DE68905037T2 - Koaxialer Anlasser mit einer Einheit von Kern und Anschlusskontakten. - Google Patents

Koaxialer Anlasser mit einer Einheit von Kern und Anschlusskontakten.

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DE68905037T2 DE89313469T DE68905037T DE68905037T2 DE 68905037 T2 DE68905037 T2 DE 68905037T2 DE 89313469 T DE89313469 T DE 89313469T DE 68905037 T DE68905037 T DE 68905037T DE 68905037 T2 DE68905037 T2 DE 68905037T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen koaxialen Anlasser, bei dem eine drehbare Ankerwelle eines Motors, eine Stange eines Magnetschalters und eine drehbare Abtriebswelle auf einer geineinsainen Achse angeordnet sind, und insbesondere einen koaxialen Anlasser mit einer Kern- und Kontaktanschlußanordnung, bei der ein Eisenkern eines Magnetschalters und Kontaktanschlüsse in einer Einheit angeordnet sind.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt, der den Aufbau eines herkömmlichen koaxialen Anlassers zeigt. In dieser Figur bezeichnet 1 einen Gleichstrommotor, 2 ist dessen Anker, der mit einer hohlen drehbaren Ankerwelle 3 integral ausgebildet ist. Ein Einsetzwellenbereich 4a einer drehbaren Abtriebswelle 4 ist in einen inneren Durchgang 3a der drehbaren Ankerwelle 3 eingesetzt und von einer Lagerbuchse 5 axial verschiebbar abgestützt, die in den Innenumfangsbereich des inneren Durchgangs 3a fest eingefügt ist. Ein Antriebskraft-Übertragungsmechanismus 6, der ein Planetenuntersetzungsgetriebe 7 und einen Freilaufkupplungsmechanismus 8 aufweist, ist angeordnet, uin eine Antriebskraft von der drehbaren Ankerwelle 3 auf die drehbare Abtriebswelle 4 zu übertragen.
  • Das Planetenuntersetzungsgetriebe 7 weist folgendes auf: ein Sonnenrad 7a, das am Außenumfang des Vorderendes der drehbaren Ankerwelle 3 gebildet ist; Planetenräder 7b, die mit dem Sonnenrad 3 in Eingriff sind; ein Kupplungsaußenelement 8a, an dem zentrale Gelenkzapfen 7c befestigt sind und einen Planetenradarin 7b bilden; und ein Innenrad 7d, das in dem Innenumfangsbereich eines vorderen Halteelements 9 geformt und mit den Planetenrädern 7b in Eingriff ist. Ferner weist der Freilaufkupplungsmechanismus 8 das äußere Kupplungselement 8a, ein inneres Kupplungselement 8b und dazwischen befindliche Rollen 8c auf, und das innere Kupplungselement 8b ist mit schraubenförinigen Keilwellennuten 4c, die auf dem durchmessergroßen Bereich 4b der drehbaren Abtriebswelle 4 gebildet sind, in Keilnuteingriff. Der vordere Endbereich der drehbaren Abtriebswelle 4 weist ein Ritzel 10 auf, das init dem Zahnkranz der Brennkraftmaschine in Eingriff gelangt, wenn es vorwärtsbewegt wird.
  • Mit 11 ist ferner ein Magnetschalter bezeichnet, der hinter dem Gleichstrommotor 1 angeordnet ist, und 11a ist sein Festkontakt, 11b ist ein beweglicher Kontakt, 11c ist eine Kolbenstange, und 12 bezeichnet eine Abdeckung zum Abdecken des Hinterendes.
  • Bei dem so aufgebauten koaxialen Anlasser wirkt der Magnetschalter 11 so, daß er den Gleichstrommotor 1 aktiviert, um eine Drehbewegung zu erzeugen, die auf das Ritzel 10 über das Planetenuntersetzungsgetriebe 7 und die Freilaufkupplung 8 übertragen wird. Durch die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 11c des Magnetschalterse 11 wird ferner die drehbare Abtriebswelle 4 vorwärtsgetrieben, um das Ritzel 10 mit dein Zahnkranz der Brennkraftmaschine in Eingriff zu bringen. Dadurch wird die Brennkraftmaschine angelassen, und nach dem Anlassen wirkt der Freilaufkupplungsinechanisinus 8, um ein Leerdrehen auf der Seite des Ritzels 10 zuzulassen, so daß ein umgekehrter Antrieb des Gleichstrominotors 1 von der Seite der Brennkraftmaschine verhindert wird.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen koaxialen Anlasser ist jedoch der Festkontakt 11a hinter dem Magnetschaltermechanismus 11 angeordnet, und außerdem sind sowohl der bewegliche Kontakt 11b, der mit dem Festkontakt 11a in Kontakt gelangt, als auch die Abdeckung 12 vorgesehen, so daß das Problem auftritt, daß die Gesamtlänge sehr groß wird und der Brennkraftmaschine Platz wegnimmt.
  • Zur Lösung der genannten Probleme wurde von der Anmelderin bereits ein koaxialer Anlasser vorgeschlagen, der in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. In diesen Figuren ist Fig. 2 eine Vorderansicht des koaxialen Anlassers, wobei der geschnittene Teil im wesentlichen den Bereich des Magnetschalters zeigt, und Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Bürstenanordnung. In Fig. 2 weist der koaxiale Anlasser 20 folgendes auf: einen Gleichstrommotor 26, der im wesentlichen aus einem Permanentmagneten 22, der an der Innenumfangsfläche eines Jochs 21 fest angebracht ist, das eine Magnetbahn definiert, und aus einer äußeren Wand in vorbestimmten umfangsmäßigen Abständen besteht, einen Anker 23, der an dem zentralen Bereich des Jochs 21 drehbar angeordnet ist, und einen Kommutator 24, der an der rückwärtigen Seite des Ankers 23 angeordnet und an dessen Umfang die Bürste 25 angebracht ist, sowie einen Antriebskraft-Übertragungsmechanismus und einen Freilaufkupplungsmechanismus, die in der Schnittdarstellung nicht gezeigt sind. Der Anker 23 des Gleichstrommotors 26 besteht aus einer hohlen drehbaren Ankerwelle 27, einem Ankerkern 28, der an dem Außenumfang der drehbaren Ankerwelle 27 integral angebracht ist, und einer Ankerspule 29, die in den Ankerkern 28 eingesetzt und an ihrem hinteren Ende mit dem Kommutator 24 verbunden ist. Eine drehbare Abtriebswelle 30 ist an der inneren Vorderseite der hohlen drehbaren Ankerwelle 27 angeordnet, und ein Ritzel 31 ist auf dem vorderen Endbereich der drehbaren Abtriebswelle 30 angebracht.
  • Da die Komponenten, die in Fig. 2 nicht im Schnitt gezeigt sind, denjenigen der Konstruktion des koaxialen Anlassers von Fig. 1 gleichen, werden sie hier nicht beschrieben. Die Bürste 25 ist in einem Bürstenhalterbereich 32a eines Bürstenhalters 32 aus Kunststoff untergebracht, und in dem Bürstenhalter 32 sind ein äußerer Anschlußgewindebereich 33a, um ein Kabel (nicht gezeigt) von der Stromversorgung damit zu verbinden, ein versorgungsseitiger Festkontakt 33, der mit dem äußeren Anschlußgewindebereich 33a verbunden ist, und ein bürstenseitiger Festkontakt 34, der mit der Bürste 25 verbunden ist, integral geformt. 35 ist ein im wesentlichen becherförmiges Gehäuse, an dessen Innenumfangsfläche ein Lager 36 angesetzt ist, um das Hinterende der drehbaren Ankerwelle 27 abzustützen, und das eine Außenwand hat, die den Bürstenhalter 32 abdeckt und an dem rückwärtigen Bereich des Jochs 21 fest angebracht ist, dessen Hinterende an seiner vorspringenden Fläche T mit einem Kern 40 in Kontakt ist, der noch beschrieben wird. Eine Schraube 37 ist angeordnet, um den Bürstenhalter 32 und das Gehäuse 35 miteinander zu verbinden.
  • Die oben beschriebenen Festkontakte 33 und 34 springen nach hinten aus der Durchgangsöffnung 35a vor, die in dem Gehäuse 35 gebildet ist, dessen Aufbau unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wird. In Fig. 3 ist 34 der Festkontakt, der mit der Bürste 25 verbunden und durch Zweistufen-Spritzgießen in dem Bürstenhalter 32 geformt und mit der Bürste 25 über einen nicht gezeigten Zuleitungsdraht verbunden ist. 33 ist der versorgungsseitige Festkontakt, der mit dem äußeren Anschlußgewindebereich 33a verbunden und ebenfalls durch Zweistufen-Spritzgießen geformt ist. Die Formfläche M ist in Anlage an dem Kern 40, der noch beschrieben wird, bündig mit der vorspringenden Fläche T des Gehäuses 35. Die Festkontakte 33 und 34 sind in die Durchgangsöffnung 35a des Gehäuses 35 eingesetzt und so angeordnet, daß die Kontaktflächen hinter der Endfläche des Gehäuses 35 und entgegengesetzt zu dem beweglichen Kontakt 46 des Magnetschalters 38 liegen. Ferner bezeichnen Pfeile in Fig. 3 die Reihenfolge des Zusammenbaus, woraus ersichtlich ist, daß der Bürstenhalter 32 auf den Kommutator 24 aufgesetzt wird, wonach das Gehäuse 35 angebracht wird, um den Bürstenhalter 32 abzudecken, wobei die Festkontakte 33 und 34 nach hinten vorspringen.
  • In dem Magnetschalter 38 bezeichnet 40 einen Eisenkernbereich, der gemeinsam mit dein Gehäuse 39 einen Magnetpfad bildet, wobei der Eisenkernbereich 40 eine Erregerspule 42 haltert, die auf einen Kunststoff-Spulenkörper 41 gewickelt ist. In dem Innenumfang des Spulenkörpers 41 ist ein Kolben 43 verschiebbar entlang der Innenumfangsfläche angebracht, wobei an dein Kolben 43 ein Ende einer rohrförmigen Stange 44 befestigt ist, die aus nichtmagnetischein rostfreiem Stahl besteht. Das andere Ende der Stange 44 ist in dem inneren Durchgang der drehbaren Ankerwelle 27 positioniert, und an der Stange 44 ist der bewegliche Kontakt 46 über ein Isoliermaterial 45 gehalten, so daß der bewegliche Kontakt 46 mit den Festkontakten 33 und 34 in Kontakt gelangt, wenn der Kolben 43 bewegt wird.
  • Außerdem ist eine Schiebestange 47 gleitend in das Innere der Stange 44 eingesetzt und von einer Schraubenfeder 48 in Vorwärtsrichtung vorgespannt. Die Schiebestange 47 ist in der drehbaren Ankerwelle 27 angeordnet, und ihr Vorderende ist über eine Stahlkugel 49 mit der Bodenwand der Ausnehmung, die in dem rückwärtigen Endbereich der drehbaren Abtriebswelle 30 gebildet ist, in Anlage. Eine Schraubenfeder 50 ist auf der Außenseite der Schiebestange 47 angeordnet, um die Stahlkugel 49 in eine vorbestimmte Position zu drängen. Ferner bezeichnet 51 eine Platte aus einem nichtmagnetischen Material, die das rückwärtige Ende des Magnetschalters 38 abdeckt, 52 ist ein Durchgangsbolzen zum Befestigen der obigen Mechanismen und Komponenten, 53 ist ein Dichtelement, und 54 bezeichnet einen Innenraum (eine Kontaktkammer) des Magnetschalters 38.
  • Nachstehend wird der Betrieb des so aufgebauten koaxialen Anlassers beschrieben. Wenn der nicht gezeigte Anlasserschalter eines Fahrzeugs geschlossen wird, wird der Magnetschalter 38 erregt. Dadurch wird der Kolben 43 veranlaßt, sich gemeinsam mit der rohrförmigen Stange 44 vorwärtszubewegen, um die innere Schraubenfeder 48 zusammenzudrücken, so daß auf die Schiebestange 47 eine Druckkraft aufgebracht wird, um die drehbare Abtriebswelle 30 in Vorwärtsrichtung zu treiben. Außerdem gelangt der bewegliche Kontakt 46 des Magnetschalters 38 in Anlage an die Festkontakte 33 und 34, um den Gleichstrommotor 26 mit der Stromversorgung zu verbinden, so daß der Gleichstrommotor 26 die Drehkraft erzeugt.
  • Diese Drehantriebskraft wird durch den Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, auf die drehbare Abtriebswelle übertragen, und das Ritzel 31, das durch die Vorwärtsbewegung der drehbaren Abtriebswelle 30 mit dem Zahnkranz kämmt, wird gedreht, um die Brennkraftmaschine anzulassen. Wenn die Stromversorgung zu dem Magnetschalter 38 nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine unterbrochen wird, wird die drehbare Abtriebswelle 30 durch zweckmäßig vorgesehene Rückholfedern in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, wobei das Ritzel 31 aus dem Zahnkranz ausgerückt wird.
  • Der so aufgebaute koaxiale Anlasser ist insofern vorteilhaft, als die Länge des Anlassers in Axialrichtung erheblich verkürzt und die Zahl von Teilen verringert ist, aber er benötigt das Gehäuse 35 und den Bürstenhalter 32, die kompliziert geformt sind, und es besteht die Forderung, daß die Zahl der Teile weiter verringert wird.
  • Da außerdem die Durchgangsöffnung 35a in dem Gehäuse gebildet ist, das den Lagerabstützbereich der drehbaren Ankerwelle 27 aufweist, ist die Tragfähigkeit gering, und das Gehäuse kann nicht mit geringem Gewicht gebaut werden, so daß kein leichter Anlasser erhalten werden kann.
  • Außerdem besteht immer noch das Problem, daß die aufgrund des Schleifkontakts zwischen der Bürste 25 und dem Kommutator 24 erzeugten Bürstenteilchen leicht in den Raum gelangen können, in dem sich die Gleitflächen des beweglichen Kontakts 46 und des Kolbens 43 befinden (Kontaktkammer 54). Da also der oben beschriebene koaxiale Anlasser eine Konstruktion hat, bei der das Gehäuse 35 hinter dem Bürstenhalter 32 angeordnet ist, wird ein gewisser Raum in der Dimension der Durchgangsöffnung 35a benötigt, durch die sich die Festkontakte 33 und 34 erstrecken.
  • Bei der Bewegung oder dergleichen des Kolbens 43 treten daher die Bürstenpartikel aus der zentralen Öffnung des Bürstenhalters 32 in die Kontaktkammer 54 durch den Zwischenraum ein, der zwischen der Durchgangsöffnung 35a und den Festkontakten 33 und 34 gebildet ist, und es stellen sich somit die Probleme ein, daß die so eingedrungenen Bürstenpartikel an der Gleitfläche des Kolbens 43 im Innenumfang des Spulenkörpers 41 haften und sich dort sammeln, was eine erwünschte Gleitbewegung behindert, und daß die so eingedrungenen Bürstenpartikel an den Kontaktflächen des beweglichen Kontakts 46 sowie der Festkontakte 33 und 34 haften, was zu schlechtem Kontakt zwischen diesen führt.
  • Die EP-A-277 566 zeigt einen ähnlichen koaxialen Anlasser, der ähnliche Probleme aufweist.
  • Fig. 4 zeigt einen weiteren herkömmlichen koaxialen Anlasser, der so aufgebaut ist, daß eine drehbare Ankerwelle 102 eines Gleichstrommotors 101 hohl ist, und eine Schiebestange 104, die von einer Kolbenstange 103a eines Magnetschalters 103 abgestützt ist, der am hinteren Ende des Gleichstrommotors 101 angeordnet ist, ist in einen inneren Durchgang 102a der drehbaren Ankerwelle 102 so eingesetzt, daß sie an einer Endfläche das hinteren Endbereichs einer drehbaren Abtriebswelle 105 anliegt, die am vorderen Ende der drehbaren Ankerwelle 102 koaxial angeordnet ist, so daß die drehbare Abtriebswelle 105 in Vorwärtsrichtung herausgeschoben werden kann.
  • Bei dem so aufgebauten koaxialen Anlasser ist ein Kommutator 106 an dem hinteren Bereich der drehbaren Ankerwelle 102a angebracht, und Bürsten 109, die von Haltern 108 gehalten sind, die an einer Befestigungsplatte 107 angeordnet sind, sind angeordnet, um um den Kommutator 106 herum einen Gleitkontakt herzustellen. Hinter einer Kommutatoranordnung, die den Kominutator 106, die Bürsten 109 und die Halter 108 aufweist, sowie zwischen der Anordnung und dein Magnetschalter 103 ist eine Anschlußanordnung 112, in der zwei Anschlußbolzen 110 und 111 aus Kunststoff geformt sind, in Kerben angebracht, die in der Umfangsfläche eines rückwärtigen Haltearms 101b geformt sind, wie Fig. 4 zeigt, und an einer Seitenfläche dieser Anschlußanordnung 112 sind zwei Festkontakte 114 und 115, die miteinander durch einen beweglichen Kontakt 113 des Magnetschalters 103 verbindbar sind, so angebracht, daß sie davon vorspringen. Jeder Festkontakt 114 und 115 ist mit dem Anschlußbolzen 110 oder 111 integral geformt und daher mit dem Anschlußbolzen 110 oder 111 elektrisch verbunden.
  • Von zwei Anschlußbolzen 110 und 111 ist einer mit einer Batterie B die an einem Fahrzeug angebracht ist, über eine Leitung 116 verbunden, und der andere ist mit der Bürste 109 der positiven Seite über eine Leitung 117 sowie mit einem Einführungsbereich einer Spule 118 des Magnetschalters verbunden.
  • In Fig. 4 bezeichnet 119 ein Ritzel, das an dem vorderen Endbereich der drehbaren Abtriebswelle 105 angebracht und fähig ist, mit einem Zahnkranz (nicht gezeigt) einer Brennkraftmaschine durch die Hin- und Herbewegung der drehbaren Abtriebswelle 105 in und außer Eingriff zu gelangen, 120 ist ein Planetenuntersetzungsgetriebe, um die Drehgeschwindigkeit der drehbaren Ankerwelle 102 zu reduzieren, und 121 ist eine Freilaufkupplung, um die von dem Planetenuntersetzungsgetriebe 120 reduzierte Drehgeschwindigkeit auf die drehbare Abtriebswelle 105 zu übertragen und die umgekehrte Übertragung der Drehung der drehbaren Abtriebswelle 105 auf den Gleichstrommotor 101 zu verhindern, wenn diese von der Brennkraftmaschine mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen koaxialen Anlasser sind jedoch die Anschlußanordnung 112 und der Eisenkern 122, die eine Komponente des Magnetschalters 103 sind, als getrennte Teile geformt, so daß durch die erhöhte Anzahl von Komponenten die Kosten höher sind, und die Zuverlässigkeit des Produkts ist gering, weil die Anschlußanordnung nur in der Kerbe des rückwärtigen Haltearms 101b angebracht und die Abstützung nicht stark genug ist. Da außerdem die Festkontakte 114 und 115 dem Kern 112 benachbart sind, obwohl sie entlang einer Axialrichtung angeordnet sind, ist die Gesamtlänge des Anlassers groß.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen koaxialen Anlasser anzugeben, der die oben erörterten Probleme des herkömmlichen koaxialen Anlassers nicht aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines koaxialen Anlassers, der einfach aufgebaut ist und geringes Gewicht hat.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen koaxialen Anlasser anzugeben, bei dem das Eindringen von Bürstenpartikeln in die Kontaktkammer des Magnetschalters verhindert werden kann.
  • Außerdem ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kern- und Kontaktanschlußanordnung anzugeben, in der der Kern des Magnetschalters und die Kontakte zu einer einzigen Einheit vereinigt sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Kern- und Kontaktanschlußanordnung, bei der die Zahl von Komponenten verringert ist, die eine ausreichende Stützfestigkeit aufweist und die axiale Dimension des koaxialen Anlassers verringert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein koaxialer Anlasser gemäß den beigefügten Patentansprüchen 1 und 2 angegeben.
  • Bei dem koaxialen Anlasser gemäß der Erfindung nimmt ein Eisenkernbereich eines Magnetschalters eine Ankerwelle drehbar gelagert auf, und ein Motor und der Magnetschalter sind durch den Eisenkernbereich getrennt, und an dem Eisenkernbereich ist über ein Isoliermaterial der Festkontakt angebracht. Daher wird kein zusätzliches Element zum Halten des Festkontakts getrennt von dem Eisenkernbereich benötigt, so daß die Konstruktion vereinfacht werden kann. Da außerdem keine große Öffnung vorhanden ist und der Bereich aus Eisen besteht, kann die Festigkeit des Lagers erhöht werden. Außerdem können die Bürstenpartikel von dem Eisenkern daran gehindert werden, in die Kontaktkammer des Magnetschalters einzudringen.
  • Außerdem ist bei der Kern- und Kontaktanschlußanordnung geinäß der Erfindung ein Bereich eines scheibenförinigen Kerns, der an dem axialen Endbereich eines Gehäuses eines Magnetschalters angeordnet ist, ausgespart, um Fenster zu bilden, und Hauptkörperbereiche von Festkontakten sind in dem ausgesparten Bereich angeordnet, und die Hauptkörperbereiche der Festkontakte sind gemeinsam mit einem Bereich des Kerns durch Einbetten in ein Harzmaterial befestigt. Daher sind die Hauptkörperbereiche der Festkontakte, mit denen der bewegliche Kontakt des Magnetschalters in Kontakt gebracht wird, in in dem Kern geformten Fenstern angeordnet, um den Kern und die Festkontakte im wesentlichen in der gleichen Ebene zu positionieren. Die Hauptkörperbereiche der Festkontakte sind in das Harzmaterial gemeinsam mit einem Bereich des Kerns eingebettet, um sie aneinander zu befestigen. Die so erhaltene Kern- und Kontaktanschlußanordnung ist als Einzelkomponente an einem axialen Endbereich des Gehäuses des Magnetschalters angeordnet und montiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 einen Schnitt eines herkömmlichen koaxialen Anlassers;
  • Fig. 2 einen Teilschnitt des bereits vorgeschlagenen koaxialen Anlassers;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Bürstenanordnung;
  • Fig. 4 einen Schnitt durch einen weiteren herkömmlichen koaxialen Anlasser;
  • Fig. 5 einen Schnitt durch den herkömmlichen koaxialen Anlasser entlang der Linie V-V von Fig. 4;
  • Fig. 6 ein elektrisches Schaltschema des typischen Anlassers;
  • Fig. 7 ein Schnitt durch den Hauptbereich des koaxialen Anlassers einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 8 eine Perspektivansicht des Eisenkernbereichs des obigen koaxialen Anlassermotors;
  • Fig. 9 einen Schnitt durch den Hauptbereich des koaxialen Anlassers einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht, die die Kern- und Kontaktanschlußanordnung einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 einen Schnitt durch die Kern- und Kontaktanschlußanordnung entlang der Linie XI-XI von Fig. 10;
  • Fig. 12 einen Schnitt durch die Kern- und Kontaktanschlußanordnung entlang der Linie XII-XII von Fig. 10;
  • Fig. 13 eine Vorderansicht, die den Kern der Kern- und Kontaktanschlußanordnung der Ausführungsform nach Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 14 einen Schnitt durch den Kern entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13;
  • Fig. 15 einen teilweisen Schnitt, der den koaxialen Anlasser zeigt, der die Kern- und Kontaktanschlußanordnung der Ausführungsform von Fig. 10 verwendet;
  • Fig. 16 eine Vorderansicht, die das Anschlußkontaktbett zeigt, das bei dem koaxialen Anlasser von Fig. 15 verwendet wird; und
  • Fig. 17 eine vergrößerte teilweise Unteransicht, die den Verbinderanschlußbereich des Anschlußkontaktbetts von Fig. 16 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 7 ist ein Schnitt des Hauptbereichs des koaxialen Anlassers einer Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 8 ist eine Perspektivansicht des Eisenkernbereichs des koaxialen Anlassers, gesehen von der Seite des Gleichstrommotors. Dabei bezeichnet 55 einen Eisenkernbereich, der einen Magnetpfad für den Magnetschalter 38 bildet und in dem integral folgende Teile geformt sind: ein Grundplattenbereich 55a, ein vorspringender Bereich 55b, der von dem Grundplattenbereich 55a nach vorn ragt, und ein Abstützbereich 55c, der von dem zentralen Bereich des vorspringenden Bereichs 55b weiter vorspringt, um die drehbare Ankerwelle 27 abzustützen. An dem Eisenkernbereich 55 sind ferner durch damit integrales Anformen angebracht: ein äußerer Anschlußgewindebereich 33a, ein Festkontakt 33, der mit dem Anschlußgewindebereich 33a elektrisch verbunden ist, sowie ein Festkontakt 34 und ein Verbindungselement 34a, das mit der Bürste 25 in einem elektrisch isolierenden Kunstharzmaterial 56 so elektrisch verbunden ist, daß diese Komponenten gegenüber dem Eisenkernbereich 55 elektrisch isoliert sind.
  • Außerdem ist an der Rückseite des Grundplattenbereichs ein rohrförmiges Element 57, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser eines Umfangswandbereichs 43a des Kolbens 43 ist, integral angeformt, um von dem hinteren Ende des Kunstharzmaterials 56 zu einer Stelle nahe dem Vorderende des Umfangswandbereichs 43a zu verlaufen. 58 bezeichnet eine Abdeckung, die an der Vorderseite des Kolbens 43 integral angebracht ist und U-Querschnitt hat, wobei die Abdeckung einen Durchmesser hat, der geringfügig kleiner als der des rohrförmigen Elements 57 ist, und ihr Vorderende sich so weit erstreckt, bis es das hintere Ende des rohrförmigen Elements 57 geringfügig überlappt.
  • In den Innenumfang des Abstützbereichs 55c des Eisenkernbereichs 55 ist ferner ein Lager 36 eingesetzt, um das hintere Ende der drehbaren Ankerwelle 27 abzustützen, und der Bürstenhaltebereich 59, in dem die Bürste 25 angeordnet ist, ist an dem Joch 21 des Gleichstrommotors 26 durch die Befestigungsschraube 60 angebracht.
  • Die Konstruktion von weiteren Komponenten sowie der Anlaßbetrieb als Anlasser für die Brennkraftmaschine sind im übrigen identisch mit dem koaxialen Anlasser von Fig. 2, so daß ihre Beschreibung entfällt und entsprechenden Komponenten gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.
  • Bei dem so aufgebauten koaxialen Anlasser stützt der Eisenkernbereich 55 die drehbare Ankerwelle 27 sowie die Festkontakte 33 und 34 ab, so daß das herkömmliche Gehäuse und der herkömmliche Bürstenhalter nicht notwendig sind, was es der Konstruktion ermöglicht, einfach zu sein, und die Herstellung und die Montage leicht macht. Ferner gibt es keine große Öffnung, wie etwa die Durchgangsöffnung des herkömmlichen Gehäuses, und das verwendete Material ist Eisen, so daß eine hohe Festigkeit erzielt wird und das Gewicht verringert werden kann.
  • Da außerdem der Raum, in dem die Bürstenpartikel erzeugt werden, und die Kontaktkammer 54 durch den Eisenkernbereich 55 getrennt sind, kann das Eindringen der Bürstenpartikel in die Kontaktkammer 54 verhindert werden.
  • Der Raum innerhalb der Kontaktkammer 54, in dem sich der bewegliche Kontakt 46 befindet, sowie die Festkontakte 33 und 34 sind von dem rohrförmigen Element 57 und der Abdeckung 58 eingefaßt, und eine Labyrinthkonstruktion ist durch die Abdeckung 58, das rohrförmige Element 57 und die Außenumfangswand 43a des Kolbens 43 zwischen dem Raum und der Gleitfläche des Kolbens 43 definiert, so daß das Anhaften der Verschleißpartikel des Kontakts, die durch die Anlage des beweglichen Kontakts 46 an den Festkontakten 33 und 34 erzeugt werden, sowie der Verschleißpartikel, die zwischen dem beweglichen Kontakt 46 und dem Isoliermaterial 45 erzeugt werden, an der Gleitfläche des Kolbens 43 verhindert werden kann.
  • Der Bürstenhaltebereich 59 der obigen Ausführungsform ist zwar an dem Joch 21 des Gleichstrommotors 26 befestigt, er kann aber auch an einem rückwärtigen Haltearm 61 befestigt sein, der zwischen dem Joch 21 und dem Gehäuse 39 des Magnetschalters 38 angeordnet ist; das ist in Fig. 9 als alternative Ausführungsform gezeigt. Dabei ist der rückwärtige Haltearm 61 zwischen dem Joch 21 und dem Gehäuse 39 angeordnet und weist einen ringförmigen Bereich 61a auf, der von dein Innenumfang nach radial innen verläuft und an dem der Bürstenhaltebereich 59 mit der Befestigungsschraube 62 angebracht ist. Dadurch kann die Anbringung des Bürstenhaltebereichs 59 leicht gemacht werden.
  • Außerdem sind bei den obigen Ausführungsformen die Festkontakte 33 und 34 gemeinsam mit dem Eisenkernbereich 55 durch das Kunstharzmaterial 56 integral geformt, aber Befestigungsschrauben können gleichermaßen verwendet werden, um die Komponenten wie etwa die Festkontakte 33 und 34 oder dergleichen an dem Eisenkernbereich 55 durch ein Isoliermaterial zu befestigen.
  • Ferner ist zwar der Eisenkernbereich 55 vorstehend als in bezug auf das Gehäuse 39 des Magnetschalters 38 separat geformt beschrieben, aber das Gehäuse 39 und der Eisenkernbereich 55 können integral miteinander geformt sein.
  • Ferner sind die Vorsprungslängen des hinteren Endes des rohrförmigen Elements und der Vorderenden der Abdeckung 58 und der Umfangswand des Kolbens 43 bei den oben beschriebenen Ausführungsformen zwar so gewählt, daß sie in im wesentlichen der gleichen axialen Position enden, aber diese Vorsprungslänge kann auch vergrößert werden, sofern der Betrieb des Kolbens 43 nicht behindert wird, und es ist insbesondere bevorzugt, daß das hintere Ende des rohrförmigen Elements 57 nach innen über das Vorderende des Umfangswandbereichs 43a des Kolbens 43 hinaus verläuft. Das Anhaften der Kontaktpartikel oder dergleichen an der Gleitfläche 43a des Kolbens 43 kann zwar durch das Vorsehen der Abdeckung 58 wirksamer verhindert werden, aber es wird auch eine Anordnung verwendet, bei der sie entfällt und nur das rohrförmige Element 57 allein verwendet wird.
  • Wie beschrieben wurde, sind gemäß der Erfindung der Innenraum des Motors und des Magnetschalters durch den Eisenkernbereich voneinander getrennt, und die Festkontakte sind an dem Eisenkernbereich angebracht, so daß die Konstruktion einfach und leicht gemacht werden kann, indem die drehbare Ankerwelle als Lager eine höhere Festigkeit erhält, und das Eindringen der Bürstenpartikel in den Innenraum des Magnetschalters wird verhindert, so daß die Möglichkeit einer fehlerhaften Gleitbewegung des Kolbens und eines schlechten Kontakts zwischen den Kontakten beseitigt werden kann.
  • Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 gemäß der Erfindung, und Fig. 15 zeigt einen koaxialen Anlasser 140, der unter Verwendung der Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 gemäß Fig. 10 aufgebaut ist, wobei der Hauptbereich im Schnitt gezeigt ist. Insbesondere in Fig. 15, in der der koaxiale Anlasser 140 gezeigt ist, sind Komponenten, die denen des herkömmlichen koaxialen Anlassers von Fig. 4 entsprechen oder damit identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erläutert.
  • Die Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 dieser Ausführungsform weist einen im allgemeinen scheibenförmigen Eisenkern 131 gemäß den Fig. 13 und 14 auf, wobei der zentrale Bereich des Kerns 131 auf einer Seite erweitert ist, wie Fig. 14 zeigt, so daß ein kreisrunder ausgenommener Bereich 131a auf der anderen Seite des Kerns 131 gebildet ist, dessen Außenrandbereich geringfügig vorspringt, um einen eine Saugkraft erzeugenden Bereich 131b zu definieren. In dem zentralen Bereich dieses erweiterten Bereichs 131c ist eine Öffnung 131d gebildet, und ein von einer Seite des Kerns 131 ausgehender rohrförmiger Bereich 131e ist an dem Außenrand der Öffnung 131d integral geformt. Dieser rohrförmige Bereich 131e sitzt über dem hinteren Ende der Ankerwelle 102 und stützt sie ab, wenn die Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 in den koaxialen Anlasser 130 eingebaut ist.
  • In diesem Kern 131 ist außerdem ein viereckiger Bereich oder ein Fenster 132 ausgespart, das von einer Zone nahe dem Außenumfangsbereich radial zu dem erweiterten Bereich 131c gemäß Fig. 13 verläuft, und ein weiteres Fenster, das dem Fenster 132 gleicht, ist außerdem in symmetrischer Beziehung relativ zu einer diametral kreuzenden gedachten Linie 133, die durch die Mitte des Kerns 131 geht, gebildet, wobei dieses Fenster mit 134 bezeichnet ist. In diesen Fenstern 132 und 134 sind Festkontakte 135 bzw. 136 angebracht, wie in den Fig. 11 oder 14 zu sehen ist. Diese Festkontakte 135 und 136 haben Hauptkörperbereiche 135a und 136a einer Konfiguration, die im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Kern 131 angeordnet werden kann, und Kontaktbereiche 135b und 136b, die Enden der jeweiligen Hauptkörperbereiche 135a und 136a sind, verlaufen in einer Richtung radial nach innen, um in dem ausgesparten Bereich 131a zu enden. Außerdem sind an den anderen Enden der jeweiligen Hauptkörperbereiche 135a und 136a Verbindungsanschlußbereiche 135c und 136c integral geformt, die im wesentlichen in Axialrichtung und im wesentlichen senkrecht zu den Hauptkörperbereichen verlaufen, und an jedem Verbindungsanschlußbereich 135c und 136c ist eine Gewindeöffnung 135d oder eine Durchgangsöffnung 136d geformt, durch die die Schraube verläuft.
  • Wenn, wie Fig. 14 zeigt, die Festkontakte 135 und 136 in den Fenstern 132 und 134 des Kerns 131 angeordnet sind, wird ein Harzmaterial 137 in den Fenstern 132 und 134 angebracht, um die Festkontakte 135 und 136 an dem Kern 131 festzulegen und eine elektrische Verbindung dazwischen herzustellen, um die Hauptkörperbereiche 135a und 136a mit Ausnahme der Kontaktbereiche 135b und 136b und Bereiche der Spitzen der Verbindungsanschlußbereiche 135c und 136c mit Ausnahme von deren Spitzen in Harz einzuformen (Einbettung), wie Fig. 11 zeigt.
  • Dieser Harzbereich 137 ist im wesentlichen mit den Fenstern 132 und 134 ausgefluchtet, aber der Umfangsrand der Fenster 132 und 134 wird ebenfalls eingeformt, und das Material tritt außerdem teilweise in den ausgesparten Bereich 131a ein, wie Fig. 10 zeigt, um als Haftmittel für den Kern 131 zu dienen. Ferner ist auf der anderen Seite des Kerns 131 an dein Harzbereich 137 ein rohrförmiger Bereich 137a integral angeformt, der in axialer Richtung verläuft.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 15 wird nun der Fall beschrieben, in dem die wie oben beschrieben aufgebaute Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 in einen koaxialen Anlasser 140 eingebaut ist. Die Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 ist in einer ankerseitigen Vorderseite (der rechten Seite in Fig. 15) des Gehäuses 103b des Magnetschalters 103 angebracht, wobei der Außenumfangsbereich des Kerns 131 dort eingesetzt ist, um den Magnetschalter 103 gemeinsam mit dem Gehäuse 103b, dem Kolben 123, dem beweglichen Kontakt 113, der Kontaktwelle 103a, der Wicklung 118, der Buchse 103c und dergleichen zu bilden.
  • Eine als ein Anschlußbett 141 bezeichnete Komponente ist an der Position angeordnet, an der der Kommutator 106 sich befindet, der auf der drehbaren Ankerwelle 102 des Gleichstrommotors 101 angebracht ist. Dieses Anschlußbett 141 weist eine Platte 143 aus einem Harz mit einer zentralen Öffnung 142 auf, um den Durchtritt des Kommutators 106 zuzulassen, wie die Fig. 16 und 17 zeigen. An einer seitenfläche der Platte 143 sind vier Bürsten 144 beweglich in Radialrichtung der Öffnung 142 gehalten. Am unteren Ende der Platte 143 ist ein Verbinderanschlußbereich 145 durch Einbetten in Harz befestigt, und in dem Verbinderanschlußbereich 145 sind zwei Gewindelöcher gebildet, von denen eines zum Gewindeeingriff mit einer Schraube 148 dient, um ein U- förmiges Verbinderanschlußelement 147 anzubringen, mit dem eine Zuleitung 146, die von einer positiven Bürste 144 ausgeht, verbunden ist.
  • An dem Verbinderanschlußbereich 145 des Anschlußbetts 141 wird der Verbindungsanschlußbereich 136c eines der Festkontakte 136 der Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 mit einer Schraube 149 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Durchführungsdraht 150, der von der Stromwicklung 118 des Magnetschalters 103 ausgeht, mit dem Verbindungsanschlußbereich 136c durch Löten oder dergleichen verbunden.
  • Ferner wird der Verbindungsanschlußbereich 135c des anderen Festkontakts 135 mit dem Anschlußbolzen 151 elektrisch verbunden durch Einschrauben des unteren Endes des Bolzenbereichs 151a des Anschlußbolzens 151 in die Gewindeöffnung 135d des Verbindungsanschlußbereichs 135c.
  • Der rohrförmige Bereich 137a, der mit dem Harzbereich 137 der Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 integral ausgebildet ist, umgibt ferner den beweglichen Kontakt 113 und schirmt ihn über seinen gesamten Bewegungsbereich ab, so daß Kontaktabriebteilchen oder die Verschleißpartikel, die bei Kontakt zwischen den Kontaktbereichen 135b und 136b des beweglichen Kontakts 113 und den Festkontakten 135 und 136 gebildet werden, nicht an der Innenumfangsfläche der Hülse 103c haften, an der die Außenumfangsfläche des Kolbens 123 entlanggleitet.
  • Bei der so aufgebauten Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 sind der Kern, die Festkontakte, das Ankerwellen-Abstützelement usw., die bei der herkömmlichen Konstruktion separate Komponenten sind, zu einer einzigen Einheit zusammengefaßt, so daß sie nicht nur kostengünstig ist und hohe Tragfestigkeit für die Festkontakte oder dergleichen hat; auch die meisten Drähte außerhalb des Motorgehäuses können innerhalb des Maschinengehäuses verlegt werden (die Zuleitungsdrähte von der Bürste der positiven Seite und die Zuleitungsdrähte der Stromwicklung werden gemeinsam in dem Verbinderanschlußbereich angeschlossen), so daß der Freiheitsgrad bei dem Layout der Maschine relativ zu der Brennkraftinaschine verbessert wird.
  • Der Verbindungsanschlußbereich 135c des anderen Festkontakts 135 und der Anschlußbolzen 151 der Kern- und Kontaktanschlußanordnung 130 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind zwar separate Elemente, sie können aber auch integral geformt sein.
  • Wie beschrieben wurde, kann bei der Kern- und Kontaktanschlußanordnung gemäß der Erfindung, da der Kern und die Festkontakte integral geformt und befestigt sind, die Anordnung mit hoher Tragfestigkeit und kostengünstig hergestellt werden, und die axiale Dimension kann kurz gemacht werden, weil die Hauptkörperbereiche der Festkontakte in der gleichen Ebene wie der Kern angeordnet sind.

Claims (2)

1. Koaxialer Anlasser, bei dem eine drehbare Ankerwelle (27; 102) eines Elektromotors, eine drehbare Abtriebswelle (30; 105) , die ein Ritzel (10; 119) an ihrem vorderen Ende hat und in Axialrichtung verschiebbar ist, und ein Magnetschalter (38; 103), der auf der Seite des hinteren Endes des Motors angeordnet ist, auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, und ein Eisenkernbereich (55; 131) einen Magnetpfad für den Magnetschalter bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eisenkernbereich (55; 131) so erweitert ist, daß der Eisenkernbereich (55; 131) die Ankerwelle (27; 102) drehbar gelagert aufnimmt und einen Raum, in dem eine Bürste (25; 144) mit einem Kommutator des Motors in Gleitkontakt steht, von einem Innenraum (54) des Magnetschalters (38; 103) trennt,
und daß auf dem Eisenkernbereich (55; 131) über ein Isoliermaterial (56; 137) ein stromversorgungsseitiger Festkontakt (33; 135), der mit einem externen Anschluß verbunden ist, und ein bürstenseitiger Festkontakt (34; 136), der mit der Bürste (25; 144) verbunden ist, angebracht sind.
2. Koaxialer Anlasser nach Anspruch 1, wobei der Eisenkernbereich (55; 131) einen scheibenförmigen Bereich hat, ein Teil des scheibenförmigen Kernbereichs ausgespart ist, Körperbereiche der genannten Festkontakte in den ausgesparten Teilen angeordnet sind, und die Körperbereiche zusammen mit einem Bereich des Kerns durch Einbetten in ein isolierendes Harzmaterial befestigt sind.
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