DE686865C - Dach fuer Gebaeude, Hallen u. dgl. - Google Patents

Dach fuer Gebaeude, Hallen u. dgl.

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DE686865C
DE686865C DE1937R0099469 DER0099469D DE686865C DE 686865 C DE686865 C DE 686865C DE 1937R0099469 DE1937R0099469 DE 1937R0099469 DE R0099469 D DER0099469 D DE R0099469D DE 686865 C DE686865 C DE 686865C
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arches
roof
tons
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/14Suspended roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Es ist bei Dächern für Gebäude, Hallen u. dgl. bekannt, den oberen raumabschließenden Bauteil aus einandergereihten Tonnen auszuführen und diese Tonnen an Haupttragbögen aufzuhängen, die über diese Tonnen gespannt sind.
Nach der Erfindung wird die in Form von Tonnen ausgeführte Dachhaut gleichzeitig als Zugband für die Haupttragbögen
ίο verwendet. Zu diesem Zweck sind die Tonnen in Richtung der Haupttragbögen angeordnet und aus Stahlblech genügender Stärke und Festigkeit ausgeführt. Hierdurch lassen sich bei Hallenbauten große. Spannweiten bei mögliehst geringem Stahlverbrauch erzielen.
Die bekannte in Tonnenform ausgeführte Dachhaut kann überhaupt nicht als Zugband für die darüberliegenden Haupttragbögen in Frage kommen, weil die Wellungen bei den bekannten Ausführungsformen quer zu den Haupttragbögen verlaufen. Wegen dieser Anordnung sind die Tonnen nicht in der Lage, Zugkräfte von beachtlicher Größe aufzunehmen. Es würden vielmehr, falls derartige Kräfte wirklich einmal auftreten sollten, gefährliche Formänderungen dadurch entstehen, daß sich die Wölbungen strecken.
Um die verhältnismäßig großen Druckkräfte der im Verhältnis zu den Tonnen in wesentlich geringerer Zahl angeordneten Haupttragbögen möglichst gleichmäßig auf die Metallblechtonnen ζΊι übertragen, ist es von Vorteil, zwischen den Haupttragbögen an den beiden Enden und den als Zugbänder dienenden Tonnen ein lastverteilendes Stabwerk vorzusehen. Hierdurch wird erreicht, daß die von den Haupttragbögen ausgehenden Schubkräfte möglichst gleichmäßig auf die Metalltonnen übertragen und in Zugkräfte umgewandelt werden. Hierdurch ist man in der Lage, im Interesse einer weitgehenden Rohstoffersparnis die Tonnen möglichst dünnwandig auszubilden.
Für die gleichmäßige Beanspruchung der Metalltonnen ist es fernerhin zweckmäßig, zwischen den benachbarten Haupttragbögen besondere Hängegurte anzuordnen, an denen die Tonnen durch Hängestangen aufgehängt
sind. Hierdurch wird das Bestreben der Metalltonnen, durchzuhängen, nach Möglichkeit ausgeschaltet.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einer Ausführungsform dar. ·
Fig. ι zeigt das Dach, schematisch und in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Daches mit einem Haupttragbögen; ίο Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Bedachung mit drei Haupttragbögen und Fig. 4 eine Stirnansicht.
Das Dach nach der Erfindung besteht aus ■ einer Anzahl parallel nebeneinanderliegender «5 Metalltonnen i} welche aus Blechen oder dünnen Platten aufgebaut sind und die den Raumabschluß des Gebäudes nach oben hin bilden. Die Metalltonnen sind durch Firstbleche oder Stoßplatten miteinander verbunden, wie dies aus Abb. 3 und 4 ersichtlich, und die das Ablaufen des Wassers ermöglichen.
Die Metalltonnen 1 dienen als Zugbänder für die darüber angeordneten Haupttragbögen 2, die vorzugsweise aus einem Stahlfachwerk aufgebaut sind (Abb. 2 und 3). An ihren Enden sind diese Haupttragbögen 2 miteinander in Querrichtung durch parabolisch gekrümmte Fachwerkträger 3 verbunden, die mit den Enden der Metelltonnen 1 durch kurze und gerade ausgeführte Stützträger 4 verbunden werden, die beispielsweise als Kastenträger ausgebildet sind. Das aus den Trägern 3 und 4 gebildete lastverteilende Stabwerk hat die Aufgabe, die Schubkräfte der Hauptträger 2 auf die Enden der Metalltonnen ι zu verteilen und in Zugkräfte in diesen Metalltonnen umzuwandeln.
In der Querrichtung sind je zwei benachbarte Haupttragbögen 2 durch parabolisch gekrümmte Hängegurte 5 miteinander verbunden, die in lotrechter Ebene liegen und durch Hängestangen 6 mit den Metalltonnen 1 verbunden. Die Aufhängekräfte werden auf diese Weise gleichmäßig auf die Metalltonnen 1 verteilt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Dach für Gebäude, Hallen u.dgl., bei dem der aus aneinandergereihten Tonnen bestehende raumabschließende Bauteil an über diesem angeordneten Haupttragbögen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Haupttragbögen (2), insbesondere Stahlfachwerkbögen, sich erstreckenden Tonnen
    (1) aus Stahlblech als Zugbänder für die Haupttragbögen ausgebildet sind.
  2. 2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Übertragung der Schubkräfte zwischen den Haupttragbögen
    (2) und den als Zugbänder dienenden Tonnen (i) ein lastverteilendes Stabwerk (4) vorgesehen ist.
  3. 3. Dach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Haupttragbögen (2) Hängegurte (5) angeordnet sind, an denen die Tonnen durch. Hängestangen (6) aufge-
    -. hängt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937R0099469 1937-02-26 1937-05-27 Dach fuer Gebaeude, Hallen u. dgl. Expired DE686865C (de)

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DE686865C true DE686865C (de) 1940-01-17

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US2208492A (en) 1940-07-16
FR818406A (fr) 1937-09-25

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