DE68922250T2 - Verstärkungsregelung für Tonwiedergabegerät. - Google Patents

Verstärkungsregelung für Tonwiedergabegerät.

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Tonwiedergabegerät und ist insbesondere auf ein Tonwiedergabegerät gerichtet, welches automatisch zu einer voreingestellten Zeit zur Tonwiedergabe mit einer ausgewählten Lautstärke wirksam geschaltet wird.
  • Es ist ein Tonwiedergabegerät (z. B. in der JP-A-63/75591) zum Empfang eines Audiosignals von einem Rundfunkempfänger, einer Schallplatte oder einem Tonbandgerät oder einer anderen Audiosignalguelle und zur Wiedergabe eines Tons auf der Grundlage eines derartigen Audiosignals vorgeschlagen worden, bei welchem eine Zeitsteuerung zur automatischen Steuerung des Hauptnetzgeräts und anderer Betriebsteile des Tonwiedergabegeräts vorgesehen ist, um dieses zu vorgegebenen oder momentanen Zeiten anzustellen und abzustellen. Ein derartiges bekanntes Tonwiedergabegerät ist weiterhin mit einer Fernsteuerung versehen, mittels welcher als Reaktion auf Befehlssignale, die von einem entfernten Ort herrühren, das Hauptnetzgerät aktiviert werden kann und andere Tätigkeiten gestartet oder beendet werden können.
  • Bei dem bekannten Tonwiedergabegerät, welches, wie oben beschrieben ist, mit der Zeitsteuerung und den Fernsteuerungsfunktionen ausgestattet ist, wird die Lautstärke des wiedergegebenen Tons als Reaktion auf die Zeitsteuerung oder die Kernsteuerung durch Verändern des wirksamen Widerstandswertes eines veränderbaren Widerstands gesteuert, welcher z. B. in einem Audioverstärker einer Audiosignalbearbeitungsschaltung enthalten ist, und welcher durch ein Lautstärkesteuersignal gesteuert wird. Der veränderbare Widerstand kann zur wirksamen Lautstärkesteuerung elektronisch gesteuert werden, z. B. in Gestalt einer Halbleiterwiderstandseinrichtung, wobei deren variabler Widerstand direkt durch ein Steuersignal gesteuert wird, oder er kann ein mechanisch betriebener veränderbarer Widerstand in Gestalt einer drehbar oder geradlinig verschiebbaren veränderbaren Widerstandseinrichtung mit einer Stelleinrichtung, bzw. einem Betätigungsorgan, wie z. B. einem Elektromotor, sein, welcher die drehbare oder geradlinig verschiebbare veränderbare Widerstandseinrichtung als Reaktion auf ein Steuersignal antreibt.
  • Das oben beschriebene bekannte Tonwiedergabegerät, welches mit einer Zeitsteuerung und Kernsteuerungsfunktionen ausgestattet ist, kann als Alarmvorrichtung zum Wecken einer schlafenden Person angewendet werden, in welchem Falle die Zeitsteuerungsfunktion die Tätigkeit der Audiosignalbearbeitungsschaltung zur Erzeugung des Tonausgangssignals zu einer voreingestellten Zeit einleitet, und der veränderbare Widerstand verwendet wird, um den wiedergegebenen Ton mit einer geeigneten Lautstärke zu erhalten, d. h. laut genug, um eine schlafende Person zu wecken.
  • Um zu bewirken, daß der die Lautstärke steuernde veränderbare Widerstand so funktioniert, daß eine geeignete Lautstärke des wiedergegebenen Tons von dem Gerät erhalten wird, welches sowohl mit der Zeitsteuerung als auch den Fernsteuerungsfunktionen ausgestattet ist, wenn es als Alarmeinrichtung zum Aufwecken einer Person benutzt wird, ist es notwendig, den Zustand des die Lautstärke steuernden veränderbaren Widerstandes zu erkennen oder abzutasten, wenn die voreingestellte Uhrzeit festgesetzt wird, und außerdem zu der voreingestellten Uhrzeit, d. h., wenn der veränderbare Widerstand zur Erhaltung der gewünschten Lautstärkesteuerung wirksam wird. Wenn der die Lautstärke steuernde veränderbare Widerstand durch eine elektronisch gesteuerte Halbleiterwiderstandseinrichtung gebildet wird, welche einen veränderbaren Widerstand besitzt, welcher direkt durch ein Steuersignal gesteuert wird, kann das Erkennen und Bewerten des Widerstandswertes des die Lautstärke steuernden veränderbaren Widerstands jederzeit auf der Grundlage des Steuersignals, welches an die Halbleiterwiderstandseinrichtung angelegt wird, leicht erreicht werden.
  • Andererseits, wenn ein mechanisch angetriebener drehbarer oder geradlinig verschiebbarer veränderbarer Widerstand zum Erzielen der Lautstärkesteuerung (wie z. B. in der US-A-4 451 796 beschrieben) verwendet wird, ist es notwendig, eine Einrichtung zur Feststellung der Stellungen eines Gleitkontakts der veränderbaren Widerstandseinrichtung zur Verwendung beim Erkennen und Abschätzen des wirksamen Widerstandswertes des die Lautstärke steuernden veränderbaren Widerstands vorzusehen. Eine derartige Vorrichtungen zur Feststellung der Gleitkontaktstellung erzeugt ein Detektionsausgangssignal entsprechend der Stellung des Gleitkontakts der verschiebbaren variablen Widerstandseinrichtung, und deshalb ihres wirksamen Widerstandswertes, und enthält zur Verarbeitung des Detektionsausgangssignals eine Wellenform-Formgebungsschaltung, einen Analog-Digital-Umsetzer, einen Impulszähler usw. Die vorerwähnte Anordnung ist insofern nachteilig, da sie die Komplexität und die Kosten des Tonwiedergabegerätes unerwünscht vergrößert.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tonwiedergabegerät mit einem mechanisch angetriebenen veränderbaren Widerstand zur Durchführung der Lautstärkesteuerung in einer Audiosignalbearbeitungsschaltung bereitzustellen, welches die vorher erwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Insbesondere ist es Aufgabe dieser Erfindung, ein Tonwiedergabegerät zur Verfügung zu stellen, in welchem eine Audiosignalbearbeitungsschaltung zu einer voreingestellten Uhrzeit wirksam geschaltet wird, und wobei ein veränderbarer Widerstand mit einem mechanisch betriebenen Gleitkontakt in einer derartigen Schaltung zur Steuerung der Lautstärke des wiedergegebenen Tons vorgesehen ist, welcher dadurch mit einer geeigneten Lautstärke ohne die Notwendigkeit der Verwendung einer Einrichtung zur Feststellung der Gleitkontaktstellung in Verbindung mit dem mechanisch angetriebenen veränderbaren Widerstand erhalten wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tonwiedergabegerät, wie obenerwähnt, bereitzustellen, bei welchem der mechanisch angetriebene veränderbare Widerstand, welcher in der Audiosignalbearbeitungsschaltung zur Steuerung der Lautstärke des wiedergegebenen Tons vorgesehen ist, sicher und genau zu der voreingestellten Uhrzeit tätig wird, wenn der Betrieb des Tonwiedergabegerätes eingeleitet wird, und in welchem derartige erwünschte Merkmale des Geräts ohne ein übermäßiges Anwachsen der Komplexität und Kosten des Geräts erreicht werden.
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt.
  • In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt dieser Erfindung wird ein Tonwiedergabegerät vorgesehen mit einer Audiosignalbearbeitungsschaltung zum Empfang eines Audiosignals von einer Eingangsschaltung und zum Anlegen desselben an einen Lautsprecher oder Tonerzeuger über einen veränderbaren Widerstand, welcher mechanisch eingestellt oder angetrieben wird, um seinen wirksamen Widerstandswert mittels eines Betätigungscrgans zu verändern, wie z. B. eines elektrischen Motors, welcher als Reaktion auf ein Antriebssignal tätig wird, um den Ton entsprechend dem Audiosignal mit einer Lautstärke wiederzugeben, welche durch den wirksamen Widerstandswert des veränderbaren Widerstands bestimmt wird, mit einer Zeitsteuerung, um die Audiosignalbearbeitungsschaltung zu veranlassen, den Betrieb automatisch zu einer voreingestellten Uhrzeit einzuleiten, mit Einstellmitteln für die Zeitdauer, welche als Reaktion auf ein Zeitdauereinstellsignal wirksam werden, und mit einem Speicher, in welchem Daten entsprechend einer ausgewählten Zeitdauer des Betriebs des Betätigungsorgans gespeichert sind, und mit Steuerungsrmitteln, welche programmiert sind, um wirksam zu werden, wenn die Zeitsteuerung den Beginn des Betriebs der Audiosignalbearbeitungsschaltung zu der voreingestellten Uhrzeit veranlaßt, um das Antriebssignal an das Betätigungsorgan für die entsprechend der in dem Speicher gespeicherten Daten ausgewählte Zeitdauer anzulegen, um die Lautstärke des Tons von dem Lautsprecher oder Tonerzeuger bis zum Ende der derartigen ausgewählten Zeitdauer zu bestimmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Steuerungsrmittel weiterhin programmiert, um zu bewirken, daß der veränderbare Widerstand einen wirksamen Widerstandswert an einem Ende seines Bereichs der veränderbaren wirksamen Widerstandswerte besitzt, wenn die Audiosignalbearbeitungsschaltung veranlaßt wird, den Betrieb zu der voreingestellten Uhrzeit einzuleiten, und daß nur danach ein Antriebssignal an das Betätigungsorgan für die ausgewählte Zeitdauer zum Verändern des wirksamen Widerstandswertes des veränderbaren Widerstands in die Richtung weg von diesem einen Ende des Bereichs der wirksamen Widerstandswerte angelegt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß aufgrund jeder Einleitung des Betriebs der Audiosignalbearbeitungsschaltung das Anlegen des Steuerungssignals an das Betätigungsorgan für die ausgewählte Zeitdauer konsequent zu einer gewünschten Lautstärke des wiedergegebenen Tons führen wird.
  • Folglich besitzt der wiedergegebene Ton bei dem Tonwiedergabegerät, welches die vorliegende Erfindung anwendet und in welchem der veränderbare Widerstand, welcher für die Lautstärkesteuerung vorgesehen ist, mechanisch durch ein Betätigungsorgan angetrieben wird, nach der voreingestellten Zeit eine Lautstärke, welche automatisch durch den veränderbaren Widerstand derart gesteuert wird, um auf einem geeigneten hohen Pegel zu liegen, ohne daß die Feststellung des Zustands des variablen Widerstands erforderlich ist, und daher, ohne daß eine übermäßige Kompliziertheit des Geräts und ein unerwünschtes Ansteigen seiner Kosten erforderlich ist.
  • Weiterhin ist es, da der veränderbare Widerstand, welcher in der Audiosignalbearbeitungsschaltung zur Steuerung der Lautstärke des wiedergegebenen Tons vorgesehen ist, durch sein mit ihm verbundenes Betätigungsorgan oder verbundenen Motor so gesteuert wird, um anfänglich den wirksamen Widerstandswert an einem Ende seines veränderbaren Bereichs von wirksamen Widerstandswerten bereitzustellen, und dann den wirksamen Widerstand des veränderbaren Widerstands in Richtung weg von jenem einen Ende des Bereichs bis zu einem Ausmaß, welches durch die Zeitdauer, für welche das Steuersignal an das Betätigungsorgan angelegt wird, bestimmt wird, zu verändern, offensichtlich, daß die Tonlautstärke nach der voreingestellten Uhrzeit, zu welcher der Betrieb der Audiosignalbearbeitungsschaltung eingeleitet wird, automatisch gesteuert wird, um einen konstanten Wert aufzuweisen.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in welchen entsprechende Teile und Komponenten, welche identisch sind, in verschiedenen Ansichten durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild, welches ein Tonwiedergabegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches eine Folge von Schritten oder Tätigkeiten zeigt, welche durch das Gerät von Fig. 1 in Übereinstimmung mit einem Programm durchgeführt werden, welches mittels eines darin enthaltenen Mikrocomputers eingerichtet wird, wenn eine gewünschte Lautstärke des wiederzugebenden Tons eingestellt wird;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches eine Folge von Schritten oder Tätigkeiten zeigt, welche durch das Gerät von Fig. 1 in Übereinstimmung mit einem Programm durchgeführt werden, welches mittels eines Mikrocomputers eingerichtet wird, wenn das Gerät eine Alarmfunktion durchführt;
  • Fig. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches ein Tonwiedergabegerät gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches eine Folge von Schritten oder Tätigkeiten zeigt, welche durch das Gerät von Fig. 4 unter der Steuerung eines darin enthaltenen Mikrocomputers durchgeführt wird, wenn eine Alarmfunktion eines derartigen Gerätes durchgeführt wird.
  • Nimmt man zuerst auf Fig. 1 Bezug, ist zu erkennen, daß ein Tonwiedergabegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches dort gezeigt ist, die Gestalt eines Stereorundfunksignalempfängers aufweist, welcher eine Abstimmund Demodulationseinheit 11 enthält, welche mit einer Signalempfangsantenne 10 verbunden ist. Die Abstimm- und Demodulationseinheit 11 enthält eine konventionelle elektronische Abstimmeinrichtung zur Auswahl eines gewünschten Rundfunksignals einer Anzahl von stereophonen Rundfunksignalen, welche von der Antenne 10 empfangen werden, und eine Demodulationseinrichtung zur Demodulation des ausgewählten stereophonen Rundfunksignals, um dadurch ein stereophones Audiosignal bereitzustellen, welches aus linken und rechten Audiosignalen zusammengesetzt ist, welche jeweiligen Eingängen 12L und 12R einer Eingangssignalauswahlsschaltung 12 zugeführt werden. Die Eingangssignalauswahlschaltung 12 besitzt weiterhin, wie gezeigt ist, Hilfseingänge 12XL und 12XR und Hilfseingänge 12YL und 12YR, welche mit jeweiligen Hilfseingangsanschlüssen 13 verbunden sind, welchen linke und rechte Audiosignale bildende stereophone Audiosignale von anderen Audiosignalquellen, wie z. B. verschiedenen Schallplatten oder Tonbandgeräten, zugeführt werden. Von der Eingangssignalauswahlschaltung 12 werden ausgewählte linke und rechte Audiosignale SL und SR erhalten und jeweils Vorverstärkern 14 und 15 zugeführt.
  • Die verstärkten linken und rechten Audiosignale SL und SR werden jeweils von den Vorverstärkern 14 und 15 über Balanceeinsteller 16 und 17 einer Lautstärkesteuerung 18 zugeführt. Die Balanceeinsteller 16 und 17 können, wie gezeigt, durch jeweilige veränderbare Widerstände gebildet werden, welche Widerstandselemente, welche an einem Ende zusammen mit Masse verbunden sind, und deren andere Enden jeweils mit den Vorverstärkern 14 und 15 verbunden sind, und Gleitkontakte enthalten, welche unabhängig entlang der Widerstandselemente zur Bereitstellung von bezüglich der Balance eingestellten linken und rechten Audiosignale mit einem gewünschten Verhältnis ihrer Pegel zueinander für den Lautstärkeregler 18 einstellbar sind.
  • Der gezeigte Lautstärkeregler 18 enthält einen verschiebbaren veränderbaren Widerstand 19 zur Steuerung der Lautstärke des linken Audiosignals SL und einen verschiebbaren veränderbaren Widerstand 20 zur Steuerung der Lautstärke des rechten Audiosignals SR. Die veränderbaren Widerstände 19 und 20 enthalten jeweils Widerstandselemente, welche an einem Ende jeweils mit den Gleitkontakten der veränderbaren Widerstände, welche die Balanceeinsteller 16 und 17 bilden, verbunden sind, während die anderen Enden der Widerstandselemente der veränderbaren Widerstände 19 und 20 zusammen mit Masse verbunden sind. Die variablen Widerstände 19 und 20 enthalten weiterhin Gleitkontakte, welche entlang der jeweiligen Widerstandselemente bewegbar sind, und von denen beide gleichzeitig durch ein Betätigungsorgan, z. B. in Form eines Motors 21, angetrieben werden. Es wird richtig gesehen, daß als Reaktion auf die Tätigkeit des Motors 21 die Gleitkontakte der veränderbaren Widerstände 19 und 20 verschiebbar entlang der jeweiligen Widerstandselemente bewegt werden, um gleichzeitig die wirksamen Widerstandswerte der Widerstände 19 und 20 zu vergrößern oder zu verringern, und dadurch jeweils die Pegel der sich ergebenen linken und rechten pegelgesteuerten Audiosignale SL' und SR' zu vergrößern oder zu verringern, welche jeweils von dem Lautstärkeregler 18 abgeleitet worden sind.
  • Die pegelgesteuerten linken und rechten Audiosignale SL' und SR' werden von dem Lautstärkeregler 18 jeweils über Leistungsverstärker 22 und 23 Tonwiedergabevorrichtungen oder Lautsprechern 24 und 25 zugeführt. Auf diese Weise erzeugen die Lautsprecher 24 und 25 Tonausgangssignale in Übereinstimmung mit den pegelgesteuerten linken und rechten Audiosignalen SL' und SR'.
  • Auf alle oben beschriebenen Elemente von der Abstimm- und Demodulationseinheit 11 bis zu den Lautsprechern 24 und 25 wird nachstehend derart hingewiesen, daß sie eine Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 bilden, welche mit einer Betriebssteuerungsschaltung 40 verbunden ist. Die gezeigte Betriebssteuerungsschaltung 40 enthält eine Steuerungseinheit 41, welche von einem Mikrocomputer gebildet sein kann, eine Zeitsteuerungseinrichtung, bzw. einen Zeitgeber 42 und einen Speicher 43, wobei alle wirksam mit der Steuerungseinheit 41 gekoppelt sind, und einen Antriebssignalgenerator 44, welcher mit dem Motor 21 verbunden ist. Die Steuerungseinheit 41 ist wirksam, um ein Abstimmungssteuerungssignal Cm, zu erzeugen, welches der Abstimm- und Demodulationseinheit 11 zur Bestimmung des Rundfunksignals, welches ausgewählt werden soll, zugeführt wird, ein Motorsteuersignal Cm, welches dem Antriebssignalgenerator 44 zugeführt wird, und eine Vielzahl von Betriebssteuersignalen Cx, welche verschiedenen Teilen der Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 zugeführt werden, um diese zu veranlassen, ausgewählt tätig oder nicht tätig zu werden und zum Bewirken anderer Steuerungen bei diesen. Der Antriebssignalgenerator 44 reagiert auf das Motorsteuersignal Cm mit der Erzeugung eines entsprechenden Steuersignals Dm, welches dem Motor 21 zugeführt wird.
  • Ein Fernsteuerungssignalempfänger 45, welcher an der Außenseite eines Blocks oder Gehäuses, welches die Betriebssteuerungsschaltung 40 enthält, vorgesehen ist, und ein ebenfalls gezeigter Alarmeinstellschalter 46 sind mit der Steuerungseinheit 41 verbunden. Der Fernsteuerungssignalempfänger 45 ist wirksam, um ein Fernsteuerungssignal Cr zu empfangen, welches von einem Fernsteuerungsgeber 47 ausgestrahlt oder übertragen wird, und setzt ein derartiges Fernsteuerungssignal Cr in entsprechende elektrische Signale um, welche der Steuerungseinheit 41 zugeführt werden. Der Fernsteuerungsgeber 47 besitzt einen Drucktaster 48 für die Stromversorgungssteuerung, einen Drucktaster 49 für die Lautstärkeregelung, und Drucktaster, welche eine Tastatur 50 bilden, und welche für die Abstimmungssteuerung, die Uhrzeiteinstellung und die Fernsteuerung der anderen Tätigkeiten verwendet werden. Der Fernsteuerungsgeber 47 wird als Reaktion auf die ausgewählte Betätigung einer oder mehrerer der Drucktaster 48, 49 und 50 wirksam, um das Fernsteuerungssignal Cr in der Form von entsprechenden demodulierten Infrarotsignalen, welche durch den Empfänger 45 abgefragt werden, zu übertragen. Weiterhin bewirkt die Steuerungseinheit 41, wenn der Alarmeinstellschalter 46 betätigt oder eingeschaltet wird, daß das Tonwiedergabegerät seine Alarmfunktion, wie sie nachstehend im Detail beschrieben wird, durchführt.
  • Es wird richtig erkannt, daß bei Verwendung des oben beschriebenen Tonwiedergabegeräts, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Drucktaster 48 des Fernsteuerungsgebers 47 für die Stromversorgungssteuerung zuerst betätigt wird, so daß das entsprechende Fernsteuerungssignal Cr, wenn es von dem Fernsteuerungssignalempfänger 45 empfangen wird, die Steuerungseinheit 41 veranlaßt, die Betriebssteuersignale Cx zur Verfügung zu stellen, durch welche die Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 wirksam geschaltet wird. Dann wird eine ausgewählte Betätigung der Drucktaster der Tastatur 50 zur Ausübung der Abstimmungssteuerung durchgeführt, und das sich ergebende Fernsteuerungssignal von dem Geber 47 wird durch den Empfänger 45 in elektrische Signale umgewandelt, welche die Steuerungseinheit 41 veranlassen, ein geeignetes Abstimmungssteuerungssignal Ct bereitzustellen, durch welches die Abstimm- und Demodulationseinheit 11 veranlaßt wird, die gewünschten bestimmten stereophonen Rundfunksignale, welche von der Antenne 10 empfangen werden, auszuwählen und zu demodulieren. Mit der Eingangssignalauswahlschaltung 12, welche zur Verbindung mit ihren Eingängen 12L und 12R programmiert ist, werden die linken und rechten Audiosignale SL und SR, welche von der Abstimm- und Demodulationseinheit 11 erhalten werden, durch die Auswahlschaltung 12 jeweils zu den Vorverstärkern 14 und 15 durchgeleitet. Das vorverstärkte linke Audiosignal von dem Vorverstärker 14 wird dem verschiebbaren veränderbaren Widerstand 19 in dem Lautstärkeregler 18 über den Balanceeinsteller 16 zugeführt, und das sich ergebende pegelgesteuerte linke Audiosignal SL' wird über den Leistungsverstärker 22 dem Lautsprecher 24 zugeführt. Auf ähnliche Weise wird das vorverstärkte rechte Audiosignal SR von dem Vorverstärker 15 dem verschiebbaren veränderbaren Widerstand 20 in dem Lautstärkeregler 18 über den Balanceeinsteller 17 zugeführt, und das sich ergebende pegelgesteuerte rechte Audiosignal SR' wird über den Leistungsverstärker 23 dem Lautsprecher 25 zugeführt. Auf diese Weise werden jeweils wiedergegebene Töne von den Laütsprechern 24 und 25 auf der Grundlage der pegelgesteuerten linken und rechten Audiosignale SL' und SR' erhalten.
  • Wenn der eine oder der andere der Drucktaster 49 des Fernsteuerungsgebers 47 für die Lautstärkesteuerung betätigt wird, wird das sich ergebende Fernsteuerungssignal Cr durch den Empfänger 45 in elektrische Signale umgesetzt, welche die Steuerungseinheit 41 veranlassen, ein entsprechendes Motorsteuersignal Cm dem Antriebssignalgenerator 44 zuzuführen. Als Reaktion auf das Motorsteuersignal Cm stellt der Antriebssignalgenerator 44 ein entsprechendes Steuersignal Dm für den Motor 21 bereit, um diesen in Betrieb zu setzen. Als Ergebnis eines derartigen Betriebs des Motors 21 werden die Gleitkontakte der veränderbaren Widerstände 19 und 20 in dem Lautstärkeregler 18 gleichzeitig angetrieben, um entsprechend die wirksamen Widerstandswerte der veränderbaren Widerstände 19 und 20 zu verändern, mit dem Ergebnis, daß die Lautstärke der durch die Lautsprecher 24 und 25 abgegebenen Töne entsprechend vergrößert oder verringert wird. Auf diese Weise kann während des normalen Betriebs des Tonwiedergabegerätes, welches diese Erfindung anwendet, die Lautstärke des wiedergegebenen Tons lediglich durch eine ausgewählte Betätigung der Steuerungseinheit 49 des Fernsteuerungsgebers 47 für die Lautstärkesteuerung verändert werden. Wenn das Tonwiedergabegerät in Betrieb genommen wird, wenn eine Person sich zur Ruhe begibt, kann die Lautstärke des Tons zur Herbeiführung des Schlafs verringert werden, und danach kann das Tonwiedergabegerät automatisch außer Betrieb gesetzt werden. Jedoch kann eine derartige verringerte Lautstärke des wiedergegebenen Tons nicht ausreichen, um sicherzustellen, daß dadurch eine schlafende Person geweckt wird, wenn das Tonwiedergabegerät wieder zu einer voreingestellten Uhrzeit in Betrieb gesetzt wird, um als eine Alarmeinrichtung zu wirken.
  • Daher wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die Lautstärke der Töne, welche von den Lautsprechern 24 und 25 ausgestrahlt werden, automatisch geregelt, um sicherzustellen, daS derartige Töne ausreichend sind, um eine schlafende Person aufzuwecken, wenn die Alarmfunktion des Geräts durchgeführt wird, d. h., wenn das Gerät zu einer voreingestellten Uhrzeit in Betrieb gesetzt wird und seine Alarmfunktion ausgewählt worden ist. Vor der Durchführung der Alarmfunktion werden die Zeiteinstellungs- und Tonlautstärkeeinstellungstätigkeiten unabhängig voneinander durchgeführt.
  • Wenn die Zeiteinstellungstätigkeit durchgeführt wird, werden die Drucktaster der Tastatur 50 des Fernsteuerungsgebers 47 entsprechend der einzustellenden Zeit ausgewählt betätigt, und als Reaktion darauf wird das Fernsteuerungssignal Cr, welches eine derartige voreingestellte Uhrzeit repräsentiert, von dem Fernsteuerungsgeber 47 zu dem Fernsteuerungssignalempfänger 45 ausgestrahlt oder übertragen. Die sich daraus ergebenden, von dem Empfänger 45 der Steuerungseinheit 41 zugeführten elektrischen Signale richten den Zeiteinstellungsmodus der letzteren ein, in welchem die Steuerungseinheit 41 tätig ist, um in dem Speicher 43 Daten entsprechend der voreingestellten Uhrzeit, welche durch das Fernsteuerungssignal Cr repräsentiert wird, einzuspeichern. Derartige Daten für die voreingestellte Uhrzeit, welche in dem Speicher 43 gespeichert sind, werden mit den Ausgangsdaten verglichen, welche von einem andauernd tätigen Zeitgeber (nicht gezeigt), welcher in der Steuerungseinheit 41 enthalten ist, erhalten werden.
  • Zur Durchführung einer Tonlautstärkeeinstellungstätigkeit wird der Alarmeinstellschalter 46 für mindestens eine vorgegebene Zeitdauer, z. B. für mindestens zwei Sekunden, niedergedrückt oder eingeschaltet, welche durch die Zeitschaltung 42 gemessen wird, während die Lautsprecher 24 und 25 jeweis Töne mit einer gewöhnlichen oder normalen Lautstärke aussenden, und wobei die Steuerungseinheit 41 fort fährt, in ihrem Zeiteinstellungsmodus tätig zu sein. Während der Zeit, in welcher die Steuerungseinheit 41 in ihrem Zeiteinstellungsmodus bleibt, wird einer der Drucktaster 49 des Fernsteuerungsgebers 47 für die Lautstärkeregelung betätigt, um eine Erhöhung der Lautstärke der Tonausgangssignale von den Lautsprechern 24 und 25 zu bewirken. Solange wie einer der Drucktaster 49 für die Lautstärkeregelung zur Vergrößerung der Lautstärke der Tonausgangssignale von den Lautsprechern 24 und 25 betätigt wird, nimmt das von dem Geber 47 zu dem Empfänger 45 übertragene Fernsteuerungssignal Cr die Form eines Lautstärkesteuersignals Cra an. Die Steuerungseinheit 41 stellt in ihrem Zeiteinstellungsmodus Daten zur Verfügung, welche der Zeitdauer entsprechen, in welcher das Lautstärkesteuersignal Cra übertragen worden ist, und daher, in welcher die Lautstärke der Lautsprecherausgangssignale vergrößert wird. Wenn die Lautstärke des durch die Lautsprecher 24 und 25 erzeugten Tons als Reaktion auf die andauernde Betätigung des die Lautstärke vergrößernden Drucktasters 49 ausreichend hoch geworden ist, wird der Alarmeinstellschalter 46 wieder eingeschaltet, und als Reaktion darauf wird die Steuerungseinheit 41 tätig, um in dem Speicher 43 die Daten zu speichern, welche der Zeitdauer entsprechen, in welcher das Lautstärkesteuersignal Cra zur Erhöhung der Lautstärke übertragen wurde. Aufgrund des Speicherns von eine derartige Zeitdauer anzeigenden Daten in dem Speicher 43 ist eine neue Tonlautstärkeeinstellung durchgeführt worden.
  • Wenn keiner der Drucktaster 49 für die Lautstärkeregelung innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer betätigt wird, z. E. innerhalb von fünf Sekunden, welche durch den Zeitgeber 42 gemessen werden, nachdem der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet worden ist, oder wenn der Alarmeinstellschalter 46 nicht eingeschaltet wird, nachdem einer der Drucktaster 49 für die Lautstärkeregelung betätigt worden ist, wird der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 freigegeben und es wird keine Tonlautstärkeeinstellung durchgeführt, d. h. es werden keine Daten, welche der Zeitdauer der Betätigung des einen oder des anderen der Schalter 49 entsprechen, in dem Speicher 43 gespeichert.
  • Nachdem eine Tonlautstärkeeinstellungstätigkeit vollendet worden ist, wechselt die Steuerungseinheit 41 zur Durchführung der für ihre Alarmfunktion erforderlichen Tätigkeiten in ihren Alarmmodus über. Auf ähnliche Weise wird, wenn der Alarmeinstellschalter 46 für eine Zeitperiode kleiner als zwei Sekunden zu einer Zeit niedergedrückt oder eingeschaltet wird, wenn eine Tonlautstärkeeinstellung nicht neu durchgeführt worden ist, die Steuerungseinheit 41 wieder in ihren Alarmmodus umgeschaltet.
  • Bei Durchführung der Alarmfunktion mit der Steuerungseinheit 41 in ihrem Alarmmodus, nachdem eine Zeiteinstellungstätigkeit und eine Tonlautstärkeeinstellungstätigkeit, wie oben beschrieben, ausgeführt worden sind, werden die Betriebssteuersignale Cx von der Steuerungseinheit 41 den verschiedenen Teilen der Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 zugeführt, um zu veranlassen, daß die letztere wirksam wird, wenn die aktuellen Zeitdaten, welche von dem Zeitgeber (nicht gezeigt) innerhalb der Steuerungseinheit 41 erhalten werden, mit den in dem Speicher 43 gespeicherten Daten zur Darstellung der voreingestellten Zeit übereinstimmen. Gleichzeitig mit einem derartigen Beginn des Betriebs der Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 zu der voreingestellten Uhrzeit wird das Motorsteuersignal Cm von der Steuerungseinheit 41 dem Antriebssignalgenerator 44 für eine Zeitdauer zugeführt, welche durch die eingestellten Zeitdauerdaten, welche in dem Speicher 43 gespeichert sind, repräsentiert wird. Als Reaktion auf ein derartiges Signal Cm erzeugt der Antriebssignalgenerator 44 das Steuersignal Dm und führt dieses dem Motor 21 zur Einstellung der Zeitdauer zu, während welcher der Motor in Betrieb ist. Entsprechend werden die Gleitkontakte der veränderbaren Widerstände 19 und 20 in dem Lautstärkeregler 18 durch den Motor 21 für eine Zeitdauer angetrieben, welche der eingestellten Zeitdauer entspricht, um die wirksamen Widerstandswerte der Widerstände 19 und 20 in eine Richtung zur Vergrößerung der Lautstärke der durch die Lautsprecher 24 und 25 erzeugten Töne zu verändern. Es wird richtig erkannt, daß der Umfang einer derartigen Vergrößerung der Lautstärke der erzeugten Töne der Zeitdauer entspricht, während welcher der Motor 21 als Reaktion auf das Steuersignal Dm angetrieben wird, und somit als Reaktion auf die eingestellte Zeitdauer, welche durch die Daten angezeigt wird, die in dem Speicher 43 gespeichert sind.
  • Daher werden in der oben beschriebenen Weise Töne einer vorgegebenen erhöhten Lautstärke von den Lautsprechern 24 und 25 nach der voreingestellten Uhrzeit erhalten, zu welcher die Audiosignalbearbeitungsschaltung in Betrieb gesetzt worden ist, so daß die Töne mit der vergrößerten Lautstärke einen wirksamen Alarm darstellen, um eine schlafende Person aus dem Schlaf zu wecken.
  • Es wird nun weiterhin mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 2 das Programm beschrieben, welches durch den Mikrocomputer, welcher die Steuerungseinheit 41 bildet, zur Durchführung einer Tonlautstärkeeinstellungstätigkeit durch die Vorrichtung von Fig. 1 ausgeführt wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Programm als Reaktion auf das Einschalten des Alarmeinstellschalters 46 begonnen oder gestartet, worauf im Schritt 51 die Tätigkeit des Zeitgebers 42 beginnt. Im nächsten Schritt 52 wird bestimmt, ob der Alarmeinstellschalter 46 für ein wesentliches Zeitintervall oder lediglich vorübergehend eingeschaltet worden ist. Mit anderen Worten, wenn der Alarmeinstellschalter 46 nur vorübergehend eingeschaltet worden ist, ist die Antwort auf die Frage im Entscheidungsschritt 52 NEIN und das Programm geht weiter zu Schritt 53, in welchem der Betrieb des Zeitgebers 42 angehalten wird. In dem folgenden Schritt 54 wird der Alarmmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet und danach wird das Tonlautstärkeeinstellungsprogramm beendet.
  • Andererseits, wenn im Schritt 52 bestimmt wird, daß der Alarmeinstellschalter 46 länger als nur vorübergehend niedergedrückt oder eingeschaltet worden ist, schreitet das Programm zu Schritt 55 weiter, in welchem bestimmt wird, ob oder nicht zwei Sekunden verstrichen sind, seit der Alarmeinstellschalter 46 am Anfang eingeschaltet wurde. Wenn keine zwei Sekunden verstrichen sind, seit der Alarmeinstellschalter 46 eingeschaltet wurde, kehrt das Programm zu Schritt 52 zurück. Andererseits, wenn der Alarmeinstellschalter 46 für mindestens zwei Sekunden eingeschaltet worden ist, wird im Schritt 56 der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet. Dann wird im Schritt 57 mit Bezug auf die von dem Zeitgeber 42 erhaltenen Daten bestimmt, ob oder nicht fünf Sekunden verstrichen sind, seit der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet worden ist. Wenn fünf Sekunden verstrichen sind, seit der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet wurde, wird im Schritt 58 der Betrieb des Zeitgebers 42 angehalten und in dem folgenden Schritt 59 wird der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 freigegeben, worauf das Tonlautstärkeeinstellungsprogramm beendet wird.
  • Andererseits, wenn im Schritt 57 bestimmt wird, daß noch nicht fünf Sekunden verstrichen sind, seit der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet wurde, schreitet das Programm weiter zum Schritt 60, in welchem überprüft wird, ob oder nicht das Fernsteuerungssignal Cr durch den Fernsteuerungssignalempfänger 45 empfangen worden ist. Wenn das Fernsteuerungssignal Cr nicht empfangen worden ist, kehrt das Programm zum Schritt 57 zurück. Andererseits, wenn im Schritt 60 bestimmt wird, daS das Fernsteuerungssignal Cr durch den Fernsteuerungssignalempfänger 45 empfangen worden ist, schreitet das Programm weiter zum Schritt 61, in welchem bestimmt wird, ob oder nicht das empfangene Fernsteuerungssignal ein Lautstärkesteuersignal Cra ist, wie es sich ergibt, wenn einer der Drucktaster 49 für die Lautstärkesteuerung niedergedrückt oder betätigt worden ist.
  • Wenn im Schritt 61 bestimmt wird, daß das zu dem Empfänger 45 übertragene Fernsteuerungssignal Cr kein Lautstärkesteuersignal Cra ist, wird im Schritt 62 der Betrieb des Zeitgebers 42 angehalten und im Schritt 63 wird der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit freigegeben, worauf im Schritt 64 die Steuerungstätigkeit entsprechend dem Fernsteuerungssignal Cr, welches zu dem Empfänger 45 übertragen worden ist, ausgeführt wird. Danach wird das Tonlautstärkeeinstellungsprogramm beendet.
  • Andererseits wird, wenn im Schritt 61 bestimmt wird, daß das zu dem Empfänger 45 übertragene Fernsteuerungssignal Cr tatsächlich ein Lautstärkesteuersignal Cra ist, die Zeitdauer Dt der Zeitperiode, während welcher das Lautstärkesteuersignal Cra übertragen worden ist, im Schritt 65 berechnet, und Daten entsprechend dieser Zeitdauer Dt bereitgestellt. In dem nächsten Schritt 66 wird bestimmt, ob oder nicht der Alarmeinstellschalter 46 wieder niedergedrückt oder eingeschaltet worden ist. Wenn der Alarmeinstellschalter 46 nicht wieder eingeschaltet worden ist, kehrt das Programm zum Schritt 57 zurück. Andererseits, wenn im Schritt 66 bestimmt wird, daß der Alarmeinstellschalter 46 wieder eingeschaltet wurde, werden die Daten, welche die im Schritt 65 berechnete Zeitdauer Dt repräsentieren, in dem folgenden Schritt 67 in dem Speicher 43 abgespeichert. Im nächsten Schritt 68 wird der Zeiteinstellungsmodus der Steuerungseinheit 41 freigegeben, und das Programm schreitet weiter zum Schritt 53, in welchem der Betrieb des Zeitgebers 42 angehalten wird. Danach wird im Schritt 54 der Alarmmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet, und dann wird das Tonlautstärkeeinstellungsprogramm beendet.
  • Nunmehr wird Bezug auf Fig. 3 genommen, wo zu erkennen ist, daß ein Programm, welches in dem Mikrocomputer, welcher die Steuerungseinheit 41 bildet, zur Durchführung der Alarmfunktion des Tonwiedergabegeräts, welches in Fig. 1 dargestellt ist, ausgeführt wird, zu der voreingestellten Uhrzeit, welche den in dem Speicher 43 gespeicherten Daten entspricht, gestartet wird. Zu einer solchen voreingestellten Zeit werden Betriebssteuersignale Cx von der Steuerungseinheit 41 den verschiedenen Teilen der Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 zugeführt, um die letztere zu veranlassen, den Betrieb aufzunehmen. Nach Beginn des Programms zur Durchführung der Alarmfunktion wird im Schritt 71 bestimmt, ob oder nicht der Alarmmodus der Steuerungseinheit 41 eingerichtet worden ist. Wenn sich die Steuerungseinheit 41 nicht im Alarmmodus befindet, wird das Programm beendet. Andererseits, wenn im Schritt 71 bestimmt wird, daß sich die Steuerungseinheit 41 im Alarmmodus befindet, werden in dem folgenden Schritt 72 die Daten, welche die Zeitdauer Dt repräsentieren, aus dem Speicher 43 ausgelesen. In dem nächsten Schritt 73 wird der Betrieb des Zeitgebers 42 aufgenommen und im wesentlichen gleichzeitig damit wird im Schritt 74 das Motorsteuersignal Cm von der Steuerungseinheit dem Antriebssignalgenerator 44 zugeführt, um den letzteren zu veranlassen, das Antriebssignal Dm bereitzustellen, durch welches der Motor 21 in Betrieb gesetzt wird. Danach wird im Schritt 55 die eingestellte Zeitdauer, welche den aus dem Speicher 43 ausgelesenen Daten entspricht, mit der verstrichenen Zeit, welche durch den Zeitgeber 42 angezeigt wird, verglichen, um zu bestimmen, ob oder nicht die Einstelldauer Tt seit dem Beginn der Tätigkeit des Motors 21 verstrichen ist. Solange, wie die Zeitdauer Tt noch nicht verstrichen ist, wird der Schritt 75 wiederholt. Jedoch wenn im Schritt 75 bestimmt wird, daß die eingestellte Zeitdauer Tt verstrichen ist, schreitet das Programm weiter zum Schritt 76, in welchem das Notorsteuersignal Cm beendet wird. Dann wird als Folge im Schritt 77 der Betrieb des Zeitgebers 42 angehalten und im Schritt 78 wird der Alarmmodus der Steuerungseinheit 41 freigegeben, worauf das Programm zur Durchführung eines Alarmbetriebs beendet wird. Es wird richtig gesehen, daß während der Zeitperiode, welche der Zeitdauer Tt entspricht, in welcher das Motorsteuersignal Cm dem Antriebssignalgenerator 44 für den Betrieb des Motors 21 zugeführt wird, die veränderbaren Widerstände 19 und 20 in dem Lautstärkeregler 18 ihre wirksamen Widerstandswerte geändert haben, um die Lautstärke der durch die Lautsprecher 24 und 25 erzeugten Töne auf die vorher während der Tonlautstärkeeinstellungstätigkeit, welche vorher mit Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 2 beschrieben worden ist, ausgewählte Höhe zu vergrößern.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 ist zu erkennen, daß dort ein Tonwiedergabegerät gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, welches ebenfalls die Gestalt eines srereophonen Rundfunksignalempfängers, ähnlich jenem oben mit Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen, aufweist, und in welchem Vorrichtungen, Schaltungen und Komponenten, welche jenen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden sind, entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und hier nicht weiter beschrieben werden.
  • In der Ausführungsform von Fig. 4 ist die Steuerungseinheit 41A, welche wiederum wünschenswert durch einen Mikrocomputer gebildet wird, zusätzlich zu geeigneten Zeiten in Betrieb, wie nachher weiterhin beschrieben wird, um jedem der Leistungsverstärker 22A und 23A ein Stummschaltungs-Steuersignal Cu zur Stummschaltung des Ausgangssignals von diesen Leistungsverstärkern zu den Lautsprechern 24 und 25 zuzuführen, und weiterhin dem Antriebssignalgenerator 44 ausgewählt Motorsteuersignale Cm und Cm' zuzuführen, um den letzteren zu veranlassen, jeweils Steuersignale Dm und Dm' zu erzeugen, durch welche der Motor 21 in entgegengesetzte Richtungen angetrieben wird, um jeweils die Lautstärke des durch die Lautsprecher 24 und 25 erzeugten Tons zu vergrößern und zu verringern.
  • Das Tonwiedergabegerät von Fig. 4 arbeitet generell auf die gleiche Weise, wie sie oben im Zusammenhang mit dem Gerät von Fig. 1 beschrieben worden ist, abgesehen von seiner Durchführung der Alarmfunktion unter der Steuerung der Steuerungseinheit 41A. Insbesondere wird, nachdem die Zeiteinstellungsund Tonlautstärkeeinstellungstätigkeiten in der oben für die Ausführungsform von Fig. 1 beschriebenen Weise durchgeführt worden sind, der Alarmmodus der Steuerungseinheit 41A ähnlich eingerichtet, und es werden Betriebssteuersignale Cx von der Steuerungseinheit 41A verschiedenen Teilen der Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 zugeführt, um den Betrieb der letzteren zu veranlassen, wenn Daten, welche von einem Zeitgeber (nicht gezeigt), welcher in der Steuerungseinheit 41A enthalten ist, mit Daten, welche in dem Speicher 43 gespeichert sind, übereinstimmen, zur Kennzeichnung der voreingestellten Zeit, zu welcher eine Alarmtätigkeit durchzuführen ist. Gleichzeitig mit dem Beginn des Betriebs der Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 führt die Steuerungseinheit 41A das Stummschaltungs-Steuersignal Cu jedem der Leistungsverstärker 22A und 23A zu, so daß von den Lautsprechern 24 und 25 kein Tonausgangssignal erhalten wird. Zu der gleichen Zeit wird das Motorsteuersignal Cm von der Steuerungseinheit 41A dem Antriebssignalgenerator 44 zugeführt, so daß der letztere das Steuersignal Dm erzeugt, durch welches der Motor 21 in die Richtung angetrieben wird, um die wirksamen Widerstandswerte der veränderbaren Widerstände 19 und 20 in Richtung eines Endes, z. B. des oberen oder maximalen Endes, des Bereichs der wirksamen Widerstandswerte der veränderbaren Widerstände 19 und 20 zu verändern. Nachdem die veränderbaren Widerstände 19 und 20 angetrieben worden sind, um ihre maximal wirksamen Widerstandswerte bereitzustellen, was einer minimalen Lautstärke des durch die Lautsprecher 24 und 25 erzeugten Tons entspricht, wird das Motorsteuersignal Cm von der Steuerungseinheit 41A dem Antriebssignalgenerator 44 zugeführt, welcher als Reaktion darauf das Steuersignal Dm zum Betrieb des Motors in die entgegengesetzte Richtung erzeugt, d. h. in die Richtung zur Verringerung der wirksamen Widerstandswerte der Widerstände 19 und 20. Ein derartiges Steuerungssignal Dm wird dem Motor 21 für eine eingestellte Zeitdauer zugeführt, welche durch eine Tcnlautstärkeeinstellungstätigkeit eingestellt worden ist, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Erfindung beschrieben ist. Entsprechend werden die veränderbaren Widerstände 19 und 20 für die eingestellte Zeitdauer angetrieben, um ihre wirksamen Widerstandswerte, ausgehend von ihren maximalen wirksamen Widerstandswerten, zu verringern, so daß die Tonsignalausgänge der Lautsprecher 24 und 25 auf eine vorgegebene konstante Lautstärke vergrößert werden.
  • Die vorherbestimmte konstante Lautstärke, auf welche die Tonausgangssignale der Lautsprecher 24 und 25 erhöht werden, ist ausreichend, um sicherzustellen, daß, wenn die Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 zu einer voreingestellten Uhrzeit wirksam geschaltet wird, der durch die Lautsprecher 24 und 25 in Übereinstimmung mit den linken und rechten Audiosignalen SL und SR erzeugte Ton von ausreichender Lautstärke sein wird, um eine schlafende Person aufzuwecken, und dadurch als Alarmvorrichtung zu dienen, selbst wenn die letzte vorhergehende Anwendung des Tonwiedergabegeräts relativ niedrige Tonlautstärken, zum Beispiel zur Herbeiführung des Schlafs, benutzt hatte.
  • Das durch den Mikrocomputer, welcher die Steuereinheit 41A bildet, ausgeführte Programm zur Vorbereitung des Tonwiedergabegeräts von Fig. 4 für seinen Alarmbetrieb wird nun im Zusammenhang mit dem Flußdiagramm von Fig. 5 beschrieben. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird das Programm als Reaktion auf die Zuführung der Betriebssteuersignale Cx von der Steuereinheit 41A zu den verschiedenen Teilen der Audiosignalbearbeitungsschaltung 30 begonnen oder gestartet, um den Betrieb der letzteren zu der voreingestellten Uhrzeit zu veranlassen. Aufgrund eines derartigen Prgrammstarts wird im Schritt 81 bestimmt, ob oder nicht sich die Steuerungseinheit 41A in ihrem Alarmbetriebsmodus befindet. Wenn sich die Steuereinheit 41A nicht in ihrem Alarmbetriebsmodus befindet, wird das Programm zum Bereitmachen des Tonwiedergabegeräts beendet. Andererseits, wenn festgestellt wird, daß sich die Steuerungseinheit 41A in ihrem Alarnbetriebsmodus befindet, schreitet das Programm weiter zum Schritt 82, in welchem das Stummschaltungs-Steuersignal Cu von der Steuereeinheit 41A den Leistungsverstärkern 22A und 23A zugeführt wird, um die Stummsohaltung der Ausgangssignale von diesen für die jeweiligen Lautsprecher 24 und 25 zu veranlassen. In dem folgenden Schritt 83 wird der Betrieb des Zeitgebers 42 aufgenommen, und dann wird im Schritt 84 das Motorsteuersignal Cm' von der Steuerungseinheit 41A dem Antriebssignalgenerator zugeführt. Dann schreitet das Programm weiter zum Schritt 85, in welchem mit Bezug auf den Zeitgeber 42 bestimmt wird, ob oder nicht 10 Sekunden seit Beginn der Zuführung des Motorsteuersignals Cm' an den Antriebssignalgenerator 44 verstrichen sind. Wenn keine 10 Sekunden verstrichen sind, wird der Schritt 85 wiederholt. Andererseits, wenn festgestellt wird, daß 10 Sekunden seit Beginn des Signals Cm' verstrichen sind, wird im Schritt 86 die Zuführung eines solchen Signals zu dem Antriebssignalgenerator 44 gestoppt. Es sollte angemerkt werden, daß innerhalb des 10-Sekunden-Intervalls, während dem das Motorsteuersignal Cm' dem Antriebssignalgenerator 44 zugeführt wird, das dem Motor 21 zugeführte Steuersignal Dm' wirksam ist, um die veränderbaren Widerstände 19 und 20 von irgendeiner Position, welche sie eingenommen haben können, zu Positionen anzutreiben, welche ihren maximalen wirksamen Widerstandswerten entsprechen.
  • Nachdem im Schritt 86 das Motorsteuersignal Cm' angehalten worden ist, wird im Schritt 87 der Betrieb des Zeitgebers 42 angehalten, und dann wird außerdem im Schritt 88 die Zuführung des Stummschaltungs-Steuersignals Cu zu den Leistungsverstärkern 22 und 23 angehalten. In dem nächsten Schritt 89 werden die Daten aus dem Speicher 43 ausgelesen, die der voreingestellten Zeitdauer der Periode entsprechen, in welcher das Motorsteuersignal Cm zugeführt wird. Dann wird im Schritt 90 der Betrieb des Zeitgebers 42 wieder aufgenommen, und in dem folgenden Schritt 91 wird das Motorsteuersignal Cm dem Antriebssignalgenerator 44 zugeführt, welcher, als Reaktion darauf, das Steuersignal Dm dem Motor 21 zum Antrieb der veränderbaren Widerstände 19 und 20 in die Richtung zur Verringerung ihrer wirksamen Widerstandswerte von den vorher eingestellten maximalen wirksamen Widerstandswerten zuführt, um dadurch die Laut stärken der durch die Lautsprecher 24 und 25 erzeugten Töne zu vergrößern. In dem nächsten Schritt 92 wird in Hinsicht auf die Daten des Zeitgebers 42 bestimmt, ob eine Zeitdauer, welche der aus dem Speicher 43 im Schritt 89 ausgelesene Zeitperiode entspricht, seit mit der Zuführung des Motorsteuersignals Cm im Schritt 91 begonnen worden ist, verstrichen ist. Wenn eine derartige voreingestellte Zeitdauer noch nicht verstrichen ist, wird Schritt 92 wiederholt. Andererseits, wenn im Schritt 92 bestimmt wird, daß das Motorsteuersignal Cm von der Steuerungseinheit 41 für die eingestellte Zeitdauer zugeführt worden ist, wird die Zuführung des Motorsteuersignals im Schritt 93 angehalten.
  • Mittels der oben beschriebenen Tätigkeiten im Schritt 93 ist jeder der veränderbaren Widerstände 19 und 20 in dem Lautstärkeregler 18 durch den Motor 21 eingestellt worden, um sicherzustellen, daß der von den Lautsprechern 24 und 25 erzeugte Ton eine vorgegebene konstante Lautstärke besitzt. Danach wird im Schritt 94 der Betrieb des Zeitgebers 42 angehalten, und im Schritt 95 wird der Alarmbetriebsmodus der Steuerungseinheit 41A freigegeben, was zur Beendigung des Programms für den Alarmbetrieb führt.
  • Obgleich hier veranschaulichende Aus führungs formen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist, und daß darin durch einen Fachmannn auf diesem Gebiet verschiedene Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne daß von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abgewichen wird.

Claims (10)

1. Tonwiedergabegerät, welches umfaßt:
eine Audiosignaleingabeeinrichtung (10);
Tonerzeugungsmittel (24, 25) zur Erzeugung eines Tons als Reaktion auf das Anlegen eines Audiosignals an diese;
Audiosignalbearbeitungsmittel (30), welche wirksam sind, um ein Audiosignal von der Eingabeeinrichtung (10) zu empfangen, und welche eine veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20), über welche das empfangene Audiosignal an die Tonerzeugungsmittel (24, 25) angelegt wird, und eine Stelleinrichtung (21), welche durch ein Steuersignal zur Veränderung eines wirksamen Widerstandswerts der Widerstandseinrichtung (19, 20) und dadurch zur Anderung der Lautstärke des durch die Tonerzeugungsmittel (24, 25) erzeugten Tons betätigbar ist, für die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) enthalten;
eine Zeitsteuerungseinrichtung (42) zur Veranlassung der Audiosignalbearbeitungsmittel (30), automatisch zu einer voreingestellten Zeit min der Tätigkeit zu beginnen; dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiterhin umfaßt:
Speichermittel (43) enthaltende Zeitdauereinstellungsmittel, wobei die Mittel als Reaktion auf ein Zeitdauereinstellsignal betätigbar sind, um in den Speichermitteln (43) Daten entsprechend einer ausgewählten Zeitdauer der Tätigkeit der Stelleinrichtung (21) zu speichern, und Erzeugungsmittel (44) zur Erzeugung des Steuersignals, um die Stelleinrichtung (21) zu betätigen;
Steuerungsmittel (41, 41A), welche programmiert sind, wirksam zu werden, wenn die Zeitsteuerungseinrichtung (42) den Beginn der Tätigkeit der Audiosignalbearbeitungsmittel (30) zu der voreingestellten Zeit veranlaßt, um das Steuersignal von den Erzeugungsmitteln (44) an die Stelleinrichtung (21) für die ausgewählte Zeitdauer entsprechend den in den Speichermitteln (43) gespeicherten Daten anzulegen, um so die Lautstärke des Tons von den Tonerzeugungseinrichtungen (24, 25) am Ende der Zeitdauer zu besrimmen.
2. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) einen Bereich von wirksamen Widerstandwerten besitzt; und
daß die Steuerungsmittel (41; 41A) außerdem programmiert sind, die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) zu veranlassen, einen wirksamen Widerstandswert an einem Ende dieses Bereichs zu bilden, wenn die Audiosignalbearbeitungsmittel (30) veranlaßt worden sind, mit der Tätigkeit aufgrund der Zeitsteuerungseinrichtung (42) zu beginnen, und bevor das Steuersignal an die Stelleinrichtung (21) für die ausgewählte Zeitdauer entsprechend den in den Speichermitteln (43) gespeicherten Daten angelegt worden ist.
3. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel (41; 41A) wirksam sind, ein anderes Steuersignal an die Stelleinrichtung (21) anzulegen, um die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) zu veranlassen, einen wirksamen Widerstandswert an dem einen Ende des Bereichs der wirksamen Widerstandswerte einzunehmen.
4. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Bereichs der wirksamen Widerstandswerte sein oberes Ende ist.
5. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) mindestens einen veränderlichen Schiebewiderstand enthält.
6. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (21) einen Motor enthält, welcher mechanisch mit dem veränderlichen Schiebewiderstand (19, 20) verbunden ist.
7. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) eine Vielzahl von veränderlichen Schiebewiderständen enthält, welche gleichzeitig dürch die Einstelleinrichtung (21) gesteuert werden.
8. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine Fernsteuerungseinrichtung (47) zur Bereitstellung des Zeitdauereinstellsignals in der Form eines Fernsteuerungssignals aufweist; und daß die Zeitdauereinstellungsmittel Empfangsmittel (45) zum Empfang des Fernsteuerungssignals enthalten.
9. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Audiosignalbearbeitungsmittel (30) Empfängersperrmittel enthalten, welche wirksam sind, um das Anlegen des empfangenen Audiosignals an die Tonerzeugungseinrichtungen (24, 25) zu verhindern; und
daß die Steuerungseinrichtung (41A) außerdem programmiert ist, diese Empfängersperrmittel zu betätigen, wenn die Audiosignalbearbeitungsmittel (30) durch die Zeitsteuerungseinrichtung (42) veranlaßt worden sind, mit der Tätigkeit zu einer Zeit zu beginnen, bevor das Steuersignal für die entsprechend den in den Speichermitteln für die Audiosignalbearbeitung gespeicherten Daten ausgewählte Zeitdauer an die Stelleinrichtung angelegt worden ist.
10. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) einen Bereich von wirksamen Widerstandswerten besitzt; und
daß die Steuerungseinrichtung (41A) außerdem programmiert ist, die veränderliche Widerstandseinrichtung (19, 20) zu veranlassen, einen wirksamen Widerstandswert am oberen Ende ihres Bereichs zum Ende der Zeit, während welcher die Empfängersperrmittel betätigt sind, einzunehmen.
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