DE68910847T2 - Schaltung zum Erzeugen einer Diskriminator-Vergleichsspannung. - Google Patents

Schaltung zum Erzeugen einer Diskriminator-Vergleichsspannung.

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DE68910847T2
DE68910847T2 DE89103086T DE68910847T DE68910847T2 DE 68910847 T2 DE68910847 T2 DE 68910847T2 DE 89103086 T DE89103086 T DE 89103086T DE 68910847 T DE68910847 T DE 68910847T DE 68910847 T2 DE68910847 T2 DE 68910847T2
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    • G01R19/16576Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing DC or AC voltage with one threshold
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    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
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Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung, welche als eine Bezugsspannung verwendet wird, um in Eingangssignalen, welche im allgemeinen in einem Zustand entsprechend einem einer Vielzahl von verschiedenen Logikpegeln sein können, zwischen zwei benachbarten Logikpegeln zu unterscheiden.
  • Im allgemeinen können auf dem Gebiet digitaler Systeme, spezieller in digitaler Kommunikationstechnologie, Digitalsignale in einem Zustand entsprechend einem oder zwei oder mehreren vorbestimmten diskreten Pegeln sein, d.h. Signale mit zwei Zuständen können in einem Hochpegelzustand (im folgenden H-Pegel genannt) oder in einem Niedrigpegelzustand (im folgenden L-Pegel genannt) sein.
  • Wenn Digitalsignale, wie oben erwähnt, von einer Einheit ausgegeben und von einer anderen Einheit empfangen werden, ist es manchmal notwendig, den Pegel (oder Zustand) des empfangenen Signals zu erkennen, beispielsweise in regenerativen Verstärkern (repeater), die entlang Übertragungsleitungen angeordnet sind, auf welchen Digitalsignale übertragen werden. Digitalsignale, die auf einer Übertragungsleitung übertragen und in den regenerativen Verstärkern empfangen werden, werden verstärkt, wieder in Form gebracht, mit einer neuen Zeitvorgabe versehen und wieder auf der Übertragungsleitung übertragen. Um die empfangenen Digitalsignale weiter zu übertragen, müssen die Verstärker den Pegel eines jeden empfangenen Signals kennen, d.h. auf welchem Pegel jedes Ausgangssignal als ein regneriertes Digitalsignal ausgesendet werden sollte. Um den Pegel (oder Zustand) des empfangenen Signals zu erkennen, sind (Pegel-) Diskriminatorschaltkreise vorgesehen, beispielsweise in den regenerativen Verstärkern oder dem anderen Kommunikationssystem, welches in der Lage ist, ein Digitalsignal zu empfangen.
  • Ein Diskriminatorschaltkreis umfaßt allgemein einen Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung (Vref), und die Unterscheidungspegelspannung (Vref) wird verwendet, um zwischen verschiedenen Pegeln von Eingangssignalen zu unterscheiden, um beispielsweise in zwei Zustandssystemen zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel zu unterscheiden, d.h. ein Diskriminatorschaltkreis gibt ein Hochpegelsignal aus, wenn die Spannung eines Eingangssignals höher ist als die Unterscheidungspegelspannung (Vref), und gibt ein Niedrigpegelsignal aus, wenn die Spannung eines Eingangssignals niedriger als die Unterscheidungspegelspannung (Vref) ist.
  • Ein Pegel eines Digitalsignals (elektrisches Signal oder optisches Signal) fluktuiert jedoch in Übereinstimmung mit Fluktuationen von Temperatur und Umgebungsbedingungen, und verändert sich mit alterungsbedingten Verschlechterungen des Systems, in welchem das Digitalsignal erzeugt und übertragen wird. Ferner trägt Rauschen zur Fluktuation und Veränderung des Pegels des Digitalsignals bei, wenn es dem Rauschen überlagert ist, und dieses variiert ebenso mit der Temperatur und Umgebungsbedingungen und altersbedingter Verschlechterung.
  • Insbesondere wird ein über eine lange Übertragungsleitung übertragenes Digitalsignal stark von der Fluktuation und den Veränderungen aufgrund der obigen Umstände beeinflußt, d.h. Eingangssignale von Verstärkern, welche im allgemeinen entlang einer langen Übertragungsleitung angeordnet sind, können stark aufgrund der Fluktuationen und Veränderungen der obigen Umstände fluktuiert (verändert) werden.
  • Weil die Fluktuation der Pegel von digitalen Eingangssignalen eine hohe Fehlerrate verursacht, wenn zwischen verschiedenen Pegeln des Eingangssignals in einem Diskriminatorschaltkreis unterschieden wird, besteht ein starker Wunsch darin, den Einfluß der obigen Fluktuationen von Eingangssignalpegeln in einem Diskriminatorschaltkreis zu minimieren, und demgemäß die Zuverlässigkeit des Diskriminatorschaltkreises zusätzlich zu einem allgemeinen Wunsch, Kosten zu reduzieren, zu verbessern.
  • Wenn er in regenerativen Verstärkern verwendet wird, besteht besonders der weitere Wunsch, daß ein Pegelabgleich oder ein anderer Abgleichvorgang, nachdem die Verstärker installiert sind, eliminiert wird, weil die regenerativen Verstärker so angeordnet sind, daß ein Techniker dazu keinen Zugang erhalten kann.
  • 2) Beschreibung des technischen Hintergrundes
  • Im Stand der Technik ist in dem Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung ein Temperaturkompensationsschaltkreis vorgesehen, um die Auswirkungen von Temperaturfluktuationen zu kompensieren. Dieser Kompensationsschaltkreis umfaßt z.B. einen Widerstand mit einem Wert, welcher in Übereinstimmung mit einer Umgebungstemperatur variiert, und die Unterscheidungspegelspannung wird von der Spannung zwischen den Anschlüssen des Widerstands erhalten, so daß die Unterscheidungspegelspannung verwendet werden kann, eine optimale Unterscheidung verschiedener Pegel von Eingangssignalen zu realisieren, die Pegel aufweisen, welche aufgrund von Veränderungen in der Umgebungstemperatur variiert worden sind.
  • Bei dem obigen Verfahren, welches einen Temperaturkompensationsschaltkreis verwendet, ist jedoch eine Kompensation für einen anderen Fluktuationsfaktor als die Temperaturfluktuation unmöglich, und eine aufwendige Operation des Abgleichens des ursprünglichen Unterscheidungspegels muß in jedem Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung in Übereinstimmung mit den Umständen am Ort des Diskriminatorschaltkreises, welchem die Unterscheidungspegelspannung zugeführt wird, durchgeführt werden, und dieses bewirkt einen Anstieg der Herstellungskosten.
  • Ein anderes Verfahren zum Verringern der Fehlerrate in der Unterscheidung des Pegels des Eingangssignals ist im Stand der Technik, eine Systemtoleranz zu erhöhen, d.h., eine Rauschtoleranz in einer Stufe vor dem Diskriminatorschaltkreis zu erhöhen. Es ist jedoch sehr teuer, eine Konstruktion zum Erhöhen einer Systemtoleranz vorzusehen, beispielsweise, zum Erhöhen von Verstärkungen in Verstärkern, und der Effekt dieses Verfahrens ist nicht zufriedenstellend, weil andere Fluktuationsfaktoren als die Fluktuation aufgrund der Überlagerung von Rauschen in den Stufen, wo die Systemtoleranz vergruößert wird, nicht beseitigt werden.
  • Ein drittes Verfahren zum Steuern der an den Diskriminatorschaltkreis zu liefernden Unterscheidungspegelspannung ist im Stand der Technik, ein Datenformat zu verwenden, welches periodisch ein oder mehrere vorbestimmte Bits in übertragenen Daten einschließt, und das Auftreten von Fehlern durch Erkennen der vorbestimmten Bits erfaßt, wobei die Unterscheidungspegelspannung verwendet wird, wie etwa "H"T "L" (Fehler durch Erkennen eines Hochpegelsignals als ein Niedrigpegelsignal), und "L"T "H" (Fehler durch Erkennen eines Niedrigpegelsignals als ein Hochpegelsignal), und der Unterscheidungspegel wird gesteuert auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung des Auftretens von Fehlern.
  • Es ist beispielsweise ein mBIC-Code-Verfahren bekannt, worin m eine natürliche Zahl ist, beispielsweise, wenn m = 10, wird dieses ein 10BIC-Verfahren genannt. Hier wird ein Redundanz-Bit in jeweils zehn ursprüngliche Datenbits eingefügt (d.h. hier wird die Datenübertragungsrate um das 11/10-fache verändert), um einen Block zu bilden, der aus zehn ursprünglichen Datenbits (erstes bis zehntes Bit in dem obigen Block) und einem Redundanz-Bit besteht, und das Redundanz-Bit (11. Bit in dem obigen Block) wird als ein invertierter Wert eines vorbestimmten einen Bits in den ursprünglichen Daten gesetzt, beispielsweise eines Bits unmittelbar vor jedem Redundanz-Bit (dem zehnten Bit in jeweils zehn ursprünglichen Datenbits). Demgemäß kann das Auftreten von Fehlern durch Überwachen der obigen zehnten und elften Bits in jedem Block erkannt werden.
  • In dem obigen dritten Verfahren wird jedoch eine Beschränkung dem Datenformat zugefügt, und die Datenübertragungsrate muß verändert werden, um die obigen vorbestimmten Bits periodisch in die ursprünglich übertragenen Daten einzufügen, und ferner wird eine zusätzliche Konstruktion zum periodischen Erfassen des obigen Auftretens von Fehlern notwendig.
  • WO-A-8 102 653 offenbart einen Schaltkreis, welcher die Unterscheidungsspannung mittels eines Korrektursignals steuert, welches von einem Vergleich der tatsächlichen Differenz zwischen dem doppelt begrenzten Signal und seinem Komplement mit dem statistisch erwarteten Wert der Differenz zwischen dem Signal und seinem Komplement abgeleitet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung vorzusehen, welche unabhängig von einem Datenformat arbeitet, keinen manuallen Abgleich erfordert, und einen optimalen Unterscheidungspegel unabhängig von der Pegelfluktuation eines Eingangssignals oder deren Ursache vorsieht.
  • Deshalb ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung vorgesehen, welche als eine Bezugsspannung verwendet wird, um zwischen zwei benachbarten Logikpegeln in Eingangssignalen zu unterscheiden, welche allgemein in einem Zustand entsprechend einem einer Vielzahl von verschiedenen Logikpegeln sein können, mit: einer Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen der Unterscheidungspegelspannung; einer Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Plusversatzbezugspegels, welcher um einen vorbestimmten Versatzwert höher ist als der Unterscheidungspegel, und einen Minusversatzbezugspegel, welcher um den vorbestimmten Versatzwert niedriger ist als der Unterscheidungspegel; einer ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung zum Erfassen, daß eine Spannung des Eingangssignals zwischen dem Unterscheidungspegel und dem Plusversatzbezugspegel liegt; einer zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung zum Erfassen, daß eine Spannung des Eingangssignals zwischen dem Unterscheidungspegel und dem Minusversatzbezugspegel liegt; und einer Pegelsteuerungseinrichtung zum gleichzeitigen Steuern der Ausgangsspannungen von der Unterscheidungspegelspannung-Erzeugungseinrichtung und der Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung, so daß die Häufigkeiten der Erfassungen von der ersten Augenöffnungs- Eingaberfassungseinrichtung und der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung gleich sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1A zeigt ein Beispiel einer Häufigkeitsverteilung von Eingangssignalspannungen;
  • Fig. 1B zeigt ein Beispiel von Rauschen, welches von Hoch- und Niedrigpegelsignalen überlagert ist;
  • Fig. 2 zeigt eine Grundkonstruktion der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3A zeigt ein Beispiel der verschobenen Verteilung 100 von Spannungen von Eingangssignalen, welche den hohen Pegel darstellen;
  • Fig. 3B zeigt ein Beispiel des Ergebnisses einer Verschiebung der Unterscheidungspegelspannung entsprechend der verschobenen Verteilung 100 in Fig. 3A gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4A zeigt ein Beispiel der verschobenen Verteilung 110 von Spannungen von Eingangssignalen, welche den niedrigen Pegel darstellen;
  • Fig. 4B zeigt ein Beispiel des Ergebnisses einer Verschiebung der Unterscheidungspegelspannung entsprechend der verschobenen Verteilung 110 in Fig. 4A gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 zeigt die Konstruktion der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt die Konstruktion eines Beispiels des Hauptdiskriminatorschaltkreises 11 oder des ersten oder zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises 10 und 12;
  • Fig. 7 zeigt einen Exklusiv-ODER-Schaltkreis 53;
  • Fig. 8 zeigt eine Eingangs-Ausgangs-Beziehung und eine Zeitgabe des Exklusiv-ODER-Schaltkreises 53 in Fig. 7;
  • Fig. 9, 10, 11 und 12 zeigen jeweils ein konkretes Beispiel der Einrichtung zum Erhalten einer Differenz;
  • Fig. 13 zeigt die Konstruktion eines Beispiels der Referenzpegel-Erzeugungseinrichtung 16 in Fig. 5;
  • Fig. 14 zeigt einen Digital/Analogumwandler.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1A zeigt ein Beispiel einer Häufigkeitsverteilung von Eingangssignalspannungen. In Fig. 1A bezeichnen "HOCH" und "NIEDRIG" jeweils Logikpegel ohne Pegelfluktuation, welche Pegel gleich sind den Ausgangspegeln des Diskriminatorschaltkreises, an welchen die von dem Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltene Unterscheidungspegelspannung angelegt wird.
  • Die mit "HOCH" und "NIEDRIG" bezeichneten Logikpegel sind allgemein zwei benachbarte Logikpegel in Eingangssignalen, welche in einem Zustand entsprechend einem einer Vielzahl von verschiedenen Logikpegeln sein können, beispielsweise einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel in Signalen mit zwei Zuständen.
  • Fig. 1B zeigt ein Beispiel von Rauschen, welches den Hoch- und Niedrigpegelsignalen überlagert ist, und hauptsächlich ist es Überlagerung, welche bewirkt, daß die Verteilung der Eingangssignale, welche das Hoch- oder Niedrigpegelsignal darstellen, eine fast Gauss-förmige Gestalt zeigt, wie in Fig. 1A dargestellt ist. In Fig. 1A bezeichnet die Bezugsziffer 100 eine Häufigkeitsverteilung von Eingangssignalspannungen, welche das Hochpegelsignal darstellen, und 110 bezeichnet eine Häufigkeitsverteilung von Eingangssignalspannungen, welche das Niedrigpegelsignal darstellen.
  • Ferner überlappen in Fig. 1A in einem Bereich von Eingangssignalspannungen zwischen den Hoch- und Niedrigpegeln die oben erwähnten zwei Verteilungen 100 und 110, und in diesem Spannungsbereich ist die tatsächliche Häufigkeitsverteilung der Eingangssignalspannung eine Aufsummierung der beiden Häufigkeitsverteilungen 100 und 110, wie in Fig. 1A mit einer gestrichelten Linie gezeigt und mit 120 bezeichnet ist.
  • Wie in Fig. 1A gezeigt, ist in dem oben erwähnten Spannungsbereich zwischen den Spitzen der zwei Verteilungen 100 und 110 die Häufigkeit der Aufsummierung 120 viel kleiner als die Häufigkeit in der Umgebung der Spitzen der zwei Gauss-förmigen Kurven 100 und 110, und deshalb wird dieser Spannungsbereich zwischen den Spitzen, wo die Eingangssignalhäufigkeit viel kleiner ist als die Häufigkeit in der Umgebung der Spitzen, allgemein "Augenöffnung" oder "Augenapertur" genannt.
  • Weil in dem oben erwähnten Spannungsbereich, in dem die obige Aufsummierung 120 klein ist, d.h. in dem Augenöffnungsbereich, die Häufigkeit jeder der zwei Verteilungen 100 und 110 ebenfalls klein ist, und wenn deshalb die Unterscheidungspegelspannung in diesem Bereich eingestellt wird, besonders, wenn die Unterscheidungspegelspannung so eingestellt wird, daß die Umgebung der Unterscheidungspegelspannung in dem Augenöffnungsbereich eingeschlossen ist, kann die Fehlerrate beim Unterscheiden der Pegel von eingegebenen Digitalsignalen reduziert werden.
  • Speziell werden in Signalen mit zwei Zuständen die Häufigkeit des Auftretens von Signaleingaben, welche den hohen Pegel darstellen, und die Häufigkeit des Auftretens von Signaleingaben, welche den niedrigen Pegel darstellen, gewöhnlich so gleich wie möglich gemacht, um eine Abweichung eines Gleichstrompegels auf einer Übertragungsleitung und ein Fehlen von Zeitinformation aufgrund von aufeinanderfolgenden Signalen mit demselben Wert zu vermeiden. Deshalb sind in Signalen mit zwei Zuständen die Gesamthäufigkeit des Auftretens von Eingangssignalen, welche den hohen Pegel darstellen, und die Gesamthäufigkeit des Auftretens von Eingangssignalen, welche den niedrigen Pegel darstellen, gewöhnlich fast gleich.
  • Wie sich aus Fig. 1A ergibt, ist in dem obigen Fall in einem Bereich in einer oberen Hälfte des Augenöffnungsbereiches in der Praxis die Häufigkeit des Empfangens von Eingangssignalen, welche den hohen Pegel darstellen, größer als die Häufigkeit des Empfangens von Eingangssignalen, welche den niedrigen Pegel darstellen, und in einem Bereich einer unteren Hälfte des Augenöffnungsbereiches ist in der Praxis die Häufigkeit des Empfangens von Eingangssignalen, welche den niedrigen Pegel darstellen, größer als die Häufigkeit des Empfangens von Eingangssignalen, welche den hohen Pegel darstellen, und wenn deshalb der Unterscheidungspegel auf die Mittenspannung des Augenöffnungsbereiches gesetzt wird, welche als eine Spannung definiert werden kann, bei welcher die Häufigkeit des Empfangens von Eingangssignalen, welche den hohen Pegel darstellen, gleich der Häufigkeit des Empfangengs von Eingangssignalen ist, die den niedrigen Pegel darstellen, wird die Fehlerrate beim Erkennen des Eingangssignals, d.h. die Summe der Häufigkeit des Erkennens eines Eingangssignals, welches den hohen Pegel darstellt, als Niedrigpegelsignal, und der Häufigkeit des Erkennens eines Eingangssignals, welches den niedrigen Pegel darstellt, als ein Hochpegelsignal minimiert.
  • Um die oben erwähnten Umstände zum Reduzieren oder Minimieren der Fehlerrate zu realisieren, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung mit der folgenden Konstruktion vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt als eine Grundkonstruktion der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion eines Schaltkreises zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung Vref, welche als eine Bezugsspannung verwendet wird, um zwischen zwei benachbarten logischen Pegeln HOCH und NIEDRIG in Eingangssignalen zu unterscheiden, welche allgemein in einem Zustand entsprechend einem einer Vielzahl von verschiedenen Logikpegeln sein können.
  • In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine erste Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung, 2 bezeichnet eine zweite Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung, 3 bezeichnet eine Pegelsteuerungseinrichtung, 4 bezeichnet eine Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung, und 5 bezeichnet eine Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung.
  • Die Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung 4 erzeugt die Unterscheidungspegelspannung Vref. Die Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung 5 erzeugt einen Plusversatzbezugspegel Vref + ΔV, welcher um einen vorbestimmten Versatzwert ΔV höher ist als der Unterscheidungspegel, sowie einen Minusversatzbezugspegel Vref-ΔV, welcher um den vorbestimmten Versatzwert ΔV niedriger ist als der Unterscheidungspegel Vref.
  • Die erste Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 erfaßt, daß eine Spannung des Eingangssignals zwischen dem Unterscheidungspegel Vref und dem Plusversatzbezugspegel V ref + Δ V liegt.
  • Die zweite Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 erfaßt, daß eine Spannung des Eingangssignals zwischen dem Unterscheidungspegel Vref und dem Minusversatzpegel Vref-V liegt.
  • Die Pegelsteuerungseinrichtung 3 steuert Ausgangsspannungen der Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung 4 und der Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung 5, so daß die Häufigkeiten der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 und der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 dieselben sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Verteilung 100 von Spannungen von Eingangssignalen, welche den hohen Pegel darstellen, von dem hohen Pegel nach unten verschoben worden ist, wie in Fig. 3A gezeigt, ist die Häufigkeit der Erfassungen der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 als eine Fläche des Gebietes "A" dargestellt, und die Häufigkeit der Erfassungen in der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 ist als eine Fläche des Gebietes "B" in Fig. 3A gezeigt. Aufgrund der obigen Verschiebung der Verteilung 100 nach unten weicht die Position des Unterscheidungspegels Vref relativ zu den Positionen der zwei Verteilungen 100 und 110 zu den Verteilungen 100 ab, und deshalb wird die Fläche "A" größer als die Fläche "B", d.h. die Häufigkeit der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 wird größer als die Häufigkeit der Erfassungen in der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2.
  • Entsprechend der obigen Differenz zwischen den Häufigkeiten der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 und der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 steuert die Pegelsteuerungseinrichtung 3 Spannungen, die von der
  • Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung 4 und der Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung 5 ausgegeben werden, so daß die Häufigkeiten der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 und der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 gleich sind, d.h. in diesem Fall steuert die Pegelsteuerungseinrichtung 3 die Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung 4 und die Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung 5, die Ausgangsspannungen Vref, Vref + ΔV, Vref - ΔV nach Vref', Vref' + ΔV', Vref' - ΔV' nach unten zu verschieben, wie in Fig. 3B gezeigt ist, entsprechend der obigen Differenz der Häufigkeiten, d.h. entsprechend der Spannungsverschiebung der Verteilung 100, so daß die Fläche "A" gleich der Fläche "B" wird, wie in Fig. 3B gezeigt ist, d.h. die Häufigkeit der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 wird gleich der Häufigkeit der Erfassungen in der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2.
  • Wenn die Verteilung 110 von Spannungen eingegebener Signale, welche den niedrigen Pegel darstellen, von dem niedrigen Pegel nach oben verschoben worden ist, wie in Fig. 4A gezeigt, weicht die Position des Unterscheidungspegels Vref relativ zu den Positionen der zwei Verteilungen 100 und 110 zu den Verteilungen 110 hin ab, und deshalb wird die Fläche "B" größer als die Fläche "A", d.h. die Häufigkeit der Erfassungen in der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 wird größer als die Häufigkeit der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1.
  • Entsprechend der obigen Differenz zwischen den Häufigkeiten der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 und der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 steuert die Pegelsteuerungseinrichtung 3 die Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung 4 und die Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung 5, die Ausgangsspannungen Vref, Vref + ΔV, Vref - ΔV nach Vref', Vref' + ΔV', Vref' - ΔV' nach oben zu verschieben, wie in Fig. 4B gezeigt ist, entsprechend der obigen Differenz der Häufigkeiten, d.h. entsprechend der Spannungsverschiebung der Verteilung 110, so daß die Fläche "A" gleich der Fläche "B" wird, wie in Fig. 4B gezeigt ist, d.h. die Häufigkeit der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 wird gleich der Häufigkeit der Erfassungen in der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2.
  • Wie oben erwähnt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Abweichung der Position des Unterscheidungspegels Vref relativ zu den Positionen der zwei Verteilungen 100 und 110 als die Differenz zwischen der Häufigkeit, mit welcher die Pegel der Eingangssignale in der oberen Hälfte der Umgebung des Unterscheidungspegels liegen, und der Häufigkeit, daß die Pegel der Eingangssignale in der unteren Hälfte der Umgebung des Unterscheidungspegels liegen, erfaßt, und der Unterscheidungspegel wird so gesteuert, daß die obige Differenz Null wird, d.h. die Abweichung der Position des Unterscheidungspegels Vref relativ zu den Positionen der zwei Verteilungen 100 und 110 wird zu Null gemacht.
  • Deshalb kann allgemein eine Fehlerrate beim Unterscheiden zwischen verschiedenen Pegeln von Eingangssignalen reduziert werden, unabhängig vom Fluktuationstyp der Pegel der Eingangssignale, ohne einen manuellen Abgleich, und insbesondere im Falle von Signalen mit zwei Zuständen, und wenn die Häufigkeit des Auftretens von Eingangssignalen, welche den hohen Pegel darstellen, und die Häufigkeit des Auftretens von Eingangssignalen, welche den niedrigen Pegel darstellen, als ungefähr gleich angesehen werden können, kann die Fehlerrate noch weiter reduziert werden. Fig. 5 zeigt die Konstruktion der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 5 bezeichnet die Bezugsziffer 10 einen ersten Unterdiskriminatorschaltkreis, 11 bezeichnet einen Hauptdiskriminatorschaltkreis, 12 bezeichnet einen zweiten Unterdiskriminatorschaltkreis, 13 bezeichnet einen ersten Diskordanzerfassungsschaltkreis (discord detection circuit), 14 bezeichnet einen zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreis, 15 bezeichnet einen Steuersignalerzeugungsschaltkreis und 16 bezeichnet einen Bezugspegelerzeugungsschaltkreis.
  • Der Hauptdiskriminatorschaltkreis 11 unterscheidet zwischen verschiedenen logischen Pegeln digitaler Eingangssignale und andere Komponententeile als der Hauptdiskriminatorschaltkreis 11 in Fig. 5 bilden die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Der Bezugspegelerzeugungsschaltkreis 16 erzeugt eine Unterscheidungspegelspannung Vref, einen Plus-Versatzbezugspegel Vref + ΔV und einen Minus-Versatzbezugspegel Vref - ΔV.
  • Die Unterscheidungspegelspannung Vref wird dem Diskriminatorschaltkreis zugeführt und wird als Bezugsspannung verwendet, um zwischen verschiedenen Pegeln von Eingangssignalen zu unterscheiden.
  • Der Plus-Versatzbezugspegel Vref + ΔV ist um einen vorbestimmten Versatzwert ΔV höher als der Unterscheidungspegel Vref, und der Minus-Versatzbezugspegel Vref - ΔV ist um den vorbestimmten Versatzwert V niedriger als der Unterscheidungspegel Vref.
  • Der Bezugspegelerzeugungsschaltkreis 16 entspricht nämlich der zuvor erwähnten Unterscheidungspegelspannung-Erzeugungseinrichtung 4 und der zuvor erwähnten Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung 5 in Fig. 2.
  • Der erste Unterdiskriminatorschaltkreis 10 vergleicht das digitale Eingangssignal mit dem Plus-Versatzbezugspegel Vref + ΔV und gibt ein Hochpegelsignal bzw. ein Niedrigpegelsignal abhängig davon aus, ob ein Pegel des eingegebenen Digitalsignals höher oder niedriger ist als der Plus-Versatzbezugspegel Vref + ΔV, und der zweite Unterdiskriminatorschaltkreis 12 vergleicht das digitale Eingangssignal Vref mit dem Minus-Versatzbezugspegel Vref - ΔV und gibt ein Hochpegelsignal bzw. ein Niedrigpegelsignal aus, abhängig davon, ob ein Pegel des Eingangssignals höher oder niedriger als der Minus-Versatzbezugspegel Vref - ΔV ist.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfaßt der erste Diskordanzerfassungsschaltkreis 13 eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des ersten Unterdiskriminatorschaltkreises 10 und dem digitalen Eingangssignal (was die Aufgabe einer Pegelunterscheidung in dem Diskriminatorschaltkreis 11 ist), und in gleicher Weise erfaßt der zweite Diskordanzerfassungsschaltkreis 14 eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises 12 und dem digitalen Eingangssignal.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfaßt der erste Diskordanzerfassungsschaltkreis 13 eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des ersten Unterdiskriminatorschaltkreises 10 und dem durch Vergleichen des digitalen Eingangssignals mit dem Unterscheidungspegel erhaltenen Unterscheidungsergebnis (die Ausgabe des Hauptdiskriminatorschaltkreises 11), und der zweite Diskordanzerfassungsschaltkreis 14 erfaßt eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises 12 und dem durch Vergleichen des digitalen Eingangssignals mit dem Unterscheidungspegel erhaltenen Unterscheidungsergebnis (die Ausgabe des Hauptdiskriminatorschaltkreises 11).
  • Der Steuersignalerzeugungsschaltkreis 15 realisiert die Pegelsteuerungseinrichtung 3 in Fig. 2, und der Steuersignalerzeugungsschaltkreis 15 arbeitet als eine Differenzerhaltungseinrichtung und erhält eine Differenz zwischen den Häufigkeiten der Erfassungen in den ersten und zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtungen 1 und 2, d.h. den Häufigkeiten der Erfassungen in den ersten und zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreisen 13 und 14, und steuert die Ausgabe der Referenzpegelerzeugungseinrichtung 16, d.h. die Unterscheidungspegelspannung Vref, den Plus-Versatzbezugspegel Vref + ΔV, und den Minus-Versatzbezugspegel Vref - ΔV, so daß die Häufigkeiten der Erfassungen in den ersten und zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreisen 13 und 14 gleich sind. Der Steuersignalerzeugungsschaltkreis 15 bewirkt nämlich, daß der Bezugspegelerzeugungsschaltkreis 16 die Ausgangsspannung Vref (demgemäß den Plus-Versatzbezugspegel Vref + ΔV und den Minus-Versatzbezugspegel Vref - ΔV) gemäß der Differenz zwischen der Häufigkeit der Erfassungen in dem ersten Diskordanzerfassungsschaltkreis 13 und der Häufigkeit der Erfassungen in dem zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreis 14 anhebt oder absenkt.
  • Der erste Unterdiskriminatorschaltkreis 10 und der erste Diskordanzerfassungsschaltkreis 13 realisieren die erste Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 1 in Fig. 2, und der zweiten Unterdiskriminatorschaltkreis 12 und der zweite Diskordanzerfassungsschaltkreis 14 realisieren die zweite Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung 2 in Fig. 2.
  • Fig. 6 zeigt die Konstruktion eines Beispieles des Hauptdiskriminatorschaltkreises 11 oder des ersten oder zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises 10 oder 12.
  • In Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 51 einen Komparator, und 51 bezeichnet einen Flip-Flop-Schaltkreis vom D-Typ.
  • Als eine Bezugseingabe des Komparators 51 wird die zuvor erwähnte Unterscheidungspegelspannung Vref an den Hauptdiskriminatorschaltkreis 11 eingegeben, der zuvor erwähnte Plus-Versatzbezugspegel Vref + ΔV wird in den ersten Unterdiskriminatorschaltkreis 10 eingegeben, und der zuvor erwähnte Minus-Versatzbezugspegel Vref - ΔV wird in den zweiten Unterdiskriminatorschaltkreis 12 eingegeben.
  • Als Objekt des Vergleichs mit der Bezugseingabe wird das zuvor erwähnte digitale Eingangssignal in allen Fällen an den Hauptdiskriminatorschaltkreis 11, den ersten Unterdiskriminatorschaltkreis 10 und den zweiten Unterdiskriminatorschaltkreis 12 eingegeben.
  • In jedem der obigen Fälle wird die Ausgabe des Komparators 51 in dem Flip-Flop-Schaltkreis 52 vom D-Typ in der Zeitgabe einer jeden Biteingabe des digitalen Eingangssignals gehalten.
  • Jeder der ersten und zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreise 13 und 14 kann mittels eines Exklusiv-ODER-Schaltkreises 53 realisiert werden, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Fig. 8 zeigt eine Eingangs-Ausgangsbeziehung und eine Zeitvorgabe des Exklusiv-ODER-Schaltkreises 53 in Fig. 7. Wie in Fig. 8 gezeigt, gibt, wenn eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des ersten oder zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises 10 oder 12 und der Ausgabe des Hauptdiskriminatorschaltkreises 11 in dem zweiten Ausführungsbeispiel auftritt (oder wenn eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des ersten oder zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises 10 oder 12 und dem zuvor erwähnten digitalen Eingangssignal in dem ersten Ausführungsbeispiel auftritt), der erste oder zweite Diskordanzerfassungsschaltkreis 13 oder 14 ein effektives Impulssignal aus.
  • Fig. 9, 10 und 11 zeigen jeweils ein konkretes Beispiel der zuvor erwähnten Differenzerhalteeinrichtung.
  • In Fig. 9 bezeichnen Bezugsziffern 60 und 61 erste und zweite Zähler, und 62 bezeichnet einen Subtrahierer.
  • Der Zähler 60 zählt die effektiven Impulssignale von dem ersten Diskordanzerfassungsschaltkreis 13, wie oben erwähnt, und in gleicher Weise zählt der Zähler 61 die effektiven Impulssignale von dem zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreis 14. Die Differenz zwischen den Zählerausgaben der Zähler 60 und 61 wird in dem Subtrahierer 62 in einem vorbestimmten Intervall erhalten, beispielsweise jede Sekunde. Die Zähler 60 und 61 werden rückgesetzt, bevor wenigstens einer derselben überläuft.
  • In Fig. 10 wird die Konstruktion ähnlich der Fig. 9 mittels eines Aufwärts-Abwärtszählers 63 realisiert, welcher einen Aufwärtszähleingangsanschluß und einen Abwärtszähleingangsanschluß aufweist; der Zählerstand dieses Zählers wird bei der Zeitgabe einer Eingabe eines neuen effektiven Impulses von dem Aufwärtszähleingang erhöht und wird bei der Zeitgabe eines Impulses eines neuen effektiven Impulses von dem Aufwärtszähleingang verringert.
  • Deshalb gibt, wenn die Ausgabe des ersten Diskordanzerfassungsschaltkreises 13 an den Aufwärtszähleingang gelegt wird, und die Ausgabe des zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreises 14 an den Abwärtszähleingang gelegt wird, der Aufwärts-Abwärtszähler 63 die Differenz zwischen den Ausgaben der ersten und zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreise 13 und 14 aus. In der Konstruktion der Fig. 10 ist eine Rücksetzoperation des Zählers 63 nicht nötig.
  • In Fig. 11 bezeichnen Bezugsziffern 64 und 65 erste und zweite Zähler, 66 bezeichnet einen Subtrahierer, 67 bezeichnet einen Addierer und 68 bezeichnet einen Flip-Flop-Schaltkreis vom D-Typ.
  • Ähnlich der Konstruktion der Fig. 9 zählt der Zähler 64 die effektiven Impulssignale von dem ersten Diskordanzerfassungsschaltkreis 13, wie oben erwähnt, und der Zähler 65 zählt die effektiven Impulssignale von dem zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreis 14. Die Differenz zwischen den Zählerausgaben der Zähler 64 und 65 wird in dem Subtrahierer 66 in einem vorbestimmten Intervall erhalten, beispielsweise jede Sekunde, und dann wird die Ausgabe des Subtrahierers 66 an den Addierer 67 gelegt und wird zu der Ausgabe des Flip-Flop-Schaltkreises 68 vom D-Typ in dem Addierer 67 hinzuaddiert. Der Flip-Flop-Schaltkreis 68 vom D-Typ hält die Ausgabe des Addierers 67 zu jeder vorbestimmten Zeit, d.h. die Ausgabe des Flip-Flop-Schaltkreises 68 vom D-Typ wird durch die Ausgabe des Addierers 67 zu jeder vorbestimmten Zeit erneuert.
  • Die Zähler 64 und 65 müssen ebenfalls rückgesetzt werden, bevor einer derselben überläuft, in dieser Konstruktion werden jedoch die vergangenen Daten der Differenz der Häufigkeiten der Erfassungen in den ersten und zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreisen 13 und 14 in dem Flip-Flop-Schaltkreis 68 vom D-Typ gespeichert, und in der Ausgabe der Konstruktion der Fig. 11 durch die Addieroperation in dem Addierer 67 widergespiegelt.
  • Obwohl die Aufwärts-Abwärtszähler, die auf dem Markt erhältlich sind, dazu neigen, verglichen mit den einfachen Zählern, relativ langsam zu arbeiten, kann eine Funktion ähnlich der Konstruktion der Fig. 10 durch die Konstruktion der Fig. 11 mit einer schnelleren Arbeitsgeschwindigkeit realisiert werden.
  • Fig. 12 zeigt ebenfalls ein anderes konkretes Beispiel der zuvor erwähnten Differenzerhalteeinrichtung.
  • In Fig. 12 bezeichnen die Bezugsziffern 71 und 72 erste und zweite Akkumulationseinrichtungen, beispielsweise Kondensatoren, und 73 bezeichnet einen Differenzverstärker.
  • Jede der Ausgaben der ersten und zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreise 13 und 14 wird an den entsprechenden von zwei Eingangsanschlüssen EINGANG1 und EINGANG2 angelegt, und die von den zuvor erwähnten effektiven (Hochspannungs-)Impulsen erzeugten Ladungen werden in dem entsprechenden der Kondensatoren 71 und 72 akkumuliert. Demgemäß ist die Spannung zwischen den eigenen Anschlüssen dieses Kondensators fast proportional der Anzahl der von dem entsprechenden Eingangsanschluß eingegebenen effektiven Impulse, d.h. der Häufigkeit der Erfassungen in dem entsprechenden Diskordanzerfassungsschaltkreis.
  • Die der Differenz zwischen den in den Kondensatoren 71 und 72 akkumulierten Spannungen proportionale Analogspannung wird von dem Differenzverstärker 73 erhalten.
  • Jede der in den Konstruktionen der Fig. 9, 10, 11 und 12 erhaltenen Ausgaben entspricht der Steuerungsausgabe von der Pegelsteuerungseinrichtung 3 in Fig. 2.
  • Fig. 13 zeigt die Konstruktion eines Beispiels der Bezugspegelerzeugungseinrichtung 16 in Fig. 5.
  • In Fig. 13 bezeichnet die Bezugsziffer 75 einen linearen Verstärker, 76 bezeichnet einen Transistor, 77 eine Diode, und 78, 79, 80 und 81 bezeichnen Widerstände.
  • Der Verstärker 75 ist als Differenzverstärker konstruiert, und eine Bezugsspannung wird an einen der beiden Eingangsanschlüsse des Verstärkers 75 angelegt, und die zuvor erwähnte Steuerungsausgabe der Pegelsteuerungseinrichtung 3, d.h. die Ausgabe der Steuersignalerzeugungseinrichtung 15 wird an den anderen Eingang des Differenzverstärkers 75 gelegt, und somit wird die Steuerungsausgabe in dem Verstärker 75 verstärkt und dann an den Basisanschluß des Transistors 76 gelegt.
  • Der Kollektoranschluß des Transistors 76 ist mit einer Hochspannungsquelle verbunden, und der Emitteranschluß des Transistors 76 ist mit einem Anschluß einer Serienschaltung der Diode 77 und der Widerstände 78, 79, 80 und 81 verbunden, wobei der andere Anschluß der Serienschaltung mit dem Massepegel verbunden ist.
  • Mittels der obigen Konstruktion wird der in dem Transistor 76 fließende Strom, d.h. der in jedem der Widerstände 78, 79, 80 und 81 fließende Strom, wird von der Basisspannung des Transistors 76 gesteuert, d.h. der Steuerungsausgabe der Pegelsteuerungseinrichtung 3.
  • Weil die Eingabe der Konstruktion der Fig. 13 ein Analogsignal ist, kann die analoge Ausgabe der Konstruktion der Fig. 12 an den Eingangsanschluß der Konstruktion der Fig. 13 angelegt werden, jedoch muß jede der Ausgaben in der Konstruktion der Fig. 9, 10 und 11, weil digitale Daten, in die Analogspannung vor dem Anlegen an die Konstruktion der Fig. 13 umgewandelt werden, beispielsweise mittels eines Digital/Analogwandlers, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
  • Wenn speziell die Möglichkeit des Auftretens eines Fehlers sehr niedrig ist, d.h. die Häufigkeit der Erfassungen in den ersten und zweiten Diskordanzerfassungseinrichtungen 13 oder 14 sehr niedrig ist, wenn beispielsweise die Wahrscheinlichkeit ungefähr 1 x 10&supmin;&sup8; beträgt, ist es unmöglich, die Differenz der Häufigkeiten mittels der Konstruktion der Fig. 12 zu erfassen, und deshalb sind in solch einem Fall die Konstruktionen, welche Zähler verwenden, wie in Fig. 9, 10 und 11 gezeigt, effektiv.

Claims (8)

1. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung, welche als eine Bezugsspannung verwendet wird, um zwischen zwei benachbarten logischen Pegeln in Eingangssignalen zu unterscheiden, welche allgemein in einem Zustand entsprechend einem einer Vielzahl von verschiedenen Logikpegeln sein können, mit
einer Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung (4) zum Erzeugen der Unterscheidungspegelspannung;
einer Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung (5) zum Erzeugen eines Plusversatzbezugspegels, welcher um einen vorbestimmten Versatzwert höher ist als der Unterscheidungspegel, und eines Minusversatzbezugspegels, welcher um den vorbestimmten Versatzwert niedriger ist als der Unterscheidungspegel;
einer ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (1) zum Erfassen, daß eine Spannung des Eingangssignals zwischen dem Unterscheidungspegel und dem Plusversatzbezugspegel liegt;
einer zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (2) zum Erfassen, daß eine Spannung des Eingangssignals zwischen dem Unterscheidungspegel und dem Minusversatzbezugspegel ist; und
einer Pegelsteuerungseinrichtung (3) zum gleichzeitigen Steuern der Ausgangsspannungen von der Unterscheidungspegelspannungs-Erzeugungseinrichtung (4) und der Versatzbezugspegel-Erzeugungseinrichtung (5), so daß die Häufigkeiten der Erfassungen in der ersten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (1) und der zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (2) gleich sind.
2. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein zweiwertiges Signal ist;
die erste Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (1) einen ersten Unterdiskriminatorschaltkreis (10) umfaßt, welcher das Eingangssignal mit dem Plusversatzbezugspegel vergleicht und ein Hochpegelsignal bzw. ein Niedrigpegelsignal abhängig davon ausgibt, ob ein Pegel des Eingangssignals höher oder niedriger ist als der Plusversatzbezugspegel, sowie einen ersten Diskordanzerfassungsschaltkreis (13), welcher eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des ersten Unterdiskriminatorschaltkreises (10) und dem Eingangssignal als ein zweiwertiges Signal erfaßt; und
die zweite Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (2) einen zweiten Unterdiskriminatorschaltkreis (12) umfaßt, welcher das Eingangssignal mit dem Minusversatzbezugspegel vergleicht, und ein Hochpegelsignal bzw. ein Niedrigpegelsignal abhängig davon ausgibt, ob ein Pegel des Eingangssignals höher oder niedriger ist als der Minusversatzbezugspegel, sowie einen zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreis (14), welcher eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises (12) und dem Eingangssignal als ein zweiwertiges Signal erfaßt.
3. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (1) einen ersten Unterdiskriminatorschaltkreis (10) umfaßt, welcher das Eingangssignal mit dem Plusversatzbezugspegel vergleicht und ein Hochpegelsignal bzw. ein Niedrigpegelsignal abhängig davon ausgibt, ob ein Pegel des Eingangssignals höher oder niedriger ist als der Plusversatzbezugspegel, sowie einen ersten Diskordanzerfassungsschaltkreis (13), welcher eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des ersten Unterdiskriminatorschaltkreises (10) und einem Unterscheidungsergebnis erfaßt, welches durch Vergleichen des Eingangssignals mit dem Unterscheidungspegel erhalten wird; und
die zweite Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (2) einen zweiten Unterdiskriminatorschaltkreis (12) umfaßt, welcher das Eingangssignal mit dem Minusversatzbezugspegel vergleicht und ein Hochpegelsignal bzw. ein Niedrigpegelsignal abhängig davon ausgibt, ob ein Pegel des Eingangssignals höher oder niedriger ist als der Minusversatzbezugspegel, sowie einen zweiten Diskordanzerfassungsschaltkreis (14), welcher eine Diskordanz zwischen der Ausgabe des zweiten Unterdiskriminatorschaltkreises (12) und dem Unterscheidungsergebnis erfaßt, welches durch Vergleichen des Eingangssignals mit dem Unterscheidungspegel erhalten wird.
4. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pegelsteuerungseinrichtung (3) eine Differenzerhalteeinrichtung umfaßt, welche eine Differenz zwischen den Häufigkeiten der Erfassungen in den ersten und zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtungen (1, 2) erhält.
5. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Differenzerhalteeinrichtung erste und zweite Zähler (60, 61) umfaßt, welche die Häufigkeit der Erfassungen in jeder der ersten und zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtungen jeweils zählen,
und eine Subtrahiereinrichtung (63), welche eine Differenz zwischen den Ausgaben der beiden ersten und zweiten Zähler (60, 61) für die ersten und zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtungen (1, 2) erhält.
6. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Differenzerhalteeinrichtung einen Aufwärts-Abwärtszähler (63) umfaßt, welcher einen eigenen Zählerstand jeweils erhöht oder verringert entsprechend der Erfassung in der ersten oder zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtung (1, 2).
7. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzerhalteeinrichtung umfaßt: erste und zweite Zähler (64, 65), welche die Häufigkeiten der Erfassungen in jeder der ersten bzw. zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtungen (1, 2) zählen; eine Subtrahiereinrichtung (66), welche eine Differenz zwischen den Ausgaben der beiden ersten und zweiten Zähler (60, 61) für die ersten und zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtungen (1, 2) erhält; ein Ausgangsregister (68), welches zeitweilig eine Ausgabe der Differenzerhalteeinrichtung speichert; und eine Addiereinrichtung, welche eine Summe der Ausgabe der Subtrahiereinrichtung (66) und des Ausgangsregisters (68) erhält, und die Summe in dem Ausgangsregister (68) speichert.
8. Schaltkreis zum Erzeugen einer Unterscheidungspegelspannung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Differenzerhalteeinrichtung umfaßt erste und zweite Akkumuliereinrichtungen (71, 72), von denen jede die Häufigkeiten der Erfassungen in der entsprechenden der ersten und zweiten Augenöffnungs-Eingabeerfassungseinrichtungen (1, 2), als ein Analogwert einer Spannung jeweils akkumuliert; und einen Differenzverstärker (73), welcher eine Differenz zwischen den Ausgaben der beiden ersten und zweiten Akkumuliereinrichtungen (71, 72) verstärkt, um eine Ausgabe der Pegelsteuerungseinrichtung (3) zu erhalten.
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