DE4235331C2 - Lockerungsbläser am Anleger einer Druckmaschine - Google Patents
Lockerungsbläser am Anleger einer DruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lockerungsbläser am Anleger einer
Druckmaschine mit zwei verstellbar ineinandergefügten, einerseits
mit einer Blasluftquelle und andererseits mit einem
Blasluftauslaß in Verbindung stehenden Rohrabschnitten,
mittels deren gegenseitiger Verstellung der Blasluftauslaß in
Längsrichtung der Rohrabschnitte verschiebbar ist.
Mit derartigen Lockerungsbläsern sind von der Anmelderin
vertriebene Anleger von Bogendruckmaschinen ausgestattet. Sie
dienen zur Vorlockerung einer obersten Schicht von im Anleger
aufgestapelten zu bedruckenden Bogen. Ein den Blasluftauslaß
tragender erster Rohrabschnitt ist hierbei teleskopartig
gegenüber einem zweiten Rohrabschnitt verstellbar und die
Längsrichtung der Rohrabschnitte ist senkrecht orientiert, so
daß bei ortsfester Montage der Einrichtung eine Anpassung des
Blasluftauslasses an das Niveau der obersten Schicht der
Bogen in gewissen Grenzen möglich ist. Zur genannten
teleskopartigen Verstellung ist ein Endstück des ersten
Rohrabschnitts in ein Endstück des zweiten Rohrabschnitts
eingepaßt und mit einem quer zu dessen Längsachse
eingetriebenen Mitnehmerstift versehen, dessen jeweilige
Enden in einem jeweiligen Längsschlitz des zweiten
Rohrabschnitts geführt sind und den zweiten Rohrabschnitt
radial überragen. Der zweite Rohrabschnitt ist mit einem
Außengewinde für eine damit zusammenarbeitende Stellmutter
versehen, auf welcher sich die Enden des Mitnehmerstiftes
unter der Wirkung einer Feder abstützen.
Der Blasluftauslaß ist mittels einer
Anordnung relativ feiner Luftaustrittsbohrungen gebildet.
Hiermit ist ein "weicher"
Blasluftstrom mit guter Eignung bei der erwähnten
bestimmungsgemäßen Verwendung zum Auflockern einer obersten
Schicht von in einem Anleger aufgestapelten Bogen erzielbar.
Derartige Lockerungsbläser erfordern allerdings eine gefühlvolle Feineinstellung der
Höhenlage des aus einzelnen Luftaustrittsbohrungen gebildeten
Blasluftauslasses bezüglich der Höhenlage der Oberkante des
aus den Bogen gebildeten Stapels. Diese Feineinstellung wird
durch entsprechendes Verdrehen der obengenannten Stellmutter
bewerkstelligt und ist damit zwar handhabungstechnisch
unproblematisch aber doch mit einem gewissen konstruktiven
Aufwand für den Mechanismus zur Verstellung des mit dem
Blasluftauslaß in Verbindung stehenden ersten Rohrabschnitts
verbunden.
Aus der Druckschrift DE-PS 5 02 177 ist ein einem Stapel aus
aufeinandergeschichteten Bogen zugeordneter Lockerungsbläser
bekannt, bei welchem ein vertikal orientiertes, an einem
oberen Ende verschlossenes und an eine Blasluftquelle
angeschlossenes Vierkantrohr einen dem Stapel zugewandten
Längsschlitz aufweist, der mittels eines in Längsrichtung des
Vierkantrohres verstellbaren Schiebers abgedeckt ist, in
welchem mit dem Längsschlitz kommunizierende Blasöffnungen
vorgesehen sind. Am Schieber gelagerte Rollen stützen sich an
einer Oberkante des Stapels ab und sollen somit die
Blasöffnungen stets in einer gewünschten Höhenlage bezüglich
der Oberkante des Stapels halten. Zu einer besonders
wirkungsvollen Auflockerung der Bogen an tief liegenden
Abschnitten der Oberkante eines Stapels mit nicht ebener
Oberseite ist der genannte Längsschlitz mit nach unten
zunehmender Breite ausgebildet und eine der Blasöffnungen an
die maximale Breite des Längsschlitzes angepaßt. Die
Einhaltung der Höhenlage der Blasöffnungen bezüglich der
Oberkante des Stapels über einen längeren Zeitraum im
praktischen Betrieb ist wesentlich davon abhängig, daß über
diesen Zeitraum ein ungehindertes Gleiten des Schiebers
entlang des Vierkantrohres erfolgen kann.
Mit der Erfindung soll ein gattungsgemäßer Lockerungsbläser konstruktiv einfach und
bedienungsfreundlich ausgestaltet
werden. Diese
Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Zur Verschiebung des Blasluftauslasses in Längsrichtung der
Rohrabschnitte ist beim erfindungsgemäßen Lockerungsbläser
lediglich der zweite Rohrabschnitt um seine Längsachse
gegenüber dem ersten Rohrabschnitt zu verdrehen. Eine
konstruktive Vereinfachung gegenüber dem Bekannten ergibt
sich somit bereits durch den Wegfall einer dort
vorgesehenen Stellmutter und eines damit zusammenwirkenden
Gewindes zur Verschiebung des Blasluftauslasses bzw. durch
Wegfall der an der Oberkante des Stapels abgestützten Rollen.
Da der zweite Rohrabschnitt den ersten Rohrabschnitt
lediglich in einer in dessen Längsrichtung fixierten Lage
umschließt, vereinfachen sich auch die konstruktiven
Maßnahmen und Mittel zum verstellbaren Ineinanderfügen der
besagten Rohrabschnitte.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ermöglicht
überdies die Veränderung von Parametern der abgegebenen
Blasluft ohne Veränderung des Drucks der in die Einrichtung
eingespeisten Blasluft und ohne den Austausch eines
Bauelements der Einrichtung. Diese Ausgestaltung zeichnet
sich dadurch aus, daß auf einen ersten geneigten Schlitz des
zweiten Rohrabschnitts in dessen Umfangsrichtung weitere
geneigte Schlitze folgen, wobei jeder weitere geneigte
Schlitz eine von einem jeweils vorausgehenden abweichende
Ausbildung aufweist.
Im praktischen Einsatz eines erfindungsgemäßen
Lockerungsbläsers
erweist sich ferner eine Weiterbildung der
Erfindung als vorteilhaft, die sich dadurch auszeichnet, daß
ein dem verschlossenen Ende des ersten Rohrabschnitts
gegenüberliegendes Ende einer aus dem ersten Rohrabschnitt
und dem zweiten Rohrabschnitt gebildeten Baueinheit in
Längsrichtung der Rohrabschnitte federnd abgestützt ist.
Hierbei liegt der Vorteil darin, daß ein solchermaßen
ausgebildeter Lockerungsbläser bei einem Kontakt mit einer
die gestapelten Bogen tragenden und mittels einer
Hubeinrichtung sukzessive angehobenen Palette federnd
zurückweichen kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
gewährleistet eine Lockerung einer obersten Schicht eines aus
Bogen gebildeten Stapels in einem Anleger einer
Bogendruckmaschine selbst für den Fall, daß der Stapel
infolge einer entsprechenden Abarbeitung nur noch aus einer
geringen Anzahl von Bogen besteht. Diese Weiterbildung
zeichnet sich dadurch aus, daß der Längsschlitz im ersten
Rohrabschnitt bis an die Stirnseite des der Blasluftquelle
abgewandten Endes des Rohrabschnitts herangeführt und in der
Umgebung dieses Endes nicht abgedeckt ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierin zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung im montierten
Zustand,
Fig. 2 den ersten Rohrabschnitt in einer Ansicht und in
einem Längsschnitt,
Fig. 3 den zweiten Rohrabschnitt in jeweils um 90° um
dessen Längsachse gedrehten Lagen.
Entsprechend Fig. 1 führen im folgenden näher beschriebene
Rohrabschnitte von einer Blasluftquelle 1 gelieferte Blasluft
zu einem ebenfalls im folgenden näher beschriebenen
Blasluftauslaß 2. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ein erster Rohrabschnitt 3 in einem mit der Blasluft
versorgten Stutzen 4 montiert. Im einzelnen ist hierbei ein
der Blasluftquelle 1 zugewandtes Ende des ersten
Rohrabschnitts 3 in den Stutzen 4 eingepaßt und mittels eines
den Stutzen 4 quer durchdringenden und an einer Abflachung 5
des ersten Rohrabschnitts 3 angelegten Sicherungsstifts 6
drehfest fixiert. In den Stutzen 4 ist eine Schraubenfeder 7
eingesetzt, die sich einerseits in dem Stutzen 4 und
andererseits an der Stirnfläche des in den Stutzen 4
eingepaßten Endes des ersten Rohrabschnitts 3 abstützt.
Zusammen mit einer gewissen Erstreckung der Abflachung 5 in
Längsrichtung des ersten Rohrabschnitts 3 ist damit eine
federnde Abstützung einer wie folgt aus dem ersten
Rohrabschnitt 3 und einem zweiten Rohrabschnitt 8 gebildeten
Baueinheit gegeben.
Die genannte Baueinheit umfaßt den mit einem Längsschlitz 9
versehenen ersten Rohrabschnitt 3, der an einem der
Blasluftquelle 1 abgewandten Ende verschlossen ist (siehe
auch Fig. 2), den zweiten Rohrabschnitt 8, der den ersten
Rohrabschnitt 3 nahezu spielfrei umschließt und wenigstens
einen gegenüber dem Längsschlitz 9 geneigten Schlitz 4
aufweist, sowie Sicherungsmittel, mittels welcher der zweite
Rohrabschnitt 8 in einer in Längsrichtung des ersten
Rohrabschnitts 3 fixierten Lage auf dem ersten
Rohrabschnitt 3 montiert ist. Hierbei ist der zweite
Rohrabschnitt 8 mit einer ersten Stirnfläche desselben voraus
vom verschlossenen Ende des ersten Rohrabschnitts 3 her auf
diesen aufgeschoben, unter Zwischenschaltung einer
Federscheibe 10 gegen eine am ersten Rohrabschnitt 3
ausgebildete Schulter 11 (siehe insbesondere Fig. 2)
angestellt und mittels eines Sicherungsrings 12 fixiert, der
gegen eine der genannten ersten Stirnfläche gegenüberliegende
zweite Stirnfläche des zweiten Rohrabschnitts 8 angestellt
ist und in eine am ersten Rohrabschnitt 3 ausgebildete
Umfangsnut 13 eingreift.
Der im ersten Rohrabschnitt 3 ausgebildete Längsschlitz 9
erstreckt sich bis an die Stirnseite des der Blasluftquelle 1
abgewandten Endes dieses Rohrabschnitts. Die Verwendung der
hier vorgesehenen Sicherungsmittel, und zwar hier
insbesondere des Sicherungsrings 12, bedingen einen
bestimmten Abstand der zu dessen Aufnahme vorgesehenen
Umfangsnut 13 vom verschlossenen Ende des ersten
Rohrabschnitts 3. Damit ergibt sich zusammen mit der oben
dargelegten Erstreckung der Längsnut 9, daß diese jedenfalls
in der Umgebung des der Blasluftquelle 1 abgewandten Endes
des ersten Rohrabschnitts 3 nicht abgedeckt ist. Es ist
jedoch auch eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
denkbar und für bestimmte Anwendungsfälle auch ausreichend,
bei welcher der Längsschlitz 9 ein der Blasluftquelle 1
abgewandtes Ende innerhalb der Längserstreckung des zweiten
Rohrabschnitts 8 aufweist. Ein solcher Anwendungsfall wäre
beispielsweise ein Einsatz der Einrichtung als
Lockerungsbläser in einem für Non-Stop-Betrieb ausgelegten
Anleger einer Bogendruckmaschine, wobei stets eine bestimmte
minimale Höhe eines Bogenstapels eingehalten werden kann.
Das der Blasluftquelle 1 zugewandte Ende des Längsschlitzes 9
liegt zweckmäßigerweise, wie auch beim zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispiel realisiert und wie aus
einem Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennbar, innerhalb der
Längserstreckung des zweiten Rohrabschnitts 8. Eine derartige
Ausbildung ist zwar zweckmäßig aber nicht zwingend.
Ebensowenig zwingend ist eine beim Ausführungsbeispiel derart
vorgesehene Erstreckung des im zweiten Rohrabschnitt 8
ausgeformten geneigten Schlitzes 14, daß dessen Enden
innerhalb der Längserstreckung des zweiten Rohrabschnitts 8
liegen.
Der Blasluftauslaß 2 stellt sich beim Erfindungsgegenstand
als Schnittmenge der von dem Längsschlitz 9 und dem
Schlitz 14 dargestellten Öffnungen dar. Die Lage dieses
Blasluftauslasses 2 ist durch Verdrehen des zweiten
Rohrabschnitts 8 bezüglich dessen Symmetrieachse entlang der
Längsrichtung dieses Rohrabschnitts 8 veränderbar. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite
Rohrabschnitt 8 an seinem der Blasluftquelle 1 zugewandten
Ende mit einem Bund 15 versehen, der gegebenenfalls an seinem
Umfang Abflachungen oder eine Rändelung oder dergleichen
aufweisen kann, um eine günstige Angriffsfläche zum Verdrehen
dieses Rohrabschnitts 8 von Hand darzubieten.
Die zwischen diesen Bund 15 und die Schulter 11 des ersten
Rohrabschnitts 3 eingespannte Federscheibe 10 dient dazu, ein
selbsttätiges Verdrehen des zweiten Rohrabschnitts 8 zu
verhindern.
Der Längsschlitz 9 und der Schlitz 14 weisen
zweckmäßigerweise eine konstante Schlitzbreite auf, so daß
sich beim Verdrehen des zweiten Rohrabschnitts 8 lediglich
die Lage eines im übrigen gleichen Blasluftstrahls
verändert.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines zweiten
Rohrabschnitts 8 in aufeinanderfolgenden, jeweils um 90° um
dessen Symmetrieachse gedrehten Darstellungen wiedergegeben,
bei welchem auf einen ersten geneigten Schlitz 14 in
Umfangsrichtung des Rohrabschnitts 8 ein zweiter geneigter
Schlitz 14′ und ein dritter geneigter Schlitz 14′′ folgt. Die
Schlitze 14′ und 14′′ haben hierbei gegenüber dem Schlitz 14
eine andere Neigung und/oder eine andere Schlitzbreite. Damit
lassen sich mit ein und derselben Einrichtung durch bloßes
entsprechendes Auswählen einer Kombination des
Längsschlitzes 9 mit einem der geneigten Schlitze 14, 14′,
14′′, neben einer Verlagerung eines Blasluftstromes auch
Parameter desselben verändern.
Mit einer derartigen Ausbildung des zweiten Rohrabschnitts 8,
daß an wenigstens einem angemessenen Teil von dessen Umfang
kein geneigter Schlitz vorgesehen ist, und bei entsprechender
Wahl der Längserstreckung des Längsschlitzes 9 läßt sich
durch entsprechendes Verdrehen dieses Rohrabschnitts 8 ein
Austritt von Blasluft aus der erfindungsgemäßen Einrichtung
auch ohne weitere Maßnahmen, wie beispielsweise Schließen
eines Ventils in einer zu der Einrichtung führenden
Versorgungsleitung, verhindern.
Bezugszeichenliste
1 Blasluftquelle
2 Blasluftauslaß
3 erster Rohrabschnitt
4 Stutzen
5 Abflachung
6 Sicherungsstift
7 Schraubenfeder
8 zweiter Rohrabschnitt
9 Längsschlitz
10 Federscheibe
11 Schulter
12 Sicherungsring
13 Umfangsnut
14, 14′, 14′′ Schlitz
15 Bund
2 Blasluftauslaß
3 erster Rohrabschnitt
4 Stutzen
5 Abflachung
6 Sicherungsstift
7 Schraubenfeder
8 zweiter Rohrabschnitt
9 Längsschlitz
10 Federscheibe
11 Schulter
12 Sicherungsring
13 Umfangsnut
14, 14′, 14′′ Schlitz
15 Bund
Claims (4)
1. Lockerungsbläser am Anleger einer Druckmaschine mit zwei verstellbar
ineinandergefügten, einerseits mit einer
Blasluftquelle (1) und andererseits mit einem
Blasluftauslaß (2) in Verbindung stehenden
Rohrabschnitten (3, 8), mittels deren gegenseitiger
Verstellung der Blasluftauslaß (2) in Längsrichtung der
Rohrabschnitte (3, 8) verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- -der erste (3) der beiden Rohrabschnitte einen von der Blasluft durchsetzten Längsschlitz (9) aufweist und an einem der Blasluftquelle (1) abgewandten Ende verschlossen ist,
- - der zweite (8) der beiden Rohrabschnitte den ersten Rohrabschnitt (3) in einer in dessen Längsrichtung fixierten Lage nahezu spielfrei umschließt, sich zumindest über einen wesentlichen Teil der Länge des Längsschlitzes (9) des ersten Rohrabschnitts (3) erstreckt und wenigstens einen gegenüber diesem Längsschlitz (9) geneigten Schlitz (14, 14′, 14′′) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einen ersten geneigten Schlitz (14) des zweiten
Rohrabschnitts (8) in dessen Umfangsrichtung weitere
geneigte Schlitze (14′, 14′′) folgen, wobei jeder weitere
geneigte Schlitz (14′, 14′′) eine von einem jeweils
vorausgehenden abweichende Ausbildung aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem verschlossenen Ende des ersten
Rohrabschnitts (3) gegenüberliegendes Ende einer aus dem
ersten Rohrabschnitt (3) und dem zweiten
Rohrabschnitt (8) gebildeten Baueinheit in Längsrichtung
der Rohrabschnitte (3, 8) federnd abgestützt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz (9) im ersten Rohrabschnitt (3) bis
an die Stirnseite des der Blasluftquelle (1) abgewandten
Endes dieses Rohrabschnitts (3) herangeführt und in der
Umgebung dieses Endes nicht abgedeckt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4235331A DE4235331C2 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Lockerungsbläser am Anleger einer Druckmaschine |
US08/355,962 US5607110A (en) | 1992-10-20 | 1994-12-14 | Device for discharging blowing air |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235331A DE4235331C2 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Lockerungsbläser am Anleger einer Druckmaschine |
US08/355,962 US5607110A (en) | 1992-10-20 | 1994-12-14 | Device for discharging blowing air |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235331A1 DE4235331A1 (de) | 1994-04-21 |
DE4235331C2 true DE4235331C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=25919643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235331A Expired - Fee Related DE4235331C2 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Lockerungsbläser am Anleger einer Druckmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5607110A (de) |
DE (1) | DE4235331C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235331C2 (de) * | 1992-10-20 | 1996-04-18 | Heidelberger Druckmasch Ag | Lockerungsbläser am Anleger einer Druckmaschine |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE502177C (de) * | 1928-12-20 | 1930-07-10 | Erdmann Fritz | Blasvorrichtung |
DE617838C (de) * | 1933-04-10 | 1935-08-27 | Nebiolo Soc | Blasvorrichtung |
US2695002A (en) * | 1950-06-24 | 1954-11-23 | Ransburg Electro Coating Corp | Electrostatic atomizer of liquids |
US3051183A (en) * | 1959-03-30 | 1962-08-28 | Gen Motors Corp | Spray tube for a dishwasher |
DE4235331C2 (de) * | 1992-10-20 | 1996-04-18 | Heidelberger Druckmasch Ag | Lockerungsbläser am Anleger einer Druckmaschine |
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1992
- 1992-10-20 DE DE4235331A patent/DE4235331C2/de not_active Expired - Fee Related
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1994
- 1994-12-14 US US08/355,962 patent/US5607110A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235331A1 (de) | 1994-04-21 |
US5607110A (en) | 1997-03-04 |
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