DE68512C - Einrichtung an Bohr- und Fräsmaschinen zur Verstellung der Bohrspindel - Google Patents

Einrichtung an Bohr- und Fräsmaschinen zur Verstellung der Bohrspindel

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Publication number
DE68512C
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DE
Germany
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spindle
milling
bearings
drilling
shaft
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68512D
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English (en)
Original Assignee
chemnitzer werkzeugmaschinenfabrik vorm. JOH. Zimmermann in Chemnitz
Publication of DE68512C publication Critical patent/DE68512C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DBK 9. MAI 1893.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Wenn die Horizontalbohrmaschinen zum Fräsen verwendet werden, ist es vortheilhaft, wenn die das Fräswerkzeug tragende Hauptspindel der Maschine eine Verschiebung gegen das Arbeitsstück gestattet. Man kann damit leicht die Höhe des wegzunehmenden Spanes reguliren bezw. nach Belieben auch bei einem zweiten Frä'sgange von neuem eine beliebige Spanhöhe nachnehmen. Diese Verschiebung ist bisher auf umständliche Weise oder mit complicirten Spindelstockconstructionen bezw. durch Verschieben des ganzen Frässpindelstockes erzielt worden, oder das Arbeitsstück wurde verstellt.
    Es ist für diese Zwecke eine Verschiebung der Spindel angenommen, bei welcher gleichzeitig die Lager der Spindel mit verschoben werden, so dais die Hauptspindel immer unverändert in ihren Lagern läuft.
    Bei den ^konischen Lagern (Fig. 1) wird dies dadurch erreicht, dafs die Lagerhülse C mit einer Zahnstange versehen wird, in welche die im Spindelstock festgelagerte Schnecke S eingreift. Wird diese — entweder durch Drehung der Welle w und des Schneckenrades S oder, wenn nicht genügend Platz vorhanden ist, durch einen auf die für diesen Fall an der Vorderseite mit Vierkant zu versehenden Schneckenwelle O aufzusetzenden Steckschlüssel — gedreht, so wird die Lagerhülse C verschoben und mit ihr zugleich die Spindel B und die hintere Lagerbüchse D.
    Bei cylindrischer Lagerung (Fig. 2) kann die Verschiebung der Lagerbüchse C durch angegossene Mutter und Schraube r bewirkt werden, die entweder direct oder, um Platz zu gewinnen, durch Vermittlung einer Nebenwelle und Räderübersetzung mittelst Kurbel oder Aufsteckschlüssels gedreht wird. Es genügt also das Drehen einer auf die Welle n> aufgesteckten Handkurbel bezw. eines auf ein Vierkant der Schneckenwelle O aufgesetzten Aufsteckschlüssels (Fig. 1) oder die Drehung der Schraube r (Fig. 2) oder dergleichen, um die Hauptspindel mit Fräskopf vor- oder zurückzuverschieben und den Span genau anzustellen.
    Patent-Anspruch:
    Einrichtung an Bohr- und Fräsmaschinen zur Verstellung der Bohrspindel, dadurch gekennzeichnet, dafs letztere gleichzeitig mit ihren Lagern derart in der Achsenrichtung verschoben wird, dafs die Spindel stets an denselben Stellen in ihren Lagern läuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68512D Einrichtung an Bohr- und Fräsmaschinen zur Verstellung der Bohrspindel Expired - Lifetime DE68512C (de)

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