DE686877C

DE686877C - Vereinigte Biege- und Ausklink-(Stanz- oder Schneid-) Vorrichtung

Info

Publication number: DE686877C
Application number: DE1936D0073923
Authority: DE
Inventors: Ernst Dietrich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1936-11-17
Filing date: 1936-11-17
Publication date: 1940-01-20

Description

Vereinigte Biege- und Ausklink-(Stanz- oder Schneid-) Vorrichtung Die. Erfindung betrifft. eine' vereinigte Biege- und Ausklink- (Stanz- oder-Sehneid-) Vorrichtung; bei welcher die das zu biegende Werkstück angreifende Schwenkbacke und # das Ausldink- (Stanz- oder_ Schneid,) Gerät durch ein und denselben Hebel bewegt werden.
. Es sind für das, Biegen und Ausklinken (Stanzen oder Schneiden) bereits miteinander vereinigte Vorrichtungen bekannt, bei denen das Biegen. und Ausklinken (Stanzen,. oder Schneiden) von Profileisen durch Bewegen eines und desselben Hebels erfolgt; Diese Vorrichtungen haben sich jedoch im Dauergebrauch deshalb nicht als zweckentsprechend erwiesen,,; weil bei ihnen die Ausklink- (Stanz- oder Schneid-) Werkzeuge zur Biegevorrichtung für den praktischen - Ge-'brauch nicht vorteilhaft und bequem genug; angeordnet waren. Beim '.Biegevorgang ist es nämlich erforderlich, daß das Ausklinku. dgl. Werkzeug nicht. im,> Bereiche der Biegeebene oder -richtung liegt, in der s i.ch das Werkstück beim Biegen unbeschränkt und ungehindert bewegen muß: Diese Bedingung wird beim Erfindungsgegenstand in äußerst einfacher und praktischer Weise dadurch erfüllt, daß sowohl die Ausklink- (Stanz--,oder. Schneid-) Werkzeuge als auch deren Tragteile, insbesondere ein in langen Führungen gleitender, über den Rand des Biegetisches hinausragender Schieber oder Schlitten unterhalb der Biegeebene waagerecht beweglich angeordnet ist. Dieser das Werkzeug tragende Schieber wird durch einen mit dem Biegehebel starr verbundenen exzentrischem Zapfen zwangsläufig bewegt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeirhnung!b@eispielswes-e dargestellt; es zeigen: A'bb.I einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 eine: Ansicht der Vorrichtung .gegen den Werkzeugkopf des Schiebers gesehen, Abb.3 eine Aufsicht der Vorrichtung, Abb.4, 5 und 6 in etwas vergrößerter Darstellung. einige 'beispielsweise Anördnun-,gen von U-, -T- und L-Esen'in .der Ausklink-#stellung: An:Üer Unterseite der Platte, über welcher sich der -Biegehebel e bewegt, ist in -den Führungen .b; bi, c, c1 der die an der Erhöhung f gehaltenen, mach Wähl auswechselbarenAusklin,k-,. Stanz- oder Schneidstempelg tragende Schieber a gleitend gelagert. Dieser Schieber oder Schlitten a ist aus: Zweckmäßigkeitsgründen. besonders lang ausgebildet; -sein- Antrieb erfolgt durch den mit dein, Biegehebel e starr verbundenen exzentrischen Zapfen d.
Unterhalb des Stempels g ist im Schieber a ein zum-Abführen der Stanzäbfälle dienender Schlitz h vorgesehen. Die Matrizenteile k; k1 sind an der Stirnseite der Biegeplatte befestigt; vgl:. Abb. 2 und 3. Durch die zweckentsprechende-Anordnung. und besonders lange Führung des Schiebers a ist eine sichere Führung :der Stempelwerkzeuge g zu den Matrizen k, Al 4@ gewährleistet, so daß selbst in räuhen Betrieben ein Aufsitzen der Stempel auf die Matrizen ausgeschlossen und eine vorzeitige Zerstörung der Stanz-@verkäeüge unmöglich ist:

Claims

"PATENTÄIv-SPRU CIi Vereinigte Biege- und Ausklink- (Stanz-oder Schneid-) Vorrichtung; bei welcher der das biegende Werkstück angreifende Schwenkbacken und das Ausklink- (Stanz-oder Schneid-) :Gerät durch denselben Hebel bewegt werden, dadurch gekennzeichnet; daß an der Unterseite der Platte, auf deren Oberfläche sich der Biegehebel bewegt und der Biegevorgang stattßndet; ein das zum Stanzen oder Schneiden dienende Werkzeug (g) tragender, i' den Führungen (b, b1 und c; cl) gleitender Schieber (a) waagerecht gelagert üst, welcher durch einen mit .dem Biegehebel (e) starr verbundenen exzentrischen Zapfen (d) zwangsläufig bewegt wird.