DE68918243T2 - Fixiergerät. - Google Patents

Fixiergerät.

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DE68918243T2
DE68918243T2 DE68918243T DE68918243T DE68918243T2 DE 68918243 T2 DE68918243 T2 DE 68918243T2 DE 68918243 T DE68918243 T DE 68918243T DE 68918243 T DE68918243 T DE 68918243T DE 68918243 T2 DE68918243 T2 DE 68918243T2
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fixing
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Akira Hayakawa
Tatsunori Ishiyama
Toshio Miyamoto
Kimio Nakahata
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Katsuhiko Nishimura
Yasumasa Ohtsuka
Yukihiro Ohzeki
Koichi Okuda
Masanobu Saito
Yasushi Sato
Yoji Tomoyuki
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fixiergerät zur Verwendung mit fotografischen Systemen, wie eine Kopiermaschine, einen elektrofotografischen Drucker und ähnliches, sowie zur Verwendung mit Bildherstellungssystemen, wie ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät und ähnliches, um ein nicht-fixiertes Tonerbild, das auf einem Aufzeichnungsmaterial gebildet ist, zu fixieren oder zu schmelzen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Fixiergerät für die Fixierung eines nicht-fixierten Tonerbildes auf einem Aufzeichuungsblattmaterial, wobei dieses Aufzeichnungsmaterial, welches das nicht-fixierte Tonerbild trägt, durch ein Paar von Drehelementen festgekleiurnt und transportiert wird.
  • Bei bekannten Fixiergeräten zur Verwendung mit elektrofotografischen Systemen oder mit Bildherstellungssystemen, wie ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, wurde ein Fixiergerät des Walzentyps verwendet, das eine Fixierwalze, die eine Hitzeauelle aufweist, wie eine Halogenheizvorrichtung, und eine Preßwalze aufweist, die gegen die Fixierwalze gedrückt wird, um mit dieser zu drehen, und die eine äußere elastische Schicht aus Silikongummi aufweist. Solch ein Fixiergerät des Walzentyps ist in der Praxis weit verbreitet, da dieses Gerät besser gegenüber anderen Fixiergeräten bezüglich einer zuverlässigen Förderung des Aufzeichnungsblattes und/oder einer Sicherheit gegen Feuer, welches durch eine Überhitzung des Heizgerätes entstehen kann, ist.
  • Bei dem oben erwähnten, bekannten Fixiergerät des Walzentyps entsteht jedoch das Problem, daß ein Abschnitt des nicht fixierten Toners auf die Walzenoberfläche übertragen wird, da das nicht fixierte Tonerbild direkt die äußere Fläche der Walze berührt, wodurch das sogenannte Versetzungsphänomen (offset) entsteht.
  • Das in dem oben erwähnten Fixiergerät erzeugte Versetzungsphänomen kann allgemein in zwei Gruppen eingeteilt werden, d.h. in die thermische Versetzung (Versetzung aufgrund der Temperatur) und in die elektrostatische Versetzung (Versetzung aufgrund der Elektrostatik).
  • Die erste Gruppe, d.h. die thermische Versetzung, umfaßt eine Niedrigtemperaturversetzung, bei der die Temperatur des Toners in dem Fixiergerät zu niedrig ist, um auf dem Aufzeichnungsblatt fixiert zu werden, was die Versetzung hervorruft, sowie eine Hochtemperaturversetzung, bei der die Tonertemperatur in dem Gerät groß genug ist, um den Toner zu schmelzen, wodurch die Versetzung hervorgerufen wird. Diese Versetzungsphänomene können durch eine geeignete Bestimmung der Temperatur der Fixierwalze mittels eines Temperatursteuermittels, wie einen Thermistor, vermieden werden und zwar auf Basis des Merkmales des Entwicklers (Toners), der Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungsblattes und des Walzendruckes.
  • Andererseits wird die elektrostatische Versetzung durch die Tatsache hervorgerufen, daß der geladene Toner auf dem Aufzeichnungsblatt elektrostatisch auf die Fixierwalze übertragen wird. Da dieses Versetzungsphänomen in einem hohen Maße von der Art des Aufzeichnungsblattes und der Umgebungsbedingungen abhängig ist, ist es schwierig, die Übertragung des Toners (von dem Aufzeichnungsblatt auf die Fixierwalze) zu steuern. Zur Zeit wird jedoch weniger die Steuerung für die direkte Abnahme des elektrischen Feldes, das die elektrostatische Versetzung hervorrufen kann, durchgeführt, vielmehr wird der Nachteil aufgrund der elektrostatischen Versetzung, wie das Verklemmen des Aufzeichnungsblattes, welches durch eine Verschmutzung des Aufzeichnungsblattes und/oder der Fixierwalze aufgrund der Tonerversetzung hervorgerufen werden kann, teilweise dadurch eliminiert, daß der versetzte Toner, der auf die Fixierwalze übertragen worden ist, mit einem Reinigungsmittel, wie einem Filzkissen oder einem Reinigungsblatt, das gegen die Fixierwalze gepreßt wird, entfernt wird. Somit wurde das Problem der elektrostatischen Versetzung bisher noch nicht gelöst.
  • Es wurde ferner ein Mittel für die positive Verhinderung der Versetzung des Toners vorgeschlagen, wobei die Walzenoberfläche mit einem Toner-trennbaren Material ausgebildet wird, siehe beispielsweise US-A-4 616 917, oder wobei ein Trennmittel, wie Silikonöl, auf der Walzenoberfläche angewendet wird. Jedoch wird auch dadurch das Problem der elektrostatischen Versetzung noch nicht gelöst.
  • Ferner ist zur Reduktion der Tonerversetzung bekannt, siehe beispielsweise EP-A-5 934 573, die Fixierwalze ohne elektrische Erdung schwimmend zu lagern (im folgenden als "schwimmende Bedingung" bezeichnet). Wenn die Fixierwalze elektrisch in der schwimmenden Bedingung gehalten wird und wenn eine bestimmte Menge des Toners übertragen oder auf die Fixierwalze versetzt wird, wird die Fixierwalze mit der gleichen Polarität wie die des geladenen Toners beladen, wodurch der Toner auf dem Aufzeichnungspapier von der Fixierwalze zurückgestoßen wird, wodurch die Tonerversetzung reduziert wird.
  • Wenn die Fixierwalze elektrisch in der schwimmenden Bedingung gehalten wird, wird jedoch insbesondere bei einer geringen Umgebungsfeuchtigkeit die Fixierwalze mit einem Wert von wenigen kV aufgrund der Reibung mit dem Aufzeichnungspapier geladen, wodurch ein Entladungsphänom auftritt, was ein elektrisches Signal erzeugen kann, welches zu einem fehlerhaften Betrieb des Bildherstellungssystems führt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fixiergerät bereit zustellen, bei dem eine elektrostatische Versetzung des Toners vermieden werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fixiergerät bereitzustellen, bei dem eine übermäßige Beladung der Drehelemente, wie eine Fixierwalze, vermieden werden kann, um eine elektrische Störung zu minimieren und um so einen fehlerhaften Betrieb eines Bildherstellungssystems zu vermeiden.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Fixiergerät gelöst, das ein bewegbares Element, das für ein Klemmen und Fördern eines Trägermaterials verwendet wird, welches ein nicht-fixiertes Tonerbild trägt, wodurch im Betrieb das nicht-fixierte Tonerbild auf dem Trägermaterial fixiert wird, aufweist, wobei das Fixiergerät dadurch gekennzeichnet ist, daß es ferner ein Gleichrichterelement aufweist, das zwischen dem bewegbaren Element und einer Erde angeordnet ist und das so verbunden ist, daß das bewegbare Element eine Ladung trägt, um im Betrieb eine Tonerversetzung zu verhindern.
  • Die Vorteile der Erfindung werden für Fachleute deutlich und erkennbar werden anhand der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • Die Figuren 1 und 2 stellen schematische Schnittdarstellungen zur Erläuterung eines Fixiergerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Die Figur 3 ist eine Schnittdarstellung eines Fixiergerätes, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
  • Figur 4 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Strom und der Spannung einer Diode zeigt.
  • Figur 5 ist eine schematische Schnittansicht zur Erläuterung eines Bildherstellungssystems mit einer Übertragungswalze und mit dem Fixiergerät nach Figur 1.
  • Die Figuren 6, 8 und 9 sind schematische Schnittdarstellungen von Hauptabschnitten eines Bildherstellungssystems, welches ein Fixiergerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung aufweist.
  • Figur 7 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Hauptabschnittes eines Bildherstellungssystems, das ein Fixiergerät gemäß der Ausführungsform nach Figur 6 aufweist.
  • Die Figuren 10 und 11 sind schematische Schnittdarstellungen eines Fixiergerätes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Figuren 12 und 13 sind schematische Schnittdarstellungen und zeigen Veränderungen des Fixiergerätes nach den Figuren 10 und 11.
  • Die Figuren 14 und 15 sind schematische Schnittdarstellungen und zeigen weitere Veränderungen des Fixiergerätes nach den Figuren 12 und 13.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit deren Ausführungsformen und unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen erläutert.
  • Zunächst wird unter Bezug auf die Figur 3 ein Fixiergerät erläutert werden, auf das die Erfindung anwendbar ist.
  • Das Fixiergerät F weist ein Paar von drehbaren Elementen auf, d.h. eine Fixierwalze 1 und eine Preßwalze 2, die gegen die Fixierwalze 1 gepreßt wird und die mit dieser zusammen sich dreht. Bei dieser Ausführungsform berührt die Fixierwalze 1 ein nicht-fixiertes Tonerbild ta, das auf einem Aufzeichnungsblatt P ausgebildet ist (Bildtragblatt). Während bei der dargestellten Ausführungsform die bewegbaren Elemente 1, 2 als Walzen ausgebildet sind, sind die bewegbaren Elemente 1, 2 nicht auf solche Walzen beschränkt, sondern können auch endlos bewegbare Elemente, wie Endlosbänder, darstellen.
  • Die obere Fixierwalze 1 weist einen hohlen Kern aus Aluminium, Eisen oder ähnlichem Material auf sowie eine Überzugsschicht, die eine äußere zylindrische Fläche des Kerns abdeckt und die aus einem Material mit einer guten Toner- Trennfähigkeit besteht, wie PTFE, PFA oder Silikon. Innerhalb der Fixierwalze 1 ist ein Heizgerät H, wie eine Halogenlampe, angeordnet, um die Fixierwalze 1 zu erhitzen. Die untere Preßwalze 2 weist einen Kern aus Eisen, rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen Material auf. Eine äußere zylindrische Fläche des Kerns ist mit einem Tonertrennbaren Elastomer beschichtet, wie einem Silikongummi, einem Fluorgummi oder einem ähnlichen Material. Die Fixierwalze 1 und die Preßwalze 2 werden durch ein geeignetes Spannmittel, wie eine Feder (nicht gezeigt), gegeneinander gedrückt und drehen sich in die Richtungen, die durch die Pfeile dargestellt sind. Ein Temperaturerfassungselement 3, wie ein Thermistor, ist angeordnet, um die Oberfläche der Fixierwalze 1 zu berühren, wobei das Element die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 1 erfaßt.
  • Die Heizleistung des Heizgerätes h wird durch einen Temperatureinstellschaltkreis auf Basis der Oberflächentemperatur gesteuert, die von dem Temperaturerfassungselement 3 bestimmt wird, wodurch die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 1 automatisch auf einer vorbestimmten Fixiertemperatur gehalten wird.
  • Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Trennklinke oder Klaue für die Trennung des Aufzeichnungsblattes P von der Fixierwalze 1. Eine Kante des freien Endes der Trennklinke 4 wird gegen die Oberfläche der Fixierwalze 1 mit einem geeigneten Druck gepreßt. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Reinigungsmittel, wie ein Kissen, das gegen die Oberfläche der Fixierwalze 1 gedrängt wird, wobei der Reiniger 5 den Toner und/oder Papierpulver, die an der Oberfläche der Fixierwalze 1 haften, wegwischt. Die Bezugszeichen 6 und 7 bezeichnen eine Einlaßführung bzw. eine Auslaßführung, die das Aufzeichnungsblatt P führen können und die an einem Rahmen des Fixiergerätes F befestigt sind.
  • Ein auf einer Oberfläche einer fotosensitiven Trommel (Bildtragelement) gebildetes Tonerbild wird auf das Aufzeichnungsblatt P durch einen Übertragungsbeschicker (Übertragungsbeschickungsmittel) übertragen. Danach wird das Aufzeichnungsblatt P durch die Einlaßführung 6 zu dem Fixiergerät F gefördert oder zugeführt, worin das Aufzeichnungsblatt P in einen Spalt zwischen der Fixierwalze 1 und der Preßwalze 2 eingeführt wird, die gegeneinander gedrückt werden und die zusammen sich drehen. Bei der Passage durch den Spalt wird das nicht-fixierte Tonerbild ta auf dem Aufzeichnungsblatt P als ein permanentes, fixiertes Bild tb auf dem Aufzeichnungsblatt P durch die Hitze von der Fixierwalze 1 und durch den Druck zwischen den Walzen 1 und 2 thermisch fixiert.
  • Das Aufzeichnungsblatt P, welches durch den Spalt zwischen den Walzen 1 und 2 geführt worden ist, und auf dem die Bilder fixiert worden sind, wird an seiner Führungskante von der Fixierwalze 1 durch die Trennklinke 4 getrennt und wird dann zu einem Blattpfad (nicht gezeigt) durch die Auslaßführung geführt. Auf diesem Weg wird das Aufzeichnungsblatt P auf eine Auswerfschale ausgeworfen.
  • In der Figur 3 ist der versetzte Toner, der von dem Aufzeichnungsblatt P auf die Fixierwalze 1 übertragen worden ist und der an der Oberfläche der Fixierwalze 1 aufgrund des Versetzungsphänomens anhaftet, als tc bezeichnet. Die Erfindung zielt darauf ab, die Menge des Versetzungstoners tc zu minimieren.
  • Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Figuren 1 und 2 erläutert werden. Die Figur 1 zeigt ein Beispiel dafür, daß der Toner als Entwickler zur Bildung des nicht-fixierten Tonerbildes ta auf dem Aufzeichnungsblatt P, welches dem Fixiergerät zugeführt wird, negativ aufgeladen ist (negative Ladung), während Figur 2 ein Beispiel dafür zeigt, daß solch ein Toner positiv geladen ist (positive Ladung).
  • Die Fixierwalze 1 hat einen hohlen fern 1b und eine Tonertrennbare Überzugsschicht 1a, die eine äußere Fläche des hohlen Kerns 1b umgibt. Die Preßwalze 2 weist einen zentralen Kern 2b und eine äußere elastische Schicht 2a auf.
  • In den Figuren 1 und 2 ist der hohle Kern 1b der Fixierwalze 1 durch eine Diode 100, die als ein Gleichrichterelement wirkt, geerdet, wobei eine Verbindungsrichtung so ausgewählt ist, daß die Fixierwalze 1 die elektrische Ladung trägt, welche die gleiche Polarität wie die des Toners darstellt, wobei dies für die Figur 1 und die Figur 2 gilt.
  • Die Figur 4 zeigt eine charakteristische Kurve des Stroms und der Spannung der Diode 100. Gemäß Figur 4 nimmt die Spannung in einem Bereich A, wo die Diode 100 in einer senkrechten Richtung verbunden ist, nicht zu, obgleich ein großer Stromfluß vorliegt. Demgegenüber bewirkt ein kleiner Stromfluß in einem Bereich B, wo die Diode 100 in einer umgekehrten Richtung verbunden ist, daß die Spannung bis zu einem Spannungspunkt C zunimmt, wobei dann, wenn ein weiterer Strom fließt, die Spannung nicht mehr stark zunimmt.
  • Unter Berücksichtigung dieser Eigenschaft der Diode 100, wird die Diode 100 mit der Fixierwalze 1 in der Anschluß richtung gemäß den Figuren 1 und 2 angeschlossen. In diesem Fall wird, selbst wenn nur wenig Toner versetzt oder auf die Fixierwalze 1 übertragen wird, da die Diode 100 angeschlossen ist, um der Ladungspolarität des Toners entgegenzuwirken, das Potential der Fixierwalze 1 geändert, damit diese die gleiche Ladungspolarität wie der Toner aufweist, so daß eine Abstoßungskraft zwischen der Fixierwalze 1 und dem Toner geschaffen wird, wodurch die Versetzung des Toners reduziert wird.
  • Wenn ferner in einer geringen Feuchtigkeitsumgebung die Fixierwalze 1 durch andere Gründe als die Versetzung des Toners geladen wird, beispielsweise wenn die Fixierwalze 1 eine Ladung aufweist, die eine zu dem Toner unterschiedliche Ladungspolarität hat, liegt die Fixierwalze 1 im wesentlichen in dem geerdeten Zustand vor. Selbst wenn die Fixierwalze 1 mit der gleichen Ladungspolarität wie die des Toners geladen wird, nimmt die Spannung nicht über den Spannungspunkt C (Figur 4) zu. Demgemäß braucht nicht befürchtet zu werden, daß die Fixierwalze 1 in einem Übermaß aufgeladen wird.
  • Es wurde ferner herausgefunden, daß die Menge des versetzten Toners tc um so mehr reduziert werden kann, je geringer die elektrostatische Kapazität der Diode 100 ist. Der Grund dafür kann beispielsweise der folgende sein. Wenn die gleiche Menge des Toners auf die Fixierwalze 1 versetzt oder übertragen wird, wird die Anschlußkapazität zwischen der Fixierwalze 1 und einem Rahmen um so kleiner sein, je größer die Potentialfluktuation der Fixierwalze 1 ist und somit wird das elektrische Feld für die Abstoßung gegenüber dem Toner auf dem Aufzeichnungsblatt P groß sein. Gemäß den Testergebnissen wurde gefunden, daß die elektrostatische Kapazität der Diode 100, die für die Verhinderung der Versetzung des Toners notwendig ist, vorzugsweise 100 pF oder weniger betrug.
  • Die oben erwähnte "elektrostatische Kapazität" bezieht sich auf eine elektrostatische Kapazität, wenn die Sperr- Vorspannung in einem Bereich D auf die Diode 100 angewendet wird, d.h., die Sperr-Vorspannung mit einem Wert, der unterhalb des Spannungswertes C in der umgekehrten Richtung vorliegt (Umkehrrichtungs-Spannungspunkt).
  • Es wurde ferner herausgefunden, daß eine Diode 100 mit einem Umkehrrichtungs-Spannungspunkt C (Figur 4) von 50 V oder mehr wünschenswert ist, um eine Tonerversetzung zu verhindern. Der Grund dafür kann der folgende sein. Wenn die Umkehrrichtungsspannung der Diode 100 bei einer Versetzung des Toners klein ist, da das Potential der Fixierwalze 1 nicht die Umkehrrichtungsspannung erreichen kann, kann das elektrische Feld, das für eine Abstoßung des Toners auf dem Aufzeichnungsblatt P notwendig ist, nicht erreicht werden.
  • Die Figur 5 zeigt ein Beispiel, bei dem die Erfindung auf ein Bildherstellungssystem angewendet ist, das ein Übertragungsmittel mit einem Übertragungselement, wie eine Übertragungswalze 50 (drehbares Übertragungselement) aufweist, um das nicht-fixierte Tonerbild ta, das auf dem Bildtragelement 10 ausgebildet ist, auf das Aufzeichnungsblatt P zu übertragen.
  • Die Übertragungswalze 50, die als ein Übertragungselement wirkt, weist einen metallischen Kern 50b aus Eisen, rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen Material auf und hat ferner eine äußere, leitende Elastomerschicht 50a. An die Übertragungswalze 50 wird eine Vorspannung von einer geeigneten Stromquelle (nicht gezeigt) angelegt. Im Gegensatz zu einem Übertragungsbeschicker, der keine Übertragungswalze 50 aufweist, hat dies den Vorteil, daß eine fehlerhafte oder schlechte Übertragung selbst in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit nicht auftritt, da die Übertragungswalze 50 durch direkten Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt P die Vorspannung auf dieses Blatt übertragen kann. Es wurde jedoch herausgefunden, daß das bekannte Fixiergerät mit der Fixierwalze 1 den Nachteil hat, daß bei einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit der übertragene Strom zu der Fixierwalze 1 durch das Übertragungspapier (Aufzeichnungspapier) P fließt, welches für die Reduktion seines Widerstandes naß ist, wodurch die Oberfläche der Fixierwalze 1 mit der gleichen Polarität beladen wird, wie die der Übertragungswalze 50, so daß der Toner zu der Fixierwalze 1 angezogen und versetzt wird. Die Ausführungsform gemäß Figur 5 zielt darauf ab, diesen Nachteil zu eliminieren. Dieses Beispiel zeigt den Fall, wo der Toner eine negative Polarität aufweist.
  • Die Anordnung gemäß Figur 5 hat beispielsweise eine maximale Papierdurchtrittsbreite von 220 mm und eine Übertragungsvorspannung von + 500 V. Wenn die Menge des Versetzungstoners tc, der in dem Gerät erzeugt wird, in dem die Fixierwalze 1 durch die Diode 100 geerdet ist, welche eine elektrostatische Kapazität von 20 pF und eine Umkehrrichtungsspannung von 600 V aufweist, mit der Menge des Versetzungstoners tc verglichen wird, der in dem Gerät erzeugt wird, in dem die Fixierungswalze 1 direkt mit der Erde ohne solch eine Diode 100 verbunden ist, ist bei einer Umgebung mit einer hohen Feuchtigkeit zu erkennen, daß die Menge des Versetzungstoners tc, der in dem Gerät mit der Diode 100 erzeugt wird, um 1/100 reduziert werden könnte im Vergleich zu der Menge, die in dem Gerät erzeugt wird, bei dem die Fixierwalze 1 direkt mit der Erde verbunden ist.
  • Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. Diese Erfindung ist realisiert worden, um die elektrostatische Versetzung zu reduzieren, die durch die Tatsache hervorgerufen werden kann, daß die Übertragungsladung, die an der Rückseite des Aufzeichnungsblattes anliegt und die eine zu dem Toner entgegengesetzte Ladungspolarität aufweist, durch die Preßwalze 2 abfließen kann.
  • Die Figur 6 ist eine Schnittdarstellung eines Hauptabschnittes des Bildherstellungssystems, das ein Fixiergerät gemäß der zweiten Ausführungsform aufweist.
  • Gemäß der Figur 6 weist ein Fixiergerät einen hohlen, metallischen Kern aus Aluminium, Eisen oder einem ähnlichen Material auf, wobei die äußere Fläche des Kerns durch ein gutes Toner-trennbares Material oder eine Röhre, wie PTFE, PFA oder Silikongummi, beschichtet ist, sowie eine Heizquelle, wie eine Halogenlampe, die innerhalb des Kerns angeordnet ist. Die äußere Fläche der Fixierwalze 1 wird durch ein geeignetes Temperatursteuermittel (nicht gezeigt) auf einer vorgegebenen Temperatur gehalten.
  • Eine gegen die Fixierwalze 1 gepreßte Preßwalze 2, die durch die Drehung der Preßwalze 1 angetrieben wird, weist einen zentralen, metallischen Kern aus Eisen, rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen Material auf sowie eine äußere elastische Schicht aus Silikongummi oder Fluorgummi.
  • Der Kern der Preßwalze 2 ist mit GND (Erde) mittels einer Diode 101 verbunden, die als ein Gleichrichterelement in solch einer Weise wirkt, daß die elektrische Ladung, die eine Ladungspolarität aufweist, die zu der des nicht-fixierten Tonerbildes ta entgegengesetzt ist, auf der Preßwalze 2 gehalten wird. Der Kern der Fixierwalze 1 ist auch mit GnD mittels einer Diode 102 verbunden, die als ein Gleichrichterelement in solch einer Weise wirkt, daß die elektrische Ladung, welche die gleiche Polarität wie die des nicht-fixierten Tonerbildes ta aufweist, auf der Fixierwalze 1 gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird ein Toner mit einer negativen Ladungspolarität verwendet.
  • Andererseits wird ein latentes Bild auf einer fotosensitiven Trommel 10 gebildet, die als Bildtragelement fungiert, und zwar durch die Ladung von einem Beschicker 11 und durch die Bestrahlung 11 einer Lichtinformation gemäß der Bildinformation. Das latente Bild wird durch den Entwickler (Toner) in einer Entwicklungsvorrichtung 13 entwickelt, um ein Tonerbild zu bilden. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Reiniger für die Reinigung der fotosensitiven Trommel 10.
  • Das auf der Oberfläche der fotosensitiven Trommel 10 erzeugte Tonerbild wird auf das Aufzeichnungsblatt P übertragen. Durch ein Übertragungsbeschickermittel 15 wird die Ladung zugeführt, die eine Ladungspolarität (in diesem Fall eine positive Polarität) aufweist, welche entgegengesetzt zu der des Toners auf der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P ist. Das Aufzeichnungsblatt P, auf welches das Tonerbild übertragen worden ist, wird in den Spalt zwischen der Fixierwalze 1 und der Preßwalze 2 eingeführt, wo das Tonerbild thermisch auf dem Aufzeichnungsblatt P fixiert wird.
  • Bei dem Bildherstellungssystem mit einem Übertragungsverfahren wird normalerweise das nicht-fixierte Tonerbild ta, das von dem Bildtragelement 10 auf das Aufzeichnungsblatt P durch das Übertragungsbeschickermittel 15 übertragen worden ist, fest auf dem Übertragungsblatt P durch die Ladung des Toners und die Übertragungsladung gehalten, welche eine zu dem Toner entgegengesetzte Polarität aufweist und die der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P zugeführt wird. Gemäß den Testergebnissen wurde gefunden, daß die elektrostatische Tonerversetzung durch die Tatsache hervorgerufen wird, daß die Übertragungsladung, die eine zu dem Toner entgegengesetzte Ladungspolarität aufweist und die der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P zugeführt wird, um den Toner auf dem Aufzeichnungsblatt P elektrostatisch zu halten, in das Fixiergerät durch die Preßwalze 2 fließt, die mit der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P in Kontakt steht.
  • Die elektrostatische Versetzung tritt insbesondere in dem Fall auf, wo ein Aufzeichnungsblatt P verwendet wird, wie ein OHP transparenter Film mit einer Sandwichstruktur, die durch Beschichtung von beiden Oberflächen des dielektrischen Filmes, der in einem großen Umfang verwendet wird, mit einem mittleren Widerstandsmaterial mit einem Oberflächenwiderstand von etwa 10&sup9;-10¹²Ω erzielt wird.
  • Wenn solch ein OHP-Film von der fotosensitiven Trommel 10 abgetrennt wird, wird die Gegenladung - Q', die von der Übertragungsladung + Q abhängig ist, welche bei dem Übertragungsladungsverfahren angewendet wird, auf eine Aufzeichnungsfläche (Fläche, auf die das Tonerbild übertragen wird) des OHP-Films durch die Trennentladung angewendet. Gemäß den Testergebnissen war die Gegenladung Q' etwa 50- 90 % der Übertragungsladung Q. Es wird somit angenommen, daß bei einem Fluß der Übertragungsladung durch die Preßwalze 2 die elektrostatische Kraft für das Halten des Toners sehr schnell reduziert wird, was zu der Tonerversetzung führt, da die Trennladung auf der Aufzeichnungsfläche des OHP-Films bleibt.
  • Mit dem Fixiergerät, das in der Figur 7 dargestellt ist und bei dem beide Kerne der Preßwalze 2 und der Fixierwalze 1 direkt mit der Erde verbunden sind, wurden beispielsweise Versuche durchgeführt, wobei das OHP-Blatt (mit einem Oberflächenwiderstand von etwa 10¹²Ω) verwendet wurde, das von 3M Corp in den Vereinigten Staaten verkauft wird, um die Beziehung zwischen der Versetzung und des Leckagestromes während der Passage des OHP-Blattes zu bestimmen, wobei Preßwalzen 2 mit verschiedenen Widerständen benutzt wurden. Die Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Widerstand der Preßwalze Strom Ip der Preßwalze Strom IF der Fixierwalze Versetzung
  • Der Widerstand der Preßwalze 2 wurde in solch einer Weise erzielt, daß eine metallische Walze aus rostfreiem Stahl gegen die Fixierwalze 1 gepreßt wurde, um einen Spalt von etwa 2-3 mm zu schaffen, wobei der Widerstand zwischen dem Kern der Preßwalze 2 und der metallischen Walze mit einem Widerstandsmeter gemessen wurde. Ferner war die Fixierwalze 1 aus einem zylindrischen Körper aus Aluminium hergestellt, der mit einer isolierenden PFA Röhre mit einer Dicke von etwa 30 um beschichtet war.
  • Wenn der Widerstand der Preßwalze 2 10¹²Ω oder weniger betrug, begann die Übertragungsladung (+) auf der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P als Kriechstrom Ip zu GND durch die Preßwalze 2 zu fließen. Wenn der Widerstand der Preßwalze 2 weiter abnahm, nahm der Kriechstrom zu.
  • Zur gleichen Zeit verlor die Ladung (-), welche die gleiche Polarität wie die des Toners aufwies und die der Aufzeichnungsfläche des OHP-Blattes zugeführt wurde, ihre Haltekraft, so daß die Ladung (-) auf die Fläche der Fixierwalze 1 floß, wodurch der Strom IF, der von der GND zu dem Kern der Fixierwalze 1 strömte, gemessen werden konnte. Wenn der Widerstand der Preßwalze 2 weniger als 10¹²Ω betrug, nahm die Menge der Tonerversetzung mehr und mehr ab. Wenn andererseits der Widerstand der Preßwalze 2 oberhalb von 10¹³Ω lag, konnte ein Kriechstrom nicht gemessen werden, wobei aber die Tonerversetzung nicht aufhörte.
  • Da die Preßwalze 2 gegen die Fixierwalze 1 mit einem Druck von einigen kg bis zu 10 kg oder mehr (1 kg/cm² = 9,80665 x 10&sup4; Pa) gedrückt wurde, wurde bei dem Fixiergerät des Walzentyps im allgemeinen die Oberfläche der Preßwalze 2 durch die Reibungsladung gemäß der Art des Aufzeichnungsblattes P mit der gleichen Polarität wie die des Toners aufgeladen, was zu einer elektrostatischen Versetzung führte. Dieses Phänomen trag in bemerkenswerter Weise dann auf< wenn der Toner eine negative Ladungspolarität aufwies.
  • Um die Ladungsaufnahme aufgrund der Reibungsladung zwischen der Preßwalze 2 und dem Aufzeichnungsblatt P zu verhindern, ist es somit wünschenswert, eine Preßwalze 2 mit einem Widerstand von 10¹²&Omega; oder weniger zu verwenden.
  • Wenn die Preßwalze 2 in dem schwimmenden Zustand ohne Verbindung zu der Erde gehalten wird, kann selbst bei einem Widerstand der Preßwalze 2 unterhalb von 10¹²&Omega; das Kriechen der Übertragungsladung reduziert werden.
  • Aufgrund der Reduktion der Übertragungsladung, selbst wenn der Widerstand der Preßwalze 2 kleiner als 10¹²&Omega; ist, kann die Versetzung des Toners reduziert werden, wenn sich die Preßwalze 2 in der schwimmenden Bedingung befindet.
  • Obgleich es möglich ist, die elektrostatische Versetzung durch Verwendung einer Preßwalze 2 mit einem geringen Widerstand und durch das Halten des Kernes der Preßwalze 2 in dem schwimmenden Zustand zu reduzieren, wenn der kontinuierliche Druckvorgang in einer geringen Feuchtigkeitsumgebung durchgeführt wird, ist zu befürchten, daß die Übertragungsladung zu den umgebenden Leitern durch die Aufladung der Preßwalze 2 fließt, wodurch ein fehlerhafter elektrischer Betrieb des Bildherstellungssystems hervorgerufen wird.
  • Demgemäß wird bei der Ausführungsform, die in der Figur 6 gezeigt ist, die Diode, die als ein Gleichrichterelement wirkt, zwischen der Fixierwalze 1 und der Erde in solch einer Weise angeordnet, daß eine Ladung, welche die gleiche Ladungspolarität wie die des Toners aufweist, aufrechterhalten wird. Die als Gleichrichterelement wirkende Diode 101 wird zwischen der Preßwalze 2 und der Erde in solch einer Weise angeordnet, daß eine Ladung, welche eine zu dem Toner entgegengesetzte Ladungspolarität aufweist, aufrechterhalten wird.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, ein Strömen der Übertragungsladung (+) auf der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P zu der GND durch die Gleichrichterfunktion der Diode 101 zu verhindern. Durch die Diode 102 und durch die Ladung (+), welche die gleiche Polarität wie der Toner aufweist und die der Aufzeichnungsfläche des OHP-Blattes zugeführt wird, wird das Potential der Fixierwalze 1 die gleiche Ladungspolarität aufweisen wie die des Toners, wodurch die Abstoßungskraft für die Abstoßung des Toners auf dem OHP-Blatt auf der Oberfläche der Fixierwalze 1 wirkt. Wenn die Diode 101 in der Sperrichtung angeschlossen wird, wird durch Auswahl einer Diode mit einer geeigneten Spannung die Spannung nicht über die obige Ertragsspannung ansteigen, so daß es möglich ist, einen fehlerhaften elektrischen Betrieb des Bildherstellungssystems aufgrund der Entladung infolge der Aufladung der Preßwalze 2 zu verhindern.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt den Kriechstrom während der Passage durch das OHP-Blatt, die Versetzung, das Potential des Kerns der Fixierwalze 1 und das Potential des Kerns der Preßwalze 2, wenn die Dioden 101, 102 mit einer Ertragsspannung von 1 kV bei dieser Ausführungsform verwendet werden. Tabelle 2 Widerstand der Preßwalze Strom Ip der Preßwalze Potential der Preßwalze Strom IF der Fixierwalze Potential der Fixierwalze Versetzung
  • Eine Fixierwalze 1 mit einem Durchmesser von 20 mm, die aus einer Aluminiumröhre hergestellt wurde, welche mit einer PFA-Röhre mit einer Dicke von 30 um beschichtet war, wurde verwendet. Die Preßwalze 2 hatte einen Durchmesser von 16 mm und wies verschiedene Widerstände gemäß der Menge des Widerstandssteuermaterials auf. Die Preßwalze 2 wurde gegen die Fixierwalze 1 mit einem Gesamtdruck von 7 kg (1 kg/cm² = 9,80665 x 10&sup4; Pa) gepreßt. Der Übertragungsstrom von 1,5 uA wurde dem OHP-Blatt zugeführt, das sich mit einer Geschwindigkeit von 24 mm/Sekunde bewegte.
  • Bei der Preßwalze 2 mit dem Widerstand von 10¹&sup0;-10¹²&Omega; wurde herausgefunden, daß das Potential des Kerns der Preßwalze 2 auf etwa + 800 V aufrechterhalten wurde. Das Potential des Kerns der Fixierwalze 1 wurde auf etwa - 50 V gehalten. Die Ströme, die von beiden Walzen zu GND flossen, lagen unterhalb von 1 nA. Eine elektrostatische Ver-Setzung bezüglich des OHP-Blattes trat nicht auf.
  • Um positiv eine starke Aufladung jeder Walze zu verhindern, ist es wünschenswert, eine Diode mit einem Spannungsertragspunkt C von 3 kV oder weniger, vorzugsweise 2 kV oder weniger, zu verwenden.
  • Die Figur 8 ist eine Schnittdarstellung eines Fixiergerätes gemäß einer Veränderung der oben erwähnten Ausführungsform. Um bei diesem Beispiel die elektrostatische Anziehung zwischen den Aufzeichnungsblättern P zu verhindern und um so die Stapeleigenschaft der Aufzeichnungsblätter P zu verbessern, ist eine Ladungsentfernungsbürste 16, welche die Rückseite des Aufzeichnungsblattes P berührt und die mit GND verbunden ist, an einem Ausgang des Fixiergerätes angeordnet. Die Preßwalze 2 hat einen Widerstand von 10¹&sup0;-10¹²&Omega; gemäß der vorherigen Ausführungsform. Wenn die Rückseite des Aufzeichnungsblattes P mit der Ladungsentfernungsbürste 16 in Kontakt tritt, fließt bei dieser Ausführungsform der Strom von 100-200 nA durch die Ladungsentfernungsbürste 16 in einer Richtung von dem OHP- Blatt zu GND, so daß die Ladung entfernt wird.
  • Bei der Entfernung der Ladung von der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P durch die Ladungsentfernungsbürste 16 nimmt die Haltekraft sehr schnell ab, die durch die elektrostatische Kraft der Ladung gegeben ist, welche die gleiche Polarität wie die des Toners aufweist und die auf der Aufzeichnungsfläche des OHP-Blattes verbleibt. Wenn der Kern der Fixierwalze 1 direkt mit der Erde verbunden war, floß in diesem Fall ein Strom von 10-20 nA in eine Richtung von GND zu dem Kern der Fixierwalze 1, so daß eine Tonerversetzung auftrat. Da die Diode 102 zwischen der Fixierwalze 1 und GND bei der dargestellten Ausführungsform angeordnet war, trat ein solcher Strom jedoch nicht auf, sondern das Potential des Kerns der Fixierwalze 1 nahm auf etwa - 600 V zu, wodurch das nicht-fixierte Tonerbild ta, welches die Ladung (-) auf dem OHP-Blatt hat, der elektrostatischen Kraft unterworfen war, die auf die Rückseite des OHP-Blattes gerichtet war, so daß das Auftreten einer Tonerversetzung verhindert wurde.
  • Wenn bei den in den Figuren 6 und 8 dargestellten, oben erwähnten Ausführungsformen die elektrostatische Versetzung nur durch das Kriechen der Übertragungsladung hervorgerufen wird, die der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P zugeführt wurde, ist es nicht notwendig, das Gleichrichterelement 102 an die Fixierwalze 1 anzuschließen, da gemäß der Darstellung in der Figur 9 die Diode 101, die als Gleichrichterelement wirkt, mit der Preßwalze 2 allein in solch einer Weise verbunden werden kann, daß die Ladung, welche die gleiche Polarität wie die der Übertragungsladung aufweist, aufrechterhalten wird, so daß ein Kriechen der Ubertragungsladung vermieden wird. Selbst wenn gemäß Figur 9 die Ladung (-), die eine zu der der Übertragungsladung entgegengesetzte Polarität aufweist, auf der Preßwalze 2 aufgrund der Reibung zwischen der Preßwalze 2 und dem Aufzeichnungsblatt P erzeugt wird, ist es möglich, daß die Ladung (-) aufgrund der Anschlußrichtung der Diode 101 zu GND kriecht, so daß eine Reduktion (aufgrund der Reibungsladung) der Haltekraft für das Halten des Toners auf dem Aufzeichnungsblatt P in dem Kontaktbereich zwischen dem Aufzeichnungsblatt P und der Preßwalze 2 vermieden wird.
  • Bei der oben erwähnten Ausführungsform, die in den Figuren 6 und 8 gezeigt ist, war die Ladungspolarität des Toners eine negative oder Minuspolarität, und die Übertragungsladung hatte eine positive oder Pluspolarität. Die Dioden können bei der oben erwähnten Ausführungsform jedoch auch in der umgekehrten Richtung angeordnet sein, wenn der Toner eine positive Polarität und die Übertragungsladung eine negative Polarität besitzt. Auch in diesem Fall kann der gleiche technische Effekt erzielt werden.
  • Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. Diese Ausführungsform wurde realisiert, um die elektrostatische Versetzung zu minimieren, die auftreten kann, wenn die Walzenoberfläche durch die Reibungsladung zwischen der Walze und dem Aufzeichnungsblatt P beladen wird. Gemäß der Figur 10 hat eine Fixierwalze 1 einen hohlen, metallischen Kern 1b aus Aluminium, Eisen oder einem ähnlichen Material, wobei deren äußere Oberfläche durch eine Toner-trennbare und eine hitzehaltbare Harzschicht 1a aus PTFE oder aus PFA umhüllt ist. Eine Preßwalze 2, die gegen die Fixierwalze 1 gepreßt wird, hat einen zentralen, metallischen Kern 2b aus Eisen, rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen Material sowie eine äußere, Toner-abtrennbare, elastische Schicht 2a aus Silikongummi, Fluorgummi oder einem ähnlichen Material. Der Kern 1b der Fixierwalze 1 ist elektrisch mit dem Kern 2b der Preßwalze 2 verbunden. Diese Kerne sind mit der Erde über ein Gleichrichterelement 103 in einer normalen Anschlußrichtung verbunden.
  • Bei dieser Anordnung wird angenommen, daß bei einem Durchtritt des Aufzeichnungspapieres (Aufzeichnungsblatt P) durch den Spalt zwischen diesen Walzen die Preßwalze 2 mit einer Minusladung aufgrund der starken Reibung zwischen der Preßwalze 2 und des Aufzeichnungsblattes P aufgeladen wird. In diesem Fall wird die Oberfläche der Fixierwalze 1 mit einer schwachen Plusladung aufgeladen. Da das Gleichrichterelement 103 gemäß Figur 10 angeschlossen ist, kann die in der Preßwalze 2 gespeicherte Minusladung nicht zu der Erde (GND) abfließen, so daß sie in dem Kern 2b der Preßwalze 2 akkumuliert, wodurch sich das Potential des Kernes 1b der Fixierwalze 1 auf die Minusladung verändert. Demgemäß wird auch das Potential der äußeren Fläche 1a der Fixierwalze 1 auf die Minusladung verändert, wodurch die Abstoßungskraft zwischen der Fixierwalze 1 und dem Toner mit der Minusladung erzeugt wird, so daß eine Tonerversetzung verhindert ist.
  • Wenn anstelle des Beispiels, wo der Toner eine Minusladung aufweist, ein Toner mit einer Plusladung verwendet wird, muß nur die Anschlußrichtung gemäß der Darstellung in der Figur 11 des Gleichrichterelementes 103 umgekehrt werden.
  • Durch den Anschluß des Gleichrichterelementes 103 in der umgekehrten Richtung kann die in der Preßwalze 2 gespeicherte Minusladung zu der Erde abfließen, während die äußere Fläche 1a der Fixierwalze 1 mit der Plusladung aufgeladen wird. Demgemäß wird die Abstoßungskraft zwischen dem Toner und der Fixierwalze 1 erzeugt, so daß eine Tonerversetzung verhindert ist.
  • Im folgenden werden die durchgeführten Versuche unter Verwendung des Fixiergerätes gemäß der dargestellten Ausführungsform erläutert werden. Die Testbedingungen waren wie folgt.
  • Die Fixierwalze 1 wies einen Kern 1b mit einem äußeren Durchmesser von 20 mm und einer Wanddicke von 2 mm auf, wobei der Kern mit einer Harzröhrenschicht 1a aus PFA beschichtet war, die eine Dicke von 30 Mikron aufwies. Die Preßwalze 2 hatte einen Kern 2b mit einem äußeren Durchmesser von 10 mm sowie eine äußere elastische Schicht 2a aus LTV Silikongummi und wies eine Wanddicke von 3 mm auf. Diese Walzen wurden verwendet. Die Beschichtungsstärken (Längsstärken) der PFA Harzschicht und der Silikongummischicht waren 226 mm bzw. 222 mm. Die Kerne dieser beiden Walzen wurden jeweils elektrisch miteinander verbunden und sie wurden ferner mittels einer Diode DSA-1A4, hergestellt von HITACHI SEISAKUSHO Co., Ltd. (Japan), mit der Erde verbunden, wie dies in der Figur 10 dargestellt ist. Ferner wurden die Walzen gegeneinander gepreßt, so daß ein Spalt mit einer Breite (Länge in einer Umfangsrichtung) von 2 mm entstand. Das OHP-Blatt wurde durch den Spalt geführt. Der verwendete Toner hatte eine Minusladung.
  • Im Ergebnis wurde die Oberfläche der Preßwalze 2 durch die Reibung auf - 2000 V aufgeladen. Diese Ladung wurde dem Kern 1b der Fixierwalze 1 zugeführt, um den Kern 1b auf einen Wert von - 750 V aufzuladen, wodurch das Ergebnis erzielt wurde, daß die Oberfläche der Fixierwalze 1 mit einer Ladung von - 250 V aufgeladen wurde, so daß zur Vermeidung einer Tonerversetzung eine Abstoßungskraft zwischen dem Toner und der Fixierwalze 1 erzeugt wurde.
  • Es ist im übrigen bevorzugt, daß das hier verwendete Gleichrichterelement 103 eine Ertragsspannung von 50 V bis 500 V hat, da bei einer Ertragsspannung des Gleichrichterelementes 103 unterhalb von 50 V es nicht möglich ist, eine adäquate Ladung der Fixierwalze 1 zuzuführen und diese Ladung in der Fixierwalze 1 aufrechtzuerhalten. Wenn die Ertragsspannung oberhalb von 500 V liegt, wird in einer Umgebung mit geringer Feuchtigkeit eine Entladung erzeugt werden, so daß eine elektrische Störung geschaffen wird, was zu einem fehlerhaften Betrieb des Bildherstellungssystems führt.
  • Unter Bezug auf die Figuren 12 und 13 werden im folgenden Veränderungen der Geräte, die in den Figuren 10 und 11 gezeigt sind, erläutert. Dabei sind gleiche Konstruktionselemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei eine detaillierte Beschreibung der übereinstimmenden Elemente weggelassen werden wird.
  • Die Figur 12 zeigt ein Fixiergerät, das mit einem Toner, der eine negative Ladungspolarität aufweist, benutzt wird. Im Vergleich zu der Figur 10 ist der Kern 1b der Fixierwalze 1 stärker zu der Minusladung aufgeladen, da die Fixierwalze 1 mit der Preßwalze 2 über ein Gleichrichterelement 104 verbunden ist, so daß die Fixierwalze 1 bezüglich der Preßwalze 2 in der normalen Richtung angeschlossen ist.
  • Die Potentiale der Kerne der Fixierwalze 1 und der Preßwalze 2 wurden mit den Geräten gemäß den Figuren 10 und 12 verglichen, wobei das gleiche Walzenpaar wie in dem oben erwähnten Test verwendet wurde. Im Ergebnis waren die Potentiale der Kerne 1b, 2b der beiden Walzen in dem Gerät gemäß Figur 10 gleich und hatten einen Wert von - 57 V. Bei dem Gerät gemäß der Figur 12 hatte andererseits das Potential des Kernes 1b der Fixierwalze 1 einen Wert von - 950 V, während das Potential des Kernes 2b der Preßwalze 2 - 650 V war. Durch Erniedrigung des Potentials des Kernes 1b der Fixierwalze 1 und zwar auf einen niedrigeren Wert als der der Preßwalze 2, wurde die Oberfläche 1a der Fixierwalze 1 stärker negativ auf einen Wert von - 4000 V aufgeladen, so daß eine verstärkte Abstoßungskraft gegenüber dem Toner und ein verbesserter Versetzungsverhinde rungseffekt auftrat.
  • Die Figur 13 zeigt ein Fixiergerät, das mit einem Toner verwendet wurde, der eine positive Ladungspolarität hatte. In diesem Beispiel ist das Gleichrichterelement 104 so angeschlossen, daß die Plusladung einfach in dem Kern 1b der Fixierwalze 1 gespeichert werden kann. Auch bei der Ausführungsform gemäß der Figur 13 wurde der gleiche technische Effekt, wie oben erwähnt, erzielt.
  • Im folgenden werden weitere Veränderungen der Geräte der Figuren 12, 13 unter Bezug auf die Figuren 14 und 15 erläutert werden. Dabei sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei die entsprechende Beschreibung weggelassen werden wird.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 10 bis 13 war das Material der Oberfläche 1a der Fixierwalze 1 ein Fluorharz, wie PFA, und das Material der Oberfläche 2a der Preßwalze 2 war ein Silikongummi. Bei den Ausführungsforinen gemäß den Figuren 14 und 15 sind diese Oberflächenmaterialien in umgekehrter Weise angewendet worden. Dies bedeutet, daß das Material der Oberfläche der Fixierwalze 1 durch eine dünne elastische Schicht 1d aus Silikongummi gebildet ist, während das Material der Oberfläche der Preßwalze 2 aus einer Fluorharzschicht 2c, wie PFA, aufgebaut ist. Die Preßwalze 2 weist beispielsweise einen Kern 2b und eine Silikongummischicht 2a auf sowie ferner eine äußere PFA-Röhre 2c, welche die Silikongummischicht 2a umgibt.
  • Durch den Aufbau der Oberfläche der Fixierwalze 1 mit dem elastischen Material nimmt die Fixierfähigkeit zu, und ein Überdruck auf das Bild wird verhindert, so daß ein gutes Bild erzielt wird.
  • Die Figur 14 zeigt eine Ausführungsform mit einem Toner, der eine Minusladungspolarität aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird die Oberfläche mit einer Minusladungspolarität beladen, da die Oberfläche der Fixierwalze 1 von einem Silikongummi abgedeckt ist. Demgemäß ist das Gleichrichterelement 104 in einer normalen Verbindungsrichtung angeschlossen, so daß das Potential des Kernes 1b, der durch die auf der Oberfläche der Fixierwalze 1 erzeugten Ladung aufgeladen ist, in einer stärker Minusladungsbedingung gehalten wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Potential der Oberfläche der Fixierwalze 1 - 2 kV, so daß eine starke Abstoßungskraft gegenüber dem Toner mit der Minusladung erzeugt wird, wodurch eine Tonerversetzung verhindert wird.
  • Die Oberfläche der Preßwalze 2 ist in diesem Fall mit + 250 V aufgeladen, und das Gleichrichterelement 103 ist in solch einer Weise angeschlossen, daß die Plusladung in dem Kern 1b nicht einfach zu der Erde entkommen kann. Auf diese Weise ist der Versetzungsverhinderungseffekt weiter verbessert, da eine Anziehungskraft für das Anziehen des Toners zu der Preßwalze 2 von der Rückseite des Aufzeichnungsblattes P vorliegt.
  • Die Figur 15 zeigt eine Ausführungsform mit einem Toner, der eine positive Ladungspolarität aufweist. Bei diesem Beispiel wird die Versetzung dadurch verhindert, daß die Plusladung in den Kern 1b der Fixierwalze 1 gespeichert wird und daß die Minusladung in dem Kern 2b der Preßwalze 2 gespeichert wird.
  • Wie oben erwähnt, kann bei dieser Ausführungsform eine Versetzung verhindert werden, da die Fixierwalze 1 und die Preßwalze 2 miteinander verbunden sind und da sie mittels des Gleichrichterelementes an die Erde angeschlossen sind, so daß die Ladung, die die gleiche Polarität wie der Toner aufweist, aufrechterhalten werden kann, selbst wenn die Oberfläche der Fixierwalze 1 mit einer Ladungspolarität aufgeladen wird, die entgegengesetzt zu der des Toners oder des Entwicklers steht. Ein fehlerhafter Betrieb des Bildherstellungssystems wird verhindert, da die Walzen über das Gleichrichterelement mit der Erde verbunden sind, so daß eine elektrische Störung aufgrund einer Entladung vermieden werden kann.
  • Wie oben erwähnt, kann gemäß der Erfindung die elektrostatische Tonerversetzung verhindert werden, indem das Gleichrichterelement an das bewegbare Fixierelement, wie eine Walze, ein Band, ein Endlosblatt und ähnliches, unter Berücksichtigung der geeigneten Verbindungsrichtung angeschlossen wird. Ferner kann auch eine elektrische Störung, die durch eine übermäßige Aufladung des bewegbaren Fixierelementes erzeugt werden kann, vermieden werden, so daß kein fehlerhafter Betrieb bei dem Bildherstellungssystem auftritt.

Claims (8)

1. Fixiergerät mit einem bewegbaren Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b), das für ein Klemmen und Fördern eines Trägermaterials (P) verwendet wird, welches ein nicht-fixiertes Tonerbild (ta) trägt, wodurch im Betrieb das nicht-fixierte Tonerbild (ta) auf dem Trägermaterial (P) fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ferner ein Gleichrichterelement (100; 101, 102; 103, 104) aufweist, das zwischen dem bewegbaren Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) und einer Erde angeschlossen ist und das so verbunden ist, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) eine Ladung aufweist, um im Betrieb eine Tonerversetzung zu verhindern.
2. Fixiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) im Betrieb mit dem nicht-fixierten Tonerbild < ta) in Berührung steht und das Gleichrichterelement (100; 101, 102; 103, 104) so angeschlossen ist, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) eine Ladung aufweist, welche die gleiche Polarität wie der Toner hat.
3. Fixiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) im Betrieb mit der Oberfläche des Trägermaterials (P) gegenüber zu einer Oberfläche in Berührung steht, auf der das nicht-fixierte Bild (ta) gelagert ist, und das Gleichrichterelement (100; 101, 102; 103, 104) so angeschlossen ist, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) eine Ladung aufweist, welche die gleiche Polarität wie der Toner hat.
4. Fixiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixiergerät mit einem Bildherstellungssystem verwendet wird, das ein Bildträgerelement (10) zum Tragen des nicht-fixierten Bildes (ta) und ein Übertragungsbeschickermittel (15) für die Übertragung des auf dem Bildträgerelement (10) gebildeten Tonerbildes auf das Trägermaterial (P) aufweist, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) mit einer Fläche des Trägermaterials (P) in Berührung steht, welches durch das Übertragungsbeschickermittel (15) geladen ist, und daß das Gleichrichterelement (100; 101, 102; 103, 104) so aufgebaut ist, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) eine Ladung aufweist, welche die gleiche Polarität wie diejenige Ladung aufweist, die durch das Übertragungsbeschickermittel (15) erzielt wird.
5. Fixiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) durch ein Heizmittel (h) erhitzt wird.
6. Fixiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichrichtermittel (100; 101, 102; 103, 104) eine Diode ist.
7. Fixiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) einen Widerstand von 10¹²&Omega; oder weniger aufweist.
8. Fixiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Ladungsentfernungsmittel (16), das im Betrieb nach der Fixierung des Tonerbildes mit einer Rückenfläche des Trägermaterials (P) in Berührung steht und das bezüglich einer Zuführungsrichtung des Trägermaterials stromab von einem Spaltenabschnitt angeordnet ist, der zwischen einem Paar von Drehelementen für die Fixierung ausgebildet ist.
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