DE68915434T4 - Nockenantrieb und angetriebenes Hydraulikwerkzeug. - Google Patents

Nockenantrieb und angetriebenes Hydraulikwerkzeug.

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DE68915434T4
DE68915434T4 DE68915434T DE68915434T DE68915434T4 DE 68915434 T4 DE68915434 T4 DE 68915434T4 DE 68915434 T DE68915434 T DE 68915434T DE 68915434 T DE68915434 T DE 68915434T DE 68915434 T4 DE68915434 T4 DE 68915434T4
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hydraulic
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Masayuki Kobayashi
Tadashi Yasui
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Maxell Izumi Co Ltd
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Japan Storage Battery Co Ltd
Izumi Products Co
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    • F16H21/36Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion
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    • H01R43/042Hand tools for crimping
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Nockenantriebsmechanismus, der als kleiner und leichter Kraftübertragungsmechanismus dient, um Drehbewegung in hin- und hergehende Bewegung umzusetzen. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein tragbares, motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug, das eine Batterie als Energieversorgungsquelle und einen Nockenantriebsmechanismus der vorstehenden Art beinhaltet und vorzugsweise bei Kabelverlegearbeiten einsetzbar ist.
  • Um eine Kabelverlegearbeit auszuführen, wurden bislang von den Bedienungspersonen verschiedene Arten von Hydraulikwerkzeugen zur Anwendung gebracht, um einen Anschlußteil oder eine Hülse für die gegenseitige Verbindung von Leitern zusammenzudrücken oder einen Leiter oder ein Kabel zu zerschneiden. Das übliche Hydraulikwerkzeug ist typischerweise so ausgebildet, daß eine Hydraulikpumpe, die durch eine Maschine oder einen Motor antreibbar ist, auf dem Boden steht und ein druckfester Schlauch sich zwischen der Hydraulikpumpe und einem Werkzeugkopf erstreckt, der von einer Bedienungsperson getragen wird, die eine Kabelverlegearbeit an einer erhöhten Stelle ausführt. Die Hydraulikpumpe führt unter Druck stehendes Hydrauliköl dem Werkzeugkopf zu, der ein feststehendes Werkzeugteil und ein bewegliches Werkzeugteil aufweist, um den Anschlußteil oder die Hülse zwischen den zwei Teilen zusammenzudrücken, um Leiter miteinander zu verbinden.
  • Es wurde auch ein manuelles Hydraulikwerkzeug des Typs bekannt, der eine in ihm eingebaute Hydraulikpumpe enthält. Dieser Typ eines Hydraulikwerkzeugs wird für eine Kabelverlegearbeit in der Weise benutzt, daß eine Bedienungsperson wiederholt einen Betätigungshebel von Hand betätigt, um den hydraulischen Druck von Hydrauliköl zu erhöhen, und der erhöhte Hydraulikdruck verschiebt ein bewegliches Werkzeugteil gegen ein feststehendes Werkzeugteil hin oder von diesem weg, um einen Anschlußteil oder eine Hülse zusammenzudrücken, um Leiter miteinander zu verbinden.
  • Es wurde jedoch gefunden, daß das übliche Hydraulikwerkzeug des ersterwähnten Typs die Nachteile besitzt, daß eine Bedienungsperson eine Kabelverlegearbeit wegen der Länge des druckfesten Schlauches unter großen Schwierigkeiten ausführen muß und darüber hinaus die schwere Hydraulikpumpe jeweils versetzt werden sollte, so oft die Bearbeitungsstelle wechselt. Daher wird bei der Kabelverlegearbeit eine sehr geringe Effizienz erreicht.
  • Auch im Hinblick auf das Hydraulikwerkzeug des letzterwähnten Typs hat es sich als Problem erwiesen, daß es zwar keinerlei druckfesten Schlauch benutzt, daß der Werkzeugkopf aber einen Hydraulikdruck großer Stärke verlangt, der mittels eines Betätigungshebels erzeugt wird, der durch eine Hand der Bedienungsperson betätigt werden muß, was bewirkt, daß die Bedienungsperson ermüdet, wenn der Hebel fortwährend betätigt wird.
  • Die FR-A-640 934 offenbart einen Antriebsmechanismus mit einer drehbaren Welle, einer exzentrischen Welle, die an der drehbaren Welle befestigt ist, und einem hin- und hergehenden Plunger mit zwei longitudinalen Enden. An einem seiner Enden ist der Plunger an einem Rahmen befestigt, der an einer inneren Oberfläche mit der exzentrischen Welle in Eingriff ist; die innere Oberfläche ist nicht kreisförmig geformt.
  • Die DE-A-3 719 442 offenbart ein Hydraulikwerkzeug, das einen Werkzeugkopf mit einem feststehenden Werkzeugteil und einem beweglichen Werkzeugteil besitzt. Das Hydraulikwerkzeug weist außerdem einen Kolben auf, um das bewegliche Werkzeugteil gegen das feststehende Werkzeugteil hin und von diesem weg zu bewegen, und besitzt außerdem einen Hydraulikdruck übertragenden Mechanismus. Ferner ist eine elektrische Energieversorgungsquelle vorgsehen, die einen Motor speist. Der Motor wiederum treibt einen Mechanismus, um den Hydraulikdruck zu erzeugen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen kleinen und leichten Nockenantriebsmechanismus zur Verfügung zu stellen, vorzugsweise zur Anwendung bei einem motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeug, welcher sicherstellt, daß die Drehbewegung eines Motors in eine hin- und hergehende Bewegung mit einer Ausgangsleistung großer Stärke umgesetzt wird, um ein bewegliches Werkzeugteil gegen ein feststehendes Werkzeugteil hin oder von diesem weg zu bewegen.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug zur Verfügung zu stellen, das einen Nockenantriebsmechanismus der vorstehenden Art aufweist, um eine Kabelverlegearbeit durchzuführen, ohne daß ein druckfester Schlauch oder ein Energieversorgungskabel erforderlich wäre.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Nockenantriebsmechanismus vorgesehen, mit einer drehbaren Welle, die primärantriebsseitig in einem Gehäuse des Nockenantriebsmechanismusses gelagert ist, einer exzentrischen Welle, die mit der genannten drehbaren Welle einstückig ausgebildet ist, einem Nockenfolger, der einen Plunger aufweist, der in dem genannten Gehäuse geführt ist, um eine hin- und hergehende Bewegung in einer Kammer auszuführen, um einen hydraulischen Druck zu erzeugen, und einem Ring an einem der beiden longitudinalen Enden des genannten Plungers, um die Drehung der genannten Welle in die genannte hin- und hergehende Bewegung umzusetzen, wobei die genannte exzentrische Welle in dem genannten Ring passend so aufgenommen ist, daß sie relativ zu diesem frei drehbar ist, um den Plunger hin- und herzubewegen, der genannte Ring eine innere Oberfläche besitzt, die mit nicht kreisförmiger Kontur geformt ist, so daß sie die exzentrische Welle lediglich in einer einer hin- und hergehenden Bewegung entsprechenden Richtung berührt, wobei der genannte Ring einstückig mit dem genannten Plunger ausgebildet ist und der genannte Ring in der der hin- und hergehenden Bewegung des genannten Plungers entsprechenden Richtung bewegt wird, ohne die innere Oberfläche des genannten Gehäuses zu berühren, das den genannten Ring umgibt.
  • Ferner, gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein bei der Kabelverlegung zu benutzendes Hydraulikwerkzeug vorgesehen, welches einen Werkzeugkopf mit einem feststehenden Werkzeugteil und einem beweglichen Werkzeugteil, einen Kolben um den genannten beweglichen Werkzeugteil gegen den genannten feststehenden Werkzeugteil hin zu drücken, einen Hydraulikpumpenabschnitt für das Verschieben des genannten beweglichen Werkzeugteiles gegen den genannten feststehenden Werkzeugteil und von diesem weg, einen Nockenantriebsmechanismus zur Erzeugung des hydraulischen Drucks und eine Antriebseinrichtung mit einem Motor und einer Drehzahlverringerungseinheit zum Antreiben des genannten Nockenantriebsmechanismusses besitzt, wobei die genannte Antriebseinrichtung zu dem genannten Hydraulikpumpenabschnitt benachbart ist und eine tragbare Batterie als elektrische Energieversorgungsquelle für den genannten Motor dient, der genannte Hydraulikpumpenabschnitt einen Flüssigkeitstank aufweist, eine erste Zylinderkammer mit dem genannten Flüssigkeitstank über einen Zuführdurchlaß für Flüssigkeit und ein erstes Rückschlagventil in Verbindung ist, eine zweite Zylinderkammer mit der genannten ersten Zylinderkammer über einen Zuführdurchlaß für Flüssigkeit und ein zweites Rückschlagventil in Verbindung ist und der genannte Kolben in die genannte zweite Zylinderkammer eingesetzt ist, wobei der genannte Nockenantriebsmechanismus eine exzentrische Welle aufweist, die mit einer drehbaren Welle einstückig ist, und ein Nockenfolger einen Plunger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Plunger einstückig mit einem ringförmigen Paßteil am einen Ende des Plungers ausgebildet ist, der genannte ringförmige Paßteil die genannte exzentrische Welle in sich passend aufnimmt, so daß sie frei drehbar und in einem Gehäuse, das den genannten ringförmigen Teil umgibt, beweglich ist, ohne die innere Oberfläche des genannten Gehäuses bei der Drehung der genannten drehbaren Welle zu berühren, die genannte erste Zylinderkammer den genannten Plunger für eine darin erfolgende hin- und hergehende Bewegung aufnimmt und die genannte zweite Zylinderkammer mit dem genannten Flüsssigkeitstank über zwei Durchgänge mit einem zwangsmäßigen Rückstellmechanismus in Verbindung ist und die genannte Drehzahlverminderungseinheit drei Planetenradsätze aufweist, die mit einer Ausgangswelle des genannten Motors verbunden sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die ein motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeuges von Fig. 1 ist, wobei insbesondere der Aufbau eines wirkungsmäßig mit einem Motor verbundenen Nockenantriebsmechanismusses gezeigt ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeuges ist, in der insbesondere wichtige Bauteile des Nockenantriebsmechanismusses gezeigt sind;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht des-motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeuges ist, die insbesondere einen Werkzeugkopf und einen Hydraulikpumpenabschnitt zeigt;
  • Fig. 5 eine teilweise aufgeschnitte Ansicht des motorisch angetriebenen Hydraulikwerzeuges ist, die insbesondere die Anordnung des Hydraulikpumpenabschnitts zeigt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ist, die ein weiteres motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug A gemäß der vorliegenden Erfindung
  • In den Fig. 1 und 2 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Gehäuse aus Kunststoffwerkstoff, die Bezugszahl 2 bezeichnet eine Antriebseinrichtung, die Bezugszahl 3 bezeichnet einen Hydraulikpumpenabschnitt, und die Bezugszahl 4 bezeichnet einen Werkzeugkopf. Das Gehäuse 1 weist einen Griffteil auf, an dessen unterem Ende ein Verbinder 5 befestigt ist. In den Verbinder 5 ist ein Stecker 7 eines Verbindungskabels 6 eingesteckt. Das andere Ende des Verbindungskabels 6 ist über einen weiteren Stecker 8 mit einer tragbaren Batterie 9 verbunden. Die Batterie 9 kann nach Bedarf durch ein Ladegerät 10 wieder aufgeladen werden. Ein Schultergurt 11 ist an der Batterie 9 befestigt, so daß die Batterie 9 von einer Bedienungsperson mit über die Schulter gelegtem Schultergurt 11 getragen werden kann.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Verbinder 5 über Leiter 13 und 14 und einen Mikroschalter 12 mit einem Motor 15 für die Antriebseinrichtung 2 verbunden. Der Mikroschalter 12 wird einoder ausgeschaltet, indem ein Auslöseknopf 17 betätigt wird, der unter der Einwirkung der Federkraft einer Rückstellfeder 16 steht.
  • Die Antriebseinrichtung 2 ist durch einen Motor 15 und eine Drehzahlverminderungseinheit 18 gebildet, die wirkungsmäßig mit einer Ausgangswelle isa des Motors 15 verbunden ist. Die Drehzahlverminderungseinheit 18 weist drei Sätze üblicher Untersetzungsmechanismen vom Planetenradtyp auf, von denen jeder ein Sonnenrad 18a, drei Planetenräder 18b, die mit dem Sonnenrad 18a kämmen, sowie ein Ringrad 18c aufweist, das mit den betreffenden Planetenrädem 18b kämmt. Eine exzentrische Welle 19 für einen Nockenantriebsmechanismus 22 ist mit der Ausgangsseite der Drehzahlverminderungseinheit 18 gekuppelt. Diese Kupplung wird erreicht, indem ein Keilteil 19a am äußeren Ende der exzentrischen Welle 19 in eine Keilöffnung 21 in einer ringförmigen Grundplatte 20 eingepaßt ist, durch welche das Planetenrad 18b der Drehzahlverminderungseinheit vom Planetenradtyp an der Ausgangsstufe drehbar gelagert ist. Die exzentrische Welle 19 weist einen drehbaren Wellenteil 19b und einen exzentrischen Wellenteil 19c auf, und der drehbare Wellenteil 19b ist drehbar mittels Lagern 23 und 24 gelagert. Das eine Lager 23 ist an einem Gehäuse 18d der Drehzahlverminderungseinheit 18 angebracht, während das andere Lager 24 an einem Gehäuse 22a des Nockenantriebsmechanismusses 22 angebracht ist. Das Gehäuse 22 ist einstückig mit dem Hydraulikpumpenabschnitt 3 ausgebildet. Zu verstehen ist natürlich, daß der Motor 15, die Drehzahlverminderungseinheit 18 und der Nockenantriebsmechanismus 22 unbeweglich in dem Gehäuse 1 aufgenommen sind.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der exzentrische Wellenteil 19c der exzentrischen Welle 19 passend in einem ringförmigen Paßteil 26a eines Nockenfolgers 26 über ein Nadellager 25 aufgenommen. Die innere Oberfläche des Paßteiles 26a ist mit einer solchen Kontur ausgebildet, daß sich der exzentrische Wellenteil 19, wenn der drehbare Wellenteil 19b gedreht wird, drehen kann, während er mit dem Nadellager 25 lediglich in einer exzentrischen Richtung des genannten Lagers in Berührung kommt. Das Nadellager 25 ist dazu vorgesehen, um zu verhindern daß der exzentrische Wellenteil 19c und der Paßteil 26a aufgrund der großen Stärke der Leistung verschleißen, die vom exzentrischen Wellenteil 19c auf den Paßteil 26a des Nockenfolgers 26 übertragen werden muß.
  • Ein Plungerteil 2gb des Nockenfolgers 26 ist hin- und herbeweglich in einer Zylinderkammer 27 des Hydraulikpumpenabschnitts 3 geführt. Der Hydraulikpumpenabschnitt 3 ist unbeweglich im Gehäuse 1 in der gleichen Weise aufgenommen wie oben erwähnt. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, weist der Hydraulikpumpenabschnitt 3 einen Öltank 29 am hinteren Teil eines Zylinders 28 auf, und der Öltank 29 ist mit der ersten Zylinderkammer 27 über ein Ölfilter 30, einen Zuführdurchgang 32 und ein Rückschlagventil 31 in Verbindung. Die erste Zylinderkammer 27 steht mit einer zweiten Zylinderkammer 35 über einen Zuführdurchgang 33 und ein Rückschlagventil 34 in Verbindung. Ein Kolben 36 ist verschiebbar in die zweite Zylinderkammer 35 eingesetzt. Das Verhältnis von Innendurchmesser der ersten Zylinderkammer 27 zum Innendurchmesser der zweiten Zylinderkammer 35 ist so festgelegt, daß der hydraulische Druck in der zweiten Zylinderkammer 35 einen geforderten Wert relativ zu dem Hydraulikdruck in der ersten Zylinderkammer 27 erreicht, d.h., einen voreingestellten Ausgangswert.
  • Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, ist die zweite Zylinderkammer 35 mit dem Öltank 29 über zwei Rücklaufdurchgänge 38 mit einem zwangsmäßigen Rückstellmechanismus 37 in Verbindung, der auch als zwischengeschaltetes Druckbegrenzerventil dient.
  • Der zwangsmäßige Rückstellmechanismus 37 weist einen Ventilstössel 40 auf, der hin- und herbeweglich in einem Paßloch 39 sitzt, um die Rücklaufdurchgänge 38 zu öffnen oder zu schließen. Eine Druckbegrenzerfeder 42 ist zwischen einer einstellbaren Schraube 41, die mit dem äußeren Ende des Paßloches 39 im Gewindeeingriff ist, und das innere Ende des Ventilstössels 40 eingesetzt. Die Druckbegrenzerfeder 42 ist dazu eingerichtet, die Stärke der Federkraft einzustellen, die auf den Ventilstössel 40 aufgebracht wird, indem man die Position verändert, in der die einstellbare Schraube 41 in Gewindeeingriff mit dem Paßloch 39 ist. Die Anordnung der Druckminderfeder 42 erlaubt das Öffnen des Ventilstössels 40, wenn der für das Öffnen des Ventilstössels 40 erforderliche Hydraulikdruck, d.h. der Hydraulikdruck, der für die Betätigung des Kolbens 36 während der Durchführung des Zusammendrückens eines durch Preßdruck zusammenquetschbaren Anschlußteiles erforderlich ist, einen voreingestellten Wert übersteigt.
  • Der Ventilstössel 40 erstreckt sich hin- und herbeweglich durch eine Bohrung der einstellbaren Schraube 41. Die einstellbare Schraube 41 kann in einer bestimmten Lage gesichert werden, indem man eine Gegenmutter 43 festzieht. Das untere Ende des Ventilstössels 40 erstreckt sich durch einen Nutenschlitz 44a am vorderen Ende eines zwangsmäßigen Rückstellhebels 44. Durch Festziehen einer Doppelmutter 45 ist verhindert, daß der zwangsmäßige Rückstellhebel 44 außer Eingriff mit dem Ventilstössel 40 kommen kann. Der zwangsmäßige Rückstellhebel 44 ist schwenkbar mittels eines Stiftes an einem Hebelhalter 46 in Form eines umgekehrten U gelagert, der fest mit dem Zylinder 28 verbunden ist.
  • Der Kolben 36 ist an seinem vorderen Ende mit einem Paßloch 47 geformt, in das der Schaft 48a eines beweglichen Werkzeuges 48, das als bewegliches Werkzeugteil für einen Werkzeugkopf 4 dient, abnehmbar einsetzbar ist. Der Schaft 48a des Werkzeuges 48 kann durch einen Rastmechanismus 49 unbewegbar festgelegt werden, der eine Feder und eine Stahlkugel aufweist. Natürlich ist der Schaft 48a des Werkzeuges 48 mit einer Ringnut 48b für die Aufnahme der Stahlkugel des Rastmechanismusses 49 versehen.
  • Ein Zylinderkopf SO ist mit dem Kopfteil des Zylinders 28 in Gewindeeingriff. Eine Rückführfeder 52 ist zwischen den Zylinderkopf SO und den Kolben 36 eingesetzt. Zwei Stifte 63 sind an der ringförmigen Stirnfläche des Zylinders 28 befestigt, wobei ein genau bestimmter Abstand zwischen ihnen eingehalten ist, während eine Feststellschraube in ein Gewindeloch des Zylinderkopfes 50 eingeschraubt ist. Dadurch wird eine freie Drehung des Zylinderkopfes 50 auf einen Bereich von ungefähr 180º durch die Anlage der Feststellschraube 64 an einem der Stifte 63 begrenzt.
  • Ein U-förmiges Joch 53 ist schwenkbar am Zylinderkopf 50 gelagert. Das Joch 53 kann in einer geschlossenen Stellung verriegelt werden, indem man einen Gleitstift 56 durch Bohrungen 54 und 55 im Joch 53 und Zylinderkopf 50 hindurchsteckt. Das Joch 53 ist mit einem Paßloch 57 ausgebildet, in das der Schaft 58a eines stationären Werkzeuges 58, das als feststehendes Werkzeugteil für den Werkzeugkopf 4 dient, in der gleichen Weise einsetzbar ist wie das bewegliche Werkzeug 48. Das feststehende Werkzeug 58 wird abnehmbar durch einen Rastmechanismus 69 festgehalten.
  • Ein Schlüsselring-Verankerungshaken 60 ist durch Einschrauben am Zylinder 28 angebracht, und ein Schlüsselring 61 ist mit dem Schlüsselring-Verankerungshaken 60 in Eingriff. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Schultergurt 62 durch die Öffnung des Schlüsselringes 61 gezogen.
  • In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszahlen 65 bis 67 jeweils einen O-Ring und die Bezugszahl 69 eine Isolierabdeckung. Ferner bezeichnet in Fig. 5 die Bezugszahl 68 einen O-Ring.
  • Als nächstes wird der Betrieb des motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeugs A unten beschrieben.
  • Als erstes begibt sich eine Bedienungsperson zu einem Arbeitsort und trägt dabei die tragbare Batterie 9 und das motorisch angetriebene Hydraulikwerkzeug A mit Hilfe der Schultergurte 11 bzw. 62 mit sich. Zu diesem Zeitpunkt waren die tragbare Batterie 9 und das motorisch angetriebene Hydraulikwerkzeug A zuvor miteinander über das Verbindungskabel 6 verbunden worden. Als nächstes öffnet er das Joch 53 von Hand und bringt ein zusammenquetschbares Anschlußteil 70, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, zwischen dem beweglichen Werkzeug 48 und dem feststehenden Werkzeug 58 in Stellung. Sodann schließt er das Joch 53 zur Ausgangsstellung und betätigt den Auslöserknopf 17 mit seinem Finger, um das bewegliche Werkzeug 48 gegen das feststehende Werkzeug 58 hin zu verschieben. Dies ermöglicht es, daß das zusammenpreßbare Anschlußteil 70 zwischen beweglichem Werkzeug 48 und feststehendem Werkzeug 58 vorübergehend so festgehalten wird, daß es nicht vollständig zusammengedrickt ist und nicht herausfällt. In Abhängigkeit von der Betätigung des Auslöseknopfs 17 wird der Mikroschalter 12 eingeschaltet und der Motor 15 erhält über das Verbindungskabel 6 Strom von der tragbaren Batterie 9.
  • Wenn der Motor 15 in Betrieb ist, wird die exzentrische Welle 19 über die Drehzahlverminderungseinheit 18 gedreht. Da der exzentrische Wellenteil 19c der exzentrischen Welle 19 in den Paßteil 26a des Nockenfolgers 26 passend eingreift, wird der Nockenfolger 26 hin- und hergehend bewegt, während die exzentrische Welle 19 gedreht wird. Dies bewirkt, daß im Öltank befindliches Hydrauliköl in die erste Zylinderkammer 27 über das Ölfilter 30 und das Rückschlagventil 41 eingeführt wird. Sodann wird das in der ersten Zylinderkammer 27 befindliche Hydrauliköl über das Rückschlagventil 34 in die zweite Zylinderkammer 35 gepumpt. Wenn die zweite Zylinderkammer 35 mit unter Druck stehendem Hydrauliköl gefüllt wird, bewegt sich der Kolben 36 nach vorn, um das bewegliche Werkzeug 48 gegen das feststehende Werkzeug 58 zu verschieben.
  • Während der zusammenpreßbare Anschlußteil 70 unbeweglich zwischen beweglichem Werkzeug 48 und feststehendem Werkzeug 58 gehalten ist, werden die miteinander über das zusammenpreßbare Anschlußteil 70 zu verbindenden Leiter in dieses eingesetzt. Dann betätigt er den Auslöseknopf 17, um den Motor 15 in Gang zu setzen. Wenn der Motor 15 in Tätigkeit ist, wird der Nockenfolger 26 hin- und hergehend über die Drehzahlverminderungseinheit 18 bewegt, um den Hydraulikpumpenabschnitt 3 zu aktivieren, wodurch sich das bewegliche Werkzeug 48 nach vorn bewegt, bis der zusammenpreßbare Anschlußteil 70 völlig zwischen beweglichem Werkzeug 48 und feststehendem Werkzeug 58 zusammengepreßt ist.
  • Bei Beendigung der Tätigkeit des Zusammenpressens bewegt sich das bewegliche Werkzeug 48 nicht länger weiter, ungeachtet der weiteren Zufuhr von Hydrauliköl in die zweite Zylinderkammer 35. Dieses bewirkt, daß der Hydraulikdruck in der zweiten Zylinderkammer 35 übermäßig erhöht wird, wodurch der Ventilstössel 40 des zwangsmäßigen Rückstellmechanismus 37 gegen die Federkraft der Druckbegrenzerfeder 42 geöffnet wird. Auf diese Weise strömt eine Menge an Hydrauliköl, die einem den durch die Druckminderfeder 42 eingestellten Wert übersteigenden Bruchteil entspricht, zu dem Öltank 29 zurück. Nachdem der zusammenpreßbare Anschlußteil 70 auf diese Weise völlig zusammengepreßt worden ist, führt daher das bewegliche Werkzeug 48 keine weitere zusammendrückende Tätigkeit mehr aus, ungeachtet dessen, wie oft man den Auslöseknopf 17 betätigt, d.h., das bewegliche Werkzeug 48 führt eine sogenannte Leerlauftätigkeit aus. Demzufolge werden die Leiter über den zusammengepreßten Anschlußteil 70 miteinander verbunden.
  • Danach wird der Rückstellhebel 44 durch einen Finger der Bedienungsperson betätigt, um den Ventilstössel 40 zwangsmäßig gegen die Federkraft der Druckminderfeder 42 zu verschieben, wodurch die Rücklaufdurchgänge 38 geöffnet werden. Dies erlaubt es, daß der Kolben 36 unter Einwirkung der Federkraft der Rückführfeder 52 nach hinten verschoben wird, wodurch in der zweiten Zylinderkammer 35 befindliches Hydrauliköl über die Rücklaufdurchgänge 38 in den Öltank 29 zurückfließt.
  • Als nächstes öffnet man das Joch 53 und löst die Verbindung zwischen motorgetriebenem Hydraulikwerkzeug A und den Leitern, die miteinander über den zusammengepreßten Anschlußteil 70 verbunden sind. Somit ist eine Verbindungstätigkeit mit vollständig miteinander verbundenen Leitern zum Abschluß gebracht.
  • Nach Bedarf werden das bewegliche Werkzeug 48 und das feststehende Werkzeug 58 in geeigneter Weise durch andere ersetzt, abhängig vom Durchmesser der miteinander zu verbindenden Leiter, der Art des zusammenpreßbaren Anschlußteiles 70 und der Art weiterer Verbindungsteile. Zusätzlich können zugehörige Komponenten für den Werkzeugkopf 4, beispielsweise Zylinderkopf, Joch und anderes, nach Bedarf durch andere Teile ersetzt werden.
  • Wenn die tragbare Batterie 9 aufgrund der Anwendung über einen langen Zeitraum hinweg erschöpft ist, kann sie durch Wiederaufladen von einer kommerziellen Stromquelle über das Ladegerät 10 wieder zur Anwendung gebracht werden. In dem Fall, daß eine Kabelverlegearbeit an einem Ort ausgeführt wird, an dem eine kommerzielle Stromquelle verhältnismäßig bequem zur Verfügung steht, kann der Motor 15 unmittelbar über die kommerzielle Stromquelle betrieben werden, indem man das Ausgangskabel 10a des Ladegeräts 10 mit dem Verbinder 5 des motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeuges A verbindet.
  • Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung ein weiteres motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug A gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß eine wiederaufladbare Batterie 71 kleiner Größe abnehmbar am unteren Ende des Griffteiles des motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeuges A befestigt ist, so daß der Motor 15 durch die Batterie 71 über den Mikroschalter 12 antreibbar ist. Der Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels ist, abgesehen von dem oben beschriebenen Aspekt, der gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel Daher ist eine erneute Beschreibung nicht erforderlich.
  • Wie ohne weiteres aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist der Nockenantriebsmechanismus der vorliegenden Erfindung von solcher Art, daß die Drehbewegung eines Motors oder eines ähnlichen Primärantriebs in eine hin- und hergehende Bewegung des Kolbens oder Plungers einer Hydraulikpumpe bei hoher Ausgangsleistung umgesetzt wird. Somit ist er, da er mit geringem Gewicht in kleineren Abmessungen auslegbar und aufbaubar ist, mit Vorteil für ein tragbares, motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug anwendbar. Demgemäß kann das motorisch angetriebene Hydraulikwerkzeug selbst mit geringem Gewicht und mit kleinen Abmessungen ausgelegt werden.
  • Ferner läßt sich mit dem motorisch angetriebenen Hydraulikwerkzeug der vorliegenden Erfindung eine Kabelverlegearbeit ausführen, ohne daß ein Erfordernis für eine hydraulische Verbindungseinrichtung bestünde, beispielsweise einen druckfesten Schlauch, der sich zwischen einem von der Bedienungsperson zu tragenden Werkzeugkopf und einer Hydraulikpumpe erstreckt, die auf dem Boden aufgestellt ist und durch eine Maschine oder einen Motor antreibbar ist, wie es bei einem üblichen Hydraulikwerkzeug der Fall ist. Dementsprechend kann eine Bedienungsperson frei umhergehen, ohne eine Einschränkung aufgrund der Anordnung einer solchen hydraulischen Verbindungseinrichtung, wie sie oben erwähnt wurde, und kann daher eine Kabelverlegearbeit mit außerordentlich hoher Effizienz ausführen. Außerdem ist das motorisch angetriebene Hydraulikwerkzeug der vorliegenden Erfindung frei von solchen Problemen, wie sie bei dem üblichen Hydraulikwerkzeug des Typs auftreten, der einen in ihnen eingebauten Hydraulikmotor aufweist, nämlich daß eine Bedienungsperson in kurzer Zeit ermüdet, weil eine große aufzubringende Betätigungskraft erforderlich ist, um einen Betätigungshebel für die übliche Hydraulikpumpe zu betätigen. Daher kann das motorisch angetriebene Hydraulikwerkzeug der vorliegenden Erfindung ohne irgendeine mühsame Betätigung bequem angewendet werden, dank der Tatsache, daß es in handlicher Auslegung aufgebaut ist und eine hohe Ausgangsleistung erzeugt.

Claims (3)

1. Nockenantriebsmechanismus (22), mit einer drehbaren Welle (19), die primärantriebsseitig in einem Gehäuse (22a) des Nockenantriebsmechanismusses (22) gelagert ist, einer exzentrischen Welle (19b), die mit der genannten drehbaren Welle (19) einstückig ausgebildet ist, einem Nockenfolger (26), der einen Plunger (26b) aufweist, der in dem genann ten Gehäuse (22a) geführt ist, um eine hin- und hergehende Bewegung in einer Kammer (27) auszuführen, um einen hydraulischen Druck zu erzeugen, und einem Ring (26a) an einem der beiden longitudinalen Enden des genannten Plungers (26b), um die Drehung der genannten Welle (19) in die genannte hin- und hergehende Bewegung umzusetzen, wobei die genannte exzentrische Welle (19) in dem genannten Ring (26a) passend so aufgenommen ist, daß sie relativ zu diesem frei drehbar ist, um den Plunger (26b) hin- und herzubewegen, der genannte Ring (26a) eine innere Oberfläche besitzt, die mit nicht kreisförmiger Kontur geformt ist, so daß sie die exzentrische Welle lediglich in einer einer hin- und hergehenden Bewegung entsprechenden Richtung berührt, wobei der genannte Ring (26a) einstückig mit dem genannten Plunger (26b) ausgebildet ist und der genannte Ring (26a) in der der hin- und hergehenden Bewegung des genannten Plungers (26b) entsprechenden Richtung bewegt wird, ohne die innere Oberfläche des genannten Gehäuses (22a) zu berühren, das den genannten Ring (26a) umgibt.
2. Motorisch angetriebenes Hydraulikwerkzeug zur Benutzung bei der Kabelverlegung, welches einen Werkzeugkopf mit einem feststehenden Werkzeugteil (58) und einem beweglichen Werkzeugteil (48), einen Kolben (36), um den genannten beweglichen Werkzeugteil (48) gegen den genannten feststehenden Werkzeugteil (58) hin zu drücken, einen Hydraulikpumpenabschnitt (3) für das Verschieben des genannten beweglichen Werkzeugteiles (48) gegen den genannten feststehenden Werkzeugteil (58) und von diesem weg, einen Nockenantriebsmechanismus (22) zur Erzeugung des hydraulischen Drucks und eine Antriebseinrichtung mit einem Motor und einer Drehzahlverringerungseinheit (18) zum Antreiben des genannten Nockenantriebsmechanismusses (22) besitzt, wobei die genannte Antriebseinrichtung zu dem genannten Hydraulikpumpenabschnitt benachbart ist und eine tragbare Batterie als elektrische Energieversorgungsquelle für den genannten Motor dient, der genannte Hydraulikpumpenabschnitt einen Flüssigkeitstank (29) aufweist, eine erste Zylinderkammer (27) mit dem genannten Flüssigkeitstank (29) über einen Zuführdurchlaß (32) für Flüssigkeit und ein erstes Rückschlagventil (31) in Verbindung ist, eine zweite Zylinderkammer (35) mit der genannten ersten Zylinderkammer (27) über einen Zuführdurchlaß (33) für Flüssigkeit und ein zweites Rückschlagventil (34) in Verbindung ist und der genannte Kolben (36) in die genannte zweite Zylinderkammer (35) eingesetzt ist, wobei der genannte Nockenantriebsmechanismus (22) eine exzentrische Welle (19) aufweist, die mit einer drehbaren Welle (19b) einstückig ist, und ein Nockenfolger (26) einen Plunger (26b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Plunger (26b) einstückig mit einem ringförmigen Paßteil (26a) am einen Ende des Plungers (26b) ausgebildet ist, der genannte ringförmige Paßteil (26a) die genannte exzentrische Welle in sich passend aufnimmt, so daß sie frei drehbar und in einem Gehäuse (22a), das den genannten ringförmigen Teil (26a) umgibt, beweglich ist, ohne die innere Oberfläche des genannten Gehäuses (22a) bei der Drehung der genannten drehbaren Welle (19b) zu berühren, die genannte erste Zylinderkammer (27) den genannten Plunger (26b) für eine darin erfolgende hin- und hergehende Bewegung aufnimmt und die genannte zweite Zylinderkammer (35) mit dem genannten Flüsssigkeitstank (29) über zwei Durchgänge (38) mit einem zwangsmäßigen Rückstellmechanismus (37) in Verbindung ist und die genannte Drehzahlverminderungseinheit (18) drei Planetenradsätze (18b) aufweist, die mit einer Ausgangswelle (15a) des genannten Motors (15) verbunden sind.
3. Hydraulikwerkzeug nach Anspruch 2, bei dem eine wiederaufladbare Batterie (71) abnehmbar am unteren Ende eines Griffteiles desselben befestigt ist.
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