DE69415330T2 - Saugwalze - Google Patents

Saugwalze

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DE69415330T2
DE69415330T2 DE69415330T DE69415330T DE69415330T2 DE 69415330 T2 DE69415330 T2 DE 69415330T2 DE 69415330 T DE69415330 T DE 69415330T DE 69415330 T DE69415330 T DE 69415330T DE 69415330 T2 DE69415330 T2 DE 69415330T2
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William R. Beloit Wi 53511 Mcgraw
Jeffrey H. Roscoe Il 61073 Pulkowski
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/10Suction rolls, e.g. couch rolls

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vakuumwalzenvorrichtung zum Überführen einer auf einem Trockenfilz abgestützten Bahn von einem ersten auf einen zweiten Trockenzylinder einer Trockenpartie. Die vorliegende Erfindung bezieht sich mehr insbesondere auf eine Vakuumwalzenvorrichtung für eine Trockenpartie, in welcher der Trockenfilz zwischen der Bahn und der Vakuumwalzenvorrichtung angeordnet ist, während diese sich an der Vakuumwalzenvorrichtung vorbeibewegt.
  • Darlegung des Standes der Technik
  • Mit der Einführung der Trockenpartie des Typs Bel-Champ durch die Beloit Corporation sind die Trockengeschwindigkeiten sehr gesteigert worden. Darüber hinaus hat sich die Qualität des resultierenden Blattes verbessert, insbesondere aufgrund einer verbesserten Halterung der Bahn in Richtung quer zur Maschine während der Bewegung derselben durch die Trockenpartie. Bel- Champ ist eine nicht eingetragene, aber gesetzlich geschützte Marke der Beloit-Corporation.
  • Bei der Trockenpartie des Typs Bel-Champ, wie sie in dem US-Patent Nr. 4 934 067 beschrieben ist, ist jedoch eine Vakuumwalze jeweils zwischen benachbarten Trockenzylindern angeordnet.
  • Bei diesen Vakuumwalzen werden üblicherweise in Quermaschinenrichtung innere Dichtungen oder Stopfbüchsen verwendet, um das Vakuum im wesentlichen in dem Gebiet der Walze zu isolieren, das durch das Papier und das Trockengewebe bedeckt ist. Das Vorsehen von solchen Dichtungen beinhaltet einen beträchtlichen Aufwand an anfänglichen Kapitalausstattungs- und Wartungskosten.
  • Bei einem Versuch, die vorgenannten Kosten zu reduzieren, sind Feldversuche an Vakuumwalzen ausgeführt worden, bei denen die inneren Dichtungen entfernt wurden, so daß ein Vakuum in einem Hohlraum aufgebaut werden konnte, der sich über die Länge eines perforierten Walzenmantels erstreckt.
  • Allgemein haben diese Versuche ergeben, daß oberhalb von Geschwindigkeiten von 5 m/s (1000 Fuß pro Minute) unzureichend Vakuum an der Walzenoberfläche verfügbar ist, selbst wenn relativ hohe Vakuumwerte an der Walze erzeugt werden, um die Bahn auf dem Trockenfilz zu halten.
  • Eine Erklärung des vorgenannten Problems ist, daß aufgrund der hohen Drehgeschwindigkeit des Walzenmantels eine Laminarisierung oder ein Rückübergang von turbulenter auf laminare Strömung stattfindet. Während der Drehung mit hohen Geschwindigkeiten können Viskositätseffekte in der Nähe der Walzenoberfläche nicht vernachlässigt werden. Die Bildung von geschlossenen Wirbeln in dem Zentrum der Walze wird zu einer realen Möglichkeit. Mit einer solchen Erscheinung befaßt sich ein Aufsatz mit dem Titel "Topics in Applied Physics", Band 45, unter der Überschrift "Hydrodynamic Instabilities and The Transition to Turbulence" von H. L. Swinney und J. P. Gollub.
  • Darüber hinaus veranlassen in dem Austrittsgebiet des Walzenmantels, d. h. von den Enden des Walzenmantels und dem mit einer Vakuumquelle verbundenen stationären Rohr aus, plötzliche Änderungen in der Drehgeschwindigkeit die Strömung, instabil zu werden, und verzögern die Ausbildung der Luftströmung.
  • Aus der DE-A-43 22 815 ist eine Vakuumwalzenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Insbesondere beschreibt die DE-A-43 22 815 einen Walzenmantel mit einer drehbaren perforierten Walze, der einen Hohlraum begrenzt, innerhalb welchem eine Flosseneinrichtung angeordnet ist, um eine Strömung von Luft durch den Mantel hindurch in den Hohlraum zu erzeugen, wenn der Mantel gedreht wird.
  • Es ist deshalb ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Vakuumwalzenvorrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Probleme überwindet, welche mit den bekannten Anordnungen verbunden sind, und welche einen beträchtlichen Beitrag zu der Technik des Trocknens einer Papierbahn leistet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vakuumwalzenvorrichtung, die das Problem der Laminarisierung oder des Rückübergangs von turbulenter auf laminare Strömung überwindet.
  • Ein weiteres Problem der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vakuumwalzenvorrichtung, die das Problem von Viskositätseffekten bei hohen Drehgeschwindigkeiten der Vakuumwalzenvorrichtung und geschlossene Wirbeln in dem Zentrum der Walze überwindet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vakuumwalzenvorrichtung, welche niedrigere Kapitalausstattungs- und Wartungskosten im Vergleich zu bekannten Vakuumwalzen erfordert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vakuumwalzenvorrichtung, welche nicht erfordert, daß innere Dichtungen mit der inneren Oberfläche eines Walzenmantels in Kontakt sind, wodurch die Kosten reduziert werden, die mit der maschinellen Bearbeitung der inneren Oberfläche der Vakuumwalze auf genaue Toleranzen verbunden sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vakuumwalzenvorrichtung, bei der die Wartungskosten derselben durch die Eliminierung von Verschleißkontakt der Ober fläche der Dichtung mit der inneren Oberfläche des Walzenmantels reduziert sind.
  • Um das zu erreichen, ist die Vakuumwalzenvorrichtung nach der Erfindung durch die Merkmale gekennzeichnet, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beansprucht sind. Grundsätzlich weist die Vakuumwalzenvorrichtung weiter einen ersten und einen zweiten kegelförmigen Strömungsumlenker innerhalb des Hohlraums benachbart zu den Enden des Mantels auf, wobei die Scheitel der Strömungsumlenker einander zugewandt sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Strömungsumlenker installiert, um die Instabilität der Strömung aus der Vakuumwalze zu dem die Walze mit der Vakuumquelle verbindenden Rohr zu überwinden.
  • Darüber hinaus überwindet die vorliegende Erfindung die Viskositätseffekte nahe der inneren Oberfläche des Walzenmantels und unterbricht geschlossene Wirbel in dem Zentrum des Walzenmanels mit Hilfe der Flossen, die an der Innenseite des Vakuummantels befestigt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres aus einer Betrachtung der sich im folgenden anschließenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Bei einer spezielleren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der perforierte Mantel eine zylindrische Konfiguration und weist eine äußere zylindrische Oberfläche auf, die eine Vielzahl von Löchern hat, welche sich von der äußeren Oberfläche aus zu dem Hohlraum erstrecken.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Flosseneinrichtung eine Flosse, die sich im wesentlichen diametral durch den Hohlraum von dem ersten zu dem zweiten Ende desselben erstreckt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Flosseneinrichtung eine erste Flosse, die an dem Mantel auf der Länge desselben zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Mantels starr befestigt ist. Die erste Flosse ist mit einem Krümmungsradius gekrümmt, der kleiner als der Krümmungsradius des Mantels ist. Die erste Flosse hat ein proximales und ein distales Ende, wobei das proximale Ende an dem Mantel befestigt ist und das distale Ende innerhalb des Hohlraums angeordnet ist.
  • Darüber hinaus umfaßt die Flosseneinrichtung eine zweite Flosse, die an dem Mantel auf dessen Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Mantels starr befestigt ist. Die zweite Flosse ist diametral entgegengesetzt zu der ersten Flossse befestigt. Die zweite Flosse ist in einer entgegengesetzten Richtung zu der ersten Flosse gekrümmt und hat einen Krümmungsradius, der kleiner als der Krümmungsradius des Mantels ist. Die zweite Flosse hat ein proximales und ein distales Ende, wobei das proximale Ende an dem Mantel diametral entgegengesetzt zu dem proximalen Ende der ersten Flosse befestigt ist. Das distale Ende der zweiten Flosse ist innerhalb des Hohlraums so angeordnet, daß, wenn der Mantel gedreht wird, die Flossen innerhalb des Hohlraums miteinander zusammenwirken, um die Luftströmung durch den perforierten Mantel in den Hohlraum zu erzeugen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Flosseneinrichtung eine Vielzahl von Flossen, wobei jede Flosse an dem Mantel befestigt und innerhalb des Hohlraums in einer Wendelkonfiguration angeordnet ist. Jede Flosse weist ein proximales Ende auf, das an dem Mantel befestigt ist, und ein distales Ende, das sich zu einer Drehachse des Mantels erstreckt. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn sich der Mantel dreht und die Luftströmung durch den Mantel in den Hohlraum erzeugt wird, die Flossen auch die Luft zu dem ersten und dem zweiten Ende des Mantels pumpen.
  • Insbesondere umfaßt jede der Flossen der Vielzahl von Flossen weiter eine Gewindebohrung, die sich von dem proximalen Ende zu dem distalen Ende erstreckt. Die Flossen haben jeweils auch einen mit Gewinde versehenen Befestiger, der sich durch eine in dem Mantel gebildete Öffnung erstreckt. Der mit Gewinde versehene Befestiger wirkt ebenfalls mit der Gewindebohrung zusammen, um die Flosse innerhalb des Hohlraums zu verankern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vakuumwalzenvorrichtung einen ersten kegelförmigen Strömungsumlenker, der an dem ersten Ende des Mantels angeordnet ist.
  • Ein zweiter kegelförmiger Strömungsumlenker ist an dem zweiten Ende des Mantels angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Scheitel der Strömungsumlenker einander zugewandt sind und innerhalb des Hohlraums angeordnet sind, um eine gleichmäßige Strömung der Luft aus dem Hohlraum zu erleichtern.
  • Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen, werden sich für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres durch eine Betrachtung der sich hier anschließenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ergeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Trockenvorrichtung, die eine Vakuumwalzenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Vakuumwalzenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, zeigt aber eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, zeigt aber eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht nach der Linie 8-8 in Fig. 7, um die Einrichtung zum Befestigen der Flossen innerhalb des Mantels der Vakuumwalzenvorrichtung zu zeigen; und
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, die eine Vakuumwalzenvorrichtung nach der Erfindung mit einem ersten und einem zweiten kegelförmigen Strömungsumlenker zeigt.
  • In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer insgesamt mit 10 bezeichneten Trockenpartie, die eine insgesamte mit 12 bezeichnete Vakuumwalzenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Über führen einer Bahn W, die auf einem Trockenfilz 14 abestützt ist, von einem ersten zu einem zweiten Trockenzylinder 16 bzw. 18 aufweist.
  • Die Vakuumwalzenvorrichtung 12 umfaßt einen drehbaren perforierten Mantel 20, der ein erstes und ein zweites Ende 22 bzw. 24 hat, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der Mantel 20 begrenzt einen Hohlraum 26, welcher sich von dem ersten Ende (22) zu dem zweiten Ende 24 des Mantels 20 erstreckt. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich der Trockenfilz 14 von dem ersten Trockner 16 aus um den perforierten Mantel 20 zu dem zweiten Trockner 18 erstreckt. Die Bahn W liegt an dem Trockenfilz 14 an, wobei der Trockenfilz 14 zwischen dem Mantel 20 und der Bahn W angeordnet ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weist die Vakuumwalzenvorrichtung 12 eine insgesamt mit 28 bezeichnete Flosseneinrichtung auf, die an dem Mantel 20 starr befestigt und innerhalb des Hohlraums 26 angeordnet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn der Mantel 20 gedreht wird, wie es durch einen in Fig. 3 gezeigten Pfeil 30 angegeben ist, die Flosseneinrichtung 28 eine Luftströmung erzeugt, wie es durch einen Pfeil 32 angegeben ist. Die Luftströmung 32 erstreckt sich durch den perforierten Mantel 20 in den Hohlraum 26, um die Bahn W während ihrer Bewegung um die Vakuumwalzenvorrichtung 12 in enge Anlage an dem Trockenfilz 14 zu ziehen, so daß die Bahn W an einer Schrumpfung in Quermaschinenrichtung, die durch einen Pfeil 34 angegeben ist, gehindert wird.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 hat der perforierte Mantel 20 eine zylindrische Konfiguration mit einer äußeren zylindrischen Oberfläche 36, die eine Vielzahl von Löchern 38, 39 und 40 aufweist, welche sich von der äußeren Oberfläche 36 aus zu dem Hohlraum 26 erstrecken. In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Fig. 1-3 gezeigt ist, weist die Flosseneinrichtung 28 eine Flosse 40 auf, die sich im wesentlichen diametral durch den Hohlraum 26 von dem ersten Ende 22 zu dem zweiten Ende 24 des Mantels 20 erstreckt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in debn Fig. 4 und 5 gezeigt ist, weist die Flosseneinrichtung 28A eine erste Flosse 40A auf, die an dem Mantel 20A auf dessen Länge zwischen dem ersten Ende 22A und dem zweiten Ende 24A des Mantels 20A starr befestigt ist. Die erste Flosse 40A ist mit einem Krümmungsradius R gekrümmt, der kleiner als der Krümmungsradius R' des Mantels 20A ist. Die erste Flosse 40A hat ein proximales Ende 42 und ein distales Ende 44. Das proximale Ende 42 ist an dem Mantel 20A befestigt, wogegen das distale Ende 44 innerhalb des Hohlraums 26A angeordnet ist.
  • Eine zweite Flosse 46 ist an dem Mantel 20A auf dessen Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 22A bzw. 24A des Mantels 20A starr befestigt. Die zweite Flosse 46 ist diametral entgegengesetzt zu der ersten Flosse 40A befestigt. Die zweite Flosse 46 ist in einer entgegengesetzten Richtung zu der ersten Flosse 40A gekrümmt. Die zweite Flosse hat einen Krümmungsradius R", der kleiner als der Krümmungsradius R' des Mantels 20A ist. Die zweite Flosse 46 hat ein proximales und ein distales Ende 48 bzw. 50.
  • Das proximale Ende 48 der zweiten Flosse 46 ist an dem Mantel 20A diametral entgegengesetzt zu dem proximalen Ende 42 der ersten Flosse 40A befestigt. Das distale Ende 50 ist innerhalb des Hohlraums 26A angeordnet, so daß, wenn der Mantel gedreht wird, wie es durch den Pfeil 30A angegeben ist, die Flossen 40A und 46 mit Luft innerhalb des Hohlraums 26A zusammenwirken, um die Luftströmung 32A durch den perforierten Mantel 20A hindurch in den Hohlraum 26A zu erzeugen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher die Flosseneinrichtung 28B eine Vielzahl von Flossen 40B, 46B und 52 aufweist. Die Flossen 40B, 46B und 52 sind an dem Mantel 20B befestigt und innerhalb des Hohlraums 26B in einer Wendelkonfiguration angeordnet. Die Flossen 40B, 46B und 52 weisen jeweils ein proximales Ende 42B auf, das an dem Mantel 20B befestigt ist, und ein distales Ende 44B, das sich zu einer Drehachse 54 des Mantels 20B erstreckt. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn sich der Mantel 20B dreht, die Luftströmung 32B durch den Mantel 20B hindurch in den Hohlraum 26B erzeugt wird. Darüber hinaus pumpen die Flossen 40B, 46B und 52 die Luft innerhalb des Hohlraums 26B zu dem ersten und dem zweiten Ende 22B bzw. 24B des Mantels 20B.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 8 weist jede Flosse, z. B. die Flosse 46B der Vielzahl von Flossen 40B, 46B und 52, weiter eine Gewindebohrung 56 auf, die sich von dem proximalen Ende 42B zu dem distalen Ende 44B erstreckt.
  • Darüber hinaus erstreckt sich ein mit Gewinde versehener Befestiger 58 durch eine Öffnung 60, die in dem Mantel 20B gebildet ist. Der mit Gewinde versehene Befestiger 58 wirkt mit der Gewindebohrung 56 zusammen, um die Flosse 46B innerhalb des Hohlraum 26B zu verankern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, die Vakuumwalzenvorrichtung 12C weiter einen ersten kegelförmigen Strömungsumlenker 62 auf, der an dem ersten Ende 22C des Mantels 20C angeordnet ist.
  • Ein zweiter kegelförmiger Strömungsumlenker 64 ist an dem zweiten Ende 24C des Mantels 20C angeordnet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Scheitel 66 und 68 der Strömungsumlenker 62 und 64 einander zugewandt und innerhalb des Hohlraums 26C angeordnet sind, um eine gleichmäßige Strömung der Luft 32C aus dem Hohlraumn 26C zu erleichtern.
  • Dem einschlägigen Fachmann wird klar sein, daß die Vakuumwalze nach der vorliegenden Erfindung an einem ihrer Enden oder an beiden Enden an eine Teilvakuumquelle angeschlossen werden kann, um die Luftströmung 32 durch die Vakuumwalze hindurch zu verstärken.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache und billige Vakuumwalzenvorrichtung, die wenig Wartung erfordert und die laminare Strömung aus ihr von Luft, die in den Walzenmantel über dessen perforierte Oberfläche gesaugt wird, steigert.

Claims (6)

1. Vakuumwalzenvorrichtung (12) zum Überführen einer Bahn (W), die auf einem Trockenfilz (14) abgestützt ist, von einem ersten zu einem zweiten Trockenzylinder (16, 18) einer Trockenpartie (10), wobei die Vorrichtung aufweist:
einen drehbaren perforierten Mantel (20), der ein erstes und ein zweites Ende (22, 24) hat, wobei der Mantel (20) einen Hohlraum (26) begrenzt, der sich von dem ersten (22) zu dem zweiten Ende (24) des Mantels (20) erstreckt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich der Trockenfilz (14) von dem ersten Trockner (16) um den perforierten Mantel (20) zu dem zweiten Trockner (18) erstreckt und die Bahn (W) an dem Trockenfilz (14) anliegt, wobei der Trockenfilz zwischen dem Mantel (20) und der Bahn (W) angeordnet ist,
eine Flosseneinrichtung (28), die an dem Mantel (20) starr befestigt und innerhalb des Hohlraums (26) angeordnet ist, so daß, wenn der Mantel (20) gedreht wird, die Flosseneinrichtung (28) eine Luftströmung (32) durch den perforierten Mantel (20) hindurch in den Hohlraum (26) erzeugt, um die Bahn (W) während ihrer Bewegung über die Vakuumwalzenvorrichtung (12) in enge Anlage an den Trockenfilz (14) zu ziehen, so daß die Bahn (W) an einer Schrumpfung (34) in Richtung quer zur Maschine gehindert wird,
gekennzeichnet weiter durch einen ersten kegelförmigen Strömungsumlenker (62), der an dem ersten Ende (22C) des Mantels (20C) angeordnet ist, und
einen zweiten kegelförmigen Strömungsumlenker (64), der an dem zweiten Ende (24C) des Mantels (20C) angeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Scheitel (66, 88) der Strömungsumlenker (62, 64) einander zugewandt und innerhalb des Hohlraums (26C) angeordnet sind, um eine gleichmäßige Strömung der Luft (32C) aus dem Hohlraum (26C) zu erleichtern.
2. Vakuumwalzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Mantel (20) eine zylindrische Konfiguration und eine äußere zylindrische Oberfläche (36) hat, die eine Vielzahl von Löchern (38, 39, 40) aufweist, welche sich von der äußeren Oberfläche (36) aus zu dem Hohlraum (26) erstrecken.
3. Vakuumwalzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosseneinrichtung (28) aufweist: eine Flosse (40), die sich im wesentlichen diametral durch den Hohlraum (26) von dem ersten zu dem zweiten Ende (22, 24) erstreckt.
4. Vakuumwalzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosseneinrichtung (28A) aufweist:
eine erste Flosse (40A), die an dem Mantel (20A) auf dessen Länge zwischen dem ersten (22A) und dem zweiten Ende (24A) des Mantels (20A) starr befestigt ist, wobei die erste Rippe (40A) mit einem Krümmungsradius (R) gekrümmt ist, der kleiner als der Krümmungsradius (R') des Mantels (20A) ist, wobei die erste Flosse (40A) ein proximales (42) und ein distales Ende (44) hat, wobei das proximale Ende (42) an dem Mantel (20A) befestigt ist und wobei das distale Ende (44) innerhalb des Hohlraums (26A) angeordnet ist;
eine zweite Flosse (46), die an dem Mantel (20A) auf dessen Länge zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (22A, 24A) des Mantels (20A) starr befestigt ist, wobei die zweite Flosse (46) diametral entgegengesetzt zu der ersten Flosse (40A) befestigt ist, wobei die zweite Flosse (46) in einer entgegengesetzten Richtung zu der ersten Flosse (40A) und mit einem Krümmungsradius (R") gekrümmt ist, der kleiner als der Krümmungsradius (R') des Mantels (20A) ist, wobei die zweite Flosse (46) ein proximales und ein distales Ende (48, 50) hat, wobei das proximale Ende (48) an dem Mantel (20A) diametral entgegengesetzt zu dem proximalen Ende (42) der ersten Flosse (40A) befestigt ist und wobei das distale Ende (50) innerhalb des Hohlraums (26A) angeordnet ist, wodurch, wenn der Mantel gedreht wird, die Luftströmung (32A) durch den perforierten Mantel (20A) hindurch in den Hohlraum (26A) durch die Flossen (40A, 46) erzeugt wird.
5. Vakuumwalzenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosseneinrichtung (28B) aufweist: eine Vielzahl von Flossen (40B, 46B, 52), wobei die Flossen an dem Mantel (20B) befestigt und innerhalb des Hohlraums (26B) in einer beanstandeten Konfiguration angeordnet sind, wobei jede Flosse (40B, 46B, 52) ein proximales Ende (42B) hat, das an dem Mantel (20B) befestigt ist, und ein distales Ende (44B), das sich zu einer Drehachse (54) des Mantels (20B) erstreckt, wodurch, wenn sich der Mantel (20B) dreht, die Luftströmung (32B) durch den Mantel (20B) hindurch in den Hohlraum (26B) erzeugt wird und die Flossen (40B, 46B, 52) die Luft zu dem ersten und dem zweiten Ende (22B, 24B) des Mantels (20B) pumpen.
6. Vakuumwalzenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flosse der Vielzahl von Flossen (40B, 46B, 52) weiter aufweist:
eine Gewindebohrung (56), die sich von dem proximalen Ende (42B) zu dem distalen Ende (44B) erstreckt;
einen mit Gewinde versehenen Befestiger (58), der sich durch eine Öffnung (60) erstreckt, die in dem Mantel (20B) gebildet ist, und mit der Gewindebohrung (56) zusammenwirkt, um die Flosse innerhalb des Hohlraums (26B) zu verankern.
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