DE684825C - Brech- und Schwingmaschine - Google Patents

Brech- und Schwingmaschine

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Publication number
DE684825C
DE684825C DEB181206D DEB0181206D DE684825C DE 684825 C DE684825 C DE 684825C DE B181206 D DEB181206 D DE B181206D DE B0181206 D DEB0181206 D DE B0181206D DE 684825 C DE684825 C DE 684825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibrating
breaking
vibrating machine
rollers
roller pairs
Prior art date
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Expired
Application number
DEB181206D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Bindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO BINDLER
Original Assignee
HUGO BINDLER
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Filing date
Publication date
Application filed by HUGO BINDLER filed Critical HUGO BINDLER
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Application granted granted Critical
Publication of DE684825C publication Critical patent/DE684825C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/22Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with crushing or breaking rollers or plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Brech- und Schwingmaschine Die Erfindung betrifft eine Brech- und Schwingmaschine.-Es ist bereits vorgeschlagen wofden, den-Brech- und Schwingteil so zu vereinigen daß die Achsen der Brechwalzen senkrecht zu den Achsen der Schwingturbinen verlaufen. Eine solche Maschine gibt die Möglichkeit, im fortlaufenden Arbeitsgang ohne Umlagern des Gutes Bastfaserstengel zu brechen und zu schwingen. Bei der vorgeschlagenen Ausführung wird das Gut in der Weise geführt, daß die Stehgel unter Hemmung der Wurzel- und Fruchtenden zwischen den Brechwalzen hindurchgeleitet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer derartigen Maschine, bei der also die Achsen der den Schwingturbinen unmittelbar vorgeschalteten Riffehvalzenpaare senkrecht zu den Achsen der Schwingturbinen verlaufen, vor den Riffelwalzenpaaren einendloses angetriebenes Fördermittel angeordnet ist, oberhalb welchem eine Tischplatte mit schräg zur För=-derrichtung liegender Vorderkante sich befindet, -und daß außerdem in Richtung der einen Tischseitenkante eine Anschlagleiste verläuft.
  • Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, die Bastfaserstengel ohne doppelte Schräglage durch die Riffelwalzenpaare zu schicken, sondern es gelingt, die Stehgel in eine genau vorbestimmte - in der Regel etwa 4.5° gegen die Walzenachsen geneigte - Schräglage zu bringen, wobei die schräg zur Förderrichtung liegende Vorderkante der Tischplatte als Lehre dient, und es werden außerdem die Stehgel an der Leiste mit ihren Enden ausgerichtet, so daß eine gleichmäßige Erfassung sämtlicher Bastfaserstengel durch die sich an die Riffelwalzenpaare anschließenden Mitnehmerbänder der Schwingturbinen stattfindet.
  • Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht von oben. @Abb. 2 ist -ein Längsschnitt. Die Garben werden auf den Lattentisch i gebracht, und hier wird das Garbenband gelöst. Die Bedienungsperson breitet nun die die Garbe bildenden Stengel3 auf dem Tisch in der Weise flach aus, daß die Längsric' tung der ausgebreiteten Stehgel etwa im @ii; kel von 45° zur Längsrichtung des Tisches' steht. Eine anstellbare, in der Längsrichtung des Tisches an der einen Seite verlaufende Schiene 17 erleichtert das Anlegen der Stengel3, indem sie für die Stengelenden als Anschlag dient.
  • An den Tisch, dessen vordere Begrenzung bei z der Schräglage der Stenge13 ang@epaßt ist, schließt sich ein Förderband 4 an, das über die Leitwalzen 5 und 6 läuft, wobei die Leitwalze 5 unterhalb des Tisches i sich befindet, der Tisch also das Förderband teilweise übergreift. Auf dieses Förderband werden die ausgebreiteten und schräg liegenden Stenge13 geschoben und gelangen dann in den Bereich eines mit dem ersten Förderband ¢ zusammenwirkenden Förderbandes 7, das über die Leitwalzen 8 und 9 läuft. Zwischen den Trumen der Förderbänder 4 und 7 werden die schräg liegenden Flachsstengel gefaßt und den Knickwalzenpaaren io, 11 zugeführt, die in bekannter Weise mit längs laufenden Riffeln ausgerüstet sind. Die Längsachsen der Knickwalzen verlaufen quer zur Förderrichtung der Förderbänder 4, 7. Sie erfassen die ihnen zugeführten Stehgel zunächst an einem Ende und fü'h'ren sie in Schräglage unter gleichzeitiger Knickung an immer anderen Stellen der Stehgel in der Förderrichtung des Bandes 4 weiter. Die aus der Knickvorrichtung ,austretenden Stengelenden gelangen zunächst auf .eine Führungsleiste 122 die als Unterlage dient. über diese Leiste werden sie noch durch die Walzen hinwegschoben und der Klemmvorrichtung 13 des ten Teiles 14 der Schwingturbine über-Diese Klemmvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem in der Förderrichtung des Bandes 4 verlaufenden endlosen Mitnehmerband 13" das durch federnde Rollen @o. ,dgl. gegen eine Klemmleiste gedrückt wird und dadurch- einmal die Enden der geknickten Flachsstengel festlegt, sie aber auch zugleich .durch den ersten Teil 14 der Schwingturbine befördert.
  • Der Antrieb der Förderbänder 4 und 7 rund der geriffelten Knickwalzen geschieht in beliebiger, bekannter Weise, z. B: so, daß die Knickvorrichtung durch einen Motor über die Riemenscheiben 15, 16 angetrieben wird und mit diesem Antrieb auch gleichzeitig der Antrieb der Förderbänder 4 und 7 zusammenhängt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brech- und Schwingmaschine, bei der -den Schwingturbinen Riffelwalzenpaare unmittelbar vorgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Riffelwalzenpaaren ein endloses angetriebenes Fördermittel angeordnet ist, oberhalb welchem eine Tischplatte mit schräg zur Förderrichtung liegender Vorderkante sich befindet, und daß außerdem in Richtung der einen Tischseitenkante eine Anschlagleiste verläuft.
DEB181206D 1937-12-23 1937-12-23 Brech- und Schwingmaschine Expired DE684825C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002008501A1 (en) * 2000-07-20 2002-01-31 Instytut Wlokien Naturalnych Method of mechanical separation of natural fibers

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