DE689060C - Eisenwasserstoffwiderstand - Google Patents

Eisenwasserstoffwiderstand

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DE689060C
DE689060C DE1935S0118641 DES0118641D DE689060C DE 689060 C DE689060 C DE 689060C DE 1935S0118641 DE1935S0118641 DE 1935S0118641 DE S0118641 D DES0118641 D DE S0118641D DE 689060 C DE689060 C DE 689060C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/04Iron-filament ballast resistors; Other resistors having variable temperature coefficient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Eisenwasserstoffwiderstand Die Erfindung betrifft. einen Eisenwasserstoffwiderstand dauer. großer. von besonders Lebens-Eisenwasserstoffwiderstände werden in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet, um die Könstanthaltung einer gewissen Stromstärke trotz schwankender .Betriebsspannung zu erreichen. Wegen dieser Eigenschaft werden sie beispielsweise bei elektrischen Entladungsgefäßen mit Glühkathoden verwendet. Bei derartigen Entladungsgefäßen erfolgt bekanntlich die Heizung des Glühdrahtes in der Regel direkt oder indigekt durch den elektrischen Strom, wobei dann der erzeugte Elektronenstrom durch die Heizstromstärke bestimmt ist. Die Abhängigkeit des Elektronenstromes von dieser Heizstromstärke ist indessen keine lineare, sondern der Elektronenstrom wird in Temperaturgebieten, in denen hauptsächlich. gearbeitet wird, beispielsweise etwa verdoppelt, wenn der Heizstrom um 5 °/o steigt. Daher ist es wichtig, dafür Sorge zu tragen, daß etwaige Schwankungen der Heizstromquelle ohne Einfluß auf die Größe des Heizstromes bleiben. Zu diesem Zweck werden Eisenwas.ser&toffwiderstände in den Heizstromkreis geschaltet, die dann in einem bestimmten Spannungsbereich die Heizstromstärke ausreichend konstant halten. Sie haben sich in der Praxis durchaus bewährt, weisen aber insofern einen empfindlichen Mangel auf, als ihre Lebensdauer erheblich geringer ist als die der Entladungsgefäße, mit denen sie zusammen arbeiten müssen.
  • Es ist bereits bekannt, den Metallfaden derartiger Widerstände aus einer Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung herzustellen, und zwar wird aus sehr reinen Komponenten der Legierung bei der Herstellung zunächst ein Einkristall gebildet, der dann zu einem Faden gewünschter Dicke ausgezogen wird. Dadurch sollen Widerstände geschaffen werden, die nicht die bisweilen beobachtete Deformation des Metallfadens zeigen und mit denen die Konstanthaltung geringer elektrischer Ströme möglich ist.
  • Der Metallfaden eines lÜlsenwasserstoffwiderstandes nach der vorliegenden Erfindung besteht aus Eisen, das nichtmetallische Zusätze enthält, welche die Rekristallisation sehr erschweren und damit die Lebensdauer des Eisenwasserstoffwiderstandes wesentlich erhöhen. Gemäß der Erfindung können zur Erreichung dieses Zieles Aluminiumverbindungen verwendet werden, und praktische Versuche haben gezeigt, daß insbesondere ein Zusatz von o,2,5 bis z °1o Aluminiumoxyd (A12 03) für den beabsichtigten Zweck vorteilhaft ist. Eisenwasserstoffwiderstände, deren Eisendraht mit einem solchen Zusatz versehen war; zeigten eine Lebensdauer, die die übliche um das Zwei- bis Dreifache übertraf. Anderseits zeigte sich, daß durch solche Zusätze die Stromspannungscharakteristik des Eisenwasserstoffwiderstandes nicht nur im günstigen Sinn beeinflußt wird, sondern auch der Regelbereich eher vergrößert wird.
  • Durch die Anwendung der Erfindung ergibt sich in der Praxis eine Verbilligung des Betriebes nicht allein durch die längere Lebensdauer des Eisenwasserstoffwiderstandes, sondern auch dadurch, daß jede Wartung bzw. Kontrolle und unter normalen Umständen auch jeder vorzeitige Ersatz fortfällt, da der Eisenwasserstoffwiderstand und das Entladungsgefäß etwa zu gleicher Zeit verbraucht werden.
  • Die Anwendung der gemäß der Erfindung hergestellten Eisenwasserstoffwiderstände ist naturgemäß nicht auf die- Fälle beschränkt, in denen sie in den Heizstromkreis von Entladungsgefäßen geschaltet sind; sie werden vielmehr überall da benutzt, wo die Überschreitung einer gewissen Stromstärke vermieden werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Eisenwasserstoffwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisen solche nichtmetallische Zusätze enthält, die durch Erschwerung der Rekristallisation die Lebensdauer des Eisenwasserstoffwiderstandes erhöhen. a. Eisenwasserstoffwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Eisen o,25 bis i °/o Aluminiumoxyd (A12 03) enthält.
DE1935S0118641 1935-06-14 1935-06-14 Eisenwasserstoffwiderstand Expired DE689060C (de)

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