DE687539C - Skispitzenspannvorrichtung - Google Patents

Skispitzenspannvorrichtung

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DE687539C
DE687539C DE1936H0147338 DEH0147338D DE687539C DE 687539 C DE687539 C DE 687539C DE 1936H0147338 DE1936H0147338 DE 1936H0147338 DE H0147338 D DEH0147338 D DE H0147338D DE 687539 C DE687539 C DE 687539C
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Germany
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ski
clamping device
tip clamping
sleeve
ski tip
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DE1936H0147338
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Hespe & Woelm
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Skispitzenspannvorrichtung Die Erfindung betrifft Skispitzenspannvorrichtungen mit die Skispitzen umfassenden Schellen, die mit Spannschienen verbunden sind.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben z. B. winkelförmige, mit Steckerstiften zu schließende Schellen, welche von einer Spindel mit Rechts- und Linksgewinde verstellt werden, oder aber sie haben aus rundem Draht bestehende, mit großem Spiel an den Skispitzen hängende Schlaufen, die gelenkig mit voneinander unabhängigen, auf Zug beanspruchten Spannschienen verbunden sind. Die erstgenannnte Vorrichtung hat den Nachteil einer starren Verbindung der Spannmittel, die dadurch schwierig aufzustecken und zu handhaben sind. Die Gewindespindel ist leicht Beschädigungen und dem Verrosten ausgesetzt. Dagegen hat die zweite Vorrichtung den Nachteil einer umständlichen Bedienung sowie einer einseitigen Spannwirkung. Ferner können die gespannten Teile durch Anstoßen leicht ausgelöst werden und zurückspringen.
  • Die angeführten Nachteile der bekannten Spannvorrichtungen werden erfindungsgemäß dadurch abgestellt, daß die aus Flachmaterial bestehenden Schellen hülsenartig stramm auf die Skispitzen aufschiebbar und an kniehebel. artig durch Spreizdruck wirkenden und zueinander verstellbaren Scherenarmen angelenkt sind. welche in der Strecklage durch Anschläge gehalten und mit einer Überschiebehülse gesichert werden. Die Schellen werden also klemmend auf den Skispitzen gehalten, so daß die Scherenarme bequem und ohne besonderes Festhalten und Stützen in der richtigen Lage zueinander durch einen Gelenkbolzen verbunden werden können. Die Scherenarme der neuen Vorrichtung sind gegenüber einer Gewindespindel oder einzelnen Zugspannarmen einfacher und bequemer zu handhaben, halten unbedingt sicher in der Gebrauchslage, ohne sich selbsttätig durch Anstoßen lösen zu können, und sie sind auch sonst nicht gegen Beschädigungen durch Stöße oder Verschmutzen empfindlich. Sie unterscheiden sich dadurch vorteilhaft auch gegenüber anderen bekannten Scherenarmen, deren Enden in Löchern der Skispitzen gehalten werden und die in der Spannlage über die Strecklage, also über die Totpunktlage hinaus durchgedrückt werden müssen, wobei ein nach außen vorspringender Haken als Anschlag dient. Letzterer und ebenso die im stumpfen Winkel zueinander stehenden Schienen verhindern das Anbringen eines Sicherungsschiebers, so daß auch diese bekannten Spannvorrichtungen leicht durch Anstoßen gelöst werden können.
  • Die neue Spannvorrichtung kann noch mit einem - Anschlagbügel versehen sein, der vom Schwenkbolzen für die Scherenarmschienen getragen wird und beide Schienen derart rahmenartig umfaßt, daß er ihre Entspannungsknickbewegung begrenzt. Hierdurch wird verhindert, daß sich die unter starker Spannung stehenden Scherenarme beim Lösen der Spannvorrichtung taschenmesserartig gegeneinander bewegen, wie das bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art mit einem das Auseinanderfallen der Scherena me beim Verstellen verhindernden Anschlagbügel der Fall ist, wodurch bisher Unglücksfälle durch Einklemmen der Finger verursacht werden können. Dieser Mangel wird nach der Erfindung sicher vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Spannspreize in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zegen:-Fig. i zwei aneinandergespannte Schneeschuhe in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i; Fig. 3 die Spannspreize in Ansicht, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht zu der Spannspreize, Fig. 6 und 7 den die beiden Leisten verbindenden Gelenkbolzen mit einem Anschlagbügel in Ansicht und Schnitt.
  • Die Spanrspreize besteht aus zwei Schienen 3 und 4, die an ihren freien Erden gelenkig befestigte Schlaufen 5 haben, die - beim Gebrauch über die Spitzen 6 der Schneeschuhe ge_ choben werden. Die Leisten 3 und 4 s'nd durch einen Gelenkbolzen 7 in dem gewünschten Abstande der Schlaufen scherenartig miteinander verbunden. Der Bolzen hat an dem einen Ende einen -Kopf 8 mit anschließendem Vierkant g und am anderen Ende Gewinde =o für eine Flügelmütter =i. Die eine Leiste 3 ist mit viereckigen Löchern i2 für den Vierkant g des Bolzens und die andere Leiste mit runden Löchern 13 für den Bolzenschaft versehen.
  • Zum Feststellen der Schienen in der Spreizstellung dient eine Schiebehülse 14. Um diese Hülse leicht aufschieben zu -können, hat die eine Schiene Ausschnitte 15 und die andere Schiene einen Stift 16 als Anschlag in der Stellung, in: der beide Schienen genau aufeinanderliegen. Je nach der gewünschten Länge der Spreize wird der Gelenkbolzen in die passenden Löcher eingeschoben. Um das Spreizen der Schienen von Hand zu erleichtern, können letztere an den Enden abgewinkelt sein. In diesem Fall ist die Schieberhülse 17- mit einem gabelförmigen Ansatz 18 versehen, der das abgewinkelte Schienenende umfaßt.
  • Beim Lösen der Spreize verursacht die Federkraft der Schneeschuhe leicht ein Zurückschnellen der Schienen, so daß die Hand wie in einer Schere eingeklemmt wird. Ein Anschlagbügel =g verhindert daher ein zu weites Zurückschlagen der Schienen. Dieser Anschlagbügel ist auf dem Gelenkbolzen 7 angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skispitzenspannvorrichtung mit die Skispitzenumfassenden Scheaen, diegelenkig mit Spannschienen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Flachmaterial bestehenden, hülsenartig stramm auf die Skispitzen (6) aufzuschiebenden Schellen (5) an nach bekanntem Muster kniehebelartig durch Spreizdruck wirkenden und zueinander verstellbaren Scherenarmen (3, 4) angelenkt und die Streckarme in ihrer durch Anschläge (i5, 16) in Geradrichtung gehaltenen Strecklage mit einer Überschiebehülse (i4) gesichert sind.
  2. 2. Skispitzenspannvorrichtung nach Anspruch i, g- kennzicichnet durch einen vom Schw,nkbolz=n (7) für dic SChErcnarmschi-n- n (3, 4) g tragenen und beide Schi n:n rahmenartig umfassend-n, ihre Entspannungsknickbew(gung begrenzenden Anschlagbügel (=g).
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