DE2945821C2 - Hydrodynamisches Wellenlager - Google Patents
Hydrodynamisches WellenlagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydrodynamisches Lager gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Lager ist aus der US-PS 30 58 787 bekannt. Zur Erläuterung dieses Standes der Technik
soil bereits hier auf Fig. 1 der Zeichnung Bezug genommen werden. In einem Lagerkörper 1 befindet
sich eine schwimmende Buchse 2, durch die eine Welle 3 drehbar aufgenommen wird. Die Buchse 2 ist sowohl in
bezug auf den Lagerkörper 1 als auch in bezug auf die Welle 3 frei drehbar. Schmiermittel wird durch einen
Kanal 4 in dem Lagerkörper 1 einer Schmiermittelkammer 5 zugeführt, die einem Teil des Umfangs der Buchse
gegenüberliegt. Aus der Schmiermittelkammer gelangt das Schmiermittel in einen schmalen Spalt
zwischen der Buchse 2 und dem Lagerkörper 1. Aus diesem Spalt gelangt das Schmiermittel durch eine
Anzahl von in gleichem Abstand liegenden Kanälen 6, die die Buchse radial durchlaufen, in einen ringförmigen
Zwischenraum zwischen der Buchse 2 und der Welle 3, so daß das Lager geschmiert wird.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten herkömmlichen Lager, bei dem als Beispiel eine Drehung der Welle 3 im
Gegenuhrzeigersinn angenommen wird, entsteht lediglich im äußeren linken Endbereich der Schmiermittelkammer
5 ein hydrodynamischer Druck, durch den das Schmiermittel in die Kanäle 6 der Buchse 2 gedrückt
wird.
Dieses herkömmliche Lager hat den Nachteil, daß die Fluidzufuhr zu der Buchse und der Welle nur von einer
Seite her erfolgt, so daß insbesondere bei hohem - Schmiermitteldruck und niedriger Drehzahl der Buchse
die Gefahr einer Verschiebung und Dezentrierung der Buchse besteht
Aus der genannten US-PS ist es ferner bekannt, in dem Lager eine gerade Anzahl einander paarweise
ίο gegenüberliegender radialer Kanäle vorzusehen, durch die das Schmiermittel den Kanälen der Buchse
zugeführt wird. Die Anzahl der Kanäle in dem Lager ist kleiner als die ebenfalls gerade Anzahl der Kanäle in der
Buchse.
Bei dieser Ausführungsform ist zwar gewährleistet,, daß sich die durch den Fluiddruck ausgeübten radialen
Kräfte gegenseitig kompensieren, doch kann es hier auf Grund des radialen Verlaufs der Kanäle in dem Lager
nicht zur Ausbildung eines nennenswerten hydrodynamischen Druckes kommen. Es ist daher nicht in jedem
Fall eine ausreichende Schmiermittelzufuhr zu dem Spalt zwischen der Buchse und der Welle gewährleistet.
Darüberhinaus steht bei bestimmten Winkelstellungen der Buchse keiner der Kanäle der Buchse in
Überdeckung mit der inneren öffnung eines Kanals in dem Lager. Die Fluidzufuhr ist daher zeitweilig nahezu
vollständig unterbrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrodynamisches Lager der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, bei dem die Schmiermittelzufuhr zu der Welle mit hohem, weitgehend gleichbleibendem hydrodynamischen
Druck erfolgt, ohne das durch die Schmiermittelzufuhr eine resultierende Radialkraft auf die Buchse
oder die Welle ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind die Kanäle in dem Lager derart schräg zur Radialrichtung geneigt, daß sie von
außen nach innen in Richtung der normalen Drehrichtung der Welle verlaufen. Dies hat zur Folge, daß sich
die inneren öffnungen der Kanäle in dem Lager jeweils an ihrem in Drehrichtung der Buchse gelegenen Rand
für das durch die äußere Oberfläche der rotierenden Buchse mitgenommene Schmiermittel keilförmig verengen.
Daher wird an diesen Stellen ein hoher Schmiermitteldruck aufgebaut, durch den das Schmiermittel
in die Kanäle der Buchse gedrückt wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat der
Umfangswinkel, den die inneren Öffnungen der Kanäle des Lagers in bezug auf die Achse der Welle aufweisen,
den Wert 360° Im—360° In. Dabei bedeutet m die
Anzahl der Kanäle in dem Lager und η die Anzahl der Kanäle in der Buchse. Dieses Merkmal hat die folgende
Wirkung. Wenn ein radialer Kanal in der Buchse die innere Öffnung eines geneigten Kanals in dem Lager
passiert hat und der Grad der Überdeckung zwischen der äußeren öffnung des Kanals in der Buchse und der
inneren öffnung des Kanals in dem Lager allmählich wieder abnimmt, so tritt der in Drehrichtung nachfolgende
Kanal der Buchse in den Öffnungsbereich des nachfolgenden Kanals in dem Lager ein und der Grad
der Überdeckung zwischen den Öffnungen der Kanäle nimmt dort in entsprechendem Maße zu. Auf diese
Weise ist eine gleichbleibende Schmiermittelzufuhr zu der Welle gewährleistet.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine herkömmliche
Lagerkonstruktion;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Lager entlang der Linie B-B in F i g. 3;
F i g. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A ■ A in F i g. 2;
F i g. 4 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Regeln zur Festlegung der Abmessungen
des erfindungsgemäßen Lagers;
Fig. 5 entspricht Fig. 2, zeigt jedoch eine andere
Ausführungsform der Erfindung im einzelnen.
Im Folgenden soll auf F i g. 2 und 3 Bezug genommen werden. Ein Lagerkörper 1 nimmt ein hohlzylindrisches
Lager 7 auf, das fest in dem Lagerkörper angebracht ist und mit diesem eine ringförmige Nut 8 bildet. Das Lager
trägt mit Spiel eine schwimmende Buchse 2. Ein Spalt zwischen der Buchse und dem Lager ist mit 9
bezeichnet. Die Buchse 2 trägt eine Welle 3 ebenfalls mit Abstand, wie es bereits bei der bekannten Lösung
gezeigt ist.
Schmiermittel wird durch einen Schmiemittelkanal 10 in dem Lagerkörper 1 in die ringförmige Nut 8
zwischen dem Lager 7 und dem Lagerkörper 1 eingeleitet. Das Lager 7 weist eine gerade Anzahl von
im Umfang in gleichmäßigen Abständen verteilten Kanälen 11 auf, die das Schmiermittel von der äußeren
Umfangsfläche des Lagers auf dessen innere Umfangsfläche überführen. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind vier Kanäle 11 vorgesehen, und die Kanäle sind im
Winkel von etwa 45° zur Radialrichtung des Lagers angeordnet.
Das Schmiermittel wird in die Nut zwischen dem Lager 7 und der Buchse 2 eingeleitet. Aus dieser Nut
gelangt es durch die Kanäle 6, die sich in radialer Richtung in der Buchse 2 befinden, in den Lagerspalt.
Die Anzahl der Kanäle 6 ist gerade und größer als die Anzahl der Kanäle 11. Bei der gezeigten Ausführungsform sind sechs Kanäle 6 vorgesehen. Auf diese Weise
gelangt das Schmiermittel in den Lagerspalt zwischen der Buchse 2 und aer Welle 3.
F i g. 4 veranschaulicht die Regeln für die Bemessung der Kanaldurchmesser des dargestellten Lagers. Bei
dem in einem Ausschnitt gezeigten Lager sind m Kanäle in dem Lager und eine größere Anzahl η der Kanäle in
der Buchse vorgesehen. Beide Zahlen m und η sind
gerade Zahlen. Dies bewirkt, daß stets dann, wenn ein Schmiermittel-Kanal der Buchse mit einem Kanal des
Lagers auf einer Seite der Welle fluchtet, im wesentlichen gleichzeitig die entsprechenden Kanäle
auf der anderen Seite der Welle miteinander zusammentreffen, so daß die Zufuhr von Schmiermitteln nicht zu so
einem plötzlichen, auf die Welle ausgeübten Stoß führt und eine Verschiebung der Welle senkrecht zu ihrer
Achse unterbleibt. Weiterhin ist die Anzahl η der Kanäle
in der Buchse größer als die Anzahl m der Kanäle in dem Lager, so daß jeder der Kanäle in dem Lager,
sofern er nicht mit einem Kanal in der Buchse zusammentrifft, unmittelbar vor einem derartigen
Zusammentreffen steht. Aufgrund der ungleichen Anzahl der Bohrungen wird erreicht, daß nicht alle
Bohrungen gleichzeitig zusammentreffen, sondern daß das Zusammentreffen gleichmäßig verteil* wird.
Erfindungsgemäß ist gewährleistet, daß stets dann, wenn die Schließung einer Verbindung zwischen einem
Kanal in der Buchse und einem Kanal in dem Lager beginnt — dies ist bei dem rechten Kanalpaar in F i g. 4
der Fall, und es soll angenommen werden, daß die Buchse im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf das Lager
gedreht wird — die Verbindung des nächsten Kanalpaares in dem Lager wenigstens beginnt — dies gilt für das
linke Kanalpaar in Fig. 4. Dadurch ergibt sich ein gleichmäßiger und gut verteilter Eintritt des Schmiermittels.
In Fig. 4 ist der Winkel, den in bezug auf die Wellenachse die inneren Kanalenden des Lagers
überspannen, mit al, und der Winkel, der durch die Kanäle der Buchse überspannt wird, mit a2 bezeichnet.
Die Winkel zwischen den nachlaufenden Kanten aufeinanderfolgender Kanäle betragen selbstverständlich
360° Im und 360° In. Aus der Figur geht hervor, daß
der Umfangswinkel des rechten Kanals in dem Lager wie folgt zu errechnen ist:
al = al + (3600Im -al- 360°//7) = 360°/m - 360°/«.
Entsprechend wird erfindungsgemäß die Größe der inneren öffnungen der Kanäle des Lagers annähernd
bestimmt, wobei berücksichtigt werden muß, daß die Kanäle nach Möglichkeit klein gehalten werden sollen,
um die Festigkeit des Lagers nicht zu beeinträchtigen.
Die Zeichnung zeigt, daß die Umfangsbreite der Kanäle 6 in der Buchse geringer ist als die
Umfangsbreite der Kanäle 11 in dem Lager. Dies ist vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Die Kanäle 11 sind nach außen in Richtung entgegen der normalen Drehrichtung der Welle 3 (gegen
Uhrzeigersinn in den Figuren) geneigt. Dadurch ergibt sich ein Keileffekt, der für die Schmiermittelzufuhr
förderlich ist.
Fig.5 zeigt ein erstes Beispiel des Lagers, bei dem
m = 4 und n = 6 gesetzt ist. Der Winkel, den die inneren
Enden der Kanäle überspannen, beträgt 30°.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, /77=6 und /7 = 8 zu setzen. In diesem Falle beträgt der Winkel, den
die inneren Enden der Kanäle überspannen, 15".
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hydrodynamisches Lager zur Aufnahme einer drehbaren Welle in einem Lagerkörper über eine
schwimmende, bezüglich Lagerkörper und Welle frei drehbare, hohlzylindrische Buchse, die die Welle
mit Spiel abstützt, welche Buchse eine gerade Anzahl π von in Umfangsrichtung gleichmäßig
verteilten, radialen Kanälen zwischen der zylindrischen Außen- und Innenfläche aufweist, mit einem
Schmiermittelkanal im Lagerkörper zum Zuführen von Schmiermittel zu dem äußeren Umfang der
Buchse, mit einem hohlzylindrischen Lager, das fest innerhalb einer ringförmigen Nut in den Lagerkörper
eingesetzt ist und die Buchse unter Bildung eines Zwischenraums abstützt, und mit einer geraden
Anzahl m von in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten Kanälen zwischen der zylindrischen
Außen- und Innenfläche des Lagers, die bei geeigneter Winkelstellung der Buchse und des
Lagers mit Kanälen der Buchse zur Überdeckung gelangen, wobei die Anzahl m kleiner als die Anzahl
η ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (11) des Lagers (7) von außen nach innen
schräg zur Radialrichtung und in Richtung der normalen Drehrichtung der Welle (3) verlaufen und
daß sich die inneren öffnungen der Kanäle (11) des Lagers (7) über einen Umfangswinkel von etwa
360°/m-360°/n erstrecken.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß π?=4 und /7=6 ist.
3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, m=6 und η=8 ist.
4. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (11) in dem
Lager (7) unter einem Winkel von etwa 45° zur Radialrichtung geneigt sind.
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