DE697575C - Isolierklemmbrett - Google Patents

Isolierklemmbrett

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Publication number
DE697575C
DE697575C DE1938ST057307 DEST057307D DE697575C DE 697575 C DE697575 C DE 697575C DE 1938ST057307 DE1938ST057307 DE 1938ST057307 DE ST057307 D DEST057307 D DE ST057307D DE 697575 C DE697575 C DE 697575C
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DE
Germany
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terminal board
base
terminals
insulating terminal
lines
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Expired
Application number
DE1938ST057307
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schachtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DE1938ST057307 priority Critical patent/DE697575C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE697575C publication Critical patent/DE697575C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Isolierklemmbrett Gegenstand des Hauptpatents ist ein Isolierklemmbrett für mit Kleinstspannung (bis zu. 42 Volt) betriebene elektrische Anlagen. Auf dem Isoliexklemmbrett sind für jede von mehreren Stromleitungen zwei zwischen sch eine überstromsirherung aufnehmende Anschlußklemmen vorgesehen. Nach :dem Hauptpatent sind die beiden Anschlußklemmen jeder Stromleitung je mit dem Träger der beweglichen Schaltkontakte eines für sich ein- und aiusschaltbaren Selbstschalters verbundL-n. Sämtliche Anschlußklemmen und Schalteinrichtungen können auf einem gemeinsamen Sockel angebracht sein, eskönnen aber ,auch die Anschlußklemmen sowie die zugehörende Schalteinrichtung einer jeden Strosnleitumg auf einem besonderen Sockel angeordnet und die zu einer Sicherungsanlage gehörenden Sockel auf einer ;gemeinsamen Tragschiene befestigt werden. Ein derartiges Isoliezklemmbrett nach dem Hauptpatent vereinigt bei Anlagen mit Kleinstspannung eine Klemmenreihe mit einer Sicherung für jede vorhandene Stromleitung. Die Erfindung ist eine weitere Vervollkommnung des Isolierklemmbrettes nachdem Hauptpatent, und zwar bei Anordnung der Anschlußk lammen und der zugehörigen, Schalteinxichtung seiner jeden Stromleitung, auf einem besonderen Sockel. Es ist bei Verteilungsanlagen häufig erforderlich, :einige wenige ankommende Leitungen in eine größere Anzahl von abgehenden Leitungen zu verzweigen. So führen meist zum Beispiel zu einer Verteilungstafel nur eine oder wenige Hauptleitungen, die innerhalb der Verteilungstafel in eine Vielzahl. von abgehenden Leitungen verzweigt werden müssen. Bei den bekannten Anordnungen geschieht die VerzWeigung ran einer besonderen Klenunenreihe, und jede der verzweigten Leitungen muß dann durch eine besondere Sicherung geschützt werden. Das bedeutet, daß die zu verzweigenden Leitungen zuerst an die Klemmenreihe angeschlossen und dann an das Isolierklemmbrett beispielsweise nach dem Hauptpatent geführt werden müssen. Diese Anordnung ergibt einen erhöhten Pl,atzbedarf, da sowohl das Isolierklemmbrett als auch die verzweigende Klemmenreihe vorgesehen sein müssen. Es vermehrt sich aber., auch die Zahl der Anschlußstellen, was mit:-: Rücksicht auf gute Stromübergangssteliet:@.,,. unerwünscht ist und bei der Montage -eine?7.=@ .erheblichen Zeitverlust bedeutet. Es kommt bei derartigen Klemmen mitunter eine sehr erhebliche Anzahl von verzweigten Leitungen in Frage, deren jede vier Anschlußstellen, nämlich zwei an den Reihenklemmen und zwei weitere an den Sicherungen erfordern. Bei unzweckmäßigem Anschluß entstehen Wackelkontakte mit dien bekannten Störungen. Außerdem sind leicht Schaltungsfehler möglich.
  • Die Erfindung vervollkommnet das Isolierklenunbrett nach dem Hauptpatent dadurch; daß jeder Sockel des in jeder Leitung vorgesehenen Selbstschalters unterteilt ist, und zwar in einen die Schalteinrichtung enthaltenden, für sich abnehmbaren Sockelteil und in einen die Anschlußklemmen tragenden Sockelteil, und daß diese beiden Sockelteile in an sich bekannter Weise durch eine steckerartige Einrichtung leicht lösbar miteinander verbunden werden. Durch diese Bauart des Isolierklemmbrettes erreicht man, daß .auf dem Isolierklemmbrett die Verzweigung der erforderlichen Leitungen und die Sicherung einer jeden verzweigten Leitung vorgenommen werden können, so daß. eine besondere Klemmenreihe mit ihrer hohen Anzahl von Anschlußstellen vermieden wird. Ein weiterer besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß bei Verwendung eines Selbstschalters in jeder Leitung mit an sich bekannter Handauslösung eine Trennung der Reihenklemmen vorgenommen werden kama, 'um beispielsweise die auch bei gewöhnlichen Klemmenreihen erforderliche Prüfung oder den notwendig werdenden Anschluß, von Hilfsinstrumenten vornehmen zu können. Bei gewöhnlichen Klemmenreihen, die auf einem Isoliersockel zwei Anschlußklemmen tragen, werden diese durch ein besonderes verschiebbares oder verschraubbares Leitungsstück miteinander verbunden. Diese Notwendigkeit entfällt beim Erfindungsgegenstand, so daß auch insoweit eine Vereinfachung des Aufbaues erzielt wird. Die Abnehmbarkeit eines jeden Selbstschalters von seinem zugehörigen Sokkelteil macht es ,möglich, zwischen dem Selbstschalter und seinem Sockelteil Querverbin.-dungsschienen anzuordnen, ohne daß. ein zusÄtzli;cher Platzbedarf in Kauf genommen zu werden braucht.
  • Die Erfindung nimmt ferner Rücksicht auf ein besonderes Bedürfnis, welches insbesondere dann in Erscheinung tritt, wenn die Reihenanordnung an einem schwer zug,änglichen Ort vorgesehen werden muß. Wenn . z. B. ein lsolierklemmbrett nach dem Haupt-;patent in einem Kraftwagen vorgesehen wersoll, so muß der Anschluß der @ankomez4enden und der abgehenden Leitungen auf inem verhältnismäßig sehr beschränkten Raum vorgenommen werden. Dadurch entsteht die Gefahr, daß Fehler beim Anschluß entstehen, die zu erheblichen Schädigungen führen können. Nach der Erfindung wird zur Beseitigung dieses Übelstandes vorgeschlagen, den die Anschlußklemmen tragenden Sockelteil quer zur Verbindungslinie der Anschlußklemmen nochmals zu unterteilen und diese beiden Sockelteile durch ineinandergreifende Vorsprünge und Nuten lösbar miteinander zu verbinden. Man kann bei einer derartigen Einordnung getrennt voneinander die ankommenden und zu anderer Zeit oder an einem ,anderen Ort die abgehenden Leitungen an die Anschlußklemmen anschließen und nach erfolgtem Anschluß die beiden Sockelteile miteinander verbinden.
  • Um eine Übersichtlichkeit der ankommenden und der abgehenden Leitungen zu erzielen und ferner die Verlegung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die mit Steckereinrichtungen versehenenAnschlußklemmen eines jeden Sockelteils außerhalb der Längsachse desselben, und zwar versetzt zueinander anzuordnen. Man kann dann die ankommenden und die abgehenden Leitungen parallel zueinander in einer Richtung verlegen. Das führt zwar gegebenenfalls zu einer erforderlich werdenden Verbreiterung der einzelnen Sockelteile, doch ist auch dann der zur Unterbringung der Teile erforderliche Raum wesentlich geringer; als wenn man die Verzweigung der Leitungen und deren Sicherung an getrennten Teilen. vornehmen würde. Bei der an sich gerirngfügigen Verbreiterung der einzelnen Sockelteile bietet sich die Möglichkeit, auch den zugehörigen Selbstschalter in den räumlichen Abmessungen größer, also auch leistungsfähiger auszubilden, so daß ein derartiges Isolierklemmbrett nicht notwendigerweise auf -Anlagen mit Kleinstspanrnung beschränkt zu werden braucht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Abb. i veranschaulicht eine Draufsicht, Abb.2 eine Seitenansicht der die Anschlußklemmen tragenden Sockelteile, Abb.3 zeigt lediglich eine Ansicht des Selbstschalters, da die Ausführung desselben für die Erfindung unwesentlich ist.
  • Das Isolierklemmbrett besteht in jeder der zu mehreren vorhandenen Leitungen aus den beiden Sockelteilen ol, o2, deren jeder in an sich bekannter Weise auf eine z. B. U-förmige Tragschiene 2 ,aufgereiht und durch Schräubchen 3 befestigt ist. Die beiden Sockelteile o1 und o2 greifen mit Nut und Feder ¢ ,mein-. ander, sie können nach Lösen der Schrauben 3 unabhgig voneinander von den Trag-, schienen 2 abgenommen werden. Jeder Sockel-'-teil o1, o2 trägt Anschlußklemmen 5, 6, deren jede mit einer Steckere@nrichtung 7 versehen ist. Diese Steckereinrichtungen 7 dienen zur Aufnahme entsprechender Stifte oder Kontaktfahnen 7', die an dem die Schalteinrichtung, also den Selbstschalter enthaltenden Sockelteil o3 vorgesehen sind. Die Anschlußklemmen 5, 6 besitzen Ansätze 8, die es. ermöglichen, bena,chharte Ansdhlußklemmen je nach Bedarf durch Querverbindungsschienen 9 miteinander zu verbinden. Sie liegen außerhalb der Lärngsmitte der Sockelteile o1, o2, und zwar 'versetzt zueinander, so daß die ankommenden und die abgehenden Leitungen parallel zueinander von der einen Seite her an das Isolierklemmbrett herangeführt werden können.
  • Nach erfolgtem Anschl>.üß der @erforderlichen Leitungen werden mittels der Steckereiiuichttmgen 7 auf je zwei zusammengehörende Sockelteile o1, o2 die die Selbstschalter enthaltenden Sockelteile o3 aufgesteckt, so daß, jede der Leitungen gesichert ist. Durch Öffnen der Unterbrechungsstelle eines jeden aufgesteckten Selbstschalters mittels des bekannten Handauslöseknopfes kann auf leichte Weise die elektrische Verbindung der Klemmen 5 und 6 geöffnet werden, um beispielsweise eine Prüfung durchzuführen oder ein Hilfsinstrument anzuschließen. Durch die Verbindungsschienen 9 ist es möglich, beispielsweise durch Verbindung zweier Anschlußklemmcn 5 eine einzige ankommende Leitung in zwei (oder mehrere) je für sich gesonderte Leitungen zu verzweigen, die an die Anschlußklemmen 6 angeschlossen wer> dien. Bei Anordnung einer Verbindungsschiene 9 an den Anschlußklemmen 6 gelingt es, eine Hauptleitung an eine Klemme 5 . zi-nzi -ischließen und jede derselben in zwei durch einen Selbstschalter gesicherte Leitungen zu verzweigen.
  • Ist es notwendig, das Isolierklemmbrett an schwer zugänglicher Stelle anzuordnen, so bann ma.n nach Lösen der Schrauben 3 ' die beiden Sockelteile o1, o2 voneinander trennen und an einem beliebigen Ort die erforderlichen Leitungen anschließen, um erst nach erfolgtem Anschluß das Isolierklemmbrett zusammenzusetzen. Die Trennbarkeit der Sockelteile o1, o2 .ergibt auch noch einen weiteren Vorteil. Beispielsweise bei einem Fahrstuhl sind in dem eigentlichen Fahrkorb verschiedene Leitungen, wie beispielsweise Licht-, Signal- und SteuerleitLmg, zu verzweigen. Der Anschluß erfolgt durch hin-Bandkabel, das beweglich ist und mit dem Fahrstuhl auf und nieder gezogen wird. Es kann bei der fortgesetzten Bewegung des Kabels vorkommen, daß dieses in einem der Leiter bricht. Nan kann dann diejenigen Sockelteile o2, an,die d;as Zuführungskabel angeschlossen ist, mit diesem zusammen vom Isolierklemmbrett lösen und keiner Werkstatt ein neues Kabel an die Sockelteile o2 anschließen und dann mit den. übrigen Sockelteilen o1 wieder in Verbindung bringen. Der .eigentliche Anschluß des Kabels .erfolgt also durch geschulte Kräfte, während das Zusammenfügen des Isolierklemmbrettes auch von einem Nichtfachmann vorgenommen werden kann, ohne daß. die Gefahr besteht, daß Fehrvverbindungen hergestellt -werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierklemmbrett nach Patent 670 490 mit auf einem besonderen Sockel angeordneten Anschlußklemmen und zugehöriger SchalteinTichtumg einer jeden Stromleitung, dadurch " ;gekennzeichnet, ,daß jeder Sockel (o1, o2, o3) unterteilt ist, und zwar in einen die Schalteinrichtung enthaltenden, für sich abnehmbaren Sockelteil (03) und in einen die Anschlußklem-. men (5, 6) tragenden Sockelteil (0l, 02), und da,ß diese beiden Sockelteile (ol, 02; 03) in an. sich bekannter Weise durch eine, steckerartige Einrichtung (7, T) leicht lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Isolierklemmbrett nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß .der die Anschlußklemmen (5, 6) tragende Sockelteil (o1, o2) quer zur VerbindungslinilE# der Anschlwßklemmen (5, 6) nochmals unterteilt und diese beiden SockelteUe (0l, 02) durch ineinändergreifende Vorsprünge und Nuten (¢) lösbar mitein-,and,'er verbunden sind.
  3. 3. Isolierklemmbrett - nach Anspruch: i und 2, daidurch gekennzeichnet, daß die mit Steckereinrichtungen (7) versehenen Anschlußklemmen, (5, 6) eines jeden Sockelteils (o1, o2) außerhalb der Längsachse derselben, und zwar versetzt zueinander ,angeordnet sind.
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