DE68915326T2 - Lagerbehälter zum Speichern von pulverförmigen oder körnigen Materialien. - Google Patents

Lagerbehälter zum Speichern von pulverförmigen oder körnigen Materialien.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lagerbehälter zum Lagern von pulver- oder granulatförmigem Material gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-A-3 631 557), wobei der Behälter mit pulver- oder granulatförmigem Material ohne dessen Brechen oder Fragmentierung effizient befüllt werden soll.
  • Stand der Technik
  • Wenn pulver- oder granulatförmige Materialien (wie Arzneimitteltabletten) in einem Lagerbehälter gelagert werden, dürfen sie zum Zeitpunkt des Befüllens Stößen nicht ausgesetzt werden.
  • Um dies zu vermeiden, verwendet ein herkömmliches Verfahren ein in die Abwurfzone für das pulver- oder granulatförmige Material in dem Lagerbehälter eingebrachtes stoßabsorbierendes Glied in der Form eines rechtwinkligen Konus mit Kreisform, um damit den Stoß zum Zeitpunkt des Befüllens abzumildern. Ein Problem ist jedoch mit einem solchen Verfahren verbunden: Der Lagerbehälter weist einen hohen Speicherraum auf, und zum Verkürzen der Fallhöhe des pulver- oder granulatförmigen Materials muß das stoßabsorbierende Glied in dem Behälter hoch angeordnet werden. Dies führt unter dem stoßabsorbierenden Glied zu einem (nicht mit dem pulver- oder granulatförmigen Material) befüllten Totraum derart, daß eine effiziente Verwendung der Kapazität des Lagerbehälters vermieden wird.
  • Die DE-A-3 631 557 offenbart einen Lagerbehälter zum Lagern von pulver- oder granulatförmigem Material mit einem zickzackförmigen Schacht mit Seitenwänden mit Öffnungen zum Ermöglichen des Eintritts des Materials in den umgebenden Behälter. Die vorliegende Erfindung versieht einen solchen Behälter mit einem Schacht mit einer gegenüber schrägverlaufenden Platten auf dem Schacht anderen Anordnung der Öffnungen.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Lösung des oben genannten Problems gerichtet, und ihr liegt die Ausbildung eines Lagerbehälters zum Lagern von pulver- oder granulatförmigem Material zugrunde, bei dem ein Abmildern des Stoßes des pulver- oder granulatförmigen Materials zum Zeitpunkt des Befüllens wie auch ein effizientes Lagern des pulver- oder granulatförmigen Materials durch wirksame Ausnutzung der Kapazität des Lagerbehälters ohne die Bildung von Toträumen möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Lagerbehälter vorgesehen zum Lagern von pulver- oder granulatförmigem Material mit einem an seinem oberen Ende mit einem Einlaß zur Aufnahme des pulver- oder granulatförmigen Materials und an seinem unteren Ende mit einem Auslaß zum Abgeben des Materials versehenen zickzackförmigen Schacht, der einen zickzackförmigen Durchgang zum Führen des Falls des Materials aufweist, und wobei der Lagerbehälter einen Lagerbehälterkörper zum Lagern des Materials und zur Aufnahme des zickzackförmigen Schachtes aufweist, der eine Vielzahl von abwechselnd von seinen beiden sich gegenüberliegenden Seitenwänden nach unten und nach innen und schräg verlaufenden Platten aufweist, die über eine Mittellinie des Schachtes verlaufen, um ein vertikales Herabfallen des Materials auf den Boden des Schachtes zu vermeiden, und sich gegenüberliegende Seitenwände des Schachtes zum Abgeben des Materials mit einer Vielzahl von Auslässen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägverlaufenden Platten in einer Vertikalrichtung abwechselnd in Folge mit den Auslässen angeordnet sind, die abwechselnd auf den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Schachtes, von denen die schrägverlaufenden Platten ausgehen, in solcher Weise offen sind, daß jede schrägverlaufende Platte in der vertikalen Abwärtsrichtung auf einer der sich gegenüberliegenden Seitenwände von einem Auslaß auf der gleichen Seitenwand gefolgt wird, die Auslässe oberhalb der folgenden schrägverlaufenden Platte enden und daß der obere Abschnitt des Schachtes oberhalb der obersten schrägverlaufenden Platte mit mindestens einem zusätzlichen Auslaß zum Abgeben des Materials aus dem Schacht in das obere Ende des Behälterkörpers versehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des in einem Lagerbehälterkörper zum Lagern von pulver- oder granulatförmigen Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung anzuordnenden zickzackförmigen Schachtes,
  • Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt des in Fig. 1 gezeigten zickzackförmigen Schachtes,
  • Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des zickzackförmigen Schachtes, der mit einem in ihn einzusetzenden Einlaßglied zur Aufnahme der pulver- oder granulatförmigen Materialien versehen ist,
  • Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt eines Lagerbehälters zum Lagern von pulver- oder granulatförmigen Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt eines alternativen zickzackförmigen Schachtes, und
  • Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt eines Hauptteils des Lagerbehälters mit Darstellung der Befestigung des in Fig. 5 gezeigten Schachtes.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Figuren 1 und 2 sind eine perspektivische Ansicht und eine Schnittansicht, die beide einen zickzackförmigen Schacht 1 zeigen.
  • Der zickzackförmige Schacht 1 besteht aus einem quadratischen Rohr mit vier Seitenwänden 11a, 11b, 11c, 11d aus Kunstharzplatten, wie zum Beispiel Polyäthylen mit geringer Dichte oder dergleichen, den gegenüberliegenden Seitenwänden 11a, 11c, die mehrere nach innen und unten vorspringende schrägverlaufende Platten 12a, 12c aufweisen und in abwechselnden Schrägrichtungen verlaufen, so daß sie einen zickzackförmigen Durchgang zum Führen des Falls des pulver- oder granulatförmigen Materials bilden. Die Schrägwinkel dieser schrägverlaufenden Platten 12a, 12c sind im wesentlichen gleich dem Schüttwinkel des granulatförmigen Materials, so daß unter den jeweiligen schrägverlaufenden Platten 12a, 12c ein Totraum nicht entsteht. Diese schrägverlaufenden Platten kragen so weit vor, daß das vorlaufende Ende jeder Platte über der Mittelebene des Schachtes 1 zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 11a, 11c verläuft, damit ein vertikales Herabfallen des pulver- oder granulatförmigen Materials entlang der Mittelebene vom oberen zum unteren Ende des Schachtes 1 verhindert wird. Die unterste schrägverlaufende Platte 12a weist einen konkaven Ausschnitt 121a auf. Dieser dient zum Einsetzen des oberen Abschnittes eines stoßabsorbierenden Gliedes. Dieses ist als ein rechtwinkliger Konus mit Kreisform ausgebildet. Dieser wird später beschrieben.
  • Der Schacht 1 weist unter den jeweiligen schrägverlaufenden Platten 12a, 12c, ausgenommen der untersten 12a, mehrere Ausgabeauslässe 13a, 13c auf.
  • Die Ausgabeauslässe 13a an einer Seitenwand 11a des Schachtes 1 werden durch Ausschneiden der Seitenwand 11a und beider angrenzenden Seitenwände 11b, 11d und die Ausgabeauslässe 13c an der anderen Seitenwand 11c des Schachtes 1 werden durch Ausschneiden der gegenüberliegenden Seitenwand 11c und beider angrenzenden Seitenwände 11b, 11d gebildet. Insbesondere ist jeder Ausgabeauslaß 13a, 13c in der Vorderansicht wie ein Sägezahn mit einer entlang der schrägverlaufenden Platte 12a, 12c geneigten Oberkante und einer horizontal geformten Unterkante ausgebildet.
  • Der unterste Ausgabeauslaß 13c hat eine von den anderen abweichende Form. Er wird nämlich zum großen Teil durch Herausschneiden von Flächen mit der Form von rechtwinkligen Dreiecken aus den Seitenwänden 11b, 11d gebildet. Diese beiden Seitenwände 11b, 11d weisen an ihren oberen Endabschnitten zusätzliche Auslässe 14b, 14d zur Abgabe des pulver- oder granulatförmigen Materials auf. An seinem oberen Ende weist der Schacht 1 weiter einen den Einlaß 15 zur Aufnahme des pulver- oder granulatförmigen Materials umschließenden Flansch 16 auf.
  • In den am oberen Ende des zickzackförmigen und wie oben erwähnt ausgebildeten Schachtes 1 angeformten Einlaß 15 ist ein Einlaßglied 2 zur Aufnahme des pulver- oder granulatförmigen Materials lösbar eingesetzt. Das Glied 2 hat vorzugsweise die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Gestalt. Das Glied 2 weist eine Stützplatte 22 und ein Führungsrohr 21 auf, das in ein in der Stützplatte 22 exzentrisch geöffnetes Loch eingesetzt ist. In seinem oberen und seinem unteren Bereich weist das Führungsrohr 21 mehrere schmale Öffnungen 211 zur Abgabe der pulver- oder granulatförmigen Materialien auf. Auf ihrer Unterseite weist die Stützplatte 22 einen in dem am oberen Ende des Schachtes 1 angeformten Einlaß 15 einzupassenden Vorsprung 221 auf. Das Glied 2 läßt sich in den Einlaß 15 einsetzen, so daß das untere Ende des Führungsrohres 21 unter den am oberen Endabschnitt des Schachtes 1 ausgebildeten Ausgabeauslässen 14b, 14d angeordnet ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 4 wird der Lagerbehälter zum Lagern von pulver- oder granulatförmigen Materialien demnach durch solches Befestigen des zickzackförmigen Schachtes 1 in dem Lagerbehälterkörper 3 gebildet, daß der an der Unterseite der Stützplatte 22 des Gliedes 2 ausgebildete Vorsprung 221 in den Einlaß 15 paßt, der am oberen Ende des zickzackförmigen Schachtes 1 mit der in den Einlaß 15 eingesetzten Führung ausgebildet ist. Der zickzackförmige Schacht 1 wird durch den Behältekörper 3 über eine für den Körper 3 vorgesehene obere Abdeckung 31 abgestützt, wobei der Flansch 16 des Schachtes 1 an seinen sich gegenüberliegenden Umfangsabschnitten mit entsprechenden Stützschienen 33, 33 gehalten wird, die von der Unterseite der Abdeckung 31 an den sich gegenüberliegenden Seiten einer in der oberen Abdeckung 31 ausgebildeten Einlaßöffnung 32 nach unten vorstehen. Die Stützplatte 22 des Gliedes 2 ist mit Befestigungsmitteln fest an die obere Abdeckung 31 angeschlossen, und der in der untersten schrägverlaufenden Platte 12a des zickzackförmigen Schachtes 1 ausgebildete konkave Ausschnitt 121a wird auf den oberen Abschnitt des stoßabsorbierenden Gliedes 4 aufgesetzt. Dieses ist als ein rechtwinkliger Konus mit Kreisform ausgebildet und in den Boden des Vorratsbehälterkörpers 3 eingesetzt.
  • Bei Zugabe des pulver- oder granulatförmigen Materials durch die Einlaßöffnung 32 tritt es durch das Führungsrohr 21 des Gliedes 2 durch und fällt dann unter Verfolgen des durch die schrägverlaufenden Platten 12a, 12c vorgegebenen Zickzackkurses, so daß es durch den untersten Auslaß 13c auf die Oberseite des stoßabsorbierenden Gliedes 4 aufgegeben und in dem Lagerbehälterkörper 3 gelagert wird. Bei Herabfallen des pulver- oder granulatförmigen Materials auf dieser zickzackförmigen Bahn wird eine Erhöhung der Fallgeschwindigkeit vermieden, so daß das Material keinem großen Stoß ausgesetzt und an einem Brechen oder Fragmentieren gehindert wird. Für Tabletten ist die oben erwähnte Anordnung besonders vorteilhaft. Harte Tabletten treffen auf die oberste schrägverlaufende Platte 12c und werden an einem Durchtritt durch den Auslaß 14b gehindert.
  • Das durch den untersten Ausgabeauslaß 13c wie oben angegeben abgegebene pulver- oder granulatförmige Material kann gemäß der Darstellung durch die strichpunktierte Linie A in Fig. 4 aufgehäuft werden, während auf dem Boden des Lagerbehälterkörpers 3 ein Schüttwinkel aufrecht erhalten wird. Wenn der unterste Ausgabeauslaß 13c bedeckt ist, häuft sich das Material in Schacht 1 an. Wenn das Material dann bis zur Unterkante des zweituntersten Ausgabeauslasses 13a angehäuft ist, wird es über den Ausgabeauslaß 13a abgegeben und gemäß der Darstellung der strichpunktierten Linie B bis zum Abdecken des Ausgabeauslasses 13a angehäuft. Danach wird das pulver- oder granulatförmige Material in ähnlicher Weise über die Ausgabeauslässe 13c, 13a abgegeben, und zwar der Reihe nach von dem jeweils unteren, so daß es im Lagerbehälterkörper 3 aufgehäuft wird. Wenn inzwischen der oberste Ausgabeauslaß 12a bedeckt ist, wird das pulver- oder granulatförmige Material bis zum oberen Ende des Schachtes 1 in diesem angehäuft, so daß es die Öffnung im unteren Ende des Führungsrohres 21 des Gliedes 2 bedeckt, und das Material wird über die Abführungsöffnungen 211 des Führungsrohres 21 und die im oberen Endabschnitt des Schachtes 1 ausgebildeten Auslässe 14b, 14d in den Hauptumfangsraum des Lagerbehälterkörpers 3 abgegeben. Folglich kann das pulver- oder granulatförmige Material im Lagerbehälterkörper 3 fast ohne Lücken gelagert werden. Da die betreffenden schrägverlaufenden Platten 12a, 12c weiter unter dem gleichen Winkel wie der Schüttwinkel oder unter einem etwas kleineren Winkel geneigt sind, bilden sich keine Toträume unter den betreffenden schrägverlaufenden Platten 12a, 12c.
  • Falls das stoßabsorbierende Glied 4, das als ein rechtwinkliger Konus mit Kreisform ausgebildet ist, nicht gemäß der Darstellung in Fig. 4 auf den Boden des Lagerbehälterkörpers 3 aufgesetzt wird, ist es erwünscht, ein unmittelbares Auftreffen des pulver- oder granulatförmigen Materials auf die Innenseite des Lagerbehälterkörpers 3 dadurch zu vermeiden, daß eine aus einem Kunstharz, wie zum Beispiel Polyäthylen mit geringer Dichte oder dergleichen, bestehende stoßabsorbierende Platte 5 vor der untersten schrägverlaufenden Platte 12a als Bodenplatte des zickzackförmigen Schachtes 1 angeordnet wird. Zu dessen Befestigung im Lagerbehälterkörper 3 können verschiedene Wege beschritten werden. Zum Beispiel können Stützstifte an der Unterseite der oberen Abdeckung 31 an den sich gegenüberliegenden Seiten der Einlaßöffnung 32 und des Flansches 16 des an den Stützstiften verankerten zickzackförmigen Schachtes 1 befestigt werden.
  • In den Figuren 5 und 6 ist der Flansch 16 des zickzackförmigen Schachtes 1 wie eine Scheibe ausgebildet und als eine Innenabdeckung des Lagerbehälterkörpers 3 befestigt durch Anlage dieses Flansches 16 an von einer Innenumfangsfläche einer Mündung 34 des Behälterkörpers 3 vorstehenden vier Stiften 34a. Der Flansch 16 weist eine große Anzahl von gestanzten Löchern 16a auf, die Entlüftungen bilden, und weist auch an geeigneten Stellen (an vier gleichmäßig um die Einlaßöffnung 15 verteilt angeordneten Stellen) Gummiringe 19 auf, die durch die obere Abdeckung 31 durch diese durchgedrückt werden. Bei Bedarf kann ein Induktionsglied verwendet werden.
  • Ein Lagerbehälter dieser Art ist besonders wirksam, falls die Kapazität des Lagerbehälters groß ist. Das pulver- oder granulatförmige Material wird absichtlich an einem Zerbrechen oder Fragmentieren gehindert, wenn die Luft im Lagerbehälterkörper während des Transportes notwendigerweise ventiliert wird.
  • Einige der vielen Vorteile der vorliegenden Erfindung sollten nun ersichtlich sein. Da der Stoß, dem das Material zum Zeitpunkt der Aufnahme ausgesetzt ist, beträchtlich herabgesetzt wird, kann das Material im Lagerbehälterkörper ohne Zerbrechen und Fragmentieren gelagert werden. Da während der Lagerung des pulver- oder granulatförmigen Materials im Lagerbehälterkörper fast kein Totraum verbleibt, können nahezu 100 % der Lagerkapazität ausgenutzt werden.
  • Im Lagerbehälter der Figuren 1 bis 4, bei dem das Einlaßglied in den am oberen Ende des zickzackförmigen Schachtes ausgebildeten Einlaß eingesetzt ist, da das pulver- oder granulatförmige Material an einem Herausspringen durch die in den oberen Bereichen der Seitenwand des zickzackförmigen Schachtes ausgebildeten Ausgabeauslässe gehindert wird, selbst wenn das Material einen großen Rückprallkoeffizienten aufweist, kann es an einem Zerbrechen und Fragmentieren gehindert werden. Insbesondere ist dieser Lagerbehälter als Lagerbehälter für Arzneimitteltabletten mit einem großen Rückprallkoeffizienten sehr effektiv.

Claims (3)

1. Ein Lagerbehälter zum Lagern von pulver- oder granulatförmigem Material mit einem an seinem oberen Ende mit einem Einlaß (15) zur Aufnahme des pulver- oder granulatförmigen Materials und an seinem unteren Ende mit einem Auslaß (121a) zum Abgeben des Materials versehenen zickzackförmigen Schacht (1), der einen zickzackförmigen Durchgang zum Führen des Falls des Materials aufweist, und wobei der Lagerbehälter einen Lagerbehälterkörper (3) zum Lagern des Materials und zur Aufnahme des zickzackförmigen Schachtes (1) aufweist, der eine Vielzahl von abwechselnd von seinen beiden sich gegenüberliegenden Seitenwänden nach unten und nach innen und schräg verlaufenden Platten (12a, 12c) aufweist, die über eine Mittellinie des Schachtes (1) verlaufen, um ein vertikales Herabfallen des Materials auf den Boden des Schachtes (1) zu vermeiden, und sich gegenüberliegende Seitenwände des Schachtes (1) zum Abgeben des Materials mit einer Vielzahl von Auslässen (13a, 13c) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägverlaufenden Platten in einer Vertikalrichtung abwechselnd in Folge mit den Auslässen angeordnet sind, die abwechselnd auf den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Schachtes (1), von denen die schrägverlaufenden Platten ausgehen, in solcher Weise offen sind, daß jede schrägverlaufende Platte in der vertikalen Abwärtsrichtung auf einer der sich gegenüberliegenden Seitenwände von einem Auslaß auf der gleichen Seitenwand gefolgt wird, die Auslässe oberhalb der folgenden schrägverlaufenden Platte enden und daß der obere Abschnitt des Schachtes (1) oberhalb der obersten schrägverlaufenden Platte mit mindestens einem zusätzlichen Auslaß (14b, 14d) zum Abgeben des Materials aus dem Schacht in das obere Ende des Behälterkörpers (3) versehen ist.
2. Lagerbehälter zum Lagern von pulver- oder granulatförmigern Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zickzackförmige Schacht (1) mit einem Einlaßglied (2) zur Aufnahme des Materials lösbar ausgerüstet ist, das Einlaßglied (2) ein Führungsrohr (21) mit einer Vielzahl von in seiner Rohrwand ausgebildeten Abgabeöffnungen (211) einschließt und das Führungsrohr (21) in den an dem oberen Ende des Schachtes (1) ausgebildeten Einlaß (15) eingeführt ist.
3. Lagerbehälter nach Anspruch 1, wobei der Behälterkörper den Schacht mit einem insgesamt runden Freiraum umschließt.
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