DE4431072C1 - Blasvorrichtung - Google Patents

Blasvorrichtung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/48Air blast acting on edges of, or under, articles

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blasvorrichtung zum Beaufschlagen des rückseitigen oberen Bereichs und/oder der oberen Seitenbereiche eines Bogenstapels mit Blas­ luft, mit einem mindestens eine Blasluftdüse aufweisen­ den Bläser, dem taktmäßig Blasluft zuführbar und der etwa vertikal heb- und senkbar den rückseitigen oberen Bereich und/oder die oberen Seitenbereiche des Bogen­ stapels mit Blasluft beaufschlagend bewegbar ist.
Derartige Blasvorrichtungen dienen dazu die oberen Bo­ gen eines Bogenstapels in dessen hinteren Bereich bzw. in dessen Seitenbereichen mit Blasluft zu beaufschlagen und so voneinander zu lockern. Dadurch ist der jeweils oberste Bogen leichter von einer Trennvorrichtung er­ faßbar und vom Bogenstapel abhebbar. Um den Bläser taktmäßig zu heben und zu senken ist ein Antrieb wie z. B. ein Nockenantrieb erforderlich. Dadurch ist eine solche Blasvorrichtung aufwendig mit vielen Bauteilen ausgebildet und benötigt einen großen Bauraum.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Blasvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einen einfachen Aufbau aufweist und nur geringen Bau­ raum benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blasvorrichtung einen einseitig geschlossenen Zy­ linder sowie einen in dem Zylinder relativ verschiebba­ ren Kolben aufweist, wobei zwischen dem Kolben und dem geschlossenen Ende des Zylinders ein Zylinderraum ge­ bildet ist, der von der Blasluft beaufschlagbar und mit der Blasluftdüse des Bläsers verbunden ist, und daß der Kolben fest angeordnet ist und der Zylinder den Bläser trägt und entgegen einer Federkraft von der Blasluft etwa senkrecht bewegbar beaufschlagbar ist.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Blasvorrichtung einen einseitig geschlossenen Zylinder sowie einen in dem Zylinder relativ verschiebbaren Kol­ ben aufweist, wobei zwischen dem Kolben und dem ge­ schlossenen Ende des Zylinders ein Zylinderraum gebil­ det ist, der von Blasluft beaufschlagbar und mit der Blasluftdüse des Bläsers verbunden ist, und daß der Zy­ linder fest angeordnet ist und der Kolben den Bläser trägt und entgegen einer Federkraft von der Blasluft etwa senkrecht bewegbar beaufschlagbar ist.
Diese Ausbildung führt dazu, daß die Blasluft gleich­ zeitig den Heb- und Senkbetrieb bewirkt und somit kein gesonderter Antrieb zu dieser Funktion erforderlich ist. Damit kann die Blasvorrichtung mit wenigen einfa­ chen Bauteilen aufgebaut sein, die nur geringen Bauraum erfordern.
Durch die Auf- und Abbewegung des Bläsers bei der Blas­ luftbeaufschlagung wird nicht nur der Bereich des obersten Bogens mit Blasluft beaufschlagt, was zu einem unerwünscht starken Aufblähen dieses obersten Bogens führen würde, sondern es wird der gesamte oberste Be­ reich des Bogenstapels blasluftbeaufschlagt. Dies führt zu einem gleichmäßigen, aber nicht zu starken Auffä­ chern der obersten Bogen. Damit ist eine einwandfreie Bo­ gentrennung und Weiterförderung gewährleistet.
Darüber hinaus ist es nicht erforderlich den Bläser vor Betriebsbeginn exakt auf die Höhe des obersten Bogens einzustellen, da nicht eine bestimmte Stelle sondern ein Bereich mit Blasluft beaufschlagt wird.
Um diesen Bereich festzulegen, kann der senkrechte Be­ wegungsweg des Kolbens bzw. des Zylinders durch An­ schläge begrenzt sein. Dabei kann je nach Erfordernis die Länge des senkrechten Bewegungshubs veränderbar einstellbar sein.
Um sicherzustellen, daß der Blasluftstrom des Bläsers auf den hinteren Bereich des Bogenstapels gerichtet ist, kann der bewegbare Kolben bzw. Zylinder gegen Ver­ drehen um seine Längsachse gesichert sein. Dies kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die Blasvor­ richtung eine parallel zur Längsachse des Kolbens bzw. Zylinders sich erstreckenden, feststehenden Führungs­ zapfen aufweist, der in eine entsprechende Führungsaus­ nehmung des bewegbaren Kolbens bzw. Zylinders ragt.
Zur Erzeugung der rückstellenden Federkraft kann in Bauraum sparender Weise der Führungszapfen von einer Druckfeder umschlossen sein, die sich mit ihrem einen Ende an einem feststehenden Bauteil und mit ihrem an­ deren Ende am Zylinder abstützt.
Eine Ausführungsform der Blasvorrichtung besteht darin, daß der feststehende Kolben eine durchgehende Axial­ bohrung aufweist, deren eines Ende in den Zylinderraum mündet und deren anderes Ende mit einem Blasluftan­ schluß verbindbar ist. Vorzugsweise weist dabei das dem Zylinderraum abgewandte Ende des feststehenden Kolbens einen Schlauchanschluß auf.
Ebenfalls zu einem geringen Bauteilbedarf führt es, wenn der bewegbare Zylinder im Bereich seines geschlos­ senen Endes eine oder mehrere, Blasluftdüsen bildende, radial zum Bogenstapel gerichtete Durchgangsbohrungen aufweist. Separate Blasluftdüsen sind somit nicht er­ forderlich.
Um eine in Vertikalrichtung breitere Blasluftbeauf­ schlagung zu erreichen, können die Durchgangsbohrungen in Längserstreckung des Zylinders nebeneinander ange­ ordnet sein.
Ein einfacher bauteilarmer Aufbau wird erreicht, wenn der Zylinder an seinem offenen Ende einen radial nach außen gerichteten Kragen aufweist, in dem die Führungs­ ausnehmung ausgebildet und/oder an dem die Druckfeder abgestützt ist und/oder der den einen die Bewegung des Zylinders begrenzenden Anschlag bildet.
Eine weitere Ausführungsform einer Blasvorrichtung be­ steht darin, daß der feststehende Zylinder an seinem oberen Ende verschlossen ist und der bewegbare Kolben aus dem offenen Ende des Zylinders herausragt, wobei eine Axialbohrung im Kolben ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende in den Zylinderraum mündet und von derem anderen geschlossenen Ende eine oder mehrere, Blasluftdüsen bildende, radial zum Bogenstapel ge­ richtet Durchgangsbohrungen nach außen führen. Diese Ausführung ist ebenfalls bauteilarm und benötigt nur geringen Bauraum.
Vorzugsweise ist dabei der bewegbare Kolben als Stufen­ kolben ausgebildet, dessen große Stufe im Zylinder ge­ führt ist und dessen kleine Stufe aus dem Zylinder her­ ausragt.
Ist dabei die kleine Stufe des Stufenkolbens von einer Druckfeder umschlossen, deren eines Ende an der großen Stufe und deren anderes Ende am Mündungsbereich des Zy­ linders abgestützt ist, so wird ein besonders kompakter Aufbau mit gleichzeitigem Schutz der Druckfeder er­ reicht.
In einfacher Ausgestaltung kann das geschlossene Ende des feststehenden Zylinders einen Schlauchanschluß auf­ weisen.
Zum variablen Einstellen des senkrechten Bewegungshubs kann am Zylinder eine parallel zum Kolben verstellbare Stellschraube angeordnet sein, deren freies Ende einen den Bewegungshub des Kolbens begrenzenden Anschlag bil­ det.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Blasvorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels einer Blasvorrichtung im Schnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Blasvorrichtung besitzt einen an einer feststehenden Trägerplatte 1 fest ange­ ordneten, etwa senkrecht ausgerichteten langgestreckten Kolben 2. Das nach oben gerichtete Ende des Kolbens 2 ist als Schlauchanschluß 3 ausgebildet, auf dem ein Schlauch 4 einer Blasluftleitung angeordnet ist.
Auf dem nach unten gerichteten Teil des Kolbens 2 ist ein Zylinder 5 verschiebbar geführt, dessen unteres Ende geschlossen ist.
Dieses untere Ende befindet sich hinter dem oberen hin­ teren Bereich eines Bogenstapels 6, dessen obere Bogen durch Blasluft aufgefächert werden sollen. In Richtung zu dem Bogenstapel 6 besitzt der Zylinder 5 im Bereich seines geschlossenen Endes zwei übereinander angeordne­ te, Blasluftdüsen bildende, radial gerichtete Durch­ gangsbohrungen 7.
Der Kolben 2 ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 8 ausgebildet, durch die vom Schlauch 4 Blasluft in den Zylinderraum 9 gelangen kann, der zwischen dem unteren Ende des Kolbens 2 und dem geschlossenen Ende des Zy­ linders 5 gebildet ist.
An seinem offenen Ende ist der Zylinder 5 mit einem flanschartigen, radial nach außen gerichteten Kragen 10 ausgebildet, der in seinem einen Randbereich eine pa­ rallel zur Längsachse des Kolbens 2 durchgehende Füh­ rungsausnehmung 11 aufweist.
In diese Führungsausnehmung 11 ragt koaxial ein Füh­ rungszapfen 12 hinein, der von einer Druckfeder 13 um­ schlossen ist. Mit ihrem oberen Ende stützt sich die Druckfeder 13 mit Vorspannung über eine Scheibe 14 an der Unterseite des Kragens 10 ab, während sie mit ihrem unteren Ende auf einem Trägerteil 15 des Führungszap­ fens 12 aufliegt. Das Trägerteil 15 ist vertikal ver­ stellbar und damit der maximal mögliche Abstand zwi­ schen Kragen 10 und Trägerteil 15 veränderbar.
Eine am Trägerteil 15 abgestützte, die Druckfeder 13 umschließende Buchse 16 bildet einen Anschlag 17, auf dem die Scheibe 14 zur Auflage gelangt, wenn sich der Zylinder 5 in seiner tiefstmöglichen Lage befindet. Die höchstmögliche Lage des Zylinders 5 wird durch dessen Anlage mit dem verschlossenen Ende an dem unteren stirnseitigen Ende des Kolbens 2 bestimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist an einer feststehenden Trägerplatte 1 ein einseitig geschlos­ sener Zylinder 18 mit seinem geschlossenen Ende be­ festigt. In dem Zylinder 18 ist ein als Stufenkolben ausgebildeter Kolben 19 verschiebbar geführt, dessen unterer Bereich als kleine Stufe 20 ausgebildet ist, die mit ihrem freien Ende aus dem Zylinder 18 heraus­ ragt. Dieses freie Ende befindet sich wie das untere Ende des Zylinders 5 in Fig. 1 im hinteren oberen Be­ reich eines Bogenstapels 6.
Zwischen der großen Stufe 21 des Kolbens 19 und dem ge­ schlossenen Ende des Zylinders 18 ist ein Zylinderraum 9 gebildet, der mit einem am geschlossenen Ende des Zy­ linders 18 ausgebildeten Schlauchanschluß 3 verbunden ist. Auf dem Schlauchanschluß 3 ist wie in Fig. 1 ein blasluftbeaufschlagbarer Schlauch 4 angeordnet.
An seinem öffnungsseitigen Ende ist der Zylinder 18 mit einem radial nach innen gerichteten Flansch 22 ausge­ bildet, dessen zentrische Bohrung 23 eine Führung für die durch die Bohrung 23 hindurchgeführte kleine Stufe 20 des Kolbens bildet.
In einer axialen Gewindebohrung des Flansches 22 ist eine Stellschraube 24 angeordnet, deren freies in den Zylinder 18 ragendes Ende einen Anschlag 25 bildet, gegen den die große Stufe 21 des Kolbens 19 in dessen unterster Lage zur Anlage gelangt.
Die oberste Lage des Kolbens 19 wird durch die Anlage der großen Stufe 21 an dem geschlossenen Ende des Zy­ linders 18 bestimmt.
Die kleine Stufe 20 umschließend ist eine Druckfeder 13 angeordnet, die mit ihrem einen Ende am Flansch 22 und unter Vorspannung mit ihrem anderen Ende an der großen Stufe 21 des Kolbens 19 anliegt.
Der Kolben 19 weist eine Axialbohrung 26 auf, die mit ihrem einen Ende in den Zylinderraum 9 mündet. An dem unteren Ende der kleinen Stufe 20 ist die Axialbohrung 26 verschlossen. In diesem Bereich führen, wie bei Fig. 1, radiale Durchgangsbohrungen 7 in Richtung auf den hinteren oberen Bereich des Bogenstapels 6 und bil­ den Blasluftdüsen.
Im Betrieb der Blasluftvorrichtungen der Fig. 1 und 2 wird über den Schlauch 4 taktweise Blasluft zuge­ führt. Während der Blasluftzufuhr wird der Zylinderraum 9 druckbeaufschlagt, so daß sich der Zylinder 5 bzw. der Kolben 19 entgegen der Kraft der Druckfeder 13 aus sei­ ner oberen Lage nach unten bewegt. Gleichzeitig erfolgt aber auch eine Blasluftzufuhr vom Zylinderraum 9 zu den Durchgangsbohrungen 7, so daß der hintere obere Bereich des Bogenstapels 6 mit Blasluft beaufschlagt wird. Dies erfolgt aber nicht nur an einer Stelle, sondern durch das Abwärtsbewegen des Zylinders 5 bzw. des Kolbens 19 über einen ganzen Bereich der oberen Bogen des Bogen­ stapels 6, so daß diese obere Bogen aufgelockert und aufgefächert werden.
Wenn am Ende eines Blaslufttakts die Blasluftbeauf­ schlagung unterbrochen wird, bewegt die Druckfeder 13 den Zylinder 5 bzw. den Kolben 19 wieder in seine Aus­ gangslage.

Claims (17)

1. Blasvorrichtung zum Beaufschlagen des rückseitigen oberen Bereichs und/oder der oberen Seitenbereiche eines Bogenstapels mit Blasluft, mit einem mindestens eine Blasluftdüse aufweisenden Bläser, dem taktmäßig Blasluft zuführbar und der etwa vertikal heb- und senkbar den rückseitigen oberen Bereich und/oder die oberen Seitenbereiche des Bogenstapels mit Blasluft beaufschlagend bewegbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blasvorrichtung einen einseitig geschlossenen Zylinder (5) sowie einen in dem Zylinder (5) relativ verschiebbaren Kolben (2) auf­ weist, wobei zwischen dem Kolben (2) und dem geschlos­ senen Ende des Zylinders (5) ein Zylinderraum (9) ge­ bildet ist, der von der Blasluft beaufschlagbar und mit der Blasluftdüse des Bläsers verbunden ist, und daß der Kolben (2) fest angeordnet ist und der Zylinder (5) den Bläser trägt und entgegen einer Federkraft von der Blasluft etwa senkrecht bewegbar beaufschlagbar ist.
2. Blasvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung einen einseitig geschlossenen Zylinder (18) sowie einen in dem Zylinder (18) relativ ver­ schiebbaren Kolben (19) aufweist, wobei zwischen dem Kolben (19) und dem geschlossenen Ende des Zylinders (18) ein Zylinderraum (9) gebildet ist, der von Blas­ luft beaufschlagbar und mit der Blasluftdüse des Blä­ sers verbunden ist, und daß der Zylinder (18) fest an­ geordnet ist und der Kolben (19) den Bläser trägt und entgegen einer Federkraft von der Blasluft etwa senk­ recht bewegbar beaufschlagbar ist.
3. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Bewe­ gungsweg des Kolbens (19) bzw. des Zylinders (5) durch Anschläge begrenzt ist.
4. Blasvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des senk­ rechten Bewegungshubs veränderbar einstellbar ist.
5. Blasvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kolben (19) bzw. Zylinder (5) gegen Verdrehen um seine Längsachse gesichert ist.
6. Blasvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung einen parallel zur Längsachse des Kolbens (2) bzw. des Zylinders sich erstreckenden, feststehenden Führungs­ zapfen (12) aufweist, der in eine entsprechende Füh­ rungsausnehmung (11) des bewegbaren Kolbens (19) bzw. Zylinders (5) ragt.
7. Blasvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (12) von einer Druckfeder (13) umschlossen ist, die sich mit ihrem einen Ende an einem feststehenden Bau­ teil und mit ihrem anderen Ende am Zylinder (5) ab­ stützt.
8. Blasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kolben (2) eine durchgehende Axialbohrung (8) aufweist, deren eines Ende in den Zy­ linderraum (9) mündet und deren anderes Ende mit einem Blasluftanschluß verbindbar ist.
9. Blasvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Zylinderraum (9) abgewandte Ende des feststehenden Kolbens (2) einen Schlauchanschluß (3) aufweist.
10. Blasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Zylinder (5) im Bereich seines ge­ schlossenen Endes eine oder mehrere, Blasluftdüsen bil­ dende, radial zum Bogenstapel (6) gerichtete Durch­ gangsbohrungen (7) aufweist.
11. Blasvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsboh­ rungen (7) in Längserstreckung des Zylinders (5) neben­ einander angeordnet sind.
12. Blasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) an seinem offenen Ende einen radial nach außen gerichteten Kragen (10) aufweist, in dem die Führungsausnehmung (11) ausgebildet und/oder an dem die Druckfeder (13) abgestützt ist und/oder der den einen die Bewegung des Zylinders (5) begrenzenden An­ schlag bildet.
13. Blasvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Zylinder (18) an seinem oberen Ende ver­ schlossen ist und der bewegbare Kolben (19) aus dem offenen Ende des Zylinders (18) herausragt, wobei eine Axialbohrung (8) im Kolben (19) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende in den Zylinderraum (9) mündet und von derem anderen geschlossenen Ende eine oder mehrere, Blasluftdüsen bildende, radial zum Bogenstapel (6) ge­ richtete Durchgangsbohrungen (7) nach außen führen.
14. Blasvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kolben (19) als Stufenkolben ausgebildet ist, dessen große Stufe (21) im Zylinder (18) geführt ist und dessen kleine Stufe (20) aus dem Zylinder (18) herausragt.
15. Blasvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Stufe (20) des Stufenkolbens von einer Druckfeder (13) umschlossen ist, deren eines Ende an der großen Stufe (21) und deren anderes Ende am Mündungsbereich des Zylinders (18) abgestützt ist.
16. Blasvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende des feststehenden Zylinders (18) einen Schlauchanschluß (3) aufweist.
17. Blasvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (18) eine parallel zum Kolben (19) verstellbare Stellschraube (24) angeordnet ist, deren freies Ende einen den Bewe­ gungshub des Kolbens (19) begrenzenden Anschlag bildet.
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