DE684629C - In einzelne bewegliche Teile unterteilte Schiessscheibe - Google Patents

In einzelne bewegliche Teile unterteilte Schiessscheibe

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DE684629C
DE684629C DEE47942D DEE0047942D DE684629C DE 684629 C DE684629 C DE 684629C DE E47942 D DEE47942 D DE E47942D DE E0047942 D DEE0047942 D DE E0047942D DE 684629 C DE684629 C DE 684629C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J5/00Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
    • F41J5/04Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
    • F41J5/052Targets comprising a plurality of electric contacts, each corresponding to a discrete target section and being actuated by the movement thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

  • In einzelne bewegliche Teile unterteilte Schießscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Schießscheibe, welche dem Schützen auf dem Schützenstande mittels elektrischer übertragung genau den Platz anzeigt, wo der Kugeleinschlag draußen auf der Zielscheibe stattgefunden hat.
  • Es ist bereits eine in einzelne bewegliche Felder unterteilte Schießscheibe bekannt, die beim Auftreffen des Geschosses unter Vermittlung federnder Bolzen eine auf dem Schießstand befindliche, dem getroffenen Felde entsprechende Anzeigevorrichtung auslöst. Jedoch unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung von der bekannten Anordnung dadurch, daß bei ihr für alle Druckbolzena der Schußfelder nur ein gemeinsamer Elektromagnet verwendet wird, der durch den jeweils betätigten Bolzen an eine Stromquelle derart angeschaltet wird, ,daß ein Dauerstrom von dieser Stromquelle über den Elektromagneten nach der dem betreffenden Feld entsprechenden Signalvorrichtung auf den Schießstand fließt, der durch einen in der gemeinsamen Rückleitung liegenden Schalter unterbrochen wird, worauf der Normalzustand der Schießscheibe wiederhergestellt ist. Bei der bereits bekannten Scheibe wird zwar auch eine Anzeigevorrichtung ausgelöst, hierfür aber auf dem Schießstande eine besondere elektromab°netisch e Vorrichtung für jedes einzelne Feld vorgesehen, so daß also so viel elektrische Einzelvorrichtungen vorhanden sein müssen, als Schußfelder auf der Scheibe vorgesehen sind.
  • Die Schießscheibe nach der Erfindung besteht aus zwei Teilen: i. einem mechanischen Teil, 2. einem elektrischen Teil. Diese Teile sind in den Abb. i bis 5 dargestellt.
  • Die mechanische Einrichtung besteht aus folgenden Teilen: Die Schießscheibe selbst ist aus lauter Druckbolzen a mit Sechskantführung zusammengesetzt, welche durch einen Ring b zusammengehalten werden. Sämtliche Druckbolzen,a sind einzeln durch Blatt-oder Spiralfedern c abgefedert und nochmals in der Grundplatte e gelagert.
  • Durch die Spannschrauben d können die Bolzenfedern c über die Druckplatte qu je nach Geschoßstärke gespannt oder entspannst werden, ohne eine weitere Veränderung des Apparates vornehmen zu müssen.
  • Die Druckbolzena stehen über die Spiralfedern/ mit den Isolierbolzen g, welche in der Plattet ;gelagert sind, in Verbindung. Die Enden der Druck- und Isolierbolzen sind mit Gewinde versehen, auf welche die Spiralfedern f geschraubt sind. Die Spiralfedern t bewerkstelligen eine Abstandhaltung zwischen Druck und Isolierbolzen und übertragen den Dsruck des aufschlagenden Geschosses vom Druckbolzen a auf den Isolierbolzen g. Ferner haben die Isolierbolzen g die Aufgabe, die stromführenden Teile des Apparates gegen die übrigen Teile desselben zu isolieren, und übertragen den Druck des aufschlagenden Geschosses vom Druckbolzena auf den Kontaktbolzen h.
  • Die elektrische Einrichtung besteht 1Fü@;, einer Stromquelle x, die über die Leitung h1@ mit der Magnetspule tt mit der, lamellierten Magnetscheibe m in Verbindung steht. Während der Anfang der Magnetspule tt an die Stromquelle x :angeschlossen ist, ist das Ende der Magnetspule metallisch bei v mit dem Magnetkern verbunden. Um eine Stromführung auf die mechanischen Teile zu vermeiden, sind diese gegen die Teile des Magnetsystems isoliert. Die Kontaktbolzen h sind in metallenen Führungsbüchsen i gelagert, welche in eine gemeinsame Isolierscheibe w eingebettet sind. Von diesen Führungsbüchsen i führen die Leitungen k= zu den. zu jedem Kontaktbolzenlzgehörenden Glühlampena im Anzeigegerät t, welche dort auf einer Metallplatte l1 angebracht sind, von hier über den Schalters am Anzeigegerät l zur Stromquelle zurück. Die Magnetspulen und die im Anzeigegerät Z befindlichen Glühlampen u sind mit der Stromquelle x in Reihe geschaltet. Im Anzeigegerät l befinden sich so viel Glühlampen u, wie Druckbolzen a vorhanden sind. Die Glühlampenu in dem Anzeigegerätl sind iri Rohren z; welche der Anordnung der Druckbolzenu entsprechen, untergebracht. Die Wirkungsweise des Apparates ist nun folgende: Der Schalters am Anzeigegerät Z wird auf die Stellung »Ein« geschaltet. Durch den Druck eines aufschlagenden Geschosses wird der D:ruckbolzena eingedrückt und geht durch die Feder c wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück. Der Druck des aufschlagenden Geschosses wird vom Druckbolzena über die Feder/ und den Isolierbolzeng .auf den Kontaktbolzenla übertragen. Hierdurch wird der Kontaktbolzen k an die lamellierte Magnetscheibe m gedrückt, wodurch der Stromkreis geschlossen ist. Der Stromfuß nimmt seinen Weg von der Stromquelle x über die Leitung k- zur Magnetspulen. Dia das Ende der Magnetspule mit dem Kern und der lamellierten Magnetscheibe m bei v metallisch miteinander verbunden ist, nimmt nun der Strom seinen Weg weiter über den Kontaktbolzen h, die Führungsbüchse i, über die Leitung k2, die zum getroffenen Druckbolzena gehörende Glühlampe u im Anzeigegerät L, von dort weiter über die Metallscheibe l1 und den Schalters 'zur Stromquelle zurück. Da, nun der Strom-"kreis geschlossen ist, wird die lamellierte .lflagnetscheibe m magnetisch und hält den `Kontaktbolzen fest. In diesem Augenblick leuchtet die Glühlampe tz im Anzeigegerät 1 des ,getroffenen Bolzens in Form eines runden f unktes an der Anzeigescheibe p auf. Da die Anordnung der Glühlampen a im Anzeigegerät l genau dieselbe ist wie die Anordnung der Druckbolzena, so wird der Schuß dadurch am Anzeigegerät auch genau angezeigt. Der Schuß ist :am Anzeigegerät so lange sichtbar, bis der Schalters auf die Stellung »Aus« gebracht wird. Dadurch «wird der Stromkreis wieder geöffnet und die Magnetspulen stromlos. Durch die Feder r am Kontaktbolzen h wird der Kontaktbolzen k wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückge bracht, und die aufleuchtende Glühlampeu am Anzeigegerät erlischt. Das Gerät kann für Gleich- und Wechselstrom und nach beliebiger Ringzahl gebaut und für Ring- und Kopfscheibe verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In einzelne bewegliche Felder unterteilte Schießscheibe, die beim Auftreffen des Geschosses unter Vermittlung federnder Bolzen eine auf -dem Schießstande befindliche, dem getroffenen Felde entsprechende Anzeigevorrichtung- auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß für alle federnden Bolzen der Schießscheibe auf dieser ein. gemeifsamer Elektromagnet vorgesehen ist, der durch den jeweils betätigten Bolzen an eine Stromquelle derart angeschaltet wird, daß ein Dauerstrom von dieser Stromquelle über den Elektromagneten und die zu dem betreffenden Feld gehörige Signalvorrichtung, z. B. Glühbirne, eingeschaltet wird, der durch einen 1n der gemeinsamen Rückleitung liegenden Ausschalter unterbrochen werden kann, um deal Normalzustand wiederherzustellen. z. Schießscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung der Druckbolzen (a) durch Spannschrauben (b) entsprechend der zu verwendenden Geschoßstärke geregelt wird.
DEE47942D 1936-02-08 1936-02-08 In einzelne bewegliche Teile unterteilte Schiessscheibe Expired DE684629C (de)

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