DE69718283T2

DE69718283T2 - Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE69718283T2
Application number: DE69718283T
Authority: DE
Inventors: Kazuhiro Mizude; Toshihide Ohgoshi
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1996-11-13
Filing date: 1997-10-10
Publication date: 2003-08-28
Anticipated expiration: 2017-10-11
Also published as: EP0843235A2; JPH10142961A; EP0843235A3; EP0843235B1; DE69718283D1; JP3364570B2; US5812920A

Description

Hintergrund der Erfindung

(1) Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Auftreten von Bildübertragungsfehlern verhindert, wenn ein Bild, das auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugt ist, auf einen Kopierbogen übertragen wird, und insbesondere Übertragungsfehler aufgrund einer Änderung von Umgebungsbedingungen eliminiert.

(2) Beschreibung des verwandten Sachstands

In einer Bilderzeugungsvorrichtung wird, beispielsweise unter Verwendung eines elektrofotografischen Prozesses, ein Tonerbild auf den Fotorezeptor als ein Aufzeichnungsmedium erzeugt, und dieses Tonerbild wird auf einen Kopierbogen wie etwa ein leeres Papier etc. übertragen. Dann wird veranlasst, um das Tonerbild auf den Kopierbogen darauf als ein permanentes Bild zu fixieren, dass der Kopierbogen durch beispielsweise eine Wärmefixiereinheit läuft, so dass das Tonerbild thermisch auf den Kopierbogen aufgeschmolzen und fixiert wird, und dann der somit verarbeitete Bogen aus dem Maschinenkörper heraus entladen wird.
In Übereinstimmung mit einer derartigen Bilderzeugungsvorrichtung muss, um ein gewünschtes Bild auf einem Kopierbogen zu erzeugen, der Kopierbogen zu dem Bilderzeugungsabschnitt, insbesondere der Übertragungsstation befördert werden. Als Kopierbogen ist ein derartiger ideal, der sich in seinem Widerstand aufgrund einer Änderung von Umgebungsbedingungen nicht ändern wird, um den Übertragungszustand zu stabilisieren. Im allgemeinen variieren Kopierbögen jedoch in hohem Maße bezüglich einer Änderung in ihrem Widerstand aufgrund einer Änderung von Umgebungsbedingungen wie etwa Feuchtigkeit und Temperatur, wobei dies große Änderungen in dem Übertragungszustand herbeiführt. Beispielsweise erhöht sich, wenn sich der Widerstand absenkt, das Ladepotential des Kopierbogens an der Übertragungsstation nicht, was die Übertragungseffizienz verschlechtert und somit oft Übertragungsfehler etc. verursacht.
An der Übertragungsstation, die typischerweise dem Fotorezeptor gegenübersteht, ist eine Übertragungseinrichtung bereitgestellt, um die Rückseite des Kopierbogens auf einem vorgeschriebenen Potential zu halten. Eine Führungseinrichtung zum Zuführen eines Kopierbogens ist an dem Übertragungsbereich zwischen dieser Übertragungseinrichtung und dem Fotorezeptor bereitgestellt. Nach einer Übertragung wird der Kopierbogen von dem Fotorezeptor getrennt und in die Fixiereinheit durch eine Führungseinrichtung (inklusive einer Beförderungseinrichtung) etc. zugeführt. Währenddessen fließt, wenn der Kopierbogen in seinem Widerstand niedrig ist, ein großer Teil einer Ladung über Kontaktierungskomponenten wie etwa die Führungseinrichtungen etc., die in Kontakt mit dem Kopierbogen sind, heraus. Dieser Fluss eines Stroms verursacht den Verlust eines Potentials, das den Übertragungsprozess betrifft, womit Übertragungsfehler oder eine Verringerung in einer Übertragungseffizienz verursacht werden.
Um den Strom, der herausfließt, ohne zu dem Übertragungsprozess beizutragen, zu begrenzen, kann in Erwägung gezogen werden, dass die Kontaktierungskomponenten, die in Kontakt mit dem Kopierbogen sind, aus elektrisch isolierenden Materialien ausgeführt werden.
Isolierende Materialien werden jedoch aufgrund einer Reibung mit dem Kopierbogen elektrifiziert, und dieses Potential wirkt, die Übertragungseffizienz zu verschlechtern. Deswegen sind in einer typischen Konfiguration Kontaktierungskomponenten zum Führen von Kopierbögen in den Übertragungsbereich wie auch Kontaktierungskomponenten, die Kopierbögen nach einer Ubertragung kontaktieren, geerdet, um die akkumulierten Ladungen dissipieren zu lassen. Auf beide Arten wird Strom, der nicht zu dem Übertragungsprozess beitragen wird, durch den Kopierbogen vermöge der Kontaktierungskomponenten während einer Übertragung heraus, und dieser Strom wird sich in hohem Maße ändern, wenn der Widerstand des Kopierbogens variiert.
Um dies zu verhindern, sind die Kontaktierungskomponenten, die in Kontakt mit dem Kopierbogen sind, der sich über dem Übertragungsbereich befindet, ausgelegt, über Widerstandselemente geerdet zu sein, die einen geeigneten Widerstand aufweisen. Diese Konfiguration kann den Fluss eines Stroms begrenzen, um dadurch den Verlust des Potentials während des Übertragungsprozesses zu vermeiden, und ist somit effektiv, in einem gewissen Grade mit der Änderung in einen Widerstand der Kopierbögen aufgrund einer Änderung von Umgebungsbedingungen wie etwa einer Feuchtigkeit und einer Temperatur zurechtzukommen.
Beispielsweise offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung Sho 59 No.34,570 eine wie in Fig. 1 gezeigte Konfiguration, in welcher leitfähige Führungen 42 zum Führen eines Kopierbogens P in den Übertragungsbereich zwischen einem Fotorezeptor 40 und einer Übertragungsladeeinheit 41, die dem Fotorezeptor 40 gegenüberstehend angeordnet ist, über ein Widerstandselement 44 geerdet sind, während Fixierwalzen 43, die den Kopierbogen P nach einer Übertragung befördern, während dieser auch fixiert wird, über ein Widerstandselement 45 geerdet sind. Somit sind die Beträge der Ströme, die durch die Führungen 42 und die Fixierwalzen 43 fließen, durch Widerstandselemente 44 bzw. 45 begrenzt, so dass das Tonerbild, das auf dem Fotorezeptor 40 erzeugt ist, effizient auf einen Kopierbogen P übertragen werden kann, während das Potential des Übertragungsbereichs oberhalb eines vorgeschriebenen Pegels gehalten wird.
In der japanischen offengelegten Patentanmeldung Sho 63 No.210,978 ist ein anderes Widerstandselement 47 in der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration zwischen einem Führungselement 46 zum Führen des Kopierbogens P nach einer Übertragung zu den Fixierwalzen 43 bereitgestellt, und es ist geerdet, um so eine stabilisiertere Übertragungseffizienz zu erreichen.
In jedem Gerät sind die Kontaktierungsabschnitte wie etwa Führungselemente zum Zuführen eines Kopierbogens P in den Übertragungsbereich, Führungselemente und Beförderungseinrichtungen und dergleichen zum Befördern des Kopierbogens nach einer Übertragung über jeweilige Widerstandselemente geerdet, deren Widerstand geeignet eingestellt ist.
Beispielsweise sind die Widerstandswerte der Widerstandselemente 45 und 44 in einer Zuordnung zu den Widerstandswerten eines Kopierbogens P, der dem Abstand A von einem Draht 48 (dem Zentrum des Übertragungsbereichs), der sich in dem Zentrum einer Übertragungseinrichtung 41 für eine Koronaentladung befindet, zu Fixierwalzen 43 entspricht, und dem Abstand B, der dem Draht 48 zu dem Ende der Führungen 42 entspricht, eingestellt. Hier ist bei 49 eine Hochspannungserzeugungsschaltung zum Zuführen einer Hochspannung zu dem Draht 48 für eine Koronaentladung gekennzeichnet.
In den oben erwähnten Vorrichtungen wird angenommen, dass ein Kopierbogen P in Kontakt mit beiden Seiten von Kontaktierungskomponenten wie etwa Führungselementen, Beförderungseinrichtungen (Fixierwalzen) etc. ist, die sich über dem Übertragungsbereich befinden. Deswegen variiert der Gesamtwiderstandswert zwischen dem Fall, wo der Kopierbogen in Kontakt mit nur einer Seite ist, und dem Fall, wo der Kopierbogen in Kontakt mit beiden Seiten ist, und somit variiert der Strom, der herausfließt, in hohem Maße.
Beispielsweise fließt, wenn ein Kopierbogen P zuerst in den Übertragungsbereich befördert wird, ein Strom durch die Führungselemente 42. Dieser Strom wird durch einen kombinierten Widerstand des Widerstands des Kopierbogens P und des Widerstandselements 44 bestimmt. Dann ist, wenn das vordere Ende des Kopierbogens P in Kontakt mit dem Führungselement 46 und den Fixierwalzen 43 kommt, der Bogen in Kontakt mit beiden Seiten, und somit fließt Strom auf einem Pegel heraus, der durch die parallele Kombination der oben kombinierten Widerstandswerte und des kombinierten Widerstandswerts des Widerstands des Kopierbogens P und des Widerstandselements 45 oder 47 bestimmt wird. Somit variiert der Widerstand in hohem Maße zwischen dem Zustand, wo der Kopierbogen P in Kontakt mit beiden Führungselementen 42 und 46 ist, die sich über der Übertragungsstation befinden, und dem Zustand, wo er in Kontakt mit nur einem von ihnen ist. Wenn die Widerstandswerte der Widerstandselemente 45 und 47 beispielsweise gleich zueinander sind, und der Widerstand des Kopierbogenvergleichs niedrig genug ist, wird der Kopierbogen, wenn der Kopierbogen in Kontakt mit beiden Seiten ist, halb so groß wie der Widerstandswert, wenn er in Kontakt mit einer von ihnen ist, was eine große Variation in dem Potential verursacht, das zu dem Übertragungsprozess beiträgt.
Folglich ändern sich die Übertragungsbedingungen in hohem Maße aufgrund der Variation des Übertragungspotentials innerhalb eines Kopierbogens P, dies führt zu einem unstabilen übertragenen Bild.
Schließlich ist, wenn der Widerstandswert eines Kopierbogens P in Abhängigkeit von der Änderung der Umgebungsbedingungen wie etwa Änderungen in der Temperatur und der Feuchtigkeit variiert, die herkömmliche Konfiguration effektiv bei einem Aufrechterhalten des Potentials, das zu der Übertragung an der Übertragungsstation oberhalb eines vorgeschriebenen Pegels beiträgt, aber es wird unmöglich, das Potential innerhalb eines bestimmten Bereichs während des Durchlaufs eines einzigen Kopierbogens P von einen Vorder- zu hinteren Enden aufrecht zu erhalten, was Variationen in Übertragungsbedingungen verursacht und es unmöglich macht, stabilisierte Übertragungsbedingungen aufrecht zu erhalten.
Ein gemeinsames Widerstandselement für Komponenten, die in Kontakt mit dem Kopierbogen vor und hinter dem Übertragungsbereich sind, ist aus der US-A-4401383 bekannt.

Zusammenfassung der Erfindung

Im Hinblick auf die obigen Probleme ist es deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die stabilisierte Übertragungsbetriebsweisen unter gleichförmigen Übertragungsbedingungen von dem Start eines Kopierbogens bis dahin, wenn der Kopierbogen durch den Übertragungsbereich läuft, konstant ermöglicht.
Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung wie folgt konfiguriert:
In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung:
einen Fotorezeptor zum Halten eines Tonerbilds darauf;
eine Übertragungseinrichtung, die gegenüberliegend zu dem Fotorezeptor angeordnet ist und einen Übertragungsbereich dazwischen schafft, um es zuzulassen, dass das Tonerbild auf einen Kopierbogen übertragen wird;
eine Vor-Übertragungs-Kontaktierungskomponente, die bereitgestellt ist, den Kopierbogen in den Übertragungsbereich zu führen und in Kontakt mit dem Kopierbogen sein wird; und
eine Nach-Übertragungs-Kontaktierungskomponente, die nach dem Übertragungsbereich bereitgestellt ist und in Kontakt mit dem Kopierbogen nach einer Übertragung sein wird, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vor-Übertragungs-Kontaktierungskomponente und die Nach-Übertragungs-Kontaktierungskomponente über ein gemeinsames Widerstandselement geerdet sind, und für eine der Kontaktierungskomponenten, die sich näher an dem Übertragungsbereich befindet, ein Einstellwiderstandselement in Reihe zwischen der Kontaktierungskomponente, die näher liegt, und dem gemeinsamen Widerstandselement angeordnet ist, wobei das Einstellwiderstandselement einen Widerstand aufweist, der der Differenz des Widerstands des Kopierbogens, der zu den anderen Kontaktierungskomponenten verläuft, die sich weiter weg von dem Übertragungsbereich befinden, und des Widerstands des Kopierbogens, der zu einer der Kontaktierungskomponenten verläuft, entspricht.
In Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Bilderzeugungsvorrichtung, die das obige erste Merkmal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Widerstandselement eingestellt ist, einen Widerstand viel größer als den Widerstand der Kopierbögen aufzuweisen.
In Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der Erfindung ist die Bilderzeugungsvorrichtung, die das obige erste Merkmal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des Einstellwiderstandselements so eingestellt ist, dass der Widerstandswert des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der Kontaktierungskomponente entspricht, die sich weiter weg von dem Übertragungsbereich befindet, ungefähr gleich dem kombinierten Widerstand des Widerstands des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der anderen Kontaktierungskomponente entspricht, und des Widerstands des Einstellelements ist.
In Übereinstimmung mit dem vierten Aspekt der Erfindung ist die Bilderzeugungsvorrichtung, das obige zweite Merkmal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des Einstellwiderstandselements so eingestellt ist, dass der Widerstandswert des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der Kontaktierungskomponente entspricht, die sich weiter weg von dem Übertragungsbereich befindet, ungefähr gleich dem kombinierten Widerstand des Widerstands des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich der anderen Kontaktierungskomponente entspricht, und des Widerstands des Einstellwiderstandselements ist.
In Übereinstimmung mit den obigen Konfigurationen fließt, wenn das Bild, d. h. das Tonerbild, das auf dem Fotorezeptor erzeugt ist, auf den Kopierbogen durch die Wirkung der Übertragungseinrichtung übertragen wird, ein Übertragungsstrom über die Kontaktierungskomponenten, die vor und nach der Übertragung positioniert sind. Dieser Strom wird in hohem Maße durch den Widerstand des gemeinsamen Widerstandselements bestimmt, d. h. der Strom variiert wenig, ungeachtet dessen, ob sich der Kopierbogen über dem Transferbereich mit beiden Seiten in Kontakt mit den verbindenden Komponenten, die vor und nach der übertragung positioniert sind, oder mit nur einer Seite in Kontakt befindet. Folglich ist es möglich, ein Potential aufrechter zu erhalten, das den Übertragungsbetrieb innerhalb eines spezifizierten, im wesentlichen gleichförmigen Bereichs bewirken kann, wodurch es ermöglicht wird, einen stabilisierten Übertragungszustand zu schaffen, ohne die Übertragungseffizienz zu verschlechtern.
Weiter ist in den obigen Konfigurationen das gemeinsame Widerstandselement eingestellt, einen Widerstand viel größer als den Widerstand von Kopierbögen aufzuweisen. Deswegen wird in diesem Fall, wenn die physikalischen Eigenschaften der Kopierbögen in Übereinstimmung mit einer Änderung in der Feuchtigkeit und der Temperatur variieren, die Variation des Widerstands der Kopierbögen einen geringen Effekt aufweisen, weil der Widerstand des gemeinsamen Widerstandselements hoch eingestellt ist. Deswegen kann verhindert werden, dass sich unnötiger Strom, der über die Kontaktierungskomponenten fließen wird, in hohem Maße ändert, ungeachtet von Variationen des Widerstands von Kopierbögen und somit einem Regeln des Stroms innerhalb eines spezifizierten Bereichs.
Außerdem ist der Widerstand des Einstellwiderstandselements derart eingestellt, dass der Widerstandswert des Kopierbogens, der einem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der Kontaktierungskomponente entspricht, die sich weiter entfernt von dem Übertragungsbereich befindet, ungefähr gleich dem kombinierten Widerstand des Widerstands des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der anderen Kontaktierungskomponente entspricht, und des Widerstands des Einstellelements ist. Folglich fließt, wenn der Kopierbogen in Kontakt mit nur einer Seite ist, der gleiche Strom in jedem Fall, in dem der Kopierbogen konstant unter den gleichen Übertragungsbedingungen gehalten wird. Weiter fließt, wenn der Kopierbogen in Kontakt mit beiden Seiten ist, fast der gleiche Strom aufgrund der Wirkung des gemeinsamen Widerstands, wodurch es ermöglicht wird, einen weiter stabilisierten Übertragungsbetrieb zu erreichen.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die den Beförderungspfad um den Übertragungsbereich herum in einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung, die insbesondere den Aufbau eines Kopierers zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die die zweite Ausführungsform der Erfindung erklärt, in dem sie insbesondere das Beförderungssystem zum Führen von Kopierbögen zu dem Übertragungsbereich und zum Führen von Kopierbögen nach einer Übe rtragung zeigt; und
Fig. 4 eine Schnittansicht, die eine weitere Variation der Fig. 3 zeigt.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung zeigt.
Ein spezifisches Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden. Erstens ist ein Fotorezeptor 1 in der Form einer zylindrischen Trommel, der in der Richtung des Pfeils gedreht wird, wenn der Bilderzeugungsbetrieb startet, in der Mitte der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet. Die folgenden Komponenten sind um den Fotorezeptor 1 herum und diesem gegenüberstehend in der Drehrichtung davon bereitgestellt: eine Ladeeinheit 2 zum gleichförmigen Laden der Fotorezeptor-Oberfläche, einem Belichtungsabschnitt 3 zum Beleuchten der Fotorezeptor-Oberfläche mit einem Lichtbild, eine Entwicklungseinheit 4 zum Entwickeln des statischen latenten Bilds, das auf dem Fotorezeptor erzeugt ist, eine Übertragungseinrichtung 5 zum Durchführen einer Übertragung des Bilds, d. h. des Tonerbilds, das auf der Fotorezeptor-Oberfläche erzeugt ist, und eine Reinigungseinheit 6 zum Abtragen von auf der Fotorezeptor-Oberfläche nach einer Übertragung zurückgebliebenen Toner.
Oberhalb des Belichtungsabschnitts 3 ist ein optisches System 30, das eine Bildfokussierung eines Originalbilds, das auf einem Original-Tisch 7 auf dem oberen Teil der Vorrichtung platziert ist, durchführt. Das optische System 30 umfasst eine Belichtungslampe 31, die den Original-Tisch 7 beleuchtet, einen Reflektionsspiegel 32, der das von dem Original reflektierte Lichtbild geeignet reflektiert, ein Paar von Spiegeln 33 und 34, die das von dem Reflektionsspiegel 32 reflektierte Lichtbild zu einer Bildfokussierlinse 35 reflektieren, und feste Reflektionsspiegel 36, 37 und 38 zum Führen des reflektierten Lichtbilds von der Bildfokussierlinse 35 auf die Oberfläche des Fotorezeptors 1. Die zuvor erwähnte Belichtungslampe 31 und der Reflektionsspiegel 32 werden von einer gemeinsamen ersten Halterung 39-1 gehalten und veranlasst, sich parallel zu dem Original-Tisch 7 derart fortzubewegen, dass das Bild des Originals, das auf dem Original-Tisch 7 platziert ist, optisch abgetastet wird. Ein Paar von Reflektionsspiegeln 33 und 34 ist durch eine gemeinsame zweite Halterung 39-2 gehalten und wird veranlasst, sich parallel und in der gleichen Richtung aber bei halber Geschwindigkeit der ersten Halterung 39-1 fortzubewegen. Dementsprechend wird das Originalbild in Übereinstimmung mit der Drehgeschwindigkeit des Fotorezeptors 1 optisch abgetastet, so dass das Originalbild schlitzweise belichtet wird, wodurch ein Bildfokussieren des gesamten Bildes des Originals auf dem Fotorezeptor 1 über die Bildfokussierlinse 35 durchgeführt wird.
Zuerst wird der Fotorezeptor 1 von der Ladeeinheit 2 mit einer Ladung einer spezifizierten Polarität gleichförmig geladen und wird in dem Belichtungsabschnitt 3 mit Licht belichtet, so dass ein statisches latentes Bild in Übereinstimmung mit dem Bild des Originals erzeugt wird. Dieses statische latente Bild wird in dem nächsten Schritt oder der Entwicklereinheit 4 visualisiert. Spezifisch weist die Entwicklereinheit 4 eine Entwicklerwalze innerhalb des Entwicklergefäßes auf und veranlasst die Entwicklerwalze, den Entwickler zu der Entwicklungsposition, die dem Fotorezeptor 1 gegenübersteht, zuzuführen, so dass Toner in dem Entwickler an dem latenten Bild haftet, das auf der Oberfläche des Fotorezeptors 1 erzeugt ist, wodurch eine Entwicklung durchgeführt wird.
Das Tonerbild, das die Entwicklung des statischen latenten Bilds auf dem Fotorezeptor 1 durch die Entwicklereinheit 4 ist, wird durch die Drehung des Fotorezeptors 1 zu der Übertragungsstation (Bereich) befördert, wo die Übertragungseinrichtung 5 dem Fotorezeptor 1 gegenübersteht. Hier ist, um das Tonerbild, das auf dem Fotorezeptor 1 erzeugt ist, auf den Kopierbogen zu übertragen, eine Beförderungswalze 8 zum Zuführen von Kopierbögen zu der Übertragungsstation vor der Übertragungsstation positioniert. Eine Kopierwalze 8 ist eine Widerstandswalze, die, um zu veranlassen, dass das vordere Ende des Kopierbogens P dem vorderen Ende des Tonerbilds entspricht, das auf dem Fotorezeptor 1 gezeigt ist, eine Übertragung des Papiers P vorübergehend anhält und dann die Beförderung wieder startet, so dass sie mit der Drehposition des Fotorezeptors 1 synchronisiert ist.
Angeordnet oberhalb und unterhalb, zwischen dem Übertragungsbereich (Übertragungsstation), der zwischen dem Fotorezeptor 1 und der Übertragungseinrichtung 5 geschaffen ist, und der Beförderungswalze 8 ist ein Paar von Führungselementen, beispielsweise leitfähigen Führungsplatten 9 zum Führen des Zuführens eines Kopierbogens P zu dem Übertragungsbereich. Ein Kopierbogen P, der durch Führungsplatten 9 geführt wird, wird in der Übertragungsstation mit einer Ladung der entgegengesetzten Polarität zu jener des Toners durch die Wirkung der die Übertragungseinrichtung 5 geladen. Das somit erzeugte Ladepotential veranlasst das auf dem Fotorezeptor 1 erzeugte Tonerbild, elektrostatisch auf den Kopierbogen übergeht.
Wenn die Übertragung beendet ist, wird der Kopierbogen P von dem Fotorezeptor 1 getrennt und wird entlang einer zweiten Führungsplatte 10 befördert, die entsprechend den Trennungsposition angeordnet ist, und zu einem Paar von Fixierwalzen 11 geführt. Die Fixierwalzen 11 dienen zum Schmelzen und Fixieren des Toners auf dem Kopierbogen P um herbeizuführen, dass das Tonerbild, das auf dem Kopierbogen P gehalten wird, ein permanentes Bild wird, und schließen eine Wärmewalze, die geheizt wird und auf der seitlich gegenüberliegend zu dem Tonerbild angeordnet ist, und eine Druckwalze zum Drücken der Kopierbögen gegen die Wärmewalzen-Oberfläche ein. Vor den Fixierwalzen 11 ist eine Vor-Fixierführung 12 zum Führen des Kopierbogens P, der auf der zweiten Führungsplatte 10 befördert wird, zu den Fixierwalzen 11 bereitgestellt.
Wenn der Beförderungsabstand der Kopierbögen zwischen der Kopierwalze 8 und den Fixierwalzen 11 länger als die minimale Größe der Kopierbögen P ist, sollte die zuvor erwähnte zweite Führungsplatte 10 eine Beförderungseinrichtung sein, die aus einem Beförderungsband etc. hergestellt ist, um die Kopierbögen P zu befördern. In diesem Fall werden die Kopierbögen P befördert, während sie an das Band durch eine Luftansaugeinrichtung oder eine andere Einrichtung angesaugt werden. Wenn der Beförderungsabstand der Kopierbögen zwischen der Beförderungswalze 8 und den Fixierwalzen 11 kürzer als die minimale Größe der Kopierbögen sein kann, wird die Führung aus einer einfachen Platte gebildet, weil kein Bedarf an einer zweiten Führungsplatte 10 besteht, um die Kopierbögen zu befördern.

Die erste Ausführungsform

In der obigen Anordnung wird eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt werden, die eine Änderung der Übertragungsbedingungen in dem Übertragungsbereich aufgrund einer Änderung in dem Widerstand der Kopierbögen P, die einer Änderung der Umgebungsbedingungen zugeschrieben wird, verhindert und einen stabilisierten Übertragungsprozess erreicht.
Die Übertragungseinrichtung 5, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine derartige, die eine Koronaentladung verwendet und einen Entladedraht 51 aufweist, der mit einer hochgeeigneten Hochspannung von einer Hochspannungsgeneratorfaltung 52 versorgt werden wird. Wenn die Hochspannung angelegt ist, wird die Entladung zwischen dem Entladedraht 51 und einer Abschirmplatte 53, die den Entladedraht 51 umgibt, starten, während sie auf der Seite, die dem Fotorezeptor 1 gegenübersteht, offen ist, und ein Entladestrom wird zu dem Fotorezeptor 1 fließen. Folglich wird die Rückseite des Kopierbogens P, der zu dem Übertragungsbereich befördert wird, auf eine vorgeschriebene Spannung durch den Prozess der Koronaentladung geladen, so dass das Tonerbild elektrostatisch auf die Oberfläche des Kopierbogens P übergeht.
Da der Kopierbogen P seinen Widerstand in Abhängigkeit von der umgebenden Atmosphäre, insbesondere der Feuchtigkeit und der Temperatur, ändern wird, und die Ladung, die durch die zuvor erwähnte Koronaentladung zugeführt ist, als ein Strom über die Führungsplatten 9, die vor der Übertragung positioniert sind (die Elemente, die in Kontakt mit dem Kopierbogen P sind und vor der Übertragung positioniert sind) und die Fixierwalzen 11 etc., die nach der Übertragung positioniert sind (die Elemente die in Kontakt mit den Kopierbogen P sind und nach der Übertragung positioniert sind) herausfließen wird, variieren die Übertragungsbedingungen in hohem Maße. Wenn der Kopierbogen P einen hohen Widerstand aufweist, lässt er zu, dass wenig Strom hindurchfließt. Das Übertragungspotential, das zu dem Übertragungsprozess der Übertragungseinrichtung 5 beiträgt, wird höher als ein vorgeschriebener Pegel, was zu einer erhöhten Übertragungseffizienz führt. Auf der anderen Seite lässt er, wenn der Kopierbogen P einen niedrigen Widerstand aufweist, es zu, dass ein großer Betrag eines Stroms über die Führungsplatten 9 und/oder die Fixierwalzen 11 herausfließt. Deswegen nimmt das Potential, das zu dem Übertragungsprozess beiträgt, ab, was zu einer verringerten Übertragungseffizienz führt.
Um den Betrag eines Stroms, der über die Führungsplatten 9 und/oder die Fixierwalzen 11 herausfließt, zu begrenzen, sind die Führungsplatten 9 und die Fixierwalzen 11 über einen gemeinsamen Widerstand R1 geerdet. Was die Führungsplatten 9 betrifft, ist, da ihr Abstand zu dem Übertragungsbereich kürzer als der Abstand von dem Übertragungsbereich zu den Fixierwalzen 11 ist, der Widerstand des Kopierbogens P darüber niedriger. Deswegen ist ein Einstellwiderstand R2, der einen Widerstand aufweist, der dem Differenzwiderstand entspricht, der von dem Kopierbogen abgeleitet ist, in Reihe zu dem oben erwähnten gemeinsamen Widerstand R1 bereitgestellt. Eine Führung 12 vor der Fixierung ist auch über den gemeinsamen Widerstand R1 auf die gleiche Weise wie die Fixierwalzen 11 geerdet.
Nun wird eine Beschreibung der Widerstandswelle des gemeinsamen Widerstands R1 und des Einstellwiderstands R2 ausgeführt werden. Der Widerstand des gemeinsamen Widerstands R1 wird hoch genug verglichen mit dem Widerstand der Kopierbögen P, die in dieser Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden, eingestellt.
Auf der anderen Seite wird der Widerstand des Einstellwiderstands R2 auf eine ähnliche Weise, wie sie geschrieben wurde, wenn auf Fig. 1 Bezug genommen wurde, eingestellt. Spezifisch wird angenommen, dass der Widerstand des Kopierbogens P, der den Widerstand von dem Übertragungsbereich oder Draht 51 für die Koronaentladung zu den Fixierwalzen 11 entspricht, als r1 dargestellt ist, und der Widerstand des Kopierbogens P, der dem Abstand von dem Pfad 51 für die Koronaentladung (Übertragungsbereich) zu dem Ende der Führungsplatte oder dem Ende, das am nächsten zu dem Fotorezeptor 1 ist, r2 ist. Da die Länge des Kopierbogens P, die dem Widerstand r1 entspricht, größer ist, wird die Differenz von r1 und r2 als der Widerstandswert des Einstellwiderstands R2 eingestellt. Mit anderen Worten wird der Wert des Einstellwiderstands R2 auf eine Weise eingestellt, die den kombiniertem Widerstand des Widerstands des Einstellwiderstands R2 und des Widerstands r2 ungefähr gleich dem Widerstand r1 des Kopierbogens P ausführt.
In der obigen Konfiguration fließen in dem Zustand, wo der Kopierbogen P in Kontakt mit sowohl den Führungsplatten 9 als auch den Fixierwalzen 11 ist, Ströme I1 und I2 jeweils über die Führungsplatten 9 und die Fixierwalzen 11, wie in der Figur gezeigt, wenn die Übertragungseinrichtung 5 aktiviert ist, eine Koronaentladung herbeizuführen. In diesem Zustand werden die Werte der Ströme I1 und I2 wegen der Bereitstellung des Einstellwiderstands R2 fast gleich, wie oben bemerkt. Der Gesamtstrom I3 ist die Summe der Ströme, die durch die Führungsplatten 9 und die Fixierwalze 11 fließen.
In dem Zustand, wo sich der Kopierbogen P in dem Übertragungsbereich befindet, während er in Kontakt mit den Fixierwalzen 11, aber entfernt von den Führungsplatten 9 ist, fließt kein Strom durch die Führungsplatten 9 (I2 = 0), und nur ein Stromkurs 11 trägt zu dem Gesamtstrom I3 bei.
In dem Zustand, wo sich der Kopierbogen P in dem Übertragungsbereich befindet, während er entfernt von den Fixierwalzen 11 aber in Kontakt mit den Führungsplatten 9 ist, fließt kein Strom durch die Fixierwalzen 11 (I1 = 0), und nur ein Strom 12 trägt zu dem Gesamtstrom I3 bei.
In dieser Konfiguration werden, wenn der Widerstandswert des gemeinsamen Widerstands R1 hoch genug eingestellt ist, ungeachtet dessen, ob ein Kopierbogen P in Kontakt mit sowohl den Fixierwalzen 11 als auch den Führungsplatten 9 oder keinen von diesen ist, der Strom I1 oder I2 und die Summe von den selben weitgehend auf der Grundlage des Werts des gemeinsamen Widerstands R1 bestimmt werden. Veranschaulichend isst, wenn ein Zustand betrachtet wird, wo nur eine von ihnen in Kontakt mit dem Kopierbogen P ist, der Gesamtstrom 13 (= I1, wenn I2 Null ist, = I2, wenn I11 Null ist) gleichförmig, und somit können die Übertragungsbedingungen gleichförmig gehalten werden, ohne die Übertragungseffizienz in irgend welchen Zuständen abzusenken, so lange der kombinierte Widerstandswert des Widerstandswerts r2 des Kopierbogens und des Widerstandswerts des Einstellwiderstands R2 gleich dem Widerstandswert r1 des Kopierbogens eingestellt sind.
In dem Fall, wo der Kopierbogen P in Kontakt mit beiden Seiten ist, wird, da der kombinierte Widerstandswert des Widerstands r2 des Kopierbogens und des Widerstandswerts des Einstellwiderstands R2 ungefähr gleich dem Widerstandswert r1 des Kopierbogens sind, der kombinierte Widerstandswert die Hälfte, so dass der Strom zunimmt. Jedoch ist, wenn der Widerstandswert des Widerstands R1 viel größer eingestellt ist, die Erhöhung in den Strom sehr gering.
Folglich wird in irgend einem der Fälle, ungeachtet dessen, ob der Kopierbogen in Kontakt mit den Fixierwalzen 11 und/oder den Führungsplatten 9 ist, der Strom, der herausfließt, praktisch durch den Widerstandswert des gemeinsamen Widerstands R1 bestimmt, obwohl eine geringfügige Variation in einem Potential auftritt. Auf diese Weise kann diese Konfiguration einen merklich stabilisierten Übertragungsbetrieb mit einer geringen Potentialvariation durchführen.
Weiter sind, wenn der Widerstandswert des Kopierbogens P mit einer Änderung einer Feuchtigkeit etc. variiert, die Ströme, die durch die Fixierwalzen 11 und die Führungsplatten 9 fließen, durch den gemeinsamen Widerstandswert R1 begrenzt, wodurch ein vorgeschriebenes Potential, das für eine Übertragung erforderlich ist, aufrecht erhalten werden kann, womit ein effizienter, stabiler Übertragungsbetrieb erreicht wird.
In der Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung ist, um zu begrenzen, dass ein Strom durch die Komponenten fließt, die in Kontakt mit dem Kopierbogen, der sich über dem Übertragungsbereich befindet, sinkt und geerdet sind, z. B. Führungselemente 9, eine Beförderungseinrichtung wie etwa eine Beförderungswalze 8, Fixierwalzen 11 etc., ein gemeinsamer Widerstand R1 zwischen jedem Element und der Masse angeordnet. Dieser gemeinsame Widerstand R1 ist eingestellt, einen sehr hohen Widerstandswert aufzuweisen, während für die Führungsplatten 9, die sich näher an dem Übertragungsbereich befinden, ein Einstellwiderstand R2, der dem Widerstandswert des Kopierbogens P entspricht, hinzugefügt und in Reihe zu dem gemeinsamen Widerstand R1 geerdet wird. Auf diese Weise ist es möglich, einen stabilisierten Übertragungsprozess, wie oben erwähnt, zu erreichen.

Die zweite Ausführungsform

Die obige erste Ausführungsform dient dazu, die Konfiguration zu behandeln, in welcher die Führungsplatten 9 und die Fixierwalzen (einschließlich Vor-Fixierführung 12) auf beiden Seiten des Übertragungsbereichs angeordnet sind und beide über den gemeinsamen Widerstand R1 geerdet sind. Es existieren Fälle, wo andere Komponenten als jene oben erwähnten in Kontakt mit dem Kopierbogen P sind und die es zulassen, dass ein großer Teil des Übertragungsstroms dort hindurch fließt. Die zweite Ausführungsform wird einen derartigen Fall behandeln.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel dieses Falls. Der Unterschied in dieser Konfiguration zu jener in Fig. 2 gezeigten besteht darin, dass eine Vor-Übertragungswalze 13 in der Nähe der Oberfläche des Fotorezeptors 1 zusätzlich zu den Führungsplatten 9 bereitgestellt ist, um eine darüber hinaus reibungslose Zuführung eines Kopierbogens P in den Übertragungsbereich zu erreichen. Da sich diese Vor-Übertragungswalze 13 näher an dem Übertragungsbereich als die Führungsplatten 9 befindet, ist ein Einstellwiderstand R3 zusätzlich in Reihe zu der Reihenschaltung der Widerstände R1 und R2 verbunden.
Der Widerstandswert des Einstellwiderstands R3 ist derart eingestellt, mit dem Widerstandswert r1 des Kopierbogens zwischen den Fixierwalzen 11 und dem Übertragungsbereich übereinzustimmen. Spezifisch ist der Widerstandswert des Einstellwiderstands R3 gleich einer gemessenen Differenz, d. h. dem Widerstandswert r1 des Kopierbogens, der dem Abstand von den Fixierwalzen 11 zu den Übertragungsbereich entspricht, minus dem kombinierten Widerstandswert eines Widerstandswerts r3 des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der Vor-Übertragungswalze 13 entspricht, und des Einstellwiderstands R2.
Dementsprechend dient ähnlich zu der ersten Ausführungsform, wenn der Kopierbogen P in Kontakt mit den Führungsplatten 9 ist, der Vor-Übertragungswalze 13 und/oder den Fixierwalzen 11 etc. ist, der gemeinsame Widerstand R1 in jedwedem Fall nur dazu, den Entladestrom von der Koronaentladung der Ladeeinrichtung 5, der durch die Fixierwalzen 11, die Vor- Übertragungswalze 13 und der gleichen fließt, zu begrenzen. Folglich ist es möglich, einen stabilen Übertragungsbetrieb ohne ein Verschlechtern der Übertragungseffizienz zu erreichen.
Weiter dienen in dem Zustand, wo der Kopierbogen P entfernt von den Fixierwalzen 11 und in Kontakt mit der Vor-Übertragungswalze 13 und den Führungsplatten 9 ist, der Einstellwiderstand R2 und der gemeinsame Widerstand R1 als ein gemeinsamer Widerstand für beide Pfade, die den Betrag eines Stroms, der herausfließt, begrenzen. Folglich ist es möglich, das Übertragungspotential innerhalb eines spezifizierten Bereichs aufrecht zu erhalten und somit einen stabilen Übertragungsbetrieb zu erreichen, auch wenn das hintere Ende des Kopierbogens P entfernt von den Führungsplatten 9 ist und nur in Kontakt mit der Vor-Übertragungswalze 13 ist.
In Fig. 2 kann und sollte, wenn die zweite Führungsplatte 10 zum Führen des Kopierbogens, nach dem er durch den Übertragungsbereich zu den Fixierwalzen 11 hin gelaufen ist, geerdet ist, und wenn die zweite Führungsplatte 10 aus einem Förderungsband etc. ausgeführt ist, um den Kopierbogen P zu befördern, die Führungsplatte durch Verbinden derselben mit dem gemeinsamen Widerstand R1 über einen Einstellwiderstand R4 auf eine ähnliche Weise wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, geerdet werden. In diesem Fall wird der Einstellwiderstand R4 gleich einem Widerstandswert r4 des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der zweiten Führungsplatte 10 entspricht, eingestellt, oder auf einen Wert gleich einer gemessenen Differenz, d. h. einen Widerstandswert r1 des Kopierbogens zu den Fixierwalzen 11 minus einen Widerstandswert r4 eingestellt.
Der kombinierte Widerstandswert des Widerstandswerts r4 und jener des Widerstands R4 wird beispielsweise gleich dem kombinierten Widerstandswert des Widerstands r2 des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu den Führungsplatten 9 entspricht, und des Widerstands R2 eingestellt. In diesem Fall ist es möglich, einen genauso stabilen Übertragungsbetrieb wie in dem in Fig. 3 gezeigten Fall zu erreichen.
Weiter zeigt Fig. 4 eine Konfiguration, in welcher ein Widerstand R5, der einen hohen Widerstand aufweist, angeschlossen ist, um die nächste Komponente zu dem Übertragungsbereich, z. B. die Vor-Übertragungswalze 13 zu erden. Andere Komponenten, insbesondere die Führungsplatten 9 und die Fixierwalzen 11 sind über Widerstände R1 und/oder R2 auf die gleiche Weise wie in Fig. 2 geerdet, um es zu verhindern, dass der Strom, der von der Koronaentladung von der Übertragungseinrichtung 5 abgeleitet ist, über die Führungsplatten 9 und die Fixierwalzen 11 herausfließt. Der Widerstandswert des Widerstands R5, der mit der Vor-Übertragungswalze 13 zu verbinden ist, ist notwendigerweise größer als der gemeinsame Widerstand R1. Diese Konfiguration wird befähigt sein, zu verhindern, dass der Strom, der von der Koronaentladung an der Übertragungseinrichtung 5 abgeleitet ist, über die Vor-Übertragungswalze 13, das nächstellegende Element, herausfließt, womit es ermöglicht wird, einen effizienten stabilisierten Übertragungsbetrieb zu erreichen.
Obwohl die Übertragungseinrichtung 5 in der Beschreibung der ersten und zweiten Ausführungsformen auf eine, die eine Koronaentladung verwendet, beschränkt war, kann die Erfindung auch ohne eine Modifikation auf Konfigurationen angewandt werden, in welchen eine Übertragungswalze als eine Übertragungseinrichtung 5 gegen den Fotorezeptor 1 mit einem Kopierbogen P dazwischen gedrückt wird, um eine Übertragung durchzuführen. In diesem Fall wird eine Spannung einer entgegengesetzten Polarität zu jener des Toners an die Übertragungswalze angelegt, um das Tonerbild auf den Kopierbogen P zu übertragen. Während dieses Prozesses fließt ein Übertragungsstrom auf eine ähnliche Weise über Führungselemente (einschließlich der Beförderungswalzen etc.) zum Führen des Kopierbogens P zu den Übertragungsbereichen heraus, und wenn dieser Strom übermäßig fließt, kann die Übertragung nicht effizient durchgeführt werden. Auch wird ein Übertragungsstrom über Führungselemente zum Führen und Befördern des Kopierbogens nach einer Übertragung herausfließen.
Um den Fluss dieses Stroms zu begrenzen, sind ein gemeinsamer Widerstand R1 und ein Einstellwiderstand R2, der dem Widerstandswert des Kopierbogens entspricht, bereitgestellt, wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, wodurch es ermöglicht wird, den Fluss des Stroms zu begrenzen, wie auch den Betrag des Stromflusses auf einem fast gleichförmigen Pegel zu halten, womit stabilisierte Übertragungsbedingungen mit einer verbesserten Übertragungseffizienz konstant erreicht werden.
In Übereinstimmung mit der Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung kann das Tonerbild effizient auf einen Kopierbogen in den Übertragungsbereich übertragen werden, und der Übertragungszustand während des Betriebs kann stabilisiert werden. Spezifischer ist es möglich, einen stabilen Übertragungsbetrieb innerhalb eines Kopierbogens konstant durchzuführen, ohne die Übertragungsbedingungen von dem Start bis dahin, wenn der Bogen durch den Übertragungsbereich läuft, zu ändern.
Da einfach ein gemeinsamer Widerstand verwendet wird, um die die Übertragung betreffenden Komponenten zu erden, kann der Aufbau sehr vereinfacht werden.
Weiter sind hohe Widerstandswerte, die äquivalent zu dem Widerstandswert des Kopierbogens sind, der zu den weiter entfernten Komponenten verläuft, für zu dem Übertragungsbereich näher gelegene Komponenten bereitgestellt. Diese Konfiguration stellt einen weiter stabilisierten Übertragungsbetrieb sicher.

Claims

1. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend:

einen Fotorezeptor (1) zum Halten eines Tonerbilds darauf;

eine Übertragungseinrichtung (5), die gegenüberliegend zu dem Fotorezeptor angeordnet ist und einen Übertragungsbereich dazwischen schafft, um es zuzulassen, dass das Tonerbild auf einen Kopierbogen übertragen wird;

eine Vor-Übertragungs-Kontaktierungskornponente (9), die bereitgestellt ist, den Kopierbogen in den Übertragungsbereich zu führen und in Kontakt mit dem Kopierbogen sein wird; und

eine Nach-Übertragungs-Kontaktierungskompanente (10, 12), die nach dem Übertragungsbereich bereitgestellt ist und in Kontakt mit dem Kopierbogen nach einer Übertragung sein wird,

dadurch gekennzeichnet, dass die Vor-Übertragungs-Kontaktierungskomponente (9) und die Nach-Übertragungs-Kontaktierungskomponente (10, 12) über ein gemeinsames Widerstandselement (R1) geerdet sind, und für eine der Kontaktierungskomponenten, die näher an dem Übertragungsbereich liegt, ein Einstellwiderstandselement (R2) in Reihe zwischen der Kontaktierungskomponente, die näher liegt, und dem gemeinsamen Widerstandselement (R1) angeordnet ist, wobei das Einstellwiderstandselement einen Widerstand aufweist, der der Differenz des Widerstands (r1) des Kopierbogens, der zu den anderen Kontaktierungskomponenten verläuft, die weiter weg von dem Übertragungsbereich liegen, und des Widerstands (r2) des Kopierbogens, der zu einer der Kontaktierungskomponenten verläuft, entspricht.

2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Widerstandselement eingestellt ist, einen Widerstand viel großer als den Widerstand der Kopierbögen aufzuweisen.

3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des Einstellwiderstandselements so eingestellt ist, dass der Widerstandswert des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der Kontaktierungskomponente entspricht, die weiter weg von dem Übertragungsbereich liegt, ungefähr gleich dem kombinierten Widerstand des Widerstands des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der anderen Kontaktierungskomponente entspricht, und des Widerstands des Einstellwiderstandselements ist.

4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des Einstellwiderstandselements so eingestellt ist, dass der Widerstandswert des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich zu der Kontaktierungskomponente entspricht, die weiter weg von dem Übertragungsbereich liegt, ungefähr gleich dem kombinierten Widerstand des Widerstands des Kopierbogens, der dem Abstand von dem Übertragungsbereich der anderen Kontaktierungskomponente entspricht, und des Widerstands des Einstellwiderstandselements ist.