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GEBIET DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zur Abgabe
von verdampf- bzw. verdunstbaren Stoffen, insbesondere eine Vorrichtung zur
Abgabe eines Duftstoff oder Deodorants in Dampfform zur Luftauffrischung
in einer geschlossenen Umgebung.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Die
Notwendigkeit der wirksamen Bekämpfung
von üblen
Gerüchen
im Heim und in geschlossenen öffentlichen
Gebätuen
durch Überdecken
oder Abtöten
ist anerkannt. Hierzu hat man Dampf abgebende Einrichtungen unterschiedlicher
Art eingesetzt. Die häufigste
dieser Einrichtungen ist der Aerosol-Behälter, der winzige Tröpfchen eines
Luftauffrischungsmittels in die Luft ausstößt. Eine weitere übliche Abgabevorrichtung
ist eine Schale mit einer Füllung
eines gelatineartigen Stoffs, der beim Trocknen und Schrumpfen ein
verdunstetes Luftbehandlungsmittels an die Atmosphäre freisetzt.
Andere Produkte wie Deo-Blöcke und
Flüssigkeiten
mit Dochten werden ebenfalls eingesetzt, um Luftbehandlungsdämpfe durch
Verdunsten an die Atmosphäre
freizusetzen. Eine andere Gruppe von Dampfabgabevorrichtungen verwendet
ein Trägerma terial
wie Pappe, das mit einem verdunstbaren Mittel getränkt oder
beschichtet ist.
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Eine
neuere Entwicklung ist ein flüssiges Luftbehandlungsmittel
in einem Behälter,
der ganz oder teilweise aus einer Polymerisatfolie besteht, durch
die das Luftbehandlungsmittel hindurch wandern kann, um an der Außenfläche als
Dampf bzw. Dunst freigesetzt zu werden. Mit einer derartigen durchlässigen Polymerisatmembran
lässt die
Abgabe von Luftbehandlungsdämpfen
sich steuern und werden größere Schwankungen
der Abgaberate über
die Nutzungsduer des Produkts vermieden. Derartige Luftbehandlungsprodukte
gelten als vorteilhaft gegenüber
solchen, deren Dunstabgaberate über
die Nutzungsdauer des Produkts erheblich abfällt.
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Produkte,
die ein Blatt aus durchlässigem Polymerisatmaterial
zur Steuerung der Emission von Luftbehandlungsdämpfen aufweisen, können in
vielfältiger
Form vorliegen. Bei einigen umschließt das Polymerisatblatt einen
zylindrischen Behälter,
während
bei anderen das flüssige
Luftbehandlungsmittel zwischen dem durchlässigen und einem undurchlässigen Kunststoffblatt
eingeschlossen ist. Bei noch anderen bildet das durchlässige Polymerisatmaterial
einen Beutel, der eine Luftbehandlungsflüssigkeit enthält. Vor
dem Aktivieren befindet sich die Flüssigkeit in einem aufbrech-
bzw. zerreißbaren
Behälter
wie einer Glasampulle, einem undurchlässigen Kunststoff-Innenbeutel
oder dergl.
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Druckschriften
zum Stand der Technik hinsichtlich Luftauffrischungsvorrichtungen
sind u. a. die US-PSn 2 481 296, 2 594 714, 3 785 556, 3 790 061, 3
946 945, 4130 245, 4 220 281, 4 306 679, 4 382 548, 4 502 630, 4
558 820, 4 583 686, 4 615 486, 4 660 763, 4 630 775, 4 739 928,
4 849 606, 4 948 047, 4 595 925, 4 948 047, 4 960 240, 4 983 578,
4 998 671 und dergl.
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Die
WO 95/157872 offenbart eine Abgabevorrichtung für Luftauffrischer mit einem
Behälter
aus zwei separaten mehrschichtigen flexiblen Flächenelementen, die gegeneinander
dicht abgeschlossen sind und ein Dochtmaterial aus Baumwoll- bzw.
Wattebasis sowie ein Luftauffrischungsmittel enthalten.
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Einige
der Luftauffrischer-Abgabevorrichtungen sind in der Herstellung
teuer, andere in der Herstellung zwar kostengünstig, aber dann im Aufbau und
in der Funktionalität
unzureichend.
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Es
verbleibt Bedarf an einer gut aufgebauten Luftauffrischer-Abgabevorrichtung,
die sich in großer Zahl
wirtschaftlich herstellen lässt
und ein Mittel in Dampfform gesteuert gleichmäßig schnell über einen längeren Zeitraum
abgeben kann.
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Es
ist daher ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Luftauffrischer-Abgabevorrichtung
anzugeben, mit der sich ein Luftauffrischungsmittel und/oder Deodorant
als Dampf in eine geschlossene Umgebung abgeben lässt.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Abgabevorrichtung
für Luftauffrischungsmittel
mit einem Primäraufbau,
bei dem es sich um eine Kunststoffumhüllung aus dünnen Membranlaminaten handelt,
die sich durch Thermoformen im Durchlauf auf wirtschaftliche Weise
herstellen lässt.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist eine langgestreckte Reservoir-Umhullung,
die ein flüchtiges Luftauffrischungsmittel
sowie ein halbstarres Stützelement
enthält,
das dicht verschlossen zwischen zwei durchscheinenden bzw. transparenten
dünnen durchlässigen Folienmembranen
eingefügt
ist.
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Andere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eines
oder mehrere Ziele der vorliegenden Erfindung lassen sich mit einer
Abgabevorrichtung für
Luftauffrischer erreichen, bei der es sich um Kunststoffumhüllug handelt,
die aufweist:
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- (a) eine langgestreckte dünne Membran, die deckungsleich
mit einer zweiten langgestreckten dünnen Membran und dieser gegenüber angeordnet
ist, welche beiden Membranen in den Abmessungen einander entsprechen
und entlang eines Umfangsrandes miteinander verbunden sind, der einen
mutigen Bereich einander gegenuberliegender Membranflächen einrahmt,
die eine Reservoirumhüllung
bilden, wobei die Membranen jeweils für ein flüchtiges Mittel in der Reservoirumhüllung durchlässig sind;
- (b) ein flüchtiges
Luftauffrischungsmittel, das in der Reservoirumhüllung enthalten ist;
- (c) eine dünne
abziehbare undurchlässige
Membran, die mit den durchlässigen
Membranen zu einem Laminatgebilde zusammengefasst ist, um ein Verflüchtigen
des Luftauffrischers aus der Reservoirumhüllung durch die durchlässige Membran
hindurch zu verhindern; und
- (d) einem dünnen
halbstarren Streifen in der Reservoirumhüllung, der nicht an dieser
befestigt ist und Abmessungen aufweist, die den Flächenabmessungen
der Reservoirumhüllung
eng angenähert
sind, wobei der Streifen als versteifende Einrichtung wirkt, die
der Ausgabevorrichtung Halbsteife erteilt, wobei der Streifenaufbau
mindestens eine Öffnung
enthält,
die einen freien Zugang zu dem Raum zwischen den Innenflächen der
beiden permeablen Membranen ermöglicht, und
wobei der halbsteife Streifen ein thermoplastisches Formteil ist.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt als Perspektive
eine erfindungsgemäße Luftauffrischer-Abgabevorrichtung
mit Musteraufdruck;
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2 ist ein Schnitt in der
Ebene 2-2 der 1;
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3 ist eine Perspektivdarstellung
einer Luftauffrischer-Abgabevorrichtung nach 1, die das Entfernen von zwei abziehbaren
dampfundurchlässigen
Membranen zeigt;
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4 ist eine Perspektivdarstellung
einer Luftauffrischer-Abgabevorrichtung nach 3, von der die beiden abziehbaren dampfundurchlässigen Membranen
vollständig
entfernt sind; und
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5–6 zeigen Öffnungsanordnungen
in einem halbstarren thermoplastischen Streifen, der einen Einsatz
in der Reservoirumhüllung
einer erfindungsgemäßen Luftauffrischer-Abgabevorrichtung nach 4 darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die 1 zeigt eine Luftauffrischer-Abgabevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung mit einem Dekoraufdruck.
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Eine
Luftauffrischer-Abgabevorrichtung nach 1 weist einen halbstarren Aufbau auf;
typische Abmessungen sind eine Länge
von etwa 4 inches [102 mm], eine Breite von etwa 0,5–1 inch
[13 mm–25,4
mm] und eine Dicke von etwa 1/6 bis 1/4 inch [3,2 mm–6,4 mm].
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Eine
Luftauffrischer-Abgabevorrichtung nach 1 lässt
sich einsetzen, indem man eine der äußeren undurchlässigen Membranen
teilweise oder vollständig
oder beide äußeren undurchlässigen Membranen
von der Abgabevorrichtung abzieht.
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Die 2 zeigt als Schnitt eine
Luftauffrischer-Abgabevorrichtung nach 1 mit einem Gitter aus parallelen Öffnungen 12 in
einem halbstarren Streifen 16. Die Membranen 14, 15 liegen
in einer konvexen Konfiguration vor, um die Aufnahmekapazität für das Luftauffrischungsmittel 18 zu
vergrößern. Die
dampfdurchlässige
Dünnschicht-Folienmembranen 14 und
die dampfundurchlässigen
Dünnschicht-Folienmembranen 15 liegen
als Laminate vor und sind entlang des Außenrandes 13 miteinander verbunden.
Der halbstarre Streifen 16 ist innerhalb der das Luftauffrischungsmittel 18 enthaltenden
Reservoirumhüllung
nicht befestigt.
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Die 3 zeigt als Perspektive
eine Luftauffrischer-Abgabevorrichtung nach 1, bei der zwei dampfundurchlässige Membranen 15 gerade
von der dampfdurchlässigen
Membran 14 abgezogen werden. Die Membranen 14 sind
entlang des Umfangsrands 13 verbunden.
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Die 4 zeigt als Perspektive
die Luftauffrischer-Abgabevorrichtung der 3, von der die dampfundurchlässigen Membranen 15 vollständig entfernt
worden sind. Die 4 zeigt
eine Luftauffrischer-Abgabevorrichtung, deren dampfundurchlässige Membranen 14 transparent
sind. Der halbstarre Streifen 16 ist durch die Membranen 14 hindurch sichtbar,
wie auch ein – in 4 nicht gezeigter – Reservoirinhalt
eines Luftauffrischungsmittels. Die Öffnungen 12 in 4 entsprechen den in 2 gezeigten Gitteröffnungen 12.
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Andere
Formen der Offnungen 12 sind in den 5–8 gezeigt. Mehrfachöffnungen 12 stellen
eine Reservoirkapazität
für Luftauffrischer 18 bereit,
wie in 2 gezeigt. Diese
Mehrfachöffnungen
können
als Dekormuster vorliegen, wie in 5 gezeigt.
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Die
dampfundurchlässige
Dunnschicht-Folienmembran 15 ist mit der dampfdurchlässigen Membran 14 laminatartig
verbunden. Die dampfundurchlässige
Membran 15 ist abziehbar, so dass ihr teilweises oder vollständiges Entfernen
dem Luftauffrischungsmittel 16 erlaubt, durch die dampfdurchlässige Membran 14 zu
wandern und in die Atmosphäre zu
entweichen.
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Der
halbstarre Streifen 16 wird durch Thermoformen eines thermoplastischen
Polymerisats wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und
dergl. hergestellt.
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Die
dampfdurchlässige
Membran
14 kann als flexible dünne Folie eines thermoplastischen
Polymerisats wie Polyethylen, isotaktisches Polypropylen, Celluloseacetat
und dergl. vorliegen. Sie lässt das
eingeschlossene flüchtige
Luftauffrischungsmittel
16 als Flüssigkeit oder Dampf – abhängig von
der eingesetzten Art der Membran
14 – hindurchtreten. Bei der Membran
14 kann
es sich um eine mikroporöse
solche (mit Porengrößen im Stibmikronbereich) wie
bspw. eine isotaktische hydrophobe Polypropylenfolie handeln, wie
sie unter der Handelsbezeichnung CELGARD (Celanese) vertrieben wird.
Mikroporöse
thermoplastische Polymerisatfolien sind in der
US 3 055 297 beschrieben.
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Die
dampfundurchlässige
Membran 15 kann als flexible dünne Folie wie Aluminium- oder
Nylonfolie vorliegen, deren Klebehaftung an der dampfdurchlässigen Membran 14 durch
Abziehen lösbar
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Laminat aus der Membran
14 und der Membran
15 vorgeformt;
dann werden zwei identische Abschnitte aufeinander gelegt und zu
einem erfindungsgemäßen beutelartigen
Produkt ausgeformt, das Luftauffrischungsmittel
16 und
den halbstarren Streifen
16 in einem dicht verschlossenen
Umhüllung
enthält.
Die Fertigung eines Laminats aus durchlässigen und undurchlässigen Membranen
ist in der
US 4 145 001 beschrieben.
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Das
Luftauffrischungsmittel 16 kann ein beliebiges Luftbehandlungsmaterial
sein, dass durch die Membran 14 wandern und in Dampfform
in die Atmosphäre
austreten kann. Ein typisches Luftauffrischungsmittel 16 ist
ein Duftstoff oder ein Deodorant in flüssiger oder Gelform.
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Vorztigsweise
ist das Luftauffrischungsmittel 16 ein flüssiger Duftstoff
aus einer oder mehreren flüchtigen
organischen Verbindungen, wie sie von Duftstofflieferanten wie Firmenich
Inc., Takasago Inc., Noville Inc., Quest Co. und Givaudan-Roure Corp.
erhältlich
sind.
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Die
meisten herkömmlichen
Duftstoffe sind flüchtige ätherische Öle. Der
Duftstoff kann synthetisch oder natürlich sein – bspw. Bergamotte, Bitterorange,
Zitrone, Mandarine, Kümmel,
Zeder-Blatt- oder -Holz, Nelke, Geranie, Lavendel, Orange, Oregano,
Petitgrain, White Cedar, Patschuli, Lavandin, Nerol, Absolut-Rose und dergl.
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Für Parfumier-Anwendungen
ist eine breite Vielfalt von Chemikalien bekannt – bspw.
Aldehyde, Ketone, Ester, Alcohole, Terpene und dergl. Ein Duftstoff
kann in der Zusammensetzung relativ einfach oder eine komplexe Mischung
aus natürlichen
und synthetischen chemischen Bestandteilen sein.
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Ein
typisches parfumiertes Öl
kann holzige/erdige Basen mit exotischen Konstituenten wie Sandelholzöl, Zibet,
Patschuliöl
und dergl. aufweisen. Ein parfumiertes Öl kann einen leichten Blütenduft
wie von Rosen- oder Veilchen-Extrakt
aufweisen. Desgl. lässt
sich ein parfumiertes Öl
zu einem erwünschten
fruchtigen Duft ansetzen – bspw.
Limone, Zitrone oder Orange.
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Synthetische
Duftstoffansätze
allein oder in Kombination mit Naturölen sind in den US-PSn 4 314 915,
4 411 829 und 4 434 306 beschrieben. Andere künstliche flüssige Duftstoffe sind u. a.
Geraniol, Geranylacetet, Eugenol, Isoeugenol, Linalool, Linalylacetet,
Phenethylalcohol, Methylethylketon, Methylionon, Isobornylacetat
und dergl.
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Eine
Duftstoffkomponente kann auch als kristalline Feststoff vorliegen,
der bei Umgebungstemperatur zur Dampfphase sublimieren kann. Ein kristallines
Duftstoff-Ausgangsmaterial lässt
sich auswählen
aus organischen Verbindungen wie u. a. Vanillin, Ethylvanillin,
Kumarin, Tonalid, Calon, Heliotropen, Moschus-Xylol, Cedrol, Moschus-Keton, Benzophenon,
Raspberry-Keton, Methylnaphthylketon-beta, Phenylethylsalicylat,
Veltol, Maltol, Ahorn-Lacton, Proeugenonlacetat, Evernyl und dergl.
Derartige Durchstoffe können
dazu beitragen, einer Luftauffrischer-Ausgabevorrichtung die Fähigkeit zur
Langzeit-Luftbehandlung zu erteilen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung schafft diese ein Verfahren zum Herstellen einer Ausgabevorrichtung
für Luftauffrischer
nach Anspruch 1, indem man (1) zwei langgestreckte dünnen Membranlaminate
bereit stellt, die in den Abmessungen einander entsprechen und einander
gegenüber
liegende Flächen
aufweisen, wobei die Laminate jeweils aus einer inneren dampfdurchlässigen Folie und
einer mit dieser deckungsgleichen äußeren dampfundurchlässigen Folie
bestehen und die beiden Membranlaminate entlang eines Umfangsrands auf
drei Seiten der Membranlaminate miteinander so verbunden werden,
dass sie einen mittigen Bereich gegenüber liegender Laminatflächen einrahmen
und eine Reservoirumhüllung
bilden; (2) durch eine offene Seite der beiden aufeinander liegenden
Membranlaminate in die Reservoirumhüllung einen dünnen halbstarren
Streifen einsetzt, der sich in den Abmessungen den Flächenabmessungen
der Reservoirumhüllung
eng annähert,
der mindestens eine Öffnung enthält, die
einen freien Zugang zum Raum zwischen den Innenflächen der
beiden Membranlaminate bietet, und der ein thermoplastisches Formteil
ist; und (3) durch die offene Seite der Membranlaminate hindurch
die Reservoirumhüllung
mit einem flüchtigen Luftauffrischer
beschickt; und (4) die Membranlaminate entlang der offenen Seite
miteinander verbindet, um den flüchtigen
Luftauffrischer in die Reservoirumhüllung einzuschließen.
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Die
beiden Laminatabschnitte mit aufeinandergelegten flachen Flächenabschnitten
werden typischerweise entlang des Außenrandes mit einer Wärme-Verschlusseinrichtung
dicht abschließend
miteinander verbunden. Die inneren dampfdurchlässigen Membranen der beiden
Laminate sind als verschweißbar
vorgesehen. Die äußeren dampfundurchlässigen Membranen
der beiden Laminate sind in der Lage, unter den auf den Randbereich
um die Kanten der beiden aufeinander gelegten Laminatabschnitte
aufgebrachten Schweißtemperaturen
die Abziehbarkeit aufrecht zu erhalten.
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Eine
Luftauffrischer-Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung lässt sich
in großen
Stückzahlan
aus relativ kostengünstigen
Kunststoffen herstellen. Nach dem Aufbrauch braucht die Vorrichtung nicht
als Sondermüll
entsorgt zu werden.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt auch eine integrierte Kombination
einer Luftauffrischer-Vorrichtung der in 1 gezeigten Art mit einer Spenderkonstruktion.
In diesem Fall fungiert die Vorrichtung nach 1 als auswechselbare Nachfüllkartusche.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Bei
der Erfindung handelt es sich um eine Luftauffrischer-Abgabevorrichtung,
mit der sich die Luft in einem Aufenthaltsraum, einem Kraftfahrzeug oder
einem beliebigen anderen geeigneten Innenraum parfumieren lässt. Als
Fertigungsverfahren ausgedrückt
ist die Erfindung auf die praktische Herstellung derartiger nützliche
Vorrichtungen unmittelbar anwendbar.