Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bahnenmaterial zur
medizinischen Behandlung durch Haut-Kontakt. Sie betrifft
insbesondere ein Bahnenmaterial zur medizinischen
Behandlung, das therapeutisch wirksame Teile aufweist, die
Germanium und eine im fernen Infrarot-Bereich ausstrahlende
Keramik umfassen, und das in der Weise eingesetzt wird, daß
es mit der Haut, etwa einem erkrankten Teil des menschlichen
Körpers, einem Wirkungsort auf der Haut und dergleichen in
Kontakt gebracht wird.
Hintergrund der Erfindung
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Wie aus der Tatsache zu ersehen ist, daß gut bekannte
Kräuterarzneien wie Ginseng, ein Basidiomyces-Pilz der
Gattung Fomes und dergleichen organisches Germanium
enthalten, hat in neuerer Zeit die Verwendung von Germanium bei
der medizinischen Behandlung Beachtung gefunden.
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Gewöhnlich wird organisches Germanium oral verabreicht.
Andererseits wird anorganisches Germanium lokal auf der Haut
in Form eines magnetischen Materials zur medizinischen
Behandlung in der Weise zur Anwendung gebracht, daß es mit
einem Wirkungsort und dergleichen in Kontakt gebracht wird.
Obwohl diese Germanium-Materialien analgetische und
antiphlogistische Wirkungen, etwa einen therapeutischen Effekt
bei steifen Schultern, Lumbago und Muskelschmerzen
manifestieren, ist ihr Mechanismus bislang noch nicht
aufgeklärt.
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Es gibt jedoch eine dahingehende Ansicht, daß Germanium,
wenn es auf einen erkrankten Teil zur Anwendung gebracht
wird, durch Elektronenaustausch ein anormales elektrisches
Potential aus dem Körper entfernt, um den Körper zurück auf
sein normales elektrisches Potential zu bringen, weil
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(1) Germanium befähigt ist, sich infolge des Herausspringens
des peripheren Elektrons positiv aufzuladen (d.h., daß
Germanium stark elektrophile Eigenschaften besitzt); und
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(2) ein erkrankter Teil oder ein Körperteil mit
Versteifungen oder Schmerzen im allgemeinen ein erhöhtes
Elektronenpotential besitzt.
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Als konventionelle Technik für das In-Berührung-Bringen des
obigen anorganischen Germaniums mit der Haut offenbart die
Japanische Patent-Offenlegungsschrift 117 187/1979
Germanium, das ein Metallstück in Form einer im wesentlichen
kreisförmigen kleinen Scheibe ist und dadurch mit der Haut
in Berührung gebracht wird, daß es mit einem Pflaster oder
dergleichen gegen die Haut gepreßt wird. Bei diesem Material
zur medizinischen Behandlung ist das Germanium in Form einer
Masse ausgebildet, um seine stimulierende Wirkung auf einen
Wirkungsort auf der Haut zu konzentrieren.
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Wenn das Material jedoch über einen längeren Zeitraum auf
der Haut angewandt wird, wird auf der Haut eine Druckstelle
hinterlassen, oder ein Druckschmerz wird empfunden. Da
weiterhin die Kontaktfläche verkleinert wird, um die
stimulierende Wirkung zu konzentrieren, ist es für einen
Laien schwierig, das Material genau und befriedigend auf
einen Wirkungsort aufzubringen. Weiterhin ist bei der obigen
konventionellen Technik die grundsätzliche Wirkung auf den
menschlichen Körper allein auf die elektrische Aktivität des
Germaniums beschränkt, und auf diese Weise ist ihr
therapeutischer Effekt auf natürliche Weise begrenzt.
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Auf der anderen Seite senden manche Keramiken, wenn sie
erhitzt werden, aufgrund einer Aufnahme von Wärmeenergie
Strahlung im fernen Infrarot-Bereich aus, und es ist
bekannt, daß sich dann, wenn der menschliche Körper solcher
Strahlung im fernen Infrarot ausgesetzt wird, verschiedene
Effekte manifestieren, etwa ein Anstieg der tief-subkutanen
Temperatur, Angiotelektasie, Verstärkung der Blutzirkulation
und des Stoffwechsels, Beruhigung der Sinnesnerven,
Regulierung der autonomen Nerven und dergleichen.
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Die Erfinder haben sich mit solchen im fernen Infrarot
strahlenden Keramiken beschäftigt und dabei gefunden, daß
dann, wenn die Keramik zusammen mit Germanium eingesetzt
wird, aufgrund des Synergismus der Wirkungen des Germaniums
und der Keramik eine wirksame medizinische Behandlung durch
Haut-Kontakt erfolgen kann und sich verschiedene Vorteile
erzielen lassen, wenn das Material zur medizinischen
Behandlung durch Haut-Kontakt in Form eines flächigen Materials
vorliegt.
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Die Japanische Patent-Offenlegungsschrift 180 979/1987
offenbart ein Heizelement eines Wärmers zum Wärmen des
menschlichen Körpers zur Verstärkung des Stoffwechsels
desselben, das ein Sinter-Formkörper aus einer Mischung aus
einer im fernen Infrarot strahlenden Keramik, einem Oxid
eines spezifizierten Metalls wie Eisen, Mangan, Chrom oder
dergleichen und metallischem Germanium oder Germaniumoxid
ist. Dieses Heizelement wird jedoch so eingesetzt, daß es
mit einer Nichrome-Draht-Heizquelle oder dergleichen beheizt
wird, und ist vollständig verschieden von einem Bahnen-
Material zur medizinischen Behandlung durch Haut-Kontakt.
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Die JP-A-63-038471 offenbart ein Bahnen-Material mit einem
therapeutisch wirksamen Teil, der Germanium und eine Keramik
umfaßt, die beim Erhitzen Strahlung im fernen Infrarot
aussendet. Die JP-A-62-112701 offenbart Zusammensetzungen, die
Germanium-Pulver und ein Keramik-Pulver umfassen, das beim
Erhitzen Strahlung im fernen Infrarot aussendet.
Aufgaben der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines Bahnen-Materials zur medizinischen Behandlung
durch Haut-Kontakt, das bequem ist und leicht und passend
auf einen Wirkungsort der Haut aufgebracht werden kann und
das der konventionellen Behandlung durch Germanium überlegen
ist.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung einer Zusammensetzung therapeutisch wirksamer
Materialien zur Herstellung des Bahnen-Materials der
vorliegenden Erfindung.
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Diese Aufgaben sowie andere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen für den Fachmann aus der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen hervor.
Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bahnen-Material
zur medizinischen Behandlung durch Haut-Kontakt verfügbar
gemacht, wovon wenigstens ein Teil ein therapeutisch
wirksamer Teil ist, worin der therapeutisch wirksame Teil ein
Gewebe ist, das aus Garnen zusammengesetzt ist, die mit
einer Zusammensetzung therapeutisch wirksamer Stoffe
beschichtet sind, die Germanium-Pulver und Keramik-Pulver, das
beim Erhitzen Strahlung im fernen Infrarot-Bereich
ausstrahlt, umfassen, oder worin der therapeutisch wirksame
Teil eine mit einer Zusammensetzung therapeutisch wirksamer
Stoffe beschichtete Folie ist, die Germanium-Pulver und
Keramik-Pulver, das beim Erhitzen Strahlung im fernen
Infrarot-Bereich austrahlt, umfaßt, und worin das Germanium und
das Keramik-Material innerhalb eines Abstandes von 0 bis
3 cm voneinander in dem therapeutisch wirksamen Teil
bereitgestellt werden.
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Das Bahnen-Material der vorliegenden Erfindung kann leicht
auf die Haut aufgebracht werden und sich dem menschlichen
Körper glatt anpassen. Weiterhin wird angenommen, obwohl der
Mechanismus unklar ist, daß die therapeutische Wirkung des
Germaniums durch die Wirkung der Wärmestrahlen der von der
Keramik infolge der Erwärmung durch die Körpertemperatur
ausgesandten fernen Infrarot-Strahlung verstärkt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht von oben, die eine
Ausführungsform des Bahnen-Materials zur medizinischen
Behandlung durch Haut-Kontakt der vorliegenden Erfindung
erläutert.
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Figur 2 zeigt einen vergrößerten schematischen Querschnitt
in Längsrichtung des Materials der Figur 1.
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Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht von oben, die eine
andere Ausführungsform des Bahnen-Materials zur
medizinischen Behandlung durch Haut-Kontakt der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Figur 4 zeigt einen vergrößerten schematischen Querschnitt
des Garns, das das Material der Figur 3 bildet.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Das in der vorliegenden Erfindung einzusetzende Germanium
kann in beliebiger Weise Germanium oder irgendeine Germanium
enthaltende Substanz sein, darunter anorganisches Germanium,
ein organischer Germanium-Komplex mit 2 bis 10 Kohlenstoff-
Atomen und dergleichen. Im Falle von anorganischem Germanium
hat dieses vorzugsweise eine Reinheit von nicht weniger als
99,9 %.
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Die Zusammensetzung der in der vorliegenden Erfindung
einzusetzenden Keramik unterliegt keiner besonderen Beschränkung
auf spezielle Vertreter, sofern sie aufgrund der Erwärmung
durch die Körpertemperatur Strahlung im fernen Infrarot
aussendet. Zu Beispielen für dieselbe zählen im fernen
Infrarot strahlende Keramiken, die durch Sintern
feinteiliger Pulver oder zuvor kalzinierter feinteiliger Pulver, die
aus ZrO&sub2;, MgO, Al&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, Cr&sub2;O&sub3;, TiO&sub2;, Fe&sub2;O&sub3; und
dergleichen allein oder in Form von Gemischen derselben bestehen,
oder durch Pulverisieren dieser Substanzen ohne Sintern
erhalten werden. Vorzugsweise beträgt die Wellenlänge der
fernen Infrarotstrahlung etwa 3 bis 16 um, insbesondere etwa
5 bis 16 um, wegen ihres starken thermischen Resonanz-
Effekts. Soweit der thermische Effekt zu einem gewissen
Grade erreicht wird, ist die Wellenlänge jedoch nicht auf
diesen Bereich beschränkt.
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Das Bahnen-Material zur medizinischen Behandlung durch
Haut-Kontakt der vorliegenden Erfindung weist wenigstens
einen therapeutisch wirksamen Teil auf, der Germanium und
Keramik-Material umfaßt, die in jenem innerhalb eines
Abstandes von 0 bis 3 cm bereitgestellt werden. Wenn der
Abstand zwischen dem Germanium und der Keramik 3 cm
überschreitet, ist eine synergistische Wirkung durch die
Keramik auf die therapeutische Aktivität des Germaniums, wie
sie oben beschrieben ist, kaum zu erwarten. Vorzugsweise
beträgt der Abstand 0 cm, d.h. die beiden werden miteinander
in Kontakt gebracht oder gleichmäßig in Form eines Pulvers
vermischt.
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Die Konfiguration des Bahnen-Materials bzw. flächigen
Materials ist nicht auf eine spezielle Ausführungsform
beschränkt, und das Bahnen-Material selbst kann ein gewebtes
oder gewirktes Textilmaterial, ein Vliesmaterial, eine von
verschiedenen Folien aus synthetischen Harzen, vorzugsweise
solchen mit Durchlässigkeit für Gase, und dergleichen sein.
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Der therapeutisch wirksame Teil kann auf dem Bahnen-Material
kontinuierlich oder diskontinuierlich bereitgestellt werden,
und das Gewichts-Verhältnis Germanium (als anorganisches
reines Germanium, wobei im folgenden die Menge des
Germaniums in der gleichen Weise ausgedrückt wird, sofern nichts
anderes angegeben ist) : Keramik beträgt vorzugsweise 3 bis
40 : 97 bis 60. Das Bahnen-Material kann einen einzelnen
therapeutisch wirksamen Teil oder mehrere therapeutisch
wirksame Teile aufweisen.
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Beispielsweise kann der therapeutisch wirksame Teil in der
Weise verfügbar gemacht werden, daß Garne, die Germanium und
die Keramik in dem oben angegebenen Verhältnis enthalten,
durch Weben oder Wirken zu einem gewebten oder gewirkten
Textilmaterial oder aber zu einem Vliesstoff verarbeitet
werden. Zu Beispielen für solche Garne zählen diejenigen,
die durch Aufbringen einer Beschichtung erhalten werden, die
durch Dispergieren eines Pulver-Gemischs aus feinteiligem
metallischen Germanium-Pulver und einem feinteiligen
Sinterkeramik-Pulver in einem geeigneten Lösungsmittel und
Vermischen der resultierenden Dispersion mit einem Klebstoff
wie einem Acryl-Harz, Polyurethan-Harz, Polyester-Harz,
Silicon-Harz oder dergleichen auf geeigneten herkömmlichen
Garnen und Entfernen des Lösungsmittels entsprechend einer
bekannten Technik hergestellt wurden. Solche Garne können
auch durch Beschichten geeigneter herkömmlicher Garne mit
Germanium und der Keramik gemäß einer bekannten chemischen
oder physikalischen Abscheidung hergestellt werden.
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In der vorliegenden Erfindung kann das gesamte Bahnen-
Material aus diesen Garnen aufgebaut sein, oder ein Teil des
Bahnen-Material kann aus diesen Garnen aufgebaut sein, und
der übrige Teil kann aus herkömmlichen Garnen aufgebaut
sein.
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Alternativ kann das Bahnen-Material der voliegenden
Erfindung durch Laminieren eines Germanium-Dünnfilms und eines
Keramik-Dünnfilms hergestellt werden. Der Germanium-Dünnfilm
und der Keramik-Dünnfilm können entsprechend einem bekannten
Verfahren erhalten werden. Wenn bei einem solchen Laminat
die innere Schicht aus dem Keramik-Film besteht und die
äußere Schicht (d.h. die in Kontakt mit der Haut zu
bringende Schicht) aus dem Germanium-Film besteht, ist es möglich,
die gesamte Oberfläche des Keramik-Films mit dem Germanium-
Film zu überziehen, da die Körpertemperatur durch den
Germanium-Film hindurch zu dem Keramik-Film weitergeleitet wird
und die von dem Keramik-Film ausgesandten fernen Infrarot-
Strahlen den Germanium-Film zu durchdringen vermögen und
damit den menschlichen Körper erreichen. Wenn andererseits
die innere Schicht aus dem Germanium-Film besteht und die
äußere Schicht aus dem Keramik-Film besteht, sollte der
Keramik-Film diskontinuierlich aufgetragen werden, so daß
die Germanium-Schicht teilweise gegenüber dem menschlichen
Körper freiliegt, so daß die elektrische Aktivität der
Germanium-Schicht den menschlichen Körper erreicht.
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Weiterhin kann das Bahnenmaterial der vorliegenden Erfindung
durch Beschichten wenigstens eines Teils einer Grundbahn,
etwa aus einem gewebten oder gewirkten Textil-Material,
einem Vliesstoff, einem harzbeschichteten Tuch, einem
Ledertuch, einer Folie aus einem synthetischen Harz oder
dergleichen mit dem das Germanium und die beim Erhitzen
Strahlung im fernen Infrarot aussendende Keramik
enthaltenden Beschichtungs-Material gemäß einem bekannten Verfahren
hergestellt werden, um den therapeutisch wirksamen Teil zu
erhalten.
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Das Beschichten kann durchgeführt werden durch Drucken eines
Pulver-Gemischs aus Germanium-Pulver und Keramik-Pulver mit
einem Kleber wie Polyvinylalkohol, Acryl-Harz, Polyurethan-
Harz, Polyester-Harz, Silicon-Harz oder dergleichen auf
einen Teil der Oberfläche oder die gesamte Oberfläche der
Grundbahn oder durch Auftragen einer Beschichtung wie der
oben offenbarten auf die Oberfläche der Grundbahn. Weiterhin
kann das obige Pulver-Gemisch auf die Grundbahn durch
Abscheiden, Aufstäuben oder dergleichen aufgezogen werden.
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Außerdem kann das obige Laminat aus dem Germanium-Film und
dem Film einer Keramik weiterhin auf die Grundbahn laminiert
werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die therapeutische Wirkung des Bahnen-Materials
dadurch verstärkt werden, daß eine Oberfläche des
therapeutisch wirksamen Teils mit einem metallischen Film bedeckt
wird und seine andere Oberfläche, bei der der therapeutisch
wirksame Teil freiliegt, mit der Haut in Kontakt gebracht
wird. Dadurch kann die Diffusion der elektrischen Wirkungen
und der Wirkungen der Wärmestrahlen verhindert werden und
die Wirkungen können auf der Haut konzentriert werden, mit
der die Bahn in Kontakt gebracht wird.
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Beispielsweise kann der metallische Film dadurch gebildet
werden, daß auf einer Oberfläche des therapeutisch wirksamen
Teils ein Metall-Dünnfilm abgeschieden wird oder daß eine
metallische Folie auf diese aufgeklebt wird. Unter dem
Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit und dergleichen ist das
Metall vorzugsweise Aluminium, jedoch können Zinn, Nickel
und dergleichen verwendet werden, und die Zusammensetzung
des Metalls ist nicht speziell beschränkt.
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Unter einem anderen Aspekt macht die vorliegende Erfindung
eine Zusammensetzung eines therapeutisch wirksamen Materials
zur medizinischen Behandlung durch Haut-Kontakt verfügbar,
das die obige Beschichtung enthält, die Germanium-Pulver und
Keramik-Pulver umfaßt, das bei Erwärmung Strahlung im fernen
Infrarot aussendet.
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Das Germanium und die Keramik zur Verwendung in der
Zusammensetzung sind diejenigen, die oben beschrieben sind, und
haben vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von 0,1 bis
5 um. Das Gewichts-Verhältnis Germanium : Keramik in der
Zusammensetzung beträgt vorzugsweise 3 bis 40 : 97 bis 60. Die
Gesamt-Menge des Germaniums und der Keramik in der
Zusammensetzung beträgt vorzugsweise 15 bis 50 Gew.-%.
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Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann gemäß
einem bekannten Verfahren zur Herstellung einer
herkömmlichen Beschichtungsmasse hergestellt werden. Nötigenfalls
können Germanium-Pulver und Keramik-Pulver in einem
Lösungsmittel wie Butylacetat oder dergeichen dispergiert werden
und nötigenfalls mit einem Klebstoff oder einem
filmbildenden Harz wie Acryl-Harz, Polyurethan-Harz, Polyester-Harz,
Silicon-Harz oder dergleichen vermischt werden, um eine
Beschichtung mit einem Feststoff-Gehalt von etwa 5 bis
20 Gew.-% zu erhalten. Gegebenenfalls kann die
Zusammensetzung in geeigneter Weise andere Zusatzstoffe wie
Treibmittel, Tenside, Füllstoffe, farbgebende Mittel und dergleichen
enthalten.
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Beim Aufbringen des Bahnen-Materials, so wie es vorliegt
oder in Form von Trägern, Unterwäsche und dergleichen, die
daraus hergestellt wurden, auf einen erkrankten Teil des
menschlichen Körpers oder einen Wirkungsort auf der Haut
kann der therapeutisch wirksame Teil in sanfter Weise mit
der Haut in Kontakt gebracht werden, ohne eine Druckstelle
zu hinterlassen oder einen Druckschmerz hervorzurufen.
Weiterhin kann der therapeutische Teil in dem Fall, in dem
er eine relativ größere Kontaktfläche besitzt, genau und
zufriedenstellend mit einem solchen Wirkungsort in Kontakt
gebracht werden, indem man lediglich einen solchen Ort mit
dem Bahnen-Material bedeckt.
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Dann wird beim Aufbrigen des Bahnenmaterials auf die Haut
der therapeutisch wirksame Teil durch die Körpertemperatur
erwärmt, und die Strahlung im fernen Infrarot wird von der
Keramik abgestrahlt. Gleichzeitig erreicht die elektrische
Wirkung des Germaniums die Haut an dem Kontaktteil. Auf
diese Weise können sich die beiden therapeutischen Wirkungen
des Germaniums und der Keramik gleichzeitig manifestieren.
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Weiterhin werden die elektrophilen Eigenschaften des
Germaniums verstärkt weil das Germanium einen Teil der
Wärmeenergie der von der Keramik abgestrahlten fernen
Infrarot-Strahlung absorbiert, um ein Elektron zu verlieren,
was die Neigung zur positiven Aufladung des Germaniums
verstärkt. Es wird deshalb erwartet, daß die therapeutische
Wirkung auf dem Kontaktteil der Haut verstärkt wird.
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Zusätzlich kann dann, wenn eine Oberfläche des therapeutisch
wirksamen Teils mit einem metallischen Film wie einer
Aluminiumfolie bedeckt ist, wie im vorstehenden beschrieben ist,
und die andere Oberfläche mit der Haut in Kontakt gebracht
wird, die Diffusuion der elektrischen und thermischen
Wirkungen des Gegenstandes in andere Richtungen als diejenige
des Kontaktteils verhindert werden, und die therapeutische
Wirkung kann auf der Haut konzentriert werden, mit der die
Bahn in Kontakt gebracht wird.
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Auf diese Weise können mit dem Bahnen-Material zur
medizinischen Behandlung durch Haut-Kontakt gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Vorteile erzielt werden.
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(1) Eine Verstärkung der analgetischen und
antiphlogistischen Wirkungen des Germaniums wird aufgrund der
thermischen Wirkung der von der Keramik abgestrahlten fernen
Infrarot-Strahlung erwartet. Im Vergleich zu der
therapeutischen Wirkung eines konventionellen, Germanium
allein enthaltenden Materials zur medizinischen
Behandlung durch Haut-Kontakt wird die Wirkung der
Wärmestrahlung der Keramik additiv hinzugefügt, und die
Wirkung des Germaniums selbst wird verstärkt. Aus diesem
Grunde kann der Umfang der Behandlung erweitert werden,
und der therapeutische Effekt kann verbessert werden.
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(2) Bei dem Bahnen-Material der vorliegenden Erfindung
wird der therapeutisch wirksame Teil in Form eines
flächigen Gebildes weich mit der Körper in Kontakt
gebracht. Aus diesem Grunde wird selbst bei einer
Langzeit-Verwendung des Materials keine Druckstelle
hinterlassen, noch wird ein Druckschmerz empfunden.
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Außerdem kann der therapeutisch wirksame Teil dadurch
leicht und genau mit einem Wirkungsort in Kontakt
gebracht wreden, daß das flächige Material mit einer
großen Oberfläche auf die Haut aufgebracht wird, um die
therapeutische Wirkung zu verbessern.
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(3) In dem Fall, in dem eine Oberfläche des therapeutisch
wirksamen Teils mit einem metallischen Film bedeckt ist,
können die elektrischen und thermischen Effekte auf den
Körper konzentriert werden. Dadurch kann eine
medizinische Behandlung in wirkungsvollerer Weise durchgeführt
werden.
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Im folgenden wird das Bahnen-Material zur medizinischen
Behandlung der vorliegenden Erfindung im einzelnen anhand
der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht von oben, die eine
Ausführungsform des Bahnen-Materials zur medizinischen
Behandlung durch Haut-Kontakt der vorliegenden Erfindung
erläutert, und Figur 2 zeigt einen vergrößerten
schematischen Querschnitt in Längsrichtung des Materials der Figur
1.
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Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ist das Tuch 1
aus einem im Handel erhältlichen Rauhflor-Textilmaterial 2
und einer Mehrzahl therapeutisch wirksamer Teile 3 in Form
kreisförmiger Filme aufgebaut, die auf das Textilmaterial 2
gedruckt sind. Das Textilmaterial 2 ist mit einer Aluminium-
Folie 4 kaschiert.
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Zur Herstellung dieses Bahnenmaterials wurde zuerst eine
Zusammensetzung für den therapeutisch wirksamen Teil aus
Germanium-Pulver und Strahlung im fernen Infrarot
abstrahlendem Sinterkeramik-Pulver hergestellt.
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Das Sinterkeramik-Pulver wurde wie folgt hergestellt.
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Kleine Mengen CaO, MgO und Y&sub2;O&sub3; wurden zu einem
Pulver-Gemisch aus ZrO&sub2;, TiO&sub2; und MnO&sub2; hinzugefügt, und das
resultierende Gemisch wurde bei 1000 ºC kalziniert, um ein
stabiles ZrO&sub2;-Pulver zu erhalten. Zu diesem Pulver wurde ein
organisches Bindemittel wie Phenol-Harz hinzugefügt, und die
Mischung wurde durch Erhitzen in einem Ofen oder mittels
Hochfrequenz-Beheizung erhitzt, um eine Masse zu erhalten.
Diese Masse wurde zu einem feinteiligen Pulver mit einer
Teilchengröße von 0,1 bis 5 um pulverisiert.
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Als Hauptkomponente der Keramik können die folgenden
Substanzen ebenfalls verwendet werden.
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(1) Ein Pulver-Gemisch aus ZrO&sub2;, SiO&sub2; und Al&sub2;O&sub3;,
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(2) ein Pulver-Gemisch aus ZrO&sub2;, TiO&sub2; und Al&sub2;O&sub3;,
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(3) ein Pulver-Gemisch aus ZrO&sub2;, MgO und Fe&sub2;O&sub3;,
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(4) ein Pulver-Gemisch aus ZrO&sub2;, SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; und Fe&sub2;O&sub3;,
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(5) ein Pulver-Gemisch aus SiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; und Fe&sub2;O&sub3; (in diesem
Fall ist Sintern nicht erforderlich).
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Das Germanium-Pulver wurde durch Pulverisieren von
hochreinem metallischem Germanium hergestellt, wobei ein
feinteiliges Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1
bis 5 um erhalten wurde.
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Das obige feinteilige Germanium-Pulver und feinteiliges
Keramik-Pulver wurden unter Wasser in einem Verhältnis von
10 (Germanium) : 90 (Keramik) vermischt, und zu der Mischung
(100 Gew.-Teile) wurden ein Emulgator (14 Gew.-Teile) wie
ein Acrylester-Copolymer ein Treibmittel (53 Gew.-Teile)
(z.B. eine Acryl-Verbindung, eine Urethan-Verbindung,
Natriumbicarbonat, eine Azid-Verbindung etc.) und ein
Klebstoff (3 Gew.-Teile) (z.B. ein Acryl-Harz, Polyurethan-Harz,
Polyester-Harz wie Poly(vinylacetat), etc., ein Silicon-
Harz, ein Polyvinylalkohol etc.) hinzugefügt. Die
resultierende Mischung wurde gleichmäßig geknetet, um die gewünschte
Zusammensetzung zu erhalten.
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Als nächstes wurde ein ungewebtes Textilmaterial 6, auf dem
ein Aluminium-Dünnfilm 5 abgeschieden worden war, auf die
gesamte rückwärtige Oberfläche 7 des Textilmaterials 2
genäht. Die therapeutisch wirksamen Teile 3 in Form
kreisförmiger Filme wurden unter Einsatz der obigen
Zusammensetzungen auf die Oberfläche 8 des Textilmaterials 2 längs und
quer in einem Schachbrettmuster gedruckt. Dann wurde das
Tuch 1 einer Wärmebehandlung unterworfen (beispielsweise
etwa 30 s bis 2 min bei 100 ºC bis 120 ºC im Fall der
Verwendung eines Acryl-Treibmittels oder bei mehr als 60 ºC im
Fall der Verwendung von Natriumbicarbonat), um die
therapeutisch wirksamen Teile auszudehnen, und die Oberflächen der
kreisförmigen Filme 3 wurden in konvex gekrümmter Form
angehoben (siehe Fig. 2).
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Als Folge davon ist es möglich, auf den menschlichen Körper
ohne Schmerz einen geeigneten Druck durch das Tuch 1 aus
zuüben. Weiterhin wird in dieser Ausführungsform der
Durchmesser jedes der kreisförmigen Filme 3 vom Mittelteil 1a des
Tuches 1 zum Randteil 1b allmählich kleiner. Dadurch werden
bei Anwendung des Tuches 1 auf der Haut die therapeutisch
wirksamen Teile 3 auf das Zentrum des Kontaktteils
konzentriert.
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Alternativ können die therapeutisch wirksamen Teile 3 unter
Aufbringen eines Klebstoffs auf die gesamte Oberfläche des
Tuches 1 und anschließendem Binden einer Pulver-Mischung aus
Germanium-Pulver und Sinterkeramik-Pulver an dieselbe
bereitgestellt werden.
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Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht von oben, die eine
andere Ausführungsform des Bahnen-Materials zur
medizinischen Behandlung durch Haut-Kontakt der vorliegenden
Erfindung in Form eines Tuchs erläutert, und Figur 4 zeigt
einen vergrößerten schematischen Querschnitt des Garns, das
das Tuch der Figur 3 bildet.
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In dieser Ausführungsform wurden das im vorstehenden
hergestellte feinteilige Germanium-Pulver (15 Gew.-Teile) und
feinteiliges, im fernen Infrarot Strahlung aussendendes
Sinterkeramik-Pulver (20 Gew.-Teile) in einem Lösungsmittel
(62 Gew.-Teile) (z.B. Butylacetat etc.) unter Verwendung
eines Dispergiermittels (3 Gew.-Teile) (z.B. eines polymeren
nicht-ionischen Tensids etc.) dispergiert, um eine
Dispersion zu erhalten. Ein Garn 10 wurde in diese Dispersion
getaucht, oder die Dispersion wurde auf die äußere
Peripherie des Garns 10 aufgebracht, und dann wurde das Garn an
der Luft getrocknet, um das mit den therapeutisch wirksamen
Materialien 12 beschichtete Garn 14 zu erhalten.
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Unter Verwendung des beschichteten Garns 14 wurde ein
Textilmaterial gewebt, und Aluminium-Folie wurde auf die
gesamte rückwärtige Oberfläche dieses Textilmaterials
genäht, um das Tuch 1 für die medizinische Behandlung zu
erhalten.
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Im Vergleich zu dem Bahnen-Material der Fig. 1, worin die
Zusammensetzung der therapeutisch wirksamen Stoffe auf das
im Handel erhältliche Textilmaterial gedruckt wird, hat das
Tuch der Fig. 3 eine verbesserte Waschfestigkeit und ist aus
diesem Grunde besser geeignet für eine Langzeit-Anwendung.
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Zum praktischen Einsatz des Tuchs, das in Fig. 1 oder in
Fig. 3 dargestellt ist, kann dieses auf einen erkrankten
Teil des menschlichen Körpers oder einen Wirkungsort auf der
Haut mit Hilfe von Befestigungsmitteln aufgebracht werden,
etwa eines Pflasters, eines Verbands oder eines Trägers oder
dergleichen.
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Wenn andererseits die Schicht aus dem therapeutisch
wirksamen Teil auf eine Oberfläche eines Ledertuches oder eines
Harz-Tuches aufgetragen wird und eine solche Schicht mit
Haftwirkung ausgestattet wird, kann das Aufbringen auf den
Körper ohne Befestigungsmittel erfolgen. Weiterhin sind auch
dann, wenn eine Bandage, ein Träger, ein Unterwäsche-Artikel
oder dergleichen unter Verwendung des Tuches präpariert
wird, keine Befestigungsmittel erforderlich.
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Die folgenden Beispiele erläutern die Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung weiterhin.
Beispiel 1
Bestandteil
Gew.-%
Acryl-Harz-Schaum-Bindemittel
Acryl-Harz-Streck-Bindemittel
Urethan-Vernetzungsmittel
Im fernen Infrarot strahlende Keramik
Germanium
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Diese Bestandteile werden gleichmäßig vermischt, um die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die
zur Behandlung der Steifigkeit der Schultern und zur
Herbeiführung eines guten Schlafes von Nutzen ist.
Beispiel 2
Bestandteil
Gew.-%
Ethylen-Vinylacetat-Schaum-Bindemittel
Acrylat-Copolymer-Streck-Bindemittel
Ethylenimin-Vernetzungsmittel
Im fernen Infrarot strahlende Keramik
Germanium
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Diese Bestandteile werden gleichmäßig vermischt, um die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die
zur Behandlung einer schweren Steifigkeit der Schultern und
von Ellbogen-Schmerzen von Nutzen ist.
Beispiel 3
Bestandteil
Gew.-%
Acrylnitril-Schaum-Bindemittel
Polyurethan-Streck-Bindemittel
Isocyanat-Vernetzungsmittel
Im fernen Infrarot strahlende Keramik
Germanium
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Diese Bestandteile werden gleichmäßig vermischt, um die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die
zur Behandlung von Knieschmerzen, Lumbago und Menorrhalgie
von Nutzen ist.
Beispiel 4
Bestandteil
Gew.-%
Acrylat-Streck-Bindemittel
Isocyanat-Vernetzungsmittel
Im fernen Infrarot strahlende Keramik
Germanium
-
Diese Bestandteile werden gleichmäßig vermischt, um die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die
zur Behandlung von Knieschmerzen, Lumbago und Menorrhalgie
von Nutzen ist.
Beispiel 5
Bestandteil
Gew.-%
Polyurethan-Bindemittel
Urethan-Vernetzungsmittel
Im fernen Infrarot strahlende Keramik
Germanium
-
Diese Bestandteile werden gleichmäßig vermischt, um die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die
zur Behandlung von schwerem Lumbago und Menorrhalgie von
Nutzen ist.
Beispiel 6
Bestandteil
Gew.-%
Ethylen-Vinylacetat-Schaum-Bindemittel
Acrylat-Copolymer-Streckbindemittel
Urethan-Vernetzungsmittel
Im fernen Infrarot strahlende Keramik
Germanium
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Diese Bestandteile werden gleichmäßig vermischt, um die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die
zur Behandlung von schwerem Lumbago und Menorrhalgie von
Nutzen ist.
Beispiel 7
Bestandteil
Gew.-%
Acrylat-Copolymer-Streck-Bindemittel
Ethylenimin-Vernetzungsmittel
Im fernen Infrarot strahlende Keramik
Germanium
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Diese Bestandteile werden gleichmäßig vermischt, um die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erhalten, die
zum Pressen der Schulter und der Fußsohle von Nutzen ist.
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Die folgenden klinischen Tests veranschaulichen die
therapeutische Wirkung des Bahnen-Materials zur medizinischen
Behandlung durch Haut-Kontakt gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Test 1
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Patient war ein 43 Jahre alter Mann, der seit langer Zeit an
Schmerzen und Steifigkeit der Schultern und des Nackens
litt. Die in Fig. 1 dargestellten Tücher mit 110
therapeutisch wirksamen Teilen (60 mm x 110 mm) wurden bei ihm 4 bis
5 Tage nach der deutlichen Manifestation von Schmerz und
Steifigkeit auf beide Seiten der Schultern und des Nackens
aufgebracht. Er gab an, daß die Schmerzen und die
Steifigkeit am nächsten Tag sehr gut gelindert waren und er sich
erleichtert fühlte.
Test 2
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Patient war eine 53 Jahre alte Frau, die manchmal an
Schmerzen beider Arme litt. Das Tuch, wie es in Test 1
beschrieben ist, wurde direkt auf einen Halter genäht, und
dieser wurde auf ihren erkrankten Teil aufgebracht. Vom
nächsten Morgen an wurde kein Schmerz mehr empfunden.
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Nach dem Ablegen des Halters fühlte sie nach einigen Tagen
erneut Schmerzen. Dann legte sie den Halter zwei Tage an.
Sie gab an, daß als Folge davon kein Schmerz empfunden wurde
und der Zustand fast geheilt worden war.
Test 3
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Patient war ein 48 Jahre alter Mann, der mehrere Monate an
Schmerzen des linken Fußknöchels litt. Er empfand starke
Schmerzen, besonders dann, wenn er eine Treppe hinauf oder
hinab ging. Als ein Halter für das Bein, wie er in Test 2
beschrieben ist, 2 Tage lang auf sein Bein aufgebracht
wurde, linderte der seine Knöchel-Schmerzen, und er konnte
ohne Schwierigkeit eine Treppe hinauf oder hinab steigen.
Test 4
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Patient war ein 87 Jahre alte Frau, die an Steifigkeit der
Schultern und des Nackens und an Schmerzen der Hände, der
Arme, der Beine und der Hüften litt. Verschiedene
Behandlungen Physiotherapie, Chiropraxis, Massage und dergleichen
waren weniger wirksam, und ihr Zustand war ziemlich ernst.
Als die Tücher aus Test 1 auf ihre erkrankten Teile 3 Tage
zur Einwirkung gebracht wurden, linderte das die Schmerzen
und die Steifigkeit, und sie fühlte sich erleichtert. Sie
gab an, daß das Tuch im Vergleich zu den obigen
verschiedenartigen Behandlungen besser wirksam war.
Test 5
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Patient war eine 53 Jahre alte Frau, die an Schlaflosigkeit
litt. Als Halter der Tücher aus Test 1 auf beide Fußknöchel
aufgebracht wurden, schlief sie viel besser und tiefer als
gewöhnlich, und die Dauer des Schlafes (6 Stunden) war
länger als gewöhnlich (4 Stunden). Sie schlief traumlos.
Test 6
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Patient war eine 72 Jahre alte Frau, die an Schlaflosigkeit
litt und einen Tranquilizer einnahm. Als sie im Bett ein
Hemd aus dem Tuch von Test 1 trug, konnte sie gut schlafen
und die Menge des eingesetzten Tranquilizers halbieren.