DE684027C - Elektrischer Widerstand mit einem rohrfoermigen Widerstandstraeger aus Isolierstoff - Google Patents

Elektrischer Widerstand mit einem rohrfoermigen Widerstandstraeger aus Isolierstoff

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DE684027C
DE684027C DEI55400D DEI0055400D DE684027C DE 684027 C DE684027 C DE 684027C DE I55400 D DEI55400 D DE I55400D DE I0055400 D DEI0055400 D DE I0055400D DE 684027 C DE684027 C DE 684027C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand mit einem rohrförmigen Widerstandsträger aus Isolierstoff Es sind H.ochohmwiderstände bekannt, bei denen der Widerstandstei.1 aus einem außen mit einer Widerstandsbelegung versehenen Isolierrohr besteht. Diese Widerstände müssen eine im Verhältnis zu der Größe des Widerstandsteils hohe Stromführungskapazität besitzen. Da solche Widerstände Massenartikel sind, ist es ferner sehr wichtig, daß die Einzelteile einfach und leicht herstellbar sind .und .daß das gleiche auch für die Zusaminensetz.ung der Einzelteile zu dem Gesamtwiderstand gilt.
  • Es ist häufig wünschenswert, den Widerstand in eine dicht anliegende Isolierhülle einzuschließen. Es ergab sich hierbei die Schwierigkeit, :daß diese Hülle durch die beim Betriebe auftretenden hohen Temperaturen Schaden erlitt. Ferner war man in der Wahl .des für diese Hülle verwendbaren Isolierstoffes sehr beschränkt, und zwar konnten :gerade diejenigen Stoffe, die sich wegen ihrer guten Isolationseigenschaften und sonstigen Vorzüge :besonders gut für diesen Verwendungszweck geeignet hätten, nicht benutzt werden, weil sie von geringer Hitzebeständigkeit sind. Man mußte daher mit sehr :geringen Stromstärken arbeiten und auf die Verwendung der erwähnten Isolierstoffe zumeist überhaupt verzichten.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die geschilderten Schwierigkeiten dadurch überwinden kann, daß man die Anschlußstücke, die dabei den Hohlraum des rohrförmigen Widerstandsträgers im Querschnitt voll ausfüllen, tief in den Widerstandsteil einschiebt. Eingehende Versuche hatten nämlich ergeben, daß diese hohen Temperaturen sich im mittleren Teil des Widerstandsteils ausbildeten und daß man diese Überhitzung .durch genügend tiefes Einschieben der gut wärmeleitenden Anschlußstücke verhindern kann. Man kann auf diese Weise Widerstände mit hoher Stromführungskapazität bauen und für die Isolierhülle die besonders geeigneten Kunstharze mit geringer Hitzebeständigkeit verwenden.
  • 'Es sind Hochohmwiderstände bekannt, bei denen die Anschlußstücke der Zuleitung in das rohrförmige Widerstandsteil eingeschoben sind. Doch handelte es sich bei ,diesen älteren Bauarten nicht, wie vorliegend, um Widerstandsteile, ,die aus einem Isolierrohr mit außenliegender Widerstandsschicht bestehen, sondern .das Rohr selbst war der eigentliche Widerstand. Für solche Widerstände kommt die vorliegende Erfindung nicht in Betracht, denn durch ein tiefes Einschieben der Anschlußenden würde man dein Widerstandswert wesentlich verändern. Es würde dann praktisch gesehen überhaupt nur der zwischen den inneren Enden der Anschlußstücke verbleibende Mittelteil als Widerstandsstrecke wirken. Die Erfindung ist also für solche Widerstände nicht brauchbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf .die Zeichnungen -im einzelnen beschrieben. Anschließend wind dann auch noch ein besonders praktisches Verfahren zur Herstellung der betreffenden Widerstände geschildert.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht eines rohrförmigen Widerstandsteils.
  • Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Anschlußstücks.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die zusammengesetzte Widerstandseinheit.
  • Fig. q. ist ein Schnitt durch den fertigen Widerstand.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, und Fig. 6 ist ein Schnitt eines Widerstandes in einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt eines Widerstandes in einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Fig. i zeigt ein aus einem Werkstoff hoher Isolierfähigkeit, vorzugsweise aus Glas, bestehendes Rohr io. Auf idie Außenfläche des Rohres io .ist eine Widerstandsbeschichtung i i in Form einer fortlaufenden Bandspirale aufgebracht. Der Widerstandswert des Bandes i i kann j e nach :den besonderen Erfordernissen .des Einzelfalls innerhalb weiter Grenzen verschieden sein. Vorzugsweise besteht das Band i i aus einem graphit- oder kohlenstoffhaltigen Stoff, beispielsweise aus fein verteilten Kohle- oder Graphitteilchen, die in einem Bindemittel, beispielsweise einem Firnis oder Lack, gleichmäßig verteilt sind.
  • Das Band i i kann auf das Rohr io auf verschiedene Weise aufgebracht werden. Vorzugsweise wird der Graphit oder der Kohle-Stoff dem Bindemittel zugesetzt, während sich das Bindemittel in flüssiger Form befindet. Nach der Mischung sind die elektrisch leitenden Teilchen in .dem flüssigen Bindemittel suspendiert. Dann wird dieses flüssige Widerstandsgemisch in ider gewünschten Form des Bandes i i, beispielsweise in Spiralforin, auf das Rohr io aufgebracht.
  • Fig. 2 zeigt ein Anschlußstück 12 mit einem in einiger Entfernung von dem Ende 14 des Anschlußstücks vorgesehenen Vorsprung 13. Anders ausgedrückt, enthält das Anschlußstück ein vorragendes Stück 15, welches an der seinem Ende 14 entgegengesetzten Seite einen Vorsprung 13 aufweist. Der Vorsprung 13 ist vorzugsweise kegelstumpfförmig und besitzt eine im wesentlichen rechtwinklig zu -,der Achse des Teils 15 liegende Fläche 16 . iürd ferner einen nach hinten schmaler werdenden Teil 17, der in das übliche Zuleitungsstück 18 ausläuft. Der Durchmesser des Teils 15 ist vorzugsweise ein wenig geringer als der Innendurchmesser des Rohrs io.
  • Die Anschlußstücke 12 gehen vorzugsweise von den :entgegengesetzten Enden des Rohres io aus, wie am besten aus Fig.3 ersichtlich ist, und sind elektrisch mit,den beiden Enden des Bandes i i verbunden. Um diesen elektrischen Kontakt herzustellen und um gleichzeitig die Anschlußstücke i2 mechanisch mit dem Rohr io zu verbinden, empfiehlt es sich, die Teile 15 ,der Anschlußstücke 12 in einen elektrisch leitenden Stoff einzutauchen, der sich beim Aufbringen auf die Anschlußstücke vorzugsweise in-flüssigem oder halbflüssigem Zustand befindet. Der leitende Stoff besitzt eine wesentlich bessere Leitfähigkeit als :das Band i 1 und besteht im allgemeinen ebenfalls aus einem in einem geeigneten plastischen Bindemittel fein verteilten, elektrisch leitenden Stoff, wie beispielsweise Kohlenstoff, ist also mit anderen Worten ein Gemisch eines Firnisses oder Lacks mit graphitischer oder amorpher Kohle, wobei jedoch der Gehalt an Kohlenstoff wesentlich größer ist als in dem Band i i.
  • Nachdem die Anschlußstücke 12 in den leitenden Stoff so eingetaucht sind, daß die Teile 15 und, was noch wichtiger ist, die Flächen 16 der Vorsprünge 13 reichlich damit bedeckt sind, werden die Anschlußstücke in die beiden Enden des Rohres io so weit eingeschoben, bis, die Flächen 16 der Vorsprünge 13 im wesentlichen an den beiden Enden des Rohres io anliegen. Wenn :die Anschlußstücke in die in Fig. 3 dargestellte Lage geschoben werden, wird etwas von dem auf dem Teil 15 befindlichen leitenden Stoff nach außen um die Enden des Rohres und gegen die Flächen 16 des Vorsprungs und von dort nach innen gedrückt und fließt über die Außenfläche des Rohres io und die beiden Enden des Bandes i i herüber. Dann wird der so zusainmengesetzte Widerstandsteil so lange gebacken oder .gebrannt, bis der leitende Stoff so weit erhärtet ist, daß sich zwischen den Enden des Rohres io und den Anschlußstücken 12 sozusagen verbindende Hüllen ig gebildet haben. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, stehen,die Hüllen ig in Verbindung mit der Oberfläche 16 der Anschlußstücke 12 und sind andererseits breit genug, um mit dem gesamten Umfang der Endwindungen .des Bandes i i in Berührung zu stehen. Die Hüllen ig stehen also mit einem beträchtlichen Teil der Oberfläche der beiden Enden des Bandes i i in Verbindung, wodurch ein vorzüglicher elektrischer Kontakt zwischen den Anschlußstücken und den beiden Enden des Widerstandsbandes geschaffen wird. Die Hül-. len i9 stehen nicht nur mit Teilen der Außenfläche des Rohres 1o und dein Band i i in Verbindung, sondern erstrecken sich auch an beiden Enden in das Rohr hinein und erfüllen ,den Zwischenraum zwischen den Teilen 15 und der Innenfläche des Rohres. Die Hüllen ig berühren also einen erheblichen Teil der Flächen des Rohres und sichern somit auch eine feste mechanische Verbindung zwischen den Anschl,ußstücken 12 und dem Rohr io.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die vorragenden Teile 15 ein beträchtliches Stück in das Rohr 1o hineinreichen. Ihre Enden 14 sind vorzugsweise nur gerade so weit voneinander entfernt, daß es zu keinem Stromübergang zwischen den beiden Enden kommt. Die Anschl.ußstücke 12 bestehen vorzugsweise aus einem Nietall von hoher Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Kupfer oder einer bekannten Kupfer-Kadmium-Legierung. Da die Teile 15 der Anschlußstücke gute Wärmeleiter sind, leiten sie fortwährend Hitze von dem Rohr über die Anschlußstücke hin ab und sichern außerdem die Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gleichmäßigen Temperaturverteilung längs des Rohres.
  • Nachdem die Anschlußstücke 12 mit dem Rohr in :der beschriebenen Weise vereinigt worden sind, wird die so gebildete Einheit in eine Form eingesetzt. Das Rohr 1o liegt in der Form auf den Anschlußstücken 12 auf. Teile der Vorsprünge 13 befinden sich vorzugsweise aus noch darzulegenden Gründen außerhalb der Höhlung der Form. Ein in plastischem Zustande befindlicher Isolierstoff, vorzugs,#veiseein Phenolkondensationsprodukt, wird in die Höhlung der,Form in Längsrichtung des Rohres 1o hineingedrückt. Er umschließt das Rohr io und Teile .der Anschlußstücke 12 und bildet ein herumgepreßtes Gehäuse 2o (Fig. q.). Das Gehäuse 2o, welches jede passende Form haben kann, vorzugsweise aber einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dichtet die Anschlußstellen zwischen den Ansch.lußstücken 12 und dem Rohr 1o in der in Fig. 4. dargestellten Lage vollständig luftdicht ab und ist auch dick genug, um diese Teile gegen Witterungseinflüsse zu schützen. Es schützt außerdem das Rohr io gegen Druck und unterstützt die Hüllen i9 darin, die Anschlußstücke 12 und das Rohr io richtig zusammenzuhalten. Die Enden 20a und 2ov ,des Gehäuses umschließen die kegelstumpfförmige Fläche der Vorsprünge 13 und sichern .diese Teile gegen Verschiebung auch in Fällen, in denen die Anschlußstiicke in Richtung von den Enden des Rohres 1o weg gezogen werden sollten.
  • Die zusammengesetzte Widerstandseinheit ist am besten in Fig. 5 ,dargestellt. Sie besteht aus dem Gehäuse 2o, aus dem an den beiden Enden die Anschlußstücke 12 herausragen. Die Teile 13a .der Vorsprünge 13 liegen anschließend an die Enden des Gehäuses 2o und haben. einen größeren Durchmesser als die Drahtstücke 18 der Anschlußstücke. Werden die Drähte 18 im Gebrauch in irgendeiner Richtung gebogen, so geben die Teile 13a, trotzdem sie verhältnismäßig steif sind, einen viel größeren Biegungs;sektor frei, so daß die Anschlußstücke an keinem Punkt scharf umgebogen zu werden brauchen. Dieser vergrößerte Biegungssektor verhindert das sonst durch .das Biegen leicht hervorgerufene Abbrechen der Drahtstücke, und selbst wenn ein Drahtstück einmal abbrechen sollte, wird dies an einer Stelle hinter den Teilen 13a geschehen, und man kann dann einen neuen Draht an .das Anschlußstück anlöten oder sonstwie daran befestigen.
  • Sobald sich wegen des Stromdurchgangs durch das Band i i Hitze entwickelt, wird das Rohr io ;dadurch ständig .gekühlt, -daß die Hitze den Teilen 15 zugeleitet wird, und da die Anschlußstücke 12 aus gut leitendem Werkstoff bestehen, wird die Hitze :schnell von dem Rohr weg und durch die Anschlußstücke nach außen geleitet. Die gute Wärmeleitfähigkeit der Anschlußstücke sichert auch eine gleichmäßigeTemperaturverteilung längs des Rohres. Die größte Überhitzungsgefahr besteht für ;den Mittelteil ioa des Rohres io, und es ist darauf hinzuweisen, daß dadurch, daß erfindungsgemäß die Enden 14 der Teile 15 ganz nahe an diesem Teil ioa des Rohres liegen, die Temperatur dieses heißesten Teils wesentlich verringert wird, so daß mehr Strom durch das Band i i hindurchgehen kann, ohne daß die im Widerstandsteil entwickelte Temperatur so hoch wird, daß das Gehäuse 2o angegriffen werden könnte. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, -daß die Kühlwirkung der Anschlußstücke 12 und die Fähigkeit der Anschlußstücke, eine itn wesentlichen gleichmäßige Temperatur längs des Rohres io aufrechtzuerhalten, die Stroanführungskapazität der Einheit wesentlich erhöht, daß man also eine Widerstandseinheit kleiner Ausmaße und hoher Kapazität erhält.
  • Bei der Bauart nach Fig. 6 ist die Widerstandsbeschichtung 22 nicht spiralförmig, sondern als zusammenhängende Zylinderschicht ausgebildet, und die Drahtzuleitungen t3 haben in einiger Entfernung von ihren Enden 25 eine Ausbuchtung 2d., die als Begrenzungsanschläge beim Einschieben der A-nSChlußstllCke 26 in das Rohr 21 dienen. Das Zusammensetzen des Widerstandes geschieht in der .gleichen Weise wie bei .der Bauart nach Fig. i bis 3. Vor dem Einschieben werden die Stücke 26 in einen leitenden Stoff eingetaucht, der nach dem Backen oder Brennen leitende Hüllen 27 bildet, die über Teile .der Widerstandsschichtung 22 und über Teile .der Ausbuchtungen 2q. der Zuleitungen 23 herüberreichen und einen vorzüglichen elektrischen Kontakt zwischen den Zuleitungen und der Beschichtung 22 ergeben. Teile der Hüllen 27 liegen auch zwischen den Anschlußstücken 26 und der Innenfläche des Rohrs 2i, so daß eine feste mechanische Vereinigung zwischen den Anschlußstücken und dem Rohr gesichert ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Widerstand mit einem rohrförmigen Widerstandsträger aus Isolierstoff, in .den die Enden der Anschl.ußstücke hineinragen und dessen denAußenmantel des Rohres bedeckende Widerstandsschicht einschließlich eines Teiles der Anschlußstücke von einer Isolierhülle aus Kunstharz o. dgl. umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlraum des rohrförmigen Widerstandsträgers (io bzw. 21) .im Querschnitt voll ausfüllenden Teile (i5 bzw. 26) der AnschlußstÜcke (i2 bzw. 23) bis in den mittleren Teil des rohrförmigen Trägers (io bzw. 21) hineingeführt sind, so daß sich eine gute Ableitung der im Widerstand erzeugten Wärme auf der ganzen Länge des Widerstandes ergibt.
  2. 2. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilen (i6, 17 bzw. 2q.) der Anschlußstücke, welche an die Enden des Isolierrohres (io bzw. 21) anliegen, und dem Widerstandsstoff (i i bzw. 22) ein Stoff hoher Leitfähigkeit (ig bzw. 27) so vorgesehen ist, daß die Anschlußstücke mit dem Widerstandsstoff nur an den Enden des Widerstandsteils elektrisch verbunden sind.
  3. 3. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülle (2o bzw. 28) aus einem Kunstharz von geringerer Hitzebeständigkeit besteht. q.. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i bis 3, dessen Anschlußstücke zur Begrenzung der Einschiebtiefe verbreitert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten.Teile (i3 bzw. 2.
  4. 4) nach außen schmaler werden, vorzugsweise Kegelstumpfform aufweisen und teilweise von der Isolierhülle (2o bzw. 28) umschlossen sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Widerständen nach Anspruch i bis q., :dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (i5 bzw. 26) der Anschlußstücke in einen eine gut leitende Zwischenschicht bildenden flüssigen oder halbflüssigen Stoff .eingetaucht und reichlich damit benetzt und dann genügend in den Widerstandsteil eingeschoben werden und daß der gesamte Widerstand dann gebacken bzw. gebrannt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5 für die Herstellung von Widerständen mit Anschlußenden aus Draht, dadurch gekennzeichnet, daß vor denn Eintauchen der Anschlußernden :durch Biegen des Drahtes ein Anschlag zur Begrenzung der Einschiebtiefe hergestellt wird und daß auch die Anschlagflächen .in den die Zwischenschicht bildenden Stoff eingetaucht werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß die reichlich beschichteten Anschlußstücke so weit in den Widerstandsteil eingoschoben werden, daß ein Überschuß des Zwischenschichtstoffes nach außen und zurück über die Enden des Widerstandsteils fließt.
DEI55400D 1935-07-02 1936-07-02 Elektrischer Widerstand mit einem rohrfoermigen Widerstandstraeger aus Isolierstoff Expired DE684027C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965703C (de) * 1950-03-16 1957-06-13 Steatit Magnesia Ag Elektrischer Widerstand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE965703C (de) * 1950-03-16 1957-06-13 Steatit Magnesia Ag Elektrischer Widerstand

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