DE688173C - Kohleelektrode fuer elektrolytische Zellen - Google Patents

Kohleelektrode fuer elektrolytische Zellen

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DE688173C
DE688173C DE1937L0093617 DEL0093617D DE688173C DE 688173 C DE688173 C DE 688173C DE 1937L0093617 DE1937L0093617 DE 1937L0093617 DE L0093617 D DEL0093617 D DE L0093617D DE 688173 C DE688173 C DE 688173C
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DE
Germany
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electrode
carbon
electrolytic cells
hole
carbon electrode
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DE1937L0093617
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Inventor
Jacques Philippe Lemaire
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kohleelektrode für elektrolytische Zellen mit senkrechten Zwischenwänden, die oben und unten gehalten wird, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Elektrode zylindrisch oder prismatisch geformt und mit einem Sackloch in axialer Richtung versehen ist, in welches von unten ein Stützstab derart reicht, daß die innere Halterung in erheblicher Entfernung vom unteren Ende der Elektrode liegt.
Die Lebensdauer der Kohleanoden, die in
elektrolytischen Apparaten mit senkrechten Zwischenwänden verwendet werden, ist, wenn man von der Beschaffenheit der Kohlen pbsieht, abhängig von der mehr oder weniger genauen parallelen Lage. von Anoden und Kathoden. Wenn nämlich die Anoden und Kathoden nicht vollkommen parallel sind, entstehen Überströme in den Kohlen an denjenigen Stellen, an welchen sie sich näher befinden. Diese örtlichen Überlastungen verursachen ihre vorzeitige Abnutzung. Infolgedessen hat man die Elektroden nicht nur aufgehängt, sondern auch an ihrem unteren Ende gehaltert. Dabei wird aber die Stelle, an welchef die untere Halterung stattfindet, frühzeitig abgenutzt und zerstört. Auch eine Querbohrung durch die Elektrode schafft keine Abhilfe.
Der Erfinder hat nun festgestellt, daß man die Schwierigkeit beseitigen kann, wenn man zylindrische oder prismatische Elektroden nimmt und sie mit einem Sackloch in axialer Richtung versieht.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kohleelektrode die Form eines Kreiszylinders oder eines Prismas besitzt und in der Richtung ihrer Achse ein Sackloch aufweist, das groß genug ist, um einen Stützstab aufzunehmen, welcher aus einem Stoff besteht, der von der elektrolytischen Lösung oder von deren Umwandlungsprodukten nicht angegriffen wird. Dieser Stützstab ist an seinem unteren Ende beispielsweise durch Einsetzen in eine Bohrung festgehalten, und die Elektrode wird so über
ihn gestülpt, daß sie sich mit dem Boden ihres Sackloches auf das obere Ende des Stützstabes aufsetzt. Die Abmessungen des Loches und des Stabes sind derart, daß nur ein geringes Spiel zwischen den beiden besteht. Auf diese Weise wird die Elektrode unterstützt und zentriert. Die Vorrichtung für das Festhalten des unteren Endes des Stützstabes ist in der elektrolytischen Zelle ίο so angeordnet, daß die Elektroden voneinander gleichen Abstand besitzen.
Die Zuführung des Stromes zu der Elektrode erfolgt zweckmäßig durch einen Kohlestift, der am oberen Ende der Elektrode beispielsweise durch Verschrauben befestigt ist. Eine besonders vorteilhafte Anordnung besteht darin, daß die Elektrode vollständig durchbohrt ist und in die Bohrung von oben her ein Kohlestift eingesetzt wird, der nicht nur die Stromzuführung übernimmt, sondern auch gleichzeitig das Sackloch gegen oben abschließt. Vermöge dieser Ausbildung der Elektrode ist es leicht, die Durchführung des Stiftes durch den Deckel der Gaskammer abzudichten, indem einfach ein Aufguß aus Dichtungsmasse oder Dichtungskitt aufgebracht wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Äusführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine perspektivische Ansicht einer elektrolytischen Zelle nach der Erfindung und
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch eine solche Zelle.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform weist die Zelle wie gewöhnlich einen Rahmen 1 auf, auf dem beiderseits die Kathoden 2 aufliegen und durch irgendeine bekannte Vorrichtung in geeigneter Weise befestigt sind. Man erkennt bei 3 (Abb. 2) die. üblichen Zwischenwände. In dem unteren Steg des Rahmens 1 sind Höhlungen 4 vorgesehen, die von den beiden Kathoden 2, 3 gleiche Abstände besitzen. In diese Höhlungen sind Glasstäbe 5 senkrecht eingesetzt» Über jeden dieser Glasstäbe ist eine Anode 7 gestülpt, die zu diesem Zweck mit einem axialen Loch 8 versehen ist, dessen Durchmesser etwas größer als derjenige des Stabes S ist. Der Boden des Loches 8 wird durch einen Kohlestift 9 abgeschlossen, der in dem oberen Teil der einzelnen Anode 7 sitzt. Die Anode stützt sich somit mit dem unteren Ende des Stiftes 9 auf dem oberen Ende des Stabes 5 ab. Der Stift 9 durchsetzt den Dekkel ι ο der Gaskammer, die von dem geteilten oberen Steg des Rahmens 1 gebildet wird. Die Abdichtung zwischen dem Stift 9 und dem Deckel 10 wird dadurch erzielt, daß auf den Deckel 10, der gegenüber dem oberen Steg des Rahmens ι ο etwas vertieft angebracht ist, ein Aufguß aus Teerkitt aufgebracht wird, wie er gewöhnlich für die Abdichtung bei den elektrolytischen Zellen verwendet wird.
Aus dem Vorstehenden ersieht man, daß die genaue parallele Lage der Einzelanoden in bezug auf die Kathoden gewährleistet ist; denn die Anoden können nicht seitlich ausweichen. Sie ruhen mit ihrem Gewicht auf einer starren Stütze, und zwar in einem Punkt, der weder abgenutzt noch zerstört werden kann und der oberhalb ihres Schwerpunktes liegt. Die Anoden behalten also in dem Elektrolyseapparat, solange überhaupt um den Stützstab 5 herum noch Kohle vorhanden ist, ihre starre senkrechte Lage und ihre genaue Ausrichtung in der Mittelebene zwischen den Kathoden. Ihre Abstände von den letzteren werden also immer gleich groß und regelmäßig sein. Andererseits können die Anoden leicht durch Drehung um ihre Achse anders eingestellt werden, so daß neue Anodenteile gegenüber den Kathoden zu liegen kommen, sobald die Anoden weit genug abgenutzt sind, um einen unerwünschten Anstieg des Stromes zwischen Anode und Kathode herbeizuführen. Schließlich ermöglicht das axiale Loch in den Anoden eine gleichmäßigere Imprägnierung derselben, indem das Eindringen der Imprägnierungsflüssigkeit (Leinöl beispielsweise) gleichzeitig von innen und von außen vor sich geht. Da ferner die in den Poren der Kohle eingeschlossene Luft bei der Imprägnierung leichter entweichen kann, ist weniger zu befürchten, daß die Kohlen stellenweise nicht imprägniert würden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kohleelektrode für elektrolytische Zellen mit senkrechten Zwischenwänden, die oben und unten gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode zylindrisch oder prismatisch geformt und mit «05 einem Sackloch in axialer Richtung versehen ist, in welches von unten ein Stützstab derart reicht, daß die innere Halterung in erheblicher Entfernung vom unteren Ende der Elektrode liegt.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vollständig durchbohrt und in die Bohrung von oben her ein Kohlestift eingesetzt ist, der als Stromzuführung dient und gleichzeitig das Sackloch abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937L0093617 1937-07-22 1937-11-09 Kohleelektrode fuer elektrolytische Zellen Expired DE688173C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR824643T 1937-07-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE688173C true DE688173C (de) 1940-02-14

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ID=81940789

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937L0093617 Expired DE688173C (de) 1937-07-22 1937-11-09 Kohleelektrode fuer elektrolytische Zellen

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CH (1) CH206713A (de)
DE (1) DE688173C (de)
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GB (1) GB501115A (de)
SE (1) SE96975C1 (de)

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GB501115A (en) 1939-02-21
FR824643A (fr) 1938-02-11
SE96975C1 (de) 1939-10-03
CH206713A (fr) 1939-08-31

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