DE685706C - Duesenspaltfluegel - Google Patents

Duesenspaltfluegel

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DE685706C
DE685706C DEK126105D DEK0126105D DE685706C DE 685706 C DE685706 C DE 685706C DE K126105 D DEK126105 D DE K126105D DE K0126105 D DEK0126105 D DE K0126105D DE 685706 C DE685706 C DE 685706C
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wing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/16Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Düsenspaltflügel Es sind Düsenspaltflügel mit Klappe vorgeschlagen worden, welche während des ,ersten Teiles ihrer Verstellung mit ihrem oberen Rande am hinteren oberen Ende des Tragflügels entlang gleiten, wodurch der sich bildende Düsenspalt an der Flügeloberseite noch geschlossen bleibt. Die «-eitore Klappenverstellung führt dann, immer unter weiterer Drehung und Verschiebung der Klappe, zum Öffnen des Düsenspaltes, und schließlich wird bei ganz geöffnetem Düsenspalt die Klappe möglichst unter Beibehaltung der Spaltbreite an der oberen Ausmündung noch weiter um eine: feste Achse positiv gedreht. Die Klappe und der Tragflügel sind durch Gelenkvierecke aus je zwei Lenkern miteinander verbunden, welche am Kopfende an der Klappe und am Fußende an die beiden Armeeines am Hauptflügel drehbar befestigten doppelarmigen Hebels angeschlossen sind.
  • Wie sich gezeigt hat, ist es vorteilhaft, während der gesamten auf den Beginn der Öffnung des Düsenspaltes folgenden Klappenverstellung den Düsenspalt sich allmählich ,öffnen zu lassen, in welchem Falle es möglich wird, den Düsenspaltflügel unter Beibehaltung des zum Schnellflug verwendeten Tragflügelanstellwinkels auch für den Langsamflug zu verwenden, wobei die Klappe schon unter einem Winkel von etwa 25 bis 35° positiv angestellt sein muß, der Düsenspalt ,aber noch nicht ganz offen sein darf.
  • In der Zeichnung ist in den Fig. i bis q. die Ausführungsform eines derartigen Düsenspaltflügels bei verschiedenen Stellungen der Klappe veranschaulicht.
  • Der Tragflügel ist mit I, die Klappe mit 1I bezeichnet. ? ist der Ausleger, an welchen die Fußenden von- zwei ungleich langen Lenkern 15 und 16 angeschlossen sind. Das Kopfende des längeren Lenkers 15 ist unmittelbar, das--jenige des kürzeren Lenkers 16 mittelbar unter Zwischenschaltung eines starren Zwischenstückes 17 an . die Klappe II angeschlossen. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Zwischenstück 17 mit der Klappe TI einerseits durch einen Bolzen 18 und andererseits dadurch verbunden, daß es die obere Gelenkachse i9 des längeren Lenkers 15 umgreift. Der kürzere Lenker 16 ist als doppelarmiger Hebel 16, 16' ausgebildet. Sein abwärts weisender Arm 16' ist durch die Stellstange 2 an den Betätigungshebel q. angeschlossen. Soweit wie möglich sind sämtliche Steuerteile im Innern des hohl ausgebildeten Auslegers 7 untergebracht.
  • Wenn der Betätigungshebel q (Fig. 'i ) nacheinander nach q.a (Fig.2), bU (Fig.3) und 4.c (Fig. q.) verstellt wird, gelangt die Klappe II nacheinander in die Stellungen IIa, IIv und Ilc. Während des ersten Teiles der Klappenverstellung, d. h. bis zu dem Augenblick, in welchem die Klappe aus der Stellung Il (Schnellflugstellung) in die Stellung IIa (Startstellung) gelangt ist, gleitet der obere Rand der Klappe am hinteren Rande des Hauptflügels I enflang, so daß in der Klappenstellung Ha (Fig. 2) der Düsenspalt an der Flügeloberseite noch geschlossen ist. Von da ab wird der Düsenspalt allmählich geöffnet und erweitert, bis er in der Endstellung der Klappe lIe (Landestellung, Fig. q.), in welcher diese sehr stark in einem Winkel von ett@ ä;-5o bis 6o° positiv angestellt ist, seine gräm Breite erlangt hat. In der für einen Langsam-, flug unter Beibehaltung des zum Schnellflug verwendeten Tragflügelanstellwinkels geeigneten Zwischenstellung Ilv (Fig.3) ist die Klappe schon unter einem Winkel von etwa 25 bis 35' positiv angestellt, der Düsenspalt aber noch nicht voll offen.
  • Es wird also, wie man sieht, durch die neue Bauart das Anwendungsgebiet des eingangs erwähnten vorgeschlagenen Düsenspaltflügels noch mehr, und zwar insofern erweitert, als sich nunmehr auch er Flügel unter Beibehaltung des für den Schnellflug verwendeten Trägfflügelanstellwinkels bei günstiger Widerstandszahl zum Langsamflug benutzen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Düsenspaltflügel, bei dem die am Tragflügel angelenkte Flügelklappe im ersten Teil ihrer aus einer Drehung und einer Verschiebung nach hinten bestehenden Verstellung mit ihrem oberen Rande am hinteren oberen Ende des Tragflügels entlang gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß während der gesamten restlichen, mit stark positiver Anstellung der Klappe (Anstellwinkel etwa 5o bis 6o') endigenden Verstellung der Klappe (II) der Düsenspalt sich allmählich öffnet.
  2. 2. Düsenspaltflügel nach Anspruch i, bei welchem der Tragflügel und die Flügelklappe durch Gelenkviereck verbunden sind, das an einem am Tragflügel fest angeordneten Ausleger drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, gegenüber dem vorderen Lenker (i5) kürzere Lenker (i6) amKopf -ende an eine untere Verlängerung (17) der Klappe (1I) drehbar angeschlossen ist, während mit seinem anderen Ende ei!n abwärts gerichteter Arm (16') verbunden ist, an dem das zur Klappenverstellung dienende Gestänge (2, q.) angreift.
  3. 3. Düsenspaltflügel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Klappenverstellung dienende Stehzeug (q., 2; 16 ') im wesentlichen im Innern des am Tragflügel (I) angeordneten Auslegers (7) untergebracht ist.
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