DE687394C - Kreiselartiges Spielzeug - Google Patents

Kreiselartiges Spielzeug

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DE687394C
DE687394C DE1938M0143530 DEM0143530D DE687394C DE 687394 C DE687394 C DE 687394C DE 1938M0143530 DE1938M0143530 DE 1938M0143530 DE M0143530 D DEM0143530 D DE M0143530D DE 687394 C DE687394 C DE 687394C
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DE
Germany
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disc
cord
rotation
handle
spinning top
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Expired
Application number
DE1938M0143530
Other languages
English (en)
Inventor
Kaspar Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KASPAR MAURER
Original Assignee
KASPAR MAURER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/22Colour tops

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Kreiselartiges Spielzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein kreiselartiges Spielzeug, bei dem auf einer in ihrer Mitte an einer Schnur sitzend waagerechten und durch die Schnur in Drehung versetzbaren Scheibe Figuren, Bilder o. dgl. aufgezeichnet sind, die sich bei Drehung der Scheibe für das Auge des Beschauers vermischen und dadurch besondere Bild-, Farben- und Bewegungseffekte ergeben. Es sind Anordnungen dieser Art bekanntgeworden, bei denen der Antrieb lediglich durch die Verdrehung des Gummistranges bewirkt wird, der sich auf- und wieder abwickelt. Bei dieser Anordnung muß das Kind den Gummistrang an seinem oberen Ende fassen und dann die Scheibe mit der Hand in solcher Weise verdrehen, daß sich der Gummistrang ebenfalls verdreht. Diese Antriebsweise ist jedoch ziemlich umständlich, denn die Verdrehung der unteren Scheibe geht verhältnismäßig langsam vor sich. Vor allem wird sich eine Drehung der Scheibe nicht auf lange Dauer erzielen lassen, denn sobald sich der Gummistrang abgewickelt hat, was ziemlich rasch vor sich geht, ist das Spiel wieder aus. Auch läßt sich eine hohe Drehgeschwindigkeit der Scheibe mit dieser Anordnung nicht oder nur auf ganz kurze Zeit erzielen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird das obere Ende der Schnur in einem Griff gegenüber demselben frei :drehbar aufgehängt, und es wird zum Drehen der Scheibe zwischen Scheibe und Griff ein Schwunggewicht an der Schnur angeordnet.
  • Bei dem neuen Spielzeug kann das Kind die Schwingung -beliebig lange ausführen, und es kann auch die Schnelligkeit der Schwingung nach Belieben wählen und dadurch verschiedene Bilder erzeugen. Auch erfordert die Handhabung des neuen Spielzeuges eine gewisse Geschicklichkeit, und das Kind wird. daher in viel stärkerem Maße zu eigener Tätigkeit in Anspruch genommen, als dies bei der bekannten Anordnung der Fall ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht, in ausgezogenen Linien in Ruhestellung, in Strichpunktlinien in Arbeitsstellung dar. Die Abb. 2 und 3 zeigen die Scheibe von oben gesehen mit verschiedenen Zeichnungen.
  • Die horizontale Scheibe i ist in ihrem Mittelpunkt an der Schnur 2 befestigt, und zwar in solcher Weise, daß sie nach Lösen der Mutter 3 ausgewechselt und gegen eine Scheibe mit anderer Zeichnung vertauscht werden kann. Die Schnur 2 ist an ihrem oberen Ende mit einem Knopf q. in dem an ihrem unteren Ende hohlen Griff 5 in solcher Weise aufgehängt, daß sie sich gegenüber dem Griff frei zu drehen vermag. Zwischen der Scheibe i und dem Griff 5 ist an der Schnur 2 ein Schwunggewicht 6 befestigt, das bei einer Kreisschwingung nach der Seite ausschlägt und dadurch die Scheibe i in Drehung versetzt und erhält.
  • Das Schwunggewicht 6 kommt dabei in die gestrichelt gezeichnete Lage. Das Gewicht der Scheibe i und des Schwunggewichtes 6 sind so bemessen, daß die Scheibe i bei einer Drehung des Gewichtes in ihrer Lage verbleibt und durch die Drehung des Schwunggewichtes in Drehung versetzt und gehalten wird.
  • Bei einer Drehung der Scheibe gehen die auf der Oberfläche der Scheibe i, wie die Abb: 2 und 3 zeigen, aufgezeichneten Figuren für das Auge des Beschauers ineinander über und ergeben so Farben- und Bildeffekte, die dem Kinde, das sich mit dem Spielzeug beschäftigt, Freude machen: Abb. 2 zeigt z. B. eine Spirale, die bei einer Drehung der Scheibe eine schlangenartige Bewegung auszuführen scheint.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kreiselartiges Spielzeug, bei dem auf einer in ihrer Mitte an einer Schnur sitzenden waagerechten und durch die Schnur in Drehung versetzbaren Scheibe Figuren, Bilder o. dgl. aufgezeichnet sind, die sich bei der Drehung der Scheibe für das Auge des Beschauers vermischen und dadurch besondere Bild-, Farben-oder Bewegungseffekte ergeben, dadurch gekennzeichnet, da.ß das obere Ende (q.) der Schnur (2) in einem Griff (5) gegenüber demselben frei drehbar aufgehängt und zum Drehen der Scheibe zwischen Scheibe und Griff ein Schwunggewicht (6) an der Schnur angeordnet ist.
DE1938M0143530 1938-12-02 1938-12-02 Kreiselartiges Spielzeug Expired DE687394C (de)

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DE687394C true DE687394C (de) 1940-01-29

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