DE68909691T2 - Multischichtkörper zur Abgabe von Duftstoffen. - Google Patents

Multischichtkörper zur Abgabe von Duftstoffen.

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DE68909691T2
DE68909691T2 DE89111840T DE68909691T DE68909691T2 DE 68909691 T2 DE68909691 T2 DE 68909691T2 DE 89111840 T DE89111840 T DE 89111840T DE 68909691 T DE68909691 T DE 68909691T DE 68909691 T2 DE68909691 T2 DE 68909691T2
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Alfred Joseph Disapio
William Richard Pfister
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • A45D40/0087Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks for samples
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontrollierten Freisetzung von Duftstoffen, die aus einem Silikonelastomer und/oder einem Silikonhaftkleber hergestellt wird. Die Vorrichtungen können in einer Ausführungsform an Substraten für Haushalt und Industrie angebracht werden und können in einer anderen Ausführungsform Kölnisch Wasser und Parfums einschließen, wenn die Vorrichtung dazu vorgesehen ist, auf der menschlichen Haut als Substrat zu haften, zur Freisetzung von Duftstoffen, Kölnisch Wasser und Parfums in die Umgebung rund um die Haut, statt in die Haut hinein.
  • Die Erfindung ist gerichtet auf eine neue Einrichtung zum Aufbringen von Duftstoffen, Kölnisch Wasser und Parfums für den persönlichen Gebrauch und stellt eine Verbesserung dar gegenüber Verfahren zum Aufbringen von Duftstoffen, Kölnisch Wasser und Parfums durch Versprühen und topische Verfahren. Die hier vorgestellten Vorrichtungen haben den Vorteil, daß sie die Fähigkeit besitzen, Duftstoff, Kölnisch Wasser und Parfum über einen verlängerten Zeitraum freizusetzen ohne häufige Erneuerung, und die Vorrichtungen sind dazu geeignet, auf der Haut des Benutzers oder der Kleidung des Benutzers oder persönlichen Gegenständen einschließlich Handtaschen zu haften. Solche Vorrichtungen können weiterhin in Form von runden Pflastern oder Abzeichen sein und schließen gestaltende und schmückende Wirkungen ein, indem sie zum Beispiel mit verschiedenen Farben oder Mustern bedruckt sind, und können als Schmuck von Männern oder Frauen verschiedener Altersgruppen, einschließlich solchen, die noch keine Teenager sind, Teenagern und Erwachsenen getragen und gezeigt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Silikonvorrichtung für die kontrollierte Langzeitfreisetzung von Duftstoffen, Lufterfrischungsmitteln und anderen flüchtigen Materialien, die wünschenswerte organoleptische Eigenschaften haben, einschließlich der Neutralisierung von Gerüchen, zur Verwendung in Industrie und Haushalt. Vorteile der hier dargestellten Vorrichtung sind u.a., daß sie eine einfache Gestaltung hat, eine kleine Größe hat, wenig wiegt und dekorativ ist, was sie mit Designerqualitäten versieht. Solche Vorrichtungen stellen eine neue Art des Aufbringens von Duftstoffen und Lufterfrischungsmitteln für Industrie und Haushalt dar und liegen in Form von haftenden Stückchen, die hier als Pflaster bezeichnet werden, vor, die die Freisetzung von Duftstoffen und Lufterfrischungsmitteln beispielsweise in Bädern, Küchen, Aschenbechern, Toiletten, Automobilen, Booten, Koffern und Schuhen kontrollieren.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine mehrschichtige Verbundvorrichtung zur Langzeitfreisetzung von Duftstoffen, die Duftstoffe, Kölnisch Wasser und Parfums in einer kontrollierten Rate über einen längeren Zeitraum freisetzen kann, und eine erste Schicht einer Haftkleberantihaftinnenbeschichtung, die eine Schutzabziehschicht für die Vorrichtung liefert, eine zweite Schicht eines Silikonhaftklebers oder anderen geeigneten Haftklebers, der die Vorrichtung an einem Substrat, einschließlich menschlicher Haut, befestigt, eine dritte Schicht einer mit Duftöl imprägnierten Matrix aus einem Silikonmaterial ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Silikonelastomeren oder Silikonelastomeren mit Hafteigenschaften und elastomeren Silikonhaftklebern, und eine vierte Schicht als durchlässiges Verstärkungsglied an der oberfläche der Vorrichtung, um die Freisetzungsrate des Duftöls aus der imprägierten Matrix zu kontrollieren, aufweist.
  • Vorzugsweise bildet das Duftöl in der imprägnierten Natrix etwa 1/2 bis 40%. Die Matrix kann auch einen die Freisetzungsrate modifizierenden Hilfsstoff enthalten, um die Löslichkeit des Duftstoffs in der Matrix zu erhöhen, was zu einem Anstieg der Freisetzungsfähigkeit der Vorrichtung führt. Der Hilfsstoff ist ein Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glycerin, Propylenglykol, Polyethylenglykol, Mineralöl, Kokosnußöl, Isopropylpalmitat und Isopropylmyristat. Das Duftöl bildet zusammen mit dem Hilfsstoff etwa 1/2 bis etwa 40 Gew.-% der imprägnierten Matrix. Die Silikonhaftkleberinnenbeschichtung kann aus einem Polyestermaterial sein, wie es zum Beispiel von 3M Company geliefert wird (SC0TCHPAK 1022) oder von Akrosil Company (SILOX ). Das durchlässige Oberflächenverstärkungsglied ist aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus gewebten, nicht-gewebten und porösen thermoplastischen Kunststoffen und schließt dekorative, reich verzierte und verschiedenfarbige Muster auf der oberf läche davon ein. In einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet die mit Duftöl imprägnierte Matrix mindestens drei verschiedene Schichten, von denen jede der drei Schichten der mit Duftöl imprägnierten Matrix ein Duftöl einschließt, das sich von dem Duftöl in einer der anderen Schichten der Matrix unterscheidet. Ein undurchlässiges Verstärkungsglied kann auch als getrennte Schicht enthalten sein, um zu verhindern, daß Duftöl in der imprägnierten Matrix mit dem Substrat, für das die Vorrichtung angewendet wird, eine Wechselwirkung ergibt. In der idealen Ausführungsform ist das Silikonmaterial ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Silikonhaftklebern mit Hydroxy- oder Methoxyendgruppen, durch Additionsreaktion mit Platin härtenden Silikonelastomeren, durch zinnkatalysierte Kondensationsreaktion härtenden Silikonelastomeren, durch UV als Photoinitiator gehärteten Silikonelastomeren, gehärteten Silikonelastomeren mit Acetoxygruppen, mit Methoxygruppen gehärteten Silikonelastomeren und mit Oximgruppen gehärteten Silikonelastomeren. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Silikonmaterial ein durch zinnkatalysierte Kondensationsreaktion gehärtetes Silikonelastomer, auf das im folgenden Bezug genommen wird, und das in den Tabellen und Beispielen gezeigt ist als RTV (bei Raumtemperatur vulkanisierend) und das aus zwei Komponenten zusammengesetzt ist, wobei die erste ein Organopolysiloxan mit Hydroxyendgruppen ist, die einen verstärkenden Füllstoff enthält, und die zweite Komponente ein Organozinnkatalysator ist. Dieses Material härtet bei etwa 20ºC und ist zum Beispiel genauer definiert in den veröffentlichen, nicht-geprüften Europäischen Patentanmeldungen Nr. 82 304 903.6, eingereicht am 17. Sept. 1982 und veröffentlicht am 6. April 1983, und Nr. 82 306 488.6, eingereicht am 6. Dez. 1982 und veröffentlicht am 15. Juni 1983.
  • Die Schicht aus Silikonhaftkleber, die verwendet wird, damit die Vorrichtung am Substrat haftet, ebenso wie die zusätzlichen Schichten des Silikonhaftklebers, die in ausgewählten Ausführungsformen der Vorrichtung auftreten, ist idealerweise ein Haftkleber, der im folgenden als PSA bezeichnet wird, der aus eimen Polydiorganosiloxanharz, das Hydroxyfunktionen enthält, und einem Polydimethylsiloxangummi mit hohem Molekulargewicht besteht, der genauer in US-Patent Nr. 4 655 767, ausgegeben am 7. April 1987, beschrieben ist. Mit Aminen kompatible PSA's können auch verwendet werden und werden im folgenden als PSA-AC bezeichnet.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den anfänglichen und unerwünscht hohen Konzentrationsstoß bei üblichen Vorrichtungen für die kontrollierte Freisetzung von Duftstoffen, Kölnisch Wasser und Parfum, der direkt nach dem Aufbringen bei solchen Vorrichtungen, einschließlich Aerosolen, auftritt, aufzuheben oder wesentlich zu vermindern.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine kontrollierte Freisetzung von Duftstoffen, Kölnisch Wasser und Parfums mit einer konstanten Rate über die Zeit in einer reservoirartigen Vorrichtung oder mit einer Rate, die proportional ist dem Quadrat der Zeit in einer matrixartigen Vorrichtung zu sorgen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für die fortgesetzte Freisetzung von Duftstoffen, Kölnisch Wasser und Parfums zu sorgen, um die wirksame Freisetzung des Duftstoffs, Kölnisch Wassers und Parfums über Zeiträume von 8 Stunden bei persönlicher Verwendung und bis zu Zeitraäumen von Wochen im Haushalt und bei industriellen Anwendungen sicherzustellen.
  • Es ist zusätzlich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine pflasterartige Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die Designerqualitäten besitzt, die auf ein Substrat einschließlich Haut oder Bekleidung des Benutzers aufgebracht werden kann und die an der Haut des Benutzers befestigt werden kann, entweder über oder unter den Kleidern und die in verschiedenen Farben, Formen und Mustern mit schmückenden Eigenschaften hergestellt werden kann, die wenig wiegt im Bereich von etwa 5 g oder weniger.
  • Die Erfindung wird nun im folgenden in den beigefügten Tabellen und Beispielen unter Bezugnahme auf spezifische Duftstoffe, Kölnisch Wasser und Parfums beschrieben, es versteht sich jedoch, daß die Prinzipien und Merkmale der Erfindung, die hier beschrieben sind, nicht darauf beschränkt sind, sondern jede Art von Duftstoff, Kölnisch Wasser oder Parfum, das mit den Materialien kompatibel ist, einschließen abhängig von der Verwendungskategorie der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung und einschließlich der Menschengruppe, die angelockt werden soll. Zum Beispiel kann der Duftstoff ein natürliches Produkt wie Ambra, Benzoin, Zibet, Nelkenblätteröl, Galbanum, absolutes Jasmin, Labdanum, Mate, Steinklee oder Melilot, Mimose, Tonkinmoschus, Myrrhe, Mousse de Chène, Olibanum, Opopanax, Iris, Patschouli, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Vetiver-Öl und Veilchenöl sein. Für die vielen chemischen Aromastoffe, die zusätzlich zu den vorhergehenden natürlichen Produkten angewendet werden können, sind Beispiele acetylierte Zedernholzterpene, Amylzimtaldehyd, Amylsalicylat, Methylsalicylat, Benzylacetat, Benzylsalicylat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Citronellol, Kumarin, Galaxolid, Geraniol, Hexylzimtaldehyd, Isobornylacetat, Linalool, Linalylacetat, Lyral, AmbretteMoschus, Phenethylalkohol, Tetrahydromuguol und Terpinylacetat. Duftstoffe, die klassisch geworden sind als beschreibend für andere Duftstoffe in der gleichen Familie, sind hier auch eingeschlossen und umfassen die Familien der direkten blumigen oder Floralnoten, der Floralbouquetnoten, der blumigen Aldehyd-Noten, der orientalischen Noten, der Chypre-Noten, der Holz-Noten, der Grün-Noten, der Citrus-Noten, der Fougere-Noten, der Canoe-Noten, der Moschus- Noten, der Tier-Noten, der Leder-Noten, der Gewürz-Noten und der Kräuter-Noten.
  • Diese und andere Merkmale, Gegenstände und Vorteile ergeben sich zusammen mit der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung einschließlich der verschiedenen Zeichnungen der Vorrichtung, die in den beigefügten Figuren angegeben sind.
  • Figuren 1 und 2 der Zeichnungen sind bildhafte Darstellungen, teilweise im Querschnitt, von Ausführungsformen der Verbundmatrixvorrichtungen der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtungen die potentielle Fähigkeit einer Wechselwirkung des Duftstoffs, des Kölnisch Wassers und des Parfums, mit dem Substrat, auf das sie aufgebracht werden, einschließlich der Haut einschließen.
  • Die Figuren 3 bis 7 sind bildhafte Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen von Verbundreservoirvorrichtungen der vorliegenden Erfindung, teilweise im Querschnitt, wobei die Vorrichtungen die potentielle Fähigkeit einer Wechselwirkung von Duftstoff, Kölnisch Wasser und Parfum mit dem Substrat, auf das sie aufgebracht werden, einschließlich der Haut, einschließen.
  • Die Figuren 8 bis 10 sind bildhafte Darstellungen von Ausführungsformen von Verbundmatrixvorrichtungen der vorliegenden Erfindung, teilweise im Querschnitt, wobei die Vorrichtungen nicht die potentielle Fähigkeit einer Wechselwirkung von Duftstoff, Kölnisch Wasser und Parfum mit dem Substrat, auf das sie aufgebracht werden, einschließlich der Haut, einschließen.
  • Die Figuren 11 bis 15 sind bildhafte Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen der Verbundreservoirvorrichtungen der vorliegenden Erfindung, teilweise im Querschnitt, wobei die Vorrichtungen nicht die potentielle Fähigkeit einer Wechselwirkung von Duftstoff, Kölnisch Waser und Parfum mit dem Substrat, auf das sie aufgebracht werden, einschließlich der Haut, einschließen.
  • Figur 16 ist eine bildhafte Darstellung, teilweise im Querschnitt, einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin die den Duftstoff enthaltende Matrix aus einer Vielzahl von Schichten besteht, die jeweils einen anderen Duftstoff enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter und auf Matrixvorrichtungen, die Duftstoffe, Parfums und Kölnisch Wasser in einer kontrollierten Rate über einen verlängerten Zeitraum freisetzen können. Die Matrix- und Behältervorrichtungen sind in den verschiedenen Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellt und schließen Vorrichtungen ein, die an Substraten wie Autos, Booten, Toilettenschüsseln, Türen, Koffern, Schuhen, Aschenbechern, Handtaschen und Toiletten befestigt werden können. Die den Duftstof f enthaltende Matrix ist ein Elastomermaterial oder ein Elastomerhaftkleber. Der Haftkleber ist vorzugsweise eine Zusammensetzung wie PSA oder PSA- AC, wie oben definiert, oder ein anderer Silikonhaftkleber mit Hydroxyendgruppen oder ein Elastomer mit Hafteigenschaften, das lösungsmittelbeständig und härtbar ist. Der Lösungsmittelträger für diese Haftstoffe ist Freon, Xylol, Toluol, Naphtha oder eine andere Art von organischem Lösungsmittel. Die den Duftstoff enthaltende Matrix kann auch aus einem Silikonelastomer bestehen. Diese Silikonelastomere können von der durch Additionsreaktion unter der Katalyse von Platin härtenden Art oder von durch Kondensationsreaktion unter Katalyse von Zinn härtenden Art sein, einschließlich von RTV, wie vorher definiert und Silikonelastomeren der bei niedriger Temperatur vulkanisierenden Art, die im folgenden als LTV bezeichnet wird, die aus einer Zweikomponentenmischung von Organopolysiloxanen erhalten werden, die durch eine Additionsreaktionshärtung durch Hydrosilylierungsreaktion, erleichtert durch einen Platinkatalysator, gebildet werden wie zum Beispiel in GB-Patent Nr. 1 412 970, eingereicht am 15. Jan. 1974 und veröffentlicht am 5. Nov. 1975, beschrieben, sind aber nicht darauf beschränkt. Solche LTV's härten bei Temperaturen von weniger als oder gleich etwa 100ºC. Die Silikonelastomere können auch aus durch UV gehärteten Systemen zusammengesetzt sein unter Anwendung eines Photoinitiators. Die den Duftstoff enthaltende Matrix kann auch aus einem Silikonelastomermaterial bestehen, das auf einem einteiligen Acetoxy-, Methoxy- oder anderem Alkoxy- oder Oximhärtungssystem basiert einschließlich einteiliger RTV-Elastomere, die im folgenden als RTV-OP bezeichnet werden, ist aber nicht darauf beschränkt. Silikonhaftstoffe und Elastomere sind gut geeignet als Matrices aufgrund ihres hohen Durchlässigkeitsgrades für eine große Vielzahl von therapeutischen Mitteln, flüchtigen Anästhetika ebenso wie Gasen. Die den Duftstoff freisetzenden Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung sind Verbundsysteme, die mit einer üblichen Umwandlungsausstattung hergestellt werden können. Der mit Duftstoff imprägnierte Klebstoff, mit Duftstoff imprägnierte Elastomerklebstoff oder die mit Duftstoff imprägnierte Elastomermatrix enthalten bis zu etwa 40 Gew.-% Duftstofföl zusammen mit verschiedenen Hilfsstoffen. Aktive Duftstoffe, Parfums oder Kölnisch Wasser können formuliert werden zusammen mit flüssigen Hilfsstoffen der wäßrigen oder öligen Art einschließlich solcher Hilfsstoffe, die kosmetisch geeignet sind zur Modifizierung der Freisetzungsraten. Hilfsstoffe werden angewendet, um die Löslichkeit aktiver Duftstoffe in der Matrix zu erhöhen und führen daher zu einem Anstieg der Freisetzung von Duftstoffen aus der Vorrichtung. Solche Hilfsstoffe können bestehen aus Glycerin, Propylenglykol, Polyethylenglykol, Mineralöl, Kokosnußöl, Isopropylpalmitat, Isopropylmyristat und verschiedenen flüssigen Silikonen, sind aber nicht darauf beschränkt. Die durchlässige Rückseite der Oberfläche der Vorrichtung schließt schmückende und gemusterte Materialien mit verschiedenem Glanz, mit verschiedenen Farben und Mustern ein. Die durchlässige Rückseite kann zum Beispiel aus nicht-gewebten, gewebten und porösen thermoplastischen Materialien sein, ebenso wie aus Silikonmaterialien, die als die Rate kontrollierende Elemente der Vorrichtung dienen können. Der Schutzabziehstreifen für Silikonhaftkleber ist vorzugsweise eine 3M Corporation SCOTCHPAK 1022 Polyesterabziehbeschichtung oder es kann eine Silikonhaftkleberabziehbeschichtung verwendet werden, die von Akrosil Company unter dem Handelsnamen SILOX geliefert wird. Andere mit Silikon beschichtete Abziehbeschichtungen können verwendet werden für Haftkleber mit Acryl- oder anderen organischen Gruppen. Zur Herstellung der Vorrichtungen wird eine geeignete Menge des Duftstoffs mit dem Silikonhaftmittel oder Material auf Elastomerbasis in einem Bereich von vorzugsweise etwa 0,5 bis 40 Gew.-%, abhängig von der Flüchtigkeit und der gewünschten Langlebigkeit der Vorrichtung, vermischt. Erfindungsgemäße Vorrichtungen zur kontrollierten Freisetzung von Duftstoffen werden hergestellt mit Verfahren, die zum Beispiel Spritzgießen, Formpressen, Filmgießen, Extrusion und Laminierung einschließen, sind aber nicht darauf beschränkt. Die durch Additionsreaktion härtenden Polymerduftstoffsysteme werden zu Elastomerduftstoffmatrices 2 bis 15 Minuten lang gehärtet bei 80 bis 100ºC, abhängig von der Matrixdicke. Die durch Kondensation und UV härtenden Systeme werden zu Elastomerduftstoffmatrices bei Raumtemperatur gehärtet oder die Härtung kann bei höheren Temperaturen beschleunigt werden. Duftstoffe, die mit durch Additionsreaktion härtenden Systemen nicht kompatibel sind, können mit durch Kondensation, UV oder Alkoxygruppen härtenden Systemen kompatibel sein.
  • Beispiele, die die Ideen der vorliegenden Erfindung zeigen und die Kompatibilität von Duftstoffen zum Beispiel mit RTV- Zusammensetzungen, d.h. einem bei Raumtemperatur vulkanisierenden durch Zinn katalysierten Silikonkautschuk mittlerer Viskosität, der im folgenden als RTV bezeichnet wird, zeigen, sind im folgenden angegeben und die Ergebnisse dieser Beispiele sind aufgelistet und gezeigt in Tabelle 1. Zusammenfassend wurden 8 Hautduftstoffpflaster mit 1 bis 3 cm Durchmesser hergestellt unter Anwendung von RTV als Matrixteil der Vorrichtung, der das Duftstofföl enthielt. Diese Verbundvierkomponentenvorrichtungen bestanden aus einem durchlässigen Oberflächen-Material, einer Silikonelastomermatrix, einem Haftkleber und einer Abziehbeschichtung. Ein spezielles Beispiel einer Vorrichtung, die in Figur 16 gezeigt ist, mit einer Mehrschichtmatrix aus drei einzelnen und getrennten Matrixschichten, die jeweils einen anderen Duftstoff enthalten, wurde auch hergestellt. Duftstoffpflaster wurden hergestellt, die etwa 0,5 bis 5 Gew.-% der Duftstofföle Citronellal, Cineol, YSL PARIS , hergestellt von Charles of the Ritz Group of New York, New York; JOY , hergestellt von Jean Patou, Inc. of New York, New York; OSCAR de la RENTA , hergestellt von Oscar de la Renta, Ltd. of New York, New York; und IVOIRE de BALMAIN , hergestellt von Balmain International B.V., Rotterdam, Niederlande, enthielten. Die Duftstoffpflaster besaßen die charakteristischen organoleptischen Eigenschaften des jeweiligen Duftstoffs, die nach Herstellung feststellbar waren und mehrere Wochen anhielten. Die Beispiele zeigen, daß es möglich ist, Duftstofföle in eine Silikonelastomermatrix aus RTV einzuarbeiten unter Bildung eines Duftstoffhautpflasters mit kontrollierten Freisetzungseigenschaften. Die Duftstoffpflaster wurden ausgewertet bezüglich der Härtungskompatibilität und der physikalischen Eigenschaften einschließlich der organoleptischen Eigenschaften. Die Haftung des Pflasters auf verschiedenen Substraten wurde auch ausgewertet. Spezifisch wurden Formulierungen verschiedener Parfums (0,5 bis 5 Gew.-%) unter Verwendung von RTV hergestellt und mit 0,5 Gew.-% RTV-Katalysator katalysiert. 20 g der Formulierung wurden dann in Polypropylenbechergläsern gemischt und zwischen zwei Folien Mylar -Polyester zu einem Film gegossen unter Bildung einer 20 milliinch dicken Matrix. Diese Folien wurden im Ofen 1 Stunde bei 50ºC gehärtet und die physikalischen Eigenschaften wurden ausgewertet einschließlich der Vulkanisierungs-, Elastizitäts-, Phasentrennungs-, Oberflächeneigenschaften und des Geruchs am Anfang und nach Zeiträumen von 24 Stunden bzw. 1 Woche. Nach der Härtung wurde der Polyester von einer Oberfläche der Matrix entfernt, die dann mit einer Transferbeschichtung mit einem 2 milliinch dicken Film von PSA-AC versehen wurde. Andere Formulierungen wurden zwischen Mylar -Polyester, der sich von der Matrix trennt, und Kraft- Papier, das mit einer Silikonpapierbeschichtung beschichtet war, die sich mit der Matrix verbindet, zu einem Film gegossen. Nach der Härtung der Matrix wurde der Polyester entfernt und ein 2 milliinch dicker Film PSA wurde auf die Oberfläche der Matrix transferbeschichtet. Ausgewählte Pflaster wurden dann mit einem 2 milliinch dicken Film von PSA-AC transferbeschichtet und mit der 3M Corporation SCOTCHPAK 1022 Polyesterabziehbeschichtung geschützt. Die Proben der Hautduftstoffpflaster wurden dann in Scheiben mit 1 bis 3 cm Durchmesser gestanzt zur Auswertung. Es wurde gefunden, daß diese Pflaster auf verschiedenen Substraten einschließlich Haut, Holz, Kunststoff, Glasfaser und Metall hafteten und eine längere Freisetzung des Duftstoffes zeigten. Die hergestellten Formulierungen und die Härtungseigenschaften sind jeweils detailliert in den folgenden Beispielen I bis VIII angegeben.
  • Beispiel I - 0,5 Gew.-% Citronellal in RTV-Matrix
  • Das ätherische Öl Citronellnal wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu RTV zugegeben und eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung:
  • 0,09 g Citronellal
  • 17,82 g RTV
  • 0,09 g RTV-Katalysator
  • Die entstehende Zusammensetzung wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet. Als die Härtung abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang
  • Beispiel II - 0,5 Gew.-% Cineol in RTV-Matrix
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu RTV zugegeben. Eine Grundmischung aus 18,0 g wurde dann hergestellt mit der folgenden Formulierung:
  • 0,09 g Cineol
  • 17,82 g RTV
  • 0,09 g RTV-Katalysator
  • Dieses Material wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet, und als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften mit den folgenden Ergebnissen analysiert:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang
  • Beispiel III - 0,5 Gew.-% YSL PARIS in RTV-Matrix
  • Das ätherische Öl von YSL PARIS wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu RTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung:
  • 0,09 g YSL PARIS
  • 17,82 g RTV
  • 0,09 g RTV-Katalysator
  • Dieses Material wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC gehärtet, und als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert und folgendes wurde gefunden:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 - Stunden - wie am Anfang
  • Beispiel IV - 0,5 Gew.-% IVOIRE de BALMAIN in RTV-Matrix
  • Das ätherische Öl von IVOIRE de BALMAIN wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu RTV zugegeben und eine Grundmischung mit 18,0 g wurde hergestellt, die die folgende Formulierung hatte:
  • 0,09 g IVOIRE de BALMAIN
  • 17,82 g RTV
  • 0,09 g RTV-Katalysator
  • Dieses Material wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet, und als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang
  • Beispiel V - 0,5 Gew.-% JOY in RTV-Matrix
  • Das ätherische Öl von JOY wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu RTV zugegeben und eine Grundmischung mit 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung:
  • 0,09 g JOY
  • 17,82 g RTV
  • 0,09 g RTV-Katalysator
  • Dieses Material wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet, und als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenig Risse oder überhaupt keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang
  • Beispiel VI - 0,5 Gew.-% OSCAR de la RENTA in RTV-Matrix
  • Das ätherische Öl von OSCAR de la RENTA wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu RTV zugegeben und eine Grundmischung mit 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung:
  • 0,09 g OSCAR de la RENTA
  • 17,82 g RTV
  • 0,09 g RTV-Katalysator
  • Dieses Material wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet, und als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang
  • Beispiel VII - 5% JOY in RTV-Matrix auf Abziehpapier
  • Das ätherische Öl von JOY wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu RTV zugegeben und eine Grundmischung mit 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung:
  • 16,24 g RTV
  • 0,86 g RTV-Katalysator
  • 0,90 g JOY
  • Dieses Material wurde zwischen Mylar und ein Silikonabziehpapier zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet, und als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang
  • Beispiel VIII - 0,5% OSCAR de la RENTA , IVOIRE de BALMAIN und YSL PARIS auf Abziehpapier geschichtet
  • Das ätherische Öl von OSCAR de la RENTA , IVOIRE de BALMAIN und YSL PARIS wurden in einem Anteil von jeweils 0,5 Gew.-% zu RTV zugegeben und eine Grundmischung von jeweils 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung:
  • 17,82 g RTV
  • 0,90 g RTV-Katalysator
  • jeweils 0,09 g OSCAR de la RENTA , IVOIRE de BALMAIN bzw. YSL PARIS
  • Jedes Material wurde zwischen Mylar und ein Silikonabziehpapier zu einem Film gegossen in Schichten von OSCAR de la RENTA , IVOIRE de BALMAIN und dann YSL PARIS , wobei jede Schicht 15 Minuten bei 80ºC im Ofen gehärtet wurde, was eine Gesamthärtungszeit von 45 Minuten ergab. Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften von jeder Schicht analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet leicht
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang Tabelle I Formulierungen von Duftstoffpflastern Probe Polymer Duftstoff Gew.-% Citronellal Cineol (Eucalyptol) YSL PARIS (Chlon 20. Ausgabe) IVOIRE de BALMAINR (Chlon 28. Ausgabe) JOY (Chlon 5. Ausgabe) OSCAR de la RENTA (Chlon 9. Ausgabe) IV0IRE de BALMAIN (Chlon 18. Ausgabe) * Diese Probe wurde dreifach beschichtet und ist in Figur 16 dargestellt.
  • Alle Silikonduftstofformulierungen härteten zu Elastomermatrices, die Duftstofföl freisetzten, dessen Duft bis zu 5 Fuß entfernt nachgewiesen werden konnte. Die gehärteten Eigenschaften dieser Formulierungen sind in Tabelle II aufgelistet. Alle Matrices waren elastisch mit hoher Reißfestigkeit und besaßen eine trockene Oberfläche ohne Ölabsonderung oder Phasentrennung und setzten bis zu 1 Woche den Duft frei. Die Abziehschicht wurde leicht von ausgewählten Pflastern entfernt, wobei kein Rückstand übertragen wurde. Die Pflaster wurden auf verschiedene Substrate aufgebracht, wie in Tabelle III gezeigt, und hafteten an Ort und Stelle bis zu 3 Wochen. Die Duftstofföle beeinträchtigten die PSA-AC-Zusammensetzung bei den angegebenen Gehalten nicht negativ. Es wurde gefunden, daß alle Proben wünschenswerte organoleptische Eigenschaften besaßen. Tabelle II Eigenschaften von Duftstoffelastomeren nach der Härtung Härtunga Elastizitätb Phasentrennungc Oberflächeneigenschaftend Dufte 24 h/1 Woche nein a Härtung: 1 = schnelles Härten; 2 = langsames Härten; 3 = kein Härten b Elastizität: 1 = keine Risse; 2 = mäßige Risse; 3 = leichtes Auftreten von Rissen c Phasentrennung: ja; nein d Oberflächeneigenschaften: 1 = ölig; 2 = leicht ölig; 3 = trocken e Duft: 1 = klar und zu unterscheiden oder gleich wie am Anfang; 2 = leichtes Abfallen; 3 = deutliches Abfallen Tabelle III Haftung von Duftstoffhautpflastern Substrat Zeita Metall Vinyl Holz Haut Glasfaser Woche Wochen Tag a Es fielen kein Proben von dem Substrat ab.
  • Die zuvor angegebenen Daten zeigen, daß verschiedene unterschiedliche Arten von Duftstoffölen in einen durch Zinn katalysierten, bei Raumtemperatur durch Kondensation härtenden flüssigen Silikonkautschuk unter Bildung einer Elastomerduftstoffmatrix eingearbeitet werden können. Die Vorrichtungen können hergestellt werden durch ein Filmgießverfahren zwischen verschiedenen Substraten. Ein Silikonhaftkleber wird auf die Vorrichtung aufgebracht unter Bildung eines Verbundsystems einschließlich einer durchlässigen Rückseite, einer RTV-Duftstoffölmatrix, einer Schicht von PSA und einer Haftkleberabziehschicht. Die Vorrichtungen können auf verschiedene und unterschiedliche Arten von Substraten aufgebracht werden einschließlich Haut, Kunststoff, Glasfaser, Holz und Metall. Die Duftstofffreisetzungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung sind auf vielen Gebieten nützlich einschließlich zum Beispiel dem Haushalt, wo sie vorgesehen sind für die kontrollierte Freisetzung von Duftstoffen in Form von aufklebbaren Lufterfrischungspflastern. Diese aufklebbaren Lufterfrischungspflaster können auf Substrate aufgebracht werden, wie zum Beispiel eine Badtoilettenschüssel, Aschenbecher, Küchenschränke, Toiletten, Kühlschränke, das Innere von Schuhen, Koffer, Aktentaschen, Notizbücher, als schmückende und betonte Designerpflaster für Fenster, dekorative Blumenvasen und in Waschräumen. Eine weitere praktische Anwendung der Pflastervorrichtungen der vorliegenden Erfindung ist als Duftstoff freisetzende Vorrichtungen für Auto und Boote. Die pflasterartigen Duftstoffvorrichtungen können auf Substrate aufgebracht werden wie Armaturenbrett, Sitzlehnen, Handschuhfach, Aschenbecher und an Fenstern. Als industrielle Vorrichtungen können die Pflaster der vorliegenden Erfindung aufgebracht werden auf Substrate in Umgebungen wie Toiletten, Büroräumen, Eingangshallen und in den verschiedenen entsprechenden Herstellungsbereichen. Die Duftstofffreisetzungsvorrichtungen und Pflaster der vorliegenden Erfindung können auch die Form von Hautpflastern haben, die dazu vorgesehen sind, an einer Person angebracht zu werden für die persönliche Verwendung. Solche Vorrichtungen sind zur Verwendung vorgesehen bei der weiblichen Bevölkerung im Teenageralter und bestehen aus Duftstoffpflastern, die ausgestanzt sind, bedruckt sind und gefärbt sind mit Grundfarben und fluoreszierenden Farbstoffen in Form von verschiedenen Tieren, Blumen und Cartoons, die eine bestimmte Altersgruppe ansprechen. Für die ältere weibliche Bevölkerung bestehen die Duftstoff freisetzenden Vorrichtungen aus Designerpflastern mit schmückenden Eigenschaften wie Schmuck. Die Vorrichtungen bestehen aus verschiedenem Glitter, Silber und Gold, reflektierenden Materialien, die in reichverzierten Mustern mit Farbe angeordnet sind und in verschiedenen Formen ausgestanzt werden. Die Vorrichtungen können auch aus anspruchsvolleren Formen bestehen, die als Auffrischungsmittel für Kleidung oder Handtaschen und als parfümierte Haftnamensschilder vorgesehen sind.
  • In den Zeichnungen sind vier Kategorien von Vorrichtungen zur Freisetzung von Dufststoffen, Kölnisch Wasser und Parfum mit einer kontrollierten und verlängerten Rate dargestellt. Die Figuren 1 und 2 stellen zum Beispiel matrixartige Vorrichtungen dar, wobei die Vorrichtung eine Wechselwirkung des Duftstoffes mit dem Substrat, auf das sie aufgebracht wird, einschließlich der menschlichen Haut, liefern kann. Dieselbe allgemeine Kategorie von Vorrichtungen ist auch in den Figuren 3 bis 7 dargestellt, mit der Ausnahme, daß die Vorrichtungen in den Figuren 3 bis 7 reservoirartig sind statt matrixartig wie in den Figuren 1 und 2. In den Figuren 8 bis 10 ist wiederum eine matrixartige Vorrichtung dargestellt, mit der Ausnahme, daß bei den Figuren 8 bis 10 die Vorrichtung keine Wechselwirkung des Duftstoffs mit dem Substrat, auf das es aufgetragen wird, einschließlich der menschlichen Haut, liefern kann. Dieselbe allgemeine Kategorie von Vorrichtung ist auch in den Figuren 11 bis 15 dargestellt, mit der Ausnahme, daß die Vorrichtungen in den Figuren 11 bis 15 reservoirartig statt matrixartig sind wie in den Figuren 8 bis 10. Das unterscheidende Merkmal zwischen den Vorrichtungen der Figuren 1 bis 7 und den Vorrichtungen der Figuren 8 bis 15 besteht darin, daß die Vorrichtungen der Figuren 8 bis 15 eine undurchlässige Rückwand aufweisen, die bei den Vorrichtungen der Figuren 1 bis 7 nicht vorhanden ist. Ansonsten sind die Vorrichtungen der Figuren 1 bis 15 strukturell ähnlich, und aufgrund der Ähnlichkeiten wurden verschiedene, sich wiederholende Elemente, die in den verschiedenen Ausführungsformen erscheinen, durch eine Kombination von Zahlen und Buchstaben gekennzeichnet, wobei die Buchstaben allgemein identische Arten von Elementen in verschiedenen Blickwinkeln zeigen. So ist die durchlässige Rückwand 10A in Figur 1 30A in Figur 3. Die mit Duftstofföl imprägnierte Matrix 10B in Figur 1 ist in Figur 4 40B. In Figur 1 ist die Haftkleberabziehschicht 10C, die als Schutzabziehstreifen dient, wiederum als 50C in Figur 5 gezeigt. Die nicht mit Duftstoff beladene Haftkleberschicht 20D von Figur 2 erscheint wiederum zum Beispiel in Figur 6 und ist mit 60D bezeichnet. Figur 5 schließt zwei nicht mit Duftstoffen beladene Haftkleberschichten ein, die mit 50D bzw. mit 50D' bezeichnet werden. Dies geschieht auch in den Figuren 11 bis 13 und 15. Figur 13 schließt zwei nicht mit Duftstoff beladene Haftkleberschichten ein, die als 13D bzw. 13D' bezeichnet werden. Die Ausführungsformen der Figuren 6 und 14 schließen jeweils eine die Rate kontrollierende Membran 60E bzw. 14E und eine Duftstoffreservoirkammer ein, die Flüssigkeiten oder Feststoffe enthalten kann, die mit 60F bzw. 14F bezeichnet ist. Die undurchlässige Rückwand 80G in Figur 8 ist auch zum Beispiel in Figur 9 als 90G dargestellt, und in Figur 15 gibt es zwei undurchlässige Rückwände 15G und 15G'. Obwohl die mit Duftstofföl imprägnierte Matrix B in allen Figuren als Einzelschicht gezeigt ist, kann die Matrix B aus zwei oder drei oder mehr verschiedenen und getrennten Schichten bestehen, die jeweils verschiedene Duftstoffe oder Mischungen von Duftstoffen enthalten, wie in Figur 16 dargestellt.
  • Weitere und zusätzliche Testdaten wurden erstellt in Form von Beispielen und Tabellen, und diese Daten sind im folgenden angegeben, um das Prinzip der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen.
  • Dreiundzwanzig verschiedene Hautduftstoffpflaster mit 1 bis 3 cm Durchmesser wurden hergestellt unter Anwendung von LTV und PSA als Matrixteil der Vorrichtung, die das Duftstofföl enthielt. Die Verbundvorrichtungen bestehen aus einem schützenden Rückwandmaterial Mylar , einer Silikonelastomermatrix, einem Haftkleber und einer Abziehschicht für Elastomersysteme oder einer Vorrichtung bestehend aus einer schützenden Mylar -Rückseite, einer durchlässigen Kraftpapiermembran, einer Duftstoff- PSAMatrix und einer Abziehschicht für PSA-Systeme.
  • Duftstoffpflaster wurden hergestellt, die 0,5 bis 5,0 Gew.-% der folgenden Öle enthielten: Citronellal, Cineol, YSL PARIS , JOY , OSCAR de la RENTA und IVOIRE de BALMAIN . Die Duftstoffpflaster hatten die charakteristischen organoleptischen Eigenschaften des jeweiligen Duftstoffs, die nach Herstellung feststellbar waren und mehrere Wochen bestehen blieben. Außerdem funktionierten die Systeme nach 17 Monate langer Lagerung und hafteten an Metall- und Holzsubstraten und zeigten eine kontrollierte Freisetzung von Duftstoff.
  • Formulierungen mit verschiedenen Duftstoffölen (0,5 bis 5,0 Gew.-%) wurden hergestellt unter Verwendung von RTV und katalysiert mit 0,5 Gew.-% RTV-Katalysator direkt vor der Verwendung. 20 g der Formulierungen wurden in Polypropylenbechergläsern gemischt und zwischen zwei Folien aus Mylar -Polyester gegossen unter Bildung einer 20 milliinch dicken Matrix. Diese Formulierungen wurden im Ofen 1 Stunde bei 50ºC gehärtet und bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften ausgewertet einschließlich der Vulkanisierung, Härtung, Elastizität, Phasentrennung, Oberflächeneigenschaften und Duft, am Anfang, nach 24 Stunden und nach 1 Woche. Einige Formulierungen wurden in Form gepreßt in einer hydraulischen Presse bei 80ºC 15 Minuten lang unter 12 Tonnen Druck in einer 6" x 6" x 0,020" Form.
  • Formulierungen verschiedener Duftstofföle (0,5 bis 5,0 Gew.-%) wurden hergestellt unter Verwendung von LTV und einem LTV-Härtungsmittel. Diese Formulierungen wurden in einem Verhältnis von 9 Teilen Grundstoff zu 1 Teil Härtungsmittel vermischt unter Bildung einer Grundmasse. Die geeignete Menge an Duftstofföl wurde zugegeben und bis zur Homogenität vermischt. Matrices wurden hergestellt, indem die Formulierung in eine 6" x 6" x 0,20" Form zwischen zwei Mylar Folien gegeben wurde und unter Druck bei 100ºC 15 Minuten mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Presse gepreßt wurde. Die Matrices können mit einem Filmgießverfahren wie oben beschrieben hergestellt werden.
  • Formulierungen von verschiedenen Duftstoffölen (0,5 bis 5,0 Gew.-%) wurden hergestellt unter Verwendung von LTV-Elastomergrundstoff und LTV-Härtungsmittel. Diese Formulierungen wurden in einem Verhältnis von 9 Teilen Grundstoff zu 1 Teil Härtungsmittel vermischt unter Bildung einer Grundmischung. Die geeignete Menge an Duftstofföl wurde zugegeben und die Matrices wurden wie oben angegeben hergestellt.
  • Formulierungen verschiedener Duftstofföle (0,5 bis 5,0 Gew.-%) wurden hergestellt unter Verwendung von PSA. Dieses PSA war eine 18,5-gewichtsprozentige Lösung in Freon 113. Ein Volumen von 50 g einer Haftlösung wurde ausgewogen und mit dem geeigneten Gewichtsanteil Duftstofföl vermischt.
  • Die Haftlösung wurde mit einem Meyer-Stab (K-Stab, Nr. 8) aufgetragen und mit der Hand mit einer relativ konstanten Geschwindigkeit auf einer Abziehschicht ausgezogen, die an Ort und Stelle gehalten wurde auf einem K-Handbeschichtungsbrett. Das Laminat aus SCOTCHPAK 1022, Duftstoffhaftmatrix und Mylar wurde hergestellt durch Transferbeschichten einer Folie aus gebleichtem Kraft-Papier über eine Duftstoffhaftmatrix. Die Beschichtungsvorrichtung und der Beschichtungsstab sind Produkte, die hergestellt werden von Testing Machines Inc. in Amityville, New York.
  • Beispiel IX
  • Das ätherische Öl Citronellal wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Citronellal
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form 15 Minuten lang bei 100ºC mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - wie am Anfang; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel X
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Cineol
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form 15 Minuten lang bei 100ºC mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XI
  • Das ätherische Öl von IVOIRE de BAIMAIN wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel IVOIRE de BALMAIN
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XII
  • Das ätherische Öl von OSCAR de la RENTA wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel OSCAR de la RENTA
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XIII
  • Das ätherische Öl von JOY wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel JOY
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XIV
  • Das ätherische Öl Citronellal wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Citronellal
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XV
  • Das ätherische Öl von JOY wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel JOY
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XVI
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Cineol
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 1l00ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XVII
  • Das ätherische Öl von YSL PARIS wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel YSL PARlS
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XVIII
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Cineol
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XIX
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 0,5 Gew. -% zu PSA zugegeben. Eine Grundmischung wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung Cineol
  • Diese Grundmischung wurde mit einem Meyer-Stab auf eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht mit der Hand beschichtet, trocknen gelassen und auf weißes Kraft-Papier transferbeschichtet.
  • Nach der Herstellung wurden die Eigenschaften ausgewertet mit den folgenden Ergebnissen:
  • Haftung: gute Hafteigenschaften
  • Klebrigkeit: gute Klebrigkeit
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XX
  • Das ätherische Öl Citronellal wurde in einem Anteil von 0,5 Gew.-% zu PSA zugegeben. Eine Grundmischung wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung Citronellal
  • Diese Grundmischung wurde mit einem Meyer-Stab auf eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht mit der Hand beschichtet, trocknen gelassen und auf weißes Kraft-Papier transferbeschichtet.
  • Nach der Herstellung wurden die Eigenschaften ausgewertet mit den folgenden Ergebnissen:
  • Haftung: gute Hafteigenschaften
  • Klebrigkeit: gute Klebrigkeit
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XXI
  • Das ätherische Öl von JOY wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu PSA zugegeben. Eine Grundmischung wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung JOY
  • Diese Grundmischung wurde mit einem Meyer-Stab auf eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht mit der Hand beschichtet, trocknen gelassen und auf weißes Kraft-Papier transferbeschichtet.
  • Nach der Herstellung wurden die Eigenschaften ausgewertet mit den folgenden Ergebnissen:
  • Haftung: gute Hafteigenschaften
  • Klebrigkeit: gute Klebrigkeit
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XXII
  • Das ätherische Öl von YSL PARIS wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu PSA zugegeben. Eine Grundmischung wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung YSL PARIS
  • Diese Grundmischung wurde mit einem Meyer-Stab auf eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht mit der Hand beschichtet, trocknen gelassen und auf weißes Kraft-Papier transferbeschichtet.
  • Nach der Herstellung wurden die Eigenschaften ausgewertet mit den folgenden Ergebnissen:
  • Haftung: gute Hafteigenschaften
  • Klebrigkeit: gute Klebrigkeit
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XXIII
  • Das ätherische Öl von IV0IRE de BALMAIN wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu PSA zugegeben. Eine Grundmischung wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung IVOIRE de BALMAIN
  • Diese Grundmischung wurde mit einem Meyer-Stab auf eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht mit der Hand beschichtet, trocknen gelassen und auf weißes Kraft-Papier transferbeschichtet.
  • Nach der Herstellung wurden die Eigenschaften ausgewertet mit den folgenden Ergebnissen:
  • Haftung: gute Hafteigenschaften
  • Klebrigkeit: gute Klebrigkeit
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XXIV
  • Das ätherische Öl von OSCAR de la RENTA wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu PSA zugegeben. Eine Grundmischung wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung OSCAR de la RENTA
  • Diese Grundmischung wurde mit einem Meyer-Stab auf eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht mit der Hand beschichtet, trocknen gelassen und auf weißes Kraft-Papier transferbeschichtet.
  • Nach der Herstellung wurden die Eigenschaften ausgewertet mit den folgenden Ergebnissen:
  • Haftung: gute Hafteigenschaften
  • Klebrigkeit: gute Klebrigkeit
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar; nach 17 Monaten Lagerung anfangs - sehr klar, etwas Verlust an Duftstoff
  • Beispiel XXV
  • Das ätherische Öl Citronellal wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu RTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung RTV-Grundstoff RTV-Katalysator Citronellal
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: gut, härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar
  • Beispiel XXVI
  • Das ätherische Öl Citronellal wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu RTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung lRTV-Grundstoff RTV-Katalysator Citronellal
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 80ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: gut, härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar
  • Beispiel XXVII
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu RTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung RTV-Grundstoff RTV-Katalysator Cineol
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: gut, härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar
  • Beispiel XXVIII
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu RTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung lRTV-Grundstoff RTV-Katalysator Cineol
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien zu einem Film gegossen und ungefähr 1 Stunde bei 50ºC im Ofen gehärtet.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: gut, härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar
  • Beispiel XXIX
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 1,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Cineol
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 80ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: gut, härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar
  • Beispiel XXX
  • Das ätherische Öl Citronellal wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Citronellal
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 100ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Carver-Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: gut, härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar
  • Beispiel XXXI
  • Das ätherische Öl Cineol wurde in einem Anteil von 5,0 Gew.-% zu LTV zugegeben. Eine Grundmischung von 18,0 g wurde hergestellt mit der folgenden Formulierung: Gramm Formulierung LTV-Grundstoff LTV-Härtungsmittel Cineol
  • Diese Grundmischung wurde zwischen zwei Mylar -Folien in einer 6" x 6" x 0,020" Form bei 80ºC 15 Minuten lang mit 12 Tonnen Druck in einer hydraulischen Presse in Form gepreßt.
  • Als das Härten abgeschlossen war, wurden die Eigenschaften analysiert mit den folgenden Ergebnissen:
  • Härtungsfähigkeit: gut, härtet vollständig
  • Elastizität: elastisch (sehr wenige oder keine Risse)
  • Phasentrennung: keine
  • Oberflächeneigenschaften: trocken
  • Duft: anfangs - sehr klar; nach 24 Stunden - sehr klar
  • Nach der Härtung der Elastomerduftstoffmatrix wurde der Polyester von einer Oberfläche der Matrix entfernt, die dann transferbeschichtet wurde mit einem 2 milliinch dicken Film von PSA-AC auf SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht. Die Laminate wurden für die Auswertung in Scheiben mit 1 bis 3 cm Durchmesser gestanzt. Die Duftstoffvorrichtungen und Formulierungen sind in Tabelle IV angegeben. Tabelle IV Formulierungen von Duftstoffpflastervorrichtungen Probe Polymer Verfahren Duftstoff Gew. -% Beladung geformt gegossen Citronellal Cineol IVOIRE de BALMAIN (Chlon 18. Ausgabe) OSCAR de la RENTA (Chlon 9. Ausgabe) JOY (Chlon 5. Ausgabe) YSL PARIS (Chlon 20. Ausgabe)
  • Typisch für die Vorrichtungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, ist eine Elastomermatrixduftstoffvorrichtung mit vier übereinander angeordneten Schichten. Die Deckschicht ist zum Beispiel eine undurchlässige Rückseite aus Mylar , die etwa 5 milliinch dick ist, die zur Aktivierung von der Vorrichtung entfernt wird. Die zweite Schicht ist die Elastomerduftstoffmatrix und die Matrix ist ungefähr 20 milliinch dick. Schicht drei ist aus dem Material PSA-AC; diese Schicht hat im Durchschnitt eine Dicke von etwa 2 milliinch. Die vierte Schicht ist eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht mit einer Dicke von 2 milliinch, die vor der Aktivierung der Vorrichtung entfernt wird. Eine zweite Ausführungsform ist eine Duftstoffhaftmatrixvorrichtung, die wiederum vier übereinander liegende Schichten aufweist. Die erste Schicht ist undurchlässiges Mylar mit einer Dicke von 5 milliinch, die entfernt wird bei Aktivierung der Vorrichtung. Die zweite Schicht ist aus Kraft-Papier mit einer Dicke von 5 milliinch. Die dritte Schicht ist eine PSA-Duftstoffmatrix mit einer Dicke von 2 milliinch. Die vierte Schicht ist eine SCOTCHPAK 1022 Abziehschicht, die 2 milliinch dick ist, die von der Vorrichtung vor der Aktivierung entfernt wird.
  • Die Rate und das Ausmaß der Härtung, die Elastizität, die Phasentrennung des Duftstofföls von dem gehärteten Elastomer, die Oberflächeneigenschaften der gehärteten Matrix und die organoleptischen Eigenschaften wurden ausgewertet mit den folgenden Standards. Die Härtung wurde bewertet auf einer Skala von 1 bis 3, worin 1 = vollständige schnelle Härtung, 2 = langsame Härtung und 3 = keine Härtung ist. Die Elastizität der gehärteten Elastomerduftstoffmatrix wurde ausgewertet, indem sachte an der Matrix gezogen wurde und es wurde mit einer Skala von 1 bis 3 bewertet: 1 = elastisch, keine Risse, 2 = mäßige Risse und 3 = reißt leicht. Die Phasentrennung des Duftstofföls von dem gehärteten Elastomer wurde ausgewertet als vorhanden (ja) oder nicht vorhanden (nein), und das Maß an Duftstoff an der Oberfläche der gehärteten Matrix wurde auf einer Skala ausgewertet von 1 bis 3, wobei 1 = ölig, 2 = leicht ölig und 3 = trocken ist.
  • Die organoleptischen Dufteigenschaften der Duftstoffvorrichtungen wurden ausgewertet anfangs nach Herstellung durch Entfernen der Abziehschicht und der Mylar -Schutzrückseite und Anheften des Systems an einem Substrat. Das Ausmaß an Duft wurde festgestellt in einem Abstand von 5 Fuß von der Vorrichtung, am Anfang und nach 1 Woche. Der Duft wurde bewertet auf einer Skala von 1 bis 3, wobei 1 = sehr klar oder gleich wie Anfangsduft, 2 = leichter Abfall und 3 = deutlicher Abfall ist. Einige Vorrichtungen, die 17 Monate bei Raumtemperatur gelagert wurden, wurden aus den Aufbewahrungshüllen aus Polyethylenkunststoff entfernt und auf Holz- und Metallsubstrate aufgebracht und der Anfangsgrad an Duft wurde bewertet.
  • Die Eigenschaften der haftenden Duftstoffpflastervorrichtungen sind in Tabelle V gezeigt. Nach 17 Monaten Lagerung wurde die Abziehschicht leicht entfernt und die Systeme hafteten sowohl auf Holz als auch Metallsubstraten und setzten den Duftstoff frei, der bis zu 5 Fuß entfernt feststellbar war.
  • Alle Silikonkautschukduftstofformulierungen, die zu Elastomermatrices gehärtet waren, setzten Duftstofföl frei, dessen Duft bis zu 5 Fuß entfernt feststellbar war. Die Eigenschaften dieser Formulierungen in gehärtetem Zustand sind in Tabelle VI gezeigt. Alle Matrices waren elastisch mit einer hohen Reißfestigkeit, wiesen eine trockene Oberfläche auf ohne Ölflecken oder Phasentrennung und setzten den Duft bis zu 1 Woche lang frei.
  • Diese Duftstoffvorrichtungen wurden 17 Monate bei Raumtemperatur in Polyethylenhüllen gelagert. Sie wurden aus den Hüllen entfernt und die Mylar - und Abziehschichten wurden von den Vorrichtungen entfernt, die auf Holz- und Metallsubstrate aufgebracht wurden, und der Haftgrad und die Gegenwart von Duftstoff wurden ausgewertet, wie in Tabelle V gezeigt. Alle Vorrichtungen hafteten sowohl auf Holz- als auch Metalloberflächen und setzten den Duftstoff frei, feststellbar in einem Abstand von 5 Fuß. Tabelle V Eigenschaften von haftenden Duftstoffpflastervorrichtungen Probe Haftunga Klebrigkeitb Phasentrennung Oberflächeneigenschftenc 24 Stunden Duftd 1 Woche 17 Monate nein a Haftung: 1 = gut, hoch; 2 = mäßig; 3 = wenig, gering b Klebrigkeit: 1= gut, hoch; 2 = mäßig; 3 = wenig, gering c Oberflächeneigenschaften: 1 = ölig; 2 = leicht ölig; 3 = trocken d Duft: 1 = sehr klar (wie am Anfang); 2 = mäßiger Abfall; 3 = deutlicher Abfall e Die Proben, die in Polyethylenhüllen 17 Monate bei Raumtemperatur gelagert wurden, wurden entfernt und bezüglich ihrer anfänglichen organoleptischen Eigenschaften ausgewertet. Tabelle VI Eigenschaften der Duftstoffelastomerpflastervorrichtungen in gehärtetem Zustand Probe Härtunga Elastizitätb Phasentrennungc Oberflächeneigenschaftend Dufte Stunden Woche Monatef nein a Härtung: 1 = schnelle Härtung; 2 = langsame Härtung; 3 = keine Härtung b Elastizität: 1 = elastisch, keine Risse; 2 = mäßige Risse; 3 = reißt leicht c Phasentrennung: ja; nein d Oberflächeneigenschaften: 1l = ölig; 2 = leicht ölig; 3 = trocken e Duft: 1 = sehr klar (wie am Anfang); 2 = mäßiger Abfall; 3 = deutlicher Abfall f Die Proben, die in Polyethylenhüllen 17 Monate bei Raumtemperatur gelagert wurden, wurden entfernt und bezüglich ihrer anfänglichen organoleptischen Eigenschaften ausgewertet.
  • Die vorhergehenden Angaben zeigen, daß mehrere verschiedene Arten von Duftstoffölen in einen zweiteiligen zinnkatalysierten, bei Raumtemperatur durch Kondensation härtenden flüssigen Silikonkautschuk eingearbeitet werden können unter Bildung einer Elastomerduftstoffmatrix. Diese Duftstoffe können auch in einen zweiteiligen, bei erhöhter Temperatur durch Additionsreaktion härtenden flüssigen Silikonkautschuk, einschließlich einem LTV-Elastomer, eingearbeitet werden unter Bildung von Elastomermatrices, die eine kontrollierte Freisetzung von Duftstoffen bis zu etwa 1 Woche aufweisen. Die Vorrichtungen können hergestellt werden entweder durch Form- oder Filmgießverfahren zwischen verschiedenen Substraten. Ein Silikonhaftkleber wird auf die Vorrichtung aufgebracht unter Bildung eines Verbundsystems. Duftstofföle können auch in Haftkleber eingearbeitet werden, die als Matrix für die Vorrichtung für die kontrollierte Freisetzung von Duftstoff dienen.
  • Diese Vorrichtungen können auf verschiedene Substrate einschließlich Holz, Metall oder Haut aufgebracht werden, um Duftstoff über einen verlängerten Zeitraum freizusetzen, und finden Anwendung in Industrie, persönlichem Bereich und im Haushalt als Lufterfrischungsmittel und zur kontrollierten Freisetzung von Parfums, wie oben angegeben.

Claims (9)

1. Mehrschichtige Verbundvorrichtung mit anhaltender Freisetzung, die Duftstoffe mit einer kontrollierten Rate über einen verlängerten Zeitraum freisetzen kann, umfassend als erste Schicht eine Haftkleberabziehschicht, um einen Schutzabziehstreifen für die Vorrichtung zu bilden, als zweite Schicht einen Silikonhaftkleber zum Anheften der Vorrichtung an einem Substrat, auf das sie aufgebracht wird, als dritte Schicht eine mit Duftstoff imprägnierte Matrix, die ein Silikonmaterial ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Silikonelastomeren, Silikonelastomeren mit Hafteigenschaften und Elastomersilikonhaftklebern ist, und als vierte Schicht ein durchlässiges Oberflächenverstärkungsglied auf der Oberfläche der Vorrichtung zur Kontrolle der Freisetzungsrate des Duftstoffs aus der imprägnierten Matrix, das aus einem Material hergestellt ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus gewebten und nicht gewebten Materialien und porösen thermoplastischen Kunststoffen ebenso wie Silikonmaterialien.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Matrix auch einen die Freisetzungsrate modifizierenden Hilfsstoff einschließt zur Erhöhung der Löslichkeit des Duftstoffs in der Matrix, was zu einem Anstieg der Freisetzungsfähigkeit der Vorrichtung führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die mit Duftstoff imprägnierte Matrix aus mindestens drei getrennten und verschiedenen Schichten besteht, wobei jede der drei Schichten der mit Duftstoff imprägnierten Matrix einen Duftstoff enthält, der sich von dem Duftstoff in jeder der anderen Schichten der Matrix unterscheidet.
4. Mehrschichtige Verbundvorrichtung zur anhaltenden Freisetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Vorrichtung mindestens ein undurchlässiges Verstärkungsglied einschließt, um zu verhindern, daß der Duftstoff der imprägnierten Matrix mit dem Substrat, auf das sie aufgebracht wird, eine Wechselwirkung eingeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die Matrix auch einen die Freisetzungsrate modifizierenden Hilfsstoff einschließt, um die Löslichkeit des Duftstoffs in der Matrix zu erhöhen, was zu einem Anstieg der Freisetzungsfähigkeit der Vorrichtung führt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, worin die mit Duftstoff imprägnierte Matrix aus mindestens drei getrennten und verschiedenen Schichten aufgebaut ist, wobei jede der drei Schichten der mit Duftstoff imprägnierten Matrix einen Duftstoff einschließt, der sich von dem Duftstoff in einer der anderen Schichten der Matrix unterscheidet.
7. Mehrschichtige Verbundvorrichtung mit anhaltender Freisetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die dritte Schicht ein Silikonmaterial ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus zinnkatalysiert bei Raumtemperatur durch Kondensationsreaktion härtenden flüssigen Silikonkautschuken, bei erhöhter Temperatur durch Additionsreaktion härtenden flüssigen Silikonkautschuken und Silikonhaftklebern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die Matrix auch einen die Freisetzungsrate modifizierenden Hilfsstoff einschließt, um die Löslichkeit des Duftstoffs in der Matrix zu erhöhen, was zu einem Anstieg der Freisetzungsfähigkeit der Vorrichtung führt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die mit Duftstoff imprägnierte Matrix aus drei getrennten und verschiedenen Schichten gebildet wird, wobei jede der drei Schichten der mit Duftstoff imprägnierten Matrix einen Duftstoff einschließt, der sich von dem Duftstoff in einer der anderen Schichten der Matrix unterscheidet.
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