DE7909641U1 - Stabmarionetten - Google Patents

Stabmarionetten

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DE7909641U1
DE7909641U1 DE19797909641 DE7909641U DE7909641U1 DE 7909641 U1 DE7909641 U1 DE 7909641U1 DE 19797909641 DE19797909641 DE 19797909641 DE 7909641 U DE7909641 U DE 7909641U DE 7909641 U1 DE7909641 U1 DE 7909641U1
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wire
puppet
puppets
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children
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Description

Derartige Marionetten finden in der Hauptsache als Spielzeug für Kinder Verwendung. Die Marionetten regen die Phantasie der Kinder in vielfältiger Weise anj auch fördert das Spiel mit ihnen die Konzentrationsfähigkeit der Kinder, da die einzelnen Bewegungsabläufe der Gliedmaßen der Marionetten mit unterschiedlichen Hand- und Fingerbewegungen kontrolliert werden müssen.
Bei den bekannten Fadenmarionetten werden alle Gliedmaßen und Körperteile der Marionetten wie Kopf, Arme, Hände, Füße, Schultern und Rücken durch gesonderte Fäden bewegt. Derartige Marionetten sind als Spielzeug für Kinder weniger geeignet, da eine sinnvolle Abstimmung der einzelnen Bewegungsabläufe aufeinander sehr viel Übung verlangt und eine bei Kindern noch nicht vorhandene Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit voraussetzt. Wenn eine Fadenmarionette auf die Erde fällt oder von einem Kind ungeschickt gehandhabt wird, verdrehen sich die Fäden untereinander. Ein Kind ist regelmäßig wegen mangelnder Geschicklichkeit nicht in der Lage, die Fäden zu entwirren; die Fadenmarionette kann ohne Hilfe der Eltern nicht mehr als Spielzeug verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausgestaltung der Marionetten so zu vereinfachen, daß eine leichte Handhabung durch Kinder ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Körper der Marionette aus einem Holzklotz mit einer Bohrung und einem abgewinkelten, durch einen Stift gehaltenen Draht zur Aufnahme des Kopfes, mit 4 Ringschrauben zur Aufnahme von je einem Draht als Bein oder Arm und einem Drahtkreuz zur Befestigung der Fäden und des Bewegung sröhrchens besteht.
Postscheck: Berlin West, Konto-Nr. 164053-106
Bank: Berliner Disconto Bank AG, Konto.-Nr, 5Q5|956 {BLgjiflO7O0.00)·
:P3terrtaciwaltt)ipl.-lng. Dr. Michael Maikov
29.δ·.·ί979*··"··' '.."'..' :
Zum Schriftsatz vom Blatt
Die erfindungsgemäße Stabmarionette bietet den Vorteil, daß Kinder sie leicht handhaben können. Schon nach wenigen Minuten Übung sind Kinder in der Lage, mit den Marionetten zu spielen; sie laufen zu lassen, die Hände und den Kopf zu bewegen. Die erfindungsgemäße Marionette wird an dem durchsichtigen Bewegungsröhrchen L zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten. Durch Hin- und Herdrehen des Bewegungsröhrchens heben sich die Füße und die Marionette beginnt zu laufen. Beide Hände sind an einem Faden aufgehängt, der von dem Bewegungsröhrchen L abzunehmen ist. Durch schnelles Hin- und Herbewegen des Drahtkreuzes J bewegt sich der Kopf E.
Wenn die erfindungsgemäße Stabmarionette herunterfällt oder unachtsam weggelegt wird, brauchen anschließend keine Fäden entwirrt zu werden; sie kann ohne weitere Vorbereitung wieder als Spielzeug verwendet v/erden.
Der konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Marionette ist ebenfalls sehr kindergeeignet. Für die Herstellung des Erfindungsgegenstandes werden nur haltbare, unzerbrechliche Werkstoffe verwendet. Kopf und Hände bestehen aus einer keramikartigen Masse; Körper und Glieder werden aus Holz und Draht hergestellt. Die erfindungsgemäße Marionette bekommt ihren Halt durch den Draht D, der das Drahtkreuz J, den Kopf E und den Körper A miteinander verbindet. Bei dieser Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes behält der Kopf E genügend Drehraum.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
Der Körper wird von dem Holzklotz A, der eine Bohrung B enthält, gebildet. Der in der Bohrung B abgewinkelte Draht D, der das Drahtkreuz J mit dem Kopf E verbindet, wird in der Bohrung B durch eine Stift C befestigt. An dem Holzklotz A sind 4 Ringschrauben F angebracht. Diese Ringschrauben dienen zur Aufnahme je eines Drahtes für die Beine G oder Arme H. Das Bewegungsröhrchen L wird mit den Beinen G durch 2 Fäden, die an den Ringen K befestigt sind, verbunden. Durch Drehung des Bewegungsröhrchens L beginnt die erfindungsgemäße Marionette zu laufen.
Jl
Dr. Michael Msi
Patentanwalt

Claims (1)

  1. Anspruch
    Stabmarionette
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Körper der Marionsttü aus einem Holzklotz (A) mit einer Bohrung (B) und einem abgewinkelten, durch einen Stift (C) gehaltenen Draht (D) zur Aufnahme des Kopfes (E), mit vier Ringschrauben (F) zur Aufnahme von je einem Draht als Bein (G) oder Arm (H) und einem Drahtkreuz (3) zur Befestigung der Fäden (K) und des Beuegungsröhrchens (L) besteht.
DE19797909641 1979-03-30 1979-03-30 Stabmarionetten Expired DE7909641U1 (de)

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DE7909641U1 true DE7909641U1 (de) 1979-07-05

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