DE68912980T2 - Elektronisches Gerät mit einer Kalenderanzeigefunktion. - Google Patents

Elektronisches Gerät mit einer Kalenderanzeigefunktion.

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DE68912980T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/12Perpetual calendars electrically operated

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung geringer Größe mit einer Tageszählfunktion, die einen Kalender anzeigen kann.
  • In jüngster Zeit sind kleine elektronische Geräte, z.B. elektronische Rechner mit einer Tageszählfunktion verfügbar geworden.
  • Bei diesen elektronischen Rechnern werden, wenn beispielsweise das Datum, d.h. die Angaben Monat, Tag und Jahr nach 30 Tagen vom gegenwärtigen Datum aus gerechnet, zu zählen sind, die gegenwärtigen Tagesdaten, d.h. "Monat", "Tag" und "Jahr" zusätzlich zu "30" durch Tastenbetätigung eingegeben und dadurch das Datum, d.h. "Monat", "Tag" und "Jahr", des 30 Tage vom gegenwärtigen Datum aus gezählten Tages erhalten.
  • Es besteht jedoch bei Betreiben dieser elektronischen Rechner ein Nachteil, daß verschiedene und mühevolle Tastenbetätigungen notwendig sind, um die erforderlichen Daten einzugeben, d.h. es sind zweimal, zweimal und viermal Tastenbetätigungen notwendig, um die Eingabedaten für "Monat", "Tag" bzw. "Jahr" einzugeben.
  • Da nur numerische Daten an dem elektronischen Rechner angezeigt werden, ist es schwierig, visuell zu bestätigen, welche Zahlen den Kalendertagen, d.h. den Daten für "Monat", "Tag" und "Jahr" entsprechen.
  • Aus US-A-4 353 178 ist ein Flüssigkristall-Kalenderanzeigegerät bekannt, das einen vollständigen Monat in Datenform in einem großen Format darstellt. Der Sonntag ist dadurch immer in der linken oder rechten Spalte des Kalenders angeordnet ohne Rücksicht darauf, an welchem Wochentag das erste Datum des gegenwärtigen Monats liegt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kalenderanzeigegerät zu schaffen, das leicht handzuhaben ist und das den Benutzer mit zusätzlicher Information versorgt.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung können vollständiger verstanden werden mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung genommen.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine elektronische Vorrichtung mit einer Kalenderanzeigefunktion darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Darstellung, die den Aufbau eines Kalenderspeichers zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das die Vorgänge zum Einstellen eines Feiertags zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Vorgänge zum Zählen von Tagen zeigt;
  • Fig. 5A bis 5C sind Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Anzeige eines Anzeigeabschnitts; und
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer elektronischen Kalenderanzeige-Vorrichtung mit einem Tafeleingabe-Abschnitt.
  • ANORDNUNG DER ELEKTRONISCHEN VORRICHTUNG
  • In Fig. 1 ist mit Bezugszeichen 1 ein Tasteneingabe-Abschnitt bezeichnet. Der Tasteneingabe-Abschnitt 1 umfaßt eine "Tageszahl"-Taste 1a zum Bezeichnen eines Tageszahl-Zählbetriebs, eine "Wochentag"-Taste 1b zum Bezeichnen eines Wochentagszahl- Zählbetriebs und eine "EIN/AUS" -Taste 1c zum Auswählen eines Eingabe- oder Ausgabe-Betriebs, eine "Register"-Taste 1d zum Registrieren eines bestimmten Tages und eines Feiertages, Cursor-Tasten 1e bis 1h, numerische Tasten 1i, eine "Jahr"-Taste 1j und eine "Monat"-Taste 1k.
  • Die durch den Tasteneingabe-Abschnitt 1 eingegebenen Daten werden einem Steuerabschnitt 2 zugeführt. Der Steuerabschnitt 2 umfaßt einen ROM, in dem ein Programm für Steuer-Schaltungen eingespeichert wurde. Der Steuerabschnitt 2 liefert Steuerbefehle zu einem Cursor-Steuerabschnitt 3, einem Feiertags-Einschreibabschnitt 4 und einem Adreßabschnitt 5. Der Steuerabschnitt 2 liefert weiter durch den Tasteneingabe-Abschnitt 1 eingegebene Daten zu einem Anzeigepuffer 6.
  • Der Cursor-Steuerabschnitt 3 liefert dem Anzeigepuffer 6 seine Ausgangssignale, die den Betätigungen der Cursor-Tasten 1e bis 1h des Tasteneingabe-Abschnitts 1 entsprechen. Der Cursor-Steuerabschnitt 3 besitzt einen Zähler 31, der Daten zählt. Der Feiertag-Einschreibabschnitt 4 dient dazu, Feiertagsdaten in einen Kalenderspeicher 7 einzuschreiben. Der Adreßabschnitt 5 dient dazu, Adressen zum "Einschreiben" und "Auslesen" in bzw. aus dem Kalenderspeicher 7 zu steuern.
  • Der Kalenderspeicher 7 umfaßt Speicherbereiche 71 bis 73, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Speicherbereich 71 speichert vierziffrige Jahresdaten, der Speicherbereich 72 speichert Monatsdaten von Januar bis Dezember, bezogen auf jedes in dem Speicherbereich 71 gespeicherte Jahr, und der Speicherbereich 73 speichert Feiertage in jedem Monat von Januar bis Dezember. Der Speicherbereich 73 zum Einspeichern von Feiertagen jedes Monats besteht aus 4 Bytes (32 Bit), und ein Tag entspricht einem Bit. Ein Wert "1" wird durch den Feiertags-Einschreibabschnitt 4 durch Betätigen des Tasteneingabe-Abschnitts 1 in Bitpositionen eingeschrieben, die Feiertagen entsprechen. Der Wert "1" kann vorher bereits bei der Herstellung in Bitpositionen eingeschrieben werden, die Sonntagen und nationalen Feiertagen entsprechen.
  • Aus dem Kalenderspeicher 7 ausgelesene Daten werden zu einem Kalender-Formatierungsabschnitt 8 gegeben. Der Kalender-Formatierungsabschnitt 8 errechnet den Wochentag des ersten Tages in einem Monat und die Anzahl von Tagen in dem Monat aus Daten wie Jahres- und Monatsdaten, die aus dem Kalenderspeicher ausgelesen werden, und schreibt diese errechneten Daten, d.h. die Kalenderdaten, in den Anzeigepuffer 6. Der Kalender-Formatierungsabschnitt 8 führt Letzttages-Daten des Monats zu einem Komparator 9 und errechnet die Daten, die den in dem Kalenderspeicher 7 zugeordneten Bits entsprechen und führt das Rechenergebnis zu einem Datenspeicher 10. Der Komparator 9 vergleicht die Letzttages-Daten des Monats mit dem Zählwert eines Zählers 31 in dem Cursor-Steuerabschnitt 3 und gibt, wenn der Zählwert die Letzttages-Daten überschreitet, einen Befehl aus, um den nachfolgenden Monat anzuzeigen, und stellt den Inhalt des Zählers 31 zurück. Der Datenspeicher 10 umfaßt ein A-Register 101, in welches ein Beginndatum eingeschrieben wird, und ein B-Register 102, in welches Enddaten eingeschrieben werden, und ein C-Register, in welches Daten einer Anzahl von Tagen zwischen dem Beginndatum und dem Enddatum eingeschrieben werden. Der Datenspeicher 10 führt die Beginndatumdaten und die Enddatumdaten zu dem Adreßabschnitt 5 und liest die entsprechenden Daten aus dem Kalenderspeicher 7 aus. Die von dem Kalenderspeicher 7 ausgelesenen Daten werden einem Tageszahl-Zählerabschnitt 11 und einem Feiertags-Beurteilungsabschnitt 12 zugeführt. Der Tageszahl-Zählabschnitt 11 zählt die Anzahl von Tagen zwischen dem Beginndatum und dem Enddatum, die aus dem Kalenderspeicher 7 ausgelesen wurden und gibt das Zählresultat zu dem Datumspeicher 10. Der Feiertag-Beurteilungsabschnitt 12 beurteilt einen Feiertag von den aus dem Kalenderspeicher 10 ausgelesenen Daten und führt das Beurteilungsresultat dem Tagesanzahl-Zählabschnitt 11 und dem Cursor-Steuerabschnitt 3 zu.
  • Ein Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt zum Anzeigen des Inhalts des Anzeigepuffers 6.
  • BETRIEB DER VORRICHTUNG
  • Nun wird der Betrieb der wie vorstehend beschriebenen aufgebauten Ausführung beschrieben.
  • Zuerst wird mit Bezug auf Fig. 3 der Betrieb zum Registrieren eines Feiertags beschrieben. Ein AUS-Betrieb wird durch Betätigen der EIN/AUS-Taste oder Betriebsart-Einstelltaste 1C eingestellt. Wenn die Daten, z.B. "1988", "Jahr" und "5", "Monat" durch Betätigen des Tasteneingabe-Abschnitts 1 in einem Schritt A1 betätigt werden, werden Kalenderdaten "Mai 1988" aus dem Kalenderspeicher 7 ausgelesen. Dann werden diese Kalenderdaten wie die "Jahr"-Daten und "Monat"-Daten jeweils dem Kalender-Formatierungsabschnitt 8 zugeführt, der Wochentag des ersten Tages in dem Monat wird errechnet und über die Anzahl von Tagen in dem Monat (in diesem Fall 31 Tage) entschieden. Die genannten Resultate werden in den Anzeigepuffer 6 eingeschrieben und an dem Anzeigeabschnitt 13 angezeigt. In diesem Fall sind, wie in Fig. 2 dargestellt, Sonntage und nationale Feiertage in dem Feiertag-Speicherbereich 73 registriert, die entsprechenden Bits auf "1" gesetzt, und die zugehörigen Anzeigen werden dann reversiert.
  • Ein EIN-Betrieb wird durch Betätigen der Betriebsart-Einstelltaste 1 in dem vorher erwähnten Anzeigezustand bezeichnet, und der Betrieb schreitet zu einem Schritt A2 fort, bei dem der Cursor durch Betätigen der Cursor-Tasten 1e bis 1h so bewegt wird, daß er einen als Feiertag zu registrieren gewünschten Tag bezeichnet. Wie im Schritt A3 gezeigt, wird dann die "Register"-Taste 1d betätigt. Dann setzt der Feiertag- Einschreibabschnitt 3 das der Cursor-Position entsprechende Bit auf den Wert "1", welches Bit sich im Feiertag-Einschreibebereich 73 des Kalenderspeichers 7 befindet, und dadurch kann der Feiertag festgesetzt werden.
  • Fig. 5A ist eine Darstellung einer Kalenderanzeige des Monats Mai 1988, in dem der 14. Tag und der 28. Tag neuerdings als Feiertage eingeschrieben wurden.
  • TAGEZÄHLVORGANG
  • Der Betrieb zum Zählen der Tageszahl wird mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Zuerst wird die AUS-Betriebsart eingesetzt durch Betätigen der Betriebsart-Einstelltasste 1c und es wird auch ein Tageszahl-Zählbetrieb eingestellt durch Betätigen der "Tageszahl"-Taste 1a. Im Schritt B1 wird durch Betätigen des Cursors ein Startpunkt festgesetzt. In diesem Fall wird der Cursor durch Betätigen der Cursor-Tasten 1e bis 1h so bewegt, daß er einen bestimmten Tag bezeichnet, der durch den Startpunkt des Cursors dargestellt ist. Falls der 19. Tag als der Startpunkt eingestellt wird, wird der 19. Tag durch den Cursor bezeichnet und in diesem Zustand die "Register"-Taste 1d betätigt. Dann ist der 19. Tag als der Startpunkt registriert und unter dem 19. Tag wird ein Strich angezeigt, und das Datum "Mai 19" wird auch in dem Seitenraum des Kalenders angezeigt, wie in Fig. 5A dargestellt. In diesem Fall werden die Beginndaten "Mai 19" in das A-Register 101 des Datenspeichers 10 eingeschrieben und der Zähler 31 des Cursor-Steuerabschnitts 3 wird auf "19" gesetzt.
  • In diesem Zustand wird der Cursor im Schritt B2 bewegt. Falls die Anzahl von Tagen zwischen dem 19. Tag und dem 27. Tag erhalten wird, wird die "O"Taste 1f und dann die "T"-Taste 1e betätigt. Diese Betätigungen werden im einzelnen beschrieben.
  • Wenn die "O"-Taste 1f betätigt wird, geht der Betrieb durch den Schritt B3 zum Schritt B4 weiter und dabei wird der Zählwert des Zählers 31 im Cursor-Steuerabschnitt 3 um "+7" erhöht, so daß sich "26" ergibt. Wenn der Zähler 31 auf "26" eingestellt wurde, wie vorstehend beschrieben, bezeichnet der Adreßabschnitt 5 das Bit des Kalenderspeichers 7, das "26. Tag" entspricht. Der Kalender-Formatierungsabschnitt 8 errechnet aus den Bitdaten "Mai 26" und schreibt die Daten "Mai 26" in das B-Register 102 des Datenspeichers 10.
  • Im Schritt B5 vergleicht der Komparator 9 den Zählwert des Zählers 31 mit einem Wert des letzten Tages in dem Monat, jedoch ist in diesem Fall das Vergleichsergebnis "NEIN", so daß der Betrieb zum Schritt B6 weitergeht. Es wird im Schritt B6 bestätigt, daß der Wochentags-Zählbetrieb nicht eingestellt ist, und deswegen ist das Ergebnis "NEIN". Der Betrieb geht weiter zum Schritt B7. Im Schritt B7 zählt der Tageszahl-Zählabschnitt 11 Bits des Kalenderspeichers 7 aufgrund der Inhalte des A-Registers 101 und des B-Registers 102 des Datenspeichers 10.
  • Der angegebene Zählvorgang wird auf folgende Weise ausgeführt. Zuerst wird ein Bit des Kalenderspeichers 7 entsprechend einem in dem A-Register gespeicherten Datum bezeichnet und die 1Bitdaten werden dem Tageszahl-Zählabschnitt 11 zugeführt. Bitdaten werden nacheinander zugeführt, bis das dem im B-Register 102 gespeicherten Datum entsprechende Bitdatum bezeichnet ist. Der Tageszahl-Zählabschnitt 11 zählt die Anzahl der zugeführten Daten ohne Rücksicht darauf, ob die zugeführten Daten "0" oder "1" sind.
  • Dementsprechend ist die gezählte Zahl die Anzahl der Tage zwischen den beiden durch den Cursor bezeichneten Daten und wird in das C-Register eingeschrieben. Zu diesem Zeitpunkt ist der Inhalt des C-Registers "7".
  • Wenn die "T"-Taste 1f betätigt wird, wird das Ergebnis der Bearbeitung im Schritt B8 "JA" und der Betrieb kehrt zum Schritt B3 zurück. Dann geht der Betrieb weiter vom Schritt B3 zum Schritt B9, und der Wert "+1" wird dem Zählwert des Zählers 31 des Cursor-Steuerabschnitts 3 hinzugefügt und der genannte Zählwert wird "27". Der Adreßabschnitt 5 bezeichnet ein dem "27. Tag" des Kalenderspeichers 7 entsprechendes Bit in Übereinstimmung mit dem vorherigen Zählwert. Der Kalender- Formatierungsabschnitt 8 errechnet aus den Bitdaten "Mai 27" und schreibt den Wert "Mai 27" neu in das B-Register 102 des Datenspeichers 10. Dann geht der Betrieb weiter zu den Schritten B5 bis B7. Der Tageszählungs-Abschnitt 11 zählt Bits des Kalenderspeichers 7 aufgrund der Inhalte des A-Registers 101 und des B-Registers 102 des Datenspeichers 10 und schreibt das Zählergebnis in das C-Register 103. Zu diesem Zeitpunkt ist der Inhalt des C-Registers "8", und er wird durch den Anzeigepuffer 6 an den Anzeigeabschnitt 13 übertragen, um dort angezeigt zu werden. Fig. 5B ist eine Ansicht des Anzeigezustandes des Anzeigeabschnitts 13 und es werden "Mai 19", "Mai 27" und "8 Tage" als Resultat der Tageszählung einschließlich aller Feiertage an dem Anzeigeabschnitt 13 zusammen mit der Kalenderanzeige angezeigt.
  • WOCHENTAGE-ZÄHLUNGSVORGANG
  • Ein Wochentage-Zählungsbetrieb wird mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Die AUS-Betriebsart wird durch Betätigung der Betriebsart-Einstellungstaste 1c eingestellt und der Wochentage-Zählbetrieb wird eingesetzt durch Betätigung der "Tageszahl"-Taste 1a und der "Wochentage"-Taste 1c. In diesem Fall wird auch der Ausgangspunkt im Schritt B1 eingestellt durch Bewegung des Cursors in der gleichen Weise wie oben angeführt. Wenn auch in diesem Fall der 19. Tag als ein bestimmter Tag oder Ausgangspunkt bezeichnet wird, erscheint ein Strich unter dem 19. Tag, wie in Fig. 5A gezeigt, und es wird an dem Seitenabschnitt der Kalenderanzeige "Mai 19" angezeigt. Das Ausgangspunkt-Datum "Mai 19" wird in das A-Register 31 des Datenspeichers 10 eingeschrieben und der Zählwert des Zählers 31 des Cursor-Steuerabschnitts 3 wird "19".
  • Im Schritt B2 wird der Cursor bewegt. Wenn ein Zählvorgang der Anzahl der Wochentage zwischen 19. Mai und 1. Juni abläuft, wird die "O"-Taste kontinuierlich zweimal betätigt. Zunächst geht, wenn die "O"-Taste zum ersten Mal betätigt wird, der Betrieb durch Schritt B3 zum Schritt B4 und der Wert "+7" wird dem Zählwert des Zählers 31 des Cursor-Steuerabschnitts 3 hinzugefügt. Dann addieren sich die Zählwerte auf "26" und der Betrieb geht weiter zu Schritt B5. Der Komparator vergleicht im Schritt B5 den Zählwert des Zählers 31 mit dem Wert des letzten Tages im Monat. Da das Ergebnis der Bearbeitung im Schritt B5 in diesem Falle "NEIN" ist, geht der Betrieb weiter zum Schritt B6. Das Wochentage-Zählverfahren wurde eingestellt und deswegen ist das Ergebnis der Bearbeitung im Schritt B6 "JA". Dann geht der Betrieb weiter zum Schritt B10. Es wird im Schritt B10 beurteilt, ob der Cursor gegenwärtig an einem Feiertagsplatz ist. Falls das Ergebnis "JA" ist, kehrt der Betrieb zum Schritt B9 zurück und dem Zähler 31 wird der Wert "+1" hinzugefügt. Da das Resultat in diesem Fall jedoch "NEIN" ist, geht der Betrieb weiter zum Schritt B11. Im Schritt B11 zählt der Tageszahl- Zählabschnitt 11 in der gleichen Weise, wie es bei Schritt B7 beschrieben wurde, Bits des Kalenderspeichers 7 aufgrund der Inhalte des A-Registers 101 und der Inhalte des B-Registers 102 des Datenspeichers 10.
  • In der Zwischenzeit werden die aus dem Kalenderspeicher 7 ausgelesenen Bitdaten auch dem Feiertag-Beurteilungsabschnitt 12 zugeführt. Der Feiertag-Beurteilungsabschnitt 12 zählt nur die "1"en unter den dem Feiertag-Beurteilungsabschnitt 12 zugeführten Bitdaten.
  • Im Schritt B12 wird die Anzahl der durch den Feiertag-Beurteilungsabschnitt 12 erhaltenen Feiertage von der Anzahl der Tage abgezogen, die durch den Tageszahl-Zählabschnitt 11 erhalten wurden, und das Resultat dieses Abziehvorgangs wird dem C-Register 103 zugeleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt des C-Registers 103 "6".
  • Wenn in diesem Zustand die "O"-Taste 1f wieder betätigt wird, wird das Bearbeitungsergebnis im Schritt B8 "JA", und der Betrieb kehrt zum Schritt B3 zurück. Dann geht der Betrieb von Schritt B3 weiter zu Schritt B4. Im Schritt B4 wird der Wert "+7" zu dem Zählwert des Zählers 31 des Cursor-Steuerabschnitts 3 hinzugefügt und der Zählwert ergibt dann "33". Dann wird, da der Komparator 9 im Schritt B5 beurteilt, daß der Zählwert "33" des Zählers 31 größer als der Datenwert des letzten Tages im Monat ist, das Ergebnis der Bearbeitung im Schritt B5 "JA" und der Betrieb geht weiter zum Schritt B13. Im Schritt B13 führt der Kalender-Formatierungsabschnitt 8 Kalenderdaten für den nachfolgenden Monat, in diesem Fall Kalenderdaten für Juni, zu dem Anzeigepuffer 6 und zeigt die Kalenderdaten am Anzeigeabschnitt 13 an. Weiter wird der Wert des Zählers 31 wie folgt erhalten:
  • "33" - "31" = "2"
  • und das Resultat "2" wird in dem Zähler 31 gesetzt.
  • Dann geht der Betrieb weiter zum Schritt B6. Das Resultat der Bearbeitung im Schritt B6 ist "JA", so daß der Betrieb zum Schritt B10 weitergeht. Es wird im Schritt B10 beurteilt, ob der Cursor zur Zeit an einem Feiertagsplatz steht. Da das Ergebnis "NEIN" ist, geht der Betrieb weiter zum Schritt B11.
  • Im Schritt B11 zählt der Tageszahl-Zählabschnitt 11 Bits des Kalenderspeichers 7 aufgrund der Inhalte des A-Registers 101 und der Inhalte des B-Registers 102 des Datenspeichers 10, und erreicht die Tagesanzahl. Dann geht der Betrieb weiter zum Schritt B12. Im Schritt B12 zieht der Tageszahl-Zählabschnitt 11 die Anzahl von Feiertagen, die durch den Feiertag-Beurteilungsabschnitt 11 gezählt wurden, von der vorgenannten Anzahl von Tagen ab. Das Ergebnis der genannten Subtraktion wird in das C-Register 103 eingeschrieben. Der Inhalt des C-Registers 103 ist zu diesem Zeitpunkt "11" und wird an dem Anzeigeabschnitt 13 durch den Anzeigepuffer 6 angezeigt. Ein Beispiel der Anzeige an dem Anzeigeabschnitt 13 ist in Fig. 5C dargestellt, wo zusätzlich zu der Kalenderanzeige "Mai 19", "Juni 2" und das Ergebnis der Tagezählung ohne Feiertage "11 Werktage" angezeigt werden.
  • ANORDNUNG DER VORRICHTUNG MIT BERÜHRUNGSTAFEL
  • Es ist für den Fachmann leicht verständlich, daß ein Eingabemittel vom Tafel- oder Tablett-Typ in dem Anzeigeabschnitt vorgesehen werden kann, um Daten an dem Tablett zu bezeichnen.
  • Eine Ausführung einer elektronischen Vorrichtung mit Benutzung eines Eingabemittels vom Tablett-Typ ist in Fig. 6 dargestellt, in der gleiche Komponenten wie in Fig. 1 durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. In der Ausführung ist eine transparente Berührungstafel an dem Anzeigeabschnitt 13 vorgesehen. Wenn ein Eingabeabschnitt 14 von einem Tablett-Typ, der durch einen Tablett-Ansteuerabschnitt 15 angesteuert wird, mit einem Finger, einer Kugelschreiberspitze oder dergleichen gedrückt wird, wird ein Druckpositionssignal an einen A/D-Wandler 16 ausgegeben. Der A/D-Wandler 16 wandelt das Druckpositionssignal in Koordinatendaten und gibt die Koordinatendaten an den Steuerabschnitt 2 aus.
  • Dementsprechend wird, wenn Positionen an dem Tablett gedrückt werden, die der Anzeige "19" und "27" an dem Kalender entsprechen, wie sie in Fig. 5A angezeigt ist, liest der Steuerabschnitt 2 die Positionen und sendet einen Befehl zur Bezeichnung von Daten zu dem Adreßabschnitt 5.
  • Als Ergebnis wird ein Anfangsdatum und ein Endedatum in dem A-Register 101 bzw. dem B-Register 102 des Datenspeichers 10 in gleicher Weise gespeichert, wie es bei den durch den Cursor bezeichnet wurde, und die Tages-Anzahl kann in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben, gezählt werden.
  • Es ist offensichtlich aus der vorangehenden Beschreibung zu verstehen, daß Feiertage durch Eingabe durch das Tablett bezeichnet werden können.
  • Weiter können, wie vorher beschrieben, die zugeordneten Daten nicht nur durch Unterstreichung, sondern auch durch eine blinkende Anzeige bezeichnet werden.

Claims (7)

1. Kleines elektranisches Gerät, das umfaßt:
eine Anzeigeeinrichtung (13), die eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung des Punktmatrixtyps zur Anzeige eines Kalenders enthält;
eine Kennzeichnungseinrichtung (2, 10) zur Kennzeichnung eines ersten Datums sowie eines zweiten Datums auf dem Kalender, der von der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird; und
eine Zähleinrichtung (11) zum Zählen der Anzahl von Tagen zwischen dem ersten und dem zweiten Datum, die von der Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
es des weiteren eine transparente Berührungstastatur- Eingabeeinrichtung (14, 15) umfaßt, die an der Anzeigeeinrichtung (13) vorhanden ist und Positionsdaten ausgibt, und wobei
die Kennzeichnungseinrichtung die Kennzeichnung in Reaktion auf den Positionsdatenausgang von der transparenten Berührungstastatur-Eingabeeinrichtung ausführt.
2. Kleines elektronisches Gerät gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren eine Einstelleinrichtung (4, 7) zum Einstellen eines bestimmten Tages auf dem von der Anzeigeeinrichtung (13) angezeigten Kalender umfaßt.
3. Kleines elektronisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (13) eine Inversanzeigeeinrichtung zur inversen Anzeige eines von der Einstelleinrichtung (4, 7) eingestellten, bestimmten Tages enthält.
4. Kleines elektronisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (13) eine Kalenderdaten-Speichereinrichtung (7) mit Speicherbereichen zur Speicherung von Tagen in jedem Monat umfaßt, und daß Daten des von der Einstelleinrichtung (4) eingestellten, bestimmten Tages in einem betreffenden Speicherbereich in der Kalenderdaten-Speichereinrichtung gespeichert werden.
5. Kleines elektronisches Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (11) eine Einrichtung (11, 12) zum Zählen der Anzahl von Tagen bis auf die bestimmten Tage zwischen dem ersten und dem zweiten Datum, die von der Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichnet werden, enthält.
6. Kleines elektronisches Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren umfaßt:
eine erste Datumsanzeigeeinrichtung (6, 101) zur Anzeige des ersten von der Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichneten Datums zusätzlich zur Kalenderanzeige;
eine zweite Datumsanzeigeeinrichtung (6, 102) zur Anzeige des zweiten von der Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichneten Datums zusätzlich zur Kalenderanzeige; und
eine Tagesanzahl-Anzeigeeinrichtung (6, 103) zur Anzeige der durch die Zähleinrichtung gezählten Tagesanzahl, wenn das zweite Datum von der Kennzeichnungseinrichtung gekennzeichnet wird.
7. Kleines elektronisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es des weiteren umfaßt:
eine Auswahleinrichtung (1b), die auswählt, ob die Zähleinrichtung die Anzahl von Tagen ausschließlich der bestimmten Tage oder die Anzahl von Tagen einschließlich der bestimmten Tage zählt; und
eine Anzeigeeinrichtung, die das Ergebnis der durch die Auswahleinrichtung getroffenen Auswahl anzeigt.
DE68912980T 1988-07-07 1989-07-07 Elektronisches Gerät mit einer Kalenderanzeigefunktion. Expired - Lifetime DE68912980T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1988090085U JPH0615314Y2 (ja) 1988-07-07 1988-07-07 カレンダ表示付電子機器

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Publication Number Publication Date
DE68912980D1 DE68912980D1 (de) 1994-03-24
DE68912980T2 true DE68912980T2 (de) 1994-05-19

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DE68912980T Expired - Lifetime DE68912980T2 (de) 1988-07-07 1989-07-07 Elektronisches Gerät mit einer Kalenderanzeigefunktion.

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EP (1) EP0350065B1 (de)
JP (1) JPH0615314Y2 (de)
KR (1) KR900002197A (de)
DE (1) DE68912980T2 (de)
HK (1) HK58296A (de)

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