DE684140C - Endloser Bildtonfilm - Google Patents

Endloser Bildtonfilm

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Publication number
DE684140C
DE684140C DEH151466D DEH0151466D DE684140C DE 684140 C DE684140 C DE 684140C DE H151466 D DEH151466 D DE H151466D DE H0151466 D DEH0151466 D DE H0151466D DE 684140 C DE684140 C DE 684140C
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DE
Germany
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sound film
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Expired
Application number
DEH151466D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Paul Hatschek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Original Assignee
Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Publication date
Application filed by Tobis Tonbild Syndikat GmbH filed Critical Tobis Tonbild Syndikat GmbH
Priority to DEH151466D priority Critical patent/DE684140C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684140C publication Critical patent/DE684140C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Endloser Bildtonfilm Bei den bekannten Bildtonbändern ist die Länge der Tonreihe gleich der Länge der Bildreihe. Da nun zur guten Tonwiedergabe eine größereAblaufgeschwindigkeit des Bandes notwendig ist als zur guten Bildwiedergabe, wurde bereits für endliche Bildtonbänder der Vorschlag gemacht, der Bildreihe, d. h. zwei inhaltlich verschiedenen aber geschachtelten Bildfolgen, zwei Tonreihen im Sinne der Abb. i zuzuordnen, weil dadurch der Ton über zwei Bildfolgen auseinandergezogen und eine bessere Tonwiedergabe erzielt wird. Hierbei war die Wiedergabe so gedacht, daß bei einem Durchlauf des Bandes durch das Wiedergabegerät die Tonspur-A und die Bildchen i, 3, 5 usw. und beim folgenden Durchlauf die Tonspur B und die Bildchen a, 3, 6 usw. wiederzugeben waren. Dieser ' Vorschlag setzt voraus, daß nach dem ersten Banddurchlauf eine Umsetzung des Bildtonbandes im Bildfenster vorgenommen wird, damit nicht beim folgenden Durchlauf wiederum die gleichen Bilder projiziert werden. Statt des Einzelbilds i muß also vor dem zweiten Durchlauf das Einzelbild z in das Bildfenster eingesetzt werden. Die selbstverständlich ebenfalls notwendige Umstellung von der Tonspur A auf die Tonspur B kann auf bekannte Art ohne besonderen technischen Aufwand automatisch erfolgen, während dies in bezug auf die Bildumsetzung durchaus nicht ohne erheblichen technischen Aufwand möglich ist.
  • Im Falle der Verwendung endloser Bildtonbänder würde daher die Ausführung dieses Vorschlags bedeuten, daß man entweder erhebliche mechanische Aufwendungen machen oder aber wie beim endlichen Film nach je einem Bandumlauf das Wiedergabegerät abstellen, die Bildumsetzung vornehmen und sodann das Wiedergabegerät neuerlich anstellen müßte. Damit wäre aber der Hauptzweck eines endlose Bildtonbänder benutzenden Abspielgeräts vereitelt, da dieser in der pausenlosen Abspielung längerer Bildtonfolgen besteht.
  • Die Erfindung geht von einem endlosen Bildtonfilm aus, bei dem mehrere Bildfolgen zu einer Bildreihe ineinandergeschachtelt und diesen zugehörige parallele Tonreihen zugeordnet sind. Nach der Erfindung ist bei einem solchen Film die Gesamtzahl der Einzelbilder der geschachtelten Bildreihe kein ganzzahliges Vielfaches der Zahl der Tonreihen.
  • Abb. z veranschaulicht schematisch an einem Beispiel die Wirksamkeit dieses Zahlengesetzes. Im Teilbilda ist die Gesamtzahl der Einzelbilder der ,geschachtelten Bildreihe mit 12, im Teilbild b mit i i und im Teilbild c mit 13 .angenommen, in allen drei Teilbildern jedoch die Annahme gemacht, daß je einer geschachtelten Bildreihe drei Tonreihen zugeordnet sind. Man erkennt, daß ' die der Erfindung entsprechenden Anordnungen nach Teilbild b undi c den Erfolg sichern, daß bei jedem der drei folgenden Bandumläufe andere Einzelbilder zur Projektion gelangen, während bei der Anordnung nach Teilbild a dieser Effekt* nicht erreicht wird, somit nach jedem Bandumlauf die Notwendigkeit -einer Umsetzung des Bildtonbandes, wie eingangs erwähnt, vorhanden wäre.
  • Selbstverständlich ändert sich grundsätzlich an der Anordnung nach der Erfindung nichts, wenn mehrere geschachtelte Längsreihen von Bildern statt einer einzigen auf einem Bildtonband angebracht sind, wie dies z. B. Abb. 3 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Endloser Bildtonfilm,- bei dem mehrere Bildfolgen zu einer Bildreihe ineinandergeschachtelt und diesen zugehörige parallele Tonreihen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl aller Einzelbilder der geschachtelten Bildreihe kein ganzzahliges Vielfaches der Zahl der Tonreihen bildet.
DEH151466D 1937-04-25 1937-04-25 Endloser Bildtonfilm Expired DE684140C (de)

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DEH151466D DE684140C (de) 1937-04-25 1937-04-25 Endloser Bildtonfilm

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DE684140C true DE684140C (de) 1939-11-23

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DEH151466D Expired DE684140C (de) 1937-04-25 1937-04-25 Endloser Bildtonfilm

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