DE687934C - r Laengsnaehte von Rohren verschiedener Durchmesser - Google Patents

r Laengsnaehte von Rohren verschiedener Durchmesser

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DE687934C
DE687934C DE1936F0080917 DEF0080917D DE687934C DE 687934 C DE687934 C DE 687934C DE 1936F0080917 DE1936F0080917 DE 1936F0080917 DE F0080917 D DEF0080917 D DE F0080917D DE 687934 C DE687934 C DE 687934C
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DE
Germany
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electrode rollers
pipe
machine according
welding machine
rollers
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Expired
Application number
DE1936F0080917
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jaroslaus Kuzmowicz
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FARADIT ROHR und WALZWERK AKT
Original Assignee
FARADIT ROHR und WALZWERK AKT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3036Roller electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Rohrschweißmaschine von der Bauart, bei der über dem zu schweißenden Rohr zwei verschiedenpolige, voneinander isolierte und eine Doppelrolle bildende Elektrodenrollen vorgesehen sind, die auf dem Rohr beiderseits neben der Rohrlängsnaht laufen.
Da nun eine solche Doppelrolle nicht nur zum Schweißen von Rohren eines bestimmten Durchmessers bestimmt ist, sondern in der Praxis zum Schweißen von Rohren verschiedenster Durchmesser benutzt wird, so muß die Elektrodendoppelrolle beim Übergang von einem Rohrdurchmesser zu einem -anderen auf den neuen Rohrdurchmesser abgedreht werden. Durch dieses Abdrehen wird der Durchmesser der Rolle rasch vermindert, so daß schon nach kurzer Zeit die Kontaktringe ausgewechselt und durch neue ersetzt werden müssen.
Man könnte auch daran denken, für jeden Rohrdurchmesser eine passende Elektrodendoppelrolle zu verwenden. Dann müßten aber die Rollen ständig ausgewechselt werden, was schon bei kleineren ■ Durchmessern einen erheblichen Zeitverlust bedeutet, da nicht nur die Rollen aus- und eingebaut werden müssen, sondern auch eine neue Einstellung und auch stets ein Nachdrehen der neuen eingebauten Rolle auf den bestimmten Rohrdurchmesser erforderlich ist.
Bei Elektrodenrollen mit großem Durchmesser, bei denen die Transformatoren innerhalb der Rollen angeordnet sind, ist aber ein solches Auswechseln schon wegen der großen Gewichte praktisch nicht möglich.
Durch die Erfindung werden die vorerwähnten Mängel beseitigt, indem mehrere nebeneinander angeordnete und 'eine Einheit bildende, voneinander isolierte, abwechselnd verschiedenp ölige Elektrodenrollen vorgesehen sind, die am Umfang mehrere verschieden große Ausdrehungen entsprechend den verschiedenen Rohrdurchmessern aufweisen und in ihrer Gesamtheit axial und in der Höhe einstellbar - angeordnet sind.
Es ist zwar bekannt, zwei Rohre nebeneinander gleichzeitig mittels Elektrodenrollen zu schweißen, wobei in den Elektrodenrollen zwei Ausdrehungen für die beiden nebeneinanderlaufenden Rohre vorhanden sind. Es handelte sich hier jedoch inn Rohre gleichen Durchmessers bzw. gleich große Ausdrehungen, da bed'dieser bekannten Schweißvorrichtung die beiden Rohre durch Längszuschneiden eines Blechstreifens hergestellt
") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
DipL-Ing. Jaroslaus Kusmowicz in Chemnitz.
687984
werden sollen. Bei der Erfindung handelt es sich um das nacheinander vorzunehmende Schweißen von Rohren verschiedenen Durchmessers.
Der Vorteil der Bauart nach der Erfindung liegt insbesondere darin, daß durch eine einfache Axial- und Höhenverstellung-der Elektrodenrollen sofort von einem Rohrdurchmesser auf -einen anderen Rohrdurchmesser ίο übergegangen werden kann. Andererseits sind aber bei dieser Bauart nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Elektrodenrollen zum Schweißen einer bestimmten Anzahl verschiedener Rohre erforderlich, da sämtliche inneren Elektrodenrollen jeweils zum Schweißen von zwei Röhren verschiedener Durchmesser ausgebildet sind. Auf diese Weise können beispielsweise mit acht nebeneinander angeordneten Elektrodenrollen bzw, -ringen sieben Rohre verschiedener Durchmesser geschweißt werden.
Der Verschleiß der erfindungsgemäß angeordneten Elektrodenrollen ist sehr gering, d. h. nur auf den normalen, durch das Schweißen bedingten Verschleiß beschränkt, so· daß nur nach langer Betriebszeit ein Erneuern der Rollen erforderlich ist.
In der Zeichnung ist eine elektrische Rohrschweißmaschine nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht 'einer elektrischen Rohrschweißmaschine,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, im übrigen eine Vorderansicht der Schweißmaschine,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Teile der Fig. 2 und 1 in größerem Maßstab·.
In der Zeichnung ist mit r das zu schweißende Rohr bezeichnet, welches in Stütz- bzw. Führungsrollen 2 gelagert ist, die ihrerseits einstellbar an einem fest angeordneten Support 3 gelagert sind. Zum Schweißen von Rohren verschiedener Durchmesser sind erfindungsgemäß mehrere nebeneinander angeordnete Rollen, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Rollen 4 bis 11, vorgesehen, die voneinander durch Isolationsringe 12 isoliert sind. Je zwei benachbarte Rollen weisen Ausdrehungen 13 für verschiedene Rohrdurcbmesser auf.
Bei der gezeigten Ausführung sind die äußeren verschiedenpoligen Kontaktringe 4 und 11 durch stromführende Glieder, zweckmäßig Bolzen 14 und 15, mit den inneren Ringen verbunden, so daß die Kontaktrollen 4, 6, 8 und ι ο bzw. die Rollen 5, 7, 9 und 11 gleichpolig sind. Die Anordnung dieser Bolzen ist aus Fig. 1 und 5 deutlich ersichtlich.
Zur Sicherung des Stromüberganges sind in den Kontaktrollen Schlitze 16, 17 vorgesehen, von denen 'die Schlitze 17 verlötet werden, während die Bolzen 14 von einer entsprechenden Isolation, z.B. Lackschicht 18, umgeben sind. Diese Bolzen 14 und 15 dienen gleichzeitig zur Lagerung und Zentrierung der inneren Kontaktringe.
Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, sirid zur Lagerung der Kontaktringe zwei zylindrische, auf eine Welle ig aufgesetzte, verschiedenpölige Gehäuseteile 20, 21 vorgesehen. Zur Befestigung der Kontaktringe sind zwei Preßringe 22,23 vorgesehen, von denen der eine fest angeordnet ist, während der Preßring 22 schraubbar auf dem Gehäuseteil 20 angeordnet ist. Durch Drehen des Preßringes 22 können dann die Kontaktringe zur Sicherung des Stromüberganges fest zusammengepreßt bzw. mit den Gehäuseteilen 20, 21 verbunden werden. Da gegebenenfalls durch das Anziehen der Mutter 22 noch nicht ein über dem ganzen Ringumfang gleichmäßig verteilter Kontakt stattfindet, sind erfindungsgemäß noch in jedem der Preßringe 22,23 über dem Umfang gleichmäßig verteilte Schrauben 24 vorgesehen, die nach dem Anziehen der Mutter 22 angezogen werden und eine zusätzliche feste Pressung auf die Kontaktringe ausüben.
Der sichere Stromübergang kann in anderer Weise oder noch zusätzlich auch durch einen Kupferring 25 gesichert werden, der in Form eines Kupferdrahtes in 'eine entsprechende Ausdrehung in den Ringen 22, 23 eingeschlagen wird.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist am Umfang der Gehäuseteile 20,21 eine Aussparung 26 vorgesehen, die in Verbindung mit Hohlräumen 27 steht, denen z. B. durch einen Kanal 28 Kühlwasser zugeführt und durch einen Kanal 29 abgeleitet wird. Auf diese Weise wird eine unmittelbare intensive Kühlung der Kontaktrollen erreicht.
Bei der gezeigten Ausführung sind die Kontaktrollen so groß ausgeführt, daß innerhalb der Gehäuseteile 20, 21 Transformatoren 30 untergebracht werden können.
Um von einem Rohrdurchmesser auf einen anderen Rohrdurchmesser übergehen zu können, sind die Kontaktrollen axial und in der Höhe einstellbar gelagert. Zu diesem Zweck sind zwei Ständer 31 vorgesehen, in denen die Welle 19 mittels Schlitten 32 und Spindein 33 senkrecht verschoben werden kann. Die Ständer sind auf einem Schlitten 34 befestigt, der auf einer Grundplatte 35 mit einer Spindel 36 in Richtung der Welle 19 verschoben werden kann. 12c
Der Schlitten 34 wird bei 37 von der Spindel 36 mitgenommen, die ihrerseits in
einem mit der Grundplatte 3 5 fest verbundenen Lagerbock 38 schraubbar gelagert ist. Der Schlitten 34 ist zwischen Führungsleisten 39 gelagert. Die Verschiebung der Ständer 31 mit dem Schlitten 34 geschieht durch ein Handrad 40 auf einer Achse 41, welche mit einem Zahnrad 42 über ein Zahnrad 43 als • Zwischenrad ein Zahnrad 44 antreibt, welches auf der Spindel 36 aufgekeilt ist.
Die Höheneinstellung der Kontaktrollen bzw. der Welle 19 erfolgt mittels Handrad 45 auf einer Achse 46, welche mit einem Stirnrad 47 ein auf einer Welle 48 sitzendes Stirnrad 49 antreibt. Wie aus Fig. 3 ersichtlieh, sind mit der Welle 48 zwei Schnecken 50 fest verbunden, die in Schneckenräder 51 eingreifen, welche ihrerseits auf einer axial nicht verschiebbaren Hülse 52 aufgekeilt sind, welche gleichzeitig die Mutter für die Spindel 33 bildet. Bei Drehung der Hülsen 52 mittels Handrad 5 5 werden also die Spindeln 33 nach oben oder unten verschoben und mit ihnen die Welle 19.
Es ist zu beachten, daß bei der Axial- und Höhenverstellung der Kontaktrollen die Lage des Supportes 3 und der Führungsrollen 2 und damit auch die Lage des zu schweißenden Rohres unverändert bleibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Rohrschweißmaschine zum Schweißen der Längsnähte von Rohren verschiedener Durchmesser mit über dem zu schweißenden Rohr angeordneten, beiderseits neben der Rohrlängsnaht laufenden Elektrodenrollen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete und eine Einheit bildende, voneinander isolierte, abwechselnd ver-■schiedenp ölige Elektrodenrollen - vorgesehen sind, die am Umfang mehrere verschieden große Ausdrehungen entsprechend den verschiedenen Rohrdurchmessern aufweisen und in ihrer Gesamtheit axial und in der Höhe eineteilbar angeordnet sind.
  2. 2. Rohrschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Elektrodenrollen mit den äußeren verschiedenpoligen Elektrodenrollen durch stromführende entsprechend isolierte, stabförmige Glieder, zweckmäßig Bolzen, verbunden, z. B. verlötet sind, die gleichzeitig zur Lagerung und Zentrierung der inneren Elektrodenrollen dienen.
  3. 3. Rohrschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Elektrodenrollen auf zwei zylindrischen, verschiedenpoligen Gehäuseteilen gelagert sind.
  4. 4. Rohrschweißmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Gehäuseteilen die Elektrodenrollen zwischen sich lagernde Preß- ringe vorgesehen sind, von denen der !eine fest und der andere schraubbar angeordnet ist.
  5. 5. Rohrschweißmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Preßringen Schrauben vorgesehen sind, mit denen eine zusätzliche Pressung auf die Kontaktringe ausgeübt werden kann.
  6. 6. Rohrsehweißmas chine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kante der Preßringe so- ausgedreht ist, daß in diese Ausdrehung zwischen Preßring und äußerer Elektrodenrolle ein Kupferdraht eingeschlagen werden kann.
  7. 7. Rohrschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Elektrodenrollen in einem Ständer in der Höhe verstellbar gelagert ist, der seinerseits als Schlitten ausgebildet und auf einer Grundplatte in der Längsrichtung der Welle verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936F0080917 1936-03-21 1936-03-21 r Laengsnaehte von Rohren verschiedener Durchmesser Expired DE687934C (de)

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