DE68922791T2 - Vorschubgrössendetektor für Einzelblatt. - Google Patents

Vorschubgrössendetektor für Einzelblatt.

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DE68922791T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/44Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by devices, e.g. programme tape or contact wheel, moved in correspondence with movement of paper-feeding devices, e.g. platen rotation
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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen einer Vorschubmenge bzw. -größe eines Einzelblattes bzw. Blattelements bzw. einen Vorschubgrößendetektor für Einzelblatt, die bzw. der eine Blattzufuhrvorrichtung durch Erfassen einer Vorschubmenge des Einzelblattes steuern kann.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Bei einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät, das mit einem Drucker, Faksimilegerät Textverarbeitungsgerät und dergleichen verwendet wird, wird ein Bild auf einem (zuzuführenden) Aufzeichnungsblatt mit einer vorbestimmten Druckbreite (pro Zeile) durch einen Aufzeichnungskopf aufgezeichnet und das Aufzeichnungsblatt mit einer vorbestimmten (der Druckbreite entsprechenden) Größe eingezogen, damit ein Zeilen-Vorschub bzw. Zwischenraum bewirkt wird, wenn jede Zeile gedruckt wird; in diesem Fall werden die Druckvorgänge zum Erhalten des ganzen Bildes wiederholt.
  • Obwohl sich in diesem Fall die Genauigkeit der Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes in Abhängigkeit von der Auflösung des Zeichens verändert, da die Auflösung des Zeichens normalerweise in der Größenordnung von 200 Punkten pro Zoll ("Dot/Inch") bis 400 Punkten pro Zoll liegt, muß die Genauigkeit der Vorschubgröße des Aufzeichnungsblattes einen Wert von 60 bis 30 um haben.
  • Zum Erhalten einer derartigen Vorschubgenaüigkeit wurden der Durchmesser und die Drehzahl einer Vorschubwalze vorher entsprechend der Vorschubmenge des (durch die Vorschubwalze zu transportierenden) Aufzeichnungsblattes berechnet und das Aufzeichnungsblatt durch Steuern einer Antriebszeit eines Zufuhrmotors zum Steuern der Vorschubwalze durch eine Zentraleinheit bzw. CPU transportiert.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Aufzeichnungsgerät ist jedoch zum Erhalten einer derartigen Vorschubgenauigkeit für die Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes eine kritische oder genaue Prüfung von Bauteilen erforderlich. Die Genauigkeit hinsichtlich des Durchmessers und bzw. oder der Exzentrizität der Vorschubwalze muß innerhalb eines Wertes gehalten werden, der geringer als 10 um ist. Selbst wenn außerdem eine strenge Prüfung der Bauteile beibehalten wird, konnte, falls die relative Rutsch- bzw. Gleitbewegung, die zwischen dem Aufzeichnungsblatt und der Vorschubwalze auftrat, die vorstehend erwähnte Genauigkeit der Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes oft nicht erreicht werden, wodurch die Qualität des aufgezeichneten Bildes verschlechtert wird.
  • Eine Möglichkeit zum Lösen des vorstehend beschriebenen Problems ist aus der Patentanmeldung DE-A 2 300 421 bekannt. Dieses Schriftstück offenbart eine Vorrichtung zum Zuführen eines Einzelblattes bzw. Blattelements gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d.h. die Vorrichtung weist
  • eine Zufuhrvorrichtung zum Zuführen eines Blattelements und
  • ein Drehteil auf, das in das Blattelement eingreift und durch das Blattelement drehend angetrieben wird, das durch die Zufuhrvorrichtung zugeführt wird.
  • Der Umfang der Drehung bzw. die Drehmenge des Drehteils wird durch eine Signalgeneratoreinrichtung mit einem Kodierer erfaßt, der an dem Drehteil angebracht und mit einer Vielzahl von Schlitzen oder magnetischen Elementen versehen ist. Die Signalgeneratoreinrichtung erzeugt ein Impulssignal bei jeder Erfassung eines Schlitzes oder magnetischen Elements, und diese Impulssignale werden zu einer Steuereinrichtung übertragen, die auf der Grundlage der Anzahl der empfangenen Impulssignale die Vorschubmenge des zuzuführenden Blattes bestimmt und die Zufuhrvorrichtung dementsprechend steuert.
  • Auf diese Weise werden Vorschubmengen-Bestimmungsfehler infolge eines sich verändernden Durchmessers und bzw. oder einer Exzentrizität der Vorschubwalze und bzw. oder infolge einer Rutschbewegung zwischen dem zuzuführenden Blatt und der Blattwalze beseitigt, und die Zufuhrmenge des zuzuführenden Blattes kann mit einer hohen Genauigkeit bestimmt werden.
  • Es ist jedoch sehr schwierig, einen Kodierer der vorstehend beschriebenen Art herzustellen, und das Bestimmungsergebnis der Vorschubmenge verschlechtert sich, falls die Schlitze oder magnetischen Elemente des Kodierers untereinander nicht gleichmäßig beabstandet sind und bzw. oder der Kodierer bezüglich des Drehteils exzentrisch befestigt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erfassen einer Vorschubgröße bzw. -menge eines Einzelblattes bzw. einen Vorschubgrößendetektor für Einzelblatt zu schaffen, die bzw. der einen Blattvorschubvorgang durch direktes Erfassen der Vorschubgröße bzw. -menge des Einzelblattes steuert und die vorstehend beschriebenen, mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile beseitigen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst, d.h. durch Schaffen einer Signalgeneratoreinrichtung zum Erzeugen eines Signals nur einmal bei jeder Umdrehung des Drehteils.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts, das (hinsichtlich des Kodierers 14) nicht in den Bereich der Patentansprüche fällt.
  • Fig. 2 zeigt ein Steuerungs-Blockschaltbild für das Aufzeichnungsgerät gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm für die Arbeitsweise des Aufzeichnungsgeräts gemäß Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines anderen Aufzeichnungsgeräts.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Vorrichtung, die (hinsichtlich des Kodierers 14) nicht in den Bereich der Ansprüche fällt.
  • Fig. 6 zeigt ein Steuerungs-Blockschaltbild für das Aufzeichnungsgerät gemäß Fig. 4.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm für die Arbeitsweise des Aufzeichnungsgeräts gemäß Fig. 4.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils eines Aufzeichnungsgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht, die eine Erfassungs-Walzenvorrichtung des Geräts zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische erläuternde Ansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts und Fig. 2 einen Steuerungs- Blockschaltbild für dieses.
  • Gemäß Fig. 1 sind Aufzeichnungsblätter 1 jeweils mit Einzelblättern wie aus Papier, Plastikblättern oder dergleichen in einem (nicht dargestellten) Behälter gestapelt und werden einzeln durch eine von einem Zufuhrmotor angetriebenen Zufuhrwalze 2 zu einer nachstehend beschriebenen Zufuhrvorrichtung durch ein (nicht dargestelltes) geeignetes Führungsteil zugeführt.
  • Das Aufzeichnungsblatt 1 wird zwischen ein Paar Vorschubwalzen 3 und ein Paar Austragewalzen 4 geklemmt, wobei die Walzenpaare um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet und unterbrochen jeweils durch einen (nicht dargestellten) entsprechenden Vorschubmotor angetrieben werden, und in eine durch einen Pfeil A angezeigte Richtung geführt. Das Paar Walzen 3 wird zum Einklemmen (oder Greifen) und Führen des Aufzeichnungsblattes 1 in Richtung eines nachstehend beschriebenen Aufzeichnungsabschnitts verwendet und weist eine Vorschubwalze 3a sowie ein angetriebenes Zahnrad 3b auf, die mit dem dazwischen liegenden Aufzeichnungsblatt 1 ineinander eingreifen. Die Vorschubwalze 3a dient dazu, durch eine (nicht dargestellte) geeignete Antriebsquelle in eine durch einen Pfeil C gezeigte Richtung gedreht zu werden. Das Paar Walzen 4 wird zum Greifen des Aufzeichnungsblattes 1 verwendet, auf dem das Bild aufgezeichnet worden ist und das durch das Paar Walzen 3 zugeführt wird, damit das Aufzeichnungsblatt aus dem Aufzeichnungsgerät ausgetragen wird, und weist eine Austragewalze 4a sowie ein angetriebenes Zahnrad 4b auf, die mit dem dazwischen liegenden Aufzeichnungsblatt 1 ineinander eingreifen. Die Austragewalze 4a dient dazu, durch eine (nicht dargestellte) geeignete Antriebsquelle in eine durch einen Pfeil C angezeigte Richtung gedreht zu werden.
  • Die Austragewalze 4a wird etwas schneller als die Vorschubwalze 3a gedreht, so daß das Aufzeichnungsblatt 1 in dem Aufzeichnungsabschnitt nicht locker oder lose wird. Außerdem weist die Vorschubwalze 3a bei dem Paar Walzen 3 eine Breite auf, die dieselbe wie oder schmaler als die des Aufzeichnungsblattes ist, wohingegen das angetriebene Zahnrad 3b eine Breite hat, die schmaler als die des Aufzeichnungsblattes ist, so daß eine (nachstehend beschriebene) Erfassungswalze oder ein Erfassungsrad an die Vorschubwalze 3a anstoßen kann, wobei das Aufzeichnungsblatt 1 an einer Seite des angetriebenen Zahnrads 3b anstößt
  • Ein in dem Aufzeichnungsabschnitt angeordneter und zum Aufzeichnen des Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt 1 verwendeter Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 5 weist darin eine Tintenkammer auf und dient zum Ausstoßen von Tinte aus einer Düse im Ansprechen auf ein Bildsignal. Der Aufzeichnungskopf 5 ist an einem Schlitten 6 befestigt, der über einen Riemen 7 und Rollen 8a und 8b mit einem Schlittenmotor 9 verbunden ist. Dementsprechend wird der Schlitten 6 durch Antrieb des Schlittenmotors 9 wechselweise entlang Führungswellen 10 verschoben.
  • Eine Heizplatte 11 mit einer Heizeinrichtung darin ist auf einer Rückseite des Aufzeichungsblattes 1 zwischen dem Paar Vorschubwalzen 4 und dem Paar Austragewalzen 4 angeordnet. Die Heizplatte 11 führt der Rückseite des zugeführten Aufzeichnungsblattes 1 Wärme zu, die zum Fixieren der Tinte auf dem Aufzeichnungsblatt 1 der Oberfläche des Aufzeichnungsblattes 1 zugeführt wird, wodurch die Tinte getrocknet wird.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird, wenn der Aufzeichnungsvorgang gestartet wird, der Aufzeichnungskopf 5 in eine durch einen Pfeil B angezeigte Richtung verschoben, während der Aufzeichnungskopf 5 die Tinte im Ansprechen auf das Bildsignal auf das Aufzeichnungsblatt 1 ausstößt, wodurch ein Tinten-Bild auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird. Nachdem der Aufzeichnungsvorgang einer Zeile abgeschlossen ist, kehrt der Aufzeichnungskopf 5 in seine Ausgangsstellung zurück, und das Paar Vorschubwalzen 3 und das Paar Austragewalzen 4 werden zum Zuführen des Aufzeichnungsblattes 1 in die durch den Pfeil A angezeigte Richtung um eine vorbestimmte Größe angetrieben, d.h. um einen Abstand, der einer Breite einer Zeile entspricht. Durch Wiederholen derartiger Aufzeichnungsvorgänge wird ein gewünschtes Bild auf dem Aufzeicbnungsblatt 1 aufgezeichnet.
  • Das als Drehteil zum Erfassen der Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes verwendete Erfassungsrad 12 ist in einer Flucht mit dem angetriebenen Zahnrad 3b angeordnet, damit es in das Aufzeichnungsblatt 1 auf der Vorschubwalze 3a eingreift, und wird durch die Bewegung des Aufzeichnungsblattes 1 drehend angetrieben. Das Erfassungsrad 12 ist an seinem Mittelpunkt mit einer drehbaren Welle 13 verbunden, an deren anderem Ende ein scheibenförmiger Kodierer 14 befestigt ist. Der Kodierer 14 ist an seinem Randabschnitt mit einer Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Schlitzen 14a versehen und wird im Ansprechen auf die Drehung des Erfassungsrades 12 gedreht. Außerdem bewegt sich der Randabschnitt des Kodierers 14, in dem die Schlitze 14a ausgebildet sind, durch eine Ausnehmung oder einen Hohlraum 15a eines Photo-Unterbrechers bzw. einer Lichtschranke 15. Der Photo-Unterbrecher 15 sendet ein Impulssignal aus, wann immer sich der Schlitz 14a durch ihn hindurchbewegt, wodurch ein (nachstehend beschriebener) Steuerungsabschnitt die Anzahl derartiger Impulse zählt, wodurch die Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes erfaßt wird.
  • Nachstehend wird ein Steuersystem zum Steuern des vorstehend beschriebenen Aufzeichnungssystems beschrieben.
  • Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbild weist das Steuersystem den vorstehend erwähnten Steuerungsabschnitt 16, der eine Zentraleinheit bzw. CPU 16a wie einen Mikroprozessor, einen Festspeicher bzw. ROM 16b zum Speichern eines Steuerprogramms für die Zentraleinheit 16a und verschiedender anderer Daten sowie einen Schreib-Lese-Speicher bzw. RAM 16c enthält, der als Arbeitsbereich für die Zentraleinheit 16a und zum vorübergehenden Speichern der verschiedenen Daten verwendet wird, sowie eine Schnittstelle 17, eine Bedieneinheit 18, eine Motor-Steuereinrichtung 21 zum Steuern verschiedener Motoren (Schlittenmotor 9, Zufuhrmotor 19, Vorschubmotor 20), eine Aufzeichnungskopf-Steuereinrichtung 22 zum Steuern des Aufzeichnungskopfes 5, eine Heizeinrichtung 23 für die Heizplatte 11, einen Aufzeichnungsblatt-Erfassungssensor 25 sowie den vorstehend erwähnten Photo-Unterbrecher 15 auf.
  • Der Steuerungsabschnitt 16 empfängt verschiedene Informationen (beispielsweise eine Dichte eines aufzuzeichnenden Bildes, die Anzahl der aufzuzeichnenden Blätter, eine Größe eines aufzuzeichnenden Blattes und dergleichen) aus der Bedieneinheit 18 und die Imnpulssignale (bezüglich der Schlitze 14a) aus dem Photo-Unterbrecher 15 über die Schnittstelle 15 und empfängt außerdem das Bildsignal aus einer äußeren Einrichtung 24. Weiterhin gibt der Steuerungsabschnitt 16 EIN/AUS-Signale zum Steuern der verschiedenen Motoren, ein EIN/AUS-Signal zum Steuern der Heizplatten-Heizeinrichtung 23 sowie ein Bildsignal über die Schnittstelle 17 aus, wodurch verschiedene Teile oder Elemente durch derartige Signale gesteuert werden. Außerdem erfaßt der Aufzeichnungsblatt-Erfassungssensor 25 einen vorderen Rand und einen hinteren Rand des zwischen dem Paar Vorschubwalzen 3 und dem Paar Austragewalzen 4 zugeführten Aufzeichnungsblattes 1, wodurch die Motoren zum Antreiben der Walzenpaare gesteuert werden.
  • Nachstehend wird ein Vorgang zum Erfassen der Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes unter Bezugnahme auf ein in Fig. 3 dargestelltes Flußdiagramm beschrieben, wenn das Aufzeichnungsgerät durch das vorstehend beschriebene Steuersystem gesteuert wird. Übrigens ist die Erfassung der Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes 1 für jede Zeile der Aufzeichnung ein Beispiel.
  • Gemäß Fig. 3 wird, wenn ein Betriebssignal eingegeben wird, die Heizeinrichtung 23 eingeschaltet, damit die Heizplatte 11 bis zu einer vorbestimmten Temperatur in einem Zustand erwärmt wird, bei dem das Aufzeichnungsblatt die Heizplatte 11 nicht erreicht, und, nachdem die vorbestimmte Temperatur erreicht ist, werden der Zufuhrmotor 19 und der Vorschubmotor 20 zum Drehen der Zufuhrwalze 2, dem Paar Vorschubwalzen 3 und dem Paar Austragewalzen 4 angetrieben, wodurch das Aufzeichnungsblatt 1 zwischen das Paar Vorschubwalzen 3 und das Paar Austragewalzen 4 geführt wird (Schritt S1).
  • Dann wird der vordere Rand des zwischen das Paar Vorschubwalzen 3 und das Paar Austragewalzen 4 geführten Aufzeichnungsblattes 1 durch den Erfassungssensor 25 erfaßt (die Einzelheiten sind nicht dargestellt), und, nachdem das Aufzeichnungsblatt 1 um eine vorbestimmte Menge vorgeschoben wird, wird der Vorschubvorgang des Aufzeichnungsblattes durch die verschiedenen Motoren vorübergehend gestoppt (Schritte S2 bis S4).
  • Dann wird der Aufzeichnungsvorgang gestartet, währenddessen der Schlitten 6 in die durch Pfeil B gemäß Fig. 1 angezeigte Richtung gemäß Fig. 1 verschoben wird, und der Aufzeichnungskopf 5 stößt die Tinte auf dem Aufzeichnungsblatt 1 im Ansprechen auf das Bildsignal aus, wodurch ein einer Zeile entsprechendes Tinten-Bild auf dem Aufzeichnungsblatt 1 aufgezeichnet wird. Wenn die Aufzeichnung einer Zeile abgeschlossen ist, kehrt der Schlitten 6 in seine Ausgangsstellung zurück und das Aufzeichungsblatt wird in die durch den Pfeil A gemäß Fig. 1 angezeigte Richtung um eine vorbestimmte Menge vorgeschoben, d.h. um einen Abstand, der einer Breite einer Zeile entspricht (Schritte S5 und S6).
  • Wenn das Aufzeichnungsblatt 1 wie vorstehend erwähnt um die Zeile vorgeschoben wird, wird das das Aufzeichnungsblatt 1 berührende Erfassungsrad 12 im Ansprechen auf die Vorschubbewegung des Aufzeichnungsblattes 1 gedreht. Dementsprechend wird der mit dem Erfassungsrad 12 über die drehbare Welle 13 verbundene Kodierer 14 auch drehend angetrieben, was dazu führt, daß sich mehrere in dem Randabschnitt des Kodierers 14 ausgebildete Schlitze 14a durch den Hohlraum 15a des Photo- Unterbrechers 15 bewegen, wodurch die Impulse ausgesendet werden (deren Anzahl der Anzahl von Schlitzen entspricht, die sich durch den Hohlraum bewegt haben), die in dem Steuerungsabschnitt 16 gezählt werden, wodurch die Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes 1 erfaßt wird (Schritt S7). Dementsprechend kann, wenn der äußere Durchmesser des Erfassungsrades 12 und der Abstand zwischen zwei benachbarten Schlitzen 14a vorher eingestellt oder richtig ausgewählt werden, die Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes 1 durch den Umfang der Drehung bzw. die Drehmenge des Kodierers 14 richtig bestimmt werden.
  • Nachdem die Aufzeichnung einer Zeile abgeschlossen ist, falls der hintere Rand des Aufzeichnungsblattes 1 nicht durch den Erfassungssensor 25 erfaßt wird, wenn die Anzahl der gezählten Impulse (die durch die Bewegung der Schlitze 14a erzeugt werden, die sich durch den Photo-Unterbrecher 15 bewegen) einen vorbestimmten Wert erreicht, kehrt der Ablaufzu dem Schritt S4 zurück, bei dem durch Steuerung zum Anhalten der Vorschubwalze 3a der Aufzeichnungsvorgang und der Vorschubvorgang für das Aufzeichnungsblatt 1 wiederholt werden. Falls andererseits das hintere Ende (oder rückwärtige Ende) des Aufzeichnungsblattes 1 durch den Erfassungssensor 25 erfaßt wird, wird die Austragewalze 4a zum Austragen des Aufzeichnungsblattes 1 auf einen (nicht dargestellten) Austrag angetrieben und die Heizeinrichtung 23 ausgeschaltet, damit der Vorgang beendet wird (Schritte S8 und S9). Auf diese Weise ist es möglich, das Aufzeichnungsblatt 1 um die vorbestimmte Menge genau vorzuschieben, indem der Umfang der Drehung bzw. die Drehmenge des Kodierers 14 erfaßt wird, die durch die Drehung des Erfassungsrades 12 erhalten wird, das im Ansprechen auf die Bewegung des Aufzeichnungsblattes 1 drehend angetrieben wird (indem die Anzahl der aus dem Photo-Unterbrecher 15 ausgesendeten Impulse gezählt werden), wodurch der Vorschubvorgang des Aufzeichnungsblattes 1 gesteuert wird.
  • Bei der abgebildeten Vorrichtung kann, während ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem die vorbestimmte Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes einer Zeile des Bildes entsprach, eine derartige vorbestimmte Menge zwei Zeilen oder einer halben Zeile des Bildes entsprechend den Abmessungen des Bildes entsprechen.
  • Außerdem wurde bei der abgebildeten Vorrichtung ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät erläutert, wobei die vorliegende Erfindung an andere Aufzeichnungsgeräte wie ein Draht- bzw. Nadelpunkt-Aufzeichnungsgerät angepaßt werden kann.
  • Nachstehend wird ein Bilderzeugungsgerät (serielles Aufzeichnungsgerät) unter Bezug auf Fig. 4 und Fig. 5 beschrieben, die ein Teil von Fig. 4 genau darstellt.
  • Gemäß Fig. 4 sind Aufzeichnungs- oder Einzelblätter 1 wie gewöhnliches Papier, Plastikblätter und dergleichen in einem Behälter 101 gestapelt. Die Einzelblätter 1 in dem Behälter 101 werden einzeln durch eine (eine Zufuhrvorrichtung bildende) halbzylindrische Aufnahmewalze 2 zugeführt, die im Ansprechen auf ein Speisesignal gedreht wird. Das zugeführte Einzelblatt wird durch obere und untere Führungen 104 sowie 105 geführt und in einen Spalt zwischen einem Paar Vorschubwalzen 3 ausgerichtet, die vorübergehend angehalten werden.
  • Eine Vorschubwalze 3a von dem Paar Vorschubwalzen 3 wird durch eine Antriebsvorrichtung 20a (deren Einzelheiten nicht dargestellt sind) drehend angetrieben und eine Vorschubwalze 3b von dem Paar Vorschubwalzen 3 gegen die Borschubwalze 3a gedrückt, damit der Spalt dazwischen ausgebildet wird, wodurch das Einzel- bzw. Aufzeichnungsblatt schrittweise in Richtung einer Walze 108 transportiert wird.
  • Ein der Walze 108 gegenüberliegender Aufzeichnungskopf 5 weist eine Tintenstrahl-Düse, die Tinte im Ansprechen auf ein Bildsignal ausstoßen kann, und eine mit der Düse in Verbindung stehende Tintenkammer auf. Der Aufzeichnungskopf 5 ist an einem Schlitten 6 angebracht, der entlang der Führungswellen 10 und 11 parallel zu der Walze 108 in eine Richtung wechselweise verschoben werden kann, die senkrecht zu einer Längsrichtung des Einzelblatts 1 ist, wodurch die Aufzeichnung einer Zeile durchgeführt wird. Der Schlitten wird durch einen Schlittenmotor angetrieben, der über einen (nicht dargestellten) Synchronriemen, der um (nicht dargestellte) Rollen geführt ist, mit dem Schlitten verbunden ist.
  • Eine Vorschubgeschwindigkeit des Einzelblattes 1 auf Grund des Paares Vorschubwalzen 3 wird vorher entsprechend der Breite 5a des Aufzeichnungskopfes 5 bestimmt. Wenn der Aufzeichnungsvorgang gestartet wird, wird der Aufzeichnungskopf 5 von der diesseits von Fig. 4 gelegenen Ausgangsstellung in Richtung der gegenüberliegenden Seite von Fig. 4 verschoben, wobei er gleichzeitig selektiv im Ansprechen auf das Bildsignal Tinte ausstößt, wodurch eine Zeile eines Bildes aufgezeichnet wird. Nachdem die Aufzeichnung einer Zeile abgeschlossen ist, kehrt der Aufzeichnungskopf 5 in seine Ausgangsstellung zurück, und das Einzelblatt 1 wird um eine vorbestimmte Größe transportiert, woraufhin die Aufzeichnung einer nächsten Zeile gestartet wird. Durch Wiederholen derartiger Aufzeichnungsvorgänge wird ein gewünschtes Bild auf dem Einzelblatt erzeugt. Wenn der Aufzeichnungsvorgang für eine Seite abgeschlossen ist, wird das Einzelblatt 1 durch das Paar Austragewalzen 4 transportiert, damit es auf einem Austrag 115 ausgestoßen wird.
  • Übrigens bezeichnet in Fig. 4 Bezugszeichen 19 einen Zufuhrmotor zum Antreiben der Aufnahmewalze, 20a einen Vorschubmotor zum Antreiben der Vorschubwalze 3a und 20b einen Vorschubmotor zum Antreiben der Austragewalze 4a.
  • Gemäß einem in Fig. 6 dargestellten Blockschaltbild (zum Steuern der Vorrichtung gemäß Fig. 4) ist der Aufbau ähnlich wie der gemäß Fig. 2, weshalb eine genaue Beschreibung entfällt.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise des Bilderzeugungsgeräts gemäß Fig. 4 unter Bezug auf ein in Fig. 7 dargestelltes Flußdiagramm beschrieben. Wenn der Steuerungsabschnitt 16 ein Speisesignal aus der äußeren Einrichtung 24 wie einem Computer, Textverarbeitungsgerät oder dergleichen oder von der Bedieneinheit 18 empfängt (Schritt S11), werden der Zufuhrmotor 19 und der Vorschubmotor 20a eingeschaltet, wodurch die Drehungen der Aufnahmewalze 2 und der Vorschubwalze 3a gestartet werden (Schritt S11), wodurch das Einzelblatt 1 aus dem Behälter 101 durch die Aufnahmewalze 2 aufgenommen und dann dem Paar Vorschubwalzen 3 zugeführt wird. Wenn der vordere Rand des Einzelblattes 1 durch den Aufzeichnungsblatt-Erfassungssensor 25 erfaßt wird (Schritt S13), beginnt die Zentraleinheit 16a, die Impulse aus dem Photo-Unterbrecher 15 zu zählen (Schritt S14). Wenn die Anzahl der gezählten Impulse einen vorbestimmten Wert N&sub1; erreicht, d.h. wenn das Einzelblatt 1 um einen vorbestimmten Abstand l&sub1; von der Lage des Aufzeichnungsblatt-Erfassungssensors 25 transportiert ist, werden der Zufuhrmotor 19 und der Vorschubmotor 20a ausgeschaltet, wodurch der Vorschub des Einzelblatts 1 gestoppt wird (Schritt S16). Dann wird durch Steuern des Schlittenmotors 9 und des Aufzeichnungskopfes 5 eine Aufzeichnung (Drucken) einer ersten Zeile durchgeführt (Schritt S17).
  • Wenn die Aufzeichnung einer Zeile abgeschlossen ist (Schritt S18), werden der Zufuhrmotor 19 und die Vorschubmotoren 20a sowie 20b eingeschaltet (Schritt S19) und die Impulse aus dem Photo-Unterbrecher 15b gezählt (Schritt S20). Wenn die Anzahl der gezählten Impulse einen vorbestimmten Wert N&sub2; erreicht, d.h. wenn ein Teil des Einzelblattes, auf dem eine nächste Zeile des Zeichens aufzuzeichnen ist, die Druckposition (Aufzeichnungsposition) des Aufzeichnungskopfes 5 erreicht (Schritt S21), werden der Zufuhrmotor 19 und die Vorschubmotoren 20a und 20b ausgeschaltet (Schritt S22).
  • Falls der Aufzeichnungsvorgang für eine Seite bereits beendet oder abgeschlossen worden ist (Schritt S24), werden die Vorschubmotoren 20a und 20b für eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet, wodurch das Einzelblatt 1 auf den Austrag 115 ausgetragen wird. Falls andererseits der Aufzeichnungsvorgang für eine Seite bei dem Schritt S24 noch nicht abgeschlossen ist, kehrt der Ablaufzu dem Schritt S17 zurück, wodurch der nächste einzeilige Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird. Auf diese Weise werden die Aufzeichnungsvorgänge wiederholt.
  • Während übrigens bei der abgebildeten Vorrichtung ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem das Einzelblatt jedesmal zugeführt wird, wenn jede einzeilige Aufzeichnung beendet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Wann immer beispielsweise die Aufzeichnungsvorgänge für einen vorbestimmten Abstand 12 (der der Gesamtbreite einer Vielzahl von Zeilen des Zeichens oder Bildes entspricht) beendet sind, kann das Blatt um einen derartigen Abstand l&sub2; transportiert werden.
  • Nachstehend wird eine Vorrichtung zum Erfassen einer Vorschubmenge eines Einzelblatts unter Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
  • Gemäß Fig. 8 wird ein Durchmesser eines Erfassungsrades 12' vorher derart eingestellt, daß er einen Wert von a/π anninmit (in diesem Fall ist a ein vorbestimmter Wert, d.h. ein Abstand, der der Breite einer Zeile entspricht). Das bedeutet, daß, wenn das Aufzeichnungs- oder Einzelblatt 1 um einen vorbestimmten Abstand a transportiert wird, das Erfassungsrad 12' um eine Umdrehung gedreht wird. Außerdem ist ein scheibenförmiger Kodierer 14', der über eine drehbare Welle 13' mit dem Erfassungsrad 12' verbunden ist, an seinem Randabschnitt mit einem einzelnen Schlitz 14a' vorgesehen. Mit diesem Aufbau wird, wenn das Aufzeichnungsblatt 1 um den Abstand a transportiert wird, der Kodierer 14' zusammen mit dem Erfassungsrad 12' um eine Umdrehung gedreht, wodurch der Schlitz 14a' durch einen Photo-Unterbrecher 15 erfaßt wird. Dementsprechend ist es durch Steuerung zum Stoppen des Betriebs der Vorschubwalze 3a möglich, wenn der Photo-Unterbrecher 15 den Schlitz 14a' erfaßt, das Aufzeichnungsblatt richtig oder genau um die vorbestimmte Größe zu transportieren.
  • Da der Photo-Unterbrecher 15 den einzelnen Schlitz 14a' des Kodierers 14' erfaßt, wird der Erfassungsfehler verglichen mit dem Fall verringert, bei dem eine Vielzahl von Schlitzen erfaßt werden. Das bedeutet, daß dann, wenn der Kodierer eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, der Erfassungsfehler infolge des mechanischen Fehlers bei den Abständen zwischen den benachbarten Schlitzen auftreten kann, wohingegen, wenn der Kodierer nur einen Schlitz aufweist, der Erfassungsfehler infolge eines derartigen mechanischen Fehlers nicht auftritt. Außerdem tritt bei dem Fall des Kodierers mit der Vielzahl von Schlitzen der Erfassungsfehler auch infolge der Exzentrizität des Kodierers und bzw. oder des Erfassungsrades auf, der nicht unvermeidbar beseitigt werden kann. Andererseits tritt bei dem Fall des Kodierers mit dem einzelnen Schlitz ein derartiger Erfassungsfehler nicht auf, da der Schlitz mit einer Umdrehung des Kodierers erfaßt wird. Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau, bei dem der Kodierer nur einen Schlitz aufweist und das Erfassungsrad 12' um eine Umdrehung gedreht wird, wann immer das Aufzeichnungsblatt um die vorbestimmte Größe (Breite einer Zeile) transportiert wird, da es nicht erforderlich ist, die Schlitze während des Vorschubs des Aufzeichnungsblattes zu zählen, kann außerdem eine einfachere Steuerung erhalten werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Haltevorrichtung für das Erfassungsrad 12 (12') und den Kodierer 14 (14'), die bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 8 verwendet werden.
  • Die drehbare Welle 13 des Erfassungsrades 12 ist durch ein Halteteil 30 drehbar gelagert. Das Halteteil 30 ist durch eine Feder 32 in eine durch einen Pfeil C angezeigte Richtung zur Drehbewegung um einen Drehmittelpunkt 31 vorgespannt, so daß das Erfassungsrad 12 ständig an das Aufzeichnungsblatt 1 anstößt. Mit dieser Anordnung kann selbst dann, wenn verschiedende Arten von Aufzeichnungsblättern verwendet werden und bzw. oder die Dicke des Aufzeichnungsblattes verändert wird, da das Erfassungsrad ständig eng in das Aufzeichnungsblatt eingreift, die Vorschubmenge des Aufzeichnungsblattes ständig mit hoher Genauigkeit erfaßt werden.
  • Übrigens kann die Oberfläche des Erfassungsrades aus einem Werkstoff mit einem hohen Reibungskoeffizienten (u) wie Urethanmaterial gebildet sein, damit das relative Rutschen bzw. Gleiten zwischen dem Erfassungsrad und dem Aufzeichnungsblatt verhindert wird. Vorzugsweise besteht das Erfassungsrad zum Erleichtern des Erhalts des Durchmessers des Erfassungsrades mit einer hohen Genauigkeit aus einem Metallkörper, der durch eine Sandstrahltechnik beschichtet wird (Schleifkörner werden zum Erhalt einer rauhen Oberfläche auf die Metalloberfläche gestrahlt bzw. geblasen).
  • Außerdem kann bei der abgebildeten Vorrichtung der Aufzeichnungskopf 5 zum Ausstoßen von Tintentröpfchen auf das Aufzeichnungsblatt durch Wärmeenergie dienen, wodurch das Bild auf dem Aufzeichnungsblatt erzeugt wird. Wahlweise kann der Aufzeichnungskopf durch einen Aufzeichnungskopf mit Wärmeübertragung oder einen Aufzeichnungskopf mit Draht- und Nadelpunkt gebildet sein.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Zuführen eines Blattelements mit:
einer Zufuhrvorrichtung (3a) zum Zuführen eines Blattelements (1) und
einem Drehteil (12, 13; 12', 13'), das in das Blattelement eingreift und durch das Blattelement drehend angetrieben wird, das durch die Zufuhrvorrichtung (3a) zugeführt wird, gekennzeichnet durch
eine Signalgeneratoreinrichtung (14, 15; 14') zum Erzeugen eines Signals nur einmal bei jeder Umdrehung des Drehteils (12, 13; 12',13').
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeneratoreinrichtung (14, 15; 14') einen Kodierer (14; 14') mit einem darin ausgebildeten einzelnen Schlitz (14a') enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Stoppen des Blattelements (1) im Ansprechen auf das durch die Signalgeneratoreinrichtung (14, 15; 14') erzeugte Signal.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungsvorrichtung (5) zum Erzeugen eines Bildes auf dem durch die Zufuhrvorrichtung (3a) zugeführten Blattelement (1), wobei das Bild eine vorbestimmte Breite in einer Zufuhrrichtung des Blattelements (1) aufweist und ein Durchmesser des Drehteils (12, 13; 12', 13') derart ausgewählt wird, daß dann, wenn das Blattelement (1) um einen Abstand zugeführt wird, der der vorbestimmten Breite entspricht, das Drehteil (12, 13; 12', 13') um eine Umdrehung gedreht wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung das Blattelement (1) stoppt, wenn das Bild mit der vorbestimmten Breite durch die Bilderzeugungsvorrichtung (5) auf dem Blattelement (1) gebildet wird, und verursacht, daß die Zufuhrvorrichtung (3a) das Blattelement zuführt, bis die Signalgeneratoreinrichtung (14, 15; 14') das Signal erzeugt, nachdem das Bild erzeugt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Breite des Bildes einer Zeile des Bildes entspricht.
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