DE68916366T2 - Blattwender. - Google Patents

Blattwender.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ändern der Ausrichtung eines Kopieblatts. Die Vorrichtung betrifft insbesondere einen Vier-Walzen-Wender, der einen federgespannten Wendeschacht enthält.
  • Auf dem Gebiet von Vervielfältigungsgeräten ist es oft erforderlich, ein Blatt, das die Verarbeitungseinheit des Gerätes verläßt, über einen von zwei zur Wahl stehenden Wegen zu transportieren, insbesondere, wenn das Gerät wahlweise Simplex(einseitige) - und Duplex(zweiseitige) -Blätter herstellen kann. Simplexblätter können direkt zu einem Ausgabefach transportiert werden, während die Duplexblätter zu einer Blatttransportvorrichtung laufen können, die die Bewegungsrichtung eines Simplexblattes automatisch umkehrt und es der Verarbeitungseinheit wieder - jedoch gewendet - zuführt, so daß die entsprechende Information auf die zweite Seite des Blattes aufgetragen werden kann. Eine bekannte Blatttransportvorrichtung (US-A-4,359,217) zur Ausführung dieses Vorgangs enthält drei Walzen, die in Reibungs- oder Eingriffskontakt miteinander sind und zwei beabstandete Spalte bilden, wobei einer ein Eingangsspalt zu einer dazugehörigen, stromab liegenden Blattkaminer ist, und der andere ein Ausgangsspalt zum Ausführen jedes Blattes aus der Kammer ist.
  • Zu anderen bekannten Kopieblattwendern gehören US-A-4,487, 506; 4,078,789; und 4,385,825. All diese Patente stellen Drei-Walzen-Wender dar, die eingesetzt werden, uin Kopieblätter zum Wenden in einen Schacht und aus ihm heraus transportieren. Im IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 18, Nr. 3, August 1975, Seite 628 ist eine Blattwendevorrichtung offenbart, die die Vorderkante des Blattes ändert, während das Blatt harmonischer Bewegungsumkehr unterzogen wird, wobei die Oberfläche des Blattes ständig mit einer Antriebseinrichtung in Kontakt ist. Eine weitere Blatttransportvorrichtung ist US-A-4,735,409, das eine Wendevorrichtung darstellt, bei der vier Walzen eingesetzt werden, die drei Blatttransportspalte bilden. Alle Blätter treten in den mittleren Spalt ein und werden beirn Verlassen desselben wahlweise in eine oder die andere von zwei Blattkammern geleitet. Aus den Kammern prallen die Blätter zurück oder werden in einen fluchtenden anderen Spalt eingeführt. Blätter, die durch einen äußeren Spalt laufen, können in ein Ausgabefach transportiert werden, während jene, die durch den anderen Spalt laufen, zur weiteren Bearbeitung in das Gerät zurückkehren. Ein Drei-Walzen-Papierwender, der eine konstante Federkraft an der Rückseite eines Wendeschachts enthält, ist im Xerox Disclosure Journal Publication, Vol. 8, Nr. 2, März/April, Seite 101, 1983 offenbart. In US-A-4,673,176 ist eine Wendevorrichtung für ein Kopiergerät dargestellt, die einen Drei-Walzen-Wendemechanismus enthält. In US-A-4,699, 367 ist ein Blattwendemechanismus dargestellt, der eine Drei-Walzen-Gruppe und ein Paar Umleitvorrichtungen im Papierweg enthält.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, Blattwendevorrichtungen zu verbessern und zu vereinfachen und schafft dementsprechend eine Wendevorrichtung, die wenigstens zwei Blatttransportspalte enthält; ein einzelnes Blattfach, in das ein Blatt laufen kann, nachdem es durch einen der Spalte transportiert worden ist; und eine zu dem Fach gehörende Einrichtung, die das Blatt wieder zurück in Richtung der Spalte drückt; gekennzeichnet durch eine Umleiteinrichtung mit einem stromab der Spalte angeordneten Drehpunkt, die der Rückführung des transportierten Blattes zu einein ausgewählten Spalt dient; dadurch, daß das Blattfach wenigstens ein teilweise gespaltenes, röhrenförmiges Element oder wenigstens zwei Stäbe enthält; und dadurch, daß die Druckeinrichtung eine schwache Druckfeder umfaßt, die einen Abschnitt des Blattfachs umgibt.
  • In einer bevorzugten Ausführung schafft die Erfindung eine Wendevorrichtung, die vier Walzen enthält, die drei Blatttransportspalte bilden; eine elektromagnetisch betätigte Umleitvorrichtung, wobei sich ein Abschnitt derselben stromauf des mittleren Spaltes befindet, ein einzelnes Blattfach, in das Blätter nach dem Kontakt mit der Umleitvorrichtung laufen können, einen stromab der Umleitvorrichtung angeordneten Wellenspalt (corrugation nip), sowie eine Feder, die das Blattfach umgibt und die Blätter in Richtung eines der beiden anderen Spalte drückt. Die Umleitvorrichtung kann die Bewegungsrichtung jedes Blattes automatisch umkehren, wenn es sich vollständig in dem Fach befindet, wodurch die bisherige Hinterkante zur neuen Vorderkante wird und in den fluchtenden Spalt eintritt, der das Blatt aus dem Fach herauszieht. Die drei Blatttransportspalte können vier Walzen umfassen, die den gleichen Durchmesser haben und deren Achsen in der gleichen Ebene liegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Umleitvorrichtung die Form einer Klappe, die an einer von dem mittleren Spalt entfernten Position drehbar gelagert ist und deren freies Ende sich nahe am Ausgang des mittleren Spaltes befindet, wobei das Blattfach der Wendevorrichtung einen Abschnitt mit geneigten Flächen stromab der Umleitvorrichtung umfaßt, der die Vorderkante jedes Blattes leitet, das durch die Umleitvorrichtung in das Fach gelenkt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform enthält die Wendevorrichtung wenigstens zwei Blatttransportspalte; eine elektromagnetisch betätigte Umleitvorrichtung mit einem stromab der Spalte angeordneten Drehpunkt; ein einzelnes Blattfach, in das Blätter nach dem Kontakt mit der Umleitvorrichtung laufen können, einen stromab der Umleitvorrichtung angeordneten Wellenspalt; sowie eine Federeinrichtung, die das Blattfach umgibt und die Blätter in Richtung eines der wenigstens zwei Blatttransportspalte drückt.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform enthält die Wendevorrichtung wenigstens drei Blatttransportspalte, die wenigstens einen Eingangsspalt und wenigstens zwei Ausgangsspalte umfassen; eine Umleiteinrichtung mit einem stromab der Spalte angeordneten Drehpunkt; ein einzelnes Blattfach, in das ein Blatt nach dem Kontakt mit der Umleiteinrichtung laufen kann; sowie eine mit dem Blattfach verbundene Federeinrichtung, die das Blatt in Richtung eines der wenigstens zwei Ausgangsspalte drückt.
  • Das Blattfach kann wenigstens zwei Stäbe umfassen, durch die ein Blatt hindurchlaufen kann, wobei die Federeinrichtung einen Abschnitt der Stäbe umgibt.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine Wendevorrichtung, die sowohl Simplex- als auch Duplexblätter über einen gemeinsamen Eingangsweg in ein Fach transportiert, das wenigstens teilweise von einer schwachen linearen Druckfeder umgeben ist, aus dem die Blätter über einen von zwei unterschiedlichen Ausgangswegen herausgezogen und transportiert werden. Wenn gewünscht, sollte eine Wellenvorrichtung (corrugator) an dem Eingangsweg angebracht sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Vervielfältigungsgeräts ist, das einen Vier-Walzen-Blattwender nach dem Stand der Technik enthält, und
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Vier-Walzen-Blattwenders ist, bei dem eine schwache Druckfeder verwendet wird.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist vom Stand der Technik her bekannt und besteht im wesentlichen aus einer Einrichtung zur Aufnahme eines Stapels 2 von Papierblättern an eine Zufuhreinrichtung 4 angrenzend, die jedesmal, wenn eine Kopie benötigt wird, ein Blatt von der Oberseite des Stapels entnimmt. Jedes Blatt, das die Zufuhreinrichtung 4 verläßt, passiert in nichtgleitendem Kontakt einen Photorezeptor 6 (der hier in Form einer Walze dargestellt ist, obwohl er auch ein Band sein könnte), von dem Teilchenmaterial (Toner), das einen sichtbaren Kontrast zum Material des Blattes darstellt, von der Oberfläche des Photorezeptors auf die Oberseite des jeweiligen Blattes übertragen wird. Wenn das Blatt mit dem durch elektrostatische Anziehung darauf haftenden Tonerbild von dem Photorezeptor 6 gelöst worden ist, wird es durch ein Förderband 8 zu einer Fixiervorrichtung 10 transportiert, die den Toner in dauerhafter Bindung mit dem Material, das das Blatt bildet, verschmilzt, indem Wärme und/oder Druck angewendet werden.
  • Beim Verlassen der Fixiereinrichtung kommt das Blatt mit einer Umleiteinrichtung (nicht dargestellt) in Kontakt, die das Blatt so umleitet, daß es sich auf einem der beiden Wege 12 oder 42 bewegt. Weg 12 ist ein Ausgabeweg, der zu einer Transporteinrichtung 16 führt, die jedes fertiggestellte Blatt in ein Ausgabefach 18 auswirft. Ein auf Weg 42 abgeleitetes Blatt läuft zum Eingangsspalt 44 eines Vier-Walzen-Blattwenders, der allgemein mit 40 bezeichnet ist. In der Blatttransporteinrichtung 40 können nicht nur Simplexkopien vor ihrer Ausgabe in ein Zwischenfach gewendet werden, sondern Duplexkopien können vor ihrer Ausgabe in ein Ausgabefach nochmals gewendet werden, und des weiteren können Simplexkopien vor der Ausgabe in eine Sortiereinrichtung gewendet werden, wozu Kopien mit nach oben zeigender Bildseite erforderlich sind, um richtiges Kopiesatzsortieren zu gewährleisten. Bei den meisten Geräten, bei denen Drei-Walzen-Wendeeinrichtungen eingesetzt werden, ist es oft erforderlich, alle Originalblätter einen Zähl-Nichtkopier-Zyklus durchlaufen zu lassen, wenn die das Gerät bedienende Person die Herstellung von Duplexkopien gewählt hat, um das Gerät in die Lage zu versetzen, die alternativen Seguenzen für eine ungerade oder gerade Zahl zu durchlaufen. Die Notwendigkeit, diesen Zählzyklus zu durchlaufen (auch als "Drehen" (slewing) bekannt), führt zu Zeitverschwendung und verringert die Produktivität des Gerätes und der Bedienungsperson. In der Blatttransporteinrichtung 40 werden sowohl Duplex- als auch Simplexkopieblätter aus der Verarbeitungseinrichtung über Weg 42 zu einem gemeinsamen Eingangsspalt 44 transportiert. Beim Verlassen des Spalts kommt die Vorderkante jedes Blattes mit einer Umleiteinrichtung 46 in Kontakt, die in die eine oder andere ihrer Endstellungen gedreht ist. In der mit durchgehenden Linien dargestellten Position wird das Blatt in das rechte Fach 48 geleitet. Wenn die Umleiteinrichtung sich in der durch gestrichelte Linien dargestellten Position befindet, wird das entsprechende Blatt in das linke Fach 50 geleitet. Jedes Fach ist, wie bereits bekannt, mit einer Blattumkehreinrichtung versehen, so daß jedes Blatt nach dem Eintritt in das Fach 48 nach oben gedrückt wird, so daß es in den rechten Spalt 52 eintritt, aus dem das Blatt zwischen Transportwalzen 32 und in ein Zwischenfach 34 läuft. Blatttransporteinrichtung 36 befördert jedes Blatt anschließend aus dem Zwischenfach 34 an der Photorezeptortrommel 6 vorbei, um ein Bild auf seine Rückseite auf zutragen. Auf ähnliche Weise wird jedes in das Fach 50 beförderte Blatt nach oben gedrückt, so daß seine neue Vorderkante mit dem linken Spalt 54 in Kontakt kommt, wodurch das Blatt zu einem Ausgabefach befördert wird.
  • Eine verbesserte Vier-Walzen-Wendeeinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt und enthält einen mittleren Eingangsspalt 110 und zwei Ausgangsspalte 105 und 115. Eine Umleiteinrichtung 120 ist so angeordnet, daß sich ein spitz es Ende derselben stromauf des Eingangsspaltes 110 erstreckt und Blätter in eine der Richtungen 122 oder 124 des Wendeschachts 125 ableitet. Die Umleiteinrichtung 120 kann gedreht werden, so daß sie sich je nach Wunsch und in Abhängigkeit davon, ob ein Blatt aus dem Wendeschacht zum Ausgabefach 18 oder an eine Stelle in dem Gerät zur weiteren Bearbeitung laufen soll, aus der durch die durchgehende Linie dargestellten Position in die durch die Punktlinie dargestellte Position bewegt. Eingansspalt 110 befördert Blätter in den Wellenspalt 130, der gegenläufige Bremswalzen 134 und 137 enthält, die stromab der Umleiteinrichtung 120 und innerhalb des Wendeschachts 125 angeordnet sind. Die Antriebskraft des Eingangsspaltes auf jedes Blatt ist größer als die entgegengesetzte Antriebskraft des gegenläuf igen Brems-Wellenspalts 130 und treibt jedes Blatt zwischen 8-mm- Stahlstäbe 150, die durch Seitenelemente 152 und 154 gebildet werden, die parallel und mit einem Abstand von 3 mm zueinander verlaufen, oder in eine Reihe von hohlen Spaltröhren (nicht abgebildet). Eine weiche, lineare Druckfeder 160 umgibt einen Abschnitt des Stabpaares oder jede hohle Röhre und wirkt als hinterer Anschlag für die Blätter. Es zeigt sich, daß die Vorderkante jedes Blattes immer ausreichend Balkenfestigkeit (beam strength) aufweist, um unterhalb der örtlichen Knicklast zu bleiben. Die hintere Anschlagsanordnung einschließlich wenigstens einer hohlen Spaltröhre und einer Druckfeder ist so zusammengesetzt, daß die Röhre sowohl die Feder als auch die Blätter leitet. Der Außendurchmesser der Feder ist ungefähr 1 mm größer als der Außendurchmesser der Röhre, um die Möglichkeit auszuschließen, daß die Feder auf der Röhre festgeklemmt wird, wenn das Blatt außermittig auf die Feder auftrifft. Die schmale Einengung, die auf das Blatt wirkt, wenn es sich durch den Führungsraum der hohlen Spaltröhren oder Stäbe bewegt, verstärkt zeitweilig die Steifigkeit des Blattes und damit seine Knickfestigkeit. Es ist trotzdem etwas überraschend, daß, obwohl die Feder der einzige hintere Anschlag für Blätter, die in den Wendekanal eintreten, ist, in allen Gewichts- und Größenbereichen des Papier kein Blattschaden aufgetreten ist.
  • Wenn ein Blatt Eingangsspalt 110 verläßt, wird es durch Feder 160 wieder aus dem Wendeschacht hinausgedrückt und durch den gegenläufigen Verzögerungs-Wellenspalt 130 je nach der Position, die die Umleiteinrichtung 120 zu diesem Zeitpunkt einnimmt, entweder in Richtung des Ausgangsspaltes 115 oder des Spaltes 105 befördert. Wenn die Umleiteinrichtung 120 die durch die Punktlinie dargestellte Position einnimmt, ergreift Spalt 115 das Blatt und befördert es zum Ausgabefach 18. Wenn sich die Umleiteinrichtung 120 jedoch in der durch die durchgehende Linie dargestellten Position befindet, nimmt Spalt 105 das Blatt aus dem Wellenspalt 130 auf und befördert das Blatt zur weiteren Verarbeitung in dem Gerät zum Duplexfach 34.
  • Es ist ersichtlich, daß eine Wendevorrichtung offenbart worden ist, die eine Vier-Walzen-Wendeeinrichtung enthält, in der ein Blatt in die Mitte der Baugruppe befördert wird, und aus der es je nach der erforderlichen Kopieart in zwei unterschiedliche Richtungen/Abzweigungen ausgegeben werden kann. So ermöglicht die Wendevorrichtung beispielsweise das Kopieren von 1 bis N Simplexdokumenten in sortierten Sätzen und das Kopieren von N bis 1 Simplexdokumenten in Duplexsätzen ohne vorheriges Zählen der Dokumente. Eine bessere Blattsteuerung wird durch den Einsatz eines federgespannten Wendeschachts erreicht, der das Blatt in einem schmalen Raum einengt, wodurch der Bereich der Papiergewichte und -größen erweitert wird, für die die Wendevorrichtung geeignet ist.
  • Es sind alternative Formen der Erfindung (nicht dargestellt) vorstellbar. So kann beispielsweise ein Drei-Walzen-System, das wie die bekannten Drei-Walzen-Wendeeinrichtungen angeordnet ist, in Verbindung mit dem oben beschriebenen Blattfach und der umgebenden Feder eingesetzt werden. Bei einer weiteren Ausführung können zwei separate Paare Spaltwalzen als Ausgangsspalte eingesetzt werden, wobei Blätter mit jeder beliebigen geeigneten Einrichtung, wie beispielsweise einem dritten Paar Walzen, transportiert werden.

Claims (5)

1. Wendevorrichtung, die wenigstens zwei Blatttransportspalte (105, 115) enthält; ein einzelnes Blattfach (150), in das ein Blatt laufen kann, nachdem es durch einen der Spalte transportiert worden ist; und eine zu dem Fach gehörende Einrichtung, die das Blatt wieder zurück in Richtung der Spalte drückt; gekennzeichnet durch eine Umleiteinrichtung (120) mit einem stromab der Spalte angeordneten Drehpunkt, die der Rückführung des transportierten Blattes zu einem ausgewählten Spalt dient; dadurch, daß das Blattfach wenigstens ein teilweise gespaltenes, röhrenförmiges Element oder wenigstens zwei Stäbe (152, 154) enthält; und dadurch, daß die Druckeinrichtung eine schwache Druckfeder (160) umfaßt, die einen Abschnitt des Blattfachs umgibt.
2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, die wenigstens drei Blatttransportspalte enthält.
3. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, die vier Walzen enthält, die drei Blatttransportspalte (105, 110, 115) bilden.
4. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich ein Abschnitt der Umleiteinrichtung (120) stromauf wenigstens eines der Blatttransportspalte befindet.
5. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die einen Wellenspalt (130) enthält, der sich stromab der Umleiteinrichtung (120) befindet.
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