DE68902768T2 - Vorrichtung zur entfernung von faserwickelresten. - Google Patents

Vorrichtung zur entfernung von faserwickelresten.

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten, die auf einer Wickelspule verblieben sind, mit
  • - einer drehbaren Bürstenrolle, die an einem Rahmen gelagert ist, und
  • - einer Kammrolle, die an dem Rahmen mit ihrer Achse parallel zur Achse der Bürstenrolle gelagert ist, mit Kämmen versehen ist und derart angeordnet ist, daß die Kämme in die Borsten der drehbaren Bürstenrolle eingreifen.
  • Die GB-A 115 670 offenbart eine Maschine zum Abstreifen von Abfallgarn von Kondensator-Spulen, die die zuvor erwähnten Merkmale aufweist.
  • In einer Spinnerei werden Ballen aus rohen Textilfasern geöffnet. Nicht zugehörige Dinge werden entfernt von den Fasern, und die Fasern werden in einem Wickel durch einen Öffnungs- und Aufgreif-Prozeß gesammelt. Am Ende des Öffnungs- und Aufgreifprozesses werden Wickelmaschinen verwendet. Die Wickelmaschinen bilden Wickelpackungen durch Aufwickeln eines Wickels auf Wickelspulen, die einen großen Durchmesser haben, und die Wickelpackungen werden sodann an den nächsten Verfahrensschritt weitergereicht.
  • Bei einem Cardierverfahren, das auf den Öffnungs-und Aufgreifprozeß folgt, werden Faserwickelmaschinen oder Bandwickelmaschinen zur Bildung von Faserwickelpackungen oder Bandwickelpackungen für Kämm-Maschinen verwendet. Faserwickel oder Bandwickel werden auf Wickelspulen zu Faserwickelpackungen oder Bandwickelpackungen für die Handhabung gewickelt.
  • Bei diesen Verfahren werden Wickelpackungen, die durch Wickeln von Wickeln auf Wickelspulen hergestellt werden, von den Maschinen des vorhergehenden Verfahrens zu dem nächsten Verfahren gesandt, und leere Wickelspulen werden von dem letzteren zu den ersteren zur wiederholten Verwendung bei diesem Verfahren zurückgeschickt. Daher müssen Wickelspulen vollständig von Restwickeln befreit werden, bevor sie auf Wickelmaschinen und dergleichen zum Aufwickeln von Wickeln verwendet werden.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr. 54-22528 offenbart eine Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln von Wickelspulen, die in Kombination einen Zugmechanismus und Luftdüsen umfaßt.
  • Diese bekannte Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln hält eine Wickelpackung, bei der Restwickel um eine Wickelspule gewickelt sind, auf zwei parallelen Rollen der Zugmaschine und bläst Luftstahlen in Richtung der Tangente der Wickelpackung, während die Wickelpackung durch den Zugmechanismus in Richtung Abwickeln des Restwickels gedreht wird, damit das frei Ende des Wickels gefunden und der Wickel abgewickelt wird.
  • Da diese bekannte Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln nur Luftstrahlen zum Auffinden des freien Endes des Restwickels verwendet, muß die Richtung der Luftstrahlen genau mit der Tangente an den Umfang der Wickelpackung am freien Ende des Wickels ausgerichtet sein oder, genauer, eine Tangente an die zweite Wickellage des Wickels der Wickelpackung an der Grenze des freien Endes des Wickels und der zweiten Wickellage des Wickels. Jedoch ist die Menge der Restwickel auf Wickelpackungen nicht stets konstant, und daher ist es unmöglich für Luftdüsen, diese Bedingungen zu erfüllen. Daher ist diese bekannte Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln nicht in der Lage, das freie Ende des Restwickels fehlerfrei zu finden, und oft wird der Restwickel nicht von der Wickelspule entfernt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Entfernen eines Restwickels zu schaffen, die in der Lage ist, das freie Ende des Restwickels auf einer Wickepackung sicher zu finden und den Restwickel auf einer Wickelspule sicher und mit hoher Effektivität zu finden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gekennzeichnet durch eine drehbare Bürstenrolle, die an einem Rahmen gelagert ist, eine Kammrolle, die an dem Rahmen mit ihrer Achse parallel zur Achse der Bürstenrolle gelagert ist, mit Kämmen versehen und so angeordnet ist, daß die Kämme in die Borsten der drehbaren Bürstenrolle eingreifen.
  • Entsprechend der Erfindung wird eine Wickelpackung der Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln genau zugeführt, und die Wickelspule kann von der Vorrichtung zum Entfernen des Restwickels leicht abgegeben werden, nachdem der Restwickel von der Wickelspule entfernt worden ist.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen eine Vorrichtung zum Entfernen eines Restwickels in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
  • Fig. 1 ist eine Ansicht zur Unterstützung der Erläuterung der Konstruktion eines Hauptbereiches der Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln;
  • Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2; und
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • B&sub0; ... Wickelspule, F&sub0; ... Rahmen, PH ... fotoelektrischer Sensor, L&sub0; ... Wickel
  • Eine Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll anschließend unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 erläutert werden.
  • Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln als Hauptbestandteile eine drehbare Bürstenrolle 11, eine Kammrolle 12 und eine Stützrolle 13.
  • Die drehbare Bürstenrolle 11 umfaßt einen Bürstenzylinder 11a und harte Borsten 11b, die auf dem Umfang des Bürstenzylinders 11a angebracht sind. Die drehbare Bürstenrolle 11 ist in einer waagerechten Position an einem Rahmen F&sub0; gelagert, wie Fig. 3 zeigt. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, wird die drehbare Bürstenrolle 11 mit optimaler Drehzahl angetrieben durch einen drehzahl-regelbaren Motor 11d über einen Riemen 11c, der um eine angetrieben Riemenscheibe, die an einem Ende der Welle der drehbaren Bürstenrolle 11 befestigt ist, und eine antreibende Riemenscheibe, die auf der Ausgangswelle des drehzahl-regelbaren Motors 11d befestigt ist, herumgelegt ist.
  • Die Kammrolle 12 umfaßt einen drehbaren Zylinder 12a und Sägezahn-Kämme 12b, die auf dem Umfang des drehbaren Zylinders 12a so befestigt sind, daß sie sich parallel zur Achse des drehbaren Zylinders 12a erstrecken. Die Kammrolle 12 ist in bezug auf die drehbare Bürstenrolle 11 so angeordnet, daß die Spitzen der Sägezahnkämme 12b die Enden der Borsten 11b der drehbaren Bürstenrolle 11 erfassen. Die Kammrolle 12 wird über einen Riemen 12c durch einen Motor 12d angetrieben. Der Riemen 12c erstreckt sich wahlweise um zwei Riemenscheiben 12e und 12f oder 12g und 12h. Die Paare der Riemenscheiben 12e und 12f, oder 12g und 12h unterscheiden sich voneinander in bezug auf das Reduktionsverhältnis.
  • Wie Fig. 2 zeigt, wird die Stützrolle 13 drehbar an jeweils einem Ende von zwei Schwenkhebeln 13a abgestützt, die schwenkbar mit Hilfe von festen Stiften 13b an dem Rahmen F&sub0; abgestützt sind. Die Schwenkhebel 13a werden auf den festen Stiften 13b so gedreht, daß die Stützrolle 13 zwischen einer oberen Betriebsposition und einer unteren Warteposition entlang Führungsschlitzen F&sub1; in dem Rahmen F&sub0; bewegt wird. Wenn die Stützrolle 13 in der oberen Betriebsposition steht, die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien angegeben worden ist, stützt sie eine Wickelpackung, die auf einer Wickelspule B&sub0; gebildet ist, drehbar im Zusammenwirken mit der drehbaren Bürstenrolle 11 ab. Wenn die Stützrolle 13 in der unteren Warteposition steht, in er sie mit 13' bezeichnet und in Fig. 1 abwechselnd mit einem langen und zwei kurzen Strichen dargestellt ist, ist die Stützrolle 13 aus der Betriebsposition zurückgezogen, so daß die Wickelspule B&sub0; in eine Spulenschale F&sub2; abgegeben werden kann, die zu einem Spulen-Austragmechanismus gehört. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ragt die Spulenschale F&sub2; nach außen von der Rückseite des Rahmens F&sub0; heraus, und sie weist eine gebogene Oberfläche F2a auf, auf der sie die Wickelspule B&sub0; aufnehmen kann. Das andere Ende eines der beiden Schwenkhebel 13a ist verbunden mit dem Ende der Ahtriebsstange eines Zylinder-Betätigungsorgans 13c, das schwenkbar mit einem Ende am Rahmen F&sub0; abgestützt ist.
  • Ein Bremsmechanismus 20 befindet sich oberhalb der drehbaren Bürstenrolle 11 (Fig. 2 bis 4). Der Bremsmechanismus 20 umfaßt eine Bremsplatte 21, eine Achse 22, einen Hebel 23 und ein Zylinder-Betätigungsorgan. Die Achse 22 ist am Rahmen F&sub0; an ihren gegenüberliegenden Enden gelagert. Die obere Seite der Bremsplatte 21 ist an Ansätzen 21a befestigt, die ihrerseits an der Achse 22 befestigt sind. Der Hebel 23 ist an einem Ende der Achse 22 befestigt, das nach außen aus dem Rahmen F&sub0; herausragt, und das freie Ende des Hebels 23 ist mit der Antriebsstange eines Zylinder-Betätigungsorgans 24 verbunden, das schwenkbar an seinem einen Ende am Rahmen F&sub0; abgestützt ist. Die Antriebsstange des Zylinder-Betätigungsorgans 24 wird vorgeschoben oder zurückgezogen zur Bewegung der Bremsplatte 21 in eine Bremsposition, in der die untere Oberfläche der Bremsplatte 21 gegen den Umfang einer auf eine Wickelspule B&sub0; gebildeten Wickelpackung anliegt, die auf der drehbaren Bürstenrolle 11 und der Stützrolle 13 abgestützt ist, oder zurückgezogen zum Zurückziehen der Bremsplatte 21 aus der Bremsposition in eine Warteposition, in der die Bremsplatte 21 von der Wickelspule B&sub0; getrennt ist und diese freigibt.
  • Ein Führungsmechanismus 14A befindet sich auf der Frontseite des Rahmens F&sub0;, die die linke Seite in Fig. 1 ist. Der Führungsmechanismus 14A umfaßt eine Förderrinne F&sub3;, die die linke Seite in Fig. 1 ist. Der Führungsmechanismus 14A umfaßt eine Förderrinne F&sub3;, die in Richtung der drehbaren Bürstenrolle 11 geneigt ist, und zwei Führungsschienen 14, die über der Führungsrinne F&sub3; angeordnet ist und sich über die Stützrolle 13 bis in eine Position über der Spulenschale F&sub2; erstrecken und die Axialposition der auf der Wickelspule B&sub0; gebildeten Wickelpackung angemessen festlegen (Fig. 1, 2 und 4).
  • Gemäß Fig. 1, auf die wiederum Bezug genommen wird, befindet sich ein Abfall-Wickelbehälter, der eine Abfall-Sammelkammer F&sub4; aufweist, unter der drehbaren Bürstenrolle 11 und der Kammrolle 12. Der Abfall-Wickelbehälter weist eine Führungsplatte F4a auf, die den Umfang der Kammrolle 12 umgibt, und eine Trennwand-Platte F4b, die sich diagonal aufwärts in die Nähe der drehbaren Bürstenrolle 11 erstreckt. Ein fotoelektrischer Sensor PH zum Abtasten der Anwesenheit von Abfallwickeln in der Abfall-Sammelkammer F&sub4; ist in der Abfall-Sammelkammer F&sub4; angeordnet. Eine Saugleitung F&sub5;, die mit einer nicht gezeigten Abfall-Sammelvorrichtung verbunden ist, ist mit der Abfall-Sammelkammer F&sub4; verbunden.
  • Anschließend soll der Betrieb der Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln der hier beschriebenen Konstruktion erläutert werden. Die Stützrolle 13 befindet sich in der oberen Betriebsposition durch Ausfahren der Antriebsstange des Zylinder-Betätigungsorgans 13c zur Drehung des Schwenkhebels 13a in Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Fig. 2. Sodann wird eine Wickelpackung, die auf einer Wickelspule B&sub0; gebildet ist, die einen Restwickel L&sub0; enthält, auf die Förderrinne F&sub3; gebracht. Sodann rollt die Wickelpackung über die Förderrinne F&sub3; abwärts, bis sie zwischen der drehbaren Bürstenrolle 11 und der Stützrolle 13 gehalten wird, wie es in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Während die Wickelpackung die Förderrinne F&sub3; hinabrollt, wird die Antriebsstange des Zylinder-Betätigungsorgans 24 zurückgezogen, so daß die Bremsplatte 21 des Bremsmechanismus 20 in der Warteposition gehalten wird und der Restwickel L&sub0; auf der Wickelspule B&sub0; nicht in Berührung mit der Bremsplatte 21 kommt. Die Wickelspule B&sub0;, die den Restwickel L&sub0; trägt, wird auf der Förderrinne F&sub3; in eine Position gebracht, in der die Wickelpackung, die auf der Wickespule gebildet ist, in eine Richtung gedreht wird, in der der Restwickel L&sub0; durch die drehbare Bürstenrolle 11 abgewickelt wird. Es ist wünschenswert, den Führungsmechanismus 14A mit einem Packungs-Detektor zu versehen, wie etwa einen Endschalter, zur Betätigung der Stützrolle 13 und des Bremsmechanismus 20 bei Ermittlung der Wickelpackung auf dem Führungsmechanismus 14A.
  • Die Antriebsstange des Zylinder-Betätigungsmechanismus 24 wird vorgeschoben und bringt die Bremsplatte 21 in Berührung mit dem Restwickel L&sub0;, wie in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist, der drehzahlregelbare Motor 1d wird betätigt und treibt die drehbare Bürstenrolle 11 zur Drehung in Richtung des Pfeiles K&sub1;&sub1; (Fig. 1) an, und zur gleichen Zeit wird der Motor 12d betätigt und treibt die Kammrolle 12 zur Drehung in Richtung eines Pfeiles K&sub1;&sub2; an (Fig. 1).
  • Sodann wird die Wickelpackung, die auf der Wickelspule B&sub0; gebildet ist, in Richtung des Pfeiles KB gedreht (Fig. 1), die der Drehrichtung zum Abwickeln des Restwickels L&sub0; auf der Wickelspule B&sub0; entspricht. Folglich wird das freie Ende des Restwickels L&sub0; gefangen durch die Borsten 11b der drehbaren Bürstenwalze 11, und sodann werden die Lagen des Restwickels L&sub0; kontinuierlich von der Wickelspule B&sub0; abgezogen. Die Bremsplatte 21 wird in Berührung mit dem Restwickel L&sub0; gehalten und drückt die Wickelpackung gegen die drehbare Bürstenrolle 11 und bremst die Wickelpackung ab, so daß die drehbare Bürstenrolle 11 etwas in bezug auf die Wickelpackung gleitet und die drehbare Bürstenrolle 11 in der Lage ist, das freie Ende des Restwickels L&sub0; zu finden und den Restwickel L&sub0; von der Wickelspule B&sub0; ohne Ausfälle zu entfernen.
  • Der von der Wickelspule B&sub0; entfernte Restwickel L&sub0; wird gefangen und in Bündeln durch die Borsten 11b der drehbaren Bürstenrolle 11 mitgenommen, die Bündel werden durch die Kämme 12b der Krammrolle aus den Bürsten 11b ausgekämmt, und dann fallen die aus den Borsten 11b ausgekämmten Bündel in die Abfall-Sammelkammer F&sub4;. Die auf diese Weise in der Abfall- Sammelkammer F&sub4; gesammelten Abfallfasern werden durch die Saugleitung F&sub5; in die nicht gezeigte Abfall-Sammelvorrichtung geführt und dort gesammelt.
  • Während der Restwickel L&sub0; von der Wickelspule B&sub0; entfernt wird, fliegen die Bündel der Fasern entlang dem fotoelektrischen Sensor PH. Bei Beendigung des Entfernens des Restwickels L&sub0; von der Wickelspule B&sub0; liefert der fotoelektrische Sensor PH ein Signal. Daraufhin werden die drehbare Bürstenrolle 11 und die Kammrolle 12 angehalten, die Antriebsstange des Zylinder-Betätigungsorgans 13c wird zurückgezogen und verschiebt die Stützrolle 13 von der oberen Betriebsposition in die untere Warteposition, d.h. die in Fig. 1 mit 13' bezeichnete Position, und die Antriebsstange des Zylinder-Betätigungsorgans 20 wird zurückgezogen und schiebt die Bremsplatte 21 aus der Bremsposition in die Warteposition, so daß die leere Wickelspule B&sub0; in die Spulenschale F&sub2; abgegeben werden kann. In manchen Fällen verbleibt eine sehr dünne Schicht aus Fasern auf dem Umfang der Wickelspule B&sub0; in der letzten Stufe des Entfernens des Restwickels, in der der fotoelektrische Sensor PH keine Fasern enthält. Wenn eine derartige Wickelspule B&sub0;, die noch Restfasern trägt, auf einer Wickelmaschine verwendet wird, kann ein Anfangs- Wickelvorgang zum Beginn des Wickelns eines neuen Wickels auf der Wickelspule B&sub0; nicht sicher erreicht werden. Ein derartige unvollkommene Entfernung des Restwickels tritt häufig insbesondere dann auf, wenn die Wickelspule mit flachen ringförmigen Nuten oder feinen längsgerichteten Rillen auf dem Umfang versehen ist. Zur Vermeidung eines unvollkommenen Vorgangs des Entfernens von Restwickeln wird die Drehzahl der drehbaren Bürstenrolle 11 erhöht nach dem Ende der Abtastung von Abfallfasern durch den fotoelektrischen Sensor PH zur Verstärkung des Vorgangs des Wickel-Abstreifens durch die drehbare Bürstenrolle 11, so daß die dünne Schicht des Restwickels L&sub0; sicher von der Wickespule B&sub0; entfernt werden kann. Die Dauer des Betriebs der drehbaren Bürstenrolle 11 bei erhöhter Drehzahl wird zuvor festgelegt unter Verwendung eines Zeitgebers oder dergleichen.
  • Eine Wickelspulen-Fördereinheit zum Fördern leerer Wickelspulen zu einem Wickelbildungsprozeß oder einer Wickelspulen-Lagereinhelt zum Lagern leerer Wickelspulen können in der Nähe der Spulenschale F&sub2; verwendet werden.
  • Ein weiteres Zylinder-Betätigungsorgan kann verwendet werden zum Schieben der leeren Wickelspule B&sub0; schräg aufwärts zum Bewegen der leeren Wickelspule B&sub0; über die Stützrolle 13 zu der Spulenschale F&sub2; anstelle einer Verschiebung der Stützrolle 13 in die untere Warteposition.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung klar wird, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Restwickeln in der Lage, eine Wickelpackung drehbar zwischen der Stützrolle und der drehbaren Bürstenrolle abzustützen und die leere Wickelspule ohne weiteres aus der Vorrichtung zum Entfernen des Restwickels abzugeben. Da der Restwickel, der auf der Wickelspule verblieben ist, dem Vorgang des mechanischen Findens des freien Endes und Abstreifens des Restwickels durch die drehbare Bürstenrolle unterworfen wird, kann das freie Ende des Restwickels erfolgreich in sehr hohem Maße gefunden werden.
  • Weiterhin unterstützt die Drehung der Wickelpackung in Richtung zum Abwickeln des Restwickels den Vorgang des mechanischen Abstreifens des Restwickels durch die drehbare Bürstenrolle, so daß der Vorgang des Entfernens des Restwickels mit hoher Effektivität erzielt wird.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten, die auf einer Spule verblieben sind, mit
einer drehbaren Bürstenrolle (11), die in einem Rahmen (F&sub0;) gelagert ist,
einer Kammrolle (12), die in dem Rahmen mit ihrer Achse parallel zu der Achse der Bürstenrolle (11) gelagert ist, Kämme (12b) aufweist und so angeordnet ist, daß die Kämme (12b) die Borsten der drehbaren Bürstenrolle (11) erfassen,
gekennzeichnet durch
eine Stützrolle (13), die mit ihrer Achse parallel zur Achse der Bürstenrolle angeordnet ist, welche Stützrolle (13) mit Einrichtungen (13a) zum Bewegen der Stützrolle (13) zwischen einer Betriebsposition, in der eine Wickelpackung (B&sub0;) abgestützt wird, und einer Warteposition, in der die Spule der Wickelpackung (B&sub0;) von der drehbaren Bürstenrolle (11) entfernt werden kann, nachdem alle Wickelreste auf der Wickelspule entfernt worden sind, versehen ist,
einen Führungsmechanismus (14) zum Führen eine Wickelpackung in eine Position zwischen der drehbaren Bürstenrolle (11) und der Stützrolle (13) und
einen Bremsmechanismus (20) mit einer schwenkbaren Bremseinrichtung zum Bremsen der Wickelpackung (B&sub0;) bei deren Drehung durch die drehbare Bürstenrolle (11), welcher Bremsmechanismus oberhalb der Position angeordnet ist, in der die Wickelpackung drehbar auf der drehbaren Bürstenrolle (11) und der Stützrolle (13) abgestützt wird.
2. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsmechanismus (14) eine Führungsrinne (F&sub3;), deren eines Ende sich an einer Wickelpackungs-Zufuhrstation befindet und deren anderes Ende in einer Position oberhalb der drehbaren Bürstenrolle (11) liegt und die in Richtung der drehbaren Bürstenrolle geneigt ist, und zwei Führungsschienen (14) umfaßt, die sich oberhalb der Führungsrinne erstrecken und eine Wickelpackung in Richtung der drehbaren Bürstenrolle führen und die axiale Bewegung der Wickelpackung auf der drehbaren Bürstenrolle begrenzen.
3. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmechanismus (20) folgendes umfaßt: eine Welle (22), die drehbar an dem Rahmen abgestützt ist; einen Betätigungszylinder (24), der schwenkbar an dem Rahmen abgestützt ist; einen Schwenkhebel (23), der an einem Ende mit einem Ende der Welle und am anderen Ende schwenkbar mit dem Ende der Betätigungsstange des Betätigungszylinders verbunden ist; und eine Bremsplatte (21), die an dem Schwenkhehel befestigt ist.
4. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (13) drehbar an den beiden Enden von zwei Schwenkarmen (13a) abgestützt ist, und daß das andere Ende der beiden Schwenkarme schwenkbar mit dem Ende der Betätigungsstange eines Betätigungszylinders (13c) verbunden ist.
5. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Bürstenrolle (11) durch einen drehzahlregelbaren Motor (11d) angetrieben ist und daß die Kammrolle (12) durch einen Motor (12d) über einen Drehzahlwechselmechanismus eines Riementriebs drehbar ist.
6. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Bürstenrolle (11) und die Kammrolle (12) im Einlaß einer Sammelkammer (F&sub4;) für Wickelabfälle angeordnet sind, die über eine Saugleitung (F&sub5;) mit einem Wickelabfall-Sammelapparat verbunden ist.
7. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (F&sub4;) für Wickelabfälle mit einem photoelektrischen Sensor (PH) versehen ist, der die Anwesenheit von Abfallfasern in der Sammelkammer für Wickelabfälle feststellt.
8. Vorrichtung zum Entfernen von Wickelresten, dadurch gekennzeichnet, daß der photoelektrische Sensor (PH) elektrisch über ein Zeitglied mit Antriebseinrichtungen zum Antreiben der drehbaren Wickelrolle (11) und der Kammrolle (12) verbunden ist.
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