 ausgewählt wird, kontrolliert die Kontrolleinheit 161 eine Spulensteuereinheit 156 und die Kopfsteuereinheit 160, um die Bildplatte 5 zu initialisieren. Bei der Initialisierung werden alle Rillen bzw. Spuren der Bildplatte 5 nacheinander gelöscht. Es ist möglich, die Wirkung während einer Initialisierung anzuzeigen.

3. Eine Modifikation

Diese Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern deckt verschiedene Modifikationen ab.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform umfaßt die einfache Datenbank ein Kopiergerät mit einer Bildplattenvorrichtung und einer Bildplattenvorrichtung nur zu Reproduktion, kann aber des weiteren eine Bildplattenvorrichtung mit einem Bildscanner für die Bildplattenaufzeichnung umfaßen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden löschbare, magneto-optische Platten verwendet, es können aber gleicherart löschbare phasenänderungsfähige Bildplatten verwendet werden. Bildplatten zur direkten Ablesung nach dem Beschreiben, welche nicht löschbar sind und einmal aufgezeichnete Informationen permanent speichern. Die Bildplatten zum direkten Ablesen nach dem Beschreiben können auf Papier aufgezeichnete Informationen so kompakt speichern wie die herkömmlichen Microfilme.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen werden zur Abfrage Plattennamen und Dokumenttitel als Hilfe für die Seiteneinheit-Abfrage verwendet. Um die einfache Datenbank nach dieser Erfindung weiter zu vereinfachen, ist es möglich, nur Seitennummern zur Abfrage bzw. zum Rückgriff zu verwenden.

Industrielle Anwendbarkeit

Bei der einfachen Datenbank nach dieser Erfindung besitzt eine Bildplattenkassette eine Kapazität, die im Wesentlichen einer gewöhnlichen Papierakte entspricht und der Rückgriff wird in der Einheit einer Seite durchgeführt. Das macht es möglich, ein Aufzeichnen eines Dokumentes in einer Bildplatte und einen Rückgriff auf das Dokument zu vereinfachen. Des weiteren kann die Bildplattenkassette in der gleichen Weise wie herkömmliche Akten verwendet werden. Dementsprechend ist diese einfache Datenbank als rasches Aktensystem verwendbar, das für Büros und zu Hause verwendbar ist.

Claims

1. Elektronische Datenbank, welche ein Kopiergerät (10) mit einer Bildplattenvorrichtung umfaßt, umfassend eine Lichtdetektoreinheit (130) zum Umwandeln eines optischen Bildes eines Dokumentes (2) in digitale Bildinformation, eine Bildspeichereinheit (135) zum Speichern der durch die Lichtdetektoreinheit (130) umgewandelten digitalen Bildinformation, eine Druckereinheit (140) zum Drucken eines optischen Bildes und/oder zum Drucken der digitalen Bildinformation, eine Bildplatteneinheit (150) zum Aufzeichnen der digitalen Bildinformation in eine austauschbare Bildplatte (5) in Einheiten einer Seite, zusammen mit Verwaltungsdaten, und eine Selektionseinheit (136) zum Selektieren, ob oder ob nicht die optische oder digitale Bildinformation durch die Druckereinheit (140) gedruckt wird, und ob die digitale Bildinformation durch die Bildplatteneinheit (150) aufgezeichnet wird oder nicht, und getrennt von dem Kopiergerät (10) eine Bildplatteneinheit (30) nur zur Wiedergabe, mit einer Selektionseinheit (344) zum Selektieren von einer der in der wiederzugebenden Bildplatte (5) aufgezeichneten Seiten unter Bezugnahme auf die Verwaltungsdaten, eine Bildplatteneinheit (332-340) zum Ablesen der digitalen Bildinformation von der durch die Selektionseinheit (344) selektierten Seite, eine Bildspeichereinheit (350) zum Speichern der von der Bildplatteneinheit abgelesenen digitalen Bildinformation, und eine Displayeinheit (312) zum Anzeigen der in der Bildspeichereinheit (350) gespeicherten Bildinformation.

2. Elektronische Datenbank nach Anspruch 1, worin die Bildplatteneinheit (150) des Kopiergerätes (10) mit einer Bildplattenvorrichtung Mittel zum Löschen der in der Bildplatte (5) aufgezeichneten Information umfaßt.

3. Elektronische Datenbank nach Anspruch 1 oder 2, worin das Kopiergerät (10) mit einer Bildplattenvorrichtung ein Display (170) zum Anzeigen der in der Bildspeichereinheit gespeicherten Information aufweist.

4. Elektronische Datenbank nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Bildplatteneinheit von dem Kopiergerät abnehmbar ist.

5. Elektronische Datenbank nach jedem der Ansprüche 1 bis 41 worin die Bildplatte (5) einen Verwaltungsdatenbereich aufweist, wo die Verwaltungsdaten gespeichert sind, die Verwaltungsdaten einen Diskettennamen, Dokumenttitel, welche den Inhalt der Dokumente angeben und Seiten-Adress-Informationen umfassen.

6. Elektronische Datenbank nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Druckereinheit das optische Bild unabhängig von der Lichtdetektoreinheit (233) druckt.

7. Elektronische Datenbank nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, worin die Lichtdetektoreinheit (233) das optische Bild des Dokumentes von einer durch die Druckereinheit gedruckten Kopie abliest.

8. Elektronische Datenbank nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, worin die Bildplatteneinrichtung nur zur Wiedergabe (30) im Vergleich zum Kopiergerät isoliert und tragbar ist.

9. Elektronische Datenbank nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, welche eine Vielzahl von Bildplatteneinrichtungen nur zur Wiedergabe (30) pro Kopiergerät umfaßt.