DE68908127T2 - Elektromagnetischer Regelungsapparat zum Wechseln der Lenkkraft in einer hydraulischen Lenkvorrichtung. - Google Patents

Elektromagnetischer Regelungsapparat zum Wechseln der Lenkkraft in einer hydraulischen Lenkvorrichtung.

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DE68908127T2
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
    • B62D6/02Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits responsive only to vehicle speed

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische hydraulische Servolenkungseinrichtung und insbesondere eine elektromagnetische Steuereinrichtung zur Änderung der Lenkkraft, die von einem Fahrer aufzubringen ist um ein gegebenes Maß an Kraftunterstützung zu erzeugen
  • Zu der herkömmlichen hydraulischen Servolenkungseinrichtung gehören ein hydraulisches Betätigungsglied, um die Lenkverbindung im Verhältnis zu der ihr zugeführten Flüssigkeitsmenge zu bewegen, und eine drehbare hydraulische Steuerventilanordnung zur Steuerung der Flüssigkeitsmenge an das Betätigungsglied im Verhältnis zu dem von dem Fahrer ausgeübten Lenkdrehmoment. Das Steuerventil weist im allgemeinen einen zylindrischen Ventilkörper, der in dem Ventilgehäuse drehbar ist, und eine Ventilspule, die drehbar in dem Ventilkörper vorgesehen ist, auf Eine Hydraulikflüssigkeit wird einer Ausnehmung, die in der Ventilspule ausgebildet ist, zugeführt, und in dem Ventilkörper ist eine Nut vorgesehen, um eine Flüssigkeitsmenge im Verhältnis zu dem Wert der relativen Drehung zwischen der Spule und dem Ventilkörper aufzunehmen Die so aufgenommene Flüssigkeit wird dann dem hydraulischen Betätigungsglied zugeführt, so daß eine Lenkunterstützung im Verhältnis zu der relativen Drehung zwischen dem Ventilkörper und der Spule entwickelt wird.
  • Die Ventilspule wird manuell durch den Fahrer des Fahrzeugs gedreht und ist über eine Leerlaufkupplung mit der Lenkverbindung verbunden, um diese mechanisch zu betätigen. Ein federndes Element wie eine Torsionsstange kuppelt die Ventilspule und den Ventilkörper zur Bereitstellung einer Zentrierkraft, um die Ventilspule und den Ventilkörper auszunchten und eine relative Drehung zwischen diesen im Verhältnis zu dem von dem Fahrer ausgeübten Lenkdrehmoment zumindest innerhalb der Grenzen der Leerlaulkupplung zu gestatten
  • Bei einer Einrichtung der zuvor beschriebenen Art hängt die Größe der Fahrerlenkkraft, die erforderlich ist, um ein bestimmtes Maß an Kraftunterstützung zu erzeugen, in erster Linie von der Federsteitigkeit der Torsionsstange ab. Wenn die Torsionsstange eine relativ hohe Federsteifigkeit hat, ist ein relativ niedriges Maß an vom Fahrer aufzubringender Lenkkraft erforderlich. Dies ist allgemein wünschenswert bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten bei denen relativ hohe Lenkkräfte erforderlich sind. Wenn die Torsionsstange eine relativ niedrige Federsteitigkeit hat, ist ein relativ hohes Maß an vom Fahrer aufzubringender Lenkkraft erforderlich. Dies ist im allgemeinen bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten wünschenswert, bei denen relativ niedrige Lenkkräfte erforderlich sind.
  • Um den zuvor beschriebenen technologischen Kompromiß zu überwinden, sind verschiedene Anordnungen zur Änderung der vom Fahrer aufzubringenden Lenkkraft für ein gegebenes Maß an Kraftunterstützung als Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit vorgeschlagen worden. Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in dem US-Patent Nr. 4,629,025 angegeben. Bei dieser Anordnung wird ein gesteuerter Teil der Hydraulikpumpenausstoßmenge dem Flüssigkeitstank der Hydraulikpumpe zurückgeführt, um den Flüssigkeitsfluß zu dem Lenkbetätigungsglied mit anwachsender Fahrzeuggeschwindigkeit zu reduzieren.
  • Die JP-A-61-241271 und JP-A-62-43364 offenbaren elektromagnetische Steuereinrichtungen zur Anderung der von dem Fahrer aufzubringenden Lenkkraft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zu einer hydraulischen Servolenkungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gehören erste und zweite hydraulische Elemente, die relativ zueinander drehbar und zwischen einer Lenkwelle und einem Lenkritzel zur Erzeugung eines hydraulischen Flusses im Verhältnis zu ihrer relativen Drehung vorgesehen sind und ein Gerät, um die ersten und zweiten hydraulischen Elemente variabel zu kuppeln und so das Maß an Lenkungsunterstützung, das für eine gegebene Fahrermanipulation der Lenkwelle erzeugt wird, zu ändern, wobei zu dem Gerät mechanische federnde Mittel gehören, die zwischen den ersten und zweiten hydraulischen Elementen verbunden sind, um eine mechanische Zentrierkraft im Verhältnis zu deren relativer Drehung zu entwickeln, welche dazu tendiert, die ersten und zweiten hydraulischen Elemente in einen zentrierten Zustand von minimalem hydraulischem Fluß zurückzubringen, und elektromagnetische Kreismittel mit einer Erregerspule und ersten und zweiten flußleitenden Elementen, die magnetisch mit der Erregerspule gekuppelt und für eine Drehung mit den ersten bzw. zweiten hydraulischen Elementen gehalten sind, wobei die hydraulische Servolenkungseinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die ersten und zweiten flußleitenden Elemente Zähne haben, die einen magnetischen Kreis definieren, der einen Arbeitsluftspalt hat, welcher sich mit der relativen Drehung der ersten und zweiten hydraulischen Elemente ändert, daß die flußleitenden Elemente winkelig orientiert sind, so daß die Zähne von einem flußleitenden Element gleichmäßig von danebenliegenden Zähnen des anderen flußleitenden Elements angezogen werden, wenn die ersten und zweiten hydraulischen Elemente sich in ihrem zentrierten Zustand befinden, wodurch, wenn die ersten und zweiten hydraulischen Elemente relativ aus ihrem zentrierten Zustand verschoben sind, die Erregerspule und die flußleitenden Elemente eine netto magnetische Anziehungskraft erzeugen, die dem mechanischen Zentriermoment im Verlältnis zu der Erregung der Erregerspule entgegen steht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Servolenkungseinrichtung mit herkömmlichen relativ zueinander drehbaren Ventilspulen- und Ventilkörperelementen zur Flußregulierung, einem mechanisch federnden Element (wie einer Torsionsstange) zur Erzeugung einer mechanischen Zentrierkraft/einem -drehmonent im Verhältnis zu der relativen Drehung zwischen der Ventilspule und dem Ventilkörper, die bzw. das dazu tendiert, die Ventilspule und den Ventilkörper in einen zentrierten Zustand von niedrigem hydraulischen Fluß zu bringen, und einem integralen elektromagnetischen Mechanismus, der variabel der mechanischen Zentrierkraft/dem Drehmoment zur Einstellung des Fahrerlenkaufwandes, der erforderlich ist, um eine gegebene relative Drehung zwischen der Ventilspule und dem Ventilkörper und damit ein gegebenes Maß an Kraftunterstützung zu erzeugen, entgegensteht.
  • Zu dem integralen elektromagnetischen Mechanismus dieser Erfindung gehören eine Erregerspule und erste und zweite flußleitende Elemente, die zur Drehung mit der Ventilspule bzw. dem Ventilkörper gehalten sind. Die flußleitenden Elemente haben sich überlappende Zähne, die magnetisch mit der Erregerspule gekuppelt sind, wodurch ein magnetischer Kreis definiert wird, der einen Zwischen-Zahn-Arbeitsluftspalt hat, welcher sich mit der relativen Drehung zwischen der Ventilspule und dem Ventilkörper ändert. Die flußleitenden Elemente sind relativ zueinander orientiert, so daß die Zähne eines Elements gleichmäßig versetzt von danebenliegenden Zähnen des anderen Elements sind, wenn die Ventilspule und der Ventilkörper in einer zentrierten Beziehung für einen minimalen hydraulischen Fluß sind. Wenn eine vom Fahrer ausgeübte Lenkkraft die Ventilspule und den Ventilkörper aus der zentrierten Beziehung verschiebt, wirken die Spule und die flußleitenden Elemente zusammen, um eine netto magnetische Anziehungskraft zu erzeugen, die der mechanischen Zentrierkraft des federnden Elements entgegensteht, wodurch eine gesamte Zentrierkraft erzeugt wird, die geringer als die mechanische Zentrierkraft ist.
  • Das federnde Element ist relativ steif ausgebildet (niedrige Nachgiebigkeit), wie es allgemein bei relativ hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten erwünscht ist. Der Spulenstrom ist im Verhältnis zu der Fahrzeuggeschwindigkeit und der relativen Verschiebung der Ventilspule und des Ventilkörpers tabellarisiert, so daß die effektive Nachgiebigkeit der Kupplung mit einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit effektiv erhöht wird, wodurch der Fahrerlenkaufwand, der erforderlich ist, um ein gegebenes Maß an Lenkungsunterstützung zu erzeugen, mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit reduziert wird. Die Abhängigkeit von der relativen Verschiebung wird verwendet, um die magnetische Anziehungskraft zu linearisieren. Ein Fahrerwahleingang kann ebenfalls verwendet werden, um das Ansprechen für unterschiedliche Geschmäcker zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1a eine Schnittansicht einer hydraulischen Steuerventilanordnung, die den integralen elektromagnetischen Mechanismus dieser Erfindung beinhaltet, und ein Blockdiagramm einer computerunterstützten Steuereinheit hierfür darstelft,
  • Fig. 1b ein Schnitt der Ventilanordnung von Fig. 1a entlang der Linie 1b-1b ist,
  • Fig. 2a und 2b schematisch abgewickelte Ansichten der flußleitenden Elemente des in den Fig. 1a und 1b gezeigten Mechanismus sind;
  • Fig. 3a schematisch die nichtlineare Anziehungskraft zeigt, die durch den elektromagnetischen Mechanismus der Fig. 1a und 1b als Funktion der relativen Verschiebung für verschiedene Spulenstromstärken erzeugt wird;
  • Fig. 3b schematisch die linearisierte Anziehungskraft zeigt die durch den elektromagnetischen Mechanismus der Fig. 1a und 1b als Funktion einer relativen Verschiebung für verschiedene Spulenstromstärken erzeugt wird;
  • Fig. 3c graphisch die tabellarisierte Beziehung zwischen dem Spulenstrom und der relativen Verschiebung für verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeiten darstellt;
  • Fig. 4 graphisch die Gesamtänderung der vom Fahrer aufzubringenden Lenkkraft für verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeiten darstellt; und
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das repräsentativ für Computerprogrammbefehle ist, die durch die computerunterstützte Steuereinheit der Fig. 1 bei der Steuerung der Erregung des elektromagnetischen Mechanismus dieser Erfindung ausgeführt werden.
  • Wie die Fig. 1a und 1b zeigen, bezeichnet die Bezugsziffer 10 allgemein einen Teil eines (hydraulischen Servo-) Lenkungsantriebs mit einer Zahnstange und einem Ritzel (für ein Kraftfahrzeug). Der Lenkantrieb 10 ist in einem zweiteiligen Gehäuse 12 angeordnet, in dem eine (zylindrische glattwandige) Bohrung 14 vorgesehen ist. Eine (zylindrische drehbare Servolenkungsantriebs-) Ventileinrichtung 16, die in der Bohrung 14 angeordnet ist, weist eine (längliche zylindrische) Spulenwelle 18 auf, die drehbar in dem Gehäuse 12 durch eine Lageranordnung 20 gelagert ist. Das innenseitige Ende der Spulenwelle 18 ragt zur Verbindung mit einer herkömmlichen Lenkwelle und einem von einer Bedienperson betätigbaren Handrad, welche nicht gezeigt sind, durch eine ringförmige Flüssigkeitsdichtung 22.
  • Das außenseitige Ende der Spulenwelle 18 ist, wie durch die Bezugsziffer 24 angedeutet ist, über eine Keilwellenverbindung mit einem (länglichen) Ritzelrad 28 derart verbunden, daß zwischen ihnen eine Leerlaufkupplung gebildet ist. Das Ritzelrad 28 ist drehbar in dem Gehäuse 12 durch ein Gleitlager 30 und eine Kugellageranordnung 32, die einen Kegelbereich 34 des Ritzelrads 28 aufnimmt, angeordnet. Eine Mutter 36, die auf das außenseitige Ende des Kegelbereiches 34 aufgeschraubt ist, verbindet das Ritzelrad 28 mit dem Gehäuse. Eine tassenförmige Abdeckung 38 ist durch Reibschluß in das Ende des Gehäuses 12 eingepaßt, um einen Wartungszugriff bereitzustellen.
  • Die Zähne des Ritzelrades 28 kämmen mit dem verzahnten Abschnitt 40 einer (länglichen) Zahnstange 42, die für eine lineare Gleitbewegung in dem Gehäuse 12 angeordnet ist. Die Zahnstange 42 ist mit den lenkbaren Rädern des Kraftfahrzeuges durch geeignete Kugelgelenke und Verbindungsstangen, die nicht gezeigt sind, wirkverbunden. Bei einer solchen Anordnung dreht eine lineare Bewegung der Zahnstange 42 die lenkbaren Räder des Kraftfahrzeuges, um das Kraftfahrzeug zu lenken.
  • Die Zahnstange 42 ist auch mit einem nicht dargestellten fluidbetätigten Servozylindermechanismus oder -betätigungsglied gekuppelt, um eine lenkungsunterstützende Kraft auf die Zahnstange 42 auszuüben. Wie nachfolgend beschrieben kann die Servolenkungsantriebsventileinrichtung 16 die Hydraulikflüssigkeit Rechtsdreh- oder Linksdrehkammern des Servozylinders zuführen, um eine rechts- oder linkslenkende Unterstützungskraft auf die Zahnstange 42 auszuüben. Ein Servozylinder, der der obigen Beschreibung genügt, ist im Detail in dem US-Patent 4,454,801 beschrieben. wobei der Inhalt dieses Patentes hier zum Offenbarungsgehalt gemacht wird.
  • Ein enger kämmender Eingriff zwischen den Zähnen des Ritzelrades 28 und der Zahnstange 42 wird durch einen Zahnstangenkontaktschuh 46 erreicht, der in einer Gehäusebohrung 47 gleitbar angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 48, die zwischen dem Zahnstangenkontaktschuh und einem Einstellbolzen 50 angeordnet ist, setzt den Zahnstangenkontaktschuh 40 unter Spannung. Der Einstellbolzen 40 ist in das Ende der Gehäusebohrung 47 eingeschraubt und kann darin in Axialrichtung eingestellt werden, um die Federkraft zu ändern. Eine Einstellbolzenmutter 52 hält den Einstellbolzen 50 in einer gewählten Position.
  • An der Spulenwelle 18 der (Servolenkungsantriebs-) Ventileinrichtung 16 ist eine (zylindrische) Ventilspule 54 ausgebildet. Die Ventilspule 54 hat eine Mehrzahl von (bogenförmigen, sich in Axialrichtung erstreckenden) Öldurchgangsschlitzen 56, die an ihrem Umfang vorgesehen sind. Die Ventileinrichtung 16 weist weiterhin einen (zylindrischen) Ventilkörper 64 auf, der drehbar in der Bohrung 14 der Ventilspule 54 angeordnet ist. Das außenseitige Ende des Ventilkörpers 64 erstreckt sich über das Ende des Kitzelrades 28 hinaus und ist mit diesem durch einen radialen Zapfen 66 antriebsverbunden. Die Ventilspule 54 und der Ventilkörper 64 definieren erste und zweite hydraulische Elemente, die relativ zueinander drehbar sind.
  • Der Ventilkörper 64 bildet Rechtsdreh-, Zuführ- und Linksdrehkammern 76, 78, 80 zwischen sich und der Ventilbohrung 14. Eine Hydraulikpumpe 82 führt der Zuführkammer 78 eine Flüssigkeit zu, und diese Flüssigkeit wird den Rechtsdreh- und Linksdrehkammern 76, 80 über die Öldurchgangsschlitze 56 der Ventilspule 54 und gebohrte Passagen 84 und 86 in Abhängigkeit von der Richtung und dem Grad der relativen Drehung zwischen der Ventilspule 54 und dem Ventilkörper 64 zu. Die Rechtsdreh- und Linksdrehkammern 76, 80 sind mit den rechten (RE) und linken (LI) Kammern des Servozylinders (Betätigungsglied) wie angedeutet verbunden, um in der Zahnstange 42 eine entsprechend große Lenkungsunterstützungskraft in der zuvor beschriebenen Weise zu erzeugen. Eine Auslaßkammer 88 führt die Hydraulikflüssigkeit in einen Flüssigkeitstank 68 der Hydraulikpumpe 82 zurück. Eine detaillierte Beschreibung der Servolenkungsantriebsventileinrichtung 16 und von deren Hydrauliksystem ist in dem zuvor genannten US-Patent Nr. 4,454,801 offenbart.
  • Eine federnde Zentrierkupplung zwischen der Ventilspule 54 und dem Ventilkörper 64 ist durch das Zusammenwirken einer Torsionsstange 90 (mechanisches federndes Mittel) und dem elektromagnetischen Mechanismus (elektromagnetisches Kreismittel) oder der Steuereinrichtung dieser Erfindung vorgesehen, die allgemein mit der Bezugsziffer 92 versehen ist. Zusammen gestatten es die Torsionsstange 90 und der elektromagnetische Mechanismus 92, daß die Ventilspule 54 relativ zu dem Ventilkörper 64 im Verhältnis zu dem Lenkdrehmoment, das von der Bedienperson ausgeübt wird, zu drehen, so daß die Ventileinrichtung 16 dem Servozylinder (nicht gezeigt) Flüssigkeit zuführt, um eine wunschgemäß große Lenkungsunterstützungskraft zu erzeugen. Bei Beendigung des von der Bedienperson ausgeübten Lenkdrehmoments zentriert die Torsionsstange 90 den Ventilkörper 64 und die Ventilspule 54, um die Lenkungsunterstützungskraft zu beenden.
  • Die Torsionsstange 90 erstreckt sich konzentrisch durch eine axiale Öffnung 69 in der Spulenwelle 18. Ein Querzapfen 70 verbindet das Eingangsende der Torsionsstange 90 mit der Spulenwelle 18. Das Ausgangsende der Torsionsstange 90 ist keilwellenlörmig ausgebildet und bei 72 in das Ritzelrad 28 eingesteckt. Ein Gleitlager 74 trägt das innere Ende der Spulenwelle 18 an einem zylindrischen Abschnitt der Torsionsstange 90.
  • Der elektromagnetische Mechanismus 92 weist ein Paar von (relativ zueinander drehbaren flußleitenden) Elementen 106, 108 auf, die magnetisch mit einer (stationären) Erregerspule 130 gekuppelt sind Das Element 106 ist an dem Ritzelrad 28 über einen nicht magnetischen Kern 107 zur Drehung mit dem Ventilkörper 64 befestigt und ist magnetisch mit der Erregerspule 130 über Polstücke 136 und 137 gekuppelt. Das Element 108 ist an der Ventilspule 54 über einen nicht magnetischen Kern 110 zur Drehung mit dieser befestigt und ist magnetisch mit der Erregerspule 130 über Polstücke 138 und 139 gekuppelt. Die Erregerspule 130 ist in eine Isolierspule 132 gewickelt und hat vergossene Enden 170, 172, die sich durch eine geeignete Öffnung 174 in dem zweiteiligen Gehäuse 12 zur Verbindung mit einer computergestützten Steuereinheit 178 (Steuermittel) die nachfolgend noch beschrieben wird, erstrecken.
  • Die (flußleitenden) Elemente 106, 108 haben (sich in Axialrichtung erstreckende und überlappende) Zähne 112, 114, die eine begrenzte relative Drehung ohne mechanische Störungen erlauben, wobei die Grenze einer solchen Drehung durch die oben beschriebene Leerlautkupplung bestimmt ist. Wenn die Erregerspule 130 mit Gleichstrom erregt wird, nehmen nebeneinanderliegende Zähne 112, 114 wechselnde Polaritäten an, wie in den linearisierten Darstellungen der Fig 2a bis 2b gezeigt ist, und magnetischer Fluß umkreist die Erregerspule 130, wobei er die Zwischen-Zahn-Luftspalte kreuzt.
  • Die Elemente 106, 108 sind schräg an ihren lnstallationen orientiert, so daß jeder Zahn eines Elements zwischen einem Paar von Zähnen des anderen Elements zentriert ist, wenn die Ventilspule und der Ventilkörper 54, 64 gemeinsam zentriert sind, um einen minimalen Fluß zu erzeugen. Dieser Zustand ist durch das linearisierte Schema von Fig. 2a dargestellt. In diesem Zustand ist die Torsionsstange 90 völlig entspannt und der integrale elektromagnetische Mechanismus 92 dieser Erfindung steht unabhängig von der Spulenerregung im magnetischen Gleichgewicht. Im Ergebnis wird weder an der Ventilspule 54 noch an dem Ventilkörper 64 ein netto Drehmoment erzeugt.
  • Jedoch wird, wenn eine relative Drehung zwischen der Ventilspule und dem Ventilkörper 54, 64 vorhanden ist, mechanische Energie in der Torsionsstange 90 gespeichert, und die Arbeitsluftspalte zwischen Zähnen 112, 114 unterschiedlicher Polarität des elektromagnetischen Mechanismus 92 verringern sich, wie in Fig. 2b dargestellt ist. Wie bei einer herkömmlichen Lenkeinrichtung spricht die Torsionsstange 90 an, indem sie ein mechanisches Zentriermoment ausübt, das dazu tendiert, die Ventilspule und den Ventilkörper 54, 64 in ihre gemeinsame zentrierte Lage zurückzubringen. Jedoch bringen die verringerten Luftspalte den elektromagnetischen Mechanismus 92 außer Gleichgewicht, indem sie eine netto Anziehungskraft (Drehmoment) im Verhältnis zu dem Spulenstrom erzeugen, das dem Fahrer hilft und dem mechanischen Zentriermoment entgegensteht. Somit wird das netto Zentriermoment durch die Differenz zwischen dem mechanischen Zentriermoment und dem magnetischen Anziehungmoment bestimmt.
  • Die magnetische Anziehungskraft ändert sich als Funktion der relativen Verschiebung und dem Spulenstrom, wie in den Kurven 120 - 124 der Fig- 3a dargestellt ist. Kurve 120 stellt die Kraft für einen relativ niedrigen Spulenstrom dar, Kurve 124 stellt die Kraft für einen relativ hohen Spulenstrom dar, und Kurve 122 stellt die Kraft für ein mittleres Maß an Spulenstrom dar.
  • Die Kurven 120' - 124' der Fig. 3b zeigen eine bevorzugte lineare Beziehung zwischen der magnetischen Anziehungskraft und der relativen Verschiebung, die den nichtlinearen Kurven 120 - 124 entsprechen. Diese Linearisierung kann gemäß der vorliegenden Erfindung entweder durch eine geeignete Formgebung der Zähne 112, 114 oder durch Tabellarisierung des Spulenstroms als Funktion der relativen Verschiebung erreicht werden, wie durch die Kurven 125 - 127 von Fig 3c dargestellt ist. In der letzteren Annäherung stellt die Kurve 125 den Spulenstrom für relativ hohe Fahrzeuggeschwindigkeiten dar, Kurve 127 stellt den Spulenstrom für relativ niedrige Fahrzeuggeschwindigkeiten dar und Kurve 126 stellt den Strom für eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit dar. Eine solche letztere Annäherung wird in der dargestellten Ausführungsform verwendet und erfordert entweder einen Sensor zur Messung der relativen Verschiebung oder eine Schätzung der relativen Verschiebung aufgrund der zur Verfügung stehenden Informationen, die die Spulengeometrie charakterisieren, und gemessenen elektrischen Parametern mit der Spulenspannung und der Anderungsrate des Spulenstroms.
  • Wie zuvor angedeutet wurde wird die effektive Federsteifigkeit der Kupplung zwischen der Ventilspule 54 und dem Ventilkörper 64 durch die Differenz von der relativ großen mechanischen Zentrierkraft der Torsionsstange 90 und der relativ kleinen elektromagnetischen Anziehungskraft des elektromagnetischen Mechanismus 92 dieser Erfindung bestimmt. Die gesamte oder netto Zentrierkraft ist als Funktion der relativen Verschiebung in Fig. 4 dargestellt. Die Torsionsstangenzentrierkraft wird für eine gegebene Anordnung festgelegt, aber die elektromagnetische Anziehungskraft ist mit dem Erregerspulenerregungsstrom änderbar, was zu einem gesamten Zentriermoment führt, wie es durch die in Fig. 4 gezeigte Kurvenschar dargestellt ist.
  • In einer Lenkeinrichtung mit dem elektromagnetischen Mechanismus 92 dieser Erfindung ist die Torsionsstange 90 relativ steif (niedrige Nachgiebigkeit) ausgelegt so daß ein relativ hohes Maß von Fahrerlenkautwand erforderlich ist, um ein gegebenes Maß an Lenkunterstützung zu erzeugen. Diese Charakteristik ist allgemein bei relativ hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten wünschenswert und in Fig. 4 durch die Kurve 146 dargestellt. Der Spulenstrom wird mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht wie in Fig. 3c dargestellt ist, um das gesamte oder netto Zentriermoment zu reduzieren, wodurch das Maß an Fahrerlenkkraft, das erforderlich ist, um ein gegebenes Maß an Lenkunterstützung zu erzeugen, verringert wird. Sukzessiv ansteigende Stromstärkenmaße erzeugen Unterstützungscharakteristiken, die durch die Kurven 148 in Fig. 4 dargestellt sind. Ein Fahrervorzugseingang kann auch verwendet werden, um das Ansprchen für unterschiedliche Geschmäcker variabel zu gestalten.
  • Wie zuvor angedeutet, sind die maximalen Verschiebgungsgrenzen (MAX) durch die Keilleerlaufkupplung zwischen der Spulenwelle 18 und dem Ritzelrad 28 definiert. Wenn einmal die maximale Verschiebung aufgetreten ist, wird eine weitere Drehung des Lenkrades mechanisch an das Ritzelrad 28 über die Kupplung übertragen. In der dargestellten Ausführungsform erlaubt die Kupplung relative Verschiebungen von etwa ± 7 mechanischen Grad.
  • Die computerunterstützte Steuereinheit 178 der Fig. 1 wird mit Arbeitsenergie von der Kraftfahrzeugspeicherbatterie (nicht gezeigt) versorgt und umfaßt einen Microcomputer (uC) 180, eine Eingabe/Ausgabe-(E/A)Einrichtung 182, einen Eingangszähler (INP CTR) 184 und einen Pulsweitenmodulationstreiber (PWM) 186, die alle herkömmliche Einrichtungen sein können. Der Mikrocomputer 180 kommuniziert mit dem Rest des Systems über die E/A- Einrichtung 182; als Antwort auf verschiedene Eingangsinformationen führt der Mikrocomputer 180 eine Reihe von vorbestimmten Programminstruktionen zur Bildung eines Ausgangsbefehls aus, der die erforderliche Erregung der ringförmigen Erregerspule 130 betrifft. Die Programminstruktionen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 5 erläutert.
  • Zu den Eingängen der computergestützten Steuereinheit 178 gehören ein oszillierendes Fahizeugschwindigkeitssignal auf Leitung 188, welches von einem herkömmlichen Geschwindigkeitsaufhehmer, der nicht gezeigt ist, erhalten werden kann, und ein Relative- Verschiebung-Signal auf Leitung 198, das von einem herkömmlichen Drehpotentiometer erhalten werden kann, das schematisch durch die Bezugsziffer 190 angedeutet ist. Das Geschwindigkeitssignal wird an der E/A-Einrichtung 182 durch den Eingangszähler 184 angelegt die die Frequenz des Geschwindigkeitssignals durch einen vorbestimmten Wert teilt. Der PWM-Befehl für die Erregerspule 130 wird dem PWM-Treiber 186 zugeführt, um entsprechend die Erregerspule 130 mit Strom von der nicht gezeigten Fahrzeugspeicherbatterie zu modulieren. Ein Signal, das den Spulenstrom anzeigt, wird von dem PWM-Treiber 186 auf Leitung 176 mit einem geeigneten Stromnebenschluß entwickelt, wobei ein solches Signal als Eingang an einen analogen Eingang der E/A-Einrichtung 182 zur Verwendung in einer Closed-Loop-Regelung des Spulenstroms angelegt ist. Eine Open- Loop-Regelung für die Spannung kann auch vorgesehen werden, wenn dies gewünscht wird.
  • Fig. 5 stellt ein vereinfachtes Flußdiagramm dar, welches repräsentativ für Computerprogrammbefehle ist, wie sie durch die computerunterstützte Steuereinheit 178 der Fig. 1 ausgeführt werden würden, wenn diese die Steuerung durchführte. Der Block 150 bezeichnet eine Reihe von Programmbefehlen, die beim Beginn einer jeden Fahrzeugbetriebsperiode ausgeführt werden, um die verschiedenen Register und Programmvariablen auf vorbestimmte Werte zu initialisieren Anschließend werden die Blöcke 152 bis 162 wie nachfolgend erläutert ausgeführt.
  • Die Entscheidungsblöcke 152 und 162 ermitteln einen Übergang von einem niedrigen zu einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsausgangssignal des Eingangszählers 184. Wenn der Übergang festgestellt wird, werden die Befehlsblöcke 154, 156, 158 und 160 sequentiell ausgeführt, um die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit Nv zu berechnen, den Spulenstromwert Ic einzulesen und eine PWM-Pulsweite zu berechnen und an den PWM-Treiber 186 auszugeben. Die Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit bei Block 154 erfolgt auf der Basis der abgelaufenen Zeit zwischen Low-nach-High-Übergängen des Eingangszähler-Carry Bits, wobei die Zeit umgekehrt proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit Nv ist. Die Berechnung des PWM-Pulsbreitenbefehls erfolgt aufgrund der Abweichung der Soll-Spulenstromstärke von der gemessenen Spu1enstromstärke Ic, wobei die Soll-Stromstärke gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, wie in Fig. 3c angedeutet ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die dargestellte Ausführungsform beschrieben worden ist, ergeben sich für Fachleute verschiedene Modifikationen. Im wesentlichen gehören zu dem Steuergerät dieser Erfindung eine stationärere Spule und ein Paar von relativ zueinander drehbaren flußleitenden Elementen. Die Funktion dieser magnetischen Kreise können mit wechselnden Konfigurationen erreicht werden, und selbstverständlich ist der Schutzumfang dieser Erfindung allein durch die beiliegenden Ansprüche definiert. Weiterhin können verschiedene Steuerparameter, wie eine Fahrervorgabe (leichter, mittlerer oder schwerer Aufwand) oder eine Druck-Rückkopplung verwendet werden, und zwar entweder allein oder in Kombination mit dem zuvor beschriebenen Fahrzeuggeschwindigkeitsparameter.

Claims (5)

1. Hydraulische Servolenkungseinrichtung mit ersten und zweiten hydraulischen Elementen (54, 64), die relativ zueinander drehbar sind und zwischen einer Lenkwelle (18) und einem Lenkritzel (28) zur Erzeugung eines hydraulischen Flusses im Verhältnis zu ihrer relativen Drehung verbunden sind; einem Gerät, um die ersten und zweiten hydraulischen Elemente (54, 64) variabel zu kuppeln und so das Maß an Lenkungsunterstützung, das für eine gegebene Fahrermanipulation der Lenkwelle (18) erzeugt wird, zu ändern, wobei zu dem Gerät mechanische federnde Mittel (90) gehören, die zwischen den ersten und zweiten hydraulischen Elementen (54, 64) verbunden sind, um eine mechanische Zentrierkraft im Verhältnis zu deren relativer Drehung zu entwickeln, welche dazu tendiert, die ersten und zweiten hydraulischen Elemente (54, 64) in einen zentrierten Zustand von minimalem hydraulischem Fluß zurückzubringen; und elektromagnetischen Kreismitteln (92) mit einer Erregerspule (130) und ersten und zweiten flußleitenden Elementen (106, 108), die magnetisch mit der Erregerspule (130) gekuppelt und für eine Drehung mit den ersten bzw. zweiten hydraulischen Elementen (54, 64) gehalten sind; dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten flußleitenden Elemente (106, 108) Zähne (112, 114) haben, die einen magnetischen Kreis definieren, der einen Arbeitsluftspalt hat, welcher sich mit der relativen Drehung der ersten und zweiten hydraulischen Elemente (54, 64) ändert, daß die flußleitenden Elemente (106, 108) schräg orientiert sind, so daß die Zähne (112) von einem flußleitenden Element gleichmäßig von danebenliegenden Zähnen (114) des anderen flußleitenden Elements angezogen werden, wenn die ersten und zweiten hydraulischen Elemente (54, 64) sich in ihrem zentrierten Zustand befinden, wodurch, wenn die ersten und zweiten hydraulischen Elemente (54, 64) relativ aus ihrem zentrierten Zustand verschoben sind, die Erregerspule (130) und die flußleitenden Elemente (112, 114) eine netto magnetische Anziehungskraft erzeugen, die dem mechanischen Zentriermoment im Verhältnis zu der Erregung der Erregerspule (130) entgegensteht.
2. Hydraulische Servolenkungseinrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, bei der das mechanische federnde Mittel eine Torsionsstange (90) ist.
3. Hydraulische Servolenkungseinrichtung wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 beansprucht, mit Steuermitteln (178) zur Änderung der Erregung der Erregerspule (130), wodurch entsprechend die Größe der magnetischen Anziehungskraft für eine gegebene relative Verschiebung der ersten und zweiten hydraulischen Elemente (54, 64) verändert wird.
4. Hydraulische Servolenkungseinrichtung wie in Anspruch 3 beansprucht, bei der das Steuermittel (178) die Spulenerregung im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, wodurch die Fahrermanipulation der Lenkwelle (18), die erforderlich ist, um eine gegebene relative Drehung der ersten und zweiten hydraulischen Elemente (54, 64) zu erzeugen, und damit der hydraulische Fluß mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs variiert.
5. Hydraulische Servolenkungseinrichtung wie in Anspruch 4 beansprucht, bei der die mechanische Zentrierkraft des mechanischen federnden Mittels (90) relativ hoch ist, so daß ein relativ hohes Maß an Fahrerlenkungsaufwand erforderlich ist, um ein gegebenes Maß an Unterstützung zu erzeugen; und das Steuermittel (178) ansteigend die Erregerspule (130) in umgekehrten Verhältnis zu der Fahrzeuggeschwindigkeit erregt so daß der Fahrerlenkaufwand, der erforderlich ist, um ein gegebenes Maß an Unterstützung zu erzeugen, in direktem Verhältnis zu der Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt.
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