Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft programmierbare, tragbare
elektronischen Computer im Taschenformat und insbesondere
über eine Tastatur betriebene Computer mit einem großen
Displayfeld zur graphischen Darstellung, der zur
rechnergestützten Textverarbeitung verwendbar ist.
Stand der Technik
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In der GB-A-2 133 745 ist ein Computer im Taschenformat
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart, der
jedoch ein Einzeilendisplay mit begrenzten
Textverarbeitungsmöglichkeiten hat.
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In der US-A-4 547 860 wird ein vielseitiges
Computersystem im Taschenformat geschaffen, das von einer
eingebauten Tastatur, die lediglich zwölf bis sechzehn
Tasten hat, sowohl alphanumerische Informationen als auch
viele verschiedene Computerbefehle verarbeiten kann.
Verschiedene Betriebsweisen der Betätigung von Tasten
der Tastatur, typischerweise eine Betätigung für eine
Eingabe eines dezimalen Rechenvorgangs und zwei
Tasteneingaben für die Eingabe für die Verarbeitung von
Buchstabendaten, die auch eine bestimmte Anzahl von
Computerbefehlen, die über die Tastatur eingegeben werden
können, beinhalten, geschaffen. Dies ist eine
erhebliche Abweichung von dem im Stand der Technik üblichen
tragbaren elektronischen Rechner, bei denen
Rechenmöglichkeiten für verschiedene Zwecke und alphanumerische
Vorgänge bei einem Rechner im Taschenformat eine große
Anzahl von Tasten benötigen, die häufig die Zahl
vierzig übersteigen. Solche Tastaturen nach Art einer
Schreibmaschinen sind die gewöhnlichsten und es besteht
eine Tendenz dahin, weitere Tasten für weitere
Funktionen hinzuzufügen. Auch bei reinen arithmetischen
Rechnern sind bei allgemein erhältlichen Modellen bis zu
fünfundvierzig Tasten vorgesehen, um eine begrenzte
Anzahl der vielen Befehlsfunktionen, die jetzt bei
modernen Computerchips verfügbar sind, wie sie heute
bei Computern im Taschenformat verwendet werden,
auszuführen.
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Ein typisches Beispiel eines Rechners nur für
numerische Zwecke ist der programmierbare wissenschaftliche
Rechner Casio fx-7000G, dessen Bedienfläche einen
Schirm für graphische Darstellungen mit einer Tastatur
teilt, die fünfundvierzig Tasten benötigt, um die
jeweiligen Dezimalziffern und die Rechenfunktionen
einzugeben. Der Displayschirm ist durch die Tastatur auf
weniger als ein Drittel der Oberfläche der Vorderseite
begrenzt. Die Darstellungsgröße und die Einzelheiten
sind dadurch durch die Anforderungen der Tastatur
begrenzt. Dieser Rechner kann graphische Darstellungen
nicht mit numerischen Daten versehen, seine Fähigkeit
ist darauf begrenzt, Zeichen des Alphabets anzugeben.
Er ist nicht dazu in der Lage, vielseitig
alphanumerische Daten bei solchen Anwendungen wie geschriebener
Kommunikation und Texte zu verarbeiten.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen
Stand der Technik durch Schaffen eines
programmierbaren, tragbaren elektronischen Rechners im Taschenformat
zu verbessern, der uneingeschränkt zur alphanumerischen
Kommunikation und zur Textverarbeitung in der Lage ist
und eine vergrößerte Schirmfläche hat, die Grafiken und
alphanumerische Zeichen darstellen kann, gemeinsam mit
einem großzügig bemessenen Raum für eine manuelle
Eingabe von alphanumerischen Daten und Befehlssignalen
durch die Fingerspitze, wie in Anspruch 1 angegeben.
Offenbarung der Erfindung
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Ein Gehäuse eines programmierbaren tragbaren
elektronischen Computers hat eine Frontfläche, die in eine
Tastatur und einer Displayfläche aufgeteilt ist, mit
einem Tastaturabschnitt, der nicht mehr als die halbe
Fläche der Frontfläche belegt, wodurch ein großes
Schirmdisplay für eine graphische Ausbildung und ein
mehrzeiliges alphanumerisches Display für Zwecke wie
einer Kommunikations- und Textverarbeitung geschaffen
wird. Um eine ausreichend große Displayfläche in einem
tragbaren Computer vom Taschenformat für annotierte
Darstellungen und Textverarbeitungsdisplay zu schaffen,
wird die Tastatur auf zwölf oder sechzehn Tasten
begrenzt. Diese Tasten sind ausreichend weit voneinander
entfernt, so daß eine Betätigung durch ein Berühren mit
den Fingerspitzen ohne Störung zwischen benachbarten
Tasteneingabepositionen erreicht wird, weiter wird eine
Eingabe sowohl für arithmetische und Buchstabendaten,
als auch einen großen Umfang von Computer- und
Datenverarbeitungsbefehlen ermöglicht.
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Die erhöhte Anzahl von Tasten, die eine manuelle
Eingabe erlaubt, ohne den verfügbaren Fingerraum zu
beeinträchtigen, wird teilweise durch die
Dateneingabeausbildung nach dem oben erwähnten Patent erreicht. Die
Eingabe von Buchstaben und Computerbefehlen in einem
Betrieb mit zwei Tastenbetätigungen pro Eingabe
verwendet die verschiedenen Tasten in einem Muster, das auf
der Computerfläche reproduzierbar ist, um eine große
Anzahl von Computerbefehlen zu katalogisieren, mit
selbstausreichenden Befehlen für eine sofortige Anwahl
von gewünschten Computerfunktionen oder Dateneingaben,
ohne Bezugnahme auf einen Katalog oder eine
Adressierung des Computers. Die Rückseite des Computergehäuse
vom Taschenformat kann für weitere Befehle mit weniger
häufig verwendeten Befehlen und Betriebsarten verwendet
werden, falls erwünscht.
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Bei einem Ausführungsbeispiel mit einem vollständig
komprimierten Kommunikationssystem weist der Rechner
einen Bandaufzeichnungsgerät zum Speichern von
Audiosignalen oder digitalen Daten auf. Computerprogramme
oder Daten, die von dem Speicher des Rechners
ausgegeben werden, können massenhaft auf diesem Speichermedium
gespeichert werden. Ein Diktierbetrieb ist ebenfalls
programmierbar, gemeinsam mit einer graphischen
Darstellung, Textverarbeitung und Kommunikationsbetrieben
usw.
KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
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Über die verschiedenen Ansichten der beiliegenden
Zeichnungen geben ähnliche Bezugszeichen einander
entsprechende Zeichen an für einen einfachen Vergleich.
Die Erfindung ergibt sich in ihrem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wie folgt:
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Fig. 1 und 2 zeigen jeweilig in einer Front- und
Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines
Rechners vom Taschenformat, der zwölf Tasten
hat und ein übergroßes Displayfeld, das zu
einer graphische Darstellung fähig ist,
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Fig. 3 ist eine Version mit 16 Tasten des Rechners
mit alphanumerischen Textverarbeitungsdaten
auf dem übergroßen Displayfeld,
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Fig. 4 ist eine Ansicht des Rückfeldes, das weitere
Tastenbetätigungsbefehle- oder Funktionen, die
von den Tasten auf dem Frontfeld nicht
angegeben sind und weist eine eingebaute Bandkasse
auf für digitale Kommunikationen mit dem
Rechner oder aber zum Diktieren,
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Fig. 5 ist ein Diagramm des vollständigen
Computerdatenflusses über die üblichen Subsysteme des
Rechners, und
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Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der
Funktionssteuerung eines Computers, der nach der
Erfindung aufgebaut ist.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Durch Betrachtung der Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß
ein Computer in Taschenformat durch die Erfindung
geschaffen wird, bei dem der Displayfeldraum 15 nicht
erheblich durch eine übermäßige Anzahl von manuell zu
betätigenden Tasten begrenzt wird und so mehr als die
Hälfte des geteilten Frontfeldraums, der teilweise von
den zwölf Tasten des Tastaturabschnitts 16 belegt wird.
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Das graphische Display auf dem Schirm 15 weist nicht
nur Raum für eine vergrößerte Darstellung in ihren
Einzelheiten dar, sondern hat auch die entsprechende
alphanumerische Notation, die an dessen Seite
angeordnet ist. Dieser Feldraum wäre bei einem tragbaren
Computer in Taschenformat mit einer alphanumerischen
Tastatur vom Schreibmaschinentyp nicht verfügbar, die
entweder viel mehr Raum als 12 Tasten erfordern würde,
oder aber nicht ausreichend Platz zwischen den
Eingabeorten für eine Anordnung ohne Interferenz der
Betätigung durch die Finger schaffen würde. Diese Tasten sind
daher groß genug für eine bequeme und genaue manuelle
Eingabe, die von den Fingern des Verwenders durch
Berühren, falls erwünscht, betätigt wird.
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Es war daher möglich, den Raum des Tastaturfeldes zu
reduzieren und den Raum des Displayfeldes zu vergrößern
durch die Verwendung einer Tastatur mit zwölf Tasten,
die eine Alphafähigkeit hat. Dies wird erreicht durch
Eingeben der alphabetischen Zeichen, beispielsweise,
mittels zweier Tasteneingaben pro Zeichen. Diese
Technik wird, wie in der US-A-4 547 860 gezeigt, 144
Möglichkeiten durch zwölf Tasten schaffen, so daß Raum bis
zu etwa einhundert Computerbefehlen gegeben wird,
ausgewählt aus dem Satz von 12 Tasten, als auch aller
Eingaben, die üblicherweise über eine Tastatur vom
Schreibmaschinentyp ausgeführt wird. Die Reduktion der
Anzahl der Tasten daher die Möglichkeiten der Tastatur
zum vollständigen Betätigen des Rechners in keiner
Weise.
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Aus der Tastatur ist erkennbar, daß die zwölf Tasten
durch eine Notation links zu den Tasten bestimmt wird,
die die zehn numerischen Zahlen (0 bis 9), eine
Ausführungstaste (XQ) und eine Dezimalpunkttaste angegeben
wird. Die letztere Tastatur hat eine Doppelfunktion als
eine "Eingabe"-Taste, die durch einen Pfeil angegeben
wird, so daß dann, wenn der zweite Dezimalpunkt bei
einer Eingabe auftritt, etwa als ein mehrzeiliges
Dezimalwort oder derart, daß zwei aufeinanderfolgende
Dezimalpunkte eingegeben werden, eine Eingabe der
vorangehenden Information auftritt. Siehe diesbezüglich die
US-A-4 567 567. Der Computer arbeitet in einer üblichen
Weise der seriellen Eingabe von Zahlen oder Zeichen bis
ein Eingabebefehl auftritt.
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Es kann auch festgestellt werden, daß auf jeder
Tastatur eine Aufstellung eines Satzes von 12 Funktionen,
die durch die Taste initiiert wird und die zweite
Tastenbetätigung der Abfolge identifiziert, um die die
bestimmte Eingabe abzuschließen. Um beispielsweise A
einzugeben, werden die Tasten 4-5 in Abfolge
betätigt, wie an der oberen linken Ecke der Taste "4"
angegeben. Entsprechend wird die Dezimalzahl "1" durch eine
Zweitastenabfolge der Dezimalpunkttaste "1" eingegeben.
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Es ist auch möglich, die Tastaturen für andere
Funktionen als dargestellt zu programmieren. Wenn
beispielsweise nur numerische Berechnungen erwünscht sind,
könnte ein "Dezimal" gewählt werden, bei dem die zwölf
Tasten "lebend" gemacht werden, um eine Eingabe durch nur
eine Tastenbetätigung der Dezimalzahlen zu erreichen,
um die Tasteneingabezeit zu verkürzen.
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Andere Betriebsweisen, wie etwa ein "Diktier"-Betrieb,
der im folgenden diskutiert werden wird, kann gewählt
werden, wobei die Tastaturtasten dazu eingerichtet
sind, die interne bewegliche Bandkassette 17 zu steuern
und zu verwenden unter Einsatz eines Daumenschalters
18, eines Mikrophon-Rückspiel-Sprechers 19 die die
Funkionen, die normalerweise zum Zwecke des Diktierens
erwartet werden, mittels der
Tastenbetätigungssteuereingaben. Diese Eingaben können natürlich ein Bestandteil
der 144 verfügbaren Funktionen sein, wenn sie nicht für
andere Zwecke belegt sind. Die verfügbaren Funktionen
sind verkürzt formatiert als "word proc" für den
Textverarbeitungsbetrieb, der von der Abfolge XO-1
Tastenabfolge erreicht wird. Andere Funktionen oder Auswahlen
oder Betriebsweise können in dem weiteren chart Feld
auf dem hinteren Feld, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei die
beiden Tastenbetätigungen und Befehle, Betriebsauswahl,
Zeichen und andere Computerfunktionen angegeben sind.
Auch auf den Verwender zugeschnittene
Unterprogrammeingaben können der Tastatur "1" zugeordnet werden, um die
Leerstellen zu füllen.
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In Fig. 3 ist erkennbar, daß der vergrößerte
Schirmbereich des Displayabschnitts 15' ausreichend ist, um
mehrzeilige alphanumerische Darstellungen zu erlauben.
Dies ist insbesondere für die Textverarbeitung nützlich
und macht es erreichbar, eine Textverarbeitung in einen
programmierbaren elektronischen Rechner vom
Taschenformat zu verwirklichen. Solche Dokumente, wie auf dem
Schirm 15' dargestellt, werden durch den Rechner in
Antwort auf eine manuelle Information erzeugt, die in
den Computer über die Tastatur 16' eingegeben ist.
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Die Tastaturtasten steuern die verschiedenen Funktionen
in Bezug auf eine Textverarbeitung von dem
gespeicherten Programmaterial in dem Computer in den vorerwähnten
Patenten beschriebenen Art und Weise unter Verwendung
der Tastaturtasten für die verschiedenen Steuerungen
als auch für die Dateneingabe. Das bewegliche
Bandaufzeichnungsmittel wird weiter durch den Rechner und die
Tasten gesteuert, um die Dokumente in digitaler Form zu
speichern. Das Bandaufzeichnungsgerät wird in
verschiedenen Betriebsarten wie "diktieren" und
"Textverarbeitung" betrieben, um eine veränderbare Möglichkeit PC's
zu schaffen und kann zusätzlich als ein verbales
Kommunikationsmittel zum diktieren und dergleichen dienen,
wobei das Bandaufzeichnungsgerät im wesentlichen durch
die Tastatur, nicht also durch den Computer gesteuert
wird.
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Das Betriebssystem ist in dem Blockdiagramm von Fig. 5
gezeigt, das sich auf die Tastatur 16, den Bildschirm
15 und das bewegliche Bandaufzeichnungsgerät 17 zu dem
Mikroprozessor 20 des Rechners bezieht. Das tragbare
System vom Taschenformat wird durch Batterien 21
und/oder die entsprechenden Solarzellen 22 betrieben. Die
graphische oder alphanumerische Botschaft des Schirms
wird mittels eines Treiber-Decodierers 23 geliefert,
der in Verbindung mit dem Rechner 20 arbeitet, um die
Information zu organisieren und darzustellen unter
Verwendung der jeweils in dem Rechner 20 und dem
Treiber/Codierer-Abschnitt verfügbaren und erforderlichen
Speichermöglichkeiten. Ein optionaler zusätzlicher
Speicher 24 kann vorgesehen sein, beispielsweise zum
Empfangen und zum Speichern von Information von dem
Bandaufzeichnungsgerät 17 für Textverarbeitung und/oder
zur Darstellung auf dem Schirm 15.
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Der Eingabe/Ausgabe-Steuerabschnitt 25 koordiniert die
verschiedenen Quellen und Speicher von Information und
die Steuerbefehle, unabhängig davon, ob diese von der
Tastatur oder dem Computer 20 kommen. Der
Schnittstellentreiber 26 zu der beweglichen Bandeinheit 17 erlaubt
es, den Bandsteuerabschnitt 7 des Bandantriebsmotors 28
und die Aufzeichnungs- oder Lesefunktionen des
Bandaufzeichnungsgerätes 7 zu steuern, etwa die Verbindung des
Mikrofons, des Lautsprechers und Verbindungen zu dem
Speicher oder dem Computer. Die Steuerung des Bandes
durch den Abschnitt 29 wird über die Tastatur 16
koordiniert, die auch die zugehörige Textverarbeitung und
die Rechnerbefehlsfunktionen steuert, so daß in dem
"Textverarbeitungs"-Betrieb das System beispielsweise
in entsprechender Weise zu den bekannten
Textverarbeitungssystemen von PC's in Form-eines Konsolensystems
arbeitet.
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Fig. 6 ergänzt die gerade beschriebenen
Steuerfunktionen mit dem Datenflußblockdiagramsystem bezüglich der
Tastatur 16, des Bandaufzeichnungsgerätes 17 und des
Rechners 20. Daten 30 und Steuerbefehle 31 werden beide
von der Tastatur hergeleitet, welche Daten und Befehle
auch immer in der Computersoftware, dem Speicher und
der Befehlsverarbeitungsstruktur enthalten sind. Die
Tastaturangaben können so durch die Betriebsarten des
Computersystems und dem Befehlsverarbeitungsabschnitt
32 die Funktion der Tastatur selbst steuern, um die
Tasten für unterschiedliche Betriebsarten einzurichten.
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Wie oben erwähnt, können die beiden unterschiedlichen
Betriebsarten eine Eingabe mit einer Betätigung sein
einer Dezimalbetriebsart des Betreibens (33), die die
Eingabe und den Datenfluß bewirkt, und eine Eingabe mit
zwei Betätigungen für Buchstaben und die Betriebsart
eines Computerbefehls (34), die beide die Eingabe und
den Fluß der Daten und den Fluß der Befehlssignale zu
dem Computersystem initiieren. Eine dritte Betriebsart
könnte, wie oben erwähnt, die Textverarbeitung sein
oder aber der Betrieb des Bandes (36), wobei die
Tastatur alle normalen Funktionen der Textverarbeitung
einschließlich der Bandantriebssteuerfunktionen (35) wie
oben beschrieben, steuern, entweder direkt über die
Tastatur oder aber programmiert durch eine geeignete
Computersoftware. Diesbezüglich ist das
Bandaufzeichnungsgerät entweder von einem Mikrofon oder aber durch eine
andere Tonquelle (37), den Computereditorabschnitt (38)
oder von einem Datenspeicher steuerbar,etwa zum
Gewinnen von Wortverarbeitungsfunktion, die auf einem
Displayschirm 15 verfügbar ist, wie sie explizid in dem
Displayspeicherabschnitt 24 beinhaltet sein kann, die
Graphiken beinhaltet sein kann, die in dem
Graphikbetrieb des Computers (39) beinhaltet ist.
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Es ergibt sich daraus, daß die Erfindung einen Rechner
mit einem großen Schirm schafft, was durch das
Zusammenwirken verschiedener Systemmerkmale möglich gemacht
wird. In diesem Zusammenwirken ist die Fähigkeit zur
Schaffung vielfältiger Steuerung von alphanumerischer
Funktion und einer großen Anzahl von Computerbefehlen
über sehr wenige Tastaturtasten, etwa zwölf oder
sechzehn, entscheidend für die Vorsehung eines ausreichend
großen Bildschirms auf einem Programmierbaren Rechner
im Taschenformat zur Verarbeitung von graphischen
Anzeigen und einer ausreichenden Textwiedergabe, um eine
Textverarbeitung möglich zu machen und anderer
Datenbehandlungsmerkmale, die bisher bei Computern im
Taschenformat nicht möglich waren, einschließlich des
Diktierens und des Speicherns einer erheblichen Menge sowohl
digitalen als auch verbalen Daten, die verarbeitet
werden.
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Weitere Merkmale werden durch diese Erfindung möglich,
wie das Speichern der Computersoftwareprogramme in dem
beweglichen Bandspeichermedium für einen solchen Zweck
wie Textverarbeitung und besonderen Programmen, die für
den Verwender von Bedeutung sind. Die Verwendung des
Computers entweder für einen Diktierbetrieb oder bei
einer digitalen Textverarbeitung schafft ein System,
wie es bisher bei Computersystemen vom Taschenformat
nicht möglich war. Computer vom Taschenformat
benötigten bisher zu viele Tasten, um einen alphanumerischen
Betrieb zu erlauben, und einen vollen Bereich der
Computermöglichkeiten, um dazu in der Lage zu sein, eine
große Bildschirmfläche zu schaffen oder aber den
vielfältigen Bereich anderer Computermöglichkeiten, die
durch diese Erfindung verfügbar werden.