DE3500896A1 - Stoerungsanzeigevorrichtung fuer uebertragungsstrecken mit burst-signal-einblendung - Google Patents
Stoerungsanzeigevorrichtung fuer uebertragungsstrecken mit burst-signal-einblendungInfo
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Description
Mitsubishi Denki K.K...F 3348-02
-5-
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Störungsanzeigevorrichtung
zum Ermitteln eines Fehlverhaltens eines
Übertragungsgerätes, beispielsweise eines TDMA (Time
Division Multiple Access)-Übertragers, der einen Übertragungsfrequenzkonverter oder einen Verstärker
enthält und Signale in Form von Bursts überträgt.
Seit kurzer Zeit werden TDMA-Kommunikationsnetze auf
dem Gebiet der Satellitenübertragung eingesetzt. Demzufolge werden neue Techniken benötigt, um eine
Störung der Vorrichtung selbst in einem Übertragungsgerät zu ermitteln, das einen Übertragungsfrequenzkonverter
oder einen Verstärker aufweist. Ein Beispiel nach ' dem Stand der Technik eines Störungsdetektors, der in $
einem FDM-FM-System Verwendung findet, ist in Figur 1 gezeigt. Der Signalausgang eines Modulators 1 wird auf
den Eingang des Übertragungsfrequenzkonverters 2 gelegt.
Das frequenz-konvertierte Signal wird durch den Verstärker 3 verstärkt und von einer Antenne 4 abgestrahlt.
In einer derartigen Vorrichtung wird auf folgende Weise ermittelt, ob das Signal korrekt oder unkorrekt
abgestrahlt wird:
Das Ausgangsignal des Verstärkers 3 wird teilweise durch einen "directional coupler" 5 ausgekoppelt und
durch einen Detektor 6 oder einen Signal Stärkemesser o.
dgl. detektiert. Das ermittelte Signal wird durch einen d.c.-Verstärker 7 verstärkt und es wird durch einen
Fensterkomparator8o. dgl. weiter ermittelt, ob der Pegel des Verstärkerausgangs 7 innerhalb eines
vertretbaren Bereiches liegt oder nicht (was durch
Mitsubishi Denki K.K...F 3348-02
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einen vorgegebenen oberen und unteren Schwellwert
entschieden wird). Auf diese Weise wird ein Fehlverhalten
der Vorrichtung erkannt. Wenn man einen ähnlichen Schaltkreis auf der Ausgangsseite des
Übertragungsfrequenzkonverters 2 vorsieht, wird es möglich, ein Fehl verhalten im Leitungszug zum Übertragungsfrequenzkonverter
zu erfassen.
Bei herkömmlichen FDM-FM-Systemen kann eine derartigen
Methode zur Ermittlung ,eines Fehl vernal tens verwendet
werden, da die Übertragungsleistungsstärke ausgangsseitig
normalerweise konstant ist. Jedoch kann ein derartiger
Detektorschaltkreis nicht zur Ermittlung von Übertragungsstörungen an Übertragungssystemen verwendet
werden, die sog. Burst-Möde-Signale ausgeben, da bei
diesen die Übertragungsausgangslei stung durchwegs ein-/
ausgeschaltet wird und somit der Ausgangslevel bei
diesem Systemen nicht konstant ist. Weiterhin werden bei den TDMA-Übertragungssystemen unterschiedliche
Arten von Burst-Mode-Signalen übermittelt, die unterschiedliche Längen und Zwischenräume haben. Wenn
ein Detektor gemäß Figur 1 in einem Übertragungssystem verwendet wird, ist es demzufolge notwendig, die
Zeitkonstante des vorbeschriebenen Schaltkreises groß
zu machen, um einen Mittelwert der Ausg angs Übertragung si eist ung"-- zu' ermitteln.-Jedoch arbeitet
eine derartige Vorrichtung nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Störungsdetektor
zu schaffen, der bei einfacher Ausbildung zur Ermittlung von Störungen an Übertragungsapparaten
geeignet ist, die Signale in Form von Bursts
abgeben. Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der nachfolgenden detaillierten Be-
srb.f pWki- -R. Κ·.'. . F 3348-02
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schreibung enthalten; es soll klargestellt sein, daß die detaillierte Beschreibung und die speziellen Ausführungsformen
lediglich zur Verdeutlichung dienen und
verschiedene Abweichungen und Modifikationen innerhalb
des Gedankens und des Bereiches der Erfindung dem Durchschnittsfachmann durch die detaillierte Beschreibung
verdeutlicht werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Störverhalten
des Übertragungsgerätes, das Burst-Signale abgibt, 'durch einen "Exklusiv-Oder-Schaltkreis"
ermittelt, der eine "Exklusive-Oder-"Verknüpfung auf
das Eingangs- und das Ausgangssignal des Übertragungsgerätes ausübt.
Die Erfindung ist anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Störungsdetektors
nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung von Signalverlaufen,
um das Prinzip der vorliegenden Erfindung zu erklären;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des Störungsdetektors nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild eines "Exkluxiv-0der-Schaltkreises"
im Schaltkreis gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltbild eines anderen "Exkluciv-Oder-Schaltkreises";
Fig. 6 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
des Störungsdetektors nach der Erfindung;
Fig. 7 ein Zeitabi aufdiagramm zur Erklärung der
Arbeitsweise des Schaltkreises gemäß Fig. 6.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Störungsermittelung
in eine'm Übertragungsgerät zu ermöglichen, der Signale in Burstform abgibt, wobei
die Ermittlung der Störungen auf einfache Weise und mit einer einfachen Vorrichtung durch Einwirkung einer
"Exklusiv-Oder-Verknüpfung" auf das Eingangs- und
Ausgangssignal des Übertragungsgerätes vorgenommen werden soll. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Figur 2 näher erläutert.
Wie in Teilfigur 2 (a) gezeigt ist, fallen die Zeitabschnitte, während der ein Eingangssignal A und ein
Ausgangssignal B an- bzw. vorliegt, unter der Annahme
zusammen, daß innerhalb des Übertragungssystemes keine
zeitliche Verzögerung auftritt. Wenn allerdings irgendein Teil entweder des Signals A oder des Signals B
verlustig geht, spricht die "exlusive-Oder"-Verknüpfung
der beiden Signale an und nimmt den Zustand "H" zwisehen
den Zeitpunkten t 1 und t 2 ein, wie das in Teilfigur
2 (b) dargestellt ist. Demzufolge wird die Entscheidung möglich, daß im Übertragungssystem ein Störfall
aufgetreten ist, wenn die "exklusive-0der"-Verknüpfung
des Eingangs- und Ausgangssignals den Zustand "H" anzeigt.
Mitsubishi Denki" K.K. τ F 3348-02
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen 2-7 dieselben
Bauteile wie in Fig. 1. Bezugszeichen 9 bezeichnet ein TDMA-Terminal mit einem TDMA-Modulator oder einem
TDMA-Modenio Das Ausgangssignal des TDMA-Terminals 9
wird zum Übertragungsfrequenzkonverter 2 weitergeführt. Am Ausgang des Terminals 9, d.h. am Eingang des Frequenzkonverters
2 sind ein ZF-Richtkoppler 10, ein Detektor (diode detector 11) und ein .DC-Verstärker 12 vorgesehen,
die baugleich mit den Teilen 5-7 sind, weiterhin ist ein Vergleicher oder Komparator 13 mit dem DC-Verstärker
verbunden, wobei eine Impulsformerstufe gebildet wird, um einen Rechteckpuls in Übereinstimmung mit dem Eingangssignalburst
zu erhalten. Auch auf der Ausgangsseite des Übertragungsgerätes ist ein dem Vergleicher 13 ähnlicher
Vergleicher 17 mit dem DC-Verstärker 7 verbunden, um eine Impulsformerstufe zusammen mit den Bauteilen 5 - 7 zu
bilden und ein Rechteckimpulssignal in Übereinstimmung
;. mit der Ausgangssignalbürste zu erhalten. Ein Exklusiv-
Oder-Glied 15 besorgt eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung
beider Rechteckimpulse und ermöglicht dabei eine Er-
; mittlung einer Störung des Übertragungsgerätes, d„h.
eine Störung im Übertragungsfrequenzkonverter 2 oder dem Ausgangsverstärker 3, wobei unbeachtlich ist,
.s ob Signale vorliegen oder nicht.
Wenn ein herkömmlicher Exklusiv-Oder-Schaltkreis beim
Störungsdetektor verwendet wird, so ist es wahrscheinlich, V daß ein Überschwingen an den Enden des Eingangssignals. A
bzw. des Ausgangssignals B auftritt, die
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in Fig. 2 (a) dargestellt sind. Damit wird die Entscheidung
schwierig, ob der Ausgang des Schaltkreises den Zustand "H" oder den Zustand "L" einnimmt. Demzufolge
läßt sich leichter entscheiden, ob eines der
beiden Signale vorliegt oder nicht an der ansteigenden oder abfallenden Flanke des anderen Signals, das gegen-.
über dem vorherigen Signal verzögert ist. Es kann hier
bei ein Fall auftreten, bei dem ein
Verzögerungsschaltkreises nicht nötig ist, da das Ausgangssignal gegenüber dem Eingangssignal normalerweise verzögert ist. Der Schaltkreis gemäß Fig. 4 dient zur Vermeidung von Fehl funktionen durch derartige geringe zeitliche Variationen. Fig. 4 zeigt den Teil des Schaltkreises, der den Schaltpunkten A und B in Fig. 3 nachgeschaltet ist.
Verzögerungsschaltkreises nicht nötig ist, da das Ausgangssignal gegenüber dem Eingangssignal normalerweise verzögert ist. Der Schaltkreis gemäß Fig. 4 dient zur Vermeidung von Fehl funktionen durch derartige geringe zeitliche Variationen. Fig. 4 zeigt den Teil des Schaltkreises, der den Schaltpunkten A und B in Fig. 3 nachgeschaltet ist.
·'* Die Bezugszeichen 18 und 21 bezeichnen übliche flanken-
. getriggerte erste und zweite D-Flipflops, von denen
beide beim Ansteigen des Eingangssignals am T-Anschluß
ein "H-Signa.l" an ihrem Q-Ausgang abgeben, wenn zu diesem Zeitpunkt der "D-Anschluß" auf "H" liegt. Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Verzögerungsschaltkreis, der in üblicher Weise durch einen monostabilen
: Multivibrator gebildet wird. Ein weiterer Verzögerungsschaltkreis ist hier nicht vorgesehen, da das Signal am
Schaltpunkt "S" normalerweise relativ zu dem am Punkt
"A" verzögert ist. Bezugszeichen 19 bezeichnet einen "Und-SchaTtkreis".
DieVorrichtung arbeitet wie nachstehend beschrieben:
Ein Signal vom Schaltpunkt "A" wird auf den "D"-Eingang
des ersten "D"-Flipf1 ops 18 gegeben, ein Signal vom
Punkt "B" wird auf den "elock"-Eingang T gelegt; demzu-
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folge liegt am Q-Ausgang das Signal "H" an, wenn das
Signal "A" bereits anliegt, d. h. im Zustand "H" an der ansteigenden Flanke des vom Schaltpunkt B gelieferten
Impulses, wohingegeben der Q-Ausgang den Pegel "L" einnimmt, wenn das Signal "A" den Zustand "L" zu diesem
Zeitpunkt einnimmt. Andererseits sind die Signale der Schaltpunkte A und B an das zweite D-Flipflop 21 in
umgekehrter Relation bezogen auf die Eingänge des ersten D-Flipflops 18 gelegt. So wird entschieden, ob
das Signal B eine vorbestimmte Zeit nach dem Anstieg des Signals A vorliegt oder nicht. Demzufolge ist es
möglich, als Normalzustand den Zustand zu erkennen, in
welchem die Q-Ausgänge der D-Flipflops 18 und 21 beide den Pegel "H" einnehmen, als Fehlfunktion wird hingegen
erkannt, wenn einer der beiden Ausgänge den Zustand "L" einnimmt, d. h. wenn einer der beiden nicht auf Zustand
"H" ansteigt, während der andere den Zustand "H" einnimmt.
Auf diese Weise wird erkannt, ob eines der beiden Signale
beim Einsetzen des jeweils anderen Signales im Schaltkreis gemäß Fig. 4 vorliegt oder nicht, wodurch
durch geringe zeitliche Veränderungen hervorgerufene
Fehlfunktionen vermieden werden und ein hochpräzises
Ergebnis erzielt wird. Wie auch immer, die Vermeidung jeglicher Fehlfunktion, ausgelöst durch geringfügige
zeitliche Abweichungen geschieht vorzugsweise dadurch, daß die vorbeschriebene Entscheidung sowohl an den
ansteigenden als auch an den abfallenden Flanken der Signale getroffen wird.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild eines zweiten Beispieles eines Exklusiv-Oder - Glieds, das am vorbeschriebenen
Schaltpunkt vorgesehen ist. Bezugszeichen
i ttenkf ~K7K. . .F 3348-02
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22 bezeichnet einen Verzögerungsschaltkreis, der das
. Ausgangssignal B verzögert. Dies kann jedoch dann abgekürzt
werden, wenn das Ausgangssignal relativ zum Eingangssignal
verzögert wird. Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Verzögerungsschaltkreis, der das Eingangssignal A
verzögert. Mit 24 und 26sind Flip-Flops bezeichnet,
die an ihrem Q-Anschluß den Pegel "H" bzw. den Pegel
"L" an ihrem Q-Anschluß ausgeben, wenn ihre J-Anschlüsse
auf Pegel "H" beim Anstieg des "Clock"-Signales
liegen. Diese Flipflops 24 und 26 entscheiden, ob eines der beiden Signale beim Einsetzen des anderen Signals
vorliegt oder nicht. Die Bezugszeichen 25 und 27 bezeichnen
Flipflops, die den Pegel "H-" von ihrem Q-Anschluß und "L" von ihrem Q-Anschluß abgeben, wenn
15" ihre J-Anschlus.se den Pegel "H" an der abfallenden
Flanke des "Clock"-Signals einnehmen. Diese Flip-Flops
entscheiden, ob eines der beiden Signale beim Abfallen des anderen Signales noch vorliegt oder nicht. Bezugszeichen 28 bezeichnet ein Oder-Gatter.
In diesem Schaltkreis gemäß Fig. 5 gibt das Oder-Gatter
28 nur dann ein Signal "H" ab und zeigt damit an, daß sich das Gerät in einem Fehlzustand befindet, wenn ein
Fehl verhalten in den Geräten 2 oder 3 vorliegt, d. h. nur dann, wenn die "Exklusiv-0der"-Verknüpfung der
Signale A und B den Zustand "H" einnimmt.
Nebenbei bemerkt wird bei der Satellitenübertragung der
PegeT von elektrischen Wellen, die von einer Erdstation zu einem Satelliten übertragen werden, scharf eingegrenzt,
um zum einen die Kanal quälitat der Station
selbst zu gewährleisten und zum anderen Interferenzen
MITsübish'i Üenki K.K...F 3348-02
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mit anderen Stationen zu unterdrücken. Dies erfordert imabdingl ich die Überwachung des Übertragungspegels der
Stat ion selbst.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben, wobei die Bezugszeichen 2-13 für ähnliche und entsprechende
Elemente wie in Fig. 3 herangezogen sind. Diese Ausführungsform ist in einer solchen Weise aufgebaut,
daß der Ausgang des TDMA-Terminals - einen TDMA-Modulator
oder ein TDMA-Modem einschließend - zum Übertragungsfrequenzkonverter
einerseits und auch zum IF-'-directional coupler 10, einem Diodendetektor 11, einem
d.c.-Verstärker 12 und einem Komparator 13 übermittelt
wird, die zusammen eine ImpuTsformerstufe bilden, um
entsprechend zum Ei ngangs-Burst einen
Rechteckimpuls abzugeben.
Andererseits sind ein Komparator 30 zum ermitteln, ob die Höhe des Ausgangssignals über einem Level L 1 liegt
und ein weiterer Komparator 31 zum ermitteln, ob die Höhe des Ausgangssignals über einem Level L 2 liegt,
vorgesehen und an den d.c.-Verstärker 7 auf der Ausgangsseite des Übertragungsgerätes zur Bildung einer
Impulsformerstufe zusammen mit den Bauteilen 5-7
angeschlossen. Die Exklusiv -Oder -Verknüpfung der beiden Rechtecksignale wird durch das Exklusiv-Oder Glied
erhalten, durch den Schaltkreis bestehend aus den Bauteilen 32, 33 und 34 gebildet wird
und das Erfassen eines Fehlverhaltens des Übertragungsgerätes unabhängig davon ermöglicht, ob Signale
existieren oder nicht. Weiterhin bezeichnet Bezugszeichen 29 einen Verzögerungsschaltkreis, der das Signal A
so verzögert, daß man entscheiden kann, ob das Aus-
Miits-y-tj-ish-i- Denkt -Κ..*:. .F 3348-02
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gangssignal B beim Ansteigen des Eingangssignals A
vorliegt oder nicht. Die Vergleicher 30 und 31 können
problemlos durch Verwendung von Operationsverstärkern gebildet werden. Die Flipflops 32 und 33 können durch
ähnliche wie die in Fig. 5 dargestellten gebildet werden.
Der Verzögerungsschaltkreis 29 kann ein monostabilder
Multivibrator sein. Bezugszeichen 34 bezeichnet
einen Oder-Schaltkreis, der ein Alarmsignal dann abgibt,
wenn die "Exklusiv-Oder"-Verknüpfung den Zustand
"H" ergibt. Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig.
6 wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 nachfolgend beschrieben, die ein Zeitabl aufdiagramm der Vorrichtung
gemäß Fig. 6 zeigt.
Das in Teilfigur 7 (a) dargestellte Eingangssignal A
wird durch den Komparator 13 in ein Rechtecksignal
umgewandelt und durch den Verzögerungsschaltkreis 2S
verzögert und nimmt die in Teilfigur 7 (b) dargestellte Form ein. Nun soll das in Teilfigur 7 (c) dargestellte
Ausgangssignal B normalerweise zwischen den Zeitpunkten
t 1 und t 2 übertragen werden, jedoch ist durch eine
fehlerhafte Übertragung die Amplitude des Ausgangssignals B zwischen den Zeitpunkten t 3 und t 4 zu klein
und zwischen den Zeitpunkten t 5 und t 6 zu groß geworden. In solch einem Fall wird das Ausgangssignal B in
den Komparator 30 mit dem Bezugsschwellwert L 1 gemäß
Figur 7 und den Vergleicher 31 mit dem Bezugsschwell·*
wert L 2 gemäß Figur 7 eingegeben, die Vergleicher 30 und 31 geben Signale aus, die in Teilfiguren 7 (e) und
7 (f) jeweils dargestellt sind. Es kann nun aufgrund
der Tatsache, ob zum Zeitpunkt t 1, 2 des Ansteigens
des Eingangssignals B ein Ausgangssignal der D-Flipflops
32 oder 33 vorliegt oder nicht entschieden werden, ob ein Übertragungsfehler zwischen den Zeitpunkten
Sflkr-K'.K-/. .F 3348-02
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t 1 und t 2 vorgelegen hat oder nicht. Das Q-Ausgangssignal
des D-Flipflops 33 und das Q-Ausgangssignal des D-Flipflops 32 sind in den Teilfiguren 7 (g) und 7 (h)
jeweils dargestellt.
Zu den Zeitpunkten t 1 und t 2 wird das Ausgangssignal Q des D-Flipflops 32 zum Zustand "L", da der Komparator
31 einSignal ausgibt und das Q-Ausgangssignal des D-Flipflops
33 wird zum Zustand "L", da der Vergleicher 30 kein Signal ausgibt; demzufolge nimmt der Ausgang
des Oder-Schaltkrei s'es 34 den Zustand "L" ein. Zwischen
den Zeitpunkten t 3 und t 4 geben die Komparatoren 30 und 31 kein Signal ab, demzufolge nimmt der If-Ausgang
des D-Flipflops 32 den Zustand "H" und der Q-Ausgang des D-Flipflops 33 den Zustand "L" zum Zeitpunkt t 3, 4
des Ansteigens des Eingangssignals ein, wodurch vom Oder-Schaltkreis ein Alarmsignal abgegeben wird. Zwischen
den Zeitpunkten t 5 und t 6 geben beide Komparatoren 30 und 31 ein Ausgangssignal ab, weswegen der Q-Ausgang
des D-Flipflops 32 den Zustand "L" und der Q-Ausgang des D-Flipflops 33 den Zustand "H" zum Zeitpunkt
t 5, 6 des Ansteigens des Eingangssignals einnimmt,
wodurch ebefalls ein Alarmsignal vom Oder-Schaltkreis
34 abgegeben wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 wird ein Fehler
in einem Übertragungsgerät zur Abgabe von Burst-Signalen
auf einfache Weise, mit einfachen
Mitteln und hoher Präzision erfaßt, wobei sichergestellt ist, daß der Ausgangspegel innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches liegt; dabei wird eine Exklusiv-' Oder-Verknüpfung des Eingangs- und Ausgangssignals
vollzogen. Bei der Erfindung wird entschieden, ob entweder das Eingangs- oder das Ausgangssignal eine vorbe-
-UGiVJCi K. K. - J?'
- 16 -
stimmte Zeit nach dem Anstieg oder dem Abfallen des
",anderen Signals existiert oder nicht; dabei wird auf
relativ einfache Weise eine Entscheidung darüber ermöglicht, ob das Gerät in einem Normalzustand oder in
einem fehlerhaften Zustand läuft, da die vorbestimmte
Zeitspanne abhängig von der Burstlänge (Impulsbreite)
der Burstsignale und den Zwischenräumen dazwischen abgeleitet wird. Eine derartige Vorrichtung kann eine Fehlfunktion
vermeiden, die oftmals an der ansteigenden und abfallenden Flanke des Signals in einem Fall auftritt,
in welchem ein übliches Exklusiv-Oder-Glied Verwendung
findet.
Bei .den vorstehend dargelegten Ausführungsformen wird
ein TDMA-Signal herangezogen, jedoch kann die vorliegende Erfindung auf effektive Weise zur Fehlerfeststellung
auch in SCPC-Systemen Anwendung finden, bei welchen Träger (Trägerfrequenzen) abhängig davon ein-/ausgeschaltet
werden, ob ein Audiosignal vorliegt oder nicht oder aber in einem Trägerfrequenz-Ein-ZAusschaltkreis
in Modulatoren.
Leerseite
Claims (6)
1. Störungsdetektor zur Ermittlung eines Fehlverhaltens
eines Übertragungsgeräts zur Übertragung von Burst-Signalen
gekennzeichnet durch
- eine erste Impulsformerstufe (10, 11, 12, 13)
die zur Ermittlung und Impulsformung des zum Übertragungsgerät (2, 3) geführten Eingangssignals vorgesehen ist;
Mils.ob-i shj- Da-r.ki ~K.iv.~. .t-
-2-
eine zweite Impulsformerstufe (5, 6, 7, 17),
die zur Ermittlung und Impulsformung des
Ausgangssignals des Übertragungsgeräts
(2, 3) vorgesehen ist sowie
(2, 3) vorgesehen ist sowie
- einen Exklusiv-Oder-Schaltkreis (15)
zur Exklusiv-Oder-Ver-
knüpfung der beiden Ausgangssignale (A, B)
der ersten und zweiten Impulsformerstufe
sowie zur Abgabe eines eine Fehlfunktion des Übertragungsgerätes anzeigenden Signals
vorgesehen ist-
2. Störungsdetektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exklusiv-Oder-Schaltkreis mit einer
Schaltung (18, 19, 20, 21) versehen ist, die
überprüft, ob eines der Ausgangssignale (A bzw.
B) der beiden Impulsformerstufen beim Einsetzen
des jeweils anderen Ausgangssignals (A bzw. B)
vorliegt oder nicht.
3. Störungsdetektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exklusiv-Oder-Schaltkreis einen ersten
Detektor aufweist, der überprüft, ob eines der Ausgangssignale (B bzw. A) der beiden Impulsformerstufen
beim Einsetzen des jeweils anderen Ausgangssignals (B bzw. A) vorliegt oder nicht,
sowie einen zweiten Detektor aufweist, der
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überprüft, ob eines der Ausgangssignale (A bzw.
B) der beiden Impulsformerstufen beim Abschalten
des anderen Ausgangssignals (B bzw. A) vorliegt oder nicht sowie ein Oder-Schaltkreis
(28) zur Ausgabe einer logischen Summe der Ausgangssignale des ersten und zweiten Detektors
vorgesehen ist.
4. Störungsdetektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Detektor ein Flipflop aufweist, das ermittelt, ob das Ausgangssignal der zweiten
Impulsformerstufe beim Einsetzen des Ausgangssignals
der ersten Impulsformerstufe vorliegt oder nicht sowie ein weiteres Flipflop
aufweist, das ermittelt, ob das Ausgangssignal der ersten Impulsformerstufe beim Einsetzen des
Ausgangssignals der zweiten Impulsformerstufe
vorliegt oder nicht und daß der zweite Detektor ein Flipflop aufweist, das ermittelt, ob das
Ausgangssignal der zweiten Impulsformerstufe
beim Abschalten des Ausgangssignals der ersten
Impulsformerstufe exisitert oder nicht sowie ein viertes Flipflop, das ermittelt, ob das
Ausgangssignal der ersten Impulsformerstufe
beim Abschalten des Ausgangssignals der zweiten Impulsformerstufe existiert oder nicht.
5. Störungsdetektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Impulsformerstufe einen ersten
Komparator (30) enthält, der ermittelt, ob die Größe des Ausgangssignals (B) des Übertragungsgerätes über einem ersten Schwellwert L 1 liegt
sowie einen zweiten Komparator (31) enthält, der ermittelt, ob die Größe des Ausgangssignals
(B) über einem zweiten Schwell wert L 2 liegt.
6. Störungsdetektor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exklusiv-Öder-Schaltkreis einen ersten
Detektor (32) aufweist, der ermittelt, ob das Ausgangssignal (e) des ersten Komparators (30)
beim Einsetzen des Ausgangssignals (b) der
ersten Impulsformerstufe vorliegt oder nicht
sowie einen zweiten Detektor (33) aufweist, der ermittelt, ob das Ausgangssignal (f) des zweiten
Komparators (31) beim Einsetzen des Ausgangssignals (b) der ersten Impulsformerstufe
vorliegt oder nicht sowie ein Oder-Schaltkreis (34) zur Ausgabe einer logischen Summe der
Ausgangssignale (g, h) der beiden Detektoren
(32, 33) vorgesehen ist.
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- 1985-01-12 DE DE19853500896 patent/DE3500896A1/de active Granted
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