DE688199C

DE688199C - Uhrwerk

Info

Publication number: DE688199C
Application number: DE1938F0085725
Authority: DE
Inventors: Otto-Paul Von Aesch
Original assignee: FONTAINEMELON HORLOGERIE
Current assignee: FONTAINEMELON HORLOGERIE
Priority date: 1938-10-11
Filing date: 1938-10-11
Publication date: 1940-02-15

Description

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Die Erfindung betrifft ein Uhrwerk mit

zentralem bodenrad für kleine, runde

Uhren und nuhren, welche sich in ihren

Verhältnissen ein regulären Vieleck nähern.

Durch die Anordnung seiner Teile soll es gemäß der Erfindung möglich werden, ein verhältnismäßig großes Federhaus und eine große Unruh einzubauen, ohne die Abmessungen .des Laufwerkes wesentlich zu, beeinträchtigen.
Gegenwärtig ist in den Uhrwerken angedeuteter Art die Größe des Unruhdurchinessers, über die Schraubenköpfe gemessen, auf der Innenseite durch den Kopfkreis des Triebes des Großbodenrades sowie durch den Kopfkreis der Federhausverzahnung begrenzt. Auf der Außenseite bildet der Plattenrand die Grenze.
Gemäß der Erfindung ist der größtmögliche Durchmesser des genannten Regelorgans dadurch erreicht, daß die Unruh mit dein Außendurchmesser unter dem größten Durchmesser des Großbodenradtriebes greift.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. i ist ein Grundriß des Werkes von der Klobenseite aus gesehen und Fig. 2 ein Schnitt nach Linie I-II-III-IV-V-VI-VII in Fig. i.
Das dargestellte Werk ist dasjenige einer runden Uhr und weist .eine Platte i auf, einen Federhauskloben 2, einen Laufwerkkloben 3 und einen Unruhkloben q.. Das Federhaus 5 treibt den Trieb 6 des Steigrades 7 vermittels dreier Zwischenräder, von denen jedes einen mit dem Rad verbundenen Trieb aufweist, nämlich Trieb 8 mit Großbodenrad 9, Trieb i o mit Kleinbodenrad i i und Trieb 12 mit Kronrad 13.
Um die 'Unruh unter den Zahnkranz des Großbodenradtriebes bringen zu können unter Vermeidung einer Erhöhung des Werkes, ist der Zahnkranz des Federhauses ,so hoch als möglich angeordnet worden, wobei nur das Großbodenrad 9 <las Federhaus 5 übergreift. Die Unruh 14. ist so tief angeordnet, daß sie unter den Zahnkranz des Großbodenradtriebes 8 greift. Die Spindel dieses Rades wird faset berührt. In der Draufsicht tangiert aber nur die Unruh den Außenkreis des Federhauszahnkranzes.
Um das Kleinbodenrad i i möglichst groß zu machen, greift dieses Rad im dargestellten Fall unter den Zahnkranz des Federhauses. Die beschriebene Anordnung gestattet, den Durchmesser -der Unruh um .ein Merkliches zu vergrößern. Für ein rundes Uhrwerk ist dieser Durchmesser vom Radius des Werkes nur wenig verschieden. Die Vergrößerung des Unruhdurchmessers und des Federhauses gestattet, einen für die Verhältnisse einer bestimmten Uhrengröße viel größeren Regler zu verwenden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Uhrwerk, bei welchem das Federhaus den Trieb des Hemmungsrades vermittels dreier Laufwerkräder kämmt und das Großbodenrad zentral angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unruh den Zahnkranz des Triebes des Großbodenrades untergreift.