DE68913067T2 - Vorrichtung zum Aufnehmen flexibler Flächengebilde. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen flexibler Flächengebilde.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung für haarige Werkstücke, wobei die Vorrichtung aus einem Basisteil, einem oder mehreren Greifmitteln und einem relativ zum Basisteil verschiebbaren Teil, das mit Quetschmitteln für jedes Greifmittel vorgesehen ist, besteht. Die Greifmittel, gestaltet als längliche Körper, sind in einem Abschnitt, nahe deren ersten Enden, zum Ergreifen der Werkstücke angepasst, von den Quetschmitteln umgeben, entlang ihrer Längsachse geschlitzt und an ihren zweiten Enden gegen translatorische Bewegungen in longitudinaler Richtung, bezüglich des Basisteiles fixiert. Die Schlitze in den Greifmitteln können durch Bewegen des verschiebbaren Teils in Richtung des Werkstückes zusammengequetscht werden. Unter haarigen Werkstücken, die diese Erfindung umfasst, versteht man vorrangig Textilien, aber auch andere flexible Materialien mit Haaren, Flor, Fasern oder Fäden, welche aus der Oberfläche des Materials herausragen.
  • Eine derartige Greifvorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 33 725 bekannt, die ein Verfahren und eine Vorrichtung zum separieren gestapelter Textilstücke beschreibt. Diese bekannte Greifvorrichtung jedoch bildet nur einen Bestandteil eines grossen Greifapparates, der vergleichsweise voluminös und kompliziert gestaltet ist. Der bekannte Apparat ist mit einem gefederten Presserfuss versehen, welcher während des ersten Schrittes des Greifvorganges einen Abschnitt der Oberfläche des oberen Teiles vom Textilwerkstückstapel ergreift. Während die Greifvorrichtung das betreffende obere Werkstück erfasst, verursacht die Last des Presserfusses eine Deformation des gesamten Stapels, wodurch gewisse Verschiebungen zwischen den oberen Lagen entstehen. In der Zeit, wo die Quetschvorrichtungen abwärts fahren, erfassen die Greifmittel das Gewebe, und die Greifvorrichtung zieht dann einen Abschnitt des oberen Werkstückes hoch, während ein anderer Abschnitt des oberen Stückes vom Presserfuss niedergehalten wird. Dann wird der gesamte Apparat angehoben bis der Stapel vom Presserfuss frei ist. Die Separation zwischen dem oberen und dem darunterliegenden Textilstück selbst wird durch eine separate Luftdüse ausgeführt, die Druckluft entlang der Textilstücke sowie zwischen das obere und darunterliegende Stück bläst. Die oben beschriebene Vorrichtung ist vorrangig für grosse Stücke gedacht und besonders für Werkstücke, die lange, feine Fasern aufweisen, welche dazu neigen, die Schichten zu verketteln. Ueberdies hinterlässt die bekannte Greifvorrichtung unsichtbare Markierungen auf den gehandhabten Werkstücken, gerade wo verschiedene Arten von Textilien ohne notwendige Justierung der Greifmittel zu handhaben sind. Eine Anwendung des vorbeschriebenen Greifapparates um kleine Textilstücke, wie Aufnäher, Taschenteile usw., zu handhaben, ist nicht möglich. Der komplizierte Aufbau verhindert den Einsatz an Orten mit begrenzter Höhe, wie in automatischen Nähmaschinen.
  • Eine aus der deutschen Auslegeschrift 21 08 401 bekannte Greifvorrichtung hat mit der oben beschriebenen Vorrichtung gewisse Merkmale gemeinsam. Jedes Greifmittel ist mit einem Satz von Greiferfingern versehen, die dem geschlitzten Teil der oben beschriebenen Greifmittel entsprechen und in einem Gehäuse verschieb bar montiert sind. Durch ein Gestänge im Gehäuse können die Greiferfinger zu dem zu greifenden Werkstück niedergedrückt werden, während es die innere Form des Gehäuses den aufeinander zugehenden und zusammendrückenden Fingern ermöglicht, zwischen diesen ein Falte am Textilstück zu bilden. Die insoweit offenbarte Greifvorrichtung mag mit einer Druckluftquelle verbunden sein, welche das Gehäuse versorgt, um das Textilstück in der Schlussphase der Handhabung loszulassen. Wegen der Abwärtsbewegung in Richtung des Werkstückes besteht das Risiko, dass die Finger Markierungen in den Textilstücken hinterlassen, eventuell sogar das Werkstück durchdringend. Ferner ist der Aufbau dieser Greifvorrichtungen kompliziert und verursacht dadurch hohe Herstellungskosten.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, eine Greifvorrichtung, wie in der Einleitung beschrieben, vorzuschlagen, welche nicht mit den Nachteilen der bekannten Vorrichtungen belastet ist. D.h. die Vorrichtung muss in der Lage sein, kleine sowie grosse Textilstücke zu handhaben; sie soll einfacher und billiger sein und muss einen kompakteren Aufbau als die bekannten Vorrichtungen ermöglichen, wobei sie haarige Materialien verschiedener Arten sicher greifen und handhaben muss, insbesondere beim Abheben und Separieren einzelner Stücke von einem Stapel. Ferner gilt es, eine Greifvorrichtung vorzuschlagen, bei welcher die einzelnen Greifmittel bewegt werden können.
  • Erfindungsgemäss wird dieses erreicht mit einer Greifvorrichtung der oben beschiebenen Art, wo zwischen dem Basisteil und dem verschiebbaren Teil ein im wesentlichen geschlossener Hohlraum vorgesehen ist, dem Druckgas durch das Basisteil zugeführt wird, und die Grösse des Spaltes zwischen dem Basisteil und dem verschiebbaren Teil sehr schmal und hierdurch relativ luftdicht ist, so dass das Druckgas im Hohlraum hauptsächlich durch den dem Hohlraum nächstliegenden Abschnitt von Schlitzen entweicht, um die Schlitze an den ersten Enden der Greifmittel zu verlassen, und wobei für jedes Greifmittel ein Verriegelungsmittel vorhanden ist, und dass das Verriegelungsmittel durch einen Schaft mit einem Steuerhebel - auf der Vorrichtungsoberfläche gegenüber den Greifmitteln angeordnet - starr verbunden ist.
  • Die Druckluft oder ein ähnliches Medium wird über eine einzelne Einlassöffnung in den Hohlraum der Greifvorrichtung eingeleitet, von wo aus die Luft zu den verschiedenen Greifmitteln verteilt werden kann. Der verschiebbare Teil wird in der Weise bewegt, dass die Schlitze zusammengequetscht werden und die Greifmittel das Gewebe des oberen Stückes ergreifen. In diesem Moment kann automatisch Druckgas durch den Basisteil in den Hohlraum und von dort weiter durch die Schlitze und heraus aus den Greifmitteln gelassen werden. Dadurch gelangt Druckgas durch das obere Teil, die auf das zweite Teil von oben, unmittelbar darunter liegende, auftritt. Somit wird eine effiziente Separierung des oberen Stückes von dem unmittelbar darunter liegenden erzielt und dadurch vermieden, dass mehr als ein Stück bei der Handhabung angehoben wird. Das Vorhandensein eines Verriegelungsmittels für jedes Greifmittel erlaubt eine separate Betätigung des Greifmittels, indem die Verriegelungsmittel bedient werden können durch Drehen der Steuerhebel, die die Greifmittel freigeben oder arretieren.
  • Nun wird mit Bezug auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, wobei:
  • Fig. 1 eine Arbeitsstation unter Anwendung der erfindungsgemässen Greifvorrichtung ist;
  • Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 3 eine Unteransicht gemäss Figur 2 ist;
  • Fig. 4 ein Teilschnitt der Greifvorrichtung mit einem Greifmittel und der Verriegelung ist;
  • Fig. 5 mit Fig. 3 identisch ist, jedoch der verschiebbare Teil und die Greifmittel verschoben wurden und
  • Fig. 6 ein vergrösserter Schnitt durch ein Greif- und ein Quetschmittel ist.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Greifvorrichtung gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt, wo eine Näharbeitsstation aus einer automatischen Nähmaschine 1 besteht, die mit verschiedenen Textilstücken von einem Stapel 3, angeordnet auf einem Drehtisch 5, beschickt wird. Die Stapel 3 sind entlang der Peripherie des Drehtisches 5 angeordnet, der durch seine Drehung um eine vertikale Achse einen Stapel 3 in Reichweite des Handhabungsroboters 7 bringt, welcher einen Arm 8 besitzt, an dessen Ende die Greifvorrichtung 10 montiert ist.
  • Die bevorzugte Ausführung der Greifvorrichtung 10 besteht aus einem Basisteil 12, z.B. aus Aluminium hergestellt, einem darin befindlichen Pneumatikzylinder 14 mit einem Kolben 16 und einer mit Gewinde versehenen Kolbenstange 18, die in den verschiebbaren Teil 20 eingeschraubt ist. Der Teil 20 ist durch eine Sicherungsmutter 22 fixiert. Druckluft zur Bewegung des Kolbens wird über ein Rohrstück 24 eingeleitet und über einen Verbindungskanal 26 dem Zylinder zugeleitet. Eine Abdeckung 27 mit Dichtungen verschliesst den Zylinder 14. Die Abdeckung 27 kann mit einem Sicherungsring gesichert sein.
  • Der Basisteil 2 kann mit einem Gewindeloch versehen sein für eine Schraubverbindung mit dem Roboterarm 8; damit ergibt sich die geringstmögliche Gesamthöhe der Greifvorrichtung. Es sind auch andere Arten der Montage möglich, z.B. eine nicht dargestellte Deckplatte, die mit Schrauben am Basisteil anmontiert ist und eine Zentralbohrung besitzt, in welcher eine Schraube mit versenktem Kopf mit ihrem Gewindeschaft aufwärts weist. In letzterem Fall wird die Deckplatte mit der Zentralschraube zuerst am Roboterarm montiert und danach wird das Basisteil mit den übrigen Schrauben an der Deckplatte befestigt.
  • Der Basisteil 12 besitzt einen umfangsseitigen Steg 30, der die Kante 32 so umschliesst, dass der Spalt 34 zwischen dem Steg 30 und dem Teil 20 sehr schmal und deshalb relativ luftdicht ist. Im verschiebbaren Teil 20, welcher in dieser Ausführungsform im Prinzip quadratisch ist, werden nahe zur Kante 32 an jeder Ecke Hülsen 36 im Presssitz in Durchgangslöchern im Teil 20 angeordnet. In jeder Hülse 36 sind Greifmittel oder Greifer 38 vorgesehen, die durch Verriegelungsplatten 40 blockiert werden. Eine Nut 42 in jeder der Verriegelungsplatten 40 kann in den hinterschnittenen Hals 44 jedes Greifers 38 einrasten. Die Verriegelungsplatten 40 können mit den Hälsen 44 ausser Eingriff gebracht werden durch Betätigung eines zentralen Schalthebels auf der Oberseite des Basisteiles, da eine Welle 48 die Verriegelungsplatte 40 und den Schalthebel 46 verbindet.
  • Jeder Greifer 38, der vorzugsweise aus Messingrundstäben gefertigt wird, besitzt vier Schlitze 50 und eine Zentralbohrung 52. Die Anzahl der Schlitze kann natürlich auch anders sein, praktisch zwischen zwei und sechs. Sowohl die Schlitze 50 als auch die Bohrung 52 reichen fast bis zum Hals 44. Nahe den freien Enden der Greifer 38 ist eine konische Fläche 54 vorgesehen, welche durch Bewegung des verschiebbaren Teils 20 von der inneren Oberfläche oder der unteren Kante 56 der Hülse 36 - angeordnet im Teil 20 - verstellt wird. Vorzugsweise der innere Teil der Hülse 36, nächst der Aussenfläche 54, erweitert sich etwas, um die Abnutzung der Kante 56 zu reduzieren. Um die Reibung zu vermindern und die Standzeit der Hülsen 36 sowie der Greifer 38 zu steigern, werden diese in einem chemischen Verfahren nickelbeschichtet (chemische Nickelplattierung). Es wird angemerkt, dass die Greifer 38 während der Herstellung der Schlitze 50 mittels Sägen oder Fräsen zu ihrer offenen Position, wie in der Figur dargestellt, vorgespannt sind und deshalb dazu tendieren, gegen den Kolben 16 in seiner unteren Position, wie in Fig. 2 sichtbar, zu drücken.
  • Die Spitze 58 jedes Greifers ist vorzugsweise abgeschrägt, um die Führungsbohrungen 60 zu treffen, die den Zweck haben, die Greifer 38 gegen seitliches Abdriften zu sichern.
  • Auf diese Weise wird ein im wesentlichen geschlossener Hohlraum 62 zwischen dem Basisteil 12 und dem verschiebbaren Teil 20 gebildet. Druckgas, insbesondere Druckluft, kann in den Hohlraum 62 durch den Kanal 64 im Basisteil 12 geleitet werden. Der Kanal 64 bietet auch die Möglichkeit, ein Vakuum im Hohlraum 62 einzubringen, um Luft durch die Greifer 38 anzusaugen und dadurch das Gewebe des Werkstückes hochzunehmen.
  • Die Funktion der Greifvorrichtung läuft wie folgt ab. Die am Roboterarm 8 anmontierte Vorrichtung 10 wird mit einem Stapel 3 auf dem Drehtisch 5 in Kontakt gebracht. Gegebenenfalls wird Vakuum, wie oben beschrieben, über den Kanal 64 angelegt. Sodann wird der Zylinder 14 mit Druckluft von einer automatisch geregelten Quelle gefüllt, um den Kolben 16 anzutreiben und dadurch den Teil 20 abwärts zu fahren, wie in Fig. 2 dargestellt. Damit bewirken die Hülsen 36 das Schliessen der Greifer 38. Folglich wird das Gewebe des Werkstükkes gegriffen und Druckluft strömt über den Kanal 64 zu, um den Hohlraum 62 zu füllen. Der gesamte dynamische Strömungswiderstand des Abschnittes der Schlitze 50, nahe dem Hohlraum 62 und der Zentralbohrung 52 ist geringer als der entsprechende Widerstand des Spaltes 34 um den verschiebbaren Teil 20 herum, damit der grössere Anteil der Druckluft die Greifer 38 über den unteren Abschnitt der Bohrung 52 und der Schlitze 50 verlässt. Während das obere Werkstück des Stapels von den Greifern 38 gehalten wird, durchdringt dieses einen Luftanteil, der auf das darunterliegende Stück des Stapels 3 auftritt, wodurch beide Stücke voneinander separiert werden. Zur selben Zeit hebt der Roboterarm 8 die Vorrichtung 10 mit dem Werkstück und plaziert es unter der Nähmaschine. Die Vorrichtung 10 löst sich vom Werkstück durch Aufwärtshub des Kolbens 16, wie in Fig. 2 sichtbar und die Greifer 38 kehren daher in ihre Offenstellung zurück. Dieser Vorgang kann durch Ausblasen von Luft durch die Greifer 38, wie oben beschrieben, begleitet werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung könnte auch in anderer Gestalt angewendet werden, z.B. bei der Handhabung längerer Werkstücke durch Plazierung mehrerer Greifvorrichtungen entlang eines Gestänges, um Material von Rollen abzuziehen, oder durch Plazierung von Greifvorrichtungen in unterschiedlicher geometrischer Anordnung, um verschieden zugeschnittene Textilstücke zu handhaben. Natürlich sind auch noch andere Ausführungen der Erfindung möglich, z.B. dass die Greifvorrichtung von zylindrischer Gestalt ist.

Claims (1)

  1. Greifvorrichtung für haarige Werkstücke, mit einem Basisteil (12), einem oder mehreren Greifmitteln (38) und einem Teil (20),das gegenüber dem Basisteil (12) verschiebbar und mit einem Quetschmittel (36) für jedes Greifmittel (38) versehen ist, wobei die Greifmittel (38) als längliche Körper geformt sind, die in einem Bereich nahe ihrer für Berührung mit den Werkstücken geeigneten ersten Enden von den Quetschmitteln (36) umgeben und längs der Längsachse geschlitzt sind und die mit ihren zweiten Enden gegen Translationsbewegungen in Längsrichtung gegenüber dem Basisteil (12) festgehalten sind und wobei die Schlitze (50) in den Greifmitteln (38) durch Bewegung des verschiebbaren Teiles (20) gegenüber dem Werkstück zusammengequetscht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basisteil (12) und dem verschiebbaren Teil (20) ein im wesentlichen geschlossener Hohlraum (62) angeordnet ist, dem Druckgas durch das Basisteil (12) zugeführt werden kann und daß die Größe des Schlitzes (34) zwischen dem Basisteil (12) und dem verschiebbaren Teil (20) sehr klein und hierdurch relativ luftdicht ist, so daß das Druckgas in dem Hohlraum (62) hauptsächlich durch den dem Hohlraum zunächst liegenden Teil der Schlitze (50) entweicht, um die Schlitze (50) an den ersten Enden der Greifmittel (38) zu verlassen, und wobei jedem Greifmittel (38) ein Verriegelungsmittel (40) zugeordnet ist und daß das Verriegelungsmittel (40) durch einen Schaft (48) mit einem Steuerhebel (46) starr verbunden ist, der auf der den Greifmitteln (38) gegenüberliegenden Oberfläche der Vorrichtung angeordnet ist.
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