DE68922854T2 - Saugwalz-überführvorrichtung. - Google Patents

Saugwalz-überführvorrichtung.

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugwalzen-Überführungsvorrichtung zum Überführen einer sich durch eine Papiermaschine erstreckenden Bahn, wobei die Vorrichtung von der Gattung ist, die im Oberbegriff von einem der Ansprüche 1, 3 und 4 definiert ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Überführen einer sich durch eine Papiermaschine erstreckenden Bahn, wobei das Verfahren die im Oberbegriff von Anspruch 5 definierten Schritte umfaßt.
  • Eine derartige Saugwalzen-Überführungsvorrichtung und ein derartiges Verfahren sind aus der GB-A-733242 bekannt, die eine Saugwalze zur Verwendung in der Pressenpartie einer Papiermaschine offenbart. Diese Saugwalze umfaßt nur zwei Hohlräume, von denen einer am ersten Ende des drehbaren Mantels offenbart ist. Sie umfaßt ebenfalls eine einzelne Klappe, welche die Luftströmung zwischen den beiden Hohlräumen so steuert, daß, wenn die Klappe geschlossen ist, in dem ersten Hohlraum ein hohes Unterdruckniveau erzeugt wird, um das Einfädeln der Spitze der Bahn zu erleichtern, und so, daß, wenn sie geöffnet ist, in beiden Hohlräumen ein gleichmäßiges, niedriges Unterdruckniveau erzeugt wird, um die ganze Breite der Bahn von einem Formsieb auf einen Filz zu überführen. Weil die Bahn in der Pressenpartie noch sehr feucht ist, besteht dort kein Risiko, daß die Bahn flattert oder in der Richtung quer zur Maschine schrumpft, während sie sich in der Pressenpartie befindet. Die Bahn ist jedoch den Phänomenen des Bahnflatterns und des Schrumpfens quer zur Maschine unterworfen, wenn sie in der Trockenpartie getrocknet wird, die in einer Papiermaschine stromabwärts der Pressenpartie angeordnet ist.
  • Das Bahnflattern und das Schrumpfen in der Richtung quer zur Maschine werden in einer Trockenpartie der Gattung reduziert, die in der WO-A-8806204 offenbart ist, deren Prioritätsdatum der 13. Februar 1987 und deren Veröffentlichungsdatum der 25. August 1988 ist.
  • Wie in der WO-A-8806204 offenbart ist, enthält die Trockenpartie eine Vielzahl von einreihigen Trockenpartien, wobei jede Trockenpartie mindestens zwei Trockenzylinder bzw. Trockner mit einer Saugüberführungswalze enthält, die zwischen benachbarten Trocknern angeordnet ist.
  • Die vorab erwähnte Trockneranordnung enthält einen Trockenfilz für jede Trockenpartie, wobei sich der Filz in Anlage mit der Bahn abwechselnd um jeden Trockner und jede Überführungswalze erstreckt. Der auf die Saugwalze aufgebrachte Unterdruck liefert eine Schrumpfbehinderung der Bahn, während sich die Bahn und der Filz um die Überführungswalze erstrecken, wobei der Filz zwischen der Bahn und der Überführungswalze angeordnet sind. Die Saugwalze enthält einen gelochten Mantel und ein inneres Rohrleitungssystem mit einer Dichtung, die zwischen der Rohrleitung und dem drehbaren Mantel so angeordnet ist, daß der Unterdruck in der Nähe des umschlungenen Bereiches der Überführungswalze konzentriert werden kann&sub1; um die Bahn in enge Anlage mit dem Trockenfilz zu zwingen. Die vorab erwähnte Schrumpfbehinderung trägt dazu bei, das Schrumpfen in Querrichtung zu minimieren und die Qualität sowie die Gleichmäßigkeit der Papierbahn zu verbessern. Der Grad der Schrumpfbehinderung und daher der Qualität der Papierbahn kann erhöht werden, indem der Unterdruck, der auf die Bahn aufgebracht wird, während diese die Saugwalze umschlingt, erhöht wird.
  • Das Problem bei dem Erhöhen des Unterdrucks besteht darin, daß das Volumen der Luft, die in die Walze eingezogen wird und die anschließend aus der Walze abgesaugt werden muß, proportional zunimmt. Eine derartig erhöhte Strömungsgeschwindigkeit, die mit erhöhten Unterdruckniveaus gekoppelt ist, bewirkt eine unerwünschte Zunahme in den Anforderungen an die Absaugleistung des Gebläses und erhöht zusätzlich den Betrag der Zusatzluft, die der Trocknerhaube zugeführt werden muß.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Saugwalzen-Überführungsvorrichtung zur Verwendung in einer einreihigen Trockenpartie und ein Verfahren zum Überführen einer Bahn zu schaffen, wobei die Vorrichtung und das Verfahren von der Gattung sind, die jeweils in dem Oberbegriff von einem der Ansprüche 1, 3 und 4 und 5 definiert sind, und so ausgelegt sind, daß während des Transports der Bahn um den Mantel der Vorrichtung ein Flattern der Bahn und ein Schrumpfen in der Richtung quer zur Maschine unterdrückt bzw. reduziert wird.
  • Eine Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von jedem der unabhängigen Ansprüche 1, 3, 4 und 5 geliefert.
  • Die vorliegende Erfindung liefert mindestens zwei innere Drosseln. Derartige Drosseln sind im Inneren der Walze in der Nähe von deren Außenrändern angeordnet, um zu ermöglichen, daß der Unterdruck in der Nähe der Ränder oder Enden des Mantels, wo der erhöhte Unterdruck am meisten benötigt wird, aufrechterhalten wird. Zusätzlich ermöglicht die Anordnung der vorliegenden Erfindung des weiteren, daß der Unterdruck zwischen den Randoder Endbereichen des Walzenmantels, wo der erhöhte Unterdruck nicht erforderlich ist, auf einem niedrigeren Niveau gehalten wird. Eine derartige Anordnung reduziert das Volumen der Luft, die aus der Walze abgesaugt werden muß, erheblich, und minimiert dadurch die Absaugleistung des Gebläses.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer einreihigen Trockenpartie mit einem Filz ist, die eine Saugwalzen-Überführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Saugwalzen-Überführungsvorrichtung ist, wobei der Schnitt entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1 durchgeführt ist;
  • Fig. 3 ein Schaubild ist, das die jeweiligen Unterdruckniveaus über der Länge der in Fig. 2 gezeigten Überführungswalze zeigt, wobei das Steuerventil geöffnet ist und die Klappen teilweise geöffnet sind;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich zu der in Fig. 2 gezeigten ist, die aber eine alternative Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich zu der in Fig. 2 gezeigten ist, die aber noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich zu der in Fig. 2 gezeigten ist, die aber noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bei welcher der Unterdruckerzeuger mit nur einer Seite der Rohrleitung verbunden ist.
  • In den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht einer einreihigen Trockenpartie mit einem Filz, die im allgemeinen mit 10 bezeichnet ist. Die Trockenpartie 10 enthält jeweils einen ersten und einen zweiten Trockner 12 und 14 und eine Saugwalzen-Überführungsvorrichtung, die im allgemeinen mit 16 bezeichnet ist und gemäß der vorliegenden Erfindung dazwischen angeordnet ist. Ein Filz F und eine Bahn W erstrecken sich in Anlage um den Trockner 12, die Saugwalze 16 und den Trockner 14, und zwar so, daß der Filz zwischen der Bahn W und der Saugwalzen-Überführungsvorrichtung 16 angeordnet ist, während sich die Bahn und der Filz um die Saugwalze 16 erstrecken. Dadurch wird, wie in der WO-A-8806204 offenbart ist, eine Schrumpfbehinderung auf die Bahn angewendet, und zwar durch die Saugwalze 16 während des Transports der Bahn um die Saugwalze 16.
  • Die Saugwalzen-Überführungsvorrichtung 16 ist detaillierter in Figur 2 gezeigt, die eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1 ist. Die Saugwalzen-Überführungsvorrichtung 16 zum Trocknen der Bahn W, die sich durch die einreihige Trockenpartie 10 einer Papiermaschine erstreckt, weist einen drehbaren gelochten Mantel 18 mit einem ersten und einem zweiten Ende 20 und 22 auf.
  • Eine feststehende Rohrleitung 24 ist innerhalb und entlang der Länge des Mantels 18 zwischen den Enden 20 und 22 des Mantels 18 angeordnet. Die Rohrleitung 24 ist mit einem Unterdruckerzeuger 26, wie einem Ventilator, verbunden, und die Rohrleitung 24 definiert eine Vielzahl von Löchern 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36 und 37 entlang der Länge davon, so daß bei der Verwendung der Vorrichtung 10, wenn die Rohrleitung 24 an den Unterdruckerzeuger 26 angeschlossen ist, ein Unterdruck in einer Kammer 38 erzeugt wird, die zwischen dem Mantel 18 und der Rohrleitung 24 definiert ist.
  • Zu der Rohrleitung 24 gehört eine im allgemeinen mit 40 bezeichnete Strömungsdrosseleinrichtung, um ein größeres Unterdruckniveau in der Nähe von zumindest einem der Enden 20, 22 des Mantels 18 zu erzeugen, um das Einfädeln einer Spitze T der Bahn W zu erleichtern.
  • Genauer gesagt, ist die in Fig. 2 gezeigte Rohrleitung 24 koaxial mit dem Mantel 18 und der Unterdruckerzeuger 26 ist ein Sauggebläse, das jeweils in der Nähe der ersten und zweiten Enden 20 und 22 des Mantels 18 mit der Rohrleitung 24 verbunden ist.
  • Die Drosseleinrichtung 40 enthält jeweils eine erste und eine zweite steuerbare Klappe 42 und 44, die Drosselklappen sein können, die durch geeignete Mittel jeweils mit Betätigungsorganen 46 und 48 verbunden sind.
  • Die Drosseleinrichtung 40 enthält des weiteren im allgemeinen mit 41 bezeichnete Dichtungseinrichtungen, die sich in Umfangsrichtung um die Rohrleitung 24 erstrecken und die sich von der Rohrleitung 24 zu dem gelochten Mantel 18 erstrecken, um die Kammer 38 in einen ersten Hohlraum 43 zu unterteilen, der in der Nähe des ersten Endes des Mantels angeordnet ist. Die Dichtungseinrichtungen 41 teilen die Kammer 38 ebenfalls in einen zweiten Hohlraum 45, der in der Nähe des zweiten Endes 22 des Mantels 18 angeordnet ist. Darüber hinaus ist ein Zwischenhohlraum 47 jeweils zwischen den ersten und zweiten Hohlräumen 43 und 45 angeordnet. Die Vielzahl der Löcher 28 bis 37 verbinden die Hohlräume 43, 45 und 47 mit dem Unterdruckerzeuger 26.
  • Die Drosseleinrichtung 40 enthält ebenfalls ein Steuerventil 50, das zwischen der zweiten Klappe 44 und dem Sauggebläse 26 angeordnet ist.
  • Die Anordnung ist derart, daß bei der Verwendung der Vorrichtung 10, wenn das Steuerventil 50 geschlossen ist und die erste Klappe 42 geschlossen ist, in dem ersten Hohlraum 43 eine größeres Unterdruckniveau erzeugt wird, um das Einfädeln der Spitze T der Bahn W zu erleichtern.
  • Wenn das Steuerventil 50 geöffnet ist und die Klappen 42 und 44 geschlossen sind, wird in den Hohlräumen 43 und 45 ein mittleres Unterdruckniveau erzeugt, um ein Flattern der Seitenränder der Bahn W, während des Transportes der Bahn W um den Mantel 18, zu unterdrücken bzw. zu reduzieren.
  • Wenn das Steuerventil 50 geöffnet ist und die Klappen 42 und 44 jeweils teilweise geöffnet sind, wird in dem Zwischenhohlraum 47 ein niedriges Unterdruckniveau erzeugt, und in den Hohlräumen 43 und 45 wird jeweils ein etwas höheres Unterdruckniveau erzeugt, um ein Flattern der Seitenänden der Bahn W, während des Transports der Bahn W um den Mantel 18, zu unterdrücken bzw. zu reduzieren.
  • Figur 3 ist ein Schaubild, welches das mittlere Unterdruckniveau in der Nähe der ersten und zweiten Enden des Mantels und das niedrige Unterdruckniveau zwischen den Klappen zeigt, wenn das Steuerventinl 50 geöffnet ist und die Klappen 42 und 44 teilweise geöffnet sind.
  • Figur 4 ist eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sie ist ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Ansicht, aber anstatt Drosselklappen enthält die alternative Ausführungsform eine Blende oder eine durchbohrte Drosselplatte, die im folgenden als erste Strömungsdrosselplatte 52 bezeichnet wird und in der Nähe des ersten Endes 20A des Mantels 18A angeordnet ist. In der Nähe des zweiten Endes 22A des Mantels 18A ist eine Platte mit einer Öffnung bzw. eine durchbohrte Drosselplatte angeordnet, die im folgenden als zweite Strömungsdrosselplatte 54 bezeichnet wird. Die Platten 52 und 54 sind axial relativ voneinander beabstandet, um die Rohrleitung 24A in einen ersten Abschnitt 49, der in der Nähe des ersten Endes 20A des Mantels 18A angeordnet ist, einen zweiten Abschnitt 51, der in der Nähe des zweiten Endes 22A des Mantels 18A angeordnet ist, und einen Zwischenabschnitt 53 aufzuteilen, der zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 49 und 51 angeordnet ist. Dichtungseinrichtungen, die im allgemeinen mit 41A bezeichnet sind, erstrecken sich in Umfangsrichtung um die Rohrleitung 24A und erstrecken sich von der Rohrleitung 24A zu dem gelochten Mantel 18A, um die Kammer 38A in einen ersten Hohlraum 43A, der in der Nähe des ersten Endes 20A des Mantels 18A angeordnet ist, auf zuteilen. Die Dichtungseinrichtung 41A teilt die Kammer 38A ebenfalls in einen zweiten Hohlraum 45A auf, der in der Nähe des zweiten Endes 22A des Mantels 18A angeordnet ist. Des weiteren ist zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraum 43A und 45A ein Zwischenhohlraum 47A angeordnet. Die Vielzahl der Löcher 28A, 29A, 30A, 31A, 32A, 33A, 34A, 35A, 36A und 37A verbinden die Hohlräume 43A, 45A und 47A mit dem Unterdruckerzeuger.
  • Eine im allgemeinen mit 50A bezeichnete Steuerventileinrichtung ist zwischen der zweiten Platte 54 und dem Unterdruckerzeuger 26A so angeordnet, daß, wenn das Steuerventil 50A geschlossen ist, in dem ersten Abschnitt 49 und dem ersten Hohlraum 43A ein hohes Unterdruckniveau erzeugt wird, um das Einfädeln der Spitze TA der Bahn zu unterstützen. Wenn das Steuerventil 50A geöffnet ist, wird jeweils in dem ersten und dem zweiten Abschnitt 49 und 51 und jeweils in dem ersten und dem zweiten Hohlraum 43A und 45A ein mittleres Unterdruckniveau erzeugt, um ein Flattern der Seitenenden der Bahn relativ zu dem Mantel 18A zu unterdrücken bzw. zu reduzieren.
  • Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist. Jedoch enthält die im allgemeinen mit 40B bezeichnete Strömungsdrosseleinrichtung des weiteren eine Vielzahl von Drosselelementen 56, 57, 58 und 59, die axial relativ voneinander beabstandet sind und in der Rohrleitung 24B zwischen der ersten und der zweiten Klappe 42B und 44B jeweils so angeordnet sind, daß, wenn das Steuerventil 50B geöffnet ist und die Klappen 42B und 44B teilweise geöffnet sind, in dem ersten und dem zweiten Hohlraum 43B und 45B ein gleiches Unterdruckniveau erzeugt wird und in dem Zwischenhohlraum 47B, ein niedriges Unterdruckniveau erzeugt wird, das infolge des Vorhandenseins der Drosselelemente 56 bis 59 jeweils zu den Klappen 42B und 44B hin progressiv zunimmt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, definiert jedes Drosselelement 56 bis 59 eine Öffnung in sich. Die jeweils durch die Elemente 56 und 59 definierten Öffnungen 61 und 63 sind größer als die jeweils durch die Elemente 57 und 58 definierten Öffnungen 65 und 67. Durch das Vorsehen jeweils der Öffnungen 61, 63, 65 und 67 wird das niedrige Unterdruckniveau, das in dem Zwischenhohlraum 47B erzeugt wird, jeweils zu den Klappen 42B und 44B hin progressiv größer.
  • Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Unterdruckquelle 26C nur in der Nähe des ersten Endes 20C des Mantels 18C mit der Rohrleitung 24C verbunden ist. Die Rohrleitung 24C definiert jeweils eine erste und eine zweite Tasche 62 und 64. Die erste Tasche 62 ist in der Nähe des ersten Endes 20C des Mantels 18C angeordnet. Die zweite Tasche 64 ist in der Nähe des zweiten Endes 22C des Mantels 18C angeordnet. Die Rohrleitung 24C definiert ebenfalls eine Leitung 66, die sich von der ersten Tasche 62 zu der zweiten Tasche 64 hin erstreckt. Im allgemeinen mit 41C bezeichnete Dichtungseinrichtungen erstrecken sich in Umfangsrichtung um die Rohrleitung 24C und erstrecken sich von der Rohrleitung 24C zu dem gelochten Mantel 18C, um die Kammer 38C in einen ersten Hohlraum 43C, der in der Nähe des ersten Endes 20C des Mantels 18C angeordnet ist, einen zweiten Hohlraum 45C, der in der Nähe des zweiten Endes 22C des Mantels 18C angeordnet ist, und einen Zwischenhohlraum 47C zu teilen, der zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraum 43C und 45C angeordnet ist. Eine Vielzahl von Löchern 28C, 29C, 30C, 31C, 32C, 33C, 34C, 35C, 36C und 37C verbinden jeweils die Hohlräume 43C, 45C und 47C mit dem Unterdruckerzeuger.
  • Die im allgemeinen mit 40C bezeichnete Strömungsdrosseleinrichtung enthält eine steuerbare Klappe 42C, die so in der Leitung 66 angeordnet ist, daß, wenn die Klappe 42C geschlossen ist, in der ersten Tasche 62 und dem ersten Hohlraum 43C ein hohes Unterdruckniveau erzeugt wird, um das Einfädeln der Spitze TC der Bahn zu erleichtern. Wenn die Klappe 42C geöffnet ist, wird jeweils in der ersten und der zweiten Tasche 62 und 64 und jeweils in dem ersten und dem zweiten Hohlraum 43C und 45C ein gleiches Unterdruckniveau erzeugt, um ein Flattern der Seitenenden der Bahn, während des Transports der Bahn um den Mantel, zu unterdrücken bzw. zu reduzieren.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, tritt, wenn das Steuerventnil geschlossen ist und die Klappen geschlossen sind, das höhere Unterdruckniveau in der Nähe des ersten Endes des Mantels auf, so daß, wenn eine schmale Spitze der Bahn zu dem Mantel geführt wird, die Spitze um den Mantel geführt werden wird, um das Einfädeln der Spitze durch die Trockenpartie zu erleichtern.
  • Wenn sich die Spitze auf ihre volle Bahnbreite erweitert hat, wird das Steuerventil geöffnet, und die Klappen 42 und 44 werden geschlossen, so daß das Gebläse 26 in der Nähe der Enden 20 und 22 des Mantels ein gleiches mittleres Unterdruckniveau erzeugt. Ein derartiges mittleres Unterdruckniveau verhindert, daß die Seitenenden der Bahn in voller Breite während des Transports der Bahn um den Mantel 18 relativ zu dem stützenden Filz F flattern und schafft eine Schrumpfbehinderung der Bahn, um das Schrumpfen während des Trocknungsprozesses zu verhindern.
  • Wenn das Steuerventil 50 geöffnet ist und die Klappen 42 und 44 teilweise geöffnet sind, wird zwischen den Klappen 42 und 44 ein niedriges Unterdruckniveau erreicht. Das niedrige Unterdruckniveau erzeugt ein niedriges Unterdruckniveau in einer Tasche 74, die durch den ersten und den zweiten Trockner 12 und 14 und den Filz F definiert ist, so daß die Bahn W während des Übergangs zwischen den Trocknern 12 und 14 in enge Anlage mit dem Filz gebracht wird, wohingegen in der Nähe des jeweiligen Endes des Mantels ein geringfügig höheres Unterdruckniveau erzeugt wird, um ein Flattern der Ränder der Bahn zu verhindern.
  • Der Betrieb der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung ist ähnlich demjenigen der Ausführungsform der Figuren 2 und 3, abgesehen davon, daß die beweglichen Klappen durch erste und zweite Drosselplatten 52 und 54 ersetzt werden. Eine solche Substitution vereinfacht die Konstruktion der Überführungswalzen-Vorrichtung, resultiert aber in einem etwas niedrigern Unterdruckniveau zum Erleichtern des Einfädelns der Spitze, weil die Platten immer offen sind.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform funktioniert ähnlich wie die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform, abgesehen davon, daß, wenn das Steuerventil 50B geöffnet ist und die Klappen geöffnet sind, die Drosselemente 56 bis 59 Öffnungen 61, 63, 65 und 67 darin aufweisen, was in einer Progressiven Zunahme des Unterdruckniveaus von der Mitte der Leitung zwischen den Elementen 57 und 58 jeweils zu den Klappen 42B und 44B hin resultiert.
  • Beim Betrieb der weiteren, in Fig. 6 gezeigten, Ausführungsform ist nur eine bewegliche Klappe erforderlich, und die Anordnung ermöglicht es, daß nur das vordere Ende der Rohrleitung mit dem Gebläse verbunden wird, so daß, wenn die Klappe geschlossen ist, ein höheres Unterdruckniveau in der ersten Tasche 62 und dem ersten Hohlraum 43C erzeugt wird. Wenn die Klappe 42C geöffnet ist, wird in der ersten und der zweiten Tasche 62 und 64 und dem ersten und dem zweiten Hohlraum 43C und 45C ein mittleres Unterdruckniveau erzeugt, um die Seitenenden der Bahn gegen den Trockenfilz zu halten.
  • Im Hinblick auf die Vielzahl der Löcher 29C bis 36C wird, wenn die Klappe 42C geöffnet ist, ein niedriges Unterdruckniveau in dem Zwischenhohlraum 47C erreicht, und dieses Unterdruckniveau resultiert in einem niedrigen Unterdruckniveau in der Tasche 74, um die Bahn während des Übergangs der Bahn zwischen den benachbarten Trocknern gegen den Filz zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine einfache SaugwalzenÜberführungsvorrichtung zum Ermöglichen des Einfädelns der Spitze der Bahn, ohne daß Einfädelseile benötigt werden, und liefert ebenfalls eine Einrichtung, um die Seitenenden der Bahn beim Transport um den Mantel am Flattern relativ zu dem Filz zu hindern, und hindert ebenfalls die Bahn am Schrumpfen, indem eine große Haltekraft zum Halten der Ränder geschaffen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls eine Einrichtung, um die Bahn bei der Bewegung der Bahn in den Zügen zwischen den Trocknern und dem Mantel gegen den Filz zu halten.

Claims (5)

1. Saugwalzen-Überführungsvorrichtung zum Überführen einer sich durch eine Papiermaschine erstreckenden Bahn (W) , wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen drehbaren gelochten Mantel (18; 18B), der ein erstes und ein zweites Ende (20, 22; 20B, 22B) hat;
eine feststehende Rohrleitung (24; 24B), die innerhalb und über die Länge des Mantels (18; 18B) zwischen den Enden (20, 22; 20B, 22B) des Mantels (18; 18B) angeordnet ist, wobei die Rohrleitung (24; 24B) mit einem Unterdruckerzeuger (26; 26B) verbunden ist, wobei die Rohrleitung (24; 24B) eine Vielzahl von Löchern (28 -37; 28B - 37B) über ihre Länge hat, derart, daß in Gebrauch der Vorrichtung (16), wenn die Rohrleitung (24; 24B) mit dem Unterdruckerzeuger (26; 26B) verbunden ist, ein Unterdruck in einer Kammer (38; 38B) erzeugt wird, die zwischen dem Mantel (18; 18B) urd der Rohrleitung (24; 24B) gebildet ist;
eine Drosseleinrichtung (40; 40B) zum Erzeugen eines größeren Unterdrucks neben mindestens einem Ende (20, 22; 20B, 22B) des Mantels (18; 18B), um das Einfädeln einer Spitze (T; TB) der Bahn (W) zu erleichtern; und
eine Dichtungseinrichtung (41; 41B), die sich in Umfangsrichtung um die Rohrleitung (24; 24B) herum erstreckt und sich von der Rohrleitung (24; 24B) zu dem gelochten Mantel (18; 18B) erstreckt, um die Kammer (38; 38B) in eine Vielzahl von Hohlräumen (43, 45, 47; 43B, 45B, 47B) einzuteilen, die einen ersten Hohlraum (43, 43B), der neben dem ersten Ende (20; 20B) des Mantels (18; 18B) angeordnet ist, und einen Zwischenhohlraum (47; 47B), der neben dem ersten Hohlraum (43; 43B) angeordnet ist, aufweist;
wobei die Drosseleinrichtung (40; 40B) eine Sperreinrichtung (42, 44; 42B, 44B) beinhaltet, die in der Rohrleitung (24; 24B) angeordnet ist, wobei die Sperreinrichtung (42, 44; 42B, 44B) steuerbar ist, um den Luftstrom durch die Rohrleitung (24; 24B) zu drosseln;
wobei die Vielzahl von Löchern (28 - 37; 28B - 37B) die Hohlräume (43, 45, 47; 43B, 45B, 47B) mit dem Unterdruckerzeuger (26; 26B) verbindet;
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Vorrichtung (16) in einer einreihigen Trockenpartie (10) der Papiermaschine verwendet wird, die Hohlräume einen zweiten Hohlraum (45; 453) beinhalten, der neben dem zweiten Ende (22; 223) des Mantels (18; 183) angeordnet ist, wobei der Zwischenhohlraum (47; 473) zwischen dem ersten und zweiten Hohlraum (43, 45; 43B, 45B) angeordnet ist;
die Rohrleitung (24; 24B) mit dem Unterdruckerzeuger (26; 26B) neben dem ersten und zweiten Ende (20, 22; 20B, 22B) des Mantels (18; 18B) verbunden ist;
die Sperreinrichtung eine erste und eine zweite Klappe (42, 44; 42B, 44B) aufweist, die neben dem ersten bzw. zweiten Ende (20, 22; 20B, 22B) des Mantels (18; 18B) angeordnet sind; und
ein Steuerventil (50, 50B) zum Steuern des Luftstromes zwischen der zweiten Klappe (44; 44B) und dem Unterdruckerzeuger (26; 26B) vorgesehen ist, derart, daß wenn das Steuerventil (50; 50B) geschlossen ist und die erste Klappe (42; 423) geschlossen ist, ein hoher Unterdruck in dem ersten Hohlraum (43; 43B) erzeugt wird, um das Einfädeln der Spitze (T; TB) der Bahn (W) zu erleichtern, wenn das Steuerventil (50; 50B) offen ist und die erste und zweite Klappe (42, 44; 42B, 44B) geschlossen sind, ein mittlerer Unterdruck in dem ersten und zweiten Hohlraum (43, 45; 43B, 45B) erzeugt wird, um das Flattern der Seitenränder der Bahn (W) während des Laufs der Bahn (W) um den drehbaren gelochten Mantel (18; 18B) herum zu unterbinden, und wenn das Steuerventil (50; 50B) offen ist und die erste und zweite Klappe (42, 44; 42B, 44B) teilweise offen sind, ein geringer Unterdruck in dem Zwischenhohlraum (47; 47B) erzeugt wird.
2. Überführungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Drosseleinrichtung (40B) ferner folgendes einschließt:
eine Vielzahl von Drosselelementen (56, 57, 58, 59) , die axial voneinander beabstandet sind und in der Rohrleitung (24B) zwischen der ersten und zweiten Klappe (42B, 44B) angeordnet sind, derart, daß wenn das Steuerventil (50B) offen ist und die Klappen (42B, 44B) teilweise offen sind, ein gleicher Unterdruck in dem ersten und zweiten Hohlraum (43B, 45B) erzeugt wird und en geringer Unterdruck in dem Zwischenhohlraum (47B) erzeugt wird, der infolge der Drosselelemente (56 - 59) zunehmend größer in Richtung der Klappen (42B, 44B) wird.
3. Saugwalzen-Überführungsvorrichtung zum Überführen einer sich durch eine Papiermaschine erstreckenden Bahn (W), wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen drehbaren gelochten Mantel (18A) , der ein erstes und zweites Ende (20A, 22A) hat;
eine feststehende Rohrleitung (24A), die innerhalb und über die Länge des Mantels (18A) zwischen den Enden (20A, 22A) des Mantels (18A) angeordnet ist, wobei die Rohrleitung (24A) mit einem Unterdruckerzeuger (26A) verbunden ist, wobei die Rohrleitung (24A) eine Vielzahl von Löchern (28A - 37A) über ihre Länge hat, derart, daß in Gebrauch der Vorrichtung (16A), wenn die Rohrleitung (24A) mit dem Unterdruckerzeuger (26A) verbunden ist, ein Unterdruck in einer Kammer (38A) erzeugt wird, die zwischen dem Mantel (18A) und der Rohrleitung (24A) gebildet ist;
eine Drosseleinrichtung (40A) zum Erzeugen eines größeren Unterdrucks neben mindestens einem Ende (20A, 22A) des Mantels (18A), um das Einfädeln einer Spitze (TA) der Bahn (W) zu erleichtern; und eine Dichtungseinrichtung (41A), die sich in Umfangsrichtung um die Rohrleitung (24A) herum erstreckt und sich von der Rohrleitung (24A) zu dem gelochten Mantel (18A) erstreckt, um die Kammer (38A) in eine Vielzahl von Hohlräumen (43A, 45A, 47A) einzuteilen, die einen ersten Hohlraum (43A), der neben dem ersten Ende (20A) des Mantels (18A) angeordnet ist, und einen Zwischenhohlraum (47A), der neben dem ersten Hohlraum (43A) aufweist;
wobei die Drosseleinrichtung (40A) eine Platteneinrichtung (52, 54) aufweist, die in der Rohrleitung (24A) angeordnet ist, wobei die Platteneinrichtung (52, 54) dafür ausgebildet ist, den Luftstrom durch die Rohrleitung (24A) zu drosseln;
wobei die Vielzahl von Löchern (24A - 37A) die Hohlräume (43A, 45A, 47A) mit dem Unterdruckerzeuger (26A) verbindet;
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Vorrichtung (16A) in einer einreihigen Trockenpartie (10) der Papiermaschine verwendet wird, die Hohlräume einen zweiten Hohlraum (45A) aufweisen, der neben dem zweiten Ende (22A) des Mantels (18A) angeordnet ist, wobei der Zwischenhohlraum (47A) zwischen dem ersten und zweiten Hohlraum (43A, 45A) angeordnet ist;
wobei die Rohrleitung (24A) mit dem Unterdruckerzeuger (26A) neben dem ersten und zweiten Ende (20A, 22A) des Mantels (18A) verbunden ist;
wobei die Platteneinrichtung eine erste Drosselplatte (52) aufweist, die in der Rohrleitung (24A) und neben dem ersten Ende (20A) des gelochten Mantels (18A) angeordnet ist; und
eine zweite Drosselplatte (54) aufweist, die in der Rohrleitung (24A) neben dem zweiten Ende (22A) des Mantels (18A) angeordnet ist;
wobei die erste und zweite Platte (52, 54) axial voneinander beabstandet sind, um die Rohrleitung (24A) in ein erstes Gehäuse (49), das neben dem ersten Ende (20A) des Mantels (18A) angeordnet ist, ein zweites Gehäuse (51), das neben dem zweiten Ende (22A) des Mantels (18A) angeordnet ist, und ein Zwischengehäuse (53) , das zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse (49, 51) angeordnet ist, einzuteilen; und
ein Steuerventil (50A) zwischen der zweiten Platte (54) und dem Unterdruckerzeuger (26A) angeordnet ist, derart, daß, wenn das Steuerventil (50A) geschlossen ist, ein hoher Unterdruck in dem ersten Gehäuse (49) und dem ersten Hohlraum (43A) erzeugt wird, um das Einfädeln einer Spitze (TA) der Bahn (W) zu unterstützen, und wenn das Steuerventil (50A) offen ist, ein mittlerer Unterdruck in dem ersten und zweiten Gehäuse (49, 51) und dem ersten und zweiten Hohlraum (43A, 45A) erzeugt wird, um das Flattern der Seitenkanten der Bahn bezüglich des Mantels (18A) zu unterbinden.
4. Saugwalzen-Überführungsvorrichtung zum Überführen einer sich durch eine Papiermaschine erstreckenden Bahn (W) , wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen drehbaren gelochten Mantel (18C), der ein erstes und ein zweites Ende (20C, 22C) hat;
eine feststehende Rohrleitung (24C), die innerhalb und über die Länge des Mantels (18C) zwischen den Enden (20C, 22C) des Mantels (18C) angeordnet ist, wobei die Rohrleitung (24C) mit einem Unterdruckerzeuger (26C) verbunden ist, wobei die Rohrleitung (24C) eine Vielzahl von Löchern (28C - 37C) über ihre Länge hat, derart, daß im Gebrauch der Vorrichtung, wenn die Rohrleitung (24C) mit dem Unterdruckerzeuger (26C) verbunden ist, ein Unterdruck in einer Kammer (38C) erzeugt wird, die zwischen dem Mantel (18C) und der Rohrleitung (24C) gebildet ist;
eine Drosseleinrichtung (40C) zum Erzeugen eines größeren Unterdrucks neben mindestens einem Ende (20C, 22C), um das Einfädeln einer Spitze (TC) der Bahn (W) zu erleichtern; und eine Dichtungseinrichtung (41C), die sich in Umfangsrichtung um die Rohrleitung (24C) herum erstreckt und sich von der Rohrleitung (24C) zu dem gelochten Mantel (18C) erstreckt, um die Kammer (38C) in eine Vielzahl von Hohlräumen (43C, 45C, 47C) einzuteilen, die einen ersten Hohlraum (43C), der neben dem ersten Ende (20C) des Mantels (18C) angeordnet ist, und einen Zwischenhohlraum (47C), der neben dem ersten Hohlraum (43C) angeordnet ist, aufweist;
wobei die Drosseleinrichtung
eine steuerbare Klappe (42C) aufweist, die in der Rohrleitung (24C) angeordnet ist, wobei die Klappe (42C) steuerbar ist, um den Luftstrom durch die Rohrleitung (24C) zu drosseln;
wobei die Vielzahl von Löchern (28C - 37C) die Hohlräume (43C, 45C, 47C) mit dem Unterdruckerzeuger (26C) verbindet;
wobei die Rohrleitung (24C) mit dem Unterdruckerzeuger (26C) neben dem ersten Ende (20C) des Mantels (18C) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Vorrichtung in einer einreihigen Trockenpartie (10) der Papiermaschine verwendet wird, die Hohlräume einen zweiten Hohlraum (45C) aufweisen, der neben dem zweiten Ende (42C) des Mantels (18C) angeordnet ist, wobei der Zwischenhohlraum (47C) zwischen dem ersten und zweiten Hohlraum (43C, 45C, 47C) angeordnet ist,
die Rohrleitung (24C) eine erste und zweite Tasche (62, 64) bildet, wobei die erste Tasche (62) neben dem ersten Ende (20C) des Mantels (18C) angeordnet ist, die zweite Tasche (64) neben dem zweiten Ende (22C) des Mantels (18C) angeordnet ist, wobei die Rohrleitung (24C) auch einen Kanal (66) bildet, der sich von der ersten zu der zweiten Tasche (62, 64) erstreckt;
die steuerbare Klappe (42C) in dem Kanal (66) angeordnet ist, derart, daß, wenn die Klappe (42C) geschlossen ist, ein hoher Unterdruck in der ersten Tasche (62) und dem ersten Hohlraum (43C) erzeugt wird, um das Einfädeln einer Spitze (TC) der Bahn (W) zu erleichtern, wenn die Klappe (42C) offen ist, ein gleicher Unterdruck in der ersten und zweite Tasche (62, 64) und dem ersten und zweiten Hohlraum (43C, 45C) erzeugt wird, um das Flattern der Seitenkanten der Bahn während des Laufs der Bahn (WC) um den Mantel (18C) herum zu unterbinden.
5. Verfahren zum Überführen einer sich durch eine Papiermaschine erstreckenden Bahn (W), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Leiten der Bahn (W) um einen drehbaren gelochten Mantel (18) einer Saugwalzen-Überführungsvorrichtung (16) herum, wobei der Mantel ein erstes und ein zweites Ende (20, 22) hat;
Verbinden der beiden Enden einer feststehenden Rohrleitung (24), die innerhalb und über die Länge des Mantels (18) angeordnet ist, mit einem Unterdruckerzeuger (26), wobei die Rohrleitung (24) eine Vielzahl von Löchern (28 - 37) über ihre Länge hat, so daß der Unterdruck in einer Kammer (38) erzeugt wird, die zwischen dem Mantel (18) und der Rohrleitung (24) gebildet ist;
wobei die Kammer (38) durch eine Dichtungseinrichtung (41) in eine Vielzahl von Hohlräumen (43, 45, 47) eingeteilt ist, die einen ersten Hohlraum (43), der neben dem ersten Ende (20) des Mantels (18) angeordnet ist, und einen Zwischenhohlraum (47), der neben dem ersten Hohlraum (43) angeordnet ist, aufweist;
Betätigen von einer Sperreinrichtung (42, 44), die in der Rohrleitung (24) angeordnet ist, um den Luftstrom durch die Rohrleitung (24) zu drosseln, um einen größeren Unterdruck neben dem einen Ende (20, 22) des Mantels (18) zu erzeugen, um das Einfädeln einer Spitze (T) der Bahn (W) zu erleichtern;
gekennzeichnet durch teilweises Schließen einer ersten Klappe (42), die in der Rohrleitung (24) neben dem ersten Ende (20) des Mantels (18) angeordnet ist;
teilweises Schließen einer zweiten Klappe (44), die in der Rohrleitung (24) neben dem zweiten Ende (22) des Mantels (18) angeordnet ist; und
Öffnen eines Steuerventils (50) , das zwischen der zweiten Klappe (44) und dem Unterdruckerzeuger (26) angeordnet ist, um einen niedrigen Unterdruck in dem Zwischenhohlraum (47) und einen höheren Unterdruck in dem ersten Hohlraum (43) und einem zweiten Hohlraum (45) zu erzeugen, der neben dem zweiten Ende (22) des Mantels (18) angeordnet ist, um das Flattern der Seitenkanten der Bahn (W) während des Laufs der Bahn (W) um den Mantel (18) herum in einer einreihigen Trockenpartie (10) zu unterbinden.
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