DE688975C - Schablone zum Bestimmen von Fusssohlenpunkten und zum UEbertragen der Punkte in einen Schuh - Google Patents

Schablone zum Bestimmen von Fusssohlenpunkten und zum UEbertragen der Punkte in einen Schuh

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DE688975C
DE688975C DE1938A0088022 DEA0088022D DE688975C DE 688975 C DE688975 C DE 688975C DE 1938A0088022 DE1938A0088022 DE 1938A0088022 DE A0088022 D DEA0088022 D DE A0088022D DE 688975 C DE688975 C DE 688975C
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DE1938A0088022
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English (en)
Inventor
Gustav Alberti
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GUSTAV ALBERTI
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GUSTAV ALBERTI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schablone zum Bestimmen von Fußsohlenpunkten und zum Übertragen der Punkte in einen Schuh Die Erfindung bezieht sich auf eine Schablone zum Bestimmen von zu unterstüitzenden kranken Fußsohlenpunkten und zum übertragen der Punkte in einen Schuh, in den dann Pelotten oder Stützen eingeklebt werden. Es ist bekannt, zum Beheben von Fußkrankheiten, wie Senk-, Spreiz-, Knickfuß usw., in einen Schuh Einlagen mit entsprechenden Stützen einzubringen. Es sind auch bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen kranke Fußsohlenpunkte bestimmt und in einen Schuh übertragen werden, in den dann nach Festlegen der übertragenen Punkte Pelotten eingeklebt werden. Diese Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus. zwei aneinander verschiebbaren flachen Leisten, von denen die eine einen Winkel als. Anschlag für die Ferse und die andere einen Kopf in Form einer Pelotte hat. Diese Vorrichtung wird so verwendet, daß nach Anlegen der Ferse an den Winkel der einen Leiste die andere Leiste mit der Pelotte so lange verschoben wird, bis sie unter einer kranken Fußstelle liegt. Sodann wird dieses Gerät in einen Schuh gesetzt, die Pelottenform mit einem Stift umrandet und dann die in den Schuh :einzuklebende Pelo.tte in diese Umrandung gebracht. Bei diesen leistenförmigen Vorrichtungen ist das über- übertragen der festgestellten Punkte ungenau, so ,tragen die einzuklebenden Pelotten gegebenenfalls zu einer nicht richtigen Behandlung des Fußes führen können, und zwar ist dieses ungenaue Übertragen darauf zurückzuführen; daß die Leiste im Schuh leicht nach links oder rechts verschoben wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schablone verwendet, die aus einer mit einem Anschlag für die Ferse versehenen Platte besteht, die der Fußform in den Umrissen angepaßt ist und im Vorderteil ,eine Reihe quer verlaufender paralleler, markierter Tastschlitze sowie weitere an den Kanten der Schablone entlang laufende Tastschlitze hat. Hierdurch ist .eine gute Bestimmung der kranken Fußpunkte sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung und eine genaue Übertragung der so bestimmten Punkte in den Schuh möglich, gleichgültig oh es sich um kranke Fußstellen im Ballen- oder Mittelfußteil handelt.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, uod zwar zeigen Abb. i eine Aufsicht auf die Schablone und Abb.2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Die Schablone i besteht aus einer :ebenen oder etwas gewölbten Platte und isst in ihrem Umfang dem Fußumfang angep,aßt. Es kann eine einzelne Schablone für mehrere Fußgrößen, aber auch für jede Fußgröße eine besondere Schablone verwendet werden. Am Fersenende hat die Schablone i einen nach oben hochgebogenen Lappen 2, der in der üblichen Weise als Anschlag für die Ferse des Fußes dient und der im Schuh am Scheitel der Kappeninnenseite anliegt. Außerdem kann am Fersenende eine kreisförmige Aussparung 3 vorgesehen sein, deren Lage dem Fersenknochen (Dorn) entspricht. Längs den Seitenkanten der Schablone i sind Schlitze 4. vorgesehen; es können auch mehrere solcher Schlitze parallel zueinander angeordnet werden.
  • Im vorderen Teil der Schablone, der unter den Fußballen reicht, sind eine Reihe paralleler, quer verlaufender Schlitze 5 vorgesehen, die seitlich Markierungen, z. B. die Zahlen I, II, III, IV, haben und an deren langen Kanten ebenfalls Markierungsstriche mit Zahlen- -oder Buchstabeneinteilung angeordnet werden. Auch die Lägsschlitze q. können mit einer Markierungseinteilung versehen sein.
  • Die beschriebene Schablone wird in folgender Weise angewendet. Die Schablone i wird so unter die Fußfläche des Patienten gelegt, daß die Ferse gegen den Lappen 2 liegt. Es werden dann mit einem Taster o. dgl. durch die Schlitze q. und 5 die Fußknochen festgestellt, die zu unterstützen bzw. anzuheben sind. Hierzu muß man sich die entsprechenden Markierungszahlen in dem oder den Tastsc'hlitzen 5 bzw. q. merken. Sodann wird die Schablone i in den Schuh des Patienten gelegt, und die festgestellten Punkte auf der Schablone werden mit einem Stift durch die Schlitze q. bzw. 5 auf der Schuhinnensohle markiert. Es kann dabei auch so vorgegangen werden, daß in den einzelnen Schlitzen q. und 5 nicht gezeigte Schlitten verschoben und festgestellt werden, die gleichzeitig einen Markierungsstift o. dgl. haben, so daß die festgestellten Punkte beim Einlegen der Schablone in den Schuh ohne weiteres auf der Schuhinnensohle markiert werden.
  • Es kann im übrigen bei dem Bestimmen der zu unterstützenden Fußpunkte auch so vorgegangen werden, daß zunächst mit einem Finger die zu unterstützenden Punkte abgetastet, sodann auf der Fußsohle der gefundene Punkt mit einem Farbstift markiert und die Schablone i unter den Fuß gelegt wird. Es wird dann .der auf der Fußsohle markierte Punkt durch die Schablonenschlitze 4. bzw. 5 abgelesen und dann wieder das Übertragen des oder der so erhaltenen Punkte auf die Schuhinnensohle vorgenommen.
  • Abschließend werden auf die im Schuh markierten Punkte oder auch Linien, z. B. für Senkfußstützen, entsprechend dem Fußleiden ausgebildete Stützen und Pelotten aufgeklebt und durch besondere Preßvorrichtungen angepreßt.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPitUCH: Schablone zum Bestimmen von zu unterstützenden kranken Fußsohlenpunkten und zum Übertragen der Punkte in einen Schuh, in den dann Pelotten oder Stützen eingeklebt werden, gekennzeichnet durch eine mit einem Anschlag (2) für die Ferse versehene Platte (i), die der Fußform in den Umrissen angepaßt ist und im Vorderteil eine Reihe quer verlaufender paralleler, mit Markierungen versehener Tastschlitze (5) sowie weitere an den Seitenkanten der Schablone entlang laufende Tastschlitze (q.) hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004022158A1 (de) * 2004-05-05 2005-12-08 Helmut Röck GmbH Schablone, Baukastensystem und Verfahren für die Herstellung orthopädischer Schuh- und/oder Einbaueinlagen sowie orthopädische Schuh- und/oder Einbaueinlagen
DE102018125155A1 (de) * 2018-10-11 2020-04-16 Sono-Mount UG (haftungsbeschränkt) Haltevorrichtung für eine Ultraschallsonde, eine Personenaufnahme mit einer Haltevorrichtung und Verwendung einer Haltevorrichtung

Cited By (4)

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DE102004022158A1 (de) * 2004-05-05 2005-12-08 Helmut Röck GmbH Schablone, Baukastensystem und Verfahren für die Herstellung orthopädischer Schuh- und/oder Einbaueinlagen sowie orthopädische Schuh- und/oder Einbaueinlagen
DE102004022158B4 (de) * 2004-05-05 2010-02-18 Helmut Röck GmbH Vorrichtung und ein Baukastensystem für die Herstellung orthopädischer Schuh- und/oder Einbaueinlagen sowie orthopädische Schuh- und/oder Einbaueinlage als solche
DE102004022158B8 (de) * 2004-05-05 2010-06-10 Helmut Röck GmbH Vorrichtung und ein Baukastensystem für die Herstellung orthopädischer Schuh- und/oder Einbaueinlagen sowie orthopädische Schuh- und/oder Einbaueinlage als solche
DE102018125155A1 (de) * 2018-10-11 2020-04-16 Sono-Mount UG (haftungsbeschränkt) Haltevorrichtung für eine Ultraschallsonde, eine Personenaufnahme mit einer Haltevorrichtung und Verwendung einer Haltevorrichtung

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