DE68918653T2 - Nicht filmbildende feste Hochleistungs-Bodenreinigungsmittel. - Google Patents

Nicht filmbildende feste Hochleistungs-Bodenreinigungsmittel.

Info

Publication number
DE68918653T2
DE68918653T2 DE68918653T DE68918653T DE68918653T2 DE 68918653 T2 DE68918653 T2 DE 68918653T2 DE 68918653 T DE68918653 T DE 68918653T DE 68918653 T DE68918653 T DE 68918653T DE 68918653 T2 DE68918653 T2 DE 68918653T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition
solid
concentrate
film
floor cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68918653T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68918653D1 (de
Inventor
John L Beecher
Stephen A Morganson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab Inc
Original Assignee
Ecolab Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ecolab Inc filed Critical Ecolab Inc
Publication of DE68918653D1 publication Critical patent/DE68918653D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68918653T2 publication Critical patent/DE68918653T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0052Cast detergent compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/43Solvents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft feste Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzungen und insbesondere eine Konzentratzusammensetzung, die, wenn abgegeben und verdünnt, ein Fußbodenreinigungsmittel ergibt, das nicht-filmbildende Eigenschaften aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Auf dem Gebiet der Reinigungsmittel ist eine Anzahl von verschiedenen Formen von Fußbodenreinigern entwickelt worden, die beispielsweise Flüssigkeiten, Gele, suspendierte Partikel und Aufschlemmungen einschließen. In der Vergangenheit standen hauptsächlich flüssige Fußbodenreiniger im Mittelpunkt. Die EP-A 0 017 149 betrifft eine Flüssigreinigungszusammensetzung für Haushalt und Gewerbe, wobei das Reinigungsmittel eine wäßrige Lösung oder eine mit Wasser mischbare organische Lösung ist. Ferner umfaßt die flüssige Reinigungszusammensetzung ein nichtionisches Tensid und einen alkalischen, anorganischen oder organischen Builder.
  • Flüssige Fußbodenreiniger, die für die gewerbliche Nutzung vorgesehen sind, können in der Herstellung und Verwendung problematisch sein. Zum Beispiel bei Verdünnung führt das zusätzliche in dem Flüssigreiniger enthaltene Volumen an Verdünner zu höheren Transportkosten aufgrund der zusätzlichen Masse. Außerdem erfordert das zusätzliche Flüssigkeitsvolumen einen größeren Stauraum sowohl am Herstellungsort als auch am Ort der Verwendung. Das vermehrte Volumen sowie der Gesamtumfang des flüssigen Reinigungsmittels führt außerdem zu höheren Verpackungskosten.
  • Eines der kritischsten Probleme, das sich bei dem Gebrauch von flüssigen Fußbodenreinigungsmitteln stellt, ist die Gefahr bei der Herstellung, beim Transport und bei der Verwendung eines Produktes, welches tendenziell erhöhte ätzende Eigenschaften besitzt.
  • Unsere Forschung hat sich zur Überwindung dieser Nachteile auf konzentrierte Fußbodenreinigungszusammensetzungen gerichtet, die als gegossener Feststoff hergestellt und dann am Verwendungspunkt verdünnt und vermischt werden können. Der festförmige Fußbodenreiniger beseitigt viele der Gefahren, die sich nacheinander bei der Herstellung, beim Transport und bei der Verwendung von ätzenden, flüssigen Fußbodenreinigern ergeben. Außerdem läßt die Verwendung einer festen Fußbodenreinigungszusammensetzung, die am Verwendungspunkt verdünnt werden kann, eine viel wirtschaftlichere Verpackung, Transport und Lagerung zu, was aufgrund der großen Volumen von flüssigen Fußbodenreinigern nicht erreicht werden kann.
  • Einer der Nachteile, die man jedoch bei der Herstellung und Verwendung von festen Fußbodenreinigungskonzentraten auftreten, ist die Bildung von Filmrückständen auf der Anwendungsoberfläche.
  • Die US-A 4 747 880 offenbart eine Zusammensetzung eines Fußbodenreinigungsmittels, welche in Wasser rekonstituiert werden kann. Dieses Reinigungsmittel enthält Granulate, die einen alkalischen Builder und einen alkalisch-lösbaren Film-Bildner verbunden zusammen mit einem wasserlösbaren Bindemittel enthalten. Der alkalische Builder hat Reinigungsfunktionen und dient als Lösungshilfsmittel für die filmbildende Komponente.
  • Die US-A 4 077 896 betrifft eine Hochleistungsreinigungszusammensetzung, die speziell zur Entfernung von Schmutz von Fußbodenleisten, Keramikfliesen, Wänden und Fußböden geeignet ist, wobei die Zusammensetzung ein wäßriges Lösemittelsystem enthält, das ein wasserlösbares organisches Monobutylglykolether-Lösemittel und ein primäres Amin einschließt. Ferner enthält die Zusammensetzung ein ausreichend kompatibles wasserlösbares filmbildendes Harz, um eine schnelle Verdunstung des organischen Lösemittels und des Amins zu verhindern.
  • Bestimmte Nachbehandlungsverfahren wie Vakuumabsaugen, Spülen oder dergleichen werden angewandt, um Filmrückstände auf der Anwendungsoberfläche zu entfernen. Die Umgebungsbedingungen bei der Anwendung sind jedoch immer für den Einsatz solcher Nachbehandlungsverfahren geeignet. Darüberhinaus muß man diese Verfahren, um eine Filmbildung vollständig zu verhindern, strikt befolgen. Die Notwendigkeit, diese Nachbehandlungsverfahren einzusetzen, verringert schließlich sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Effizienz des gesamten Reinigungsverfahrens.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wir haben eine feste Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzung mit den vorhergehend erwähnten wirtschaftlichen Vorteilen einer sicheren Herstellung und Verwendung mit überraschenderweise nichtfilmbildenden Eigenschaften gefunden. Im Einzelnen enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung ein oberflächenaktives System, ein Lösungshilfsmittel zum Solvatisieren von Fett- und Ölverschmutzungen, eine alkalische Base, um den ph-Wert der Fußbodenreinigungszusammensetzung nach Verdünnung aufrecht zu erhalten und wiederum die Reinigungsleistung zu steigern, und einen festen wasserlösbaren Träger, der die Umwandlung der Mischung in eine feste Masse unterstützt und die inerte Einschließung der Aktivstoffe bewirkt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine feste Reinigungskonzentratzusammensetzung zur Verfügung gestellt, die ein oberflächenaktives System, ein Lösungshilfsmittel, eine Alkaliquelle und einen Verfestigungsträger, ein Streckmittel oder ein Verarbeitungshilfsmittel umfaßt. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird als Konzentrat-Formulierung durch eine Folge von Schritten hergestellt, die Erhitzen des oberflächenaktiven Systems und Überführung in ein Mischungsgefäß, Zugabe des Alkali- und Lösungshilfsmittels in das Gefäß, Mischen der Komponenten um eine homogene flüssige Zusammensetzung zu schaffen, und Ausbildung der festen Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzung in einer Kapsel, umfassen. Die feste Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzung der Erfindung kann dann auf beliebige Weise, z. B. als eine Standardverdünnung oder mittels eines hydraulischen Abgabesystems, abgegeben werden.
  • Die erste Komponente des festen Reinigungskonzentrats ist das oberflächenaktive System, das, um der Zusammensetzung Benetzungsfähigkeit zu verleihen, als Durchdringungsmittel wirkt, welches eine einfache Verdünnung und Löslichmachung des festen Fußbodenreinigungskonzentrats zuläßt. Das oberflächenaktive System macht außerdem Fettverschmutzungen löslich, setzt die Oberflächenspannung herab und verleiht dadurch der Zusammensetzung Oberflächenaktivität.
  • Das oberflächenaktive System besteht aus nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoffen. Anionische oberflächenaktive Stoffe tendieren stark dazu die Schaumbildungseigenschaften zu fördern, was die Herstellung und Verwendbarkeit von Fußbodenreinigern erschwert. Nicht-ionische Stoffe weisen dagegen ein gutes Lösevermögen und eine geringe Oberflächenaktivität auf und haben die Fähigkeit, eine große Anzahl von auf gewerblich genutzten Fußböden vorkommenden Schmutzstoffen zu lösen.
  • Üblich verwendete nicht-ionische Stoffe sind solche, die Alkoxylat-Ketten enthalten. Es wurde gefunden, daß besonders nicht-ionische Stoffe mit Ethoxylat-Ketten mit einer Länge im Bereich von 6-10 Mol geeignet sind. Allgemein werden nichtionische Stoffe wie Alkohol-Ethoxylate, die entweder lineare C&sub6;&submin;&sub1;&sub5; Alkohole oder verzweigte C&sub6;&submin;&sub1;&sub2;Alkohole sind, bevorzugt. Außerdem wurde gefunden, daß Nonylphenolethoxylate besonders nützlich sind.
  • Darüberhinaus ist das oberflächenaktive System bevorzugt eine Mischung von zwei nicht-ionischen oberflächenaktiven Komponenten. Die erste Komponente, allgemein mit einer Konzentration von ungefähr 10% ± 2%, ist bevorzugt ein Nonylphenolethoxylat mit einem Ethoxylierungsgrad von 9-10 Mol, welches dem Reinigungssystem sowie der festen Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzung einen hydrophilen Charakter verleiht. Der hohe Ethoxylierungsgrad verleiht der erfindungsgemäßen festen Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzung außerdem Benetzungsfähigkeit.
  • Vorzugsweise ist die andere Komponente des oberflächenaktiven Systems ein oberflächenaktives Nonylphenolethoxylat mit einem geringeren Ethoxylierungsgrad - ungefähr 6-7 Mol. Der geringere Gehalt an Ethoxygruppen macht die erfindungsgemäße Zusammensetzung unpolar und verleiht dadurch dem System lipophile Eigenschaften für die Löslichmachung von fettartigen Verschmutzungen.
  • Besondere Beispiele geeigneter nicht-ionischer Stoffe für das oberflächenaktive System der vorliegenden Erfindung sind Igepal 630 von GAF Makon 10 von Stepan und Triton N 101 von Rohm & Haas als übliche Quellen für die hydrophilen Komponenten der vorliegenden Erfindung. Ein allgemeines Beispiel für Chemikalien, die als lipophile Komponenten für das oberflächenaktive System verwendet werden können, ist Igepal 530 von GAF.
  • Die Konzentration des oberflächenaktiven Systems innerhalb der Gesamtkonzentratzusammensetzung beträgt bevorzugt 7%-16 Gew.-% und vorzugsweise 10% bis 14%, im Falle einer oberflächenaktiven Zwei- Komponentenzusammensetzung. Der Bereich der Gesamtkonzentration dieser Zusammensetzung teilt sich in eine hydrophile Komponente, die 10% ± 2% und eine lipophile Komponente, die 3% ± 1% umfaßt, auf.
  • Die erfindungsgemäße Fußbodenreinigungskonzentrat-Zusammensetzung enthält außerdem ein Lösungshilfsmittel. Durch Lösen von fettartigen Flecken und Verschmutzungen verleiht das Lösungshilfsmittel der Zusammensetzung fettentfernende Eigenschaften.
  • Das Lösungshilfsmittel ist eine organische lösemittelartige Komponente, geeignet zum Löslichmachen von fetthaltigen Verschmutzungen, die dem Endprodukt keine toxischen Eigenschaften verleiht. Besonders typische erfindungsgemäß verwendbare Chemikalien sind Verbindungen wie Monoethanolamin, Ethylen-Glykolmonobutylether, auch als Butylcellosolve oder Diethylenglykolmonoethylether, auch als Carbatol bekannt, die beide von Union Carbide Corporation erhältlich sind.
  • Allgemein enthält die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ungefähr 5% bis 20% und vorzugsweise 7% bis 9% Lösungshilfsmittel. Die Obergrenze der Konzentration an Lösungshilfsmittel wird durch die für die Zusammensetzung des festen Endkonzentrats vorgegebenen physikalischen Eigenschaften begrenzt. Mit anderen Worten, die Verwendung von zuviel Lösungshilfsmittel führt zu einer Formbarkeit oder Erweichung des Feststoffkonzentrats. Dagegen führt eine Verringerung der Konzentration des Lösungshilfsmittels zu einer Verringerung des Lösevermögens und nachfolgend zu einer verringerten Wirksamkeit für das feste Fußbodenreinigungskonzentrat nach Verdünnung und Anwendung bei der Entfernung von Ölverschmutzung.
  • Ein weiterer Bestandteil der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist eine Alkaliquelle. Die Alkaliquelle erhöht den PH der Konzentratzusammensetzung auf > 9, mit einem nützlichen Bereich von 11,0-12,5 und einem bevorzugten Bereich von 11,5-12,0. Der höhere PH steigert die Wirksamkeit des Chemikalienabbaus und erleichtert die schnellere Dispergierung von Verschmutzungen. Der allgemeine Charakter der Alkaliquelle ist nur auf solche Chemikalienzusammensetzungen eingeschränkt, die eine größere Löslichkeit aufweisen. Die Alkaliquelle sollte die Bildung von filmbildenden Salzen nicht unterstützen. Beispielhafte Produkte, die als Alkaliquelle verwendet werden können, sind Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid. Außerdem können flüchtige Basen wie Amine und besonders Monoethanolamin als Alkaliquelle verwendet werden. Diese Verbindungen sind ohne weiteres von verschiedenen Handelsquellen, wie PPG, Stouffer, Dow Chemical, Ashland Chemical, or Union Carbide Corporation, beziehbar.
  • Die Alkaliquelle kann flüssig oder fest der Zusammensetzung zugegeben werden. Ätznatron (NaOH) ist allgemein in beliebiger Form einschließlich als feste Perlen, Flocken oder in Lösung erhältlich. Gewöhnlich liegt die Alkaliquelle als NaOH oder KOH in einer Konzentration von 2,0 bis 4,4% als 50% (W/V)-Lösung vor. Die Alkalikonzentration sollte auf einem Niveau gehalten werden, das die Reinigung vereinfacht und trotzdem die Entfernung des Fußbodenreinigers von der Bearbeitungsfläche nach dem Waschen nicht verhindert.
  • Der letzte Bestandteil der festen Fußbodenreinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist der Trägerstoff. Während der Verarbeitung überführt der Träger die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in eine feste Gußmasse. Darüberhinaus erlaubt der Träger, nach Überführung in einen Feststoff, einen inerten, tragbaren Einschluß der aktiven Inhaltsstoffe, nämlich des Reinigungssystems, der Alkaliquelle und des Lösungshilfsmittels innerhalb der Zusammensetzung.
  • Träger kann jeder wasserlösliche organische Füllstoff sein, der eine feste Matrix erzeugt. Vorzugsweise wird ein organischer Füllstoff verwendet, der eine geringe Konzentration von anorganischen Stoffen aufweist, um die Bildung von Salzen oder Filmrückstände auf der Anwendungsoberfläche zu vermeiden.
  • Eine besonders typische Chemikalie, die eingesetzt werden kann, ist Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von ungefähr 3000-8000, gewöhnlich von Union Carbide Corporation beziehbar.
  • Generell macht der Trägergehalt 15% bis 50% und bevorzugt 28 bis 36% aus. Die Konzentration des Trägers sollte ausreichend sein, um ein festes gegossenes Produkt zu bilden, und außerdem auch noch ein Material liefern, das wasserlöslich ist und ohne weiteres in ein wäßriges System abgegebenen werden kann. Tabelle I Konzentrationsbereiche der Komponentenzusammensetzung Bestandteile Arbeitsbereich Einsetzbarer Bereich Bevorzugter Bereich Oberflächenaktiver Stoff Lösungshilfsmittel Alkali Trägerstoff
  • Entsprechend einer weiteren Aufgabe der Erfindung wird ein Verfahren für die erfindungsgemäße Zubereitung der Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, das die Schritte Erhitzen der Bestandteile der Zusammensetzung, Mischen der erhitzten Bestandteile und Überführung der Mischung in eine feste gebrauchsfähige Konzentratmasse umfaßt.
  • Der erste Verfahrensschritt ist das Erhitzen des gewählten oberflächenaktiven Stoffes und der Trägerkomponenten. Die Erhitzungsstufe liefert eine homogene Mischung, bedingt durch das Schmelzen der Trägerkomponente in dem oberflächenaktiven System. Dieser Schritt liefert außerdem ein flüssiges Mischungssystem für die Solubilisierung und Vermischung der gesamten Konzentratzusammensetzung vor der Verfestigung.
  • Speziell wird der Träger wird dem oberflächenaktiven System zugegeben und die Temperatur der Mischung wird auf ungefähr 54,5- 65,6ºC (130ºF bis 150ºF) erhöht. Die bevorzugte Temperatur liegt oberhalb des Schmelzpunktes des Trägers, aber nicht so hoch, daß die Mischung anbrennt.
  • Der nächste Schritt umfaßt die Einmischung von allen Bestandteilen in das oberflächenaktive System-/Träger-Mischung. Der Mischungsschritt bewirkt eine größere Homogenisierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Typischerweise wird Alkali zu der geschmolzenen Mischung oberflächenaktiver Stoff-Träger bei einer Temperatur von 54,5-65,6ºC (130ºF bis 150ºF) hinzugefügt. Als nächstes wird eine geeignete Menge Lösungshilfsmittel der geschmolzenen Mischung hinzugegeben. Der Zweck der Zugabe des Lösungshilfsmittels ist es, um so die Zusammensetzung abzukühlen und so die Aussetzungsdauer, gegenüber den Abgasen der geschmolzenen Mischung zu verkürzen.
  • Der letzte Verfahrensschritt ist die Umformung des festen Fußbodenreinigungskonzentrats in einen Gußfeststoff. Der Umformungsschritt wird mit einer Geschwindigkeit und auf eine Weise fertiggestellt, die die Homogenität der Mischung bewahrt und eine wirtschaftliche Herstellung der Zusammensetzung erlaubt.
  • Typischerweise wird die Zusammensetzung nach vollständiger Mischung bei einer Temperatur von ungefähr 46,1 bis 54,5ºC (115ºF bis 130ºF) in eine beliebigen Kapselbehälter gegossen. Die bevorzugte Gießtemperatur erlaubt ein zügiges Dekantieren der geschmolzenen Mischung, sie ist aber nicht so hoch, daß es zu einer Phasentrennung der Mischung kommt oder daß eine ausgedehnte Abkühlungszeit erforderlich wird.
  • Die Zusammensetzung kann mit jedem beliebigen Gewicht und Volumen zur Feststoffzusammensetzung geformt werden. Es hat sich herausgestellt, daß 0,45-4,5 kg Kapselbehälter (1-10 Pfund) Handelsvorteile haben, da diese einen Kompromiß darstellt zwischen einem unproblematisch zu transportierenden Volumen und der Verfügbarkeit einer wirtschaftlich optimalen Menge des Fußbodenreinigungskonzentrats darstellen.
  • Der Umformungsschritt wird durch Abkühlen der Konzentratzusammensetzung vollendet. Vorzugsweise wird die Mischung entweder in Eiswasser oder in einem Wasserkühltunnel (water cooling tunnel) mit einer Temperatur, die üblicherweise im Bereich von unter -0,2ºC bis +21,1ºC (32ºF-70ºF) liegt, gekühlt. Ein effizientes und wirtschaftliches Herstellungsverfahren erfordert eine nicht über 2 Stunden hinausgehende Abkühlungszeit, so daß die Temperatur des Kühltunnels dem vorzugsweise angepaßt wird.
  • Nach Ausbildung des erfindungsgemäßen Fußbodenreinigungskonzentrats innerhalb der Kapseln kann es auf beliebige Art und Weise transportiert und abgegeben werden. Übliche Methoden zur Abgabe des erfindungsgemäßen Fußbodenreinigers schließen einfache Verdünnung, eine hydraulische Abgabe oder dergleichen ein.
  • Eine bevorzugte Methode zur Abgabe der erfindungsgemäßen festen Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzung ist in dem US-Patent Nr. 4569780 Fernholz et al. offenbart. Vorzugsweise ist das feste gegossene Fußbodenreinigungskonzentrat von allen Seiten bis auf seine Oberfläche durch eine Kapsel umhüllt. Der Gußfeststoff wird dann in einer Vorrichtung mit einer Abgabeeinrichtung, ausgebildet um flüssiges wäßriges Reinigungsmittel von dem festen gegossenen Reinigungsmittel durch Auftreffen eines Flüssigkeitssprühstrahls abzulösen, plaziert. Üblicherweise fließt das flüssige wäßrige Reinigungsmittel, gleichzeitig mit seiner Bildung in dem Spender, aus der Abgabevorrichtung heraus. Nach Verdünnung liegt der Fußbodenreiniger in einem Konzentrationsbereich von 0,10% bis 0,40% und vorzugsweise 0,15% bis 0,30% vor.
  • Diese kontrollierte Verdünnung des festen Fußbodenreinigungskonzentrats liefert eine genauere Solubilisierung des festen Konzentrats. Somit wird durch den Spender eine Überdosierung des Fußbodenreinigers, die sich bei der Mischung einer zu konzentrierten Lösung ergibt, verhindert und folglich wird eine wirtschaftlicherer Einsatz des Fußbodenreinigungskonzentrats zur Verfügung gestellt.
  • Die feste Fußbodenreinigungskonzentratzusammensetzung der Erfindung weist nach Anwendung nicht-filmbildende Eigenschaften auf. Die unten angegebenen Ausführungsbeispiele zeigen die nichtfilmbildenden Eigenschaften des erfindungsgemäßen festen Fußbodenreinigungskonzentrats nach der Anwendung auf.
  • Beispiele
  • Vergleichsbeispiele A-C und Ausführungsbeispiele 1 und 2 wurden hergestellt, um die nicht-filmbildende Eigenschaft der Ausführungsbeispiele aufzuzeigen. Alle Beispiele wurden entsprechend dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den vorhergehenden Abschnitten beschrieben, ausgeführt.
  • Genauer, es wurden fünf 10%ige Lösungen, die jeweils 50 g Feststoffe enthielten, mit Komponentenkonzentrationen, wie in den Tabellen II und III aufgeführt, hergestellt. Im ersten Herstellungsschritt der Konzentratzusammensetzung wurde ein 600 ml, Wasser enthaltendes, Becherglas mit einer ausreichenden Menge Nonylphenolethoxylat mit einer Ethoxilierung von 9,5 und Nonylphenolethoxylat mit einer Ethoxylierung von 6,5 Mol. beschickt. Das Becherglas wurde dann auf eine Heizplatte gestellt und gerührt. Eine geeignete Menge Polyethylenglykol 8000 wurde dann zu dem Becherglas gegeben und die Komponenten wurden auf 54,5ºC (130ºF) erhitzt. Während des Aufheizungsprozesses wurde das System kontinuierlich gerührt. Die Zeitdauer ausgehend bei Raumtemperatur bis zum Erreichen der 54,5ºC (130ºF) der Mischung betrug ungefähr 10 Minuten. Die Mischung wurde erhitzt bis das Polyethylenglykol geschmolzen war.
  • Nach Schmelzen des PEG wurde der Mischung Farbstoff und Lösungshilfsmittel zugefügt. In diesem bestimmten Fall wurden sowohl Ethylenglykolmonobutylether als auch Monoethanolamin als Lösungshilfsmittel verwendet. Die Zusammensetzung wurde dann, bis sie homogen war, gemischt. An diesem Punkt waren die Ausführungsbeispiele fertiggestellt.
  • Zur Bildung der Vergleichsbeispiele wurden jedoch zusätzliche Stoffe zu drei der verbliebenen Mischungskolben gegeben. Zur Herstellung des Vergleichsbeispiels A wurde Cabosil oder Siliciumdioxid bei einer Temperatur von 48,9 bis 51,7ºC (120ºF - 125ºF) zugegeben und für 20 Minuten gemischt. Das Siliciumdioxid verdickt die Zusammensetzung. Nach dem Anstieg der Viskosität der Mischung wurden Natriumtripolyphosphat und/oder Natriummetasilikat den Zusammensetzungen während des Mischvorganges zugegeben. Nach Erreichen einer hinreichenden Verteilung des Natriummetasilikats und Natriumtripolyphosphats waren diese Mischungen dann fertiggestellt.
  • Die sich ergebenden Formulierungen der Vergleichsbeispiele sind in Tabelle II und die der Ausführungsbeispiele in Tabelle III aufgeführt. Tabelle II Vergleichsbeispiele Komponenten Beisp. Nonylphenolethoxylat Polyethylenglykol Farbstoff Ethylenglykolmonobutylether Monoethanolamin SiO&sub2; Natriummetasilikat Natriumtripolyphopshat Filmbildung Tabelle III Ausführungsbeispiele Komponenten Beisp. Nonylphenolethoxylat Polyethylenglykol Farbstoff Ethylenglykolmonobutylether Monoethanolamin SiO&sub2; Natriummetasilikat Natriumtripolyphosphat Filmbildung
  • Vergleichsbeispiele A, B, und C zusammen mit den Ausführungsbeispielen 1 und 2 wurden unter einheitlichen Bedingungen auf identischen Fluroberflächen angewandt. Alle Beispiele wurden dann nach der Oberflächenaufbringung basierend auf ihrer Tendenz, einen Rückstand oder einen zurückbleibenden Film zu bilden, gemäß dem folgenden Schema bewertet. Tabelle IV Filmbewertung Numerische Bewertung Beschreibung Bemerkung kein Film Bewertung zeigt, daß bei Anwendung des Reinigers kein rückständiger Film auf der Anwendungsoberfläche zurückbleibt mäßige Filmkbildung Bewertung zeigt, daß ein dünner kreideartiger Schleier auf der Anwendungsoberfläche zurückblieb heftige Filmbildung Bewertung zeigt, daß ein starker kreideartiger pulverförmiger Rückstand auf der Anwendungsoberfläche zurückblieb
  • Nach einheitlicher Aufbringung gleicher Konzentrationen der Vergleichsbeispiele A, B und C sowie der Ausführungsbeispiele 1 und 2 wurde festgestellt, daß die Vergleichsbeispiele B und C zu einer heftigen Filmbildung führen. Beispiel A führt zur Bildung eines moderaten Films. Alle drei Vergleichsbeispiele A, B und C führen letztlich zu einem kalkartigen Schleier auf der Anwendungsoberfläche und in zwei Fällen sogar zur Bildung eines starken kalkartigen pulverförmigen Rückstands.
  • Im Gegensatz dazu bilden die Ausführungsbeispiele 1 und 2 keinen Film, wenn sie in einer Konzentration und nach einem Verfahren in Übereinstimmung zu demselben Verfahren, das für die Anwendung der Vergleichsbeispiele benutzt wurde, angewendet werden.

Claims (16)

1. Eine feste Reinigungskonzentratzusammensetzung, die bei wäßriger Verdünnung ein nicht-filmbildendes Fußbodenreinigungsmittel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat einen Hauptanteil an einer wasserlöslichen organischen Trägersubstanz umfaßt, die die aktiven Inhaltsstoffe des Konzentrats bis zur Verdünnung inert in einer festen gegossenen Masse enthält, wobei die aktiven Inhaltsstoffe umfassen:
(i) eine wirksame Menge einer nichtionischen oberflächenaktiven Komponente, die dem nichtfilmbildenden Fußbodenreinigungsmittel Benetzungsfähigkeit und lipophile, lösungsvermittelnde Eigenschaften verleiht,
(ii) eine wirksame Menge eines organischen Lösungshilfsmittels zum Solvatisieren von Fettölen und Fett auf der Anwendungsoberfläche, und
(iii) eine wirksame Menge einer Alkalinitätsquelle, die den pH-Wert des nicht-filmbildenden Fußbodenreinigungsmittels bei Verdünnung oberhalb 9,0 hält, ausgewählt aus der aus Alkalimetallen und flüchtigen organischen Basen gebildeten Gruppe.
2. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 1, wobei die Trägersubstanz Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 3000 bis 8000 ist.
3. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 1, wobei die nichtionische oberflächenaktive Komponente aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Alkoholethoxylaten, Nonylphenylethoxylaten und Mischungen dieser besteht.
4. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 1, wobei das Lösungshilfsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Monoethanolamin, Ethylenglycolbutylether, Diethylenglycolmonoethylether und Mischungen dieser besteht.
5. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 1, wobei die Alkalinitätsquelle aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus NaOH, KOH und Monoethanolamin besteht.
6. Die feste Fußboden-Reinigungskonzentrat-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die oberflächenaktive Komponente in einer Konzentration von 7 bis 16 Gew.-% vorliegt.
7. Die feste Reinigungskonzentratzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Alkalinitätsquelle in einer Menge vorliegt, die wirksam ist, den pH-Wert der Zusammensetzung bei Verdünnung zwischen 11,0 und 12,5 zu halten.
8. Die feste Reinigungskonzentratzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Lösungshilfsmittel in einer Menge zwischen 5 und 20 Gew.-% vorliegt.
9. Ein nicht- filmbildendes Fußbodenreinigungsmittel umfassend einen Hauptanteil an wäßrigem Verdünnungsmittel und von 0,1 bis 0,4 Gew.-% feste Reinigungskonzentratzusammensetzung, wobei die feste Reinigungskonzentratzusammensetzung einen Hauptanteil an einer wasserlöslichen organischen Trägersubstanz umfaßt, die die aktiven Inhaltsstoffe des Konzentrats bis zur Verdünnung inert in einer festen gegossenen Masse enthält, wobei die aktiven Inhaltsstoffe umfassen:
(a) eine wirksame Menge einer nichtionischen oberflächenaktiven Komponente, die dem nichtfilmbildenden Fußbodenreinigungsmittel Benetzungsfähigkeit und lipophile, lösungsvermittelnde Eigenschaften verleiht;
(b) eine wirksame Menge eines organischen Lösungshilfsmittels zum Solvatisieren von Fettölen und Fett auf der Anwendungsoberfläche; und
(c) eine wirksame Menge einer Alkalinitätsquelle, die den pH-Wert des nicht-filmbildenden Fußbodenreinigungsmittels bei Verdünnung zwischen 10,5 und 12,5 hält, ausgewählt aus der aus Alkalimetallen und flüchtigen organischen Basen gebildeten Gruppe.
10. Eine feste, bei wäßriger Verdünnung ein nichtfilmbildendes Fußbodenreinigungsmittel bildende Reinigungskonzentratzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Konzentrat zwischen 28 und 36 Gew.-% der wasserlöslichen organischen Trägersubstanz; 10 bis 14 Gew.-% der nichtionischen oberflächenaktiven Komponente; 7 bis 9 Gew.-% des organischen Lösungshilfsmittels und eine wirksame Menge der Alkalinitätsquelle, die den pH- Wert des nicht-filmbildenden Fußbodenreinigungsmittels bei Verdünnung zwischen 11,5 und 12,0 hält, umfaßt, wobei die Konzentratzusammensetzung verdünnt wird, um ein wäßriges Fußbodenreinigungsmittel zu bilden, welches bei Auftragung einen nicht-filmbildenden Charakter verleiht.
11. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 10, wobei die Alkalinitätsquelle aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus KOH, NaOH und Monoethanolamin besteht.
12. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 10, wobei die oberflächenaktive Komponente aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Alkoholethoxylaten, Nonylphenylethoxylaten und Mischungen dieser besteht.
13. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 10, wobei die Trägersubstanz Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 3000 bis 8000 umfaßt.
14. Das feste Reinigungskonzentrat gemäß Anspruch 10, wobei das Lösungshilfsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Monoethanolamin, Ethylengycolbutylether, Diethylenglycolmonoethylether und Mischungen dieser besteht.
15. Eine feste, bei wäßriger Verdünnung ein nichtfilmbildendes Fußbodenreinigungsmittel bildende Reinigungskonzentratzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Konzentrat zwischen 25 und 40 Gew.-% der wasserlöslichen organischen Trägersubstanz; eine wirksame Menge der nichtionischen oberflächenaktiven Komponente, wobei die oberflächenaktive Komponente einen ersten oberflächenaktiven Bestandteil mit einem Ethoxylierungsgrad von 9 bis 10 Mol und einen zweiten oberflächenaktiven Bestandteil mit einem Ethoxylierungsgrad von 6 bis 7 Mol umfaßt; und eine wirksame Menge der Alkalinitätsquelle, die den pH-Wert des nicht-filmbildenden Fußbodenreinigungsmittels bei Verdünnung zwischen 11 und 12,5 hält, umfaßt, wobei die Konzentratzusammensetzung verdünnt wird, um ein wäßriges Fußbodenreinigungsmittel zu bilden, welches bei Auftragung einen nichtfilmbildenden Charakter verleiht.
16. Ein Verfahren zur Verwendung einer festen, bei wäßriger Verdünnung ein nicht-filmbildendes Fußbodenreinigungsmittel bildenden Reinigungskonzentratzusammensetzung gemäß Anspruch 1, umfassend folgende Schritte:
(a) Abgeben der Konzentratzusammensetzung als ein gegossener Feststoff in einem Kapselbehälter;
(b) Einspritzen eines Wassersprühstrahls in die die feste Reinigungskonzentratzusammensetzung enthaltende Kapsel;
(c) Verdünnen der Konzentratzusammensetzung, um eine Fußbodenreinigungszusammensetzung zu schaffen, wobei die Fußbodenreinigungszusammensetzung einen Hauptanteil an wäßrigem Verdünnungsmittel und 0,1 bis 0,4 Gew.-% des Fußbodenreinigungskonzentrats umfaßt; und
(d) Aufbringen des Fußbodenreinigungsmittels auf die zur Aufbringung vorgesehene Fläche, wobei das Fußbodenreinigungsmittel nach der Aufbringung einen nichtfilmbildenden Charakter verleiht.
DE68918653T 1988-08-01 1989-05-19 Nicht filmbildende feste Hochleistungs-Bodenreinigungsmittel. Expired - Fee Related DE68918653T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/226,609 US4861518A (en) 1988-08-01 1988-08-01 Non-filming high performance solid floor cleaner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68918653D1 DE68918653D1 (de) 1994-11-10
DE68918653T2 true DE68918653T2 (de) 1995-05-18

Family

ID=22849621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68918653T Expired - Fee Related DE68918653T2 (de) 1988-08-01 1989-05-19 Nicht filmbildende feste Hochleistungs-Bodenreinigungsmittel.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4861518A (de)
EP (1) EP0353408B1 (de)
JP (1) JP2834181B2 (de)
AU (1) AU608708B2 (de)
DE (1) DE68918653T2 (de)
NZ (1) NZ229124A (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2872849B2 (ja) * 1991-12-20 1999-03-24 東北電力株式会社 ガスタービン空気圧縮機用洗浄剤組成物
US5342551A (en) * 1992-11-04 1994-08-30 Cello Corporation Noncaustic floor finish remover
US5411716A (en) * 1993-10-05 1995-05-02 Ecolab Inc. Solid detergent dispenser for floor scrubber machine
US5505915A (en) * 1993-10-05 1996-04-09 Ecolab Inc. Solid chemical dispenser with movable nozzle
WO1995018214A1 (en) * 1993-12-30 1995-07-06 Ecolab Inc. Method of making non-caustic solid cleaning compositions
US5474698A (en) * 1993-12-30 1995-12-12 Ecolab Inc. Urea-based solid alkaline cleaning composition
AU685572B2 (en) * 1993-12-30 1998-01-22 Ecolab Inc. Method of making highly alkaline solid cleaning compositions
US6489278B1 (en) 1993-12-30 2002-12-03 Ecolab Inc. Combination of a nonionic silicone surfactant and a nonionic surfactant in a solid block detergent
US7037884B2 (en) * 1994-02-23 2006-05-02 Ecolab Inc. Alkaline cleaners based on alcohol ethoxy carboxylates
DE19581539B4 (de) 1994-02-23 2009-09-17 Ecolab Inc., St. Paul Alkalische Reiniger auf der Basis von Alkohol-Ethoxy-Carboxylaten
US6673765B1 (en) * 1995-05-15 2004-01-06 Ecolab Inc. Method of making non-caustic solid cleaning compositions
US20030014629A1 (en) 2001-07-16 2003-01-16 Zuccherato Robert J. Root certificate management system and method
US5830839A (en) * 1995-05-17 1998-11-03 Sunburst Chemicals, Inc. Solid detergents with active enzymes and bleach
US5591702A (en) * 1995-05-25 1997-01-07 Henkel Corporation Stripping compositions with mixtures or organic solvents and uses thereof
US5670473A (en) * 1995-06-06 1997-09-23 Sunburst Chemicals, Inc. Solid cleaning compositions based on hydrated salts
US5929011A (en) * 1996-10-30 1999-07-27 Sunburst Chemicals, Inc. Solid cast chlorinated cleaning composition
US5876514A (en) * 1997-01-23 1999-03-02 Ecolab Inc. Warewashing system containing nonionic surfactant that performs both a cleaning and sheeting function and a method of warewashing
DE69827933T2 (de) * 1997-03-20 2005-11-24 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Reinigungsmittel zur verwendung mit reinigungsutensil, bestehend aus hochabsorbierendem material sowie behälter hierfür
US6017864A (en) * 1997-12-30 2000-01-25 Ecolab Inc. Alkaline solid block composition
US6510869B1 (en) 1998-07-10 2003-01-28 Ebara Corporation Ball check valve
ATE522170T1 (de) 1999-02-26 2011-09-15 Diversey Inc Verfahren und maschine zur fussbodenbehandlung
EP1033104B1 (de) 1999-02-26 2011-08-31 Diversey, Inc. Verfahren und Maschine zur Fussbodenbehandlung
US6387870B1 (en) 1999-03-29 2002-05-14 Ecolab Inc. Solid pot and pan detergent
US6369021B1 (en) 1999-05-07 2002-04-09 Ecolab Inc. Detergent composition and method for removing soil
US6475969B2 (en) 2000-03-16 2002-11-05 Sunburst Chemicals, Inc. Solid cast chlorinated composition
US6403546B1 (en) 2001-01-31 2002-06-11 S. C. Johnson Commercial Markets, Inc. Floor cleaner and gloss enhancer
US20040157762A1 (en) * 2002-12-05 2004-08-12 Meinke Melissa C. Solid solvent-containing cleaning compositions
KR100651366B1 (ko) * 2003-09-05 2006-11-28 삼성전기주식회사 세정력과 폴리이미드면 접착력을 지닌 브라운 옥사이드전처리제 조성물 및 브라운 옥사이드 공정을 통한폴리이미드면 접착력 향상 방법
GB2408512A (en) * 2003-11-26 2005-06-01 Reckitt Benckiser Inc Floor treatment compositions comprising an amphoteric hydrotrope
JP4563750B2 (ja) * 2004-08-30 2010-10-13 ユシロ化学工業株式会社 水性フロアーポリッシュ組成物
JP5774980B2 (ja) 2008-04-07 2015-09-09 エコラボ インコーポレイティド 超高濃度液体脱脂組成物
CN113661230B (zh) 2019-05-10 2024-05-10 陶氏环球技术有限责任公司 表面活性剂共混物组合物

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US32763A (en) * 1861-07-09 Machine fob
US32818A (en) * 1861-07-16 Improvement in iron tses for cotton-bales
US4077896A (en) * 1975-01-15 1978-03-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Wax-stripping cleaning composition
US4569781A (en) * 1978-02-07 1986-02-11 Economics Laboratory, Inc. Cast detergent-containing article and method of using
USRE32818E (en) 1978-02-07 1989-01-03 Ecolab Inc. Cast detergent-containing article and method of using
DE2963759D1 (en) * 1978-02-07 1982-11-11 Economics Lab Cast detergent-containing article and method of making and using
DE2913049A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-16 Henkel Kgaa Fluessiges reinigungsmittel
US4545917A (en) * 1984-02-09 1985-10-08 Creative Products Resource Associates Ltd. Automatic dishwasher product in solid form
US4747880A (en) * 1984-12-12 1988-05-31 S. C. Johnson & Son, Inc. Dry, granular maintenance product reconstitutable to an aqueous clean and shine product
US4652392A (en) * 1985-07-30 1987-03-24 The Procter & Gamble Company Controlled sudsing detergent compositions
US4690305A (en) * 1985-11-06 1987-09-01 Ecolab Inc. Solid block chemical dispenser for cleaning systems

Also Published As

Publication number Publication date
EP0353408A2 (de) 1990-02-07
AU3479289A (en) 1990-06-28
DE68918653D1 (de) 1994-11-10
AU608708B2 (en) 1991-04-11
JPH0241400A (ja) 1990-02-09
US4861518A (en) 1989-08-29
EP0353408A3 (de) 1991-04-03
NZ229124A (en) 1991-02-26
JP2834181B2 (ja) 1998-12-09
EP0353408B1 (de) 1994-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68918653T2 (de) Nicht filmbildende feste Hochleistungs-Bodenreinigungsmittel.
DE19603625B4 (de) Saure Reinigungszusammensetzung in Form eines festen Blocks und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0184794B1 (de) Körniges Adsorptionsmittel
AT392650B (de) Stabile, opake, fluessige zusammensetzung fuer die reinigung von harten oberflaechen
DE1956671C3 (de) Grenzflächenaktives Mittel
EP0642575B1 (de) Pumpfähige alkalische reinigerkonzentrate
DE112006001146B4 (de) Reinigungszusammensetzung, Dispersion oder Lösung der Zusammensetzung und Verfahren zum Reinigen
EP0541589B1 (de) Bleichendes flüssigwaschmittel
DE69813808T2 (de) Alkalisches förderanlageschmiermittel auf basis von etheramine
EP0231886B1 (de) Verwendung ethoxylierter Fettamine als Lösungsvermittler
DE60313892T3 (de) Klarspülmittel mit wasserlöslichem Metallsalz zur Verwendung beim maschinellen Geschirrspülen mit Glaskorrosionsschutz
EP0550481B1 (de) Bleichmittelzubereitung
DE3818829A1 (de) Koerniges adsorptionsmittel mit verbessertem einspuelverhalten
DE1243313B (de) Fluessiges Reinigungsmittelkonzentrat
DE1519054B2 (de) Fluessiges scheuermittel
DE3104371A1 (de) "reinigungsmitteltablette"
DE60107829T2 (de) Verfahren zur herstellung von flüssigen tensidzusammensetzungen
EP0183945B1 (de) Wässrige stabile Suspension wasserunlöslicher, zum Binden von Calciumionen befähigter Silikate und deren Verwendung zur Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln
DE69112638T2 (de) Verfahren zum reinigen und entfetten, vormischung zum gebrauch in diesem verfahren und reinigerzusammensetzung.
DE2328763A1 (de) Waessrige alkalische boratloesung
DE69404437T2 (de) Konzentrierte Tensidzusammensetzungen mit hohem Flammpunkt
EP4067467A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gelförmigen reinigungsmittels
EP0605495B1 (de) Fettalkoholpolyalkylenglykole mit eingeengter homologenverteilung in schaumarmen tauchreinigern
EP0144492B1 (de) Wässrige stabile Suspensionen wasserunlöslicher Silikate und deren Verwendung zur Herstellung von Phosphatsubstituten für Wasch- und Reinigungsmittel
AT398577B (de) Hochviskoses reinigungsmittel für harte oberflächen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee