DE68923193T2 - Elektroforesevorrichtung mit Fluoreszenz-Messung. - Google Patents

Elektroforesevorrichtung mit Fluoreszenz-Messung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Basensecuenz von DNA und RNA. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp zur Meßzeitverkürzung.
  • Bisher wurden die Basensequenzen von DNA durch Markieren von DNA- Fragmenten mit einem radioaktiven Element, durch uberführen des Musters auf einen Film mittels Autoradiographie, wobei das Muster durch Auftrennung mittels längenabhängiger Gelelektrophorese entstand, und durch Lesen des DNA-Bandenmusters, was jedoch mit großem Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist, bestimmt. Deshalb wurde eine Methode zur Bestimmung der Basensequenz entwickelt, bei der DNA-Fragmente durch Verwendung von Fluoreszenzmarkierung statt Radioaktivmarkierung in Echtzeit aufgetrennt und nachgewiesen werden. Die Echtzeit- Nachweismethode, die sich der Fluoreszenzmarkierung bedient, und die Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp, die für dieses Verfahren benutzt wird, wurden zum Beispiel im Journal of Biochemical and Biophysical Methods, Bd. 13 (1986), S. 315-323, Nature, Bd. 321 (1986), S. 674-679 und Science, Bd. 238 (1987), S. 336-341 veröffentlicht.
  • Übereinstimmend mit dem vorstehenden Stand der Technik ist jedoch vom Beginn der Wanderung der DNA-Fragmente bis zur Beendigung der Messung eine Zeitspanne von 5 bis 10 Stunden erforderlich. Im Journal of Biomedical and Biophysical Methods, Bd. 9 (1984), S. 33-47, Elsevier Science publishers B.V., ist ein System für die DNA-Seguenzierung mit einer Auflösung von bis zu 600 Basenpaaren beschrieben. Im beschriebenen System werden Gellängen von 60-70 cm bis ungefähr 100 cm benutzt. Wie berichtet, konnte die Auflösung durch Verwendung von 0,1 mm dicken Gelen bei höheren ph-Werten von 8,6-8,8 und einer erhöhten Molarität (0,1 M) verbessert werden. Im Journal of Biomedical and Biophysical Methods, Bd. 13 (1986), S. 315-323, Elsevier Science Publishers B.V., ist ein nichtradioaktives automatisiertes Verfahren für die Bestimmung von DNA- Sequenzen beschrieben. Wie beschrieben, ist das Verfahren zur Auflösung einzelner Basen von Fragmenten mit einer Länge von mindestens 400 Basen geeignet.
  • In Nucleic Acids Research, Bd. 15, Nr. 11 (1987), S. 4593-4602, IRL Press Ltd., Oxford, GB, ist ein automatisiertes DNA-Sequenzierungssystem beschrieben, das einen ultrasensitiven Direktnachweis von fluoreszenzmarkierten Molekülen, wie Nucleinsäuren, Proteinen und Peptiden ermöglicht. Gele, die kürzer als 20 cm sind, können für die Auflösung von bis zu 300 Basen verwendet werden. In Analytical Biochemistry, Bd. 54, Nr. 1, July 1973, S. 102-114, Academic Press, Inc., ist eine neue empfindliche und schnelle Fluoreszenztechnik für die Bestimmung von Proteinen in der Gelelektrophorese und in einer Lösung beschrieben.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp, die in der Lage ist, den Nachweis innerhalb einer kürzeren Zeitspanne durchzuführen, wobei die Schwierigkeiten, die dem vorstehend erwähnten Stand der Technik zum Nachweis von Basensequenzen von DNA und RNA anhaften, vermieden werden.
  • Die vorstehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch Optimierung verschiedener Bedingungen bei der gelelektrophoretischen Wanderung gelöst. Genauer gesagt, wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Polyacrylamid-Konzentration in den Gelen, die für die Elektrophorese-Trennvorrichtung benutzt werden, 2 bis 6% beträgt (nachstehend wird die Polyacrylamid-Konzentration angegeben als Gewichtsprozent/Volumen (g/ml) der Gesamtkonzentration der Monomeren), mit der Maßgabe, daß der Bereich von 5 bis 6% ausgeschlossen ist.
  • Die Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Elektrophorese-Trennvorrichtung für die elektrophoretische Trennung von fluoreszenzmarkierten DNA- oder RNA- Proben, eine Anregungslichtquelle für die Anregung der Proben und eine Nachweiseinrichtung für den Nachweis der von der angeregten Probe emittierten Fluoreszenz, um die Basensequenzen der Probe zu bestimmen. Hierbei wird eine Gelplatte mit einer Polyacrylamid-Konzentration von 2 bis 6%, wobei der Bereich von 5 bis 6% ausgeschlossen ist, als Elektrophorese-Trennvorrichtung verwendet.
  • Die Elektrophorese-Trennvorrichtung ist so beschaffen, daß die DNA- oder RNA-Fragmente einer Elektrophorese unterzogen werden, um die elektrophoretische Trennung in Abhängigkeit von der Länge der Fragmente zu erreichen. Dies beinhaltet zum Beispiel mindestens ein Elektrophoresegel, das sandwichartig zwischen zwei durchsichtigen Platten (Quarz-Platte, usw.) angeordnet ist, und eine Einrichtung zum Anlegen eines elektrischen Feldes in Wanderungsrichtung.
  • Gemäß von den Erfindern durchgeführten Untersuchungen wird als Grund, warum herkömmliche Elektrophoresevorrichtungen vom Fluoreszenz- Nachweistyp eine lange Wanderungszeit von 5 bis 10 Stunden benötigen, angenommen, daß die Einzelheiten des Phänomens der Wanderung in der Gelelektrophorese bisher nicht aufgeklärt wurden, daß der Nachweis in Echtzeit eine lange Wanderungsspur benötigt, weil die örtliche Auflösung des Fluoreszenznachweises geringer ist als die örtliche Auflösung im Moment des Ablesens der Banden beim visuellen Betrachten des Autoradiogramms, und daß trotz dieser Tatsache die Messung unter Benutzung der Elektrophorese-Trennvorrichtung mit einer Acrylamid- Konzentration, die üblicherweise eine Höhe von 8% aufweist, genau wie bei der Autoradiographie, durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der vorstehend erwähnten Beobachtungen von den Erfindern fertiggestellt.
  • Wenn ein DNA-Fragment die Basenlänge N hat und mit einer Geschwindigkeit v(N) wandert, ist die benötigte Zeit für die Durchwanderung der Wanderungsspur mit einer Länge 1 gegeben durch:
  • t = 1/v(N) (1)
  • Die Wanderungsgeschwindigkeit v(N) ändert sich proportional mit der Stärke des elektrischen Feldes, und der Proportionalitätskoeffizient v&sub0;(N, C, T) ist eine Funktion der Anzahl der Basen des DNA-Fragments oder der Basenlänge N, der Polyacrylamid-Konzentration C und der Temperatur T. Daher kann die Gleichung (1) umgeformt werden zu:
  • t = 1/E v&sub0;(N, C, T) (2)
  • Die Zeit nimmt mit der Zunahme der Stärke des elektrischen Feldes ab, woraus jedoch die Erzeugung von Joulscher Wärme resultiert. Deswegen nimmt die Temperatur der Gelplatten zu und macht es schwierig, die DNA- Banden zu trennen. Die Messung kann während einer kurzen Zeitdauer durchgeführt werden, wenn die DNA-Banden unter Bedingungen hinsichtlich der Stärke des elektrischen Feldes und der Temperatur aufgelöst wurden, die die Messung nicht behindern, und wenn die Konzentration der Gele und die Länge 1 der Wanderungsspur so gewählt werden, daß die Zeit t minimiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet die Technik der herkömmlichen Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp mit der Ausnahme, daß die Gelplatten in der Elektrophorese-Trennvorrichtung eine Polyacrylamid-Konzentration von 2 bis 6% haben, wobei der Bereich von 5 bis 6% ausgenommen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp gemäß einer Ausfünrungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Graph zur Erläuterung der Beziehungen zwischen der Basenlänge eines DNA-Fragments und der Wanderungszeit in den Gelplatten, die verschiedene Polyacrylamid-Konzentrationen aufweisen;
  • Fig. 3 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Polyacrylamid- Konzentration und dem Bandenabstand von DNA-Fragmenten mit verschiedener Basenlänge in den Gelplatten zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Polyacrylamid- Konzentration und der Wanderungszeit von DNA-Fragmenten verschiedener Basenlänge in den Gelplatten zeigt; und
  • Fig. 5 ist ein Graph der die Spektren von DNA-Fragmenten zeigt, wenn Gelplatten benutzt werden, die eine Polyacrylamid-Konzentration von 3% haben, und die Länge der Wanderungsspur 22 cm beträgt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Figuren 1 bis 5 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp. Ein von der Laserquelle 31 emittierter Anregungslaserstrahl 1 geht durch eine Linse 2 und dringt in ein Elektrophoresegel 4 durch dessen Seitenfläche ein. Das Elektrophoresegel 4 wird von Quarzplatten 3 gehalten. Eine Probe 32, wie fluoreszenzmarkierte DNA, beginnt am oberen Ende des Gels 4 zu wandern und wandert zum unteren Ende des Gels 4, wobei sie elektrophoretisch aufgetrennt wird. Der Laserstrahl 1 trifft auf eine Stelle, die durch eine vorher bestimmte Entfernung vom Startpunkt der Wanderung getrennt ist, und die Fluoreszenz von der fluoreszenzmarkierten DNA wird durch eine mit einem Filter 5 ausgerüstete Linse 6 gesammelt, durch einen Bildverstärker 7 verstärkt kann durch eine Verstärkerlinse 8 geführt werden und wird mit einer Vidicon Kamera 9 (Handelsbezeichnung der Fa. RCA) nachgewiesen. Die erhaltenen Signale werden von einem Computer 10 verarbeitet und ausgegeben. Der Laserstrahl kann auch von der Stirnseite her einfallen, während er eine vorbestimmte Spur absucht, anstatt von der Seitenfläche. Wie aus der Gleichung (2) ersichtlich ist, ändert sich die Wanderungszeit in Abhängigkeit von der Entfernung 1 vom Startpunkt der Wanderung zu einem vom Laserstrahl bestrahlten Bereich, in Abhängigkeit von der Polyacrylamid-Konzentration C und von der Spannung V, die zwischen dem oberen und unteren Ende der Gelplatte angelegt ist (oder der Stärke des elektrischen Feldes E im Gel).
  • Die Polyacrylamid-Konzentration der Gelplatte kann leicht anhand der Menge der Hintergrund-Fluoreszenz ermittelt werden, wenn sie mit einem Laserstrahl bestrahlt wird, oder anhand der Wanderungszeit der DNA- Fragmente.
  • Wenn die Gelplatte bei einer Temperatur von 48ºC gehalten wird, und die Stärke des elektrischen Feldes bei einem Wert von 50 V/cm gehalten wird, dann wird eine Zeit von ungefähr 85 Minuten benötigt um ein DNA- Fragment von 100 Basenlängen 22 cm wandern zu lassen, wenn das Gel eine Polyacrylamid-Konzentration von 6% hat Eine längere Zeitdauer wird benötigt, wenn das Gel eine höhere Konzentration besitzt. Fig. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen der Polyacrylamid-Konzentration im Gel und der Wanderungszeit (Einzelheiten von Fig. 4 werden später beschrieben). Die Polyacrylamid-Konzentration im Gel kann anhand der Wanderungszeit ermittelt werden.
  • Die Hintergrund-Fluoreszenz bei Bestrahlung der Gelplatte mit einem Laserstrahl nimmt proportional mit der Polyacrylamid-Konzentration zu. Deshalb wird ein Gel mit einer Polyacrylamid-Konzentration von z.B. 6% angefertigt, um die Hintergrund-Fluoreszenz zu messen. Dann wird die Hintergrund-Fluoreszenz eines neu hergestellten Gels gemessen und mit dem Fall des 6%-igen Gels verglichen, damit die Polyacrylamid-Konzentration des Gels ermittelt werden kann.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 30 eine Elektrophorese- Trennvorrichtung (die Einrichtung zum Anlegen eines elektrischen Feldes ist bekannt und ist nicht dargestellt), und 33 bezeichnet die Einrichtung zum Fluoreszenznachweis.
  • Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen der Basenlänge (repräsentiert durch die Zahl N der Basen) der DNA-Fragmente in den Gelen mit unterschiedlichen Polyacrylamid-Konzentrationen und der Wanderungszeit t. In Fig. 2 bedeuten die Kurven 11, 12, 13, 14, 15 und 16 die Fälle, in denen die Gele Polyacrylamid-Konzentrationen von 2, 3, 4, 5, 6 und 8 % haben. Aufgrund der Tatsache, daß sich die Wanderungsgeschwindigkeit der DNA-Fragmente proportional mit der Stärke des elektrischen Feldes E ändert und anhand der Verläufe der Kurven in Figur 2, kann die Wanderungszeit t ausgedrückt werden als
  • wobei f(C, T) und g(T) eine Funktion der Polyacrylamid- Konzentration C und eine Funktion der Temperatur T sind, und 1 die Länge der Wanderungsspur bezeichnet.
  • Wenn die Basenlänge gegen Null geht, so wird die Wanderungszeit t&sub0; in der Gleichung (3) gleich 1 g(T)/E&sub0;, ungeachtet der Konzentration C.
  • Aus den Gleichungen (1) und (3) folgt, daß die Wanderungsgeschwindigkeit v(N) des DNA-Fragments ausgedrückt werden kann als
  • Der Abstand d zwischen den benachbarten Banden nach der Wanderungszeit t ist gegeben durch
  • Aus dieser Gleichung ist ersichtlich, daß falls die Basenlänge N groß ist, sich der Bandenabstand d an 1/N nähert, ohne stark von der Polyacrylamid-Konzentration C im Gel abzuhängen
  • Fig. 3 zeigt die in der Praxis gemessene Abhängigkeit des Bandenabstands von der Konzentration für verschiedene Basenlängen. Die Wanderungsentfernung beträgt 22 cm. In Fig. 3 repräsentieren die Kurven 17, 18, 19 und 20 die Fälle, in denen die DNA-Fragmente eine Basenlänge (angezeigt durch die Zahl N der Basen) von 100, 200, 300 und 400 haben. Wenn die Basenlänge nur 100 beträgt so nimmt der Bandenabstand d mit zunehmender Gelkonzentration C zu. Wenn die Basenlänge 300 oder 400 ist, wird der Bandenabstand jedoch annähernd konstant, vorausgesetzt die Gelkonzentration C ist größer als 4%. Andererseits konnte durch Experimente bestätigt werden, daß sich die Breite ω der DNA-Banden beinahe proportional mit 1 ändert, wobei sie jedoch kaum von der Gelkonzentration abhängt. Die Breite ω der DNA-Bande ist folglich gegeben durch
  • ω = ω&sub0; (N, T) 1 (6)
  • wobei die Proportionalitätskonstante ω&sub0;(N, T) eine Funktion der Zahl N der Basen und der Temperatur T ist.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Wanderungszeit verschiedener Basenlängen von der Polyacrylamid-Konzentration des Gels zeigt und worin die Kurven 17, 18, 19 und 20 die Fälle repräsentieren, in denen die DNA-Fragmente eine Basenlänge (wiedergegeben durch die Zahl N der Basen) von 100, 200, 300 und 400 aufweisen. Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Wanderungszeit beinahe proportional mit dem Quadrat der Konzentration C zunimmt. Wenn die Temperatur konstant gehalten wird, ist die Wanderungszeit t eine Funktion der Länge 1 der Wanderungsspur und der Gelkonzentration C. Um zwei benachbarte Banden auf zulösen, muß die Beziehung d ≥ ω gelten. Daher wird mit d = ω eine Gelkonzentration gefunden, die die Wanderungszeit t minimiert, und die die Wanderungszeit t ausschließlich zu einer Funktion der Gelkonzentration werden läßt.
  • Aus d = ω und der Gleichung (6), wird die Länge 1, d.h.
  • 1 = ω&sub0;² (N, T) (N + g (T)/f (C, T))² (7)
  • gefunden und durch die Gleichung (3) substituiert, um folgende Gleichung zu erhalten
  • Aus Gleichung (8) ergibt sich, daß der Wert von C, den man als Lösung von dt/dC = 0 erhält, für eine Gelkonzentration steht, d.h. daß der Wert C, der die Wanderungszeit t minimiert, für die zu ermittelnde Gelkonzentration steht.
  • Aus der folgenden Gleichung
  • erhält man f(C, T)N = 2g (T).
  • Das bedeutet, daß die Gelkonzentrationen C, mit denen
  • aus Fig. 4 erfüllt ist, eine Minimierung der Wanderungszeit t bewirken. Die Gelkonzentrationen sind 6,2%, 4,3%, 3,2% und 2,6%, wenn die Basenlängen 100, 200, 300 und 400 betragen. In der praktischen Analyse liegen die Basenlängen in vielen Fällen im Bereich von 200 bis 300. In diesem Fall sollte die Gelkonzentration C im Bereich von 3,2 bis 4,3% liegen. Im Falle von Fig. 4 betrug die Wanderungszeit t&sub0; 28 Minuten. Daraus folgt, daß die Zeit t, mit der t - t&sub0; = 2t&sub0; erfüllt ist, eine Stunde und 24 Minuten beträgt.
  • Durch Substitution von f(C, T) = 2g(T) in Gleichung (7), wird für die Länge 1 der Gelwanderung, die für die Auftrennung nötig ist, folgendes gefunden
  • Aus der Gleichung (6) kann ω&sub0;(C, T) unter Benutzung von ωobs 1 aus dem gemessenen Bandenabstand ωobs gefunden werden, wenn die Länge der wanderungsspur 1&sub0; ist.
  • Tabelle 1 zeigt Polyacrylamid-Konzentrationen C, welche folgendes minimieren: die Wanderungszeit, die für die Unterscheidung der benachbarten Banden benötigt wird; die Länge 1 der Wanderungsstrecke; die Wanderungszeit t, wenn die Gelplatten eine Dicke von 0,3 mm haben und die Stärke des elektrischen Feldes für verschiedene Basenlängen 50 V/cm ist. Tabelle 1 Basenlänge N Konzentration C von Polyacrylamid Länge 1 der Wanderungsspur Wanderungszeit t cm min
  • Die in der Tabelle aufgeführten Werte sind nur grobe Anhaltspunkte, die in Abhängigkeit von der Wanderungsspannung, der Temperatur des Wanderungsgels und der Dicke des Gels eine Änderung erfahren können. Für die Verwirklichung der Hochgeschwindigkeitswanderung muß jedoch beachtet werden, daß die Polyacrylamid-Konzentration 2 bis 6% betragen soll, wobei der Bereich von 5 bis 6% ausgeschlossen ist, was viel weniger ist als in den herkömmlichen Techniken.
  • Ferner ist zu erkennen, daß, wenn die Basenlängen 100 bis 200, 200 bis 300 und 300 bis 400 betragen, die Gelkonzentrationen bevorzugt 4,3 bis 6,2, wobei der Bereich von 5 bis 6 % ausgeschlossen ist, 3,2 bis 4,3 und 2,6 bis 3,2% sein sollten.
  • Unter den vorstehend erwähnten Bedingungen können bis zu 300 Basen in ungefähr 1,5 Stunden gemessen werden.
  • Es erübrigt sich der Hinweis, daß entsprechend den Wanderungsbedingungen, bezogen auf die in Tabelle 1 aufgelisteten Basenlängen, DNA-Fragmente mit kürzeren Basenlängen ebenso gemessen werden können.
  • Fig. 5 zeigt die Ergebnisse der Messung, bei der ein Gel mit einer Polyacrylamid-Konzentration von 3% und eine Wanderungsspur von 22 cm benutzt wird. Die Trennung ist nicht ausreichend, solange die Länge der Wanderungsspur kürzer als 28 cm ist. Es ist jedoch ersichtlich, daß bis zu ungefähr 300 Basen identifiziert werden können. Die Wanderungszeit eines DNA-Fragmentes mit einer Basenlänge von 300 betrug 77 Minuten.
  • Fig. 5 zeigt das Spektrum 56, das mit einer Gruppe von DNA- Fragmenten erhalten wurde, in der die terminale Base der Nucleinsäure Guanin ist, und das Spektrum 57, das mit einer Gruppe von DNA-Fragmenten erhalten wurde, in der die terminale Base der Nucleinsäure Thymin ist.
  • In dieser Ausführungsform wurden die Gele mit verschiedenen Polyacrylamid-Konzentrationen auf die gleiche Weise wie im Stand der Technik hergestellt. Nachstehend ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gels beschrieben, das eine Polyacrylamid-Konzentration von 6% hat (nicht erfindungsgemäß). Ein Gemisch aus 1,14 g Acrylamid-Monomer, 0,06 g N,N'- Methylenbisacrylamid (die Gesamtmenge mit dem Acrylamid-Monomer beträgt 1,2 g), 0,16 g Trishydroxyaminomethan, 0,08 g Borsäure, 0,014 g EDTA 2Na und 6,3 g Harnstoft wird mit soviel Wasser versetzt, daß die Gesamtmenge 20 ml beträgt (d.h., daß die Gesamtmenge.an Acrylamid-Monomer und N,N'- Methylenbisacrylamid 0,06 g in 1 ml beträgt). Das ergibt eine Polyacrylamid-Konzentration von 0,06 g/ml, ausgedrückt als 6%. Anschließend werden 64 ul Ammoniumpersulfat mit einer Konzentration von 15% und 10,7 ul N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin zugegeben, und das Gemisch wird bei Raumtemperatur stehen gelassen, wobei eine Polymerisation unter Bildung eines Gels mit einer Konzentration von 6% stattfindet.
  • Erfindungsgemäß wird aus der vorerwähnten Ausführungsform deutlich, daß die DNA-Fragmente, die bisher untersucht wurden und eine Zeit von 5 bis 10 Stunden benötigten, nun in einer Zeit von etwas mehr als einer Stunde gemessen werden können. Somit kann die Meßzeit, die für die Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp benötigt wird, entscheidend verkürzt werden.
  • Ferner bringt im Fluoreszenz-Meßsystem das vom Gel gestreute Licht und die Hintergrund-Fluoreszenz, bedingt durch Verunreinigungen und/oder durch das Gel, eine geringere Nachweisgrenze mit sich. Wenn das Gel eine geringe Konzentration aufweist, nimmt die Hintergrund-Fluoreszenz jedoch ebenso ab, und der Nachweis kann unter Aufrechterhaltung einer hohen Empfindlichkeit durchgeführt werden.
  • Obwohl sich die vorerwähnte Ausführungsform mit dem Fall von DNA befaßt, werden selbstverständlich die gleichen Ergebnisse auch im Fall von RNA erhalten.

Claims (4)

1. Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp zur Bestimmung der Basensequenz einer DNA- oder RNA-Probe in Echtzeit, umfassend
eine Elektrophorese-Trennvorrichtung (30) zum elektrophoretischen Abtrennen der mit einem fluoreszierenden Marker markierten Probe (32),
eine Anregungslichtquelle (31) zum Anregen der Probe,
eine Nachweiseinrichtung (33) zum Nachweis der von der angeregten Probe emittierten Fluoreszenz und
eine Gelplatte (4),
dadurch gekennzeichnet, daß eine Polyacrylamid- Konzentration von 2-6 % als Elektrophorese-Trennvorrichtung verwendet wird, wobei der Bereich von 5-6 % ausgenommen ist.
2. Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz- Nachweistyp, wobei die Polyacrylamid-Konzentration 4,3-6,2 % beträgt, wobei der Bereich von 5-6,2 % ausgenommen ist.
3. Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp nach Anspruch 1, wobei die Polyacrylamid-Konzentration 3,2-4,3 % beträgt.
4. Elektrophoresevorrichtung vom Fluoreszenz-Nachweistyp nach Anspruch 1, wobei die Polyacrylamid-Konzentration 2,6- 3,2 % beträgt.
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