DE689262C - Abzweig fuer Formstuecke - Google Patents

Abzweig fuer Formstuecke

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DE689262C
DE689262C DE1936D0073372 DED0073372D DE689262C DE 689262 C DE689262 C DE 689262C DE 1936D0073372 DE1936D0073372 DE 1936D0073372 DE D0073372 D DED0073372 D DE D0073372D DE 689262 C DE689262 C DE 689262C
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pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/14Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Abzweig für Formstücke Bisher ist es allgemein üblich, zum. Abzweigen von Rohrhauptleitungen, insbesondere solcher zum Leiten von Gas und Wasser, also unter Druck stehender Flüde, die Rohre an den entsprechenden Stellen anzubohren und die Abzweigleitungen zum Verbraucher einzuschrauben. Es kann auf diese Weise nur ein "vollkommen starrer Abzweig hergestellt werden, so daß keinerlei Beweglichkeit an der Anschlußstelle vorhanden ist, was sich namentlich in Gebieten mit starken Bodenverschiebungen unangenehm bemerkbar macht. Die Anschlußrohre knicken-ab oder brechen im Laufe der - Zeit durch korrodierende Einflüsse, da es unmöglich ist, die Anschlußstelle einwandfrei zu isolieren. Namentlich dort, wo es sich um Hausanschlüsse für Gasleitungen handelt, ist die Beseitigung der Bruchgefahr und der damit verbundenen Möglichkeit des Gasaustritts mit seinen gesundheitsschädlichen Wirkungen dringend erforderlich. Außerdem ist die Herstellung des Abzweiges verhältnismäßig teuer und umständlich.
  • Es ist bekannt, zur Verbindung von Leitungen verschiedenen Durchmessers in das größere Anschlußende ein Einsatzstück zur Aufnahme -des kleineren Rohres einzubringen, wobei aber das Einsatzstück sowohl gegenüber dem größeren Anschlußende als auch gegenüber dem lose eingesetzten kleineren Rohr abgedichtet werden muß. Bei einer solchen Verbindung zwischen zwei Rohren verschiedenen Durchmessers kann zwar an der Verbindungsstelle das kleinere Rohr quer und längs zur Achse des größeren Rohres im gewissen Sinne eigenbeweglich sein. Diese Bewegungsmöglichkeiten finden aber bald ihre Grenze, weil einerseits das kleinere Rohr ziemlich stramm im Einsatzstück sitzt und andererseits die beiden Dichtstellen mit einem an sich sehr umständlich anzubringenden Klemmverschluß zusammengedrückt werden, wodurch eine Bewegung des kleineren Rohres zusammen mit dem Einsatzstück praktisch. ausgeschaltet ist und außerdem eine Dichtung unmittelbar auf die Wand des kleineren Rohres gedrückt wird.
  • Die Erfindung stellt ein Formstück mit einem Abzweig zum quer und längs der Achse eigenbeweglichen Anschluß von Leitungen dar, der die bei .der geschilderten Verbindung von Rohren verschiedenen Durchmessers vorhandenen Nachteile vermeidet.
  • Zu diesem Zweck weist das nunmehr in das Abzweigende des Formstückes einzubringende Einsatzstück einen H-förmigen Querschnitt auf und ist mit Hilfe von nur einer an sich bekannten, eine Längs- und Querbeweglichkeit zulassenden Dichtung, z. B. Stopfbüchsendichtung oder Rolldichtung, am Abzweig gehalten. Die Querwand trägt die Bohrung zum Anschluß der Abzweigleitung. Wesentlich ist weiter, daß durch das Einsatzstück ein ausreichender Schutz der Anschlußstelle der Abzweigleitung gegen korrodierende Einflüsse der Bodenagenzien erzielt ist, weil der zwischen der -Innenfläche des Einsatzstückes und der Abzweigleitung gebildete Raum mit Isolierstoffen ausgefüllt ist.
  • Die auf diese Weise hergestellten Abzweigleitungen sind nicht nur quer und längs beweglich zur Achse des diesbezüglichen Anschlußendes, sondern auch korrosionssicher. Außerdem ist nur eine einzige Dichtung erforderlich, was das Herstellen der Anschlüsse ganz außerordentlich erleichtert und vereinfacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt dargestellt, wobei lediglich das Anschlußende gezeichnet ist, die anderen Teile des Formstückes jedoch weggelassen worden sind.
  • Es bezeichnet darin i das Anschlußende des Formstückes, 2 das darin eingebrachte, erfindungsgemäß im Querschnitt H-färmig gestaltete Einsatzstück, welches mit seinem unteren Teil gegenüber dem Anschlußende i mit Hilfedes mit Schraubmuffe 3 eingebrachten, an sich bekannten Dichtungsringes 4 abgedichtet ist. Das Einsatzstück 2 ist gegenüber dem Anschlußende i sowohl quer als auch längs dessen Achse im gewissen Sinne beweglich, so daß das Einsatzstück den auftretenden Bodenverlagerungen, zu folgen vermag. Die Trennwand 5 des unteren Teils vom oberen Teil 7 des Einsatzstückes 2 trägt die Bohrung für das Abzweigrohr 6. Dieses ist meist aus Stahl und durch eine Biturnenschicht 8 o. dgl. gegen korrodierende Einflüsse aus dem Boden her geschützt. Da es notwendig ist, zum Aufbringen des Gewindes diese Schutzschicht am Rohrende zu entfernen, andererseits aber die Verbindungsstelle wieder korrosionssicher gemacht werden muß, wird das eingeschraubte Rohrende auf eine gewisse Länge von dem tassenförmig gestalteten Oberteil 7 des Einsatzstückes 2 umgeben. In dem so zwischen Tasse 7 und Rohr 6 gebildeten Raum 9 werden Bitumen oder sonstige Füllstoffe eingebracht, so daß eine nachgiebige und weiter vollkommen korrosionssichere Verbindung zwischen dem Rohr 6 und dem Einsatzstück 2 bzw. zwischen dem Rohr 6 und dem Formstückanschlußende i hergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formstück mit einem Abzweig zum quer und längs zur Achse eigenbeweglichen Anschluß von Leitungen kleineren Durchmessers, insbesondere für Hausanschluß unter Verwendung eines in das Abzweigende einzubringenden Einsatzstückes zur Aufnahme des Abzweigrohres, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Hilfe einer an sich bekannten, diese Längs- und Querbeweglichkeit zulassenden Dichtung, z. B. Stopfbüchsendichtung oder Rolldichtung, am Abzweig gehaltene Einsatzstück H-förmigen Querschnitt aufweist; dessen Querwand (5) mit einer Bohrung zum Festhalten der Abzweigleitung versehen ist und dessen Innenwand gegenüber der Rohraußenwand der Abzweigleitung einen Ringraum (9) bildet, der mit Bitumen o. dgl. ausgefüllt ist.
DE1936D0073372 1936-08-27 1936-08-27 Abzweig fuer Formstuecke Expired DE689262C (de)

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