DE686695C - Beleimvorrichtung fuer Etikettiermaschinen - Google Patents

Beleimvorrichtung fuer Etikettiermaschinen

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DE686695C
DE686695C DE1933SC102936 DESC102936D DE686695C DE 686695 C DE686695 C DE 686695C DE 1933SC102936 DE1933SC102936 DE 1933SC102936 DE SC102936 D DESC102936 D DE SC102936D DE 686695 C DE686695 C DE 686695C
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axis
roller
gluing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/22Gluing the labels or articles by wetting, e.g. by applying liquid glue or a liquid to a dry glue coating

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Beleimvorrichtung für Etikettiermaschinen Beleimv orrichtungenfürEtilkettiermaschinen mit einer um eine waagerechte Achse drehbaren, in einen offenen Leimbehälter eintauchenden und einer von dieser zum Werkstück oder Etikettenzubringer hin und zurück bewegten Leimübertragu.ngswalze sind bekannt.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Anordnung so getroffen, daß die parallel zur waagerecht gelagerten Leimverteilungswalze angeordnete Leimübertragungswalze durch Verschiebung parallel zur Ausgangslage bewegt wird, wobei sie entweder in Führungen gefünrt wird oder eine Schwenkbewegung um eine parallel zur Leimverteilungswalze liegende Achse macht. Diese Anordnungen bedingen, daß die zu beleimenden Flächen parallel vor oder über der Leimübertragungswalze vorbeigeführt werden oder zu ihrer Beleimung in eine solche Richtung übergeführt werden müssen, so daß es mit diesen bekanntgewordenen Beleimvorrichtungen nicht möglich ist, unmittelbar Flächen zu beleimen, die in einer Ebene an der Verteilungswalze vorübergeführt werden, die in einem Winkel zur Achse der Leimverteilungswalze oder seitlich neben dieser liegt.
  • Es sind zwar andererseits Beleimvorrichtungen bekannt, mit welchen das Beleimen von unter einem Winkel zur Achse der Leimverteilungswalze stehenden Flächen möglich ist, jedoch geschieht das hierbei durch eine auf einer feststehenden, also nicht hin und her schwingenden Welle angeordnete Leimübertragungswalze, die zwischen der Leimv-erteilungswalze und der zu beleimenden Fläche eingeschaltet ist.
  • Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung eine Beleimvorrichtung der erstgenannten Art, bei der also die Leimübertragungswalze sich um eine hin und her schwingende Welle dreht, wobei sie sich aber von den Beleimvorrichtungen dieser Art wesentlich dadurch unterscheidet, daß die Leimübertragungswalze um eine in beliebiger Neigung wählbare, lotrecht zur Drehachse der Leimverteilungswalze verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
  • Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß mit der schwenkbaren Leimübertragungswalze das Beleimen von in beliebig zur Waagerechten gerichteten Flächen bewegten Etiketten oder Werkstücken möglich wird und die Schwenkachse der Leimübertragungswalze auf die beliebig gerichteten Bewegungsebenen der Etiketten oder Werkstücke leicht eingestellt werden kann. Dabei behält die Schwenkachse ihre lotrechte Lage sowohl zur Leimverteilungswalze als auch zur Leimübertragungswalze selbst stets bei. Die neue Beleimvorrichtung vereinigt also die Vorteile der Verwendung waagerecht liegender Leimbehälter mit den Vorteilen stehender Leimbehälter mit um lotrechte Achsen umlaufenden Leimwalzen, die ihren Leimauftrag dann in der bekannten Weise besser als einfache, streichend wirkende Leimträger abgeben können.
  • Bei diesen bekannten, mit um eine lotrechte Mittelachse schwenkbaren Leimleisten arbeitenden Beleimvorrichtungen ist mezstnur ein Beleimen von waagerechten Flächen möglich, und es mußten hierbei besondere Vorkehrungen getroffen werden, um beispielsweise lotrechte Flächen durch Schwenken der Leimleisten um 9o° beleimen zu können. Solche die Beleimvorrichtung verwickelt machenden zusätzlichen Einrichtungen sind bei Verwendung einer um eine in beliebiger Neigung wählbare, lotrecht zur Drehachse der Leimverteilungswalze verlaufende Achse schwenkbaren Leimübertragungswalze gemäß der Erfindung entbehrlich, und die Vorzüge der umlaufenden Verteilungswalze können auch bei solchen Maschinen ausgenutzt werden, bei denen sich die Etiketten m einer lotrechten Stellung dabei aber etwa immer in gleicher Höhe vom Etikettenbehälter bis zu dem bereitgestellten Werkstück bewegen. Demgegenüber muß z. B. bei Bewegung der Etiketten in lotrechter Stellung zum Werkstück bei den bekannten Beleimvorrichtungen mit offenem Leimbehälter und parallel verschiebbarer übertragungswalze die Bewegungsrichtung von oben nach unten oder umgekehrt erfolgen, so däß wesentliche Teile entweder oberhalb oder unterhalb der Werkstückförderer störend bzw. unübersichtlich angeordnet sein müssen. Die neue Beleinivorrichtung durch die lotrechte Stellung der Schwenkachse zu den Umlaufachsen beider Walzen ist also allgemein verwendbar..
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt: Abb. i zeigt die Leimverteilungswalze in der waagerechten Leimabnahmestellung; Abb.2 in der senkrechten Leimabgabestellung, Abb.3 in einer waagerechten Leimabgabestellung nach Verschwenken um eine waagerechte Achse um i8o°, während Abb. q. die Leimübertragungswalze ebenfalls in einer waagerechten Leimabgabestellung zeigt, jedoch nach Verschwenken um eine senkrechte Achse uni cyo bzw. i So'. Der Leimbehälters und die Leimverteilungswalzeb sind waagerecht angeordnet oder aber in .einer geringen Schräglage, die von der waagerechten Lage wenig abweicht.
  • Die Leimübertragungswalze c legt sich bei "der Aufnahme von Leim parallel zurAchse der Leimverteilungswalze b, also auf die Leimverteilungswalze oder neben die Leimverteilungswalze (Abb. i).
  • Zur übertragung des Leimes an den Etikettenzubringer schwenkt die Walze c um die Drehachse d und gibt in dieser Lage den Leim an den Etikettenzubringer ab (Abb. ä).
  • Ist der Etikettenzubringer nicht senkrecht angeordnet, sondern waagerecht, so würde die Schwenkung um den Drehpunkts nicht 9o, sondern i 8o° betragen (Abb.3).
  • Es ist natürlich die Möglichkeit gegeben, saß der Etikettenträger auch in einer schrägen Stellung zwischen o und i8o° angeordnet ist. Das bedingen die zu etikettierenden Gegenstände. In diesem Falle würde also die Schwenkung der Leimübertragungswalze zwischen o und i8o° in schräger Lage enden: In den Abb. i; 2 und 3 ist dargestellt, saß die Schwenkung der Leimübertragungswalze in senkrechter Bewegung vor sich geht. Dementsprechend liegt die Achse, um die die Leimübertragungswalze schwenkt, waagerecht: Ebenso kann die Anordnung auch so getroffen sein, saß nach dem gleichen Grundsatz die Leimübertragungswalze in einer waagerechten Ebene schwenkt, dann nimmt die Achse d eine senkrechte Lage ein (Abb. q.).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Beleimvorrichtung für Etikettiermaschinen mit einer um eine waagerechte Achse drehbaren, in einen offenen Leimbehälter eintauchenden Leimverteilungswalze und einer von dieser zum Werkstück oder Etikettenzubringer hin und zurück schwenkbaren Leimübertragungswalze, dadurch gekennzeichnet, saß die Leimübertragungswalze (c) um eine senkrecht zu der Richtung -der Umlaufachsen beider Walzen (c und b) verlaufende Achse (d) schwenkbar gelagert ist.
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