DE68908258T2 - Plattenabstandsring für Plattenstapel. - Google Patents

Plattenabstandsring für Plattenstapel.

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Abstandsringe für Plattenstapel und insbesondere auf Einrichtungen zur Belüftung der Innenumfänge von mit geringem Abstand voneinander angeordneten Platten.
  • Mehrplatten-Festplattenstapel (Figur 1) weisen eine Vielzahl von Platten 14 auf, die mit Hilfe von Abstandsringen in einem derart geringen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Viskosität der Luft in der Nähe der Innenumfänge der mit geringem Abstand voneinander angeordneten Platten ausreicht, um eine Vollkörperdrehung der Luft bei einer Drehung der Platten 14 hervorzurufen, die mit einer rotierenden Spindel 12 über (nicht gezeigte) übliche Nabenklammern verbunden sind. Der Vollkörper oder die kompakte Luftmasse ist in den Figuren 2 und 3 mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet. Außerhalb dieses Vollkörpers bewirkt die Plattendrehung, daß die Plattenoberflächen Luft nach außen mit zunehmender Kraft in Richtung auf die Außenumfänge der Platten pumpen (siehe die Spiralpfeile in Figur 3). Bei Fehlen einer anderen Quelle an Luft zum Ersetzen dieser nach außen strömenden Luft strömt Luft von Umfängen zurück nach innen in der Nähe der Mitte des Raums zwischen benachbarten Platten (siehe die Luftströmungspfeile nach Figur 2). In Figur 2 bezeichnet die Bezugsziffer 18 das Gehäuse eines Plattenlaufwerks, in dem der Plattenstapel befestigt ist.
  • Das Vorhandensein dieser Vollkörperdrehung ruft viele Probleme hervor, hauptsächlich deshalb, weil die Luft in dem Vollkörper sich nicht mit der Luft mischt, die über die Umfänge der Platten hinweg gepumpt wird. Die Luft in dem Vollkörper kann nicht gefiltert werden, und irgendwelche Verunreinigungen, die nach der Herstellung verbleiben oder die später eingeführt werden, bleiben an dieser Stelle und können zu einem Landen des Lese- Schreibkopfes auf der Platte führen. Die Vollkörper-Luft kann keine Wärme abtransportieren, was eine unterschiedliche Erwärmung zwischen dem Plattenbereich, in dem der Vollkörper vorhanden ist, und dem Rest der Platte hervorruft, der belüftet ist. Dies beeinflußt die Fähigkeit von miteinander gekoppelten Köpfen eines Systems, das lediglich eine Servooberfläche aufweist, die Spuren auf den verschiedenen Plattenoberflächen zu verfolgen.
  • Um die Ausbildung einer Vollkörperdrehung zu verhindern, wurden belüftete Abstandsringe 20 (Figuren 2 und 3) vorgeschlagen (EP-A-0063607). Lüftungsöffnungen in den belüfteten Abstandsringen ermöglichen es Luft von einer belüfteten Luftkammer 17 innerhalb eines Abstandsring-/Plattenstapels, mit der Luft zwischen benachbarten Platten in Verbindung zu treten. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Luftströmung vom Inneren zum Äußeren Plattenumfang und verhindert eine Vollkörperdrehung.
  • Diese Lösung hat jedoch zwei Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß eine Luftkammer erforderlich ist, so daß die Platten und Abstandsringe nicht glatt abschließend mit der Spindel 12 befestigt werden können. Eine derartige Befestigungsanordnung kann zu einer Verringerung der Breite des Plattenstapels führen. Der zweite Nachteil besteht darin, daß die Luftkammer belüftet werden muß, wodurch die Spindel-/Nabenkonstruktion kompliziert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Abstandsring für die Platten eines Plattenstapels geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen Abstandsring umfaßt, an dem zumindestens ein Paar von miteinander in Verbindung stehenden Strömungsmittelkanälen ausgebildet ist, wobei das oder jedes Paar einen ersten Kanal, der ausgehend von einem vorgebenen Radius des Abstandsringes in der ersten Richtung nach außen divergiert und einen zweiten Kanal umfaßt, der von dem vorgegebenen Radius in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung nach außen divergiert, derart, daß der Radius angenähert den Winkel zwischen den beiden Richtungen halbiert. Vorzugsweise weist das oder jedes Paar von miteinander in Verbindung stehenden Strömungsmittelkanälen einen Strömungsverbindungskanal in einer in Umfangsrichtung innen liegenden Oberfläche auf, wobei dieser Strömungsverbindungskanal die ersten und zweiten Kanäle miteinander verbindet.
  • Der Abstandsring kann entgegengesetzte ebene parallele Oberflächen senkrecht zur Achse des Abstandsringes aufweisen, wobei der erste Kanal oder die ersten Kanäle in einer der ebenen Oberflächen angeordnet ist bzw. sind, während der zweite Kanal oder die zweiten Kanäle in der anderen ebenen Oberfläche ausgebildet ist bzw. sind.
  • Der Divergenzwinkel jedes der Kanäle kann gleich sein, so daß im Betrieb die Menge des Strömungsmittels, das durch das oder jedes Paar von miteinander in Verbindung stehenden Kanälen hindurchströmt, unabhängig von der Drehrichtung des Abstandsringes ist.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Platten-Abstandsring für einen Plattenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung in Kombination mit den Spindeleinrichtungen geschaffen, die die Drehung des Abstandsringes hervorrufen, wobei die Kanäle derart an dem Abstandsring angeordnet sind, daß im Betrieb einer Kanäle Strömungsmittel in diesen Kanal einsaugt, während der andere der Kanäle das eingesaugte Strömungsmittel herauspumpt.
  • Das oder jedes Paar von miteinander in Verbindung stehenden Strömungsmittelkanälen kann ausreichen, um die Ausbildung einer Vollkörperdrehung des Strömungsmittels in dem Raum zwischen zwei Platten eines Plattenstapels zu verhindern, wobei die Platten durch den Abstandsring voneinander in Abstand gehalten werden.
  • Die Erfindung wird lediglich als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Anzahl von Platten eines Plattenstapels ist, die auf einer rotierenden Spindel befestigt sind,
  • Figur 2 eine seitliche Querschnittsansicht von zwei Platten ist, die durch einen Abstandsring voneinander getrennt sind, wobei die Luftströmung in der Nähe der Umfänge der Platten und ein Bereich einer Vollkörperdrehung gezeigt ist,
  • Figur 3 eine Draufsicht im Querschnitt eines Plattenstapels ist, die einen Abstandsring, die Außenumfangs-Luftströmung und die Vollkörperdrehung zeigt,
  • Figur 4 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Platten-Abstandsringes eines Plattenstapels gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Figur 5 eine Draufsicht auf den Abstandsring nach Figur 4 ist,
  • Figur 6 eine Rückansicht eines Teils des Abstandsringes nach den Figuren 4 und 5 ist, die eine Strömung durch einen Kanal zeigt, der die oberen und unteren Kanäle eines Einsaug- Pump-Kanalpaares verbindet,
  • Figur 7 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht mit darin eingefügtem Abstandsring nach Figur 4 ist,
  • Figur 8 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Platten-Abstandsringes eines Plattenstapels gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Figur 9 eine Rückansicht eines Teils des Abstandsringes nach Figur 8 ist, und
  • Figur 10 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht mit dem Abstandsring nach Figur 8 ist.
  • Figur 4 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Platten-Abstandsringes 20 für einen Plattenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Einsaug-/Pump-Kanalpaar 22 umfaßt einen ersten Kanal 24, der in einer oberen ebenen Oberfläche des Abstandsringes 20 ausgebildet ist und in einer ersten Richtung von einem vorgegebenen Radius des Abstandsringes fort nach außen divergiert, sowie einen zweiten Kanal 28, der in einer unteren ebenen Oberfläche des Abstandsringes 20 ausgebildet ist und in einer zweiten Richtung von dem vorgegebenen Radius nach außen hin divergiert, wobei die zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung des ersten Kanals ist und der vorgegebene Radius ungefähr den Winkel zwischen den ersten und zweiten Richtungen halbiert. Die oberen und unteren ebenen Oberflächen des Abstandsringes sind parallel und verlaufen senkrecht zur Achse des Abstandsringes. Ein Verbindungskanal 26 ist auf der inneren Umfangsoberfläche des Abstandsringes 20 ausgebildet und verbindet die ersten und zweiten Kanäle.
  • Wenn die Drehrichtung des Abstandringes 20 nach rechts gemäß Figur 4 verläuft, so saugt der zweite Kanal 28 Luft ein, während der erste Kanal 24 die eingesaugte Luft herauspumpt. Wenn die Drehrichtung entgegengesetzt ist, gilt auch der umgekehrte Fall, daß heißt der Kanal 24 saugt Luft ein, während der Kanal 28 Luft herauspumpt.
  • Die beiden Kanäle 24, 28 sind vorzugsweise mit einer identischen Form versehen. Auf diese Weise ist das Einsaug-/Pump-Verhalten unabhängig von der Drehrichtung des Abstandsringes 20 identisch. Wenn daher versehentlich der Abstandsring 20 mit seiner Unterseite nach oben zwischen zwei Platten während der Herstellung angeordnet wird, so daß der Kanal 28 auf der Oberseite liegt und nach links divergiert, während der Kanal 24 auf der Unterseite liegt und nach rechts divergiert, so ergibt sich keine Beeinflussung des Betriebsverhaltens. Auf diese Weise kann der Abstandsring im Plattenlaufwerk in beliebigen Richtungen befestigt werden und dennoch identisch arbeiten. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil dar, wenn menschliche Fehler eine Umkehrung des Abstandsringes während der Herstellung der Plattenstapel möglich erscheinen lassen.
  • In Figur 4 sind die Kanäle 24, 28 so gezeigt, als ob sie leicht von den vorgegebenen Radius fort gekrümmt sind. Dies verbessert sowohl die Einsaug- als auch die Pumpwirkung, ist jedoch nicht wesentlich. Die Kanäle könnten geradlinig oder sich am Außenumfang des Abstandsringes erweiternd ausgebildet sein. Der Kanal 26 ist geringfügig in der Bewegungsrichtung der durch ihn hindurchströmenden Luft geneigt. Dies erleichtert den Übergang der Luft zwischen den Kanälen 24, 28. Ein Kanal, der parallel zur Achse des Abstandsringes verläuft funktioniert jedoch und kann leichter herstellbar sein.
  • Es sind verschiedene Formen möglich, um die Konstruktion der Abstandsringe zu optimieren, wobei allgemeine Prinzipien von Strömungsturbinenmaschinen berücksichtigt werden sollten.
  • Figur 5 zeigt den Abstandsring 20 in Draufsicht mit vier unter gleichen Winkelabständen angeordneten Einsaug-/Pump-Kanalpaaren 22. Bei einem üblichen Plattenstapel und wenn der Abstand zwischen den Öffnungen der Kanäle 24, 28 und dem Außenumfang des Abstandsringes 20 in der Größenordnung des Abstandes zwischen dem Abstandsring und der äußeren Grenzfläche der Vollkörperdrehung ist, die bei massiven Abstandsringen auftritt, sind lediglich vier Einsaug-/Pump-Kanäle erforderlich. Es können jedoch mehr oder weniger Paare in Abhängigkeit von dem Abstand der Platten, der Größe des Abstandsringes und der Kapazität der Einsaug-/Pump-Kanalpaare erforderlich sein.
  • Figur 6 zeigt die Luftströmung durch den Kanal 26. Dieser Kanal umfaßt eine Ausnehmung, die in den Innenumfang des Abstandsringes 20 eingeschnitten oder in diesem ausgebildet ist und die Kanäle 24, 28 verbindet. Der Kanal 26 verbindet Luft zwischen einem Einsaugkanal (beispielsweise dem Kanal 28) und einem Pumpkanal (beispielsweise dem Kanal 24). Dieser Kanal ermöglicht eine Einsaug-/Pumpwirkung, selbst wenn die innere Umfangsoberfläche des Abstandsringes glatt gegen eine andere Oberfläche anliegt, wie zum Beispiel eine Spindel.
  • Figur 7 zeigt den Abstandsring 20 nach Figur 5 bei glatt anliegender Befestigung auf der Spindel 12 eines Plattenlaufwerkes. Die Spindeldrehung ist durch den stark gekrümmten Pfeil an der Spindel angedeutet. Bei dieser Anordnung findet sich keine Luftkammer radial innerhalb des Abstandsringes zur Bildung einer Luftquelle, die mit dem Innenumfang der Platten 14 in Verbindung steht. Hier wird die Luft durch die Kanäle 28 (siehe Figur 4) eingesaugt, strömt durch die Kanäle 26 (siehe Figur 4) und wird aus den Kanälen 24 herausgepumpt. Die Bewegung der Luft beim Austritt aus den Kanälen 24 ist entgegensetzt zur Plattendrehung und die Richtung der Luftströmung in Richtung auf die äußeren Teile der Platten 14 ist derart, wie dies durch die großen spiralförmigen Teile angedeutet ist. Daher kehrt die Luftströmung die Richtung um, wie dies durch die scharf gekrümmten zwischenliegenden Pfeile angedeutet ist und mischt sich mit der Luft, die von den Platten abgeblasen wird.
  • Die Luft kehrt zu dem Abstandsring 20 von den Außenumfängen der Platten zur Mitte des Raumes zwischen den Platten im wesentlichen so zurück, wie dies in Figur 2 gezeigt ist, und sie wird dann von den Kanälen 28 eingesaugt.
  • Figur 8 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Platten- Abstandsringes für einen Plattenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Kanäle 24, 28 geradlinig sind und kein Strömungsverbindungskanal 26 vorgesehen ist, wie bei der Ausführungsform nach Figur 4. Diese Ausführungsform ist bei Plattenstapeln brauchbar, bei denen eine Luftkammer, belüftet oder nicht, an der Innenoberfläche des Abstandsringes vorhanden ist. Wie dies aus Figur 9 zu erkennen ist, sind die Kanäle 24, 28 gegeneinander in der Richtung der Luftströmung leicht versetzt, wobei Luft zwischen den Kanälen 28, 24 strömt und wobei die Richtung davon abhängt, in welcher Richtung sich der Abstandsring dreht, was selbstverständlich von der Ausrichtung des Abstandsringes in dem Plattenstapel abhängt.
  • Figur 10 zeigt den Abstandsring 20 nach Figur 8, wobei dieser in Abstand von der Spindel 12 befestigt ist, so daß eine Luftkammer 17 an der Innenoberfläche des Abstandsringes 20 gebildet wird. Das Luftströmungsmuster ist das gleiche, wie es vorstehend anhand der Figur 7 beschrieben wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß die zwischen den Kanälen 28 (Figuren 8 und 9) und den Kanälen 24 strömende Luft durch die Luftkammer 17 strömt, und nicht in einem Kanal.
  • Es ist zu erkennen, daß andere Anordnungen von Abstandsringen möglich sind. Beispielsweise können die Kanäle 24, 28 auf der gleichen ebenen Oberfläche des Abstandsringes angeordnet sein.

Claims (6)

1. Platten-Abstandsring für einen Plattenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Abstandsring (20) umfaßt, an dem zumindestens ein Paar von miteinander in Verbindung stehenden Strömungsmittelkanälen (24, 28) ausgebildet ist, wobei das oder jedes Paar einen ersten Kanal (24), der ausgehend von einem vorgegebenen Radius des Abstandsringes in der ersten Richtung nach außen divergiert, und einen zweiten Kanal (28) umfaßt, der von dem vorgegebenen Radius aus in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung nach außen divergiert, derart, daß der Radius angenähert den Winkel zwischen den beiden Richtungen halbiert.
2. Abstandsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Paar von miteinander in Verbindung stehenden Strömungskanälen (24, 28) einen Strömungsvebindungskanal (26) in einer in Umfangsrichtung inneren Oberfläche aufwiest, wobei der Strömungsverbindungskanal (26) die ersten und zweiten Kanäle (24, 28) verbindet.
3. Abstandsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring zwei entgegengesetzte ebene parallele Oberflächen senkrecht zur Achse des Abstandsringes aufweist, daß der erste Kanal oder die ersten Kanäle (24) in einer der ebenen Oberflächen angeordnet ist bzw. sind, und daß der zweite Kanal oder die zweiten Kanäle (28) in der anderen der ebenen Oberflächen angeordnet ist bzw. sind.
4. Abstandsring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Divergenzwinkel jedes der Kanäle gleich ist, derart, daß im Betrieb die Menge an Strömungsmittel, die durch das oder jedes Paar von miteinander in Verbindung stehenden Kanälen hindurchströmt, von der Drehrichtung des Abstandsringes unabhängig ist.
5. Abstandsring nach einen der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit einem Spindelteil, das eine Drehung des Abstandsringes hervorruft, wobei die Kanäle derart an dem Abstandsring angeordnet sind, daß im Betrieb einer der Kanäle Luft in sich einsaugt, während der andere der Kanäle die eingesaugte Luft aus sich herauspumpt.
6. Abstandsring nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Paar von miteinander in Verbindung stehenden Strömungsmittelkanälen ausreicht, um die Ausbildung einer Vollkörperdrehung des Strömungsmittels in dem Raum zwischen zwei Platten eines Plattenstapels zu verhindern, wobei die Platten durch den Abstandsring voneinander in Abstand gehalten werden.
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