DE3616556A1 - Schaltungsanordnung zum ermitteln des synchronzustandes einer datenuebertragungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ermitteln des synchronzustandes einer datenuebertragungsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Synchronzustandes einer eine Datensendeeinrichtung und eine mit dieser über eine Übertragungsleitung verbundene Datenempfangseinrichtung umfassenden Datenübertragungsanlage, in deren Datensendeeinrichtung Synchronisierwörter erzeugt werden, welche in festgelegten, einander entsprechenden Zeitfächern von aufeinanderfolgenden Pulsrahmen über die Übertragungsleitung übertragen werden, wobei die Pulsrahmen jeweils in eine solche Anzahl von Zeitfächern unterteilt sind, daß in ihnen jeweils zusammen mit einem Synchronisierwort eine vorgegebene Anzahl von Datensignalen übertragbar ist.
Derartige Schaltungsanordnungen sind in der Datenübertragungstechnik allgemein bekannt. Als Beispiele seien hier PCM-Übertragungsverfahren und Multiplex-Übertragungsverfahren für eine Übertragung von Datensignalen in synchronen Datennetzen (z. B. CCITT-Empfehlung X.51) genannt. Bei diesen Übertragungsverfahren werden innerhalb der einzelnen festgelegten Pulsrahmen zusammen mit den in diesen Pulsrahmen zu übertragenden Digitalsignalen der Synchronisierung dienende Rahmensynchronisierwörter übertragen. Für die Synchronisierung der jeweiligen Datenübertragungsanlage wird dabei in den zu dieser Datenübertragungsanlage gehörenden Empfangseinrichtungen das Auftreten dieser Rahmensynchronisierwörter zu besimmten Zeitpunkten innerhalb eines Pulsrahmens überwacht. Die Synchronisierung könnte dabei in der Weise erfolgen, daß in der Empfangseinrichtung mit Hilfe einer Schaltungsanordnung zur Erkennung von Rahmensynchronisierwörtern der zeitgerechte Empfang der vorgesehen Rahmensynchronisierwörter überwacht und dabei die Anzahl der zeitgerecht empfangenen Rahmensynchronisierwörter mit Hilfe einer Zähleranordnung registriert wird. Die Zähleranordnung könnte dabei bei jedem zeitgerechten Auftreten eines Rahmensynchronisierwortes ihren Zählerstand um eine Stufe erhöhen bzw. bei Ausbleiben eines erwarteten Rahmensynchronisierwortes ihren Zählerstand um eine Stufe erniedrigen. Ein bestimmter Zählerstand dieser Zähleranordnung signalisiert dann den Synchronzustand der Datenübertragungsanlage. Eine derartige Vorgehensweise hat jedoch den Nachteil, daß bei einer gestörten Signalübertragung, bei der z. B. Rahmensynchronisierwörter nur in jedem zweiten Pulsrahmen zeitgerecht auftreten, die erwähnte Zähleranordnung ihren den Synchronzustand der Datenübertragungsanlage anzeigenden Zählerstand nicht erreichen kann, da der Zählerstand dieser Zähleranordnung alternierend stufenweise erhöht bzw. erniedrigt wird.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu zeigen, wie mit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art der Synchronzustand der Datenübertragungsanlage innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne ermittelt und dieser Synchronzustand bei Auftreten von sporadischen Störungen aufrechterhalten werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Augabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in der Datenempfangseinrichtung eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, welche, beginnend mit dem ersten fehlerfreien Empfang eines Synchronisierwortes durch die Datenempfangseinrichtung, durch Abgabe von Steuersignalen in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen diejenigen Zeitfächer bezeichnet, in denen ein Synchronisierwort im Synchronzustand der Datenempfangseinrichtung auftritt, daß mit den Steuersignalen eine Zähleranordnung beaufschlagt ist, welche periodisch wiederholt innerhalb einer vorgegebenen Überwachungszeitspanne die Anzahl der zu den durch das Auftreten der Steuersignale festgelegten Zeitpunkten auftretenden Synchronisierwörter durch eine entsprechende Änderung ihres Zählerstandes von einem Anfangszählerstand aus ermittelt, daß eine Summiereinrichtung vorgesehen ist, welche von der Zähleranordnung her periodisch bereitgestellte Angaben bezüglich deren Zählerstandes übernimmt und welche anhand der ihr nacheinander zugeführten Angaben die einzelnen Zählerstände in der Weise zu einem Summensignal akkumuliert, daß sie bei einem durch die jeweiligen Angaben wiedergegebenen, gegenüber dem Anfangszählerstand der Zähleranordnung geänderten Zählerstand das aktuelle Summensignal entsprechend diesem Zählerstand in einer vorgegebenen Richtung gewichtet verändert, während sie bei einem durch die gerade übernommenen Angaben wiedergegebenen, dem Anfangszählerstand der Zähleranordnung entsprechenden Zählerstand das aktuelle Summensignal linear in der zu der vorgegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung verändert, und daß die Summiereinrichtung bei Erreichen eines vorgegebenen Schwellwertes durch das Summensignal ein den Synchronzustand der Datenübertragungsanlage anzeigendes und einen Datensignalempfang freigebendes Synchronsignal abgibt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß bei einer störungsfreien Datensignalübertragung des Synchronszustand der Datenübertragungsanlage innerhalb einer relativ geringen Zeitspanne ermittelt werden kann, indem bei einem zeitgerechten Auftreten der der Synchronisierung dienenden Synchronisierwörter das für die Ermittlung des Synchronzustandes herangezogene Summensignal gewichtet erhöht wird.
Sporadische Störungen in der Datensignalübertragung wirken sich dagegen lediglich relativ gering auf die Ermittlung des Synchronzustandes aus. Denn ein nicht zeitgerechtes Auftreten von Synchronisierwörtern hat lediglich zur Folge, daß sich das Summensignal mit einer geringeren Wichtung in der vorgegebenen Richtung verändert bzw. sich linear in der der vorgegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung verändert. Eine lineare Veränderung des Summensignals erfolgt dabei nur dann, wenn innerhalb der vorgegebenen Überwachungszeitspanne überhaupt kein Synchronisierwort zeitgerecht aufgetreten ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Überwachungseinrichtung, deren Zähleranordnung und der Summiereinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird nunmehr die vorliegende Erfindung anhand einer in einer Zeichnung dargestellten Datenübertragungsanlage näher erläutert.
In der Zeichnung ist ausschnittsweise eine beispielsweise für Datensignalübertragungen in Dienste integrierenden Digitalnetzen verwendbare Datenübertragungsanlage dargestellt. Diese Anlage weist u. a. eine Datensendeeinrichtung DSE und eine mit dieser über eine Übertragungsleitung UE verbundene Datenempfangseinrichtung DEE auf. Über diese Übertragungsleitung sind Datensignale in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen übertragbar. Jeder dieser Pulsrahmen möge dabei beispielsweise in 120 Zeitfächer unterteilt sein, von denen die Zeitfächer 0 bis 108 für die Übertragung von Datensignalbits dienen, während in den verbleibenden Zeitfächern, d. h. in den Zeitfächern 109 bis 119, 11 Bits eines Synchronisierwortes übertragbar sind. Als Synchronisierwort ist bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ein 11 Bit umfassendes Synchronisierwort im BARKER-Code verwendet. Es sind jedoch auch beliebig andere Codierungen möglich.
In der Zeichnung ist für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung lediglich der der Ermittlung des Synchronzustandes dienende Schaltungsteil der Datenempfangseinrichtung dargestellt. Dieser Schaltungsteil weist einen Synchronisierworterkenner SER auf, der das Auftreten von Synchronisierwörtern in den empfangenen Signalen überwacht. Dieser Synchronisierworterkenner ist ausgangsseitig mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes G 1 verbunden. Der Ausgang dieses UND-Gliedes steht mit einem Zähleingang eines im folgenden als Synchronisierwortzähler bezeichneten Zählers Z 1 in Verbindung. Zählausgänge dieses Zählers sind an in der Zeichnung mit ZE 1 bezeichnete Eingänge einer Umsetzeinrichtung CONV, die mit einem ihr nachgeschalteten Akkumulator AKKU eine Summiereinrichtung bildet, angeschlossen. Von einem ODER-Glied G 2 erhält schließlich der Zähler Z 1 an einem Rücksetzeingang R Rücksetzsignale zugeführt.
Der der Ermittlung des Synchronzustandes der Datenübertragungsanlage dienende Schaltungsteil weist weiterhin einen als Überwachungseinrichtung zu bezeichnenden Zähler Z 2 auf, welcher an einem Zäleingang den zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitfächern entsprechende Taktsignale T zugeführt erhält. Dieser Zähler weist mit A 0 und A 119 bezeichnete Ausgänge auf. Der mit A 0 bezeichnete Ausgang steht dabei mit einem weiteren Eingang des bereits erwähnten UND-Gliedes G 1 in Verbindung. Der zweite, mit A 119 bezeichnete Ausgang ist dagegen einerseits mit einem Zähleingang eines im folgenden als Pulsrahmenzähler bezeichneten Zählers Z 3 und andererseits mit einem nicht invertierenden Eingang eines UND-Gliedes G 3 verbunden. Schließlich weist der Zähler Z 3 einen Rücksetzeingang R auf, über den dieser Zähler von einem UND-Glied G 4 Rücksetzsignale zugeführt erhält.
Der zuvor erwähnte Zähler Z 3 ist mit einem Zählausgang sowohl mit einem Eingang E des bereits genannten Akkumulators AKKU als auch einem Eingang des bereits erwähnten ODER-Gliedes G 2 verbunden. Der Ausgang dieses ODER-Gliedes steht mit einem Rücksetzeingang R des Zählers in Verbindung.
Der Akkumulator AKKU ist mit einem Ausgang an jeweils einem weiteren Eingang der beiden UND-Glieder G 3 und G 4 und des ODER-Gliedes G 2 angeschlossen. Dabei handelt es sich bei dem Eingang der beiden UND-Glieder jeweils um einen ein Eingangssignal invertierenden Eingang. Ein weiterer Ausgang des Akkumulators ist in der Zeichnung mit SYN bezeichnet. Über diesen Ausgang wird der Synchronzustand der Datenübertragungsanlage angezeigt.
Ausgangsseitig steht schließlich das UND-Glied G 3 mit einem in der Zeichnung mit ZE 2 bezeichneten Eingang der bereits erwähnten Umsetzeinrichtung CONV in Verbindung. Diese Umsetzeinrichtung weist im übrigen zwei mit S und V bezeichnete Ausgänge auf, über die die bereits erwähnte Verbindung zu dem Akkumulator hin besteht.
Nachdem zuvor der Aufbau des der Ermittlung des Synchronzustandes der Datenübertragungsanlage dienende Schaltungsteil erläutert worden ist, wird nunmehr auf die Wirkungsweise dieses Schaltungsteils näher eingegangen. Hierzu wird davon ausgegangen, daß die Datensendeeinrichtung DSE Synchronisierwörter erzeugt, die in festgelegten, einander entsprechenden Zeitfächern von aufeinanderfolgenden Pulsrahmen über die Übertragungsleitung UE übertragen werden. Die Pulsrahmen mögen dabei in der obenangegebenen Weise gebildet sein. Mit Hilfe des Synchronisierworterkenners SER wird in der Datenempfangseinrichtung DEE das Auftreten der Synchronisierwörter überwacht und bei Erkennen eines solchen Synchronisierwortes ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben. Wird dabei für die Bildung der Synchronisierwörter, die untereinander gleich sein mögen, ein sogenannter BARKER-Code mit z. B. 11 Bit verwendet, so kann durch Ermittlung der Autokorrelationsfunktion für die empfangenen Signale das Auftreten der übertragenen Synchronisierwörter eindeutig überwacht werden. Darüber hinaus können aber auch als Synchronisierworterkenner beliebige andere Zeichenerkennungsschaltungen verwendet werden.
Befindet sich die Datenübertragungsanlage zunächst in ihrem Asynchronzustand, so sind die bereits obenerwähnten Zähler Z 1 und Z 3 und der Akkumulator AKKU jeweils inaktiv. In diesem Zustand gibt der Akkumulator beispielsweise ein Summensignal "0" ab. der Zähler Z 2 zählt dagegen in diesem Asynchronzustand der Datenübertragungsanlage durch die ihm zugeführten Taktsignale T periodisch im Zeitraster der innerhalb eines Pulsrahmens vorgesehenen Zeitfächer mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitfächer entsprechenden Periode. Wird nun von dem Synchronworterkenner SER ein Synchronisierwort als fehlerfrei empfangen erkannt, so nimmt zunächst der Zähler Z 2 durch ein am Ausgang des UND-Gliedes G 4 Signal einen definierten Zählerstand ein. Von diesem definierten Zählerstand aus, der der Zählerstand "0" sein möge, zählt er dann mit der gerade angegebenen Periode weiter. Erreicht dabei der Zähler Z 2 einen Zählerstand "119", d. h. ist innerhalb einer einem Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Zeitfächern kein weiteres Synchronisierwort aufgetreten, welches zu einer erneuten Überführung des Zählers Z 2 in dessen definierten Zählerstand geführt hat, so wird dem Eingang ZE 2 der Umsetzeinrichtung CONV über das UND-Glied G 3 ein Setzsignal zugeführt. Auf dieses Setzsignal hin gibt die Umsetzeinrichtung an ihren Ausgängen S und V solche Signale ab, daß der nachgeschaltete Akkumulator AKKU ein Summensignal "1" bereitstellt. Dieses Summensignal bewirkt, daß die bis zu diesem Zeitpunkt inaktiven Zähler Z 1 und Z 3 in ihren aktiven Zustand überführt werden. In diesem aktiven Zustand zählt der als Pulsrahmenzähler bezeichnete Zähler Z 3 von einem definierten Zählerstand aus, der der Zählerstand "0" sein möge, eine vorgegebene Anzahl von Pulsrahmen, in dem er mit jedem Auftreten eines Signals am Ausgang A 119 des Zählers Z 2 seinen Zählerstand beispielsweise erhöht. Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel zählt der Pulsrahmenzähler Z 3 drei Pulsrahmen.
Der als Synchronisierwortzähler bezeichnete Zähler Z 1 zählt dagegen die Anzahl der von dem Synchronisierworterkenner SER zeitgerecht erkannten Synchronisierwörter, d. h. die Anzahl der Synchronisierwörter, die zu dem beim ersten fehlerfreien Empfang eines Synchronisierwortes festgelegten Zählerstand "0" des Zählers Z 2 auftreten. Dies wird gesteuert durch das UND-Glied G 1, das nur dann ein von dem Synchronisierworterkenner SER abgegebenes Signal als Zählsignal an den Zähler Z 1 weiterleitet, wenn am Ausgang A 0 des Zählers Z 2 ein den Zählerstand "0" anzeigendes Signal auftritt. Der Zähler Z 1 zählt im übrigen auch wieder von einem definierten Zählerstand aus, der auch hier der Zählerstand "0" sein möge.
Erreicht der zuvorgenannte Zähler Z 3 (Pulsrahmenzähler) seinen festgelegten Zählerstand, hier den Zählerstand "3", so gibt er ein Übernahmesignal an seinem Ausgang ab. Dieses Übernahmesignal bewirkt einerseits, daß von dem Zähler Z 1 her bereitgestellte Angaben bezüglich des zu diesem Zeitpunkt erreichten Zählerstandes über die Umsetzeinrichtung CONV in den Akkumulator AKKU in modifizierter Form übernommen werden. Andererseits werden der Zähler Z 3 (Pulsrahmenzähler) und der Zähler Z 1 (Synchronisierwortzähler) jeweils wieder in ihren definierten Anfangszählerstand (Zählerstand "0") überführt, von dem aus erneut in der dargestellten Weise Pulsrahmen bzw. zeitgerecht empfangene Synchronisierwörter gezählt werden.
Die Umsetzeinrichtung CONV modifiziert die von dem Zähler Z 1 bereitgestellten Angaben in der Weise, daß sie dem Akkumulator AKKU ein solches Eingangssignal zuführt, das sich ein von diesem bis zu diesem Zeitpunkt bereitgestelltes Summensignal gewichtet in einer vorgegebenen Richtung verändert, beispielsweise gewichtet erhöht, bzw. in einer der vorgegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung linear erniedrigt. Eine gewichtete Veränderung erfolgt dabei immer dann, wenn der den zu modifizierenden Angaben jeweils entsprechende Zählerstand von dem definierten Anfangszählerstand, hier von dem Zählerstand "0", abweicht. Gewichtet wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Wesie, daß bei einem Zählerstand "1" das von dem Akkumulator AKKU gebildete Summensignal sich um eine Stufe, bei einem Zählerstand "2" um vier Stufen und bei einem Zählerstand "3" um acht Stufen erhöht. Bei einem Zählerstand "0" erniedrigt sich dagegen das Summensignal um eine Stufe. Das Erhöhen bzw. Erniedrigen wird dabei dem Akkumulator durch ein entsprechendes Vorzeichen am Ausgang V der Umsetzeinrichtung CONV angezeigt. Angaben bezüglich der Anzahl der Stufen, um die das Summensignal jeweils zu verändern ist, stehen dagegen am Ausgang S der Umsetzeinrichtung an.
Erreicht das von dem Akkumulator bereitgestellte Summensignal einen einer vorgegebenen Stufenzahl entsprechenden Schwellwert, so gibt der Akkumulator an seinem Ausgang SYN ein Synchronsignal ab, mit dem der Synchronzustand der Datenübertragungsanlage angezeigt und ein Datensignalempfang freigegeben wird. In entsprechender Weise tritt nach Erreichen des Synchronzustandes der Datenübertragungsanlage bei einem Unterschreiten eines Schwellwertes durch das Summensignal am Ausgang SYN des Akkumulators ein Signal auf, mit dem erneut der Asynchronzustand der Datenübertragungsanlage angezeigt und ein Datensignalempfang gesperrt wird. Dabei kann so vorgegangen sein, daß für den gerade genannten Schwellwert ein gegenüber dem Schwellwert für die Anzeige des Synchronzustandes niedrigerer Wert festgelegt wird. Auf diese Weise wird bei Auftreten von sporadischen Störungen der erreichte Synchronzustand länger aufrecht erhalten.
Durch das gerade erläuterte, bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehene gewichtete Erhöhen bzw. lineare Erniedrigen des von dem Akkumulator gebildeten Summensignals wird einerseits erreicht, daß bei einer fehlerfreien Signalübertragung über die Übertragungsleitung UE innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne (nach einer geringen Anzahl von Pulsrahmen) der Synchronzustand der Datenübertragungsanlage ermittelt werden kann. Andererseits wirken sich sporadische Störungen bei der Signalübertragung, die ein Nichterkennen von Synchronisierwörtern durch den Synchronisierworterkenner SER zur Folge haben, zunächst nur gering auf den Synchronzustand der Datenübertragungsanlage aus. Denn bei derartigen Störungen wird je nach deren Häufigkeit das von dem Akkumulator gebildete Summensignal langsamer erhöht bzw. stufenweise erniedrigt. Eine weitere Reduzierung der Auswirkung von sporadischen Störungen wird dabei durch die obenerwähnte gesonderte Festsetzung der Schwellwerte für die Anzeige des Synchronzustandes und des Asynchronzustandes erreicht.

Claims (5)

1. Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Synchronzustandes einer eine Datensendeeinrichtung (DSE) und eine mit dieser über eine Übertragungsleitung (UE) verbundene Datenempfangseinrichtung (DEE) umfassenden Datenübertragungsanlage, in deren Datensendeeinrichtung Synchronisierwörter erzeugt werden, welche in festgelegten, einander entsprechenden Zeitfächern von aufeinanderfolgenden Pulsrahmen über die Übertragungsleitung übertragen werden, wobei die Pulsrahmen jeweils in eine solche Anzahl von Zeitfächern unterteilt sind, daß in ihnen jeweils zusammen mit einem Synchronisierwort eine vorgegebene Anzahl von Datensignalen übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Datenempfangseinrichtung (DEE) eine Überwachungseinrichtung (Z 2) vorgesehen ist, welche, beginnend mit dem ersten fehlerfreien Empfang eines Synchronisierwortes durch die Datenempfangseinrichtung, durch Abgabe von Steuersignalen in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen diejenigen Zeitfächer bezeichnet, in denen ein Synchronisierwort im Synchronzustand der Datenempfangseinrichtung auftritt, daß mit den Steuersignalen eine Zähleranordnung (Z 1, Z 3, G 1) beaufschlagt ist, welche periodisch wiederholt innerhalb einer vorgegebenen Überwachungszeitspanne die Anzahl der zu den durch das Auftreten der Steuersignale festgelegten Zeitpunkten auftretenden Synchronisierwörter durch eine entsprechende Änderung ihres Zählerstandes von einem Anfangszählerstand aus ermittelt,
daß eine Summiereinrichtung (CONV, AKKU) vorgesehen ist, welche von der Zähleranordnung (Z 1, Z 3, G 1) her periodisch bereitgestellte Angaben bezüglich deren Zählerstandes übernimmt und welche anhand der ihr nacheinander zugeführten Angaben die einzelnen Zählerstände in der Weise zu einem Summensignal akkumuliert, daß sie bei einem durch die jeweiligen Angaben wiedergegebenen, gegenüber dem Anfangszählerstand der Zähleranordnung geänderten Zählerstand das aktuelle Summensignal entsprechend diesem Zählerstand in einer vorgegebenen Richtung gewichtet verändert, während sie bei einem durch die gerade übernommenen Angaben wiedergegebenen, dem Anfangszählerstand der Zähleranordnung entsprechenden Zählerstand das aktuelle Summensignal linear in der zu der vorgegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung verändert, und
daß die Summiereinrichtung (CONV, AKKU) bei Erreichen eines vorgegebenen Schwellwertes durch das Summensignal ein den Synchronzustand der Datenübertragungsanlage anzeigendes und einen Datensignalempfang freigebendes Synchronsignal abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (Z 2) aus einem Zähler gebildet ist, welcher auf den ersten fehlerfreien Empfang eines Synchronisierwortes durch die Datenempfangseinrichtung (DEE) hin einen definierten Zählerstand einnimmt und von diesem definierten Zählerstand aus mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitfächer entsprechenden Periode periodisch weiterzählt, und
daß der Zähler (Z 2) während jeder Zählperiode bei Einnahme des Anfangszählerstandes ein Steuersignal zur Festlegung des Zeitpunktes für das Auftreten eines Synchronisierwortes abgibt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähleranordnung (Z 1, Z 3, G 1) einen Pulsrahmenzähler (Z 3) und einen Synchronisierwortzähler (Z 1) aufweist,
daß der Synchronisierwortzähler anhand der ihm von der Überwachungseinrichtung (Z 2) her zugeführten Steuersignale die Anzahl der zeitgerecht auftretenden Synchronisierwörter ermittelt und
daß der Pulsrahmenzähler (Z 3) auf eine Ansteuerung durch die Überwachungseinrichtung (Z 2) hin periodisch eine der festgelegten Überwachungszeitspanne entsprechende Anzahl von Pulsrahmen registriert und bei Erreichen eines dieser Anzahl entsprechenden Zählerstandes ein Zeitsignal abgibt, welchers die Übernahme von zu diesem Zeitpunkt in dem Synchronisierwortzähler (Z 1) ermittelten Angaben in die Summiereinrichtung (CONV, AKKU) und anschließend das Überführen des Synchronisierwortzählers in dessen Anfangszählerstand bewirkt.
4. Schaltungsnanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summiereinrichtung (CONV, AKKU) eine Umsetzeinrichtung (CONV) aufweist, die nach Maßgabe der von der Zähleranordnung (Z 1, Z 3, G 1) übernommenen Angaben einem ihr nachgeschalteten Akkumulator (AKKU) ein solches Eingangssignal zuführt, daß sich ein bis zu diesem Zeitpunkt von dem Akkumulator bereitgestelltes Summensignal gewichtet, erhöht bzw. linear erniedrigt, und
daß der Akkumulator (AKKU) bei Erreichen eines vorgegebenen Schwellwertes durch das Summensignal das den Synchronzustand der Datenübertragungsanlage anzeigendes Synchronsignal abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (AKKU) nach Erreichen des Synchronzustandes der Datenübertragungsanlage bei Unterschreiten eines gegenüber dem Schwellwert für die Anzeige des Synchronzustandes niedrigeren Schwellwert durch das Summensignal ein den Asynchronzustand der Datenübertragungsanlage anzeigendes, das Sperren des Datensignalempfangs bewirkendes Signal abgibt.
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