DE102019217816A1 - Werkzeugköpfe für scherarbeiten - Google Patents

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DE102019217816A1
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Richard M. Kundracik
Matthew Bertram
Evan T. Foreman
Robert M. Baracskai
Sachin Dakare
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Ridge Tool Co
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Abstract

Es werden Scherwerkzeuge beschrieben, die von einer Antriebsbaugruppe angetrieben werden. In einer Version beinhalten die Scherwerkzeuge ein schwenkbar bewegliches Hebelarmpaar. Bei Aktivierung des angetriebenen Werkzeugs werden die Hebelarme des Scherwerkzeugs schwenkbar verschoben und drängen eine Matrize entlang einer Scherebene relativ zu einer anderen stationären Matrize, die vom Scherwerkzeug gehalten wird. In einer weiteren Version beinhalten die Scherwerkzeuge eine Schlitten- und Verbindungsbaugruppe. Beim Eingriff und bei der Aktivierung mit einer Antriebsbaugruppe oder einem Angetriebenen Werkzeug wird eine bewegliche Matrize an einer stationären Matrize vorbeigeführt. Ebenfalls beschrieben werden Systeme und zugehörige Verfahren unter Verwendung der Scherwerkzeuge, die ein komfortables Scheren oder Trennen von Werkstücken wie z.B. einem Strebenkanal ermöglichen.

Description

  • QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der am 29. November 2018 eingereichten US-Voranmeldung Seriennummer 62/772.844.
  • GEBIET
  • Der vorliegende Gegenstand betrifft das Scheren oder Trennen von Strebenkanälen und ähnlichen Werkstücken mit angetriebenen Werkzeugen und einem Werkzeugkopf. Der vorliegende Gegenstand bezieht sich auch auf Schermethoden mit den Werkzeugköpfen.
  • HINTERGRUND
  • Unternehmer verwenden einen Strebenkanal für die Installation von Elektro-, Sanitär- und HLK-Komponenten. Ein Strebenkanal bietet eine bequeme Möglichkeit zur Montage dieser Komponenten. Strebenkanal-Hardware ist universell und leicht verfügbar, um Komponenten am Strebenkanal zu befestigen. Es ist auch Hardware erhältlich, um den Strebenkanal an anderen Strebenteilen für den Gebäuderahmen zu befestigen. Der Strebenkanal ist typischerweise in verschiedenen Querschnitten erhältlich und ist auch mit oder ohne Löcher/Nuten erhältlich. Der Strebenkanal wird typischerweise mit einer Gewindestange von der Decke abgehängt, an einer Wand verschraubt oder als Rahmen für Regale konstruiert. Der Kanal besteht aus milden Stahl, ist aber auch in Aluminium und Edelstahl erhältlich. Die gängigen Strebenmarken sind unter den Bezeichnungen Unistrut®, PowerStrut®, B-Line® und Superstrut® im Handel erhältlich. Das branchenübliche Verfahren, Strebenkanäle auf eine gewünschte Länge zu schneiden, ist der Einsatz von Bandsägen, tragbaren Bandsägen oder Hubsägen.
  • In letzter Zeit sind einige Schermaschinen auf dem Markt erschienen, die zum Trennen des Strebenkanals verwendet wurden. Die Vorteile des Scherens gegenüber dem Schneiden sind Geschwindigkeit, gratfreie Schnitte, keine Funkenbildung und die Vermeidung von Metallspänen, die typischerweise beim Schneiden entstehen. Außerdem verschleißen die Sägeblätter schnell. Im Gegensatz dazu weisen Schermesser oder Scherwerkzeuge in der Regel eine relativ lange Lebensdauer auf und müssen nicht häufig ausgetauscht werden.
  • Obwohl in vielerlei Hinsicht zufriedenstellend, gibt es bei den derzeit bekannten Scherwerkzeugen eine Reihe von Nachteilen. Strebenscherwerkzeuge sind im Allgemeinen auf eine bestimmte Scheranwendung zugeschnitten. So beschränken sich typische Strebenscherwerkzeuge auf das Durchtrennen des Strebenkanals und können an vielen Baustellen nicht für andere scherfreie Arbeiten wie z.B. das Herstellen von Pressverbindungen an Sanitäranlagen eingesetzt werden. Diese Einschränkung führt dazu, dass zusätzliche Geräte benötigt werden und dem Anwender Werkzeugkosten entstehen. Dementsprechend besteht Bedarf an einem Schersystem, das von einem Werkzeug angetrieben wird, das vielen Benutzern möglicherweise bereits zur Verfügung steht und/oder das sie für Nicht-Scher-Operationen verwenden.
  • Die derzeitigen Ausrüstungsoptionen für Scherstrebenkanäle mit hoher Tonnage sind schwer und lassen sich auf einer Baustelle nicht leicht bewegen. Dementsprechend besteht Bedarf an einem tragbaren Schersystem mit hoher Tonnage.
  • Schnurgebundene Werkzeugoptionen für Scherstäbe erfordern den Einsatz eines Generators in einer neuen Bauanwendung, bei der keine Steckdosen vorhanden sind. Dementsprechend besteht Bedarf an einem System, in dem das Scheren mit Batteriebetrieb durchgeführt werden kann.
  • Obwohl einige der bekannten Schergeräte einige der festgestellten Probleme lösen, spricht keines dieser Geräte alle oder zumindest einen Großteil der Probleme an. Dementsprechend besteht Bedarf an einem neuen Scherwerkzeugsystem, das eine verbesserte Kombination aus reduzierter Nutzungsdauer, Benutzerfreundlichkeit und Komfort im Aufwand, niedrigeren Kosten und einem besseren Werkzeugzugang bietet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die mit den bisherigen Ansätzen verbundenen Schwierigkeiten und Nachteile werden im vorliegenden Gegenstand wie folgt behandelt.
  • In einem Aspekt bietet der vorliegende Gegenstand ein Scherwerkzeug, das für den Antrieb durch eine Antriebsbaugruppe eingerichtet ist. Das Scherwerkzeug umfasst einen Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche ausgerichtet ist, und einen durch den Rahmen definierten Innenbereich. Der Innenbereich ist von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich. Der Rahmen beinhaltet eine distale Endwand. Das Scherwerkzeug umfasst auch ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende, das auf den Innenbereich gerichtet ist, definiert. Der Innenbereich des Rahmens ist so bemessen, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Hebelarms ermöglicht. Das Scherwerkzeug umfasst auch Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  • In einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Werkzeugsystem dar, das eine Antriebsbaugruppe umfasst, die einen Körper, einen Griff und einen Motor beinhaltet. Das Werkzeugsystem umfasst auch ein Scherwerkzeug mit einem Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche ausgerichtet ist, und einen Innenbereich. Der Innenbereich ist von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich. Der Rahmen beinhaltet eine distale Endwand. Das Scherwerkzeug beinhaltet auch ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind. Jeder Hebelarm definiert einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist. Der Innenbereich des Rahmens ist so bemessen, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Hebelarms ermöglicht. Das Scherwerkzeug beinhaltet auch Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  • In noch einem weiteren Aspekt bietet der vorliegende Gegenstand ein Scherwerkzeug, das für den Antrieb durch eine Antriebsbaugruppe eingerichtet ist. Das Scherwerkzeug umfasst einen Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche ausgerichtet ist, und einen Innenbereich. Der Innenbereich ist von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich. Das Scherwerkzeug umfasst auch ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind. Jeder Hebelarm definiert einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist. Jeder Hebelarm des Hebelarmpaares beinhaltet eine Nockenfläche im proximalen Bereich, um das Betätigungselement der Antriebsbaugruppe zu kontaktieren. Der Innenbereich des Rahmens ist so bemessen, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Hebelarmpaars ermöglicht. Das Scherwerkzeug umfasst auch Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Werkzeugsystem dar, das eine Antriebsbaugruppe umfasst, die einen Körper, einen Griff und einen Motor beinhaltet. Das Werkzeugsystem umfasst auch ein Scherwerkzeug mit einem Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche ausgerichtet ist, und einen Innenbereich. Der Innenbereich ist von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich. Das Scherwerkzeug beinhaltet auch ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind. Jeder Hebelarm definiert einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist. Jeder Hebelarm des Hebelarmpaares beinhaltet eine Nockenfläche im proximalen Bereich, um das Betätigungselement der Antriebsbaugruppe zu kontaktieren. Der Innenbereich des Rahmens ist so bemessen, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Hebelarmpaars ermöglicht. Das Scherwerkzeug beinhaltet auch Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Verfahren zum Scheren eines Werkstücks bereit, umfassend Bereitstellen eines Werkzeugsystems mit einer Antriebsbaugruppe und einem Scherwerkzeug. Das Scherwerkzeug beinhaltet eine Anordnung von schwenkbar beweglichen Hebelarmen, die konfiguriert sind, um eine erste Matrize, die in dem Scherwerkzeug positioniert ist, über eine zweite Matrize zu verschieben. Das Verfahren umfasst auch Einlegen eines Werkstücks in die erste Matrize und die zweite Matrize. Das Verfahren umfasst ferner Betätigen der Antriebsbaugruppe, so dass die Hebelarme des Scherwerkzeugs schwenkbar bewegt werden, um die erste Matrize zu kontaktieren und die erste Matrize über die zweite Matrize hinaus zu verschieben, wodurch das Werkstück geschert wird.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Scherwerkzeug bereit, das für den Antrieb durch eine Antriebsbaugruppe eingerichtet ist. Das Scherwerkzeug umfasst einen Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche ausgerichtet ist, und einen Innenbereich. Das Scherwerkzeug umfasst auch einen linear beweglichen Schlitten. Das Scherwerkzeug umfasst ferner eine mit dem Schlitten gekoppelte Verbindungsbaugruppe. Die Verbindungsbaugruppe definiert mindestens eine Eingriffsfläche zum Kontaktieren einer Matrize. Der Innenbereich des Rahmens ist so bemessen, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit der mindestens einen Eingriffsfläche der Verbindungsbaugruppe ermöglicht. Das Scherwerkzeug umfasst auch Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Werkzeugsystem dar, das eine Antriebsbaugruppe umfasst, die einen Körper, einen Griff und einen Motor beinhaltet. Das Werkzeugsystem umfasst auch ein Scherwerkzeug mit einem Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche ausgerichtet ist, und einen Innenbereich. Das Scherwerkzeug beinhaltet auch einen linear beweglichen Schlitten und eine mit dem Schlitten gekoppelte Verbindungsbaugruppe. Die Verbindungsbaugruppe definiert mindestens eine Eingriffsfläche zum Kontaktieren einer Matrize. Der Innenbereich des Rahmens ist so bemessen, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit der mindestens einen Eingriffsfläche der Verbindungsbaugruppe ermöglicht. Das Scherwerkzeug beinhaltet auch Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  • In noch einem weiteren Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Verfahren zum Scheren eines Werkstücks bereit, umfassend Bereitstellen eines Werkzeugsystems mit einer Antriebsbaugruppe und einem Scherwerkzeug. Das Scherwerkzeug beinhaltet einen Schlitten und eine Verbindungsbaugruppe, die mit dem Schlitten gekoppelt und konfiguriert sind, um eine erste Matrize, die im Scherwerkzeug positioniert ist, über eine zweite Matrize zu verschieben. Das Verfahren umfasst auch Einlegen eines Werkstücks in die erste Matrize und die zweite Matrize. Das Verfahren umfasst ferner Betätigen der Antriebsbaugruppe, so dass die Verbindungsbaugruppe des Scherwerkzeugs schwenkbar bewegt wird, um die erste Matrize zu kontaktieren und die erste Matrize über die zweite Matrize hinaus zu verschieben, wodurch das Werkstück geschert wird.
  • Wie zu realisieren ist, ist der hierin beschriebene Gegenstand zu anderen und unterschiedlichen Ausführungsformen fähig, und seine einzelnen Details sind in verschiedener Hinsicht änderbar, ohne von dem beanspruchten Gegenstand abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als illustrativ und nicht einschränkend zu betrachten.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Darstellung eines Werkzeugsystems des vorliegenden Gegenstands mit einem abnehmbaren Scherwerkzeugkopf und einem Presswerkzeug.
    • 2 zeigt das Werkzeugsystem der 1, bei dem der Werkzeugkopf vom Presswerkzeug gelöst ist.
    • 3 zeigt das Werkzeugsystem der 1, in dem der Werkzeugkopf befestigt ist und mit dem Presswerkzeug in Eingriff steht.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des in 3 dargestellten Werkzeugsystems.
    • 5 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht des Scherwerkzeugkopfes in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Gegenstand.
    • 6 ist eine weitere detaillierte perspektivische Ansicht, die den Werkzeugkopf von 5 zeigt.
    • 7 ist eine schematische, teilweise Explosionsansicht des Werkzeugkopfes der 4 und 5.
    • 8 ist eine ähnliche Ansicht wie die der 7, identifiziert aber zusätzliche Merkmale des Werkzeugkopfes.
    • 9 ist eine Explosions-Baugruppenansicht des Werkzeugkopfes der 4-8.
    • 10 ist eine weitere Explosions-Baugruppenansicht des Werkzeugkopfes der 4-9.
    • 11 ist eine teilweise Explosions-Baugruppenansicht, die optionale Schutzkomponenten des Werkzeugkopfes veranschaulicht.
    • 12 ist eine schematische Darstellung eines anderen Werkzeugkopfes gemäß dem vorliegenden Gegenstand.
    • 13 zeigt den Werkzeugkopf der 12 in einer ausgefahrenen Position.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Werkzeugkopfes der 12 mit zusätzlichen Merkmalen.
    • Die 15 und 16 zeigen den Werkzeugkopf der 12 im vollständig montierten Zustand.
    • 17 ist eine Darstellung eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Gegenstands, einschließlich eines Werkzeugs mit einem nicht abnehmbaren Werkzeugkopf.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der vorliegende Gegenstand stellt Scherwerkzeuge und insbesondere einen Scherwerkzeugkopf bereit, der ein Werkstück, wie beispielsweise einen Strebenkanal, aufnimmt und das Werkstück schert oder trennt. In vielen Ausführungsformen ist das Scherwerkzeug oder der Werkzeugkopf mit einem angetriebenen Werkzeug, wie beispielsweise einem handgeführten Presswerkzeug, in Eingriff bringbar. In bestimmten Ausführungsformen werden nach Aktivierung des angetriebenen Werkzeugs eine Anordnung von schwenkbar beweglichen Hebelarmen und eine linear positionierbare Matrize des Scherwerkzeugs verschoben, um das Werkstück zu scheren oder anderweitig zu trennen, wie beispielsweise ein im Werkzeugkopf positionierter Strebenkanal. In anderen Ausführungsformen werden bei Aktivierung des angetriebenen Werkzeugs ein Schlitten, eine Verbindungsbaugruppe und eine linear positionierbare Matrize des Scherwerkzeugs verschoben, um das Werkstück oder den Strebenkanal zu scheren oder zu trennen. Der vorliegende Gegenstand stellt auch Werkzeugsysteme bereit, die die Scherwerkzeuge umfassen. Der vorliegende Gegenstand stellt zusätzlich verschiedene Verfahren unter Verwendung der Scherwerkzeuge und Werkzeugsysteme bereit.
  • In vielen Ausführungsformen verwendet das Scherwerkzeug ein oder mehrere Betätigungselemente, wie beispielsweise die Rollen aus dem Presswerkzeug, um die Hebelarme des Scherwerkzeugs mit einer Nockenanordnung zu verschieben. Die Rollen fahren entlang der jeweiligen Hebelarmnockenflächen, um die Hebelarme des Scherwerkzeugs um einen Drehpunkt zu drehen. Der Drehpunkt kann durch eine Achse und/oder Buchse bereitgestellt werden, die in Aussparungen von Seitenplatten und/oder Rahmenteilen des Scherwerkzeugs sitzt. Die Achse oder Buchse dient als „Stift“, um den sich die Hebelarme drehen. Die Achse oder Buchse dient auch als Verbindungselement zwischen dem Presswerkzeug und dem Scherwerkzeug. In vielen Ausführungsformen verwendet das Scherwerkzeug einen Bolzen, Stift oder ein anderes Element, das durch die Buchse gleitet, um den Scherwerkzeugkopf mit dem angetriebenen Werkzeug zu verbinden. Der Strebenscherkopf verwendet zusätzlich zwei oder mehr Matrizen, die jeweils ein strebenkanalförmiges Profil enthalten. Die Hebelarme berühren eine im Scherwerkzeug gehaltene Matrize, so dass das Hebelarmpaar beim Drehen der Hebelarme eine der Matrizen nach vorne drückt. Vor der Verwendung wird der Strebenkanal durch das Profil beider Matrizen geschoben. Um den Strebenkanal zu trennen, bleibt eine Matrize stationär, während die andere Matrize nach vorne geschoben wird, wodurch die Strebe entlang der Ebene zwischen den beiden Matrizen geschert wird. Der Strebenkanal kann durch eine optionale Armhalterung unterstützt werden, um die Schnittgenauigkeit zu fördern, und diese Halterung kann schnell aus dem Weg gedreht werden, um auf die Werkzeuge zuzugreifen und diese zu wechseln. Die Steuerschaltung vieler angetriebener Werkzeuge schaltet das Werkzeug ab, wenn der elektrische Strom unter einen vorgegebenen Wert fällt. In bestimmten Ausführungsformen umfasst der Scherwerkzeugkopf zusätzlich ein Dämpfungssystem, das die Matrize aufnimmt beim Verschieben während des Scherens der Streben. Dieses Dämpfungssystem verhindert ein übermäßiges Absinken des elektrischen Stroms und ermöglicht es dem angetriebenen Werkzeug, bis zum Anschlag zu laufen. Wenn das angetriebene Werkzeug den Anschlag berührt, fährt es automatisch in seine Ausgangsposition zurück. Wie dem Fachmann bekannt, bezieht sich der Begriff „Ausgangsposition“ auf eine vollständig zurückgezogene oder vollständige Standardposition. Diese Aspekte werden hierin näher beschrieben.
  • Für den Antrieb des Scherwerkzeugs kann eine Vielzahl von angetriebenen Werkzeugen verwendet werden. Es kann jedes Standard-Presswerkzeug wie RIDGID RP340 oder RP318 von Ridge Tool Company verwendet werden, das ein Gabel- und Schiebestiftsystem zur Befestigung von Hebelarmsätzen oder -köpfen an dem Presswerkzeug verwendet. Es wird auch erwogen, dass von anderen hergestellte und/oder gelieferte Presswerkzeuge möglicherweise zum Antreiben oder Betreiben der Scherwerkzeugköpfe des vorliegenden Gegenstandes verwendet werden könnten. Es wird auch erwogen, dass neben Presswerkzeugen auch andere angetriebene Werkzeuge verwendet werden könnten, solange das Werkzeug einen oder mehrere Stellglieder beinhaltet, die dem Hebelarmpaar der hierin beschriebenen Werkzeugköpfe eine Schwenkbewegung verleihen können. Im Allgemeinen wird das Strebenscherwerkzeug inline mit dem angetriebenen Werkzeug positioniert, um bis zu 130 kN z.B. bei Kanalscheranwendungen für milde Stahlstreben anzuwenden. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Ausführungsformen mehr oder weniger Kraft erzeugen können.
  • Die 1-4 veranschaulichen schematisch ein Werkzeugsystem 200, das ein Scherwerkzeug oder einen Werkzeugkopf 10 und eine Antriebsbaugruppe, wie beispielsweise ein angetriebenes Werkzeug, wie beispielsweise ein Presswerkzeug 150, umfasst. Das Scherwerkzeug 10 ist selektiv mit dem Presswerkzeug 150 in Eingriff bringbar. Die 1-2 zeigen den Werkzeugkopf 10 gelöst und getrennt vom Presswerkzeug 150. Die 3-4 veranschaulichen den mit dem Presswerkzeug 150 verbundenen und in Eingriff stehenden Werkzeugkopf 10.
  • Der Scherwerkzeugkopf 10 umfasst einen Rahmen 20 mit einer ersten Rahmenkomponente 22 und einer zweiten Rahmenkomponente 24. Der Werkzeugkopf 10 umfasst auch ein Paar Hebelarme, die zusammen als 40 dargestellt sind. Das Hebelarmpaar 40 ist um eine Achse/Buchse 90 schwenkbar beweglich, die hierin näher beschrieben ist. Das Hebelarmpaar 40 beinhaltet einen ersten Hebelarm 42 und einen zweiten Hebelarm 44. Der Werkzeugkopf 10 ist mit der optionalen Armhalterung 80 dargestellt, die sich vom Rahmen 20 aus erstreckt.
  • Das Presswerkzeug 150 umfasst einen Körper, eine Begrenzung oder ein Gehäuse 160, einen Griff 170, eine Batterie oder ein Powerpack 180 und eine Gabel oder Nase 190, die zum Eingriff mit einem Werkzeug, einem Werkzeugkopf oder einer ähnlichen Baugruppe eingerichtet ist. Im Inneren des Gehäuses 160 befindet sich ein Elektromotor und eine Antriebseinheit zum Aufbringen einer Antriebskraft auf den Hebelarmsatz, wie beispielsweise das Hebelarmpaar 40, die am vorderen Ende oder an der Nase 190 des Werkzeugs 150 eingerastet und aufgenommen wird. Die Gabel 190 beinhaltet typischerweise einen selektiv verschiebbaren Stift oder Bolzen 192, der nach außen gezogen oder seitlich bewegt werden kann, um die Aufnahme eines Werkzeugs oder Werkzeugkopfes innerhalb der Gabel 190 zu ermöglichen, und der seitlich in eine entgegengesetzte Richtung gedrückt oder bewegt wird, um das Werkzeug oder den Werkzeugkopf innerhalb der Gabel 190 einzugreifen und zu sichern. Unter Bezugnahme auf 2 wird der Eingriff zwischen dem Scherwerkzeug 10 und dem Presswerkzeug 150 durch Ziehen des Stiftes 192 in Pfeilrichtung A ermöglicht. Dadurch können die proximalen Enden 46, 48 des Hebelarmpaares 40 in einem Kanal 194 der Gabel 190 des Presswerkzeugs 150 aufgenommen werden. Der Scherwerkzeugkopf 10 wird in Richtung der Presse 150 gedrückt, bis die Buchse 90, die über Öffnungen im Rahmen 20 des Werkzeugs 10 zugänglich ist, mit dem Stift 192 ausgerichtet ist. Beim Positionieren des Werkzeugkopfes 10 mit dem Presswerkzeug 150, wie in 3 dargestellt, wird der Stift 192 in Pfeilrichtung B so gedrückt, dass der Stift 192 in die Buchse 90 eingesetzt wird, um dadurch den Werkzeugkopf 10 mit dem Presswerkzeug 150 in Eingriff zu bringen. Die hierin enthaltenen Verweise auf „proximal“ und „distal“ beziehen sich auf die Position des angetriebenen Werkzeugs, z.B. des Presswerkzeugs 150. So sind beispielsweise die proximalen Abschnitte einer Komponente des Werkzeugkopfes 10 näher am angetriebenen Werkzeug als die distalen Abschnitte der Komponente.
  • Die 5-8 veranschaulichen den Scherwerkzeugkopf 10 näher. Der Werkzeugkopf 10 beinhaltet auch eine erste Seitenplatte 60, die am Rahmen 20 und insbesondere an der ersten Rahmenkomponente 22 befestigt ist. Der Werkzeugkopf 10 beinhaltet auch eine zweite Seitenplatte 70, die am Rahmen 20 und insbesondere an der zweiten Rahmenkomponente 24 befestigt ist. Wie in den 6-8 am besten dargestellt, ist das Hebelarmpaar 40, d.h. der erste Hebelarm 42 und der zweite Hebelarm 44, schwenkbar am Rahmen 20 befestigt und im Allgemeinen ausgerichtet und orientiert, um eine in der ersten Rahmenkomponente 22 angeordnete Matrize selektiv zu kontaktieren. Das Hebelarmpaar ist mit der ersten Rahmenkomponente 22 so ausgerichtet, dass bei einer Schwenkbewegung der Hebelarme 40 um die Buchse 90 die distalen Enden (nicht dargestellt) der Hebelarme eine erste Matrize 110 berühren, die beweglich innerhalb der ersten Rahmenkomponente 22 positioniert ist. Die zweite Rahmenkomponente 24 nimmt eine zweite Matrize 120 auf und hält sie, wie hierin näher beschrieben. Jede der Matrizen 110, 120 beinhaltet eine oder mehrere Öffnungen, die sich durch die Matrize erstrecken. In vielen Ausführungsformen sind die Öffnungen so geformt und bemessen, dass sie ein Werkstück, wie beispielsweise einen Strebenkanal, aufnehmen. So haben die Öffnungen eine Form und Größe, die beispielsweise der Form und Größe eines bestimmten Strebenkanals entspricht. Unter Bezugnahme auf 8 ist die erste Matrize 110 mit einer Öffnung 116 und die zweite Matrize 120 mit einer Öffnung 126 dargestellt. In vielen Versionen sind die Größe und Form der Öffnungen im Matrizenpaar gleich oder im Wesentlichen gleich. Der vorliegende Gegenstand umfasst jedoch die Verwendung von Matrizen mit unterschiedlich großen und/oder geformten Öffnungen. Bei Verwendung wird die optionale Armhalterung 80 angrenzend an die zweite Rahmenkomponente 24 und in vielen Ausführungsformen an der zweiten Seitenplatte 70 befestigt. 7 veranschaulicht auch die Drehpositionierung der Armhalterung 80 für den Zugriff auf die Matrizen 110, 120. Der Rahmen 20 beinhaltet Mittel für ein lösbares Eingreifen mit einem angetriebenen Werkzeug, wie hierin näher beschrieben. Der Rahmen 20 beinhaltet auch eine Endwand 28, die sich im Allgemeinen an einen distalen Ort in Bezug auf die Hebelarme 42, 44 befindet. Die Endwand liegt typischerweise gegenüber den Mitteln für ein lösbares Einrasten.
  • Im Allgemeinen beinhaltet jeder Hebelarm des Hebelarmpaares, zum Beispiel die Hebelarme 42 und 44, eine oder mehrere Nockenfläche(n) im oder entlang des proximalen Bereichs eines jeweiligen Hebelarms, um das/die entsprechende(n) Betätigungselement(e) des angetriebenen Werkzeugs, d.h. des Presswerkzeugs, zu kontaktieren. 8 veranschaulicht repräsentative Nockenflächen. Insbesondere beinhaltet der Hebelarm 42 eine Nockenfläche 50 entlang seines proximalen Bereichs und der Hebelarm 44 eine Nockenfläche 52 entlang seines proximalen Bereichs. Wie in den genannten Figuren dargestellt, sind die Nockenflächen 50, 52 im Allgemeinen gegeneinander gerichtet und so konfiguriert, dass sie Betätigungselemente wie Rollen in einem entsprechenden Presswerkzeug kontaktieren. Die Nockenflächen 50, 52 können so angepasst werden, dass ein spezifisches oder gewünschtes Verschiebungsprofil für die distalen Enden der Hebelarme entsteht und somit eine besondere Krafteinleitung auf die in der Rahmenkomponente 22 beweglich gehaltene Matrize 110 erfolgt. Dieser Aspekt ermöglicht es einem Benutzer, ein bestimmtes Paar von Hebelarmen mit einer gewünschten Nockenanordnung auszuwählen und zu verwenden, um dadurch ein gewünschtes Kraftprofil für bestimmte Matrizen und/oder Scheranwendungen bereitzustellen. Details zu den Nockenflächen in Hebelarmsätzen, die mit Presswerkzeugen verwendet werden, sind in einem oder mehreren der folgenden Patente bereitgestellt, wie z.B. U.S. Pat. Nr. 7.155.955 an Bowles et al.; 7.188.508 an Bowles; 5.148.698 an Dischler; und Patentveröffentlichungen wie U.S. Pat. Pub. Nr. 2018/0175575 .
  • 8 veranschaulicht auch die Lage einer Scherebene 23. Wie zu verstehen ist, wird beim Antreiben des Scherwerkzeugs 10 durch ein Presswerkzeug (nicht dargestellt) das Hebelarmpaar 42, 44 schwenkbar verschoben, was zu einer linearen Bewegung des ersten Werkzeugs 110 innerhalb der ersten Rahmenkomponente 22 führt. Die lineare Bewegung der Matrize 110 erfolgt in Richtung der Endwand 28. Wie bereits erwähnt, wird die zweite Matrize 120 mit der zweiten Rahmenkomponente 24 gehalten oder anderweitig stationär gehalten. Die Scherebene 23 erstreckt sich zwischen der beweglichen ersten Matrize 110 und der stationären zweiten Matrize 120. Im Allgemeinen erstreckt sich die Scherebene 23 auch entlang der Schnittstelle zwischen den Rahmenkomponenten 22, 24. In bestimmten Versionen kann eine Kerbe 23a oder ein ähnliches Ausschnittsmerkmal entlang oder angrenzend an die Schnittstelle und die Scherebene 23 vorgesehen werden. Die Kerbe 23a oder das Ausschnittsmerkmal ermöglicht es dem Anwender, eine gewünschte Länge des Werkstücks oder des Strebenkanals vor dem Scheren bequem abzumessen. Das heißt, der Anwender kann den Strebenkanal in Matrize und Werkzeugkopf axial positionieren und ein gelasertes Ende eines typischen Maßbandes in Kerbe 23a platzieren, so dass eine gewünschte Kanallänge durch Scheren erreicht werden kann.
  • Die 9 und 10 sind Explosions-Baugruppenansichten des Scherwerkzeugkopfes 10. Diese Figuren veranschaulichen ferner eine bewegliche erste Matrize 110, die in einem Aufnahmebereich 21 der ersten Rahmenkomponente 22 positioniert ist. Ein optionales Dämpfungssystem 100 ist dargestellt, das ein oder mehrere verschiebbare Elemente 104 zum Kontaktieren und im Allgemeinen Bewegen mit der ersten Matrize 110 beim Verschieben dieser Matrize während eines Schervorgangs beinhaltet. Das Dämpfungssystem 100 beinhaltet auch eine oder mehrere Federn 102, die zwischen dem/den verschiebbaren Element(en) 104 und der ersten Rahmenkomponente 22 und insbesondere der Endwand 28 angeordnet sind. Für die Federn 102 kann eine breite Palette von Federtypen und - konfigurationen verwendet werden. Druckfedern 102 wurden als nützlich erachtet. Ein oder mehrere verstellbare Elemente 103 können vorgesehen werden, um die Position des Anschlags für den Hub der ersten Matrize 110 entlang der Scherebene 23 in Bezug auf die zweite Matrize 120 einzustellen (siehe z.B. 8). Der vorliegende Gegenstand beinhaltet eine Vielzahl von Mitteln und Merkmalen für den Anschlag. So könnte beispielsweise ein Anschlag durch einen Vorsprung oder ein anderes strukturelles Merkmal des Scherwerkzeugs bereitgestellt werden, das eine weitere lineare Bewegung der ersten Matrize verhindert. Alternativ oder zusätzlich kann an einem oder mehreren Bereichen der Hebelarme, wie beispielsweise an der/den Nockenfläche(en), ein Anschlag vorgesehen werden. Dieses Mittel würde einen Anschlag ermöglichen oder das Maß der Schwenkbewegung der Hebelarme ohne Matrize(n) im Werkzeugkopf begrenzen. Alternativ oder zusätzlich könnte ein Anschlag vorgesehen werden, indem die Hebelarme so konfiguriert werden, dass sie den Rahmen 20 und insbesondere die erste Rahmenkomponente 22 berühren. Insbesondere in dieser Version, wenn das/die Stellglied(e) des angetriebenen Werkzeugs ausgefahren werden, wodurch die Hebelarme 40 in eine geschlossene Position gedrängt werden, kontaktiert der äußere Bereich jedes Hebelarms 42, 44 einen entsprechenden Bereich der ersten Rahmenkomponente 22. Weitere Einzelheiten dieser Ausführungsform für einen Anschlag sind in Verbindung mit den 9 und 10 beschrieben. Die zweite Matrize 120 wird in einem Empfangsbereich 21a der zweiten Rahmenkomponente 24 gehalten. Typischerweise wird jede der ersten Matrize 110 und der zweiten Matrize 120 in ihrem jeweiligen Aufnahmebereich 21, 21a positioniert, indem die Matrize seitlich darin platziert wird. Konkret veranschaulicht 8 die seitliche Positionierung der Matrizen 110, 120 im Inneren des Rahmens 20, d.h. innerhalb der ersten und zweiten Rahmenkomponenten 22, 24 durch Bewegen der Matrizen in Pfeilrichtung E. Wie dargestellt, werden vor der Positionierung der Matrizen die Seitenplatte 70 und die optionale Armhalterung 80 von den Rahmenkomponenten 22, 24 weg positioniert, um dadurch den Zugang zum Rahmeninneren zu ermöglichen.
  • Diese Figuren veranschaulichen auch die Hebelarme 42 und 44 des Hebelarmpaares 40. Jeder Hebelarm definiert eine Öffnung, durch die die Achse/Buchse 90 eingeführt wird. Die Hebelarme 42 und 44 sind so konfiguriert, dass sie sich schwenkbar drehen oder um die Achse/Buchse 90 bewegen. Die Achse/Buchse 90 fungiert somit als Element, um das sich das Hebelarmpaar 40 dreht oder rotiert, und dient auch dazu, die Ausrichtung der Hebelarme 42, 44 aufrechtzuerhalten. In vielen Ausführungsformen dient die Achse/Buchse 90 auch dazu, Schäden an den Hebelarmen 42, 44 zu reduzieren oder zu verhindern. Beim Befestigen oder Eingreifen des Scherwerkzeugkopfes 10 an einem angetriebenen Werkzeug, wie beispielsweise dem Presswerkzeug 150 mit einem Stift oder Bolzen 192, wird der Stift oder Bolzen 192 in eine Öffnung oder insbesondere eine zylindrische Hohlöffnung 91 eingeführt, die sich durch die Achse/Buchse 90 erstreckt. Ein Vorspannelement, wie beispielsweise eine Feder 92, kann integriert werden, um die Hebelarme 42, 44 in eine gewünschte Schwenkposition vorzuspannen. Es kann eine Vielzahl von Federtypen und -konfigurationen verwendet werden, wie z.B. eine Drehfeder. Die Feder(n) oder Vorspannelemente können konfiguriert werden, um das Hebelarmpaar in eine geöffnete oder geschlossene Position vorzuspannen. In vielen Anwendungen wird die Vorspannung des Hebelarmpaares in eine offene Position bevorzugt. Insbesondere definiert der erste Hebelarm 42 eine Öffnung 43 und der zweite Hebelarm 44 eine Öffnung 45. Wie bereits erwähnt, berühren bei der Montage des Scherkopfes 10 und der Positionierung der Matrizen 110, 120 darin die distalen Enden jedes Hebelarms eine proximale Region oder Fläche der ersten Matrize 110. Insbesondere wie in 9 dargestellt, kontaktieren das distale Ende 54 des ersten Hebelarms 42 und das distale Ende 56 des zweiten Hebelarms 44 einen proximalen Bereich 112 der ersten Matrize 110.
  • Die erste Seitenplatte 60 definiert eine oder mehrere Öffnungen 62 zur Aufnahme eines Werkstücks, wie beispielsweise den zu scherenden Strebenkanal. Ebenso definiert die zweite Seitenplatte 70 eine oder mehrere Öffnungen 72 zur Aufnahme eines Werkstücks, d.h. eines Strebenkanals. Die erste Seitenplatte 60 ist an einer ersten Fläche 30 des Rahmens 20 und insbesondere an einer Fläche der ersten Rahmenkomponente 22 befestigt. Die zweite Seitenplatte 70 ist an einer zweiten Fläche 32 des Rahmens 20 und insbesondere an einer Fläche der zweiten Rahmenkomponente 24 befestigt. Die zweite Fläche 32 ist gegenüber der ersten Fläche 30 entgegengesetzt ausgerichtet.
  • Die optionale Armhalterung 80 kann in einer Vielzahl von verschiedenen Formen und Konfigurationen bereitgestellt werden. In der in den 9 und 10 dargestellten Ausführung beinhaltet die Armhalterung 80 ein seitlich montiertes Stützelement 82, das einen Kanal oder eine Öffnung 84 zum Platzieren eines Werkstücks oder Strebenkanals darin definiert, und eine Vielzahl von Abstandshaltern 86, die sich zwischen der zweiten Seitenplatte 70 und dem Stützelement 82 erstrecken. Der im Stützelement 82 definierte Kanal oder die Öffnung 84 ist typischerweise mit der in der zweiten Seitenplatte 70 definierten Öffnung 72 ausgerichtet.
  • Wie bereits erwähnt, beinhaltet das Scherwerkzeug 10 Mittel für den lösbaren Eingriff mit dem angetriebenen Werkzeug, zum Beispiel einem Presswerkzeug. In der Ausführungsform der genannten Figuren beinhalten die Mittel eine Befestigungslasche 64, die sich von der ersten Seitenplatte 60 erstreckt und eine Öffnung 65 definiert. Die Mittel beinhalten auch eine Befestigungslasche 26, die eine Öffnung 25 definiert, die der zweiten Rahmenkomponente 24 zugeordnet ist. Zu den Mitteln gehört auch die bereits erwähnte Achse/Buchse 90. Bei der Montage des Scherwerkzeugs 10 werden die Befestigungslaschen 64 und 26 der ersten Seitenplatte 60 und der zweiten Rahmenkomponente 24 mit der zwischen den Laschen 64 und 26 angeordneten Buchse 90 ausgerichtet. Die sich durch die Buchse 90 erstreckende Öffnung oder zylindrische Hohlöffnung 91 ist mit den Öffnungen 65 und 25 der Laschen ausgerichtet. Die Längsachse der Öffnung 91 ist kollinear mit der Achse der Schwenkbewegung des Hebelarmpaares 40 um die Buchse 90. Wie bereits erwähnt, ist das Hebelarmpaar 40 schwenkbar an der Buchse 90 montiert. Somit sind die Hebelarme 40 zumindest teilweise auch zwischen den beschriebenen Laschen 64 und 26 positioniert.
  • In bestimmten Versionen der Werkzeugköpfe sind eine oder mehrere Schutzvorrichtungen oder Komponenten vorgesehen, die den Zugang mit den Fingern eines Benutzers abdecken oder ausschließen, z.B. zu Stellen, an denen sich die proximalen Bereiche der Hebelarme in Richtung der Umfangsbereiche des Rahmens des Werkzeugkopfes bewegen oder berühren. Unter Bezugnahme auf die 8-10 sind in 8 durch die Pfeile C und D potenzielle Klemmstellen dargestellt. Wie zu verstehen ist, werden die Bereiche zwischen einem Hebelarm und entsprechenden proximalen Abschnitten der Rahmenkomponente 22 einer Volumenreduzierung unterzogen und bilden potenzielle Klemmstellen, wenn die Hebelarme 42, 44 eine Schwenkbewegung erfahren. Die Konfiguration bestimmter Versionen der Werkzeugköpfe und insbesondere der Rahmenkomponente 22 schränkt den Zugriff mit dem Finger eines Benutzers auf diese Bereiche erheblich ein. In einer Version, wie in 9 dargestellt, sind die proximalen Bereiche 22a und 22b der Rahmenkomponente 22 so geformt, dass sie sich teilweise um den proximalen Bereich 112 der ersten Matrize 110 erstrecken, und können jeweils eine geneigte Oberfläche beinhalten, die zu den äußeren Bereichen der Hebelarme 42, 44 ausgerichtet ist. Somit müssen sich die Schutzvorrichtungsabschnitte der ersten Rahmenkomponente nicht mit den Hebelarmen bewegen, sondern halten einen relativ engen Abstand zu den Hebelarmen ein, beispielsweise weniger als etwa 1/16 Zoll über den gesamten Bereich der Schwenkbewegung der Hebelarme. Die nach innen gerichteten Oberflächen der proximalen Bereiche 22a und 22b, die alle oder einen Teil der genannten geneigten Oberflächen beinhalten können, können auch als Anschlag zum Schließen der Hebelarme dienen, beispielsweise beim Scheren eines Werkstücks. Das heißt, nach einem solchen Schließen der Hebelarme können die äußeren Bereiche des Hebelarmpaares 40 die notierten Oberflächen der ersten Rahmenkomponente 22 berühren, um dadurch eine weitere Schwenkbewegung der Hebelarme 40 zu begrenzen oder auszuschließen.
  • 11 ist eine teilweise Explosions-Baugruppenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Werkzeugkopfes 10A mit optionalen Schutzkomponenten. Insbesondere werden in dieser Version Komponenten des Werkzeugkopfes 10A mit ähnlichen Bezugszeichen wie Komponenten im zuvor beschriebenen Werkzeugkopf 10 bezeichnet, jedoch mit einem „A“-Suffix. Die optionalen Schutzkomponenten 210 und 212 sind dargestellt. Die Schutzkomponenten 210, 212 sind im Werkzeugkopf 10A so integriert, dass sie in der Ebene der Schwenkbewegung der Hebelarme 42A und 44A ausgerichtet sind. Wie bereits zuvor beschrieben, decken die Schutzkomponenten 210, 212 den Zugang zu potenziellen Quetschstellen, die dem Werkzeugkopf 10A zugeordnet sind, ab und verhindern den Zugang. Die Schutzkomponenten 210, 212 oder Varianten davon können mit jedem der hierin beschriebenen Werkzeugköpfe wie z.B. dem Werkzeugkopf 10 verwendet werden.
  • In bestimmten Versionen der Werkzeugköpfe können Mittel beinhaltet werden, die es ermöglichen, eine oder beide Seitenplatten und bei Verwendung die Armhalterung leicht zu bewegen, um einen besseren Zugang zum/zu den Aufnahmebereich(en) des Rahmens, der Rahmenkomponenten und/oder der Matrizen zu ermöglichen. Insbesondere und unter Bezugnahme auf die 8-10 kann die Seitenplatte 70 so konfiguriert werden, einem Benutzer zu ermöglichen die Platte 70 in Bezug auf den Rahmen 20 oder insbesondere die zweite Rahmenkomponente 24 seitlich zu verschieben und sofern sie seitlich verschoben ist dann in Bezug auf die Rahmenkomponente 24 so gedreht werden kann, dass der Innenbereich 21a der Rahmenkomponente 24 leicht zugänglich ist. Bei einer solchen Rotationspositionierung der Platte 70 kann ein Benutzer beispielsweise leichter auf die Matrize(n) 110, 120 zugreifen. Wenn die Armhalterung 80 verwendet wird, wird diese Baugruppe auch mit der Platte 70 positioniert, da die Armhalterung 80 daran befestigt ist. Ein Benutzer kehrt die notierten Vorgänge um, um die Seitenplatte 70 neben der Rahmenkomponente 24 zu sichern. In dieser Konfiguration definiert die Seitenplatte 70 einen geschlossenen Schlitz oder eine Öffnung 73 und einen oder mehrere offene Schlitze oder Öffnungen 74, die von einer Kante 76 der Platte 70 zugänglich sind. Die Schlitze 73, 74 sind bemessen und geformt, um den Durchmesser der entsprechenden Verbindungselemente 75 aufzunehmen, die die Seitenplatte 70 an der zweiten Rahmenkomponente 24 befestigen.
  • Die 12-16 veranschaulichen schematisch eine weitere Ausführungsform eines Werkzeugkopfes 310 gemäß dem vorliegenden Gegenstand. Der Werkzeugkopf 310 ist für die Verwendung mit einem angetriebenen Werkzeug oder Presswerkzeug wie dem von Ridge Tool Company erhältlichen elektrischen Kabelendverschlusswerkzeug RIDGID RE 6 eingerichtet, das eine zylindrische Schnittstelle und einen linear ausfahrbaren Stößel für die Befestigung und Betätigung von Köpfen an der Pressvorrichtung verwendet. Es wird auch erwogen, dass von anderen hergestellte und/oder gelieferte Presswerkzeuge möglicherweise zum Betreiben oder Antreiben der Scherwerkzeugköpfe des vorliegenden Gegenstandes verwendet werden könnten. Es wird auch erwogen, dass neben dem erwähnten Presswerkzeug noch andere angetriebene Werkzeuge verwendet werden könnten, solange das Werkzeug einen oder mehrere Stellglieder beinhaltet, die den Komponenten der hierin beschriebenen Werkzeugköpfe eine lineare Bewegung verleihen können.
  • Die 12-16 veranschaulichen den Werkzeugkopf 310. Unter Bezugnahme auf die 15 und 16, die den Werkzeugkopf 310 in seinem vollständig montierten Zustand zeigen, beinhaltet der Werkzeugkopf 310 einen Rahmen, der typischerweise eine erste Seitenplatte 360 und eine zweite Seitenplatte 370 aufweist, die im Allgemeinen parallel zur ersten Seitenplatte 360 ausgerichtet sind. Es versteht sich, dass der Werkzeugkopf 310 eine breite Palette von Komponenten verwenden kann, die einen Rahmen für den Werkzeugkopf bilden. Im Allgemeinen definiert der Rahmen erste und zweite Flächen und dazwischen einen Innenbereich. Wie in den 12-14 dargestellt, in denen der Werkzeugkopf 310 teilweise demontiert ist, umschließen die Seitenplatten 360 und 370 im Allgemeinen einen Schlitten 320 und eine Verbindungsbaugruppe, die eine Vielzahl von Schlittengliedern 330, einen Schulterpfosten 355 und eine Vielzahl von Matrizengliedern 340 beinhaltet. Der Schlitten 320 und die Schlittenglieder 330 werden verschoben, um eine Matrize 410 zwischen den Seitenplatten 360, 370 zu bewegen. Die zweite Seitenplatte 370 hält eine weitere Matrize 420. Es versteht sich, dass der vorliegende Gegenstand eine Vielzahl von Mitteln enthält, um eine zweite Matrize am Rahmen oder an einer Seitenplatte zu halten. Der Werkzeugkopf 310 beinhaltet auch eine Presswerkzeugschnittstelle 314 zum selektiven und lösbaren Eingriff mit einem Presswerkzeug, wie beispielsweise dem benannten RE 6 Presswerkzeug. In vielen Versionen kann die Presswerkzeugschnittstelle 314 konfiguriert werden und/oder eine Konfiguration eines Schaftteils 13 verwenden, das im US-Patent 9,573,335 beschrieben ist. In vielen Versionen hat die Schnittstelle des Presswerkzeugs die Form eines im Allgemeinen zylindrischen Elements, das eine Vielzahl von Rippen 314a und Vertiefungen 314b entlang seiner äußeren Umfangsfläche definiert. Es versteht sich, dass der Werkzeugkopf 310 nicht auf eine bestimmte Konfiguration beschränkt ist, sondern dimensioniert und/oder geformt werden kann, um mit einer Vielzahl von Presswerkzeugen oder anderen Werkzeugen verwendet zu werden.
  • Die 12-14 zeigen den Werkzeugkopf 310 bei abgenommener zweiter Seitenplatte 370. Der Schlitten 320 ist linear innerhalb des Werkzeugkopfes 310 positionierbar und wird beim Eingriff und Betätigen mit einem Presswerkzeug von einem angetriebenen Stößel 302, wie in 13 des damit verbundenen Presswerkzeugs dargestellt (nicht dargestellt), zu den Matrizen 410, 420 gedrückt. Wie zu verstehen ist, wird der angetriebene Stößel 302 des Presswerkzeugs in die Schnittstelle 314 des Presswerkzeugs eingesetzt und fährt durch diese hindurch. Der Schlitten 320 ist mit zwei oder mehreren Schlittengliedern 330 gekoppelt, die in den genannten Figuren als erstes Schlittenglied 332 und zweites Schlittenglied 334 dargestellt sind. Im Allgemeinen ist jedes Schlittenglied mit dem Schlitten 320 gekoppelt. Die Schlittenglieder 330 sind ebenfalls mit einer Vielzahl von Matrizengliedern 340 gekoppelt, die in den genannten Figuren als erstes Matrizenglied 342 und zweites Matrizenglied 344 dargestellt sind. Genauer gesagt, ist das erste Schlittenglied 332 mit dem Schlitten 320 durch einen ersten Schlittenstift 322 verbunden. Das zweite Schlittenglied 334 ist mit dem Schlitten 320 über einen zweiten Schlittenstift 324 gekoppelt. Das erste Schlittenglied 332 ist mit dem ersten Matrizenglied 342 über einen ersten Matrizengliedstift 352 gekoppelt. Das zweite Schlittenglied 334 ist mit dem zweiten Matrizenglied 344 über einen zweiten Matrizengliedstift 354 gekoppelt. Die ersten und zweiten Matrizenglieder 342 und 344 werden schwenkbar am Schulterpfosten 355 montiert, der sich zwischen den Seitenplatten 360, 370 erstreckt. Wie zu verstehen ist, sind der Schlitten 320 und die Schlittenanordnung, die die Schlittenglieder 330 und die Matrizenglieder 340 beinhaltet, beweglich im Inneren des Werkzeugkopfes 310 und typischerweise zwischen den Seitenplatten 360 und 370 angeordnet. Die Matrizenglieder sind um den Schulterpfosten 355 schwenkbar gelagert.
  • Jedes Matrizenglied 340, zum Beispiel das erste Matrizenglied 342 und das zweite Matrizenglied 344, beinhaltet eine Eingriffsfläche oder Komponente, die auf eine bewegliche Matrize gerichtet ist, die in der vorliegenden Ausführungsform in den genannten Figuren als erste oder bewegliche Matrize 410 dargestellt ist. Anstelle oder zusätzlich zu der/den Eingriffsfläche(n) der Matrizenglieder kann eine Komponente, wie beispielsweise eine Rolle, verwendet werden. Es wird jedoch verstanden, dass der vorliegende Gegenstand eine breite Palette von Verbindungsbaugruppen mit mindestens einer Eingriffsfläche oder Komponente zum Kontaktieren und Drücken einer beweglichen Matrize beinhaltet. Insbesondere definiert das erste Matrizenglied 342 eine Eingriffsfläche oder Rollenfläche 346 und das zweite Matrizenglied 344 eine Eingriffsfläche oder Rollenfläche 348. Die Eingriffsfläche(n) oder die Rollenfläche(n) 346, 348 sind in Kontakt und greifen in eine oder mehrere Eingriffs- oder Nockenflächen 412 ein, die der ersten oder beweglichen Matrize 410 zugeordnet sind. In der in den genannten Figuren dargestellten Ausführungsform definiert die erste oder bewegliche Matrize 410 einen oder mehrere Nockenbereiche 412, die auf die Eingriffsfläche(n) oder Rollenfläche(n) 346, 348 der Matrizenglieder 342, 344 gerichtet sind. Es versteht sich, dass im abgebildeten Werkzeugkopf 310 die bewegliche Matrize 410 mit einer kreisförmigen Eingriffsfläche 412 dargestellt ist. In solchen Versionen weist die Außenfläche keine Nockenfunktion auf und wird daher genauer als Eingriffsfläche bezeichnet. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet jedoch die Verwendung von beweglichen Matrizen mit unregelmäßigen, ovalen oder elliptischen Außenflächen 412, die genauer als Nockenfläche bezeichnet werden können.
  • Unter Bezugnahme auf die 12-16 ist der Betrieb des Werkzeugkopfes 310 wie folgt. Der Werkzeugkopf 310 ist mit einem Presswerkzeug, wie beispielsweise dem zuvor erwähnten RE 6 Presswerkzeug, verbunden. Die Presswerkzeugschnittstelle 314 des Werkzeugkopfes 310 wird mit dem Presswerkzeug in Eingriff gebracht, indem die zylindrische Schnittstelle 314 in einen Aufnahmeabschnitt des Presswerkzeugs eingesetzt wird. Nach dem Eingriff zwischen dem Werkzeugkopf 310 und dem Presswerkzeug wird das Presswerkzeug betätigt, um einen Stößel oder ein ähnliches Element aus dem Presswerkzeug, wie beispielsweise den in 13 dargestellten Stößel 302, linear auszufahren. Der Stößel 302 berührt den Schlitten 320 und drückt den Schlitten 320 zum distalen Ende des Werkzeugkopfes 310, an dem sich die Matrizen 410, 420 befinden. Die lineare Bewegung des Schlittens 320 führt zu einer Schwenkbewegung der Schlittenglieder 332, 334 um die Stifte 322, 324 und zu einer Schwenkbewegung der Matrizenglieder 342, 344 um den Schulterpfosten 355. Eine solche Schwenkbewegung der Matrizenglieder 342, 344 führt dazu, dass sich die ersten und zweiten Eingriffsflächen 346 und 348 aufeinander zu bewegen und eine entsprechende Linearbewegung der ersten beweglichen Matrize 410 vom Schulterpfosten 355 weg und an der zweiten und stationären Matrize 420 vorbei. Während sich der Schlitten 320 linear bewegt, schwenken die Matrizenglieder um den Schulterpfosten 355 und treiben die bewegliche Matrize 410 an der stationären Matrize 420 vorbei. Wie zu verstehen ist, erhöht die Montage des Schlittens 320, der Schlittenglieder 332, 334, der Matrizenglieder 342, 344 und der Eingriffs- oder Nockenbereiche 412 an der beweglichen Matrize 410 die lineare Kraft an der beweglichen Matrize 410 im Vergleich zur linearen Vorschubkraft des Stößels 302. Dadurch wird die Kraft, die auf die bewegliche Matrize 410 ausgeübt wird, während sie an der stationären Matrize 420 vorbeigeführt wird, weiter erhöht. Wie selbstverständlich, kann diese Matrizenanordnung und - konfiguration verwendet werden, um ein zuvor in den Matrizen 410, 420 platziertes Werkstück zu scheren oder zu trennen.
  • Der Werkzeugkopf 310 beinhaltet auch eine Anschlagsbaugruppe 500 zur Begrenzung des linearen Pfads der beweglichen Matrize. Obwohl für die Anschlagsbaugruppe 500 eine Vielzahl von Konfigurationen und Komponenten verwendet werden können, ist in den 12-16 eine nützliche Baugruppe dargestellt. Die Anschlagsbaugruppe 500 befindet sich an einem distalen Ende des Werkzeugkopfes 310 und im Allgemeinen zwischen der ersten und zweiten Seitenplatte 360, 370. Die Anschlagsbaugruppe 500 beinhaltet ein Joch 502 mit einem ersten Jochglied 504 und einem zweiten Jochglied 506. Das erste Jochglied 504 ist mit einem Ende des Jochs 502 und das zweite Jochglied 506 mit einem anderen, gegenüberliegenden Ende des Jochs 502 gekoppelt. Bei Verwendung der Schwenkverbindung kann ein erster Jochstift 503 zur Kopplung der Jochkomponenten 502 und 504 und ein zweiter Jochstift 505 zur Kopplung der Jochkomponenten 502 und 506 verwendet werden. Im Allgemeinen sind das Joch 502 und die Jochelemente 504, 506 beweglich am Rahmen befestigt und zwischen den Seitenplatten 360, 370 positioniert. Die Anschlagsbaugruppe 500 ist angepasst, um die lineare Bewegung einer Matrize, wie beispielsweise der Matrize 410, die im Werkzeugkopf 310 positioniert ist, zu begrenzen. Jedes Jochglied 504, 506 definiert jeweils einen Führungskanal 508, 510, durch den sich ein Abstandshalter erstreckt, um den linearen Hub der Jochglieder und des damit gekoppelten Jochs 502 zu begrenzen. Insbesondere erstreckt sich ein erster Abstandshalter 516, der am Rahmen des Werkzeugkopfes 310 befestigt ist, durch den im Jochglied 504 definierten Führungskanal 508. Und ein zweiter Abstand 518, der am Rahmen des Werkzeugkopfes 310 befestigt ist, erstreckt sich durch den im Jochglied 506 definierten Führungskanal 510. Somit ist die lineare Bewegung des Jochs 502, die sich aus der Bewegung der Matrize 410 gegen das Joch 502 ergibt, durch die Länge und Lage der Führungskanäle 508, 510 in Bezug auf die Abstandshalter 516, 518 begrenzt. Der Werkzeugkopf 310 und die zugehörige Anschlagsbaugruppe 500 können auch entsprechende Gewindeelemente 520 beinhalten, die mit den Abstandshaltern 516, 518 in Eingriff stehen und eine selektive Einstellung der Linearposition jedes Abstands 516, 518 in Bezug auf seinen entsprechenden Führungskanal 508, 510 ermöglichen. Ein oder mehrere Vorspannelemente wie Federn (nicht dargestellt) können im Eingriff mit dem Joch 502 und/oder seinen Jochelementen 504, 506 positioniert werden, um das Joch 502 in Kontakt mit der beweglichen Matrize 410 zu bringen.
  • Der vorliegende Gegenstand umfasst auch verschiedene Werkzeugsysteme mit den Scherwerkzeugen oder Werkzeugköpfen. In vielen Ausführungsformen umfassen die Werkzeugsysteme ein angetriebenes Werkzeug und den Scherwerkzeugkopf, die selektiv mit dem angetriebenen Werkzeug in Eingriff gebracht werden können. Nicht einschränkende Beispiele für das angetriebene Werkzeug sind Presswerkzeuge, wie sie beispielsweise hier beschrieben sind. Die Werkzeugsysteme können auch einen oder mehrere Matrizensätze beinhalten, die in Verbindung mit den Werkzeugköpfen verwendet werden. In vielen Versionen beinhalten die Matrizensätze mehrere Matrizenpaare, wobei jedes Matrizenpaar Öffnungen beinhaltet, die so geformt und bemessen sind, dass sie ein bestimmtes Werkstück aufnehmen können, wie beispielsweise einen Strebenkanal mit einer bestimmten Querschnittsform und/oder -größe. In vielen Versionen ist jedes Matrizenpaar mit anderen Paaren im Matrizensatz austauschbar. Die Werkzeugsysteme des vorliegenden Gegenstands beinhalten optional auch austauschbare Hebelarmsätze. Wie bereits erwähnt, kann ein bestimmtes Paar Hebelarme ein bestimmtes Nockenprofil beinhalten, um die gewünschte Kraft(Kräfte) auf eine Matrize auszuüben. Mit Hilfe von austauschbaren Hebelarmsätzen kann ein weiteres Paar Hebelarme mit einem anderen Nockenprofil verwendet werden, um dadurch ein anderes Kraftprofil für den Werkzeugkopf zu erhalten. Ebenso beinhaltet der vorliegende Gegenstand Werkzeugköpfe mit austauschbaren Schlitten und/oder Verbindungsbaugruppen. Und wie bereits erwähnt, können Matrizen mit äußeren Eingriffsflächen selektiv profiliert werden, um eine gewünschte Nockenfläche zu erzeugen.
  • Der vorliegende Gegenstand umfasst auch Verfahren zum Scheren eines Werkstücks, wie beispielsweise den Strebenkanal, mit den Werkzeugköpfen. Im Allgemeinen umfassen die Verfahren die Bereitstellung eines Werkzeugsystems wie die hierin beschriebenen Systeme. Die Verfahren umfassen auch das Einlegen eines Werkstücks in die mit dem Werkzeugkopf verwendeten Matrizen. Vor dem Einsetzen werden die Matrizen so ausgerichtet, dass die Öffnungen in den Matrizen zur Aufnahme des Werkstücks ausgerichtet sind. Die Verfahren umfassen auch Betätigen des angetriebenen Werkzeugs, so dass die Hebelarme des Scherwerkzeugs schwenkbar verschoben werden oder die Schlitten- und Verbindungsbaugruppe verschoben werden und eine Bewegung einer Matrize hinter der anderen bewirken, um dadurch das Werkstück in den Matrizen zu scheren.
  • Obwohl viele Ausführungsformen des vorliegenden Gegenstands in Form eines Werkzeugkopfes vorliegen, der selektiv von einer Antriebsbaugruppe oder einem angetriebenen Werkzeug oder Presswerkzeug abnehmbar oder trennbar ist, versteht es sich, dass der vorliegende Gegenstand auch Werkzeuge und/oder Werkzeugsysteme umfasst, an denen der Werkzeugkopf oder dessen Primärkomponenten befestigt oder mit einem angetriebenen Werkzeug verbunden sind, so dass der Werkzeugkopf oder dessen Primärkomponenten nicht leicht abnehmbar oder trennbar, d.h. nicht lösbar, vom restlichen Teil des angetriebenen Werkzeugs sind. 17 stellt schematisch ein Werkzeugsystem 300 dar, das eine Antriebsbaugruppe ähnlich dem zuvor beschriebenen angetriebenen Werkzeug 170 und einen nicht abnehmbaren Werkzeugkopf 152 umfasst.
  • Die Scherwerkzeuge des vorliegenden Gegenstands befassen sich mit den Problemen, die bei den derzeit bekannten Scherwerkzeugen und Produkten festgestellt wurden. Die Vorteile sind unter anderem die folgenden.
  • Die angetriebenen Werkzeuge RIDGID RP340 und RE 6 sind nicht ausschließlich für Pressenanwendungen bestimmt. Somit ist der Scherkopf-Werkzeugaufsatz eines von mehreren Produkten, die mit dem bekannten angetriebenen Werkzeug für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden können. Infolgedessen ist die Investition des Anwenders in den Kauf eines Strebenscherensystems auf die Kosten des Aufsatzes beschränkt.
  • Obwohl die angetriebenen Werkzeuge RIDGID RP340 und RE 6 eine Kraftabgabe liefern können, die die Kraft übersteigt, die zum Scheren der am häufigsten verwendeten Streben erforderlich ist, können die Scherköpfe des vorliegenden Gegenstands die vom angetriebenen Werkzeug RP340 verfügbare Kraft von 32kN vervielfachen und deutlich größere Kapazitäten erreichen, zum Beispiel 110kN, die zum Trennen einiger Streben erforderlich sind.
  • In Kombination mit dem RIDGID RP340 und/oder dem angetriebenen Werkzeug RE 6 und dem Strebenscherkopf des vorliegenden Gegenstands ist der Bedienaufwand wesentlich geringer als bei einem Sägesystem und der damit verbundenen Entgratung.
  • Der Strebenscherkopf des vorliegenden Gegenstandes kann gelöst und getrennt von einem angetriebenen Werkzeug getragen werden. Dadurch ist das Scherwerkzeug leicht zu transportieren und lässt sich leichter bewegen als bekannte Strebenscherwerkzeuge, die als ganze Einheit transportiert werden müssen.
  • Der Strebenkanal wird aufgrund seines Herstellungsprozesses fast immer an seinen werkseitigen Schnittenden verformt. Das Matrizenprofil, das typischerweise mit dem Scherwerkzeug des vorliegenden Gegenstandes verwendet wird, ist so konfiguriert, dass auch die deformierten werkseitigen Schnittenden mühelos in das Profil gleiten können, ohne dabei einen sauberen Qualitätsschnitt zu beeinträchtigen. Viele Werkzeuge von Wettbewerbern akzeptieren keine verformten oder deformierten Enden des Strebenkanals.
  • Die proximalen Enden der Hebelarme, die die Matrize und das zugehörige Nockenprofil berühren, sind so konfiguriert, dass die Matrize zu Beginn des Verfahrwegs relativ schnell mit geringerer Kraft vorwärts fährt und sich dann verlangsamt und die Kraft bei Bedarf erhöht, um durch den Großteil des typischen Strebenkanalquerschnitts zu scheren. Diese Konfiguration ermöglicht auch einen Anschlag in der Rücklaufposition der beweglichen Matrize, so dass die Matrize gegen eine Ebene anliegt, da die Profilöffnung der beweglichen Matrize mit der Profilöffnung der stationären Matrize übereinstimmt. Ähnliche Vorteile können mit einem Werkzeugkopf mit einer Schlitten- und Verbindungsbaugruppe realisiert werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann eine Schlitzplatte, wie beispielsweise die zuvor erwähnte zweite Seitenplatte 70, die die Tragarmhalterung 80 hält, nach unten geschoben und dann aus dem Weg der Matrizen gedreht werden, so dass die Matrizen schnell ausgetauscht werden können. Diese Konfiguration erübrigt ein komplexes System von Scharnieren, Federn, Clips usw. Diese Konfiguration ist so ausgelegt, dass beim Werkzeugwechsel keine Hardware lose oder frei vom Scherkopf ist. Dadurch wird ein unbeabsichtigter Verlust von Teilen verhindert.
  • Andere Hebelarmbefestigungen für ein Presswerkzeug benötigen Bolzen und Halteringe, um die Hebelarme an den Seitenplatten des Hebelarms zu befestigen. Die Scherwerkzeugköpfe des vorliegenden Gegenstands weisen niedrigere Herstellungskosten und eine einfache Befestigung zum Halten der Hebelarme bei den Seitenplatten auf.
  • Die derzeit verfügbaren Scheroptionen verwenden typischerweise ein Tischwerkzeug mit hoher Kraft oder ein tragbares Werkzeug mit niedriger Kraft. Die Scherwerkzeugköpfe des vorliegenden Gegenstands bieten einen Hochleistungskopf, der an einem stationären Rahmen für den Einsatz auf dem Tisch montiert oder vom Rahmen für den mobilen Einsatz abgetrennt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, können die Strebenscherköpfe des vorliegenden Gegenstandes getrennt von einem angetriebenen Werkzeug gelöst und getragen werden. Um viele Ausführungsformen des Scherwerkzeugs beispielsweise vom angetriebenen Werkzeug RIDGID RP340 zu lösen, zieht der Benutzer lediglich den Hebelarmstift am angetriebenen Werkzeug. Um ein Scherwerkzeug vom RE 6-Presswerkzeug zu lösen, löst ein Benutzer lediglich die federgespannten Rastelemente.
  • Eine Beschädigung des Hebelarmstiftes am Presswerkzeug wird durch eine Buchse am Strebenscherkopf verhindert, die in den Senkungen der Innenflächen der Seitenplatten liegt. Die Hebelarme schwenken um den Außendurchmesser der Buchse. Diese Konfiguration hält die Gleitwirkung der Hebelarmrotation vom Hebelarmstift des Presswerkzeugs fern. In vielen Ausführungsformen ist die Buchse aus einem gehärteten Stahl gefertigt. Ähnliche Vorteile ergeben sich für Werkzeugköpfe, die die Schlitten- und Gelenkeinheit verwenden.
  • Wie bereits erwähnt, hält die Tragarmhalterung den Schnitt an der Strebe gerade. Wenn sich die bewegliche Matrize vorwärts bewegt, drückt die Matrize die Strebe möglicherweise in einen Winkel, bevor die Strebe zu scheren beginnt. Die Tragarmbügel verhindern dies und halten die Strebe senkrecht zur Scherebene.
  • In vielen Ausführungsformen beinhaltet der Scherwerkzeugkopf einen Anschlag, der die Kraft des Presswerkzeugs aufnimmt. In einer Version berühren die proximalen Enden der Hebelarme bei vollständiger Öffnung der Matrizen den Rahmen des Scherwerkzeugkopfes, so dass die Kraft axial in einen dicken Querschnitt des Rahmens übertragen wird. In anderen Versionen könnte der Anschlag dort angebracht werden, wo die bewegliche Matrize eine starre Komponente berührt.
  • In vielen Versionen des Werkzeugkopfes des vorliegenden Gegenstands sind Mittel beinhaltet, die einen Anschlag in der Rücklaufposition der beweglichen Matrize vorsehen, so dass sie gegen eine Ebene anliegt, wenn das Profil der beweglichen Matrize mit dem Profil der stationären Matrize übereinstimmt.
  • Eine weitere optionale Eigenschaft des Werkzeugkopfes des vorliegenden Gegenstands ist die Bereitstellung eines gefertigten Schlitzes an der Außenseite des Werkzeugkopfes, der auf die Gegenebene der Matrizen ausgerichtet ist, so dass ein Maßband die Länge von der Scherebene aus messen kann.
  • Um einen Quetschpunkt zu vermeiden, kann der Scherkopf Schutzvorrichtungen oder andere Komponenten beinhalten, die die Stelle abdecken, an der sich die Rückseiten oder proximalen Abschnitte der Hebelarme nach oben in Richtung Kopfrahmen und Anschlag drehen. Die Schutzvorrichtung und die Rückseite der Hebelarme sind so konfiguriert, dass die Schutzvorrichtungen nicht geschwenkt werden müssen, aber dennoch den Abstand über den gesamten Verfahrbereich unter 1/16 Zoll halten.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann eine Torsionsfeder um die Drehpunkt-Buchse zwischen den beiden Hebelarmen herum positioniert werden. Druckfedern können auch zwischen einer Stahlplatte und dem Rahmen des Werkzeugkopfes positioniert werden, die das bewegliche Werkzeug nach Beendigung des Zyklus wieder in seine Ausgangsposition zurückdrücken. Die Druckfedern sind gegen eine Platte mit Noppen positioniert, die die Federn positionieren.
  • In bestimmten Ausführungsformen ermöglicht ein abgerundetes Außenprofil des Werkzeugkopfes die Verwendung des Werkzeugkopfes mit älteren oder neueren Presswerkzeugen oder angetriebenen Werkzeugen mit unterschiedlichen Formen oder Abmessungen. Dieses Profil des Werkzeugkopfes hält eine Kontaktlinie mit einer Werkbank oder einer anderen Arbeitsfläche aufrecht.
  • In bestimmten Versionen werden Passstifte und/oder ähnliche Elemente verwendet, um die Platten des Werkzeugkopfes, die die beiden Matrizen aufnehmen, ausgerichtet zu halten. Wenn sich eine Platte geringfügig gegenüber der anderen bewegen würde, könnten die Matrizen möglicherweise falsch ausgerichtet werden, was das Einführen der Strebe durch die Matrizenprofile erschwert. Dadurch fördern die Spannstifte die Ausrichtung der Matrizen.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Strebenkanal an den werkseitigen Schnittenden durch den Herstellungsprozess fast immer verformt. Das Schneideprofil an den Werkzeugen des vorliegenden Gegenstands ermöglicht es, dass auch die verformten Schnittkanten mühelos in das Werkzeugprofil gleiten und dabei einen sauberen Qualitätsschnitt beibehalten. Viele Werkzeuge von Wettbewerbern verzeihen wenig bezüglich der Fähigkeit, abgeschnittene Enden in das Werkzeug zu schieben.
  • Viele weitere Vorteile werden sich zweifellos aus der zukünftigen Anwendung und Entwicklung dieser Technologie ergeben.
  • Alle hierin genannten Patente, Anwendungen, Normen und Artikel werden hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit übernommen.
  • Der vorliegende Gegenstand umfasst alle funktionsfähigen Kombinationen von Merkmalen und Aspekten, die hierin beschrieben sind. Wenn also beispielsweise ein Merkmal in Verbindung mit einer Ausführungsform und ein anderes Merkmal in Verbindung mit einer anderen Ausführungsform beschrieben wird, versteht es sich, dass der vorliegende Gegenstand Ausführungsformen mit einer Kombination dieser Merkmale beinhaltet.
  • Wie vorstehend beschrieben, löst der vorliegende Gegenstand viele Probleme, die mit früheren Strategien, Systemen und/oder Geräten verbunden sind. Es ist jedoch zu beachten, dass verschiedene Änderungen an den Details, Materialien und Anordnungen von Komponenten, die hierin beschrieben und veranschaulicht wurden, um die Art des vorliegenden Gegenstands zu erklären, von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne vom Grundsatz und Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen zum Ausdruck kommt.
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsformen beschrieben, die das Verständnis der Erfindung erleichtern:
    • Beispiel 1. Scherwerkzeug, das durch eine Antriebsbaugruppe angetrieben werden kann, wobei das Scherwerkzeug umfasst:
      • einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die von der ersten Fläche entgegengesetzt gerichtet ist, und einen Innenbereich definiert, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Flächen und der zweiten Fläche zugänglich ist, wobei der Rahmen eine distale Endwand beinhaltet;
      • ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende definiert, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist;
      • wobei der Innenbereich des Rahmens bemessen ist, um eine erste Matrize aufzunehmen, die im Innenbereich positioniert ist, und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Paares von Hebelarmen zu ermöglichen;
      • Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
    • Beispiel 2. Das Scherwerkzeug nach Beispiel 1 umfasst ferner:
      • eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrizen und die zweite Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
    • Beispiel 3. Scherwerkzeug nach Beispiel 2, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist. Beispiel 4. Scherwerkzeug nach Beispiel 3, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
    • Beispiel 5. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, ferner umfassend:
      • eine erste Seitenplatte, die an der ersten durch den Rahmen definierten Fläche befestigt ist.
    • Beispiel 6. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, ferner umfassend:
      • eine zweite Seitenplatte, die an der zweiten Fläche befestigt ist, die durch den Rahmen definiert ist.
    • Beispiel 7. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, ferner umfassend:
      • eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
    • Beispiel 8. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, wobei jeder Hebelarm des Hebelarmpaares eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe beinhaltet.
    • Beispiel 9. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, ferner umfassend ein Dämpfungssystem angrenzend an die Endwand des Rahmens.
    • Beispiel 10. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, beinhaltet, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
    • Beispiel 11. Scherwerkzeug nach Beispiel 10, wobei die erste Rahmenkomponente einen ersten proximalen Bereich und einen zweiten proximalen Bereich beinhaltet, wobei sich jeder proximale Bereich teilweise um einen proximalen Bereich einer ersten Matrize erstreckt, die im Innenbereich der ersten Rahmenkomponente positioniert ist.
    • Beispiel 12. Scherwerkzeug nach Beispiel 11, wobei jeder proximale Bereich der ersten Rahmenkomponente eine geneigte Oberfläche beinhaltet, die auf das Paar von Hebelarmen ausgerichtet ist.
    • Beispiel 13. Scherwerkzeug nach Beispiel 6, wobei die zweite Seitenplatte einen geschlossenen Schlitz und mindestens einen offenen Schlitz definiert, der von einem Rand der zweiten Seitenplatte aus zugänglich ist.
    • Beispiel 14. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, wobei sich die erste Matrize nach dem Positionieren der ersten Matrize im Innenbereich des Rahmens und dem Halten der zweiten Matrize am Rahmen und nach dem Antreiben des Scherwerkzeugs durch die Antriebsbaugruppe entlang einer zwischen der ersten und der zweiten Matrize definierten Scherebene an der zweiten Matrize vorbeibewegt.
    • Beispiel 15. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, wobei das Paar von Hebelarmen ein erstes Paar von Hebelarmen ist, wobei das Scherwerkzeug ferner umfasst:
      • ein zweites Paar Hebelarme, die mit dem ersten Paar Hebelarme austauschbar sind.
    • Beispiel 16. Scherwerkzeug nach Beispiel 15, wobei das erste Paar von Hebelarmen eine erste Nockenfläche und das zweite Paar von Hebelarmen eine zweite Nockenfläche aufweist, wobei die erste Nockenfläche ein anderes Nockenprofil als die zweite Nockenfläche aufweist.
    • Beispiel 17. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe abnehmbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe enthält.
    • Beispiel 18. Scherwerkzeug nach Beispiel 17, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um einen Bolzen aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
    • Beispiel 19. Scherwerkzeug nach Beispiel 1, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
    • Beispiel 20. Werkzeugsystem, umfassend:
      • eine Antriebsbaugruppe mit einem Körper, einem Griff und einem Motor;
      • ein Scherwerkzeug mit einem Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche gerichtet ist, und einen Innenbereich, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Flächen und der zweiten Fläche zugänglich ist, wobei der Rahmen eine distale Endwand aufweist und das Scherwerkzeug ferner ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme aufweist, die an dem Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende definiert, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist, wobei der Innenbereich des Rahmens so bemessen ist, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Paares von Hebelarmen ermöglicht, und Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
    • Beispiel 21. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, ferner umfassend:
      • eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrizen und die zweite Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
    • Beispiel 22. Werkzeugsystem nach Beispiel 21, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
    • Beispiel 23. Werkzeugsystem nach Beispiel 22, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
    • Beispiel 24. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, ferner umfassend:
      • eine erste Seitenplatte, die an der ersten durch den Rahmen definierten Fläche befestigt ist.
    • Beispiel 25. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, ferner umfassend:
      • eine zweite Seitenplatte, die an der zweiten Fläche befestigt ist, die durch den Rahmen definiert ist.
    • Beispiel 26. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, ferner umfassend:
      • Eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
    • Beispiel 27. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei jeder Hebelarm des Hebelarmpaares eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe beinhaltet.
    • Beispiel 28. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei das Scherwerkzeug ferner ein Dämpfungssystem angrenzend an die Endwand des Rahmens beinhaltet.
    • Beispiel 29. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, beinhaltet, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
    • Beispiel 30. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei die erste Rahmenkomponente einen ersten proximalen Bereich und einen zweiten proximalen Bereich beinhaltet, wobei sich jeder proximale Bereich teilweise um einen proximalen Bereich einer ersten Matrize erstreckt, die im Innenbereich der ersten Rahmenkomponente positioniert ist.
    • Beispiel 31. Werkzeugsystem nach Beispiel 30, wobei jeder proximale Bereich der ersten Rahmenkomponente eine geneigte Oberfläche beinhaltet, die in Richtung des Paares von Hebelarmen ausgerichtet ist.
    • Beispiel 32. Werkzeugsystem nach Beispiel 25, wobei die zweite Seitenplatte einen geschlossenen Schlitz und mindestens einen offenen Schlitz definiert, der von einem Rand der zweiten Seitenplatte aus zugänglich ist.
    • Beispiel 33. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei sich die erste Matrize nach dem Positionieren der ersten Matrize im Innenbereich des Rahmens und dem Halten der zweiten Matrize am Rahmen und nach dem Antreiben des Scherwerkzeugs durch die Antriebsbaugruppe entlang einer zwischen der ersten und der zweiten Matrize definierten Scherebene an der zweiten Matrize vorbeibewegt.
    • Beispiel 34. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei das Paar von Hebelarmen ein erstes Paar von Hebelarmen ist, wobei das Werkzeugsystem ferner umfasst:
      • ein zweites Paar Hebelarme, die mit dem ersten Paar Hebelarme austauschbar sind.
    • Beispiel 35. Werkzeugsystem nach Beispiel 34, wobei das erste Paar von Hebelarmen eine erste Nockenfläche und das zweite Paar von Hebelarmen eine zweite Nockenfläche beinhaltet, wobei die erste Nockenfläche ein anderes Nockenprofil als die zweite Nockenfläche aufweist.
    • Beispiel 36. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei die Antriebsbaugruppe ferner eine Batterie oder ein Powerpack beinhaltet.
    • Beispiel 37. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe lösbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe beinhaltet.
    • Beispiel 38. Werkzeugsystem nach Beispiel 37, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um eine Schraube aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
    • Beispiel 39. Werkzeugsystem nach Beispiel 20, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
    • Beispiel 40. Scherwerkzeug, das durch eine Antriebsbaugruppe angetrieben werden kann, wobei das Scherwerkzeug umfasst:
      • einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche gerichtet ist, und einen Innenbereich definiert, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Flächen und der zweiten Fläche zugänglich ist;
      • ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende definiert, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist, wobei jeder Hebelarm des Paares von Hebelarmen eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe beinhaltet;
      • wobei der Innenbereich des Rahmens bemessen ist, um eine erste Matrize aufzunehmen, die im Innenbereich positioniert ist, und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Paares von Hebelarmen zu ermöglichen;
      • Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
    • Beispiel 41. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, ferner umfassend:
      • eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrizen und die zweite Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
    • Beispiel 42. Scherwerkzeug nach Beispiel 41, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
    • Beispiel 43. Scherwerkzeug nach Beispiel 42, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
    • Beispiel 44. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, ferner umfassend:
      • eine erste Seitenplatte, die an der ersten durch den Rahmen definierten Fläche befestigt ist.
    • Beispiel 45. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, ferner umfassend:
      • eine zweite Seitenplatte, die an der zweiten Fläche befestigt ist, die durch den Rahmen definiert ist.
    • Beispiel 46. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, ferner umfassend:
      • eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
    • Beispiel 47. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, ferner umfassend ein Dämpfungssystem angrenzend an eine Endwand des Rahmens.
    • Beispiel 48. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, beinhaltet, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht, und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
    • Beispiel 49. Scherwerkzeug nach Beispiel 48, wobei die erste Rahmenkomponente einen ersten proximalen Bereich und einen zweiten proximalen Bereich beinhaltet, wobei sich jeder proximale Bereich teilweise um einen proximalen Bereich einer ersten Matrize erstreckt, die im Innenbereich der ersten Rahmenkomponente positioniert ist.
    • Beispiel 50. Scherwerkzeug nach Beispiel 49, wobei jeder proximale Bereich der ersten Rahmenkomponente eine geneigte Oberfläche beinhaltet, die zu dem Paar von Hebelarmen ausgerichtet ist.
    • Beispiel 51. Scherwerkzeug nach Beispiel 45, wobei die zweite Seitenplatte einen geschlossenen Schlitz und mindestens einen offenen Schlitz definiert, der von einem Rand der zweiten Seitenplatte aus zugänglich ist.
    • Beispiel 52. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, wobei sich die erste Matrize nach dem Positionieren der ersten Matrize im Innenbereich des Rahmens und dem Halten der zweiten Matrize am Rahmen und nach dem Antreiben des Scherwerkzeugs durch die Antriebsbaugruppe entlang einer zwischen der ersten und der zweiten Matrize definierten Scherebene an der zweiten Matrize vorbeibewegt.
    • Beispiel 53. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, wobei das Paar der Hebelarme ein erstes Paar Hebelarme ist, wobei das Scherwerkzeug ferner umfasst:
      • ein zweites Paar Hebelarme, die mit dem ersten Paar Hebelarme austauschbar sind.
    • Beispiel 54. Scherwerkzeug nach Beispiel 53, wobei das erste Paar von Hebelarmen eine erste Nockenfläche und das zweite Paar von Hebelarmen eine zweite Nockenfläche aufweist, wobei die erste Nockenfläche ein anderes Nockenprofil als die zweite Nockenfläche aufweist.
    • Beispiel 55. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, wobei das Scherwerkzeug von des angetriebenen Werkzeugs abnehmbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe beinhaltet.
    • Beispiel 56. Scherwerkzeug nach Beispiel 55, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um einen Bolzen aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
    • Beispiel 57. Scherwerkzeug nach Beispiel 40, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
    • Beispiel 58. Werkzeugsystem, umfassend:
      • eine Antriebsbaugruppe mit einem Körper, einem Griff und einem Motor;
      • ein Scherwerkzeug, umfassend (i) einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche gerichtet ist, und einen Innenbereich definiert, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich ist, (ii) ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist, definiert, jeder Hebelarm des Hebelarmpaares eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe aufweist, wobei der Innenbereich des Rahmens so bemessen ist, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Hebelarmpaares ermöglicht, und (iii) Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
    • Beispiel 59. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, ferner umfassend:
      • eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrizen und die zweite Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
    • Beispiel 60. Werkzeugsystem nach Beispiel 59, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
    • Beispiel 61. Werkzeugsystem nach Beispiel 60, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
    • Beispiel 62. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, ferner umfassend:
      • eine erste Seitenplatte, die an der ersten durch den Rahmen definierten Fläche befestigt ist, und
      • eine zweite Seitenplatte, die an der zweiten Fläche befestigt ist, die durch den Rahmen definiert ist.
    • Beispiel 63. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, wobei die Antriebsbaugruppe ferner beinhaltet:
      • eine Batterie oder ein Powerpack.
    • Beispiel 64. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, ferner umfassend:
      • eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
    • Beispiel 65. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, wobei das Scherwerkzeug ferner ein Dämpfungssystem angrenzend an eine Endwand des Rahmens beinhaltet.
    • Beispiel 66. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, beinhaltet, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
    • Beispiel 67. Werkzeugsystem nach Beispiel 66, wobei die erste Rahmenkomponente einen ersten proximalen Bereich und einen zweiten proximalen Bereich beinhaltet, wobei sich jeder proximale Bereich teilweise um einen proximalen Bereich einer ersten Matrize erstreckt, die im Innenbereich der ersten Rahmenkomponente positioniert ist.
    • Beispiel 68. Werkzeugsystem nach Beispiel 67, wobei jeder proximale Bereich der ersten Rahmenkomponente eine geneigte Oberfläche beinhaltet, die auf das Paar von Hebelarmen ausgerichtet ist.
    • Beispiel 69. Werkzeugsystem nach Beispiel 62, wobei die zweite Seitenplatte einen geschlossenen Schlitz und mindestens einen offenen Schlitz definiert, der von einem Rand der zweiten Seitenplatte aus zugänglich ist.
    • Beispiel 70. Werkzeugsystem nach Beispiel 59, wobei sich die erste Matrize nach dem Positionieren der ersten Matrize im Innenbereich des Rahmens und dem Halten der zweiten Matrize am Rahmen und nach dem Antreiben des Scherwerkzeugs durch das angetriebene Werkzeug entlang einer zwischen der ersten und der zweiten Matrize definierten Scherebene an der zweiten Matrize vorbewegt.
    • Beispiel 71. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, wobei das Paar der Hebelarme ein erstes Paar Hebelarme ist, wobei das Werkzeugsystem ferner umfasst:
      • ein zweites Paar Hebelarme, die mit dem ersten Paar Hebelarme austauschbar sind.
    • Beispiel 72. Werkzeugsystem nach Beispiel 71, wobei das erste Paar von Hebelarmen eine erste Nockenfläche und das zweite Paar von Hebelarmen eine zweite Nockenfläche beinhaltet, wobei die erste Nockenfläche ein anderes Nockenprofil als die zweite Nockenfläche aufweist.
    • Beispiel 73. Werkzeugsystem nach Beispiel 58, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe lösbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe beinhaltet.
    • Beispiel 74. Werkzeugsystem nach Beispiel 73, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um einen Bolzen aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
    • Beispiel 75. Scherwerkzeug nach Beispiel 58, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
    • Beispiel 76. Verfahren zum Scheren eines Werkstücks, umfassend:
      • Bereitstellen eines Werkzeugsystems, das eine Antriebsbaugruppe und ein Scherwerkzeug beinhaltet, wobei das Scherwerkzeug eine Anordnung von schwenkbar beweglichen Hebelarmen beinhaltet, die konfiguriert sind, um eine erste Matrize, die in dem Scherwerkzeug positioniert ist, über eine zweite Matrize zu verschieben;
      • Einlegen eines Werkstücks in die erste Matrize und die zweite Matrize;
      • Betätigen des angetriebenen Werkzeugs, so dass die Hebelarme des Scherwerkzeugs schwenkbar bewegt werden, um die erste Matrize zu kontaktieren und die erste Matrize über die zweite Matrize hinaus zu verschieben,
      • wobei das Werkstück geschert wird.
    • Beispiel 77. Verfahren nach Beispiel 76, wobei der Bereitstellungsvorgang auch das Bereitstellen der ersten Matrize und der zweiten Matrize beinhaltet.
    • Beispiel 78. Verfahren nach Beispiel 77, wobei die erste Matrize eine erste Öffnung definiert und die zweite Matrize eine zweite Öffnung definiert.
    • Beispiel 79. Verfahren nach Beispiel 78, wobei die erste Öffnung und die zweite Öffnung die gleiche Form aufweisen.
    • Beispiel 80. Verfahren nach Beispiel 76, wobei das Werkstück ein Strebenkanal ist.
    • Beispiel 81. Scherwerkzeug, das durch eine Antriebsbaugruppe angetrieben werden kann, wobei das Scherwerkzeug umfasst:
      • einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die von der ersten Fläche entgegengesetzt ausgerichtet ist, und einen Innenbereich definiert;
      • einen linear beweglichen Schlitten;
      • eine mit dem Schlitten gekoppelte Verbindungsbaugruppe, wobei die Verbindungsbaugruppe mindestens eine Eingriffsfläche zum Kontaktieren einer Matrize definiert;
      • wobei der Innenbereich des Rahmens bemessen ist, um eine erste Matrize aufzunehmen, die im Innenbereich positioniert ist, und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit der mindestens einen Eingriffsfläche der Verbindungsbaugruppe zu ermöglichen;
      • Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
    • Beispiel 82. Scherwerkzeug nach Beispiel 81, ferner umfassend:
      • eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrize und die zweite Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
    • Beispiel 83. Scherwerkzeug nach Beispiel 82, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
    • Beispiel 84. Scherwerkzeug nach Beispiel 83, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
    • Beispiel 85. Scherwerkzeug nach Beispiel 81, wobei der Rahmen eine erste Seitenplatte beinhaltet.
    • Beispiel 86. Scherwerkzeug nach Beispiel 85, wobei der Rahmen eine zweite Seitenplatte beinhaltet.
    • Beispiel 87. Scherwerkzeug nach Beispiel 81, wobei die Verbindungsbaugruppe beinhaltet:
      • eine Vielzahl von Schlittengliedern, wobei jedes Schlittenglied mit dem Schlitten gekoppelt ist;
      • eine Vielzahl von Matrizengliedern, wobei jedes Matrizenglied mit einem entsprechenden Schlittenglied gekoppelt ist; und
      • einen Schulterpfosten, der am Rahmen befestigt ist;
      • wobei die Vielzahl von Matrizengliedern um den Schulterpfosten schwenkbar ist.
    • Beispiel 88. Scherwerkzeug nach Beispiel 87, wobei jedes Matrizenglied eine Eingriffsfläche zum Kontaktieren einer Matrize beinhaltet.
    • Beispiel 89. Scherwerkzeug nach Beispiel 81, ferner umfassend:
      • eine Anschlagsbaugruppe, wobei die Anschlagsbaugruppe ein Joch beinhaltet, das beweglich am Rahmen befestigt und angepasst ist, um die lineare Bewegung einer Matrize zu begrenzen, die im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
    • Beispiel 90. Scherwerkzeug nach Beispiel 89, wobei die Anschlagsbaugruppe ferner mindestens ein Jochelement, das einen Führungskanal definiert, und einen Abstandshalter beinhaltet, der am Rahmen befestigt ist und sich durch den Führungskanal erstreckt.
    • Beispiel 91. Scherwerkzeug nach Beispiel 81, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe abnehmbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe enthält.
    • Beispiel 92. Scherwerkzeug nach Beispiel 91, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe ein zylindrisches Element beinhalten, das eine Vielzahl von Rippen und Vertiefungen entlang seiner äußeren Umfangsfläche definiert.
    • Beispiel 93. Scherwerkzeug nach Beispiel 81, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
    • Beispiel 94. Werkzeugsystem, umfassend:
      • eine Antriebsbaugruppe mit einem Körper, einem Griff und einem Motor;
      • ein Scherwerkzeug, umfassend (i) einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche gerichtet ist, und einen Innenbereich definiert, (ii) einen linear beweglichen Schlitten, (iii) eine mit dem Schlitten gekoppelte Verbindungsbaugruppe, wobei die Verbindungsbaugruppe mindestens eine Eingriffsfläche zum Kontaktieren einer Matrize definiert, wobei der Innenbereich des Rahmens so bemessen ist, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die in dem Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit der mindestens einen Eingriffsfläche der Verbindungsbaugruppe ermöglicht, und (iv) Mittel zum Halten einer zweiten Matrize an dem Rahmen.
    • Beispiel 95. Werkzeugsystem nach Beispiel 94, ferner umfassend:
      • eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrize und der zweiten Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
    • Beispiel 96. Werkzeugsystem nach Beispiel 95, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
    • Beispiel 97. Werkzeugsystem nach Beispiel 96, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
    • Beispiel 98. Werkzeugsystem nach Beispiel 94, wobei sich die erste Matrize nach dem Positionieren der ersten Matrize im Innenbereich des Rahmens und dem Halten der zweiten Matrize am Rahmen und nach dem Antreiben des Scherwerkzeugs durch die Antriebsbaugruppe entlang einer zwischen der ersten und der zweiten Matrize definierten Scherebene an der zweiten Matrize vorbewegt.
    • Beispiel 99. Werkzeugsystem nach Beispiel 94, wobei die Antriebsbaugruppe ferner eine Batterie oder ein Powerpack beinhaltet.
    • Beispiel 100. Werkzeugsystem nach Beispiel 94, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe lösbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe beinhaltet.
    • Beispiel 101. Werkzeugsystem nach Beispiel 100, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe ein zylindrisches Element beinhalten, das eine Vielzahl von Rippen und Vertiefungen entlang seiner äußeren Umfangsfläche definiert.
    • Beispiel 102. Werkzeugsystem nach Beispiel 94, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
    • Beispiel 103. Verfahren zum Scheren eines Werkstücks, umfassend:
      • Bereitstellen eines Werkzeugsystems, das eine Antriebsbaugruppe und ein Scherwerkzeug beinhaltet, wobei das Scherwerkzeug einen Schlitten und eine mit dem Schlitten gekoppelte Verbindungsbaugruppe beinhaltet und konfiguriert ist, um eine erste Matrize, die in dem Scherwerkzeug positioniert ist, über eine zweite Matrize zu verschieben;
      • Einlegen eines Werkstücks in die erste Matrize und die zweite Matrize;
      • Betätigen der Antriebsbaugruppe, so dass die Verbindungsbaugruppe des Scherwerkzeugs schwenkbar bewegt wird, um die erste Matrize zu kontaktieren und die erste Matrize über die zweite Matrize hinaus zu verschieben,
      • wobei das Werkstück geschert wird.
    • Beispiel 104. Verfahren nach Beispiel 103, wobei der Bereitstellungsvorgang auch das Bereitstellen der ersten Matrize und der zweiten Matrize beinhaltet.
    • Beispiel 105. Verfahren nach Beispiel 104, wobei die erste Matrize eine erste Öffnung definiert und die zweite Matrize eine zweite Öffnung definiert.
    • Beispiel 106. Verfahren nach Beispiel 105, wobei die erste Öffnung und die zweite Öffnung die gleiche Form aufweisen.
    • Beispiel 107. Verfahren nach Beispiel 103, wobei das Werkstück ein Strebenkanal ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (46)

  1. Scherwerkzeug, das eingerichtet ist, durch eine Antriebsbaugruppe angetrieben zu werden, wobei das Scherwerkzeug umfasst: einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die von der ersten Fläche entgegengesetzt gerichtet ist, und einen Innenbereich definiert, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Flächen und der zweiten Fläche zugänglich ist, wobei der Rahmen eine distale Endwand beinhaltet; ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende definiert, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist; wobei der Innenbereich des Rahmens bemessen ist, um eine erste Matrize aufzunehmen, die im Innenbereich positioniert ist, und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Paares von Hebelarmen zu ermöglichen; Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  2. Scherwerkzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrize und der zweiten Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
  3. Scherwerkzeug nach Anspruch 2, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
  4. Scherwerkzeug nach Anspruch 3, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
  5. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
  6. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Hebelarm des Paares von Hebelarmen eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe beinhaltet.
  7. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht, und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
  8. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe lösbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe enthält.
  9. Scherwerkzeug nach Anspruch 8, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um einen Bolzen aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
  10. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
  11. Werkzeugsystem, umfassend: eine Antriebsbaugruppe mit einem Körper, einem Griff und einem Motor; ein Scherwerkzeug mit einem Rahmen, der eine erste Fläche definiert, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche gerichtet ist, und einen Innenbereich, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich ist, wobei der Rahmen eine distale Endwand aufweist und das Scherwerkzeug ferner ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme aufweist, die an dem Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende definiert, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist, wobei der Innenbereich des Rahmens so bemessen ist, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Paares von Hebelarmen ermöglicht, und Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  12. Werkzeugsystem nach Anspruch 11, ferner umfassend: eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrize und der zweiten Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
  13. Werkzeugsystem nach Anspruch 12, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
  14. Werkzeugsystem nach Anspruch 13, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
  15. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, ferner umfassend: Eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
  16. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, wobei jeder Hebelarm des Paares von Hebelarmen eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe aufweist.
  17. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente beinhaltet, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht, und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
  18. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, wobei das Paar von Hebelarmen ein erstes Paar von Hebelarmen ist, wobei das Werkzeugsystem ferner umfasst: ein zweites Paar Hebelarme, die mit dem ersten Paar Hebelarme austauschbar sind.
  19. Werkzeugsystem nach Anspruch 18, wobei das erste Paar von Hebelarmen eine erste Nockenfläche und das zweite Paar von Hebelarmen eine zweite Nockenfläche aufweist, wobei die erste Nockenfläche ein anderes Nockenprofil als die zweite Nockenfläche aufweist.
  20. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19, wobei die Antriebsbaugruppe ferner eine Batterie oder ein Powerpack beinhaltet.
  21. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 20, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe lösbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe enthält.
  22. Werkzeugsystem nach Anspruch 21, wobei die Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um einen Bolzen aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
  23. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 22, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
  24. Scherwerkzeug, das durch eine Antriebsbaugruppe angetrieben werden kann, wobei das Scherwerkzeug umfasst: einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche gerichtet ist, und einen Innenbereich definiert, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich ist; ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende definiert, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist, wobei jeder Hebelarm des Paares von Hebelarmen eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe beinhaltet; wobei der Innenbereich des Rahmens bemessen ist, um eine erste Matrize aufzunehmen, die im Innenbereich positioniert ist, und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Paares von Hebelarmen zu ermöglichen; Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  25. Scherwerkzeug nach Anspruch 24, ferner umfassend: eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrize und der zweiten Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
  26. Scherwerkzeug nach Anspruch 25, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
  27. Scherwerkzeug nach Anspruch 26, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
  28. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 27, ferner umfassend: eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
  29. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 28, ferner umfassend ein Dämpfungssystem benachbart zu einer Endwand des Rahmens.
  30. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 29, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente beinhaltet, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht, und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
  31. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 30, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe lösbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe enthält.
  32. Scherwerkzeug nach Anspruch 31, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um einen Bolzen aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
  33. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 32, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
  34. Werkzeugsystem, umfassend: eine Antriebsbaugruppe mit einem Körper, einem Griff und einem Motor; ein Scherwerkzeug, umfassend (i) einen Rahmen, der eine erste Fläche, eine zweite Fläche, die entgegengesetzt zur ersten Fläche gerichtet ist, und einen Innenbereich definiert, wobei der Innenbereich von mindestens einer der ersten Fläche und der zweiten Fläche zugänglich ist, (ii) ein Paar schwenkbar beweglicher Hebelarme, die am Rahmen befestigt sind, wobei jeder Hebelarm einen proximalen Bereich zum Kontaktieren eines Betätigungselements der Antriebsbaugruppe und ein distales Ende, das auf den durch den Rahmen definierten Innenbereich gerichtet ist, definiert, wobei jeder Hebelarm des Hebelarmpaares eine Nockenfläche im proximalen Bereich zum Kontaktieren des Betätigungselements der Antriebsbaugruppe aufweist, wobei der Innenbereich des Rahmens so bemessen ist, dass er eine erste Matrize aufnimmt, die im Innenbereich positioniert ist und eine lineare Bewegung der ersten Matrize bei Kontakt mit den distalen Enden des Hebelarmpaares ermöglicht, und (iii) Mittel zum Halten einer zweiten Matrize am Rahmen.
  35. Werkzeugsystem nach Anspruch 34, ferner umfassend: eine erste Matrize und eine zweite Matrize, wobei jede der ersten Matrize und der zweiten Matrize ein Profil definiert, das so bemessen und geformt ist, dass es einen darin eingesetzten Strebenkanal aufnimmt.
  36. Werkzeugsystem nach Anspruch 35, wobei die zweite Matrize mit dem Rahmen gehalten wird und die erste Matrize im Innenbereich des Rahmens positioniert ist.
  37. Werkzeugsystem nach Anspruch 36, wobei die erste Matrize innerhalb des Innenbereichs des Rahmens beweglich ist.
  38. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 34 bis 37, wobei die Antriebsbaugruppe ferner beinhaltet: eine Batterie oder ein Powerpack.
  39. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 34 bis 38, ferner umfassend: eine Armhalterungsbaugruppe, die am Rahmen befestigt ist, zum Stützen eines Strebenkanals, der in den durch den Rahmen definierten Innenbereich eingesetzt ist.
  40. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 34 bis 39, wobei der Rahmen eine erste Rahmenkomponente, die einen ersten Abschnitt des Innenbereichs definiert, und eine zweite Rahmenkomponente, die einen zweiten Abschnitt des Innenbereichs definiert, wobei der erste Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er eine lineare Bewegung der ersten Matrize ermöglicht, und der zweite Abschnitt des Innenbereichs so bemessen und geformt ist, dass er die zweite Matrize in einer stationären Position relativ zum Rahmen hält.
  41. Werkzeugsystem nach Anspruch 40, wobei die erste Rahmenkomponente einen ersten proximalen Bereich und einen zweiten proximalen Bereich beinhaltet, wobei sich jeder proximale Bereich teilweise um einen proximalen Bereich einer ersten Matrize erstreckt, die im Innenbereich der ersten Rahmenkomponente positioniert ist, wobei jeder proximale Bereich der ersten Rahmenkomponente eine geneigte Oberfläche beinhaltet, die zum Paar Hebelarme ausgerichtet ist.
  42. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 34 bis 41, wobei das Paar der Hebelarme ein erstes Paar Hebelarme ist, wobei das Werkzeugsystem ferner umfasst: ein zweites Paar Hebelarme, die mit dem ersten Paar Hebelarme austauschbar sind.
  43. Werkzeugsystem nach Anspruch 42, wobei das erste Paar von Hebelarmen eine erste Nockenfläche und das zweite Paar von Hebelarmen eine zweite Nockenfläche aufweist, wobei die erste Nockenfläche ein anderes Nockenprofil als die zweite Nockenfläche aufweist.
  44. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 34 bis 43, wobei das Scherwerkzeug von der Antriebsbaugruppe lösbar ist, wobei der Rahmen Mittel für einen lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe enthält.
  45. Werkzeugsystem nach Anspruch 44, wobei die Mittel für den lösbaren Eingriff mit der Antriebsbaugruppe eine Buchse beinhalten, die sich entlang einer Achse erstreckt, um die herum das Paar von Hebelarmen schwenkbar beweglich ist, wobei die Buchse bemessen und geformt ist, um einen Bolzen aufzunehmen, um das Scherwerkzeug mit der Antriebsbaugruppe zu verbinden.
  46. Scherwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 34 bis 45, wobei das Scherwerkzeug nicht von der Antriebsbaugruppe lösbar ist.
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