DE686270C - Verteilungskasten fuer elektrische Leitungen - Google Patents
Verteilungskasten fuer elektrische LeitungenInfo
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- DE686270C DE686270C DE1938S0132520 DES0132520D DE686270C DE 686270 C DE686270 C DE 686270C DE 1938S0132520 DE1938S0132520 DE 1938S0132520 DE S0132520 D DES0132520 D DE S0132520D DE 686270 C DE686270 C DE 686270C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
Description
- Verteilungskasten für elektrische Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteilungskasten für elektrische Leitungen, bei dem Anschlußklemmen für abgehende Nullleiter vorgesehen sind. Es ist bekannt, für die Nulleitung eine Sammelschiene anzubringen und die einzelnen abgehenden Nulleitungen in Kontaktstücken enden zu lassen, die mittels Kontaktvarrichtungen, beispielsweise mittels Schrauben, mit der Nulleiterschiene verbunden werden können. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß man, um den Isolationszustand der ganzen Anlage prüfen zu können, gezwungen ist, sämtliche Nullleiter von der Sammelschiene abzutrennen.
- Gemäß der Erfindung sind bei einem Verteilungskasten für elektrische Leitungen mit Anschlußklemmen für Nulleiter die einzeln abgehenden Nulleitungen einzeln in isolierte Klemmstücke angeschlossen; zwischen diesen Klemmstücken sind leicht auslösbare Verbindungen, z. B. Kontaktschrauben, vorge-' sehen, so daß bei geschlossenen Verbindungen aus den einzelnen isolierten Klemmstücken eine Sammelschiene für die Nulleiter gebildet wird.
- Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß es genügt, die erste lösbare Verbindung, beispielsweise Kontaktschrauben, an der Zuführungsstelle des Nulleiters zu lösen, um die ganze Anlage von dem Nulleiter abzutrennen. Durch schrittweises Lösen der Verbindungen kann man bequem feststellen, wo der Fehler der Anlage steckt.
- In den Fig. i bis 3 ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i die gesamte Anordnung eines Verteilungskasten, während aus den Fig. z und 3 Einzelheiten der Kontaktanordnung ersichtlich sind.
- In der Fig. i stellt i den Kasten dar, welcher Einführungen z und 3 besitzt. Die Sicherungselemente ¢ sind durch eine Sammelschiene 5 miteinander verbunden. Von den Sicherungselemcn',en führen Einzelleitungen 6 zu den Verbraucherstellen. Oberhalb der Sicherung ist ein Isoliersocke17 angeordnet, der die Kontaktstücke 8, 9, i o und i i für die abgehenden Nulleiter 12, 13, 14 und x.5;-" trägt. Außerdem ist ein Anschlußstück 1.6; für die Zuführung 17 des Nulleiters borge- -sehen. Die Anschlußschrauben für die Leitungen liegen auf der Linie A-B. Die Verbindung der Stücke 16, 8, 9, 1 o und i i erfolgt beispielsweise durch Schrauben 18, 19, 2o und 21: Diese Schrauben liegen auf der Linie C-D; die parallel zur Linie A-B verläuft. Man könnte die Schrauben 18 bis 21 auch zwischen die einzelnen Kontaktstücke auf die Linie A-B legen, doch würde man dann eine erheblich größere' Baulänge bekommen, was im Interesse einer Raumersparnis vermieden werden soll.
- Für die Fig.2 und 3 gelten dieselben Bezugszeichen wie für die Fig. i. Der Isoliersockel 7 ist an seiner Unterseite bei 22 brükkenartig ausgehöhlt; so daß die von den Sicherungselementen ausgehenden Leitungen 6 darunter hindurchgeführt werden können.
- Das Prüfen der Leitungen erfolgt in der Weise, daß man jeweils die zu beiden Seiten j des Kontaktstückes liegenden Schrauben löst, so daß der betreffende Nulleiter vollkommen abgeschaltet wird. Will man beispielsweise den Nulleiter 12 prüfen, so löst man die Schrauben 18 und i g, so daß das Kontaktstück mit der Schraube 8 frei wird. Will man die ganze Anlage prüfen, so geht man so vor, daß man zunächst die Schraube 18 löst, wodurch der Nulleiter 12, 13, 14 und 15 von der Zuleitung 17 abgeschaltet wird. Ergibt sich bei dieser Prüfung, daß der Isolationszustand des abgeschalteten Teiles in Ordnung ist, so braucht eine weitere Prüfung nicht zu erfolgen. Stellt man dagegen einen Isolationsfehler fest, so löst man die folgende Schraube i9. Stellt sich jetzt heraus, daß der abgetrennte Teil mit den Leitungen 13, 1 4. und 15 in Ordnung ist, so bedeutet das, daß gegebenenfalls ein Fehler im Zuge der Leitungen 12 liegt. Entsprechend kann man weiter die Schrauben 20 und 21 lösen-, um den Fehler zu ermitteln.
- Es kann Fälle geben, in denen .°.s er-.wünscht ist, beim'Prüfen nur einen der Nuilleherzweige stromlos zu machen; in diesem `Fälle kann man die Anschlußklemme z3 für die ankommende Leitung 1 7 durch einen .Draht o. dgl. mit dem Kontaktstück i i direkt verbinden. Will man beispielsweise die Nullleitung 13 prüfen, so löst man die Schrauben i9 und 2o. Über die Verbindungsleitungen zwischen 23 und i i sind dann aber die Nullleitungen 1 ¢ und 15 verbunden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Verteilungskasten für elektrische Leitungen mit Anschlußklemmen für Nullleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen abgehenden Nulleitungen einzeln an isolierte Klemmstücke angeschlossen sind und daß zwischen diesen Klemmstücken leicht lösbare Verbindungen, z. B. Kontaktschrauben, vorgesehen sind, so daß bei geschlossenen Verbindungen eine Sammelschiene für die Nulleiter gebildet ist.
- 2. Verteilungskasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen für die Nulleiter in einer Linie angeordnet sind, während die Verbindungsschrauben zwischen den einzelnen Kontaktstücken für die Nulleiter auf einer dazu parallelen Linie liegen.
- 3. Verteilungskasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Anschlußklemmen auf einem gemeinsamen Isoliersockel angeordnet sind, der zweckmäßig brückenartig ausgebildet ist, so daß die von den Sicherungselementen abgehenden Leitungen darunter hindurchgeführt werden können, q.. Verteilungskasten nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß Anfang- und Endklemmstücke elektrisch direkt miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938S0132520 DE686270C (de) | 1938-06-12 | 1938-06-12 | Verteilungskasten fuer elektrische Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938S0132520 DE686270C (de) | 1938-06-12 | 1938-06-12 | Verteilungskasten fuer elektrische Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686270C true DE686270C (de) | 1940-01-06 |
Family
ID=7539099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938S0132520 Expired DE686270C (de) | 1938-06-12 | 1938-06-12 | Verteilungskasten fuer elektrische Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686270C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042068B (de) * | 1954-09-28 | 1958-10-30 | Busch Jaeger Duerener Metall | Anordnung zur Befestigung von in einer Reihe dicht nebeneinander angeordneten Kleinselbstschaltern rechteckiger Bauform |
-
1938
- 1938-06-12 DE DE1938S0132520 patent/DE686270C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042068B (de) * | 1954-09-28 | 1958-10-30 | Busch Jaeger Duerener Metall | Anordnung zur Befestigung von in einer Reihe dicht nebeneinander angeordneten Kleinselbstschaltern rechteckiger Bauform |
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